Womit beeindrucken?

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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Krausig »

Reinhard hat geschrieben: 29 Nov 2019 18:38
Two-Tone hat geschrieben: 29 Nov 2019 18:09 Achja, es gäbe eine Möglichkeit, Le Chiffre Zéros Theorie zu bestätigen (oder nicht):

Es wird eine Umfrage für Frauen gestartet, welcher Instrumentenspieler am attraktivsten, ihrer Meinung nach, wirkt. (...)

Die äußerbare Meinung ist aber nicht das ausschlaggebende sogenannte Bauchgefühl.
Richtig.
Mein Enidruck zu LCZs Beiträgen bzw.Selbstdarstellung hier: extrem unattraltiv und verbohrt. Daran liegt es wohl ehr als an seinen Hobbies
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Nov 2019 18:13 Du hast "Selbstdarsteller" nicht geschrieben. Aber etwa Twitch oder Youtube erwähnt. Plattformen, die u.a. zur Selbstdarstellung verwendet werden. Z.B. Leute, die sich beim Spielen filmen und dass dann hier streamen/hochladen. Oder hast du beim Erwähnen dieser Seiten an was anderes als ich mit "Let's Play" gedacht?
An Orte wo Gaming Communities -- also Menschen mit dem selben Interesse -- zusammenfinden habe ich gedacht. Alles andere ist eine Interpretation deinerseits. ;)
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:17 Kopfmenschen wie er oder ich nehmen alles wörtlich. Sowohl was wir lesen/hören als auch schreiben/sagen. Deswegen haben hier Interpretationen eine sehr hohe Fehlerquote.
Da möchte ich zunächst mal einwerfen dass ich auch ein Kopfmensch bin, und stark dazu tendiere alles wörtlich zu nehmen. Da das andere Menschen aber nicht so machen, muss ich halt daran arbeiten andere Kommunikationswege zu öffnen, sowohl aktiv als auch passiv. Und ich sehe nicht warum ihr beide das nicht können solltet.
Er berichtet über das Machen von elektrischer Musik und den Erfahrungen sachlich und neutral. So wie ein seriöser Journalist es auch tun würde. Er macht es nicht gezielt unattraktiv. Es wird von der großen Mehrheit so wahrgenommen. Weil für Außenstehende in der Tat nichts interessantes dabei ist. Wer selbst nicht vom Erstellen dieser Musik fasziniert ist (und das sind nur sehr wenige, vor allem kaum Frauen), dem interessiert das gar nicht oder nur das Endergebnis zum Anhören.
Ich sehe nichts Falsches daran wenn Menschen eher am Endergebnis interessiert sind, als am Prozess des Lernens und Erstellens. Ich lerne zwar auch ein Instrument, und vielleicht bin ich eines Tages gut genug dass man (oder Frau) mir gerne zuhört, aber auch das ist ja nur das Ergebnis. Dass irgendjemand Freude daran hätte mir beim Üben zuzusehen halte ich für eher unwahrscheinlich.
Falsch: er bildet sich ein, dass dieses Hobby schlecht ankommt oder stellt es anders dar, als es ist
Richtig: er gibt sachlich Fakten und Erfahrungen wieder. Die schlechte Wahrnehmung kommt von einem Großteil der Gesellschaft und nicht von seiner Einbildung her
Dann ist die Frage ob er uns sein Hobby anders erklärt als Menschen die das eventuell interessieren könnte.
-Er schreibt lange Textblöcke zu einem Thema ohne kurz abzuchecken ob die andere Seite sich dafür interessiert. In einer persönlichen Unterhaltung wäre das in meinen Augen sozialer Selbstmord, in Textform kann mans zumindest überspringen.
-Er betont wieder und wieder dass niemand das mag was er tut. Sachlich korrekte Wiedergabe seiner Erfahrungen? Mag sein, aber in einer persönlichen Unterhaltung wäre es allzu negativ, und damit Gift für die Unterhaltung.
-Er klingt auch wieder und wieder sehr herablassend gegenüber jenen seine Hobbies und Ansichten nicht teilen, und das ist ein Charakterzug der vermutlich selbst jene Menschen abschreckt die eigentlich seine Ansichten und Hobbies teilen.

Und wie ich (und andere) wiederholt gesagt habe: Nicht seine Hobbies sind das Problem, nicht die Frage ob sie interessant sind, sondern der sehr negative Ton in den er sie verpackt.
Für viele Leute ist es aber sehr wichtig, wie das Umfeld über einen Partner denken würde. Da würde es nicht reichen, wenn die Frau selber kein Problem mit den eigenen Hobbys hat, sondern es dürfte auch noch niemand in ihrem Umfeld sein, der z.B. etwas gegen Gamer hat und gegenüber dem sie ich für ihn rechtfertigen müsste.
Dann ist aber eher der potentielle Partner das Problem, und nicht du.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Nov 2019 16:44 Meine Probleme kenne ich. Reden mit einem Therapeuten kann sie nicht ändern.
Häufig kann ein Gespräch aber dazu dienen, die eigenen Gedanken zu ordnen, eine fremde Perspektive zu diesen kennenzulernen, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und ein Feedback zu den eigenen Gedanken zu erhalten. Ebenfalls kann man Lösungsstrategien bzw. Besserungsstrategien entwickeln. Daher würde ich das durchaus für erwägenswert halten.

Du nutzt ja auch dieses Forum. Ich vermute, dass dieses Forum eine zumindest teilweise identische Funktion hat.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von LonesomeCoder »

Menelaos hat geschrieben: 30 Nov 2019 08:18 Ich sehe nichts Falsches daran wenn Menschen eher am Endergebnis interessiert sind, als am Prozess des Lernens und Erstellens. Ich lerne zwar auch ein Instrument, und vielleicht bin ich eines Tages gut genug dass man (oder Frau) mir gerne zuhört, aber auch das ist ja nur das Ergebnis. Dass irgendjemand Freude daran hätte mir beim Üben zuzusehen halte ich für eher unwahrscheinlich.

Dann ist die Frage ob er uns sein Hobby anders erklärt als Menschen die das eventuell interessieren könnte.
-Er schreibt lange Textblöcke zu einem Thema ohne kurz abzuchecken ob die andere Seite sich dafür interessiert. In einer persönlichen Unterhaltung wäre das in meinen Augen sozialer Selbstmord, in Textform kann mans zumindest überspringen.
-Er betont wieder und wieder dass niemand das mag was er tut. Sachlich korrekte Wiedergabe seiner Erfahrungen? Mag sein, aber in einer persönlichen Unterhaltung wäre es allzu negativ, und damit Gift für die Unterhaltung.
-Er klingt auch wieder und wieder sehr herablassend gegenüber jenen seine Hobbies und Ansichten nicht teilen, und das ist ein Charakterzug der vermutlich selbst jene Menschen abschreckt die eigentlich seine Ansichten und Hobbies teilen.

Und wie ich (und andere) wiederholt gesagt habe: Nicht seine Hobbies sind das Problem, nicht die Frage ob sie interessant sind, sondern der sehr negative Ton in den er sie verpackt.

Dann ist aber eher der potentielle Partner das Problem, und nicht du.
Sicher ist das nichts schlimmes. Aber dann kann derjenige seinen Zeitvertreib nicht als Pluspunkt bei der Partnersuche einsetzten. Vor allem ein Problem, wenn jemand sonst weiter auch nichts interessantes hat.

Er schildert das, was für ihn daran wichtig ist. Dass das kaum jemanden interessiert, ist typisch für solche bei der Partnersuche nachteiligen Hobbys. Und es nicht besser verkaufen können, typisch für Kopfmensch-Nerds wie uns. Langweilige Ware und schlechter Verkäufer => Flop. Auch ist Ehrlichkeit wichtig. Ich würde niemals so tun, als sei was beliebt, wenn ich aus Erfahrung und anderen Quellen weiß, es ist es nicht. Eine herablassende Sicht sehe ich bei ihm nicht. Er hat nie gesagt, dass seine Musik was besseres sei als etwa Klavier spielen oder Flöte.

Wenn man wegen der Erwartungen vom Umfeld einer Person von dieser abgelehnt wird, ist es doch wieder ein Problem für einem selber.
Solalala hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:11 Häufig kann ein Gespräch aber dazu dienen, die eigenen Gedanken zu ordnen, eine fremde Perspektive zu diesen kennenzulernen, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und ein Feedback zu den eigenen Gedanken zu erhalten. Ebenfalls kann man Lösungsstrategien bzw. Besserungsstrategien entwickeln. Daher würde ich das durchaus für erwägenswert halten.

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Ich nutze es, weil es der einzige Ort ist, wo man mit der Aussage, dass man mit 30 oder älter noch Jungfrau sei, nicht für einen Witz gehalten wird. Und in Real werde ich von den Themen der Liebe und Sexualität ausgeschlossen, mangels eigener Erfahrung darf ich hier nicht mitreden.
Ich weiß, wie ich sein müsste, um Erfolg zu haben. Aber reden kann mich nicht zum Extro (mit Kraft und Interesse an sozialen Hobbys, die gut ankommen würden), Gefühlsmensch, Nicht-Autist, 20 cm größer machen oder meine Schädelform und Stimme ändern.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Ich nutze es, weil es der einzige Ort ist, wo man mit der Aussage, dass man mit 30 oder älter noch Jungfrau sei, nicht für einen Witz gehalten wird. Und in Real werde ich von den Themen der Liebe und Sexualität ausgeschlossen, mangels eigener Erfahrung darf ich hier nicht mitreden.
Ich weiß, wie ich sein müsste, um Erfolg zu haben. Aber reden kann mich nicht zum Extro (mit Kraft und Interesse an sozialen Hobbys, die gut ankommen würden), Gefühlsmensch, Nicht-Autist, 20 cm größer machen oder meine Schädelform und Stimme ändern.
Du als Verstandesmensch: Kannst Du ausschließen, dass ein Therapeut mit einem anderen Erfahrungshintergrund als dem Deinen Dir irgendwas relevantes über Dich vermitteln könnte? Die Erfahrung lehrt, dass zwei Menschen zusammen in der Regel schlauer sind, als jeweils alleine.


LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Ich weiß, wie ich sein müsste, um Erfolg zu haben. Aber reden kann mich nicht zum Extro (mit Kraft und Interesse an sozialen Hobbys, die gut ankommen würden), Gefühlsmensch, Nicht-Autist, 20 cm größer machen oder meine Schädelform und Stimme ändern.
Ich habe gestern in der U-Bahn einen Menschen gesehen, der mich sehr erstaunt hat. Er hat eine Stimme wie eine Frau, war stark übergewichtig und hatte die Gesichtszüge eines Mannes. Er sah dem amerikanischen Komödiendarsteller Clark Duke nicht völlig unähnlich. Die Haare gelockt, möglicherweise Dauerwelle, und nach hinten gelegt. Sehr auffällig gekleidet. Er war in Begleitung eines Paares und einer Frau, die vier sind mit uns aus der U-Bahn ausgestiegen, jeweils paarweise Hand-in-Hand laut und und gutgelaunt miteinander redend.

Zu meinen Jugendzeiten an meiner Schule wäre er/sie wohl bei lebendigem Leib aufgefressen worden. Aber er hat wohl in der Stadt ein Umfeld gefunden, was ihn zu akzeptieren scheint.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 29 Nov 2019 19:28 An Orte wo Gaming Communities -- also Menschen mit dem selben Interesse -- zusammenfinden habe ich gedacht. Alles andere ist eine Interpretation deinerseits. ;)
Ok. Da ich Frauen für Sex und generell Leute für Nicht-Gaming- und IT-Themen suche, wären das also für mich eh die falschen Orten. Ich will aus dem Nerdtum raus und es mir nicht dort noch bequemer machen. Für Gaming- und IT-Themen kenne ich bereits genug Leute in Real.
Solalala hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:53
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Ich nutze es, weil es der einzige Ort ist, wo man mit der Aussage, dass man mit 30 oder älter noch Jungfrau sei, nicht für einen Witz gehalten wird. Und in Real werde ich von den Themen der Liebe und Sexualität ausgeschlossen, mangels eigener Erfahrung darf ich hier nicht mitreden.
Ich weiß, wie ich sein müsste, um Erfolg zu haben. Aber reden kann mich nicht zum Extro (mit Kraft und Interesse an sozialen Hobbys, die gut ankommen würden), Gefühlsmensch, Nicht-Autist, 20 cm größer machen oder meine Schädelform und Stimme ändern.
Du als Verstandesmensch: Kannst Du ausschließen, dass ein Therapeut mit einem anderen Erfahrungshintergrund als dem Deinen Dir irgendwas relevantes über Dich vermitteln könnte? Die Erfahrung lehrt, dass zwei Menschen zusammen in der Regel schlauer sind, als jeweils alleine.


LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Ich weiß, wie ich sein müsste, um Erfolg zu haben. Aber reden kann mich nicht zum Extro (mit Kraft und Interesse an sozialen Hobbys, die gut ankommen würden), Gefühlsmensch, Nicht-Autist, 20 cm größer machen oder meine Schädelform und Stimme ändern.
Ich habe gestern in der U-Bahn einen Menschen gesehen, der mich sehr erstaunt hat. Er hat eine Stimme wie eine Frau, war stark übergewichtig und hatte die Gesichtszüge eines Mannes. Er sah dem amerikanischen Komödiendarsteller Clark Duke nicht völlig unähnlich. Die Haare gelockt, möglicherweise Dauerwelle, und nach hinten gelegt. Sehr auffällig gekleidet. Er war in Begleitung eines Paares und einer Frau, die vier sind mit uns aus der U-Bahn ausgestiegen, jeweils paarweise Hand-in-Hand laut und und gutgelaunt miteinander redend.

Zu meinen Jugendzeiten an meiner Schule wäre er/sie wohl bei lebendigem Leib aufgefressen worden. Aber er hat wohl in der Stadt ein Umfeld gefunden, was ihn zu akzeptieren scheint.
Das, was mir nicht passt, kann reden nicht ändern. Wie etwa größer oder kein Autist mehr sein. Generell mag ich mein Leben so gestalten wie ich will und nicht wie es sich andere vorstellen. Es könnten mir 10000 Leute die Vorteile einer Großstadt nennen, für mich überwiegen die Nachteile, ich will (vor allem auch nach den Erfahrungen im Studium in einer) in keiner mehr leben. Ich bin auch schlau und weiß vieles selbst. Etwa, dass es in einer Großstadt viel mehr Akademiker und Kulturangebote für sie als auf dem Land geben würde. Oder dass dort das Heiratsalter höher ist. Aber trotzdem: die Nachteile überwiegen für mich klar.

Mich geht in der Öffentlichkeit niemand wegen meinem Gewicht an. Ich habe auch Freunde. Ich habe auch ein Umfeld gefunden, wo ich akzeptiert werde. Nur fehlt mir da was: Frauen für lockere Bettgeschichten und Leute, mit denen ich auch mal ins Freibad oder auf eine Party gehen kann (und das nicht wie in meinen aktuellen Umfeld wegen der Sonne oder den vielen Menschen abgelehnt wird).
Vllt. war die Frau aus deiner Beobachtung seine Schwester. Oder eine Freundin vom Paar. Oder eine Kollegin. Beim Zivildienst mussten wir öfters einkaufen fahren. Ein Zivi begleitete eine Person, die dort eine Ausbildung machte (die Zivis wurden wegen der kurzen Dauer dort der Versicherung der Dienstfahrzeuge nicht als Mitfahrer gemeldet und deswegen musste jemand fahren, der länger da war und gemeldet war). Das waren fast alles sehr junge und hübsche Frauen. Wenn wir dann im Supermarkt gesehen worden sind, werden sich auch manche gedacht haben: wie zum Geier hat der kleine, hässliche Zwerg es geschafft, so eine Model-Frau abzubekommen? Naja, wir waren kein Paar, sondern nur Kollegen. Auch wenn Zuschauer wegen dem gemeinsamen Einkaufen das vllt. dachten. Was ich damit sagen will: vom Leute beobachten kann man nicht drauf schließen, in welchen Verhältnis sie zueinander stehen und wie es dazu kam und wie viel Eigenleistung von jemanden hier dahinter steckt.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 10:52 Was ich damit sagen will: vom Leute beobachten kann man nicht drauf schließen, in welchen Verhältnis sie zueinander stehen und wie es dazu kam und wie viel Eigenleistung von jemanden hier dahinter steckt.
Es waren Partygänger und sie haben Händchen gehalten. Selbst wenn es Geschwister waren, so macht er das, was Du gerne würdest, nämlich mit extravertierten Leuten auf Partys gehen.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 10:52
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 29 Nov 2019 19:28 An Orte wo Gaming Communities -- also Menschen mit dem selben Interesse -- zusammenfinden habe ich gedacht. Alles andere ist eine Interpretation deinerseits. ;)
Ok. Da ich Frauen für Sex und generell Leute für Nicht-Gaming- und IT-Themen suche, wären das also für mich eh die falschen Orten. Ich will aus dem Nerdtum raus und es mir nicht dort noch bequemer machen. Für Gaming- und IT-Themen kenne ich bereits genug Leute in Real.
Du missverstehst mich komplett, oder vielleicht hast du auch etwas den Faden verloren um was es ursprünglich ging. Zur Erinnerung: Es ging bloss darum, dass Gaming weit verbreiteter ist in der Gesellschaft (vor allem ausserhalb von Nerdkreisen!) als du denkst; was du aber nicht mitbekommen kannst, weil du -- wie du selbst bestätigst -- online nicht aktiv bist. Darum gings mir, dir klar zu machen, dass deine Annahme durch deine bewusste Reduzierung der Orte zu einer verzerrten Wahrnehmung des Gesamtbilds führt.
Übertragen gesagt, versuchst du hinter dem Fenster stehend dir ein Bild von der Situation ausserhalb des Hauses zu machen. Statt aber zur Kenntnis zu nehmen, dass dein Blickfeld begrenzt ist, gehst du einfach davon aus, dass das was du sehen kannst, alles sein muss. Diesen Trugschluss zu widerlegen war der Sinn meiner Ausführungen. Ich sage nicht, dass du "rausgehen"(im übertragenen Sinn) sollst -- das kannst du handhaben wie du möchtest -- ich sage nur, du solltest akzeptieren, dass dein Einblick nicht dem Gesamtbild entspricht. (entspricht meiner übrigens auch nicht -- kann das überhaupt jemand von sich behaupten? -- er ist bloss wesentlich grösser als deiner, aus offensichtlichen Gründen.)
Dass diese Orte für dich nichts sind, hast du schon oft überaus deutlich gemacht, das ist mir klar. Um Vorschläge gings mir hier nicht. Nur um eine Klarstellung.

Nein ich sprach von Gamern, nicht von IT-Nerds. Nochmal wiederhole ich das jetzt aber nicht mehr. Du kannst ja lesen. Unter den Menschen die ich dort kenne, sind die Mehrheit weder klassische Nerds noch ITler. Wie ich ganz zu anfangs schon schrieb: die Gaming-Community ist heutzutage enorm breit. Von Banker über Pfleger zu Kleinkindererzieher ist da alles dabei. Gaming gehört heute genauso zu Enterainment wie etwa Filme und Musik. Da fragt auch niemand nach dem beruflichen Hintergrund. Peter hat das eigentlich schon zu Anfang gut auf den Punkt gebracht. Ein Problem ist es wenn man sich alleine darüber identifiziert.

Ich denke soweit ist alles dazu gesagt, was man sagen kann. Klarer machen kann ich es nicht, sonst würde ich mich nur wiederholen, denn mehr gibt's dazu nicht. Ich denke wir können an der Stelle dieses Nebenthema abschliessen. Okay?
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Wenn man wegen der Erwartungen vom Umfeld einer Person von dieser abgelehnt wird, ist es doch wieder ein Problem für einem selber.
Nein, es bedeutet dass die ablehnende Person ein Problem mit Prioritäten und Selbstvertrauen hat. Und dieses Problem sollte man nicht zu lösen versuchen indem man seine Hobbies ändert und damit der ablehnenden Person die Notwendigkeit abnimmt erwachsen zu werden und zu dem eigenen Partner und seinen Hobbies zu stehen.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Egil »

Also ich muss LCZ insofern Recht geben: Die von ihm geposteten Videos sind langweilig. Typ drückt Taste, pling, Typ drückt andere Taste, plängpläng, Typ drückt nächste Taste... gähn. Allerdings ist das ohnehin nicht meine Musik, und auch bei Musik, die ich mag, interessiert mich eher wenig, wie die Musiker aussehen - höchstens, dass ich mich über die modetechnischen Geschmacksverirrungen früherer Jahrzehnte amüsiere. Andererseits gibt es sicher Frauen, welche die Musik mögen; selbst, wenn sie den Schaffungsprozess ebenfalls langweilig finden, müsste mann mit dem Ergebnis dieses Prozesses doch si cher einen Stein im Brett haben. Außerdem, wenn man, wenn es im Zuge der Anbahnung einer Beziehung zur Frage nach den Hobbys kommt, antwortet: "Ich mache Musik", haben beide erst einmal genug Gesprächsstoff für eine ganze Weile. Musik machen ist auf jeden Fall erst mal positiv konnotiert (auch, weil eben kaum eine(r) an so etwas wie aus LCZs Beispielen denken dürfte). Wenn frau dann mit der Antwort nichts anzufangen weiß und sich nichts vorstelle kann, kann mann immer noch sagen "Ich kann es dir bei Gelegenheit mal zeigen", und die Umsetzung dieses Versprechens kann dann deutlich später erfolgen, wenn die Beziehungsanbahnung schon so weit vorangeschritten ist, dass das Langweilige wahrscheinlich gar nicht mehr als so langweilig wahrgenommen wird, weil zwischenzeitlich die dahinterstehende Person zwischenmenschlch interessant geworden ist.

Für andere Hobbys kann ich mir eine derart positive Darstellung aber kaum denken, wie das erwähnte Zocken, (auch wenn man sich vielleicht nicht mehr derart ins Abseits schießt wie früher), oder (Romane) schreiben. Klingt vielleicht im ersten Augenblick für die meisten interessant, ist aber definitiv keine soziale Aktivität, und versuch mal einer, 1000 Seiten zusammenzufassen (auf die Frage "Worum geht es denn in deinem Roman?", die kommt sicher). Als Autor kennt man zwar jede Nebenfigur und jeden Handlungsstrang, begeistert ist man im Normalfall auch, aber gerade das ist das Problem. Man hält zwangsweise einen ewig langen und für den Zuhörer wirren Monolog - oder man wirkt unwirsch und so, als wollte man gar nicht drüber reden, wenn man es nur kurz zusammenfasst.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 30 Nov 2019 14:08 Du missverstehst mich komplett, oder vielleicht hast du auch etwas den Faden verloren um was es ursprünglich ging. Zur Erinnerung: Es ging bloss darum, dass Gaming weit verbreiteter ist in der Gesellschaft (vor allem ausserhalb von Nerdkreisen!) als du denkst; was du aber nicht mitbekommen kannst, weil du -- wie du selbst bestätigst -- online nicht aktiv bist. Darum gings mir, dir klar zu machen, dass deine Annahme durch deine bewusste Reduzierung der Orte zu einer verzerrten Wahrnehmung des Gesamtbilds führt.
Übertragen gesagt, versuchst du hinter dem Fenster stehend dir ein Bild von der Situation ausserhalb des Hauses zu machen. Statt aber zur Kenntnis zu nehmen, dass dein Blickfeld begrenzt ist, gehst du einfach davon aus, dass das was du sehen kannst, alles sein muss. Diesen Trugschluss zu widerlegen war der Sinn meiner Ausführungen. Ich sage nicht, dass du "rausgehen"(im übertragenen Sinn) sollst -- das kannst du handhaben wie du möchtest -- ich sage nur, du solltest akzeptieren, dass dein Einblick nicht dem Gesamtbild entspricht. (entspricht meiner übrigens auch nicht -- kann das überhaupt jemand von sich behaupten? -- er ist bloss wesentlich grösser als deiner, aus offensichtlichen Gründen.)
Dass diese Orte für dich nichts sind, hast du schon oft überaus deutlich gemacht, das ist mir klar. Um Vorschläge gings mir hier nicht. Nur um eine Klarstellung.

Nein ich sprach von Gamern, nicht von IT-Nerds. Nochmal wiederhole ich das jetzt aber nicht mehr. Du kannst ja lesen. Unter den Menschen die ich dort kenne, sind die Mehrheit weder klassische Nerds noch ITler. Wie ich ganz zu anfangs schon schrieb: die Gaming-Community ist heutzutage enorm breit. Von Banker über Pfleger zu Kleinkindererzieher ist da alles dabei. Gaming gehört heute genauso zu Enterainment wie etwa Filme und Musik. Da fragt auch niemand nach dem beruflichen Hintergrund. Peter hat das eigentlich schon zu Anfang gut auf den Punkt gebracht. Ein Problem ist es wenn man sich alleine darüber identifiziert.

Ich denke soweit ist alles dazu gesagt, was man sagen kann. Klarer machen kann ich es nicht, sonst würde ich mich nur wiederholen, denn mehr gibt's dazu nicht. Ich denke wir können an der Stelle dieses Nebenthema abschliessen. Okay?
Ok, auch wenn ich davon ausgehe, dass ein Großteil des außerhalb von Nerdkreisen gemachten Gamings nicht das ist, was ich als Hardcore-Gaming bezeichnen würde (z.B. Handy- oder Browserspiele, wer ein paar Mal im Monat im Zug aufm Handy Temple Run, Candy Crush oder Sudoko spielt, ist für mich kein Core-Gamer), können wir es so belassen :)
Menelaos hat geschrieben: 30 Nov 2019 16:00
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 09:28 Wenn man wegen der Erwartungen vom Umfeld einer Person von dieser abgelehnt wird, ist es doch wieder ein Problem für einem selber.
Nein, es bedeutet dass die ablehnende Person ein Problem mit Prioritäten und Selbstvertrauen hat. Und dieses Problem sollte man nicht zu lösen versuchen indem man seine Hobbies ändert und damit der ablehnenden Person die Notwendigkeit abnimmt erwachsen zu werden und zu dem eigenen Partner und seinen Hobbies zu stehen.
Völlig unabhängig davon, was andere über Gaming denken, würde ich gern viel mehr ohne Gaming- und IT-Bezug machen und hätte gern Leute dafür.
Ich bin unter der Woche wegen meinem Beruf den ganzen Tag hinterm Monitor ohne nennenswerte Kommunikation (diese sind primär Kommentare im Code oder bei den Commits in der Versionsverwaltung) und hätte am WE gern was anderes. Aber ist halt nicht und alleine macht mir sonst nichts Spaß, also findet mein WE auch hinterm Monitor statt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Menelaos »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 23:30 Völlig unabhängig davon, was andere über Gaming denken, würde ich gern viel mehr ohne Gaming- und IT-Bezug machen und hätte gern Leute dafür.
Ich bin unter der Woche wegen meinem Beruf den ganzen Tag hinterm Monitor ohne nennenswerte Kommunikation (diese sind primär Kommentare im Code oder bei den Commits in der Versionsverwaltung) und hätte am WE gern was anderes. Aber ist halt nicht und alleine macht mir sonst nichts Spaß, also findet mein WE auch hinterm Monitor statt.
Ging mir auch so, bis ich mit Pen and Paper Rollenspiel angefangen hab. (wobei ich es explizit NICHT online gespielt hab) Man lernt eine Menge Leute kennen von denen viele auch ein wenig schräg sind. Und man kann sich an mehr Kommunikation gewöhnen, was noch dadurch erleichtert wird dass man nicht sich selbst spielen muss.
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von LonesomeCoder »

Menelaos hat geschrieben: 01 Dez 2019 07:44
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 23:30 Völlig unabhängig davon, was andere über Gaming denken, würde ich gern viel mehr ohne Gaming- und IT-Bezug machen und hätte gern Leute dafür.
Ich bin unter der Woche wegen meinem Beruf den ganzen Tag hinterm Monitor ohne nennenswerte Kommunikation (diese sind primär Kommentare im Code oder bei den Commits in der Versionsverwaltung) und hätte am WE gern was anderes. Aber ist halt nicht und alleine macht mir sonst nichts Spaß, also findet mein WE auch hinterm Monitor statt.
Ging mir auch so, bis ich mit Pen and Paper Rollenspiel angefangen hab. (wobei ich es explizit NICHT online gespielt hab) Man lernt eine Menge Leute kennen von denen viele auch ein wenig schräg sind. Und man kann sich an mehr Kommunikation gewöhnen, was noch dadurch erleichtert wird dass man nicht sich selbst spielen muss.
Hmm, wenn das jemanden bei seinen Problemen hilft, ist das eine gute Idee.
Meine Probleme sind aber anders. Einfach nur irgendwelche Kommunikation interessiert mich als Intro nicht. Meine Probleme sind: 1. Situationen, wo neben mir auch noch viele andere Leute jemanden kennenlernen wollen (z.B. Beginn Studium, dort waren neben mir noch tausende andere neu in der Stadt und der Uni), kann ich nicht reproduzieren. Auf der Arbeit etwa kannten sich schon alle lange vorher und waren schon lange an ihren Wohnorten. Hier hatte niemand mehr Interesse an privaten Kontakten. 2. Für die Leute, an denen ich interessiert bin, scheitere ich wegen meiner Eigenschaften und einem Mangel an interessanten Geschichten zum Erzählen (und an mehr Nerd-Kontakten habe ich kein Interesse, sondern ich suche Frauen für Sex und generell Leute, mit denen ich auch mal ins Bad oder auf eine Party gehen kann). Es fehlt mir nicht am "zielen", sondern an "Munition".
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Re: Womit beeindrucken?

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LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 14:45
Menelaos hat geschrieben: 01 Dez 2019 07:44
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Nov 2019 23:30 Völlig unabhängig davon, was andere über Gaming denken, würde ich gern viel mehr ohne Gaming- und IT-Bezug machen und hätte gern Leute dafür.
Ich bin unter der Woche wegen meinem Beruf den ganzen Tag hinterm Monitor ohne nennenswerte Kommunikation (diese sind primär Kommentare im Code oder bei den Commits in der Versionsverwaltung) und hätte am WE gern was anderes. Aber ist halt nicht und alleine macht mir sonst nichts Spaß, also findet mein WE auch hinterm Monitor statt.
Ging mir auch so, bis ich mit Pen and Paper Rollenspiel angefangen hab. (wobei ich es explizit NICHT online gespielt hab) Man lernt eine Menge Leute kennen von denen viele auch ein wenig schräg sind. Und man kann sich an mehr Kommunikation gewöhnen, was noch dadurch erleichtert wird dass man nicht sich selbst spielen muss.
Hmm, wenn das jemanden bei seinen Problemen hilft, ist das eine gute Idee.
Meine Probleme sind aber anders. Einfach nur irgendwelche Kommunikation interessiert mich als Intro nicht. Meine Probleme sind: 1. Situationen, wo neben mir auch noch viele andere Leute jemanden kennenlernen wollen (z.B. Beginn Studium, dort waren neben mir noch tausende andere neu in der Stadt und der Uni), kann ich nicht reproduzieren. Auf der Arbeit etwa kannten sich schon alle lange vorher und waren schon lange an ihren Wohnorten. Hier hatte niemand mehr Interesse an privaten Kontakten. 2. Für die Leute, an denen ich interessiert bin, scheitere ich wegen meiner Eigenschaften und einem Mangel an interessanten Geschichten zum Erzählen (und an mehr Nerd-Kontakten habe ich kein Interesse, sondern ich suche Frauen für Sex und generell Leute, mit denen ich auch mal ins Bad oder auf eine Party gehen kann). Es fehlt mir nicht am "zielen", sondern an "Munition".
Du "zielst" aber auch auf Gebiete, in denen sich extrem wenig Ziele tummeln.
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Le Chiffre Zéro
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Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Solalala hat geschrieben: 29 Nov 2019 07:22
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02 Da liegst du wiederum falsch. Und das liegt daran, daß du versuchst, Dinge zwischen den Zeilen zu lesen, wo gar nichts steht.
Damit ist der Kern der ganzen Diskussion auf den Punkt gebracht: jeder entscheidet selber, was er liest oder hört, der Autor bzw. der Sprecher kann dies nicht für den anderen entscheiden.
Dann brauche ich mir ja mit meinen Posts keinerlei Mühe mehr zu machen – wenn sowieso jeder darin das liest, was er/sie lesen will, unabhängig davon, was ich tatsächlich geschrieben habe.
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02 Die allerallermeisten Frauen, die zu solchen Konzerten gehen, hören sich die Musik an und sehen sich die Lightshow an. Was da aber auf der Bühne gemacht wird, interessiert sie kaum bis gar nicht.
immerhin kommt sie mit und es gefällt ihr. Keine Ahnung, wo hier das Problem liegt.
Daß es darum ging, ob und, falls ja, inwiedern elektronisches Musizieren bei Männern seitens Frauen beeindruckend bzw. abstoßend wirkt.

Wenn sie nur die Begleiterscheinungen der musikalischen Darbietung wahrnimmt und nicht die musikalische Darbietung an sich – was ich ihr nicht verübeln kann –, dann ist das für dieses Thema herzlich wenig förderlich.
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12 Ich hab das Gefühl du suchst dich selbst nur in weiblich. Halte ich für ziemlich unmöglich.
Da liegst du – wie schon viele vor dir – komplett falsch. Wenn es mich in weiblich gäbe, wäre diese Person für mich überhaupt nicht attraktiv. Wie auch – ich sehe mich selbst ja nicht als attraktiv, warum sollte also Rule-63-ich attraktiv sein?
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02Von der SPIEL hat noch kein Fernsehsender behauptet, daß die Besucher dort ein Problem mit der Körperhygiene hätten. Von der Gamescom hat RTL das 2009 behauptet. Es war ein Riesenskandal, es ging durch die Medien, und RTL mußte sich entschuldigen, aber es war eben passiert.
Ich lass das mal so stehen... 2009. Das ist 10 Jahre her! Das Bild hat sich gewandelt.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß RTL sich solche Formulierungen über Gamer einfach nicht mehr traut. Damals haben sie nämlich gelernt, daß auch Gamer gut vernetzt sind und Mediengroßkonzerne angreifen und reputationsschädigend schlagen können.

Bei anderen „Weirdos“ trauen sich die Boulevardsender solche Formulierungen noch.
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02Bis darauf, daß ich nirgendwo klar formuliert habe: „Das ist mein Hobby“ oder „Das ist nicht mein Hobby“.
Nee du definierst so vieles und legst für so viele Dinge Definitionen fest, dass wir derzeit nur damit beschäftigt sind, deine Definitionen zu durchbrechen und zu zeigen, dass sie sinnlos sind.
Ihr entscheidet also nicht nur, was ich tatsächlich mit meinen Posts gemeint habe, sondern auch, ob etwas mein Hobbys ist oder nicht?!
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02 Ich sollte mir für 2020 vornehmen, bei jedem meiner Posts zu schreiben, ob es allgemein oder persönlich ist. Fett und in Farbe, damit niemand behaupten kann, das nicht gesehen zu haben.
Mach das.
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02Ich glaube, hier wird mir das ganze Forum zustimmen: Star Wars ist so mainstream und von der breiten Masse anerkannt, wie etwas nur sein kann.
Was möchtest du mir jetzt damit sagen? Ich hab keine Ahnung, was du damit bezweckst.
Die Implikation war, daß auch nur ein bißchen Star Wars schon als nerdy gilt und es daher all meinen Thesen widerspricht, wenn eine Frau freiwillig Star Wars-Filme sieht – und sie ihr auch noch gefallen! Es ist ja Science-Fiction, und Science-Fiction ist ja bekanntlich™ etwas für Nerds, und zwar in jeglicher Dosis.

Nein, der Konsum von Star Wars an sich ist keine reine Nerd-Nische mehr. Das hat schon aufgehört, bevor Disney Lucasfilm übernommen hat.

Die Grenze zwischen Mainstream und Nerdtum hat sich längst verschoben. Sie existiert allerdings immer noch, und sie zieht sich durch Star Wars.

Nerd ist …
… wenn man nur die Originaltrilogie in den Originalfassungen (also bevor George Lucas sie orwellsch retconnen und an die Prequel-Trilogie anpassen ließ) und gewisse Bücher des Expanded Universe als Kanon gelten läßt und alle Filme ab der Prequel-Trilogie als nichtexistent ansieht.
… wenn man ein „Han Shot First“-T-Shirt besitzt und zu dieser Aussage auch steht.
… wenn man zu Hause mehr Star Wars-Devotionalien stehen hat, als was die meisten Leute glauben, was existiert.
… wenn man eine vierstellige Summe in Star Wars-Bausätze von Lego investiert hat – wohlweißlich, daß die Kits inzwischen mehr wert sind als neu.
… wenn man mehr über Star Wars weiß als George Lucas.
… wenn man J.J. Abrams als schlimmeren Filmemacher ansieht als M. Night Shyamalan und Uwe Boll zusammen.
… wenn man schon einmal einen Charakter aus der Originaltrilogie gecosplayt hat. Bonuspunkte, wenn es weder Darth Vader noch Prinzessin Leia war.
… etc.
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02Ich sage es gerne noch einmal … MLP:FiM ist etwas, womit man die allermeisten Menschen schon mit dem ersten Häppchen verjagen kann. Und dieses Häppchen ist der Name.
Es verjagt mich nicht. Ich habe keine AHnung, was es ist aber es verjagt mich nicht.
(Hervorhebung durch mich)

Da liegt also der sprichwörtliche Hase im Pfeffer! Du weißt gar nicht, worüber ich die ganze Zeit geschrieben habe.

Nun – das läßt sich ändern. Und ich werde versuchen, dabei keine Werbung zu machen und nicht zuviel zu spoilern.

Exemplarisch für Trickserien werden ja gern die Intros verlinkt. Hier das Intro der 1. Staffel, damit du zumindest Bewegtbilder hast.

Die erste offizielle Concept Art (falls du für das halbminütige Video keine Zeit und/oder keine Geduld haben solltest) und der deutschsprachige TV Tropes-Artikel, in dem sie eingebettet ist.

Ein Bericht aus der arte-Reihe BiTS über Bronies.

World of Weird-Segment über Bronies und die BronyCon (englisch).
Emily_Sturm hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:12
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02Vielleicht sollte ich zukünftig auch Satire in Fettschrift als solche kennzeichnen. Vorab.
kannst du gern machen ;) Humor hab ich da nicht erkannt und Satire auch nicht, aber ich kenn dich auch nicht wirklich. Kann sein, dass es andere direkt angesprungen hat. Ist aber nicht schlimm.
Dann sollte ich eventuell alles an Humor und Satire zusätzlich noch in einem Spoiler erklären.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:17 Kopfmenschen wie er oder ich nehmen alles wörtlich. Sowohl was wir lesen/hören als auch schreiben/sagen. Deswegen haben hier Interpretationen eine sehr hohe Fehlerquote.
Richtig. Und wir können uns auch nicht so ausdrücken, daß zwischen den Zeilen – wo die Nicht-Kopfmenschen ausschließlich zu lesen scheinen – genau dieselbe Aussage zu finden ist wie in den Zeilen selbst.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Nov 2019 09:17 Er berichtet über das Machen von elektrischer Musik und den Erfahrungen sachlich und neutral. So wie ein seriöser Journalist es auch tun würde. Er macht es nicht gezielt unattraktiv. Es wird von der großen Mehrheit so wahrgenommen. Weil für Außenstehende in der Tat nichts interessantes dabei ist. Wer selbst nicht vom Erstellen dieser Musik fasziniert ist (und das sind nur sehr wenige, vor allem kaum Frauen), dem interessiert das gar nicht oder nur das Endergebnis zum Anhören.
Falsch: er bildet sich ein, dass dieses Hobby schlecht ankommt oder stellt es anders dar, als es ist
Richtig: er gibt sachlich Fakten und Erfahrungen wieder. Die schlechte Wahrnehmung kommt von einem Großteil der Gesellschaft und nicht von seiner Einbildung her.
Noch eine Diskrepanz zwischen Kopfmenschen und Nicht-Kopfmenschen:

Ein Kopfmensch schreibt durchaus sachlich, neutral, informativ, vollkommen bar jeglicher Untertöne und Emotionen.

Ein Nicht-Kopfmensch versucht dann aber krampfhaft und mit aller Gewalt, irgendeine emotionale Komponente und irgendwelche verborgenen Untertöne darin zu finden – und zwar so lange, bis er tatsächlich so etwas gefunden zu haben glaubt. Und das, was er gefunden zu haben glaubt, betrachtet er dann als die eigentliche Aussage dessen, was der Kopfmensch geschrieben hat.
AviferAureus hat geschrieben: 29 Nov 2019 11:34
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 28 Nov 2019 22:02 ...Seit dem Dino-Boom in den 90er Jahren ist das Interesse an Sauriern mitnichten so ungewöhnlich....
Dinos sind schon mindestens seit den 1970ern in. Ich hatte da eine Plastikdinosauriersammlung und im Kindergarten hatten die einen Brontosaurier und das erste von mir gelesene Buch war ein Dino-Buch.
Saurier waren nach Jurassic Park deutlich populärer und allgemein in der Populärkultur weiter verbreitet als vor Jurassic Park.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 29 Nov 2019 13:37 Vor allem: seit wann bitte ist RTL die Messlatte für irgendetwas.
Seit es – genau wie die BILD-Zeitung – bei der gesamtdeutschen Bevölkerung eine größere Reichweite hat als alle Geek-Medien von Slashdot bis zum Fefe-Blog zusammen. In der Welt da draußen wird man zigtausendmal häufiger einen BILD-Leser oder RTL-Zuschauer als einen Fefe-Leser finden. Und das kann man sich noch nicht einmal aussuchen.
TheHoff hat geschrieben: 29 Nov 2019 14:44 Du fasst es gut zusammen. Ich dachte, wenn er unsexy Instrumente schreibt, eher an Steve Urkel und sein Akkordeon. Selbst der Bläser Silbereisen, unsexier gehts ja wohl nicht ist mit der Helene Fischer zusammen gekommen.
Bei unattraktiven Musikinstrumenten kommen den meisten Menschen ausschließlich akustische Instrumente in den Sinn – weil ihnen elektronische Instrumente überhaupt nicht in den Sinn kommen.
TheHoff hat geschrieben: 29 Nov 2019 14:44 Aber da sieht man eben, dass alles Ansichtssache ist, und es nicht darum geht, für jeden attraktiv zu sein, sondern für die richtige Person.
Das ist unter zwei Bedingungen zutreffend: Zum einen muß eine mehr als ausreichende Menge an Grundattraktivität vorhanden sein, zum anderen muß diese konkrete „richtige Person“ schon gefunden sein.

Nun nehmen wir statt dessen einmal an, beide Bedingungen treffen nicht zu. Es ist kaum bis gar keine Grundattraktivität vorhanden, so daß man etwas Beeindruckendes zu bieten haben muß, um überhaupt ein bißchen attraktiver zu werden. In diesem Fall also Musik, genauer gesagt, elektronische. Zum anderen muß man zwischen unzähligen Personen den winzigen Anteil derer finden, die sich damit beeindrucken lassen. Das kostet sehr viel Zeit und sehr viel Energie, was zur Frustration und daraus resultierend zur Resignation führen.
TheHoff hat geschrieben: 29 Nov 2019 14:44 Persönlich mag ich eine große Bandbreite an Musik, da sind Gitarren genauso dabei wie Orchestermusik oder eben elektronische. Wenn ich z.B. an das Intro von Jump denke, das ist doch eines der besten Keyboard-Intros aller Zeiten.
"Jump" ist keine elektronische Musik, sondern Hardrock. Und das Intro wurde auch nicht von einem Elektroniker gespielt, sondern von Eddie van Halen persönlich.

Ersetzen wir doch einfach einmal Van Halen durch Kraftwerk und "Jump" durch "Die Mensch-Maschine". Immer noch so gut?
Menelaos hat geschrieben: 30 Nov 2019 08:18 Und wie ich (und andere) wiederholt gesagt habe: Nicht seine Hobbies sind das Problem, nicht die Frage ob sie interessant sind, sondern der sehr negative Ton in den er sie verpackt.
Dieser „sehr negative Ton“ ist nicht meine persönliche Meinung. Er ist eine 1:1-Wiedergabe der Einstellung, die die Mehrheit da draußen in der realen Welt jenseits aller geschlossenen Geek-Grüppchen und Filterblasen hat – also in dem Teil der Welt, in den man sich im allgemeinen begeben muß, um einen Partner bzw. eine Partnerin zu finden.

Zu diesem „sehr negative[n] Ton“ gäbe es, um euch – und die User, die in den nächsten Monaten zu uns stoßen und all dies hier nie lesen werden – trotzdem in der jeweiligen Sache informiert zu halten, nur eine Alternative: Ich müßte dafür regelrecht Werbung machen. Ich müßte es künstlich in einem positiveren Licht dastehen lassen, als was realistisch wäre. Damit würdet ihr – bzw. würden neue User, die von all dem hier noch nichts wissen – ein stark verfälschtes und alles andere als neutrales Bild von der Thematik bekommen.
Egil hat geschrieben: 30 Nov 2019 21:50 Also ich muss LCZ insofern Recht geben: Die von ihm geposteten Videos sind langweilig. Typ drückt Taste, pling, Typ drückt andere Taste, plängpläng, Typ drückt nächste Taste... gähn.
Danke für die Ehrlichkeit.

Ich bin ja tatsächlich geneigt, solche Aussagen eher zu respektieren als gegenteilige, bei denen ich mir denke: „Entweder hast du das Video überhaupt nicht gesehen. Jedenfalls nicht mehr als zehn Sekunden. Oder du verstehst überhaupt nicht, worum es hier geht. Oder du glaubst, ich schreibe das alles und verlinke die ganzen Videos nur, um nach Komplimenten zu fischen, und gehst darauf auch noch ein. Oder zumindest glaubst du, es sei taktlos und könnte mich verletzen, deine ehrliche Meinung kundzutun, und schreibst daher vorsichtshalber lieber etwas Gegenteiliges.“ Als sei es eine Herkulesaufgabe, die Leser hier dazu zu bringen zu schreiben, was sie im Rahmen der Thematik über die Beispielvideos wirklich denken.
Egil hat geschrieben: 30 Nov 2019 21:50 Für andere Hobbys kann ich mir eine derart positive Darstellung aber kaum denken, wie das erwähnte Zocken, (auch wenn man sich vielleicht nicht mehr derart ins Abseits schießt wie früher), oder (Romane) schreiben. Klingt vielleicht im ersten Augenblick für die meisten interessant, ist aber definitiv keine soziale Aktivität, und versuch mal einer, 1000 Seiten zusammenzufassen (auf die Frage "Worum geht es denn in deinem Roman?", die kommt sicher). Als Autor kennt man zwar jede Nebenfigur und jeden Handlungsstrang, begeistert ist man im Normalfall auch, aber gerade das ist das Problem. Man hält zwangsweise einen ewig langen und für den Zuhörer wirren Monolog - oder man wirkt unwirsch und so, als wollte man gar nicht drüber reden, wenn man es nur kurz zusammenfasst.
Der Romanautor hätte noch ein anderes großes Problem: Er hätte ja die Hoffnung, daß sein Zuhörer seinen Roman irgendwann lesen möchte. Daher hätte er zwar einerseits zu erklären, worum es in dem Buch geht, andererseits aber dabei auf Spoiler zu verzichten.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Solalala

Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Solalala »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 08 Dez 2019 00:00
Ich hatte im erweiterten Freundeskreis eine Frau, die einen Nerd geheiratet hat. Der musste, quasi um seinen Austritt aus dem Nerd-tum und seinen Eintritt in den Ehestand auch symbolisch zu vollziehen, seine Comic-Sammlung verkaufen und das Geld für den Bau des Familienheims zur Verfügung stellen. Die praktischen Probleme des Hausbaus hat dann aber die Frau gelöst.

Lange Rede kurzer Sinn, worauf ich hinauswill ist folgendes: die Einzelinteressen sind ganz überwiegend kein Problem, wenn ein Mann jedoch Expertenwissen in 20 verschiedenen Subkulturen hat, dann sollte er zum Ausgleich auch noch über ein paar lebenspraktische Fähigkeiten verfügen, um die Macht im Gleichgewicht zu halten.

Le Chiffre Zéro, wie schaut's dahingehend bei Dir aus?
Nonkonformist

Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 08:11
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 08 Dez 2019 00:00
Ich hatte im erweiterten Freundeskreis eine Frau, die einen Nerd geheiratet hat. Der musste, quasi um seinen Austritt aus dem Nerd-tum und seinen Eintritt in den Ehestand auch symbolisch zu vollziehen, seine Comic-Sammlung verkaufen und das Geld für den Bau des Familienheims zur Verfügung stellen. Die praktischen Probleme des Hausbaus hat dann aber die Frau gelöst.

Lange Rede kurzer Sinn, worauf ich hinauswill ist folgendes: die Einzelinteressen sind ganz überwiegend kein Problem, wenn ein Mann jedoch Expertenwissen in 20 verschiedenen Subkulturen hat, dann sollte er zum Ausgleich auch noch über ein paar lebenspraktische Fähigkeiten verfügen, um die Macht im Gleichgewicht zu halten.

Le Chiffre Zéro, wie schaut's dahingehend bei Dir aus?
Mit eine frau die von mir einen austritt aus den nerd-tum verlangen würde, würde ich mich nicht liieren.
Sie darf mich als nerd lieben, oder gar nicht.....
(Um solchen frauen mache ich einen sehr großen bogen.)

(Und nein, von meinen bescheiden comic-sammlung hätte man sich keinen wohnung finanzieren können.
Vielleich einen schönen sofa...)
Solalala

Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Dez 2019 08:35 Mit eine frau die von mir einen austritt aus den nerd-tum verlangen würde, würde ich mich nicht liieren.
Sie darf mich als nerd lieben, oder gar nicht.....
+1 (wobei ich gar nicht sicher weiß, ob ich überhaupt ein Nerd bin)

Es gibt einen sehr schönen Film dazu, Ghost World, der auch auf einem Comic basiert..
Automobilist

Re: Womit beeindrucken?

Beitrag von Automobilist »

Nonkonformist hat geschrieben: 08 Dez 2019 08:35 Mit eine frau die von mir einen austritt aus den nerd-tum verlangen würde, würde ich mich nicht liieren.
Sie darf mich als nerd lieben, oder gar nicht.....
(Um solchen frauen mache ich einen sehr großen bogen.)
Eine Dame, welche auf significanten Änderungen meines Lebens bestünde, sollte besser stante pede reversieren - bevor ich das veranlasse...und davon ist k e i n e Dame ausgenommen.