Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
virtually pt.1

Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von virtually pt.1 »

Emily_Sturm hat geschrieben: 15 Jan 2020 09:54
Dich deinen Ängsten zu stellen klingt super. Evtl. hilft es dir auch, eine Art Tagebuch hier aufzuschreiben oder einen Problemthread zu eröffnen, dann kann man dir nämlich aufzeigen, wo dein Verhalten vielleicht nochmal überdacht werden sollte.
Das klingt sinnvoll, werde ich vielleicht machen.

Auch danke für deinen ausführlichen Beitrag, kann da einiges mitnehmen.
Agnar
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Agnar »

klecks hat geschrieben: 16 Jan 2020 19:25
Agnar hat geschrieben: 16 Jan 2020 19:11
klecks hat geschrieben: 16 Jan 2020 15:46 @Hanuta: Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe. :gruebel:

Ich habe lediglich geäußert, dass man an Mimik und Gestik häufig sehen kann, was Menschen denken. Und wenn es etwas ist, was einen selbst schmerzt, wirkt es auch ... - unabhängig davon, ob es ausgesprochen wurde oder nicht.
Das klingt ja sehr interessant. Kannst du darauf näher eingehen.
Was kann man da rauslesen?
Und wie deutet man das richtig?
Natürlich läuft da kein Sprachband über die Stirn. Aber wenn dich bei einem Erstkontakt eine Person kurz scannt, die Stirn runzelt oder die Lippen breitzieht, dann lässt sich daran erkennen, dass der erste Eindruck nicht gut ausgefallen ist, auch wenn sie dich dann freundlich anlächelt und dich begrüßt ... Mehr und ausführlicher kannst du das sicher bei professionellen Gesichterlesern lernen.
Umgekehrt entgeht ja einer Frau selten das Leuchten in den Augen eines Mannes oder so ein bestimmter Ruck durch seinen Körper, während er ihren Körper betrachtet. Dann weiß sie schon mal, dass er sie attraktiv findet. Auch wenn er dann ganz professionell fragt, was sie kaufen möchte o.ä. Die wenigsten Menschen haben so viel Bewusstsein und Kontrolle über ihre Mimik und Körpersprache, dass das Gegenüber nichts "lesen" kann.
Danke für die Ausführungen. Klingt teilweise abstrakt aber auch wieder einleuchtend.
Was kann man noch rauslesen?
Zigg

Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Zigg »

Agnar hat geschrieben: 16 Jan 2020 22:41
klecks hat geschrieben: 16 Jan 2020 19:25
Agnar hat geschrieben: 16 Jan 2020 19:11

Das klingt ja sehr interessant. Kannst du darauf näher eingehen.
Was kann man da rauslesen?
Und wie deutet man das richtig?
Natürlich läuft da kein Sprachband über die Stirn. Aber wenn dich bei einem Erstkontakt eine Person kurz scannt, die Stirn runzelt oder die Lippen breitzieht, dann lässt sich daran erkennen, dass der erste Eindruck nicht gut ausgefallen ist, auch wenn sie dich dann freundlich anlächelt und dich begrüßt ... Mehr und ausführlicher kannst du das sicher bei professionellen Gesichterlesern lernen.
Umgekehrt entgeht ja einer Frau selten das Leuchten in den Augen eines Mannes oder so ein bestimmter Ruck durch seinen Körper, während er ihren Körper betrachtet. Dann weiß sie schon mal, dass er sie attraktiv findet. Auch wenn er dann ganz professionell fragt, was sie kaufen möchte o.ä. Die wenigsten Menschen haben so viel Bewusstsein und Kontrolle über ihre Mimik und Körpersprache, dass das Gegenüber nichts "lesen" kann.
Danke für die Ausführungen. Klingt teilweise abstrakt aber auch wieder einleuchtend.
Was kann man noch rauslesen?
Mal ein Link zum Thema Körpersprache.
[https://www.planet-wissen.de/gesellscha ... index.html]

Sehr vieles läuft unbewusst ab, einiges kann man antrainieren.

In meiner Schulung zur Teamleitung, war nonverbale Kommunikation ein sehr grosses Thema.
Am meisten habe ich über Selbstreflexion gelernt.
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Emily_Sturm
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Emily_Sturm »

klecks hat geschrieben: 16 Jan 2020 15:07
Emily_Sturm hat geschrieben: 16 Jan 2020 07:29
Ganz genau :) Da ist kein Denkfehler drin :D Genau das ist das Problem, denn ob du den Gedanken über dich selbst aussprichst oder nur denkst, du bekommst ihn ja mit. Wenn du das über andere Menschen denkst, verletzt du sie nicht, denn sie hören deinen Gedanken nicht. Du würdest es aber denke ich nicht einfach so aussprechen. Du denkst es nur (zumindest gehe ich davon aus). Die Gedanken sind frei ;) Aber in diesem Fall weißt du genau, was du denkst und wie man sich selbst in Gedanken fertig macht, so spricht man meistens nicht mit anderen Menschen. Daher also auch kein Denkfehler :)
Ich finde, das ist auch ein Denkfehler. Denn vielen ist das, was sie denken, aber nicht aussprechen, sehr ins Gesicht geschrieben. DAS finde ich fast noch schlimmer: Diese Diskrepanz, die man mehr oder weniger bewusst spürt ... Scheinbar freundliche oder neutrale Worte und Gestik und Mimik, die eine andere Sprache mit anderem Inhalt sprechen.
Da ist mir ein herzliches "Du siehst aber heute ganz schön zerknittert aus" lieber (versehen mit einer Umarmung oder einem freundlichen Lächeln).
Und da ist wieder kein Denkfehler :) solche oberflächlichen Gedanken die abwertend über eine Person sind, habe ich schlichtweg nicht bei Freunden. Es ist mir völlig egal ob meine Freunde hübsch, hässlich, dick , dünn oder sonst was sind. Es sind meine Freunde und ich schätze sie wegen ihres Charakters. Und fremde Menschen umarme ich nicht und spreche sie auf ihr Äußeres an ... ich halte mich durchaus dazu in der Lage einem Menschen, sobald er mit mir in Kontakt ist (verbal oder nur durch Gesten), freundlich zu behandeln. Ich bekomme immer wieder gesagt dass sich Menschen die mit mir in Kontakt treten ausnahmslos wohl in meiner Nähe fühlen also scheine ich hier nichts falsch zu machen.

Ich finde es dennoch schade, dass meinem Beitrag jetzt ständig irgendwelche Denkfehler unterstellt werden und dieser dann aus dem Kontext gerissen oder es gar nicht um die Aussage des Textes mehr geht...
ich sagte, man behandelt sich selbst oftmals so schlecht durch seine Gedanken, wie man andere Mitmenschen nicht behandeln würde! (Ausnahmen bestätigen dann wie immer die Regel wenn jetzt jemand mit sadistischen Verhaltensmustern anfangen möchte und es weiter zerredet werden soll. Ich bleibe bei der Aussage, egal wo angebliche Denkfehler auftauchen, die rein gar nichts mit meiner Aussage zu tun haben)
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von klecks »

Liebe Emily_Sturm, das mit dem "Denkfehler" war ja eine Art running gag. :umarmung2:

Ich stimme dir zu: Wir sind sehr oft gnadenlos mit uns selbst. Das tut uns nicht gut. Ein gnadenloser Blick auf andere tut auch niemandem gut. Weder dem anderen, noch uns selbst. Diese freundliche Haltung sich selbst und anderen gegenüber einzunehmen - so grundsätzlich erst einmal - ist eine sehr gute Übung, die niemals schadet. ;) Vor allem ist sie sehr gut geeignet, einen Teufelskreis aufzubrechen: Diese abwertende Stimme in uns haben wir erlernt bzw. von anderen übernommen, evtl. verstärkt, weil wir Misserfolge oder Ohnmachtserfahrungen hatten. Wir sehen dann oft als Folge ähnlich abwertend auf andere Menschen ...

Sprich: Je freundlicher und respektvoller wir mit uns selbst umgehen, desto besser können wir das auch mit anderen. Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere uns freundlich und respektvoll behandeln. Weil wir fühlen können, dass das angemessen ist ...

Agnar schrieb weiter oben, dass er Angst davor hat, verarscht zu werden ... Dieses Gefühl kenne ich sehr gut. Deshalb ist mir dazu wohl eingefallen, dass das oft auch daher rührt, dass gesprochene Sprache und Körpersprache nicht zusammenpassen. Man dann in einem Zwiespalt steckt, nicht immer bewusst, welcher Sprache man glauben kann: Manchmal sucht man sich dann das Signal aus, was besser zur eigenen Sehnsucht passt - und dann tut es um so mehr weh, wenn man merkt, dass man den Zwiespalt in der Botschaft ausgeblendet hat.
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Emily_Sturm »

klecks hat geschrieben: 17 Jan 2020 10:28 Liebe Emily_Sturm, das mit dem "Denkfehler" war ja eine Art running gag. :umarmung2:
sorry xD ich hab dann wohl den Witz übersehen hihi. Ich dachte nur... das kann doch jetzt nicht wahr sein, jetzt schreib ich es nochmal hin und wieder ist da ein Denkfehler, was schreib ich denn so undeutliches Zeugs! :lach: Alles klar, tut mir leid, dann hab ich es jetzt geblickt :lol: 8-) besser spät als nie :hut:

Sprich: Je freundlicher und respektvoller wir mit uns selbst umgehen, desto besser können wir das auch mit anderen. Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere uns freundlich und respektvoll behandeln. Weil wir fühlen können, dass das angemessen ist ...
Das unterschreibe ich vollkommen :) !!!
Agnar schrieb weiter oben, dass er Angst davor hat, verarscht zu werden ... Dieses Gefühl kenne ich sehr gut. Deshalb ist mir dazu wohl eingefallen, dass das oft auch daher rührt, dass gesprochene Sprache und Körpersprache nicht zusammenpassen. Man dann in einem Zwiespalt steckt, nicht immer bewusst, welcher Sprache man glauben kann: Manchmal sucht man sich dann das Signal aus, was besser zur eigenen Sehnsucht passt - und dann tut es um so mehr weh, wenn man merkt, dass man den Zwiespalt in der Botschaft ausgeblendet hat.
Das kenne ich auch nur zu gut. Stimmt die Körpersprache wenn man sie nicht im Griff hat, ist dann schon sehr auffällig und das ist sehr schade :( Ich finds auch krass, wie sich einige Menschen nicht im Griff haben sodass man ihnen im Gesicht oder so direkt ansieht, was sie gerade denken.
Und ja, wie du gesagt hast, manchmal sucht man sich auch ein Signal raus und bezieht es auf sich. Es gab eine Zeit, da lief ich durch die Stadt und sobald Jugendliche in Gruppen zusammen standen und lachten, war mein erster Gedanke "Was hab ich gemacht? Ist meine Frisur doof? Hab ich irgendwas komisches an? Warum lachen sie über MICH?" dabei kannten die mich gar nicht, standen vermutlich nur da und lachten über einen gemeinsamen Witz. Aber manchmal bezieht man Reaktionen anderer auch fälschlich auf sich, weil man es so sehr gewohnt ist, dass man diese Blicke bekommt, dass man die Realität ganz anders wahr nimmt.
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von klecks »

Emily_Sturm hat geschrieben: 17 Jan 2020 11:23 Ich finds auch krass, wie sich einige Menschen nicht im Griff haben sodass man ihnen im Gesicht oder so direkt ansieht, was sie gerade denken.
Was heißt nicht im Griff ... Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Menschentypen. Mir sagt man z.B. nach, dass ich sehr mit Mimik und Gestik "arbeite". Klar, ich bin recht selbstreflektiert inzwischen, was meine Körpersprache betrifft. Da ist diese "sprechende" Mimik aber nicht beliebig steuern kann, gilt für mich eher: Nimm wahr, was du fühlst und steh dazu! Sprich: Ich will und kann mir meine Körpersprache nur bedingt abtrainieren. Deshalb lege ich wert darauf, dass bei mir Körpersprache und gesprochenes Wort möglichst dieselbe Sprache sprechen. Bei beiden Sprachen muss man nicht verletzend sein. Selbst wenn man etwas Schmerzliches ausdrücken muss.
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Emily_Sturm »

Ich bin schon so einigen begegnet, die plötzlich völlig angewidert gucken, wenn sie einfach nur jemandem begegnen, der etwas mehr auf den Rippen hat. Und da finde ich schon, dass man sich deutlich besser im Griff haben könnte, anstatt so zu reagieren und offen seinen Widerwillen gegenüber einer Person zeigen, selbst wenn sie dazu nichts gesagt haben.
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von klecks »

Emily_Sturm hat geschrieben: 17 Jan 2020 11:37 Ich bin schon so einigen begegnet, die plötzlich völlig angewidert gucken, wenn sie einfach nur jemandem begegnen, der etwas mehr auf den Rippen hat. Und da finde ich schon, dass man sich deutlich besser im Griff haben könnte, anstatt so zu reagieren und offen seinen Widerwillen gegenüber einer Person zeigen, selbst wenn sie dazu nichts gesagt haben.
Ich weiß genau, was du meinst ... Aber das Problem daran ist ja nicht unbedingt die Körpersprache, sondern die Geisteshaltung dieser Menschen. Manchmal ist es Herablassung/Dünkel, manchmal ist es so, dass sich jemand minderwertig fühlt und dieses Gefühl aggressiv an unbekannte Personen weitergibt, die in der (seiner gedachten) Hierarchie unter ihm stehen ...

Ein weites Feld.

Mir hilft dann (manchmal) zu denken (um in deinem Beispiel zu bleiben): Ja, du nimmst richtig wahr, dass ich übergewichtig bin. Aber es ist unangemessen, darauf mit Widerwillen, Herablassung, Häme zu reagieren ...
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von Emily_Sturm »

klecks hat geschrieben: 17 Jan 2020 12:08 Ich weiß genau, was du meinst ... Aber das Problem daran ist ja nicht unbedingt die Körpersprache, sondern die Geisteshaltung dieser Menschen. Manchmal ist es Herablassung/Dünkel, manchmal ist es so, dass sich jemand minderwertig fühlt und dieses Gefühl aggressiv an unbekannte Personen weitergibt, die in der (seiner gedachten) Hierarchie unter ihm stehen ...

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Mir hilft dann (manchmal) zu denken (um in deinem Beispiel zu bleiben): Ja, du nimmst richtig wahr, dass ich übergewichtig bin. Aber es ist unangemessen, darauf mit Widerwillen, Herablassung, Häme zu reagieren ...
Ja das kann natürlich sein. Dennoch muss ich diese Art der Handlung oder Reaktion aber nicht gut finden :) Ich finde es eben einfach nicht gut, wenn man sich dementsprechend nicht im Griff hat. Egal, ob es jetzt die Geisteshaltung oder die Körpersprache ist. Es geht ja hier gar nicht um die Körpersprache, sondern das, was wir denken und dass wir das, was wir denken so extrem nach außen offenbaren müssen, dass es andere verletzt. Bzw im Grunde ging es ja darum, dass man sich selbst mit Gedanken verletzt, wie man andere selten verletzen würde. Es gibt aber, wie man sieht durchaus Menschen, die ziemlich offensichtlich auch nonverbal zeigen, was sie von anderen Menschen denken. Es gibt ja immer Ausnahmen. Aber es gibt eben auch die Leute, die sich selbst so fertig machen, um mal wieder zum eigentlichen Ursprung meiner Aussage zurück zu kommen.

Deine Denkensweise ist super, aber hilft in den seltensten Fällen wirklich weiter, weil mein die Ablehnung der anderen Person da ja schon erfahren hat. Da hilft nur ein guter Selbstwert, um sich davon nicht herunterziehen zu lassen. Und das hätte ich damals nicht gekonnt. Mittlerweile je nach Tagesform. Ich bin jedoch in der Lage mir sehr schnell zu erklären, dass mich das nicht zu interessieren hat. Oftmals ist die Erklärung aber spät und begeht nur noch Schadensbegrenzung.
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Re: Rückblick auf 25 Jahre und Blick nach vorn

Beitrag von klecks »

:umarmung2:

Wir haben da ähnliche Erfahrungen gemacht, und ich stimme dir zu!

Wir könnten hier sicher endlos plaudern ... ;) Aber das führt dann wohl doch zu weit vom Threadthema weg ...