Bist du ein Mutter Söhnchen?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Seb-X

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 20:12Seb-X und Du definieren soviele Umstände als unabänderlich
Das ist einfach nicht wahr.

Du empfiehlst aber nur Sich-zwingen und Sich-quälen. Und wieder ignorierst ALLES, was ich so in den letzten 15 Jahren versucht habe: psychologische Berater, Psychotherapien, diverse Medikamente, mehrere Ärzte, viel Sport - und immer sich zwingen, sich überwinden. Hab ich heute mehr Selbstbewusstsein? Mehr Antrieb? Job hat meine Persönlichkeit nie gestärkt. Keineswegs. Was empfiehlst du? Das gleiche weiterhin.

Nein, es ist nicht unabänderlich. Aber ohne Motivation, ohne Licht am Ende des Tunnels zu sehen mach ich da nichts mehr.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 20:07 Du machst mich echt fertig. Wenn Du im Verteidigungsmodus bist, beschreibst Du Dich als Gute-Laune-Drops im Mehrgenerationenhaus und dann im nächsten Text so.
Mit manchen Aspekten meines Lebens bin ich zufrieden, mit anderen nicht. Würde ich mehr Distanz zu den Eltern haben wie jetzt, würde es mir noch schlechter gehen.
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 20:12 Seb-X und Du definieren soviele Umstände als unabänderlich bzw. als gewollt, dass überhaupt nichts übrig bleibt, was einer Veränderung zugänglich ist. Da muss man dann halt an die Prämissen ran.
Aber die kannst du nicht ändern. Und wir auch nicht immer. Veranlagung, Erziehung, Rahmenbedingungen usw. ist bei jedem anders.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 13 Nov 2019 20:21
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 20:12Seb-X und Du definieren soviele Umstände als unabänderlich
Das ist einfach nicht wahr.

Du empfiehlst aber nur Sich-zwingen und Sich-quälen. Und wieder ignorierst ALLES, was ich so in den letzten 15 Jahren versucht habe: psychologische Berater, Psychotherapien, diverse Medikamente, mehrere Ärzte, viel Sport - und immer sich zwingen, sich überwinden. Hab ich heute mehr Selbstbewusstsein? Mehr Antrieb? Job hat meine Persönlichkeit nie gestärkt. Keineswegs. Was empfiehlst du? Das gleiche weiterhin.

Nein, es ist nicht unabänderlich. Aber ohne Motivation, ohne Licht am Ende des Tunnels zu sehen mach ich da nichts mehr.
Ich würde niemals jemanden empfehlen, sich zu quälen, wenn ich ihn nicht kenne. Dir schon gar nicht, weil wir nicht mal die selbe Sprache zu sprechen scheinen und ich gar keine Ahnung habe, was Du unter "sich quälen" verstehst.

Es ist mir völlig egal, was Du in den letzten 15 Jahren getan hast. Ich bin nicht Arzt und nicht Therapeut und nicht Richter. Du scheinst mir JETZT komplett durch zu sein und ich würde Dir raten, JETZT die Dinge in die Hand zu nehmen, um für Dich eine Besserung herzustellen.

Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie das gehen könnte. Ich denke, dass Deine Situation maximal beschissen ist. Die Ärzte und Therapeuten werden keine Bock haben, sich mit mürrischen mitteljungen Männern rumzuschlagen, wenn sie auch wohlartikulierte Frauen als Patienten haben können, die sämtliche Therapieleistungen mit freundlichem Dank annehmen.

Wenn Du drei Stunden pro Tag pendelst, tu etwas dagegen. Wenn Dir Deine Arbeit keinen Spaß macht oder Dir zu anstrengend ist, such Dir was besseres. Wenn Dein Sport Dir nichts zurück gibt, such Dir was besser passendes oder mach keinen Sport. Wenn das kurzzeitig mit Anstrengung verbunden ist und Dir langfristig Entlastung bringt, dann quäl Dich kurzzeitig.

Wenn Dich die ständige Anstrengung ankotzt, dann würde ich doch mal versuchen, "Druck aus dem Kessel" zu nehmen, möglichst wenig zu tun und mal zu schauen, ob die Lebensgeister neu erwachen.

Ich versichere, dass Dich fast niemand für Deine Vergangenheit moralisch bewerten wird (außer Du Dich selbst). Du bekommst kein Sternchen und keinen Tadel für Deine vergangenen, und wie Du sagst, fruchtlosen Bemühungen. Dass Du Dich aber GEGENWÄRTIG hängen lässt, dürfte für fast niemanden akzeptabel sein.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04 Es ist mir völlig egal, was Du in den letzten 15 Jahren getan hast.
Und genau das ist dein Denkfehler. Weil das eine sehr große Auswirkung auf das Jetzt und die Zukunft hat. Das Verhalten, die Einstellung, die ganze Situation eines Menschen ist das Produkt aus der Veranlagung und bisherigen Erlebnissen (besonders von denen der ersten 6 bis 8 Lebensjahre). Es kann nicht so getan werden, als sei das egal.
Zuletzt geändert von LonesomeCoder am 13 Nov 2019 22:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04 Wenn Dich die ständige Anstrengung ankotzt, dann würde ich doch mal versuchen, "Druck aus dem Kessel" zu nehmen, möglichst wenig zu tun und mal zu schauen, ob die Lebensgeister neu erwachen.
Sich gehen lassen mag zwar kurzfristig gut tun, kann aber langfristig sehr schaden.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Melli »

Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:08
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04 Wenn Dich die ständige Anstrengung ankotzt, dann würde ich doch mal versuchen, "Druck aus dem Kessel" zu nehmen, möglichst wenig zu tun und mal zu schauen, ob die Lebensgeister neu erwachen.
Sich gehen lassen mag zwar kurzfristig gut tun, kann aber langfristig sehr schaden.
Er hat aber beschrieben, dass er seit 15 Jahren am ackern ist. Da wäre eine kleine Pause eher nützlich als schädlich.
Solalala

Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:06
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04 Es ist mir völlig egal, was Du in den letzten 15 Jahren getan hast.
Und genau das ist dein Denkfehler. Weil das eine sehr große Auswirkung auf das Jetzt und die Zukunft hat. Das Verhalten, die Einstellung, die ganze Situation eines Menschen ist das Produkt aus der Veranlagung und bisherigen Erlebnissen (besonders von denen der ersten 6 bis 8 Lebensjahre). Es kann nicht so getan werden, als sei das egal.
Es ist nicht egal. Es ist nur mir egal, weil es nichts damit zu tun hat, ob er jetzt etwas tun muss. Hatte ich exakt so geschrieben.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Hathor »

Moderation: Absolute Beginner TreffSolalala und Seb-X - euch ist schon klar, dass ihr den Thread seit zwei, drei Tagen zunehmend in eure Privatanalyse von Seb-X' Situation umwandelt, die praktisch nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und an der sich zuletzt außer euch beiden und LSC kaum noch jemand beteiligt hat?

Du, Solalala, lässt dich einfach nicht davon überzeugen, dass Seb-X deine Vorschläge nicht hilfreich findet, während du, Seb-X, zwar entschieden abstreitest, dass Solalalas Beiträge in irgendeiner Form für dich relevant oder gar sinnvoll sind und dennoch immer wieder darauf eingehst. Da keiner von euch Anstalten macht, sich aus der Diskussion zurückzuziehen, ist sie vielleicht doch irgendwie für irgendjemanden von euch - oder für euch beide oder euch drei - von Nutzen. In diesem Fall bleibt euch unbenommen, die Diskussion unter euch per PN weiterzuführen.

Aber auf jeden Fall lege ich euch dringend nahe, diesen Thread hier mal wieder zu räumen.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Egil »

Hanuta hat geschrieben: 10 Nov 2019 19:50
Egil hat geschrieben: 10 Nov 2019 17:50
Hanuta hat geschrieben: 09 Nov 2019 21:11

Du würdest also sagen, dass Menschen, die noch Zuhause wohnen tendenziell genau so selbständig sind wie Menschen, die schon seit Jahren alleine wohnen bzw. sich von ihren Eltern abgenabelt haben?
Um das wirklich allgemein beurteilen zu können, kenne ich nicht genug Fallbeispiele persönlich, genau genommen keins, mit Ausnahme meiner selbst - sieht man mal von einigen mehr oder weniger Behinderten ab, die gar nicht eigenständig zurechtkämen und die ich deshalb als für die Fragestellung nicht relevant betrachte, da offensichtlich unselbstständig . Hauptsächlich muss ich von mir selbst ausgehen, und ich halte mich für in jeder Hinsicht befähigt, den Haushalt auch selbst zu führen, wenn meine Mutter einmal ausfallen sollte - davon abgesehen, dass ich gar nicht die Zeit dazu hätte, weil ich dann hinsichtlich meines Betriebes total unter die Räder kommen würde. Ergo: ja, zuhause Wohnende können genauso selbstständig sein wie Ausgezogene, müssen es aber nicht sein. Dass man Kompromisse eingeht, wenn man mit einer anderen Person zusammen wohnt, ist klar, aber das ist in einer Beziehung oder einer WG nicht anders.
Wer würde denn von sich selbst behaupten, er bekäme es nicht hin ein paar Teller zu waschen und die Wäsche aufzuhängen?
Gerade Menschen mit einem akademischen Abschluss würden sich ja auch denken:"Ich habe einen Uni-Abschluss und dann soll ich sowas einfaches nicht hinbekommen?!"
Es geht ja nicht darum, dass man rein hypothetisch nicht in der Lage wäre den Haushalt zu schmeißen. Ich würde mal behaupten über 99% der Anwesenden würden das hinbekommen, wenn man es ihnen auftragen würde. Wie viele würden den Haushalt aber tatsächlich selbst schmeißen können ohne dass man es ihnen aufträgt? Ich denke die meisten die noch Zuhause wohnen werden es nämlich nicht hinkriegen. Das muss man nämlich auch erstmal lernen und oft wird vieles, was man selbst als nicht notwendig erachtet auch gar nicht erst gemacht. Da stapelt sich das Geschirr und die Wäsche. Der Boden oder das Klo werden dann auch nur alle paar Monate mal geputzt. Man selbst kann natürlich unter den Umständen leben, aber sauber wäre schon ganz schön. Genau hier liegt das Problem "Sauber wäre schon ganz schön, aber ich bin zu faul das zu machen und es stört mich auch nicht so sehr, dass ich dafür einen Finger krumm machen würde."
Wenn Gäste kommen wird dann natürlich überhastet alles auf Vordermann gebracht. Gerade wenn eine Frau mal kommen sollte, macht man alles gründlicher als man es jemals im Leben zuvor getan hätte.
Aber auch das hat Grenzen und wenn man die Frau vielleicht besser kennt, dann fällt man wieder in das alte Muster und die Frau muss damit leben, dass man es nicht gebacken bekommt den Haushalt zu erledigen.

Es gibt Menschen die vielleicht noch stärker in ihrem Beruf eingespannt sind und trotzdem ihren Haushalt ohne die Eltern hinbekommen. Das wäre absolut kein Grund für mich. Gerade das zeigt doch die Selbständigkeit einer Person, wenn sie Beruf, Privatleben und Familie unter einen Hut bekommt. Da soll man nicht glauben, dass man selbst eine besonders schwierige Bürde zu tragen hat.
Andere die nicht Zuhause wohnen müssen das, was du von Mutter erledigt bekommst dann ja selbst machen. Bequemlichkeit ist für mich kein Argument. Ganz im Gegenteil. Ich würde das als Frau eher als Abtörner verstehen.
Ich habe während des Studiums knapp 6 Jahre in einer eigenen Wohnung gelebt und war in dieser Zeit nie in der Mensa o.ä., sondern habe komplett für mich selbst gekocht - und damit meine ich nicht etwa TK-Pizza und Nudeln mit Ketchup. Putzen, gebe ich zu, gehörte nicht -und tut es auch heute nicht- zu meinen favorisierten Tätigkeiten, aber ich lege mehr Wert auf etwas Selbstgekochtes oder auch selbst gebackenes Brot als auf eine spiegelblanke Wohnung. Hätte eh keine Rolle gespielt, weil mich sowieso keiner besucht hat.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Egil »

Brax hat geschrieben: 10 Nov 2019 22:35
AviferAureus hat geschrieben: 10 Nov 2019 22:21 Der Post klingt sehr stark nach Büro-Job und Single-Appartment.
Wenn man einen Bürojob hat, hat man automatisch mehr Zeit als andere? Ich kenne Leute, die jeden Tag von 9:00 bis 20:00/21:00 Uhr im Büro sitzen. Und zum Teil am Wochenende noch reingehen.
Ach, ich arbeite gar nicht so lange. Im Sommer üblicherweise von kurz vor 8 bis kurz nach 10... sind ja nur gut 2 Stunden am Tag... :frech2: * Länger geht natürlich immer. Hatte z.B. heute morgen schon fast einen "normalen" Arbeitstag hinter mir, nachts um 1 aufgestanden und zum Großmarkt, einkaufen (macht i.d.R. mein Onkel, nur ist der momentan im Urlaub). Habe dann 2,5 Stunden geschlafen und bis vor einer Stunde gearbeitet.

* Ein bisschen anders als Arbeit für normale Arbeitnehmer ist es natürlich. Ich esse zwischendurch z.B. zu Mittag, es ist aber nicht ungewöhnlich, das Essen 3 mal zu unterbrechen, weil Kunden kommen. Und abends gehe ich meist eine 3/4 Stunde mit dem Hund über die Felder, aber auf dem Weg stelle ich dann auch vielleicht die Bewässerung in den Gewächshäusern an, oder mache Bestandskontrolle (Wo muss Unkraut gehackt werden? Welche Erdbeeren sind wie reif? Müssen wir Läuse bekämpfen?...), oder schneide noch 2 Kisten Salat von einer Sorte für dennächsten Tag Wochenmarkt, weil die schon verkauft sind. Und mein Hund ist auf Mäuse abgerichtet, der tut auch was Sinnvolles - Schadnagerbekämpfung.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04Wenn Du drei Stunden pro Tag pendelst, tu etwas dagegen. Wenn Dir Deine Arbeit keinen Spaß macht oder Dir zu anstrengend ist, such Dir was besseres. 
Was soll ich dagegen tun? Ich werde mir keine Wohnung in der Provinz suchen. Dann würde ich privat endgültig versacken. Aber mich hält bereits der damit verbundene Stress ab. Und dass es danach besser wäre, bezweifle ich gewaltig - wie bereits erwähnt. Warum etwas machen, wovon man sich nichts verspricht?
Und nochmal: Den Vergleich kenne ich. Ich hatte bereits einen Job mit weniger als einem Drittel der Fahrzeit. Ging es mir grundsätzlich besser? Nein.
Mir einen anderen Job suchen? Ich habe keinen Bock auf einen anderen Job. Wenn ich Stellenanzeigen lese, möchte ich mir am liebsten den Finger in den Hals stecken. Es gibt keinen Job, der mir Spaß machen würde, denn JEDER Job ist mit Verantwortung und Anforderungen verbunden. Das bedeutet für mich automatisch: Sorgen, Angst, Anpassungsdruck und dauerhafte Anspannung. Und was sollte ich im Anschreiben und im Vorstellungsgespräch erzählen? Jegliche Leidenschaft, alles Interesse wäre gnadenlos gelogen.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04Die Ärzte und Therapeuten werden keine Bock haben, sich mit mürrischen mitteljungen Männern rumzuschlagen, wenn sie auch wohlartikulierte Frauen als Patienten haben können, die sämtliche Therapieleistungen mit freundlichem Dank annehmen. 
Dann sollen sie ihre Zulassung abgeben müssen. Sie sind keine Coaches bzw. Berater.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Wuchtbrumme »

Solalala hat geschrieben: 08 Nov 2019 22:48
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Nov 2019 22:41 Wer ein gutes Verhältnis zu den Eltern hat, haltet weiter zusammen und hört nicht auf die Abspalter-Fraktion!
There is no such thing as an Abspalter-Fraktion. Das hat hier niemand gesagt und niemand gemeint.

Ich dosiere und habe daher ein annehmbares Verhältnis.
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Re: Bist du ein Mutter Söhnchen?

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 15 Nov 2019 08:28
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 22:04Wenn Du drei Stunden pro Tag pendelst, tu etwas dagegen. Wenn Dir Deine Arbeit keinen Spaß macht oder Dir zu anstrengend ist, such Dir was besseres. 
Was soll ich dagegen tun? Ich werde mir keine Wohnung in der Provinz suchen. Dann würde ich privat endgültig versacken. Aber mich hält bereits der damit verbundene Stress ab. Und dass es danach besser wäre, bezweifle ich gewaltig - wie bereits erwähnt. Warum etwas machen, wovon man sich nichts verspricht?
Und nochmal: Den Vergleich kenne ich. Ich hatte bereits einen Job mit weniger als einem Drittel der Fahrzeit. Ging es mir grundsätzlich besser? Nein.
Mir einen anderen Job suchen? Ich habe keinen Bock auf einen anderen Job. Wenn ich Stellenanzeigen lese, möchte ich mir am liebsten den Finger in den Hals stecken. Es gibt keinen Job, der mir Spaß machen würde, denn JEDER Job ist mit Verantwortung und Anforderungen verbunden. Das bedeutet für mich automatisch: Sorgen, Angst, Anpassungsdruck und dauerhafte Anspannung. Und was sollte ich im Anschreiben und im Vorstellungsgespräch erzählen? Jegliche Leidenschaft, alles Interesse wäre gnadenlos gelogen.
Auf Anweisung der Moderation äußere ich mich hierzu nicht mehr in diesem Thread. Ich habe Dir übrigens gestern eine PN geschickt, ich weiß nicht, ob Du die gelesen hast.
Zuletzt geändert von Esperanza am 22 Nov 2019 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thread auf Wunsch von TE gesperrt.