Womit beeindrucken?

[Krausig]

Wenn du so aussiehst, wie du dich hier mal beschrieben hast, dann ist es offensichtlich, weshalb dich Frauen ablehnen. Das meine ich gar nicht böse, denn du hast das doch einmal selbst als Problem erkannt und formuliert - korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Darüber hinaus möchtest du nicht so viel an deinen Gewohnheiten ändern, da das Interesse deinerseits nicht vorhanden ist, zumindest an den Dingen, die dir hier vorgeschlagen wurden. Ist das eine präzise Beschreibung deiner Situation?

Ja, ich denke, dass mein Aussehen mein Hauptproblem ist. Aber es gibt hier auch Leute, die sehr davon überzeugt sind, dass Frauen nicht auf Aussehen achten, sondern ein Mann immer Erfolg hat, wenn er nur dran genug glaubt oder genug Selbstbewusstsein oder Status hat. Deshalb möchte ich mal gern von einer Frau, an der ich Interesse zeigte, wissen, was nun wirklich der Fall ist.
Wenn ich eine Veränderung ablehne, dann hat das einen Grund: ich weiß aus Erfahrung, es hilft mir nicht (z.B. Großstadt), es würde die Chancen nicht bei den Frauen steigern, die meine Zielgruppe sind (da ich keine Frauen suche, die eine Familie gründen wollen oder viel Sport machen, ist es mir egal, worauf diese bei Männern achten), ich kann es nicht umsetzen (z.B. soziale Aktivitäten, für die ich niemanden haben, ist von der Zeit her nicht mit dem Beruf vereinbar, gibt weit und breit kein Angebot in meiner Region dafür, mir fehlen dafür notwendige Fähigkeiten), das Nutzen/Aufwand-Verhältnis wäre viel zu schlecht, die Nachteile würden überwiegen oder es ist gegen mein Weltbild (z.B. würde ich als Antikapitalist nie einen Anzug tragen). Ich hatte schon vor meiner Anmeldung hier sehr viel probiert und nachgedacht. Ja, bzgl. der angesprochenen Punkte "Aussehen" und "Veränderungen" hast du meine bisherigen Aussagen gut zusammengefasst.

- coder, achte doch bitte mal auf deine Umgangsformen hier! Von anderen Usern erwartest du auch einen respektvollen Ton! Das schreibe ich auch schon zum 368 mal!-

Ja, leider bin ich auch nicht perfekt Leider gelingt es mir nicht immer, nach rauen Beiträgen respektvoll zu bleiben. Ich hoffe, es gelingt mir in Zukunft komplett und nicht nur teilweise nach Beiträgen wie den von Dérkesthai zu melden anstatt Selbstjustiz zu begehen.

Ich fand deine Reaktion nicht weiter schlimm. Manchmal übertreiben es die Mods hier auch

Zu deiner Frage "was nun wirklich der Fall ist" kann ich nach deiner Selbstbeschreibung nur mutmaßen zu 99% ist es dein Aussehen kombiniert mit deinem Verhalten. Auf jeden Fall bei Kaltansprachen!

[Dérkesthai]

Mal davon abgesehen, dass es arg abwertend klingt, wird es, wenn ich mir deine Posts ansehe, deine Frau sowieso nicht geben.
Und auf einiges, was ich von dir gelesen habe, haben viele auch keine Lust, selbst wenn die (Be)Wertung sie nicht selbst trifft.
Kaltansprache UND das Verlangen von Erklärungen, wieso es nicht klappt. Zum Beispiel. Meinungsfreiheit, Recht auf Mund halten zu dürfen, ... schon mal gehört?
Auch dein: Ich habe zig Kaltansprachen schon gemacht, obwohl ich soweit abseits wohne, um die dir unterbreiteten Vorschläge umzusetzen, ist arg unlogisch.
ich denke, das sehe nicht nur ich so. Aber das scheint dich auch nicht zu stören. Du willst einfach deine Ansichten bestätigt bekommen ebenso wie deine Erfahrungen. Damit ja nichts geändert werden muss. Damit machst du alles, was du hast, womit du beeindrucken kannst, zunichte. Aber sowas von.

Sorry, für den Beitrag.
Zu der Grundaussage stehe ich weiterhin, zu der Formulierung nicht mehr so ganz. Ich mag keine Ungerechtigkeiten (er verursacht welche) und bei LSC spielen solche immer eine Rolle.
Das rechtfertigt natürlich nicht meinen Ton. Mea culpa.

[TheHoff]

Ersetzen wir doch einfach einmal Van Halen durch Kraftwerk und "Jump" durch "Die Mensch-Maschine". Immer noch so gut?

Ja. Ich mag auch Kraftwerk und zumindest die 20-Minuten-Version von Autobahn ist auch regelmäßig in den Radio-Hitparaden vertreten.

Sorry, du redest dir alles selbst schlecht. Was will man da machen? So wie du hier rüber kommst, würde sich das auch keine Frau antun. Aber das liegt nicht an deinen Hobbys sondern an dir.

Für mich sind auch nur die Originalversionen der Original Trilogie das einzig wahre (du kennst dann sicher auch die Despecialized Editions) und ich finde es schade, dass das ehemalige Expanded Universe gestrichen wurde. Dennoch schaue ich auch gerne die PT und hoffe, dass Abrams noch halbwegs ein vernünftiges Ende für Episode 9 hinkriegt. Was du schreibst, hat teilweise nichts mehr mit Nerdtum, sondern schlichter Verbohrtheit zu tun.

[TheHoff]

Ich habe mich da beim sammeln eingeschränkt - zwei IKEA-Billys mit comics haben mich ausgereicht.

Ich hatte drei Billys

[TheHoff]

Ich hatte im erweiterten Freundeskreis eine Frau, die einen Nerd geheiratet hat. Der musste, quasi um seinen Austritt aus dem Nerd-tum und seinen Eintritt in den Ehestand auch symbolisch zu vollziehen, seine Comic-Sammlung verkaufen und das Geld für den Bau des Familienheims zur Verfügung stellen. Die praktischen Probleme des Hausbaus hat dann aber die Frau gelöst.

Lange Rede kurzer Sinn, worauf ich hinauswill ist folgendes: die Einzelinteressen sind ganz überwiegend kein Problem, wenn ein Mann jedoch Expertenwissen in 20 verschiedenen Subkulturen hat, dann sollte er zum Ausgleich auch noch über ein paar lebenspraktische Fähigkeiten verfügen, um die Macht im Gleichgewicht zu halten.

Le Chiffre Zéro, wie schaut's dahingehend bei Dir aus?

Mit eine frau die von mir einen austritt aus den nerd-tum verlangen würde, würde ich mich nicht liieren.
Sie darf mich als nerd lieben, oder gar nicht.....
(Um solchen frauen mache ich einen sehr großen bogen.)

(Und nein, von meinen bescheiden comic-sammlung hätte man sich keinen wohnung finanzieren können.
Vielleich einen schönen sofa...)

Dito

Nee, sowas sehe ich absolut nicht ein!

[Le Chiffre Zéro]

Ersetzen wir doch einfach einmal Van Halen durch Kraftwerk und "Jump" durch "Die Mensch-Maschine". Immer noch so gut?

Ja. Ich mag auch Kraftwerk und zumindest die 20-Minuten-Version von Autobahn ist auch regelmäßig in den Radio-Hitparaden vertreten.

Du vielleicht. Und vielleicht noch einige wenige andere.

Aber du bist nicht meine Dating-Zielgruppe*.

Und in meiner Dating-Zielgruppe ist das Verständnis für elektronische Musik minimal, wenn überhaupt vorhanden. Und wenn es vorhanden ist, beschränkt es sich auf Depeche Mode ab Violator, weil die „so schön düster“ sind.

*Ich könnte mir jetzt einen Wolf schreiben und versuchen zu erklären, was meine Dating-Zielgruppe ist und was die wiederum ausmacht. Aber um das zu verstehen, sollte man schon längere Zeit in Hamburg gelebt, sich aber auch nicht die ganze Zeit in seinem Stadtteil eingeigelt haben. Man sollte wissen, wie die Stadt kulturell und politisch tickt. Wer das nicht weiß, bei dem ist jeglicher Versuch, meine Dating-Zielgruppe zu erklären, müßig, weil zum Verständnis zwingend notwendiges Basiswissen ganz einfach nicht vorhanden ist.

[Ferienhaus]

*Ich könnte mir jetzt einen Wolf schreiben und versuchen zu erklären, was meine Dating-Zielgruppe ist und was die wiederum ausmacht. Aber um das zu verstehen, sollte man schon längere Zeit in Hamburg gelebt, sich aber auch nicht die ganze Zeit in seinem Stadtteil eingeigelt haben. Man sollte wissen, wie die Stadt kulturell und politisch tickt. Wer das nicht weiß, bei dem ist jeglicher Versuch, meine Dating-Zielgruppe zu erklären, müßig, weil zum Verständnis zwingend notwendiges Basiswissen ganz einfach nicht vorhanden ist.

Und dieses Basiswissen ist für Nicht-Hamburger so unergründlich wie die Aussprache von Mandarin oder warum kann man das nicht einfach erläutern?

[Melli]

Chinesische Aussprache kann man doch ganz gut lernen

[Obelix]

Chinesische Aussprache kann man doch ganz gut lernen

对 (stimmt.)

[Le Chiffre Zéro]

Und dieses Basiswissen ist für Nicht-Hamburger so unergründlich wie die Aussprache von Mandarin oder warum kann man das nicht einfach erläutern?

Mir ist es hier im AB-Treff schon mindestens einmal tatsächlich passiert, daß ich angefangen habe, das zu erklären. Ich habe mit Worten um mich geworfen wie „linksalternativ“, „Kiez“, „Schanze“, „Karoviertel“, „Astra“, „Chucks“, „FC St. Pauli“ und „luftgekühlter VW-Bus“.

Mit meinen Schilderungen konnte von den Leuten, die keine alteingesessenen Hamburger sind, niemand etwas anfangen.

Wohlgemerkt, das war vor dem G20-Gipfel. Damals glaubten noch alle, daß sich Hamburg szenisch kein bißchen von anderen Städten wie z. B. Paderborn, Darmstadt, Regensburg oder Gotha unterscheidet. „Hat man eine Stadt gesehen, kennt man alle.“ Heute glaubt der ganze Rest der Republik außerhalb Hamburgs, daß die linke Szene in Hamburg eine einzige terroristische Vereinigung sei.

Man muß hier wirklich eine ganze Zeit wohnen, um das zu verstehen. Muß den Hamburger Lokalnachrichten folgen – und zwar inklusive Kulturnews. Muß sich ansehen, wo in Hamburg was für Musik dominant ist. Muß wissen, was der Kiez ist (und als Berliner, daß es in Hamburg nur einen Kiez gibt), was die Schanze ist, was das Karoviertel ist, und wie die in Verbindung stehen zum FC St. Pauli und zur Astra Pilsener. Muß von Bands gehört haben wie Deichkind, Tomte, Kettcar, Blumfeld, Selig oder Tocotronic. Muß es für das Normalste der Welt halten, wenn die auf dem Reeperbahn-Festival auftreten. Muß vom Reeperbahn-Festival zumindest schon gehört haben. Muß oft genug sowohl auf der Reeperbahn als auch auf dem Schulterblatt gewesen sein, idealerweise mindestens einmal tagsüber während des Schanzenfestes (Empfehlung an alle Flohmarktenthusiasten). Muß allgemein all diese Stimmung in sich aufgesogen haben. Und so weiter. Dann erkennt man die Zusammenhänge.

Und man muß einige Jahre lang auf Singlebörsen wie Finya und OkCupid nach in Hamburg lebenden Singlefrauen der Geburtenjahrgänge ca. 1975 bis 1985 gesucht haben. Muß deren Profiltexte gelesen (!), verstanden (!!) und verinnerlicht (!!!) haben. Dann erkennt man noch mehr Zusammenhänge.

Ihr, die ihr überhaupt nicht versteht, geschweige denn nachvollziehen könnt, was ich hier gerade geschrieben habe, werdet sagen: Das ist Spinnerei, das gibt es gar nicht.

Ich, der ich all das seit fast zwei Jahrzehnten im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte mit eigenen Augen sehe, sage: Es ist die Realität.

[Polarfuchs]

Und dieses Basiswissen ist für Nicht-Hamburger so unergründlich wie die Aussprache von Mandarin oder warum kann man das nicht einfach erläutern?

Mir ist es hier im AB-Treff schon mindestens einmal tatsächlich passiert, daß ich angefangen habe, das zu erklären. Ich habe mit Worten um mich geworfen wie „linksalternativ“, „Kiez“, „Schanze“, „Karoviertel“, „Astra“, „Chucks“, „FC St. Pauli“ und „luftgekühlter VW-Bus“.

Mit meinen Schilderungen konnte von den Leuten, die keine alteingesessenen Hamburger sind, niemand etwas anfangen.

Wohlgemerkt, das war vor dem G20-Gipfel. Damals glaubten noch alle, daß sich Hamburg szenisch kein bißchen von anderen Städten wie z. B. Paderborn, Darmstadt, Regensburg oder Gotha unterscheidet. „Hat man eine Stadt gesehen, kennt man alle.“ Heute glaubt der ganze Rest der Republik außerhalb Hamburgs, daß die linke Szene in Hamburg eine einzige terroristische Vereinigung sei.

Man muß hier wirklich eine ganze Zeit wohnen, um das zu verstehen. Muß den Hamburger Lokalnachrichten folgen – und zwar inklusive Kulturnews. Muß sich ansehen, wo in Hamburg was für Musik dominant ist. Muß wissen, was der Kiez ist (und als Berliner, daß es in Hamburg nur einen Kiez gibt), was die Schanze ist, was das Karoviertel ist, und wie die in Verbindung stehen zum FC St. Pauli und zur Astra Pilsener. Muß von Bands gehört haben wie Deichkind, Tomte, Kettcar, Blumfeld, Selig oder Tocotronic. Muß es für das Normalste der Welt halten, wenn die auf dem Reeperbahn-Festival auftreten. Muß vom Reeperbahn-Festival zumindest schon gehört haben. Muß oft genug sowohl auf der Reeperbahn als auch auf dem Schulterblatt gewesen sein, idealerweise mindestens einmal tagsüber während des Schanzenfestes (Empfehlung an alle Flohmarktenthusiasten). Muß allgemein all diese Stimmung in sich aufgesogen haben. Und so weiter. Dann erkennt man die Zusammenhänge.

Und man muß einige Jahre lang auf Singlebörsen wie Finya und OkCupid nach in Hamburg lebenden Singlefrauen der Geburtenjahrgänge ca. 1975 bis 1985 gesucht haben. Muß deren Profiltexte gelesen (!), verstanden (!!) und verinnerlicht (!!!) haben. Dann erkennt man noch mehr Zusammenhänge.

Du schreibst wie immer sehr geheimnisvoll. Was ist denn nun so Besonderes an der Hamburgerin?

[Hoppala]

Du schreibst wie immer sehr geheimnisvoll. Was ist denn nun so Besonderes an der Hamburgerin?

Die vielen Details sollen nur ablenken.
Klar hat jede Szene, jede Stadt so ihre Spezialitäten. Die sich aber meistens mit ein klein wenig Menschenverstand und Alltagserfahrung schnell ausreichend erfassen lassen, um normale menschliche Interaktion zu ermöglichen.

Ist halt die Frage, ob man Unterschiede in den Vordergrund stellt, oder Gemeinsamkeiten.
Letzteres bedeutat dann auch immer zu realisieren, dass man selbst nicht so viel anders ist als andere. Ohne deshalb als Individuum zu existieren aufzuhören.

[Solalala]

Und dieses Basiswissen ist für Nicht-Hamburger so unergründlich wie die Aussprache von Mandarin oder warum kann man das nicht einfach erläutern?

Mir ist es hier im AB-Treff schon mindestens einmal tatsächlich passiert, daß ich angefangen habe, das zu erklären. Ich habe mit Worten um mich geworfen wie „linksalternativ“, „Kiez“, „Schanze“, „Karoviertel“, „Astra“, „Chucks“, „FC St. Pauli“ und „luftgekühlter VW-Bus“.

Mit meinen Schilderungen konnte von den Leuten, die keine alteingesessenen Hamburger sind, niemand etwas anfangen.

Wohlgemerkt, das war vor dem G20-Gipfel. Damals glaubten noch alle, daß sich Hamburg szenisch kein bißchen von anderen Städten wie z. B. Paderborn, Darmstadt, Regensburg oder Gotha unterscheidet. „Hat man eine Stadt gesehen, kennt man alle.“ Heute glaubt der ganze Rest der Republik außerhalb Hamburgs, daß die linke Szene in Hamburg eine einzige terroristische Vereinigung sei.

Man muß hier wirklich eine ganze Zeit wohnen, um das zu verstehen. Muß den Hamburger Lokalnachrichten folgen – und zwar inklusive Kulturnews. Muß sich ansehen, wo in Hamburg was für Musik dominant ist. Muß wissen, was der Kiez ist (und als Berliner, daß es in Hamburg nur einen Kiez gibt), was die Schanze ist, was das Karoviertel ist, und wie die in Verbindung stehen zum FC St. Pauli und zur Astra Pilsener. Muß von Bands gehört haben wie Deichkind, Tomte, Kettcar, Blumfeld, Selig oder Tocotronic. Muß es für das Normalste der Welt halten, wenn die auf dem Reeperbahn-Festival auftreten. Muß vom Reeperbahn-Festival zumindest schon gehört haben. Muß oft genug sowohl auf der Reeperbahn als auch auf dem Schulterblatt gewesen sein, idealerweise mindestens einmal tagsüber während des Schanzenfestes (Empfehlung an alle Flohmarktenthusiasten). Muß allgemein all diese Stimmung in sich aufgesogen haben. Und so weiter. Dann erkennt man die Zusammenhänge.

Und man muß einige Jahre lang auf Singlebörsen wie Finya und OkCupid nach in Hamburg lebenden Singlefrauen der Geburtenjahrgänge ca. 1975 bis 1985 gesucht haben. Muß deren Profiltexte gelesen (!), verstanden (!!) und verinnerlicht (!!!) haben. Dann erkennt man noch mehr Zusammenhänge.

Ihr, die ihr überhaupt nicht versteht, geschweige denn nachvollziehen könnt, was ich hier gerade geschrieben habe, werdet sagen: Das ist Spinnerei, das gibt es gar nicht.

Ich, der ich all das seit fast zwei Jahrzehnten im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte mit eigenen Augen sehe, sage: Es ist die Realität.

Ich weiß von einer Hamburgerin aus sehr wohlhabender Familie, blond, lebenslustig, die mit Anfang zwanzig gegenüber einem privaten Fernsehsender erklärte, es gäbe in Hamburg nur sechs oder sieben mögliche Partner für sie. Das ist sicherlich auch ihre Realität.

[Nonkonformist]

Wenn man einige der häufigeren lebensstile, wie sowohl famiiengründung, sowie auch eine status und geldorientierte karriere, rigoros ablehnt, wird der auswahl an potentiell passenden partner aber recht klein.
Sicher wenn einige der eigene präferenzen als kombination (romantisch und sehr monogam aber kein familienmensch und ohne kinderwünsch, und nicht materialistischer workaholic, künstler, aber in den für den meisten anderen anderen künstler verpönter kommerziellen bereich, und volkommen unspiritueller zyniker, der das universum als reines naturgesetz ohne sinn sieht, der seinen zeit aber am liebsten, volkommen unpragmatisch und idealistich, in unrealistischen escapistischen traumwelten verbringt, weil er dieses kalten universum nicht mag ), eher seltener sind.

Ich bin in nichts originell, aber meine art kombi gibt es recht selten.

Mehr als sechs zu mir passenden kandidatinnen gibt es hier bei mir in der stadt bestimmt.
Aber mit sicherheit keine mehreren hunderten.
Und die chance eine per zufall zu begegenen stufe ich als recht winzig ein.

[Le Chiffre Zéro]

Du schreibst wie immer sehr geheimnisvoll. Was ist denn nun so Besonderes an der Hamburgerin?

Es wird ganz allmählich müßig, so etwas immer wieder erklären zu müssen, dann jedes Detail der Erklärung haarklein erklären zu müssen, immer noch weiter ins Detail zu gehen – und für diejenigen, denen ich es erkläre, auch das Verstehen übernehmen zu müssen.

Erschwerend kommt hinzu, daß es verschiedene „Sorten“ typischer Hamburger Singlefrauen gibt, die ich alle einzeln entsprechend haarklein erklären müßte.

Und dann muß ich mir auch noch von denjenigen, die es dann immer noch nicht verstanden haben, anhören, daß das alles doch Unsinn sei und daß diese Arten von Frauen entweder nur in meiner Fantasie existieren oder unter den Singlefrauen in Hamburg von Anfang 30 bis Mitte 40 nicht einmal 1% ausmachen.

[NBUC]

Aber genau das Ergebnis solcher Betrachtungen wäre es wohl, welches interessant wäre:
Welche "Datetypen" gibt es, wo findet/erkennt man sie und was sind da deren (realen, nicht nur, was sie da ggf schreiben) Erwartungen und Besonderheiten?

[Polarfuchs]

Du schreibst wie immer sehr geheimnisvoll. Was ist denn nun so Besonderes an der Hamburgerin?

Es wird ganz allmählich müßig, so etwas immer wieder erklären zu müssen, dann jedes Detail der Erklärung haarklein erklären zu müssen, immer noch weiter ins Detail zu gehen – und für diejenigen, denen ich es erkläre, auch das Verstehen übernehmen zu müssen.

Erschwerend kommt hinzu, daß es verschiedene „Sorten“ typischer Hamburger Singlefrauen gibt, die ich alle einzeln entsprechend haarklein erklären müßte.

Und dann muß ich mir auch noch von denjenigen, die es dann immer noch nicht verstanden haben, anhören, daß das alles doch Unsinn sei und daß diese Arten von Frauen entweder nur in meiner Fantasie existieren oder unter den Singlefrauen in Hamburg von Anfang 30 bis Mitte 40 nicht einmal 1% ausmachen.

Warum machst es nur immer so kompliziert? Es würde schon reichen, wenn du eine grobe Einteilung vornehmen würdest. Berichte doch einfach von deinen Erfahrungen.

[Le Chiffre Zéro]

Warum machst es nur immer so kompliziert? Es würde schon reichen, wenn du eine grobe Einteilung vornehmen würdest. Berichte doch einfach von deinen Erfahrungen.

Das müßte dann aber für alle Leser verständlich sein. Nicht nur für dich, sondern auch für Leute, die irgendwo im Schwarzwald oder in der Oberpfalz in einem kleinen Dorf wohnen.

Variante 1: Ich schreibe kurz und erkläre Begriffe wie „Kiez“, „Astra“ und „Pauli“ nicht, um mich kurz zu fassen.

Reaktion: „Hä?“

Variante 2: Ich erkläre diese Begriffe so, daß selbst jemand, der sein ganzes Leben im Tessin verbracht hat, sie versteht. Ich gehe also bis zu den absoluten Grundlagen und setze keinerlei Vorabwissen voraus. Damit schreibe ich dann aber extrem langatmig.

Reaktion „Boah, schreib’ doch nicht immer so lang und so kompliziert, ey!“

[Menelaos]

Ich erinnere mich da mal einen weisen Satz gehört zu haben: "Wenn du etwas nicht kurz und einfach erklären kannst, dann hast du es nicht wirklich verstanden."

Bei dir hab ich persönlich eher das Gefühl dass du nicht willst dass man dich (oder die Dinge von denen du etwas weißt) versteht, was natürlich die Kommunikation insgesamt recht sinnlos macht.
Wenn du nur nebulöse Andeutungen machst, oder auf "Unwissende" von oben herab redest, brauchst du dich nicht wundern wenn die Leute schnell das Interesse verlieren.

Denk mal drüber nach!

[Hoppala]

Aber genau das Ergebnis solcher Betrachtungen wäre es wohl, welches interessant wäre:
Welche "Datetypen" gibt es, wo findet/erkennt man sie und was sind da deren (realen, nicht nur, was sie da ggf schreiben) Erwartungen und Besonderheiten?

Der wesentliiche Punkt ist zu erkennen, dasss die meisten dieser ganzen Differenzierungen kene Relevanz haben - oder haben müssten, würde man sie denn nicht für sich selbst als relevant erklären.

Am Ende des Tages kann man die Welt bis auf die subatomare Ebene differenzieren. Dann konstatiert man, dass eigentlich alles auseinanderfallen müsste, und versucht der Welt klar zu machen, dass ihre Existenz ein Irrtum ist ...

Dabei ist wesentlich, dass Menschen sich trotz aller Differenzen zusammenfinden - sei es wegen ihrer Gemeinsamkeiten, sei es wegen ihrer komplementären Differenezen, sei es "weil der andere so anders ist". Im Regelfall alles drei gemeinsam.
Wer was zusammenfügen will, schaut nach möglichen Passungen. Nicht nach dem Unpassenden.

Da das bei jeder "Menschenpaarung" etwas unterschiedlich ist und niemand im Vorhinein weiß, was genau im Einzelfall "über die Hürde" heben wird - die jeweiliige präsente Situation spielt ja auch noch eine Rolle, mancher Anbandelversuch wird geschweitert sein, weil einer von beiden gerad dringend aufs Klo musste; und andere sind genau deshalb in Gang gekommen - sind diese Analysen so müßig.
Wesentlicher ist es, sich selbst zu kennen. Und dann den Rest der Welt offen und interessiert auf sich zukommen zu lassen.

Bzw. für manche hier: dem Rest der Welt Gelegenheit einzuräumen, auf einen zuzukommen.
Ja, da sind dann auch unangenehme Zeitgenossen und Situationen dabei. Da hilft nur, Zutrauen zu sich selbst zu haben, dass man lernen kann, damit umzugehen - auf eine Art, die einen nicht auch von dem trennt, dem man gern begegnen würde.


Im übrigen lautet die Threadfrage:

Womit beeindrucken?

Eifache Gegenfrage: Wodurch fühlt man sich von jemand so "beeindruckt", dass man denkt: "Dem/der möcht ich näher sein als jetzt?" Darauf werden die wenigsten eine eindeutige Antwort wissen. Und die, die eine wissen, werden erfahren, dass sie eine Seltenheit sind.
Woiraus man schließen kann, dass die Antwort auf die erste Threadfrage immer nur ein Ausschnitt aus dem Meer der Möglichkeiten sein kann; ein Ausschnitt, dessen Relevanz für den Ernstfall völlig unvorhersehbar ist.

Nur weil man mit hoher Sicherheit feststellen kann: "Wer im Bus in der Nase popelt, hat seine akuten Flirtchancen gegen Null reduziert", gilt nicht umgekehrt: "Wer sich zu benehmen weiß, dem liegt die/der Schöne auf dem Nebensitz gleich zu Füßen."