Sprüche für Singles die nicht helfen, sondern frustrieren

[Hanuta]

Hervorragend. Einmal ist klar gemacht, dass es von beschränkter Eignung ausgeht (und dann hat auch keiner einen echten Anlass zu meckern) und zweitens ein guter Schritt in die Richtung, wo da dann auch relevante Hinweise rausgezogen werden könnten - im Gegensatz zu Aussagen wie "einfach mal rausgehen".

Die Umstände werden schon einmal geschildert. Damit gibt es eine erste Vorstellung der Grundlage. Dazu kommen Details, welche dann mögliche Merksätzen aber auch Nachfragen Grundlage geben würden, auf dass jemand anderes auch davon profitieren könnte.

Was ich daraus mitnehmen würde:
1) Die Umstände selbst mag vielleicht nicht jeder zur Verfügung haben, aber der erste Aufhänger waren dann wohl Leute, welche sich vorher nicht kannten (also keine schon geschlossenen Gruppen dabei hatten) und wo festhingen und dann abendliche Zerstreuung suchten (also schon eher an Neuen interessiert wären). Die notwendige Übertragungsarbeit wäre "Wo könnte so etwas sonst noch anzutreffen sein?".

2) Worum ging es dann bei diesen Gesprächen und was war da so die Erwartungshaltung bezgl. der Antworten, dass man dann "warm wurde"?

3) Es gibt also urbane-soziale Fertigkeiten, welche Kontakte erleichtern! Oder konntest du noch gar nicht Billard spielen? Welche gäbe es (neben Tanzen) noch?

4) Das "sichtbar werden" lief letztlich nicht beim Billard, sondern beim nächsten Turn "Karaoke bar". Also käme hier wenigstens:
a) Also muss dann vorher mit Leuten in Kontakt kommen, die so etwas einschlägiges danach auch machen (Schritt 1 hätte auch das Gespräch mit einer Gruppe Schachspieler bis tief in die Nacht oder das gemeinsame Fußball schauen und dann die Partie an der Hotelbar diskutieren sein können - ohne eine einzige Frau gesehen zu haben)
b) Man muss da dann auch mit.
c) Vermutung: Begleitung wirkt Wunder, zumindest wenn diese Leute dann auch "präsentabel" sein.
d) Alkohol und umgekehrt keine Distanz/Rücksichtig bezgl. Beschwipste gehört auch dazu.

Was dann noch fehlt:
5) Wie ist es zu dem Gespräch mit den beiden Damen gekommen?
6) Vermutung: Unter diesen Umständen wären wir wohl schon wieder nahe an der Kaltansprache, aber wohl unter den verbesserten Umständen von 4c). Oder mann ist selbst auffällig attraktiv.

Und genau diesen Rahmen zu erkennen, nutzen oder gar gestalten/schaffen können, geht mir zumindest ab und wäre damit der Kern des Interesses. Weil ohne das ist es alles andere als "gar nicht so schwer".

Weißt du, das kann man auch einfach als "offen" bezeichnen
So ergeben sich nun mal neue Bekannt- und Freundschaften. Man plaudert mit Menschen und findet möglicherweise heraus, dass man sich ja ganz gut versteht. Daraus können wiederum wieder neue Kontakte ins Spiel gebracht werden. Die sogenannten Freunde von Freunden.
Das ohne dem konkreten Ziel mit DER Interaktion jetzt etwas bewirken zu wollen.
Eben die Mentalität:"Wenn sich was ergibt, dann ist es schön und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm."
Und welches Setting würdest du denn als "Kaltansprache" verbuchen? Für mich sind Kaltansprachen lediglich Interaktionen in einem Setting, was eigentlich nicht dafür gedacht war Kontakt zum anderen Geschlecht aufzubauen.
In einer Billiardrunde sich dazu zu gesellen und dann mitzuspielen bzw. ein Gespräch mit den Spielern aufzubauen halte ich nicht für eine Kaltansprache.

Womit wir wieder bei der Kaltansprache wären ...

Nö

[Bonbon]

1.) eine ehemalige ältere Chefin meinte mal zu mir, ich soll doch mit in die Gaststätte "XYZ" kommen, da würde ein Tunesier arbeiten und der suche eine Frau wegen Aufenthalt und so und dem wäre sicher egal... und ich wäre dann nicht mehr alleine.

Es gibt Dinge, über die macht man keine Witze. Und schon gar nicht als Chefin über Angestellte. Das ist zu anmaßend.

Ja, das stimmt, da fehlt auch einfach das Taktgefühl. Und was willst du von Menschen erwarten, deren Leitsatz ist: seid fruchtbar und mehret euch? Hast du Kinder in die Welt gesetzt, dann bist du wer, dann zählst du. Hast du keine Kinder in die Welt gesetzt oder bist alleine, dann wird gestichelt.

[Melli]

Die Wissenschaftler empfehlen, sich mit Junk Food [...] ruhig zu stellen

Da gibt es doch wirksamere Sedativa

Entgegen allen Lebensweisheiten lief es in meinen Dreißigern aber eher besser als in meinen Zwanzigern, gerade wenigen spezialisierterer Themen, weniger allgemeinen sozialen Settings etc. etc.

Eher könnte ich zu der Befürchtung gelangen, was anfangs sogar vielversprechend aussehen könnte, wird später nur umso schwieriger

[Hanuta]

Offline könnte man auch einfach versuchen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, vor allem mit Menschen des anderen Geschlechts.
Wenn man nun nonverbal oder auch verbal Interesse an der anderen Person ausdrückt, dann wird sie schon entsprechend reagieren.
Oder hängt hier die Erwartungshaltung wieder bei "Ich will angesprochen werden"?

Was heißt angesprochen werden wollen… es ging in der Diskussion ja nun mal um das „sich finden lassen“ und nicht um ein aktives Suchen.
Wenn man jetzt selbst Interesse an anderen Personen ausdrückt – wie du es schreibst – dann fällt das aus meiner Sicht schon wieder in den Bereich des Selbst-suchens.

Finde ich gar nicht. Für mich impliziert ein "sich finden lassen" vor allem ein gewisses Engagement. D.h. man sollte sich schon auch auf Gespräche einlassen. Die physische Präsenz alleine ist beim Durchschnitt sicher nicht ausreichen, wenn man sich zu keinem Gespräch traut.
"Sich finden lassen" = Meine Persönlichkeit nach außen tragen, so dass Menschen überhaupt in der Lage sind mich als Person und vielleicht potentiellen Partner wahrzunehmen.

[Melli]

Ich will Gespräche meist nicht abwürgen, sondern nur nicht in eine falsche Richtung laufen lassen.

Da muß man auch ein bißchen aufpassen. Wenn es dann trotzdem passiert, ist das schon unangenehm

[NBUC]

Weißt du, das kann man auch einfach als "offen" bezeichnen
So ergeben sich nun mal neue Bekannt- und Freundschaften. Man plaudert mit Menschen und findet möglicherweise heraus, dass man sich ja ganz gut versteht. Daraus können wiederum wieder neue Kontakte ins Spiel gebracht werden. Die sogenannten Freunde von Freunden.
Das ohne dem konkreten Ziel mit DER Interaktion jetzt etwas bewirken zu wollen.
Eben die Mentalität:"Wenn sich was ergibt, dann ist es schön und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm."
Und welches Setting würdest du denn als "Kaltansprache" verbuchen? Für mich sind Kaltansprachen lediglich Interaktionen in einem Setting, was eigentlich nicht dafür gedacht war Kontakt zum anderen Geschlecht aufzubauen.
In einer Billiardrunde sich dazu zu gesellen und dann mitzuspielen bzw. ein Gespräch mit den Spielern aufzubauen halte ich nicht für eine Kaltansprache.

Und der Schachspieler oder der Fußballfan oder wenn es nach dem Billard ins Bett gegangen wäre statt ins Karaoke wären nicht "offen" gewesen?
Die hätten auch Kontakt gehabt, nur unter Ausschluss von Frauen und wären unsichtbar geblieben.

Und egal welche Mentalität: Ein Ziel gibt es IMMER, sdenn sonst würde auch keiner aktiv. Die Ziele und/oder Erwartungen zur Erfüllung des Ziels mögen unterschiedlich sein.

Kaltansprache ist die anlasslose ansprache an typischerweise Frauen, was dann ebenso üblciherweise als anmache verstanden wird.
Das Billard waren wohl Männer unter spezifisch lokal erklärenden Umständen - also keine Kaltansprache.

[Reinhard]

Ich möchte persönlich davor warnen, Hoffnung oder Energie in die Partnersuche zu investieren. Das kommt nur den Miethaien zugute und verschärft den Klimawandel. Die Wissenschaft ist hier auf meiner Seite. Ausnahmslos.

Jupp, so in etwa sieht es aus, wenn man nicht eh schon auf der sexuell-begehrten Seite des Attraktivitätspektrums steht. Ist wohl besser für die eigene Verfassung, wenn man es lässt.

[Hanuta]

Weißt du, das kann man auch einfach als "offen" bezeichnen
So ergeben sich nun mal neue Bekannt- und Freundschaften. Man plaudert mit Menschen und findet möglicherweise heraus, dass man sich ja ganz gut versteht. Daraus können wiederum wieder neue Kontakte ins Spiel gebracht werden. Die sogenannten Freunde von Freunden.
Das ohne dem konkreten Ziel mit DER Interaktion jetzt etwas bewirken zu wollen.
Eben die Mentalität:"Wenn sich was ergibt, dann ist es schön und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm."
Und welches Setting würdest du denn als "Kaltansprache" verbuchen? Für mich sind Kaltansprachen lediglich Interaktionen in einem Setting, was eigentlich nicht dafür gedacht war Kontakt zum anderen Geschlecht aufzubauen.
In einer Billiardrunde sich dazu zu gesellen und dann mitzuspielen bzw. ein Gespräch mit den Spielern aufzubauen halte ich nicht für eine Kaltansprache.

Und der Schachspieler oder der Fußballfan oder wenn es nach dem Billard ins Bett gegangen wäre statt ins Karaoke wären nicht "offen" gewesen?
Die hätten auch Kontakt gehabt, nur unter Ausschluss von Frauen und wären unsichtbar geblieben.

Und egal welche Mentalität: Ein Ziel gibt es IMMER, sdenn sonst würde auch keiner aktiv. Die Ziele und/oder Erwartungen zur Erfüllung des Ziels mögen unterschiedlich sein.

Kaltansprache ist die anlasslose ansprache an typischerweise Frauen, was dann ebenso üblciherweise als anmache verstanden wird.
Das Billard waren wohl Männer unter spezifisch lokal erklärenden Umständen - also keine Kaltansprache.

Das kann man natürlich noch weiterspinnen. Ist wohl relativ trivial, dass man mit jeder weiteren genutzten Gelegenheit potentiell mehr Chancen hat. Ich habe selbst auch schon lediglich mit meinen Jungs lediglich ein Bier im Park bei schönem Wetter trinken wollen und dann durch Zufall eine Mädelsgruppe getroffen mit der wir gut ins Gespräch gekommen sind und dann am späten Abend noch in eine Bar gegangen sind.
Mein erklärtes Ziel war da lediglich: Zeit mit meinen Jungs verbringen.
Dass sich daraus eine Flirtgelegenheit ergeben hat, hätte ich nicht gedacht, aber hat mich auch nicht gestört.
Man kann also nicht immer alle Situation genaustens einkalkulieren.
Wie oft ich schon Menschen getroffen habe, weil ich da dann einfach mitgegangen bin. Einige gehören zu meinem engeren Freundeskreis und die hätte ich nicht kennengelernt, wenn ich "nein" zu meinen Jungs gesagt hätte mit der Begründung, dass da keine Mädels dabei sind.

[Obelix]

Und egal welche Mentalität: Ein Ziel gibt es IMMER, sdenn sonst würde auch keiner aktiv. Die Ziele und/oder Erwartungen zur Erfüllung des Ziels mögen unterschiedlich sein.

Das Ziel war in diesem Beispiel, einen Abend unter Leuten zu verbringen. Mehr nicht. Dass daraus mehr geworden ist, nämlich auch ein Flirt mit der einen oder anderen netten Dame, war nicht vorherzusehen und auch nicht das explizite Ziel. Dass es dazu kommen konnte, ist neben dem einen oder anderen zufälligen Faktor eben auch der Bereitschaft zu verdanken, nach der Billardrunde in die Karaoke-Bar mitzugehen und sich dort dann auf das Gespräch mit den Damen einzulassen. Mit voller Absicht hätte man den Abend nie so planen können. Aber grundsätzlich kontaktoffen sein und zulassen, dass so etwas passiert, kann man immer.

(sehe gerade, dass Hanuta genau in dieselbe Kerbe gehauen hat)

Kaltansprache ist die anlasslose ansprache an typischerweise Frauen, was dann ebenso üblciherweise als anmache verstanden wird.
Das Billard waren wohl Männer unter spezifisch lokal erklärenden Umständen - also keine Kaltansprache.

Keine direkte Kaltansprache einer Frau, das ist richtig. Aber durchaus ein "Kaltkontakt" zu den Billard spielenden Herren. Hierfür hätte ich auch schon die eine oder andere Hemmung überwinden müssen.

[Hanuta]

Und egal welche Mentalität: Ein Ziel gibt es IMMER, sdenn sonst würde auch keiner aktiv. Die Ziele und/oder Erwartungen zur Erfüllung des Ziels mögen unterschiedlich sein.

Das Ziel war in diesem Beispiel, einen Abend unter Leuten zu verbringen. Mehr nicht. Dass daraus mehr geworden ist, nämlich auch ein Flirt mit der einen oder anderen netten Dame, war nicht vorherzusehen und auch nicht das explizite Ziel. Dass es dazu kommen konnte, ist neben dem einen oder anderen zufälligen Faktor eben auch der Bereitschaft zu verdanken, nach der Billardrunde in die Karaoke-Bar mitzugehen und sich dort dann auf das Gespräch mit den Damen einzulassen. Mit voller Absicht hätte man den Abend nie so planen können. Aber grundsätzlich kontaktoffen sein und zulassen, dass so etwas passiert, kann man immer.

(sehe gerade, dass Hanuta genau in dieselbe Kerbe gehauen hat)

Kaltansprache ist die anlasslose ansprache an typischerweise Frauen, was dann ebenso üblciherweise als anmache verstanden wird.
Das Billard waren wohl Männer unter spezifisch lokal erklärenden Umständen - also keine Kaltansprache.

Keine direkte Kaltansprache einer Frau, das ist richtig. Aber durchaus ein "Kaltkontakt" zu den Billard spielenden Herren. Hierfür hätte ich auch schon die eine oder andere Hemmung überwinden müssen.

+1

[NBUC]

Und egal welche Mentalität: Ein Ziel gibt es IMMER, sdenn sonst würde auch keiner aktiv. Die Ziele und/oder Erwartungen zur Erfüllung des Ziels mögen unterschiedlich sein.

Das Ziel war in diesem Beispiel, einen Abend unter Leuten zu verbringen. Mehr nicht. Dass daraus mehr geworden ist, nämlich auch ein Flirt mit der einen oder anderen netten Dame, war nicht vorherzusehen und auch nicht das explizite Ziel. Dass es dazu kommen konnte, ist neben dem einen oder anderen zufälligen Faktor eben auch der Bereitschaft zu verdanken, nach der Billardrunde in die Karaoke-Bar mitzugehen und sich dort dann auf das Gespräch mit den Damen einzulassen. Mit voller Absicht hätte man den Abend nie so planen können. Aber grundsätzlich kontaktoffen sein und zulassen, dass so etwas passiert, kann man immer.

(sehe gerade, dass Hanuta genau in dieselbe Kerbe gehauen hat)

Mehr ist dadurch draus geworden, dass er die für das hier forenspezifisch übergeordnete Ziel richtigen Leute angesprochen hat.
Es hätten sonst auch die Fußballfans oder die Schachspieler sein können.
Das mit dem dann auch mitgehen habe ich ja selbst auch schon geschrieben.
Die Karaokesituation selbst ist ja leider noch unbeleuchtet.

Keine direkte Kaltansprache einer Frau, das ist richtig. Aber durchaus ein "Kaltkontakt" zu den Billard spielenden Herren. Hierfür hätte ich auch schon die eine oder andere Hemmung überwinden müssen.

Die in dem Zusammenhang typische Verwendung ist es meines Erachtens nicht, obwohl es abseits Tradition wohl keine formelle Definition gibt. Ich sähe es aber als der Diskussion förderlich an das zumindest in diesem Forenumfang auf die hier spezifische Ansprechproblematik zu begrenzen.
Und Hemmungen hin oder her - unter den geschilderten Umständen war es ein legitim und nachvollziehbar erscheinendes Anliegen, also eben nicht "kalt".

[Hanuta]

Mehr ist dadurch draus geworden, dass er die für das hier forenspezifisch übergeordnete Ziel richtigen Leute angesprochen hat.
Es hätten sonst auch die Fußballfans oder die Schachspieler sein können.
Das mit dem dann auch mitgehen habe ich ja selbst auch schon geschrieben.
Die Karaokesituation selbst ist ja leider noch unbeleuchtet.

Das hätte so kommen können, wäre dann aber wahrscheinlich für ihn auch nicht schlimm gewesen, da er ja lediglich einen netten Abend verbringen wollte.
Dass mit der Karaoke-Bar und den Frauen war also kein erklärtes Ziel, aber eben ein netter Nebeneffekt, aber gerade so lernt man neue Menschen kennen.
Er hätte auch einfach ins Bett gehen können, aber erst durch seine Entscheidung doch noch mitzugehen hat sich die Situation überhaupt ergeben. Das ist das wichtige hierbei.

Und Hemmungen hin oder her - unter den geschilderten Umständen war es ein legitim und nachvollziehbar erscheinendes Anliegen, also eben nicht "kalt".

Und was sagt uns das? Vielleicht, dass man sich öfters in solche Situationen versucht zu begeben, wenn einem tatsächliche Kaltansprachen nicht liegen?

[LonesomeCoder]

„sich findbar machen“

Aber Deine Definition teile ich nicht.

Irgendwie gehört hier (vor allem für den Mann) schon noch mehr dazu. "Findbar machen" wäre schon durch die Anmeldung in einem Onlinedating-Portal oder Discobesuch erfüllt. Oder wenn man sich in der Fußgängerzone ohne beschäftigt zu wirken auf eine Bank setzt. Trotzdem passiert da bei den meisten Männern ohne aktiv Interesse zeigen nicht viel.

Dass wir nicht gleicher Meinung sind, macht meine Meinung nicht zur Hetze. Eine fehlende Begründung ebenfalls nicht.

Was ist die pauschale Aburteilung von Zockern und Fast Food-Konsumenten dann? Mit einer Aussage in der Ich-Perspektive wie "zocken ist mir zu langweilig" oder "Fast (und nicht 'Junk') Food ist mir zu ungesund" hättest du deine Meinung auch anders ausdrücken können.

[Krausig]

Aber nur dadurch, dass man mit den Leuten ins Gespräch kommt, wissen diese doch noch nicht, dass man bereit wäre eine Beziehung einzugehen, also dass man sich gerne finden lassen würde. Das würde m.E. aber schon irgendwie dazu gehören.

Ich denke nicht, dass das beim „lass Dich finden“ dazu gehört.

Beim mit Leuten ins Gespräch kommen kristallisiert sich mit der Zeit von ganz allein heraus, wer mit wem gut kann. Ob dabei auch jemand des anderen Geschlechts ist, weiß man vorher nicht.
Ob und was sich daraus entwickeln kann, ist auch nicht klar. Es ist ja auch kein gezieltes Suchen, sondern eben ein sich sichtbar machen. Und wenn es sich dann so entwickelt, dass man tatsächlich bemerkt, dass eine Dame sich interessiert zeigt, kommt die weitere Handlungsebene (wenn man denn handeln will).

Das ist eben der Unterschied zu gezieltem Ansprechen mit eindeutiger Absicht.

Entschuldigung, aber geht es jetzt um ein „sich sichtbar machen“, oder um ein „sich findbar machen“? Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, in etwa wie wenn man einen Apfel mit einem Auto vergleicht.

Das man erst mal sichtbar sein muss, also nicht mit Leute in Kontakt kommt, wenn man in seinen eigenen vier Wänden bleibt, ist – wie ich bereits sagte – absolut trivial und sollte gar nicht erst erwähnt werden.

Unter einem sich findbar machen verstehe ich aber deutlich(!) mehr. Nämlich den Leuten, die auf der Suche sind, unmissverständlich klar zu machen, dass man als „Fund“ in Frage käme.
Im Online-Bereich wäre das gleichbedeutend mit dem Anlagen eines Singlebörsen-Profils: Die Suchenden können das Profil finden und erkennen, dass der Besitzer des Profils sich finden lassen will.
Offline fällt mir diesbezüglich auch weiterhin nichts anderes ein, als das bereits angesprochene Schild um den Hals (kann antürlich auch ein Aufdruck auf einem T-Shirt sein o.ä.).

Nein. Du gehst davon aus dass andere Menschen gezielt suchen. Das tun viele abenr nicht. Sehr oft läuft es über erstmal kennen lernen und dann wird der Andere interessant für mehr. Und genau um dieses Kennen lernen gehts beim sich finden lassen erst mal. Damit dann mehr draus wird, musst du interessant genug sein, also irgendwas tun/an dir haben das den Anderen interessiert, was er/sie toll findet.
Findbar machen heißt vor allem beim Anderen Interesse zu erzeugen.

[Krausig]

Offline könnte man auch einfach versuchen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, vor allem mit Menschen des anderen Geschlechts.
Wenn man nun nonverbal oder auch verbal Interesse an der anderen Person ausdrückt, dann wird sie schon entsprechend reagieren.
Oder hängt hier die Erwartungshaltung wieder bei "Ich will angesprochen werden"?

Was heißt angesprochen werden wollen… es ging in der Diskussion ja nun mal um das „sich finden lassen“ und nicht um ein aktives Suchen.
Wenn man jetzt selbst Interesse an anderen Personen ausdrückt – wie du es schreibst – dann fällt das aus meiner Sicht schon wieder in den Bereich des Selbst-suchens.

Kommunizierst du eigentlich nur mit Frauen weil du eine Partnerin suchst? Den Eindruck machst du gerade auf mich.
Mit anderen reden ist doch kein "aktives Suchen". Oder wie meinst du das?

[Krausig]

Offline könnte man auch einfach versuchen mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, vor allem mit Menschen des anderen Geschlechts.
Wenn man nun nonverbal oder auch verbal Interesse an der anderen Person ausdrückt, dann wird sie schon entsprechend reagieren.
Oder hängt hier die Erwartungshaltung wieder bei "Ich will angesprochen werden"?

Was heißt angesprochen werden wollen… es ging in der Diskussion ja nun mal um das „sich finden lassen“ und nicht um ein aktives Suchen.
Wenn man jetzt selbst Interesse an anderen Personen ausdrückt – wie du es schreibst – dann fällt das aus meiner Sicht schon wieder in den Bereich des Selbst-suchens.

Finde ich gar nicht. Für mich impliziert ein "sich finden lassen" vor allem ein gewisses Engagement. D.h. man sollte sich schon auch auf Gespräche einlassen. Die physische Präsenz alleine ist beim Durchschnitt sicher nicht ausreichen, wenn man sich zu keinem Gespräch traut.
"Sich finden lassen" = Meine Persönlichkeit nach außen tragen, so dass Menschen überhaupt in der Lage sind mich als Person und vielleicht potentiellen Partner wahrzunehmen.

[Hanuta]

Ich denke nicht, dass das beim „lass Dich finden“ dazu gehört.

Beim mit Leuten ins Gespräch kommen kristallisiert sich mit der Zeit von ganz allein heraus, wer mit wem gut kann. Ob dabei auch jemand des anderen Geschlechts ist, weiß man vorher nicht.
Ob und was sich daraus entwickeln kann, ist auch nicht klar. Es ist ja auch kein gezieltes Suchen, sondern eben ein sich sichtbar machen. Und wenn es sich dann so entwickelt, dass man tatsächlich bemerkt, dass eine Dame sich interessiert zeigt, kommt die weitere Handlungsebene (wenn man denn handeln will).

Das ist eben der Unterschied zu gezieltem Ansprechen mit eindeutiger Absicht.

Entschuldigung, aber geht es jetzt um ein „sich sichtbar machen“, oder um ein „sich findbar machen“? Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, in etwa wie wenn man einen Apfel mit einem Auto vergleicht.

Das man erst mal sichtbar sein muss, also nicht mit Leute in Kontakt kommt, wenn man in seinen eigenen vier Wänden bleibt, ist – wie ich bereits sagte – absolut trivial und sollte gar nicht erst erwähnt werden.

Unter einem sich findbar machen verstehe ich aber deutlich(!) mehr. Nämlich den Leuten, die auf der Suche sind, unmissverständlich klar zu machen, dass man als „Fund“ in Frage käme.
Im Online-Bereich wäre das gleichbedeutend mit dem Anlagen eines Singlebörsen-Profils: Die Suchenden können das Profil finden und erkennen, dass der Besitzer des Profils sich finden lassen will.
Offline fällt mir diesbezüglich auch weiterhin nichts anderes ein, als das bereits angesprochene Schild um den Hals (kann antürlich auch ein Aufdruck auf einem T-Shirt sein o.ä.).

Nein. Du gehst davon aus dass andere Menschen gezielt suchen. Das tun viele abenr nicht. Sehr oft läuft es über erstmal kennen lernen und dann wird der Andere interessant für mehr. Und genau um dieses Kennen lernen gehts beim sich finden lassen erst mal. Damit dann mehr draus wird, musst du interessant genug sein, also irgendwas tun/an dir haben das den Anderen interessiert, was er/sie toll findet.
Findbar machen heißt vor allem beim Anderen Interesse zu erzeugen.

Sehe ich genau so. Es geht eben darum sich aktiv in Situationen zu begeben, wo man auch andere Menschen kennenlernen kann.
Für wen Kaltansprachen nichts sind(das gilt denke ich für die meisten), sollte es in einem relativ warmen Umfeld probieren.

(Ich finds ja irgendwie witzig wie die ganzen Kritiker von PU fast die einzigen sind, die sich ihrem Vokabular bedienen)

[Solalala]

Was ist die pauschale Aburteilung von Zockern und Fast Food-Konsumenten dann? Mit einer Aussage in der Ich-Perspektive wie "zocken ist mir zu langweilig" oder "Fast (und nicht 'Junk') Food ist mir zu ungesund" hättest du deine Meinung auch anders ausdrücken können.

'türlich hätte ich meine Meinung auch anders ausdrücken können. Ich hätte sehr viel tun können.

Ich finde zocken nicht langweilig. Das Problem ist, dass es Lebenszeit und Lebensenergie wegfrisst. Wenn ich glauben würde, dass das nur für mich gilt, würde ich dazu schweigen, weil das niemanden interessiert.

[LonesomeCoder]

Ich finde zocken nicht langweilig. Das Problem ist, dass es Lebenszeit und Lebensenergie wegfrisst.

Mit diesem Argument sollte man dann aber alle Hobbies und jeden Beruf bleiben lassen... manchen gibt Zocken was, weswegen sie dafür Zeit und Energie aufwenden.

[Solalala]

Ich finde zocken nicht langweilig. Das Problem ist, dass es Lebenszeit und Lebensenergie wegfrisst.

Mit diesem Argument sollte man dann aber alle Hobbies und jeden Beruf bleiben lassen... manchen gibt Zocken was, weswegen sie dafür Zeit und Energie aufwenden.

Genau deshalb ist es es wert, darüber zu diskutieren. Und ich darf mehr zu diesem Thema sagen, als es mich persönlich angeht und trotzdem ist das keine Hetze.