Kommt immer auf die Kreise an, in denen man sich bewegt. Unzweifelhaft habe ich schon in den 70ern davon profitiert, was bis dahin bereits geleistet worden war. Davon habe ich auch vieles durchaus trotz meines jugendlichen Alters zur Kenntnis genommen. Die Idee eines "Bekenntnisses" ist mir aber zu fremd.
Aber wenn alle, denen nachgesagt wird, schwul zu sein, das tatsächlich wären, dann würden diese ganzen Schwätzer mal Augen machen
Das äußert sich nicht in gleicher Weise. Da gibt es wohl doch GeschlechtsunterschiedeFinnlandfreundin hat geschrieben: ↑29 Nov 2019 12:29Bei lesbisch habe ich das noch nicht gehört. Ist anscheinend nicht negativ behaftet.
So weit ich das sehen konnte, können auch Frauen zu harscher homo- bzw. biphober Ablehnung fähig sein. Das ist eher umgekehrt, daß die einem solchen Mann keine Chance einräumten, bzw. sich fragten, wie zuverlässig ein solcher Partner nur sein könnte. Das sind ganz schön fiese Vorurteile.TheAbyss hat geschrieben: ↑29 Nov 2019 17:26Daraus ergibt sich jetzt eine spezielle Frage: Erschwert das dann nicht noch zusätlich unsere Situation ? Weil je nach dem wie weit diese Gerüchte dann rumgehen, könnten sich evtl. Interessentinnen, die wiederum selbst eher schüchtern sind, von uns zurückziehen weil sie ja glauben, als Frau grundsätzlich keine Chance zu haben!?
Auch da wundere ich mich, wie hartnäckig sich dieser Unfug halten kann. Das kann doch nicht so schwer sein, zu begreifen, daß das eine mit dem anderen nicht notwendigerweise zu tun haben muß.
Wie gesagt, das ist nicht analogisch zu fassen. Es gibt allenfalls das Klischee der maskulinen Lesbe. Viele Lesben schienen desweiteren zu meiner Zeit etwas apologetisch, zu betonen, sie seien keine Männerhasserinnen. Ein Klassiker scheint auch zu sein, daß man sie nicht so ganz ernst nimmt.