Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

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Automobilist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Automobilist »

schmog hat geschrieben: 05 Dez 2019 12:40 Wir beginnen das zu begehren was wir jeden Tag sehen.
Wie kommst Du denn d a r a u f ? Ganz gewiß nicht.
Krausig
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Krausig »

schmog hat geschrieben: 05 Dez 2019 12:40 Wir beginnen das zu begehren was wir jeden Tag sehen.
Was man gemeinhin dann Neid nennt ;)
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Automobilist hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:32
schmog hat geschrieben: 05 Dez 2019 12:40 Wir beginnen das zu begehren was wir jeden Tag sehen.
Wie kommst Du denn d a r a u f ? Ganz gewiß nicht.
Was soll man denn sonst begehren?
Automobilist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Automobilist »

Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47
Was soll man denn sonst begehren?
Umgedreht wird auch ein Schuh daraus....sähe ich täglich 100 VW Golf, so möchte ich dennoch keinen; sähe ich täglich 100 nichtgefallende Damen, so möchte ich dennoch - und erst recht ! - keine davon.
knopper

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von knopper »

Automobilist hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:52

Umgedreht wird auch ein Schuh daraus....sähe ich täglich 100 VW Golf, so möchte ich dennoch keinen; sähe ich täglich 100 nichtgefallende Damen, so möchte ich dennoch - und erst recht ! - keine davon.
richtig...aber sieht man täglich 100 junge, glückliche Pärchen die Händchen halten und sich küssen...so fällt es doch schwer das dann nicht zu wollen. :D :hammer:
Lässt einen nie und niemals kalt! mich jedenfalls nicht...
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Gilbert
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Gilbert »

Gatem hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:04
Krausig hat geschrieben: 05 Dez 2019 08:37 Und weil (b) zu Fremden Klartext reden was man an ihm nicht mag in unserer Gesellschaft verpönt ist. Man sagt Fremden nicht, "ich finde dich fett", oder "dein Auftreten wirkt behindert", oder "du siehst ungepflegt aus und stinkst". Nur mal als Beispiele.
Dazu habe ich mich bereits geäußert: Wieso?
Warum sollte ich mich jemandem gegenüber zurückhaltend verhalten, der mir am Allerwertesten vorbei geht und den ich ohnehin nie wieder sehen werde? So jemandem kann man doch guten Gewissens die ungeschönte Wahrheit entgegnen.
Du läufst dann aber in die Gefahr, daß ich Dir ggf. ein paar auf die Zwölf gebe.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Automobilist hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:52
Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47
Was soll man denn sonst begehren?
Umgedreht wird auch ein Schuh daraus....sähe ich täglich 100 VW Golf, so möchte ich dennoch keinen; sähe ich täglich 100 nichtgefallende Damen, so möchte ich dennoch - und erst recht ! - keine davon.
Wie soll irgendwas entstehen, wenn Du Dich für keine Dame und kein Auto entscheiden kannst, weil es in irgendeinem Londoner Stadtbezirk möglicherweise...
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:24
Automobilist hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:52
Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47
Was soll man denn sonst begehren?
Umgedreht wird auch ein Schuh daraus....sähe ich täglich 100 VW Golf, so möchte ich dennoch keinen; sähe ich täglich 100 nichtgefallende Damen, so möchte ich dennoch - und erst recht ! - keine davon.
Wie soll irgendwas entstehen, wenn Du Dich für keine Dame und kein Auto entscheiden kannst, weil es in irgendeinem Londoner Stadtbezirk möglicherweise...
Frauen hat der Automobilist nicht.
Autos schon.
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Lazarus Long
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Lazarus Long »

Hier sind so einige, die sich einfach mal mit Kommunikation beschäftigen sollten.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
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Melli

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Melli »

Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47Was soll man denn sonst begehren?
Von "sollen" kann da keine Rede sein :amor:
AviferAureus

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von AviferAureus »

knopper hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:10 richtig...aber sieht man täglich 100 junge, glückliche Pärchen die Händchen halten und sich küssen...so fällt es doch schwer das dann nicht zu wollen. :D :hammer:
Lässt einen nie und niemals kalt!....
Aber weder ist man der junge Mann (und jung sowieso nicht mehr) noch ist die junge Dame das OdB (welches ja auch nicht mehr jung ist) und man gönnt seinem OdB sein Lebensglück.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Melli hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:40
Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47Was soll man denn sonst begehren?
Von "sollen" kann da keine Rede sein :amor:
Man soll es mal gesehen haben, oder mit den sinnen wahrgenommen.
Also, wissen das es existiert.
Aber nur dasjenige das einem wirklich gefällt, wird dann auch begehrt.
Und das ist bei langem nicht alles, was man täglich oder regelmäßig sieht.
Automobilist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Automobilist »

Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:24
Wie soll irgendwas entstehen, wenn Du Dich für keine Dame und kein Auto entscheiden kannst, weil es in irgendeinem Londoner Stadtbezirk möglicherweise...
Und schon wieder drehen wir das Ganze kurzerhand um : ich kann mich sehr wohl entscheiden - nicht zwangsläufig dafür, wofür sich die Mehrheit entscheidet. Ich habe durchaus meine eigenen Criteria.
Auch nicht : " irgendein " - sondern ein ganz bestimmter Borough - und eine ganz bestimmte Dame.
AviferAureus hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:43 Aber weder ist man der junge Mann (und jung sowieso nicht mehr) noch ist die junge Dame das OdB (welches ja auch nicht mehr jung ist) und man gönnt seinem OdB sein Lebensglück.
Wahre Worte. Der letzte Teil ist allerdings nicht so sicher.
knopper hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:10
richtig...aber sieht man täglich 100 junge, glückliche Pärchen die Händchen halten und sich küssen...so fällt es doch schwer das dann nicht zu wollen. :D :hammer:
Lässt einen nie und niemals kalt! mich jedenfalls nicht...
Ich könnte nicht mit Bestimmtheit sagen, ob ich das in meinem Leben auch nur 5 Mal gesehen habe - und wenn : es lässt mich so kalt wie einen Eisberg; es ist ja nicht m e i n OdB. Es wäre für mich etwa so interessant, wie ein defekter BMW am Straßenrand.
Gatem

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Gatem »

Krausig hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:20 Doch, sie hat eine plausible Begründung!
Ich und Andere haben hier schon mehrfach geschrieben was passieren würde. Nämlich dass fast jeder abgelehnte Mann dann das diskutieren und rechtfertigen anfangen wird, relativieren er sei doch gar nicht so, oder wie er ist ist gar nicht schlimm, normal ist er ganz anders usw. Oder noch schlimmer, dann die Frau angeht, sie sei aber sehr oberflächlich weil sie den tollen Kern der unter der dicken Hülle steckt nicht sehen will, usw, pp.
Das behauptest du so einfach. Du hast dafür aber keinerlei Belege. Ich bin nicht davon überzeugt, dass es sich so abspielen würde. Meiner Meinung nach dürfte es eine Minderheit sein, die sich dann so verhält.
Kannst du dir nicht vorstellen, dass sie das nervt? Und das verhindern will, indem sie die Ablehnung nicht begründet.
Sie muss im Zweifel aber damit rechnen, dass der Fragende DANN erst recht aufdringlich wird und weiterbohrt.
Außerdem, in der Regel ist die Frau doch schon durch das Ansprechen an sich genervt? Warum sollte sie also in der Situation motiviert sein, dir, einem völlig Unbekannten, mit ihrem Feedback zu helfen?
Na, zum Beispiel um denjenigen möglichst schnell wieder los zu werden. Die Frage einfach zu beantworten geht doch deutlich schneller, als mehrere Male zu betonen, dass man sie nicht beantworten möchte.

Aus meiner Sicht gibt es doch zwei Möglichkeiten, wie das Szenario weitergehen kann: Die erste Variante ist, dass die Frau die Frage einfach beantwortet. Die Konsequenz daraus wäre, dass der Fragesteller zufrieden gestellt ist und verschwindet. Also das was die Frau wollte. (Abgesehen natürlich von den wenigen Ausnahmen, die sich so verhalten würden, wie du es befürchtest)
Die zweite Variante ist, die Beantwortung abzulehnen. Das führt dann aber m.E. dazu, dass der Fragesteller nur noch penetranter nachfragt und die Situation sich mehrfach wiederholt, bis einer der beiden Beteiligten nachgibt. Also sie entweder doch antwortet, oder der Fragesteller entnervt aufgibt.
Und zu deinem letzten Punkt, sorry aber für mich ist es normal, dass man Anderen nur in seltenen Ausnahmefällen ungeschminkt sagt, was man von ihm/ihr denkt. (Wenn überhaupt) Das ist für mich normaler gesellschaftlicher Konsens. Mit dem ich sicher nicht allein bin.
Also meines Wissens gehört es zu unserem Kulturkreis, die Menschen zu Ehrlichkeit zu erziehen. Rücksicht auf die Befindlichkeiten ist den Leuten vorbehalten, mit denen man öfter zu tun hat.

Gilbert hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:17 Du läufst dann aber in die Gefahr, daß ich Dir ggf. ein paar auf die Zwölf gebe.
Wer fragt sollte die Antwort dann auch ab können. Davon abgesehen würde körperliche Gewalt natürlich dann zu entsprechender strafrechtlicher Sanktionierung führen.
Solalala

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Melli hat geschrieben: 05 Dez 2019 14:40
Solalala hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:47Was soll man denn sonst begehren?
Von "sollen" kann da keine Rede sein :amor:
:coolgun:
Peter

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Peter »

Gatem hat geschrieben: 05 Dez 2019 15:24 Sie muss im Zweifel aber damit rechnen, dass der Fragende DANN erst recht aufdringlich wird und weiterbohrt.
(...)
Na, zum Beispiel um denjenigen möglichst schnell wieder los zu werden. Die Frage einfach zu beantworten geht doch deutlich schneller, als mehrere Male zu betonen, dass man sie nicht beantworten möchte.
(...)
Die zweite Variante ist, die Beantwortung abzulehnen. Das führt dann aber m.E. dazu, dass der Fragesteller nur noch penetranter nachfragt und die Situation sich mehrfach wiederholt, bis einer der beiden Beteiligten nachgibt. Also sie entweder doch antwortet, oder der Fragesteller entnervt aufgibt.
Damit wären wir nicht nur am Rande der Belästigung. Was Du da beschreibst, ist eine Belästigung.
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Lazarus Long
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Lazarus Long »

Gatem hat geschrieben: 05 Dez 2019 15:24
Krausig hat geschrieben: 05 Dez 2019 13:20Kannst du dir nicht vorstellen, dass sie das nervt? Und das verhindern will, indem sie die Ablehnung nicht begründet.
Sie muss im Zweifel aber damit rechnen, dass der Fragende DANN erst recht aufdringlich wird und weiterbohrt.
Was dann vermutlich dazu führt, daß sie den Nächsten, in der Erwartung, daß er auch eine solche Nervensäge ist, direkt anpampt und nicht höflich reagiert.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Gatem hat geschrieben: 05 Dez 2019 15:24 Also meines Wissens gehört es zu unserem Kulturkreis, die Menschen zu Ehrlichkeit zu erziehen. Rücksicht auf die Befindlichkeiten ist den Leuten vorbehalten, mit denen man öfter zu tun hat.
....Wie, bitte....????????????????

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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Reinhard »

Calliandra hat geschrieben: 04 Dez 2019 23:26
Reinhard hat geschrieben: 04 Dez 2019 18:19 Dann weiß man zumindest, dass man aufhören kann, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was man wohl dieses Mal falsch gemacht hat. :sadman:

(Wobei ich ja auch so sehe, dass es meistens unmöglich ist, einen zutreffenden Grund auch nur in Worte zu fassen. Gut wäre es trotzdem.)
Du fragst dich dann wirklich, was du wohl dieses Mal falsch gemacht hast?
Ich kenne ja nicht diese Situation, die ihr hier durchnehmt, bei einer Kaltansprache abgelehnt zu werden (was man gar nicht erst versucht, kann auch nicht schiefgehen :-| ).
Die Kaltansprachen kenne ich auch nicht.

Calliandra hat geschrieben: 04 Dez 2019 23:26 Aber ich kenne die Situation, abgelehnt zu werden, nachdem es eigentlich schon angelaufen ist.
Und dann kenne ich es natürlich, dass man sich fragt, woran es liegt, dass nach anfänglichem Interesse dieses nachlässt.
Im Grunde ist es ja auch eine gesündere Einstellung, zu hinterfragen, was man falsch gemacht hat statt was an einem falsch sein könnte. Ich denke nur, dass das halt schwer zu greifen ist. Und manchmal sind es wirklich einfach Dinge, die halt zu einem gehören, die dann nicht passen. Aber das heißt ja nicht, dass man deswegen falsch sein muss, nur ist man dann halt mit dieser Person nicht kompatibel (was zugegebenermaßen traurig ist, wenn man das selbst nicht so empfindet und sehr wohl stärkere Gefühle entwickelt hat).

Wobei das die Situationen sind, bei denen man zumindest dazu in der Lage wäre, sinnvolles Feedback geben zu können, wenn es denn mal an einem greifbaren Punkt hakt.

Calliandra hat geschrieben: 04 Dez 2019 23:26 Jedenfalls würde es mich dann verletzen, wenn der Ablehnungsgrund eine Sache ist, die einfach zu mir gehört.
Und obwohl ich die sinnlosen Grübeleien doof finde, in die ich selbst verfalle und bei mir dann 100 Gründe finde, woran es gelegen haben könnte, möchte ich nicht von einer Person, die mir zu dem Zeitpunkt was bedeutet, hören, was an mir "falsch" ist. Denn ich glaube, das gräbt sich dann noch viel stärker ein als die Ablehnung ansich.
Die Chance, dass man einen konkreten Grund genannt bekommt, an dem man arbeiten kann, halte ich für extrem gering, so dass es sich nicht lohnt, hierfür dieses Risiko in Kauf zu nehmen.
Und das, was du meinst, dann könne man es wenigstens abhaken und braucht sich keinen Kopf mehr machen, funktioniert m. E. nicht. Ich kann mir sehr gut den Kopf über Dinge zerbrechen, die ich nicht in der Hand habe.

Da sind wir dann ziemlich anders gestrickt. Wenn es an etwas liegt, das ich nicht ändern will, oder das ich nicht mal ändern kann, dann entlastet mich das, weil es dann halt mit der Person nicht passt, und es kann ja nicht mit jedem passen ...

Mich macht eher der Gedanke fertig, es hätte passen können, aber ein dummer (vermeidbarer) Fehler hat mögliche Chancen ruiniert. Das finde ich dann ziemlich schade. :cry:
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Reinhard »

inVinoVeritas hat geschrieben: 05 Dez 2019 11:04 Diese Diskussionen würden nicht so ausführlich und mit einer derartigen Nachdrücklichkeit geführt, wenn es nicht darum ginge zu versuchen die beteiligten Frauen von ihrer Sichtweise abzubringen oder ihnen ein "na gut, du hast ja recht" zu entlocken.
Da schwingt schon die Hoffnung mit, dass wenn man sich möglichst gut für etwas rechtfertigt, sich die eigenen Chancen dadurch erhöhen könnten.
Das ist tatsächlich meine Wahrnehmung, die natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss, schon klar. ;)

Ja, deine Wahrnehmung ergibt aus meiner Sicht ziemlichen Unsinn ... :specht: :specht:

Das Forum hier ist keine Datingplattform, es wird hier nichts angebahnt, indem man sich als der verständnisvollsten Partner oder Oberstecher oder was-auch-immer darstellt. Da kann man auch keine Chancen erhöhen, denn wo nix ist, kann auch nichts erhöht werden. Vielleicht findet man auf Treffen jemanden, den man gut findet, aber da sind dann die Karten ganz neu gemischt, und die No-Gos aus dem Forengeschreibsel sind schnell vergessen.

Mir ist es auch für mein Selbstbild wesentlich wichtiger, eine stringente Argumentation mit nachvollziehbaren Prämissen auf die Beine stellen zu können, als ob mich eine Frau gut oder schlecht findet. (Vielleicht bin ich da auch einfach nicht notgeil genug.) Und wenn es darum ginge, würde ich auch nicht darüber argumentieren über beispielsweise die Wohnsituation, sondern sie ändern. Aber das nur wegen ein paar dahergelaufener Forums- :upps: ? Sorry, aber nein. Das ist dann aber vielleicht eher purer Trotz ... und das wiederum ist dann vielleicht auch die wesentlich bessere Erklärung fürs Argumentieren, als die Unterstellung, das wäre deshalb, um Frauen umzustimmen, die mich eh nicht wollen.


Also bleibt am Ende übrig -- zumindest bei mir -- dass ich diskutiere, um tatsächlich ein "na gut, du hast ja recht" zu entlocken. Oder zumindest ein "für deine Ausgangslage ist das nachvollziehbar" oder sowas. Aber ob das von Frauen oder Männern kommt, ist egal.
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