Sprüche für Singles die nicht helfen, sondern frustrieren

[Hanuta]

Damit gehe ich nicht konform, weil man mit dieser Haltung das "Opfer" beschuldigt und den "Täter" freispricht. Ist jetzt zu stark ausgedrückt, deshalb auch in "". Wenn jemand etwas Beleidigendes sagt, ist nicht derjenige, der sich beleidigt fühlt, falsch (bzw. seine Wahrnehmung), sondern der, der eben beleidigt.

Das kommt halt ganz darauf an. Ich finde es eben schwierig dafür eine allgemeingültige Linie zu definieren, da es sehr vom Umfeld abhängig ist. Ich kenne Menschen für die ist ein gewisser Humor z.B. einfach zu derb und sie könnten damit nicht umgehen, aber andere wiederum sehen darin kein Problem. Daher ist es auch nicht richtig, dass man den vermeintlichen "Täter" beschuldigt, wenn es für ihn ein normaler Umgangston ist. Wie soll so jemand es anders kennenlernen, wenn sein Umfeld so drauf ist?

Ok, ich verstehe, was du meinst. Aber nach dem, was Melli bisher so geschrieben hat, habe ich sie nicht so verstanden, dass sie mit "rustikalem Umgang" freundliche Scherze gemeint hat. Und gedankenlose Äußerungen, die zwar nicht böse gemeint, aber trotzdem beleidigend oder demütigend sind, würde ich auch von lustigen (und vielleicht derben) Kumpelsprüchen unterscheiden.

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, wo sich einer meiner Mitschüler sich von alles und jedem angegriffen gefühlt hat bzw. sofort wütend wurde, wenn man ihn ein wenig geärgert hat. Bei den anderen Kids war es "normaler" Umgangston, aber er hat alles super persönlich genommen. Er war später dann auch wenig überraschend ebenfalls Mobbingopfer.
Auch im Studium habe ich Menschen kennengelernt, die meiner Ansicht nach super sensibel waren und bei jedem kleinsten Witz oder Äußerung auf die Barrikaden gesprungen sind. Ich hab mich von solchen Menschen dann zwar ferngehalten, aber die gab es.
Ist eben auch nicht Sinn der Sache, wenn man sich komplett verstellen muss, nur weil man sonst Angst hat, dass sich jemand beleidigt fühlen könnte.
Man sollte es nicht drauf anlegen sie zu triggern, aber gleichzeitig kam mir auch der Gedanke auf, dass Menschen die so sensibel sind in unserer Gesellschaft schon einen sehr schweren Stand haben.

[Nonkonformist]

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, wo sich einer meiner Mitschüler sich von alles und jedem angegriffen gefühlt hat bzw. sofort wütend wurde, wenn man ihn ein wenig geärgert hat. Bei den anderen Kids war es "normaler" Umgangston, aber er hat alles super persönlich genommen. Er war später dann auch wenig überraschend ebenfalls Mobbingopfer.
Auch im Studium habe ich Menschen kennengelernt, die meiner Ansicht nach super sensibel waren und bei jedem kleinsten Witz oder Äußerung auf die Barrikaden gesprungen sind. Ich hab mich von solchen Menschen dann zwar ferngehalten, aber die gab es.
Ist eben auch nicht Sinn der Sache, wenn man sich komplett verstellen muss, nur weil man sonst Angst hat, dass sich jemand beleidigt fühlen könnte.
Man sollte es nicht drauf anlegen sie zu triggern, aber gleichzeitig kam mir auch der Gedanke auf, dass Menschen die so sensibel sind in unserer Gesellschaft schon einen sehr schweren Stand haben.

Hochsensibelen (geschätzte 20% der bevölkerung), und ich denke mal. auch asperger autisten, kommen mit solchen umgangsformen nicht gut klar; zu anstrengend. Die meisten suchen sich wann möglich schon nischen wo es weniger von diesen art kompetetiven humor gibt. Du hast mal geschrieben das ein leben ohne ständigen wettbewerb dich zu langweilig wäre, sogar das es dich einen sinn verleiht; mir ist eine welt mit ständiger wettbewerb zu hart und aggressiv..
Ich denke, in diesen bereich sind sich menschen unterschiedlicher als du denkst.

[Milkman]

Damit gehe ich nicht konform, weil man mit dieser Haltung das "Opfer" beschuldigt und den "Täter" freispricht. Ist jetzt zu stark ausgedrückt, deshalb auch in "". Wenn jemand etwas Beleidigendes sagt, ist nicht derjenige, der sich beleidigt fühlt, falsch (bzw. seine Wahrnehmung), sondern der, der eben beleidigt.

Die Diskussion, auf welch unterschiedliche Weisen ausgesendete Signale empfangen werden können, gab es hier zuletzt häufiger, ich will die jetzt gar nicht wieder aufleben lassen. Ich verstehe deinen Standpuinkt aber sehr gut. Wäre der Satz von jemand anderem gekommen (der mich besser kennt als die Freundin meines Vaters), wäre ich sicherlich angefressener gewesen als jetzt bei ihr. Zu knabbern gibt er einem aber auch schon.

[Hanuta]

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, wo sich einer meiner Mitschüler sich von alles und jedem angegriffen gefühlt hat bzw. sofort wütend wurde, wenn man ihn ein wenig geärgert hat. Bei den anderen Kids war es "normaler" Umgangston, aber er hat alles super persönlich genommen. Er war später dann auch wenig überraschend ebenfalls Mobbingopfer.
Auch im Studium habe ich Menschen kennengelernt, die meiner Ansicht nach super sensibel waren und bei jedem kleinsten Witz oder Äußerung auf die Barrikaden gesprungen sind. Ich hab mich von solchen Menschen dann zwar ferngehalten, aber die gab es.
Ist eben auch nicht Sinn der Sache, wenn man sich komplett verstellen muss, nur weil man sonst Angst hat, dass sich jemand beleidigt fühlen könnte.
Man sollte es nicht drauf anlegen sie zu triggern, aber gleichzeitig kam mir auch der Gedanke auf, dass Menschen die so sensibel sind in unserer Gesellschaft schon einen sehr schweren Stand haben.

Hochsensibelen (geschätzte 20% der bevölkerung), und ich denke mal. auch asperger autisten, kommen mit solchen umgangsformen nicht gut klar; zu anstrengend. Die meisten suchen sich wann möglich schon nischen wo es weniger von diesen art kompetetiven humor gibt. Du hast mal geschrieben das ein leben ohne ständigen wettbewerb dich zu langweilig wäre, sogar das es dich einen sinn verleiht; mir ist eine welt mit ständiger wettbewerb zu hart und aggressiv..
Ich denke, in diesen bereich sind sich menschen unterschiedlicher als du denkst.

Jo, da hast du recht. Ich denke es gibt aber ein gewisses Spektrum an HSP.
Ich erkenne es an, dass Menschen da unterschiedlicher sind. Ich würde dir z.B. ja nicht raten da einfach mal die Arschbacken zusammenzukneifen. Wenns nicht zu dir passt, dann passt es nicht. So bilden sich dann letztendlich die Kreise von Menschen, die zueinanderpassen.

[Nonkonformist]

Jo, da hast du recht. Ich denke es gibt aber ein gewisses Spektrum an HSP.
Ich erkenne es an, dass Menschen da unterschiedlicher sind. Ich würde dir z.B. ja nicht raten da einfach mal die Arschbacken zusammenzukneifen. Wenns nicht zu dir passt, dann passt es nicht. So bilden sich dann letztendlich die Kreise von Menschen, die zueinanderpassen.

Ich erkenne besser als früher wann sachen als scherz gemeint sind.
Aber auch dann ist der umgangston mir zu hart, und auf dauer zu belastend.
Ich empfinde normalsensibelen ab und zu als sehr unsensibel.
Mir ist klar das das für den der normale umgangsart ist, totzdem fühle ich mich dabei nicht wohl.
Es gibt en unterschied zwischen sich rational von etwas bewusst sein, und emotional empfinden.

[Hanuta]

Jo, da hast du recht. Ich denke es gibt aber ein gewisses Spektrum an HSP.
Ich erkenne es an, dass Menschen da unterschiedlicher sind. Ich würde dir z.B. ja nicht raten da einfach mal die Arschbacken zusammenzukneifen. Wenns nicht zu dir passt, dann passt es nicht. So bilden sich dann letztendlich die Kreise von Menschen, die zueinanderpassen.

Ich erkenne besser als früher wann sachen als scherz gemeint sind.
Aber auch dann ist der umgangston mir zu hart, und auf dauer zu belastend.
Ich empfinde normalsensibelen ab und zu als sehr unsensibel.
Mir ist klar das das für den der normale umgangsart ist, totzdem fühle ich mich dabei nicht wohl.
Es gibt en unterschied zwischen sich rational von etwas bewusst sein, und emotional empfinden.

Ich denke ich weiß was du meinst. Selbst wenn du wüsstest, dass etwas rational gesehen als Scherz gemeint ist, so würdest du dich dennoch unwohl fühlen, weil deine Emotionen das dennoch nicht komplett als Scherz verstehen können.
Für dich hast du ja einen Weg gefunden diesen Dingen aus dem Weg zu gehen und das ist das was zählt.

[Egil]

Da gibt es Menschen, die mit so einer Art der Kommunikation nicht umgehen können, weil sie jedes Wort auf die Goldwaage legen und sich direkt angegriffen fühlen. Vielleicht auch weil sie Ernst und Spaß nicht so gut auseinanderhalten können.

Ja, ich zum Beispiel.

[Brax]

Ich kenne Menschen, für die ist ein gewisser Humor z.B. einfach zu derb und sie könnten damit nicht umgehen, aber andere wiederum sehen darin kein Problem. Daher ist es auch nicht richtig, dass man den vermeintlichen "Täter" beschuldigt, wenn es für ihn ein normaler Umgangston ist. Wie soll so jemand es anders kennenlernen, wenn sein Umfeld so drauf ist?

Ich kann mich an meine Schulzeit erinnern, wo sich einer meiner Mitschüler sich von alles und jedem angegriffen gefühlt hat bzw. sofort wütend wurde, wenn man ihn ein wenig geärgert hat. Bei den anderen Kids war es "normaler" Umgangston, aber er hat alles super persönlich genommen. Er war später dann auch wenig überraschend ebenfalls Mobbingopfer.
Auch im Studium habe ich Menschen kennengelernt, die meiner Ansicht nach super sensibel waren und bei jedem kleinsten Witz oder Äußerung auf die Barrikaden gesprungen sind. Ich hab mich von solchen Menschen dann zwar ferngehalten, aber die gab es.
Ist eben auch nicht Sinn der Sache, wenn man sich komplett verstellen muss, nur weil man sonst Angst hat, dass sich jemand beleidigt fühlen könnte.
Man sollte es nicht drauf anlegen sie zu triggern, aber gleichzeitig kam mir auch der Gedanke auf, dass Menschen die so sensibel sind in unserer Gesellschaft schon einen sehr schweren Stand haben.

Ich versteh schon, was du meinst. Diese Leute können in der Tat anstrengend sein und sie habens sicher auch schwer. Aber was spricht dagegen, diejenigen mit Witzen dann halt einfach zu verschonen? Ich sehe nicht, dass man sich dafür total verstellen müsste.

[Hanuta]

Aber was spricht dagegen, diejenigen mit Witzen dann halt einfach zu verschonen? Ich sehe nicht, dass man sich dafür total verstellen müsste.

Ich mache es mir einfach und will mit solchen Menschen privat gar nichts zu tun haben. Im erwachsenen Leben sind die meisten Menschen reif genug solche Dinge dann für sich zu behalten und die Menschen damit zu verschonen. Sie denken sich ihren Teil dazu und haben dann privat nichts mit denen zu tun. So erlebe ich das zumindest.

[Karlsson]

Jaja das gefühlte Alter.
Lug und (Selbstbe)trug.
Jeder 20 jährige steckt einen 30 jährigen locker in die Tasche. Und ab 35 baut der Körper sogar schon ab. Da ist niemand mehr jung. Und schon gar nicht weil man mit 60 doppelt so alt ist.

Ich bin 54 und innerlich immer noch jung. Dementprechend sind 30-Jährige für mich Rotznasen

… Alles junge Rotznasen, die uns nur belehren wollen... Vermutlich ist er nicht mal AB...

[LonesomeCoder]

Ich erkenne besser als früher wann sachen als scherz gemeint sind.
Aber auch dann ist der umgangston mir zu hart, und auf dauer zu belastend.
Ich empfinde normalsensibelen ab und zu als sehr unsensibel.
Mir ist klar das das für den der normale umgangsart ist, totzdem fühle ich mich dabei nicht wohl.
Es gibt en unterschied zwischen sich rational von etwas bewusst sein, und emotional empfinden.

+1

Jaja das gefühlte Alter.
Lug und (Selbstbe)trug.
Jeder 20 jährige steckt einen 30 jährigen locker in die Tasche. Und ab 35 baut der Körper sogar schon ab. Da ist niemand mehr jung. Und schon gar nicht weil man mit 60 doppelt so alt ist.

Ich bin 54 und innerlich immer noch jung. Dementprechend sind 30-Jährige für mich Rotznasen

… Alles junge Rotznasen, die uns nur belehren wollen... Vermutlich ist er nicht mal AB...

Was soll diese Unterstellung gegen ihn von oben herab?

[Wuchtbrumme]

Das war ein S-cherz, von einem Krefelder, also Rheinländer. Rheinländer sind die geborenen S-cherzemacher.

[Nonkonformist]

Ich denke ich weiß was du meinst. Selbst wenn du wüsstest, dass etwas rational gesehen als Scherz gemeint ist, so würdest du dich dennoch unwohl fühlen, weil deine Emotionen das dennoch nicht komplett als Scherz verstehen können.
Für dich hast du ja einen Weg gefunden diesen Dingen aus dem Weg zu gehen und das ist das was zählt.

Es ist nicht nur, das alles passiv über sich hin kommen zu lassen, aber mehr noch der erwartung, das man sich an der umgangston mitbeteiligt. Sogar das kriege ich so halbwegs hin, wann es wirklich sein müß, aber es ist einfach zu erschöpfend, und entsprecht nicht meinen art. Häufig sind sie auch noch ziemlich laut; auch nicht so wirklich ein HSP-ding. So eine runde mit kampfhänchen frisst einfach zu viel energie. Lieber ruhiges eins auf eins kontakt, oder eine kleine gemütliche runde ohne dieses ganzes getue. Das entsprecht einfach den bedürfnissen eines leicht introvertierten HSPs einfach besser.

[Melli]

Ich war schon mit 5 nicht mehr jung.

<-- Das ist meine Art von – schwarzem (Nicht-) – Humor. Ist leider zu viel dran und kein Spaß. Wirkt also witziger als es ist

[LonesomeCoder]

Das war ein S-cherz, von einem Krefelder, also Rheinländer. Rheinländer sind die geborenen S-cherzemacher.

Ok, aber warum schreibst du da Wort mit einem "-"? Ändert das was an der Bedeutung?

Es ist nicht nur, das alles passiv über sich hin kommen zu lassen, aber mehr noch der erwartung, das man sich an der umgangston mitbeteiligt. Sogar das kriege ich so halbwegs hin, wann es wirklich sein müß, aber es ist einfach zu erschöpfend, und entsprecht nicht meinen art. Häufig sind sie auch noch ziemlich laut; auch nicht so wirklich ein HSP-ding. So eine runde mit kampfhänchen frisst einfach zu viel energie. Lieber ruhiges eins auf eins kontakt, oder eine kleine gemütliche runde ohne dieses ganzes getue. Das entsprecht einfach den bedürfnissen eines leicht introvertierten HSPs einfach besser.

+1
Solche Leute strengen mich extrem an. Und lassen mich nie zu Wort kommen, da wegen meiner Nachdenklichkeit meist länger für eine Antwort brauche und mit meiner leisen, schwachen Stimme nicht gegen laute Leute ankomme. Eigentlich sollte es klar sein, dass man sich bzgl. Tempo, Lautstärke, Härte usw. an sein Gegenüber anpasst und ihn damit den nötigen Respekt zollt, wenn man mit ihm kommunizieren will. Das zeigt auch, wie viel Sozialkompetenz jemand hat. 1:1 ist mir auch am liebsten. Aber komplett ruhig sollte die Person auch nicht sein, als Intro ist das Gespräch führen für mich extrem anstrengend. Daher bevorzuge ich Extros, die auf mich Rücksicht nehmen.

[Reinhard]

Und das zweite ist, dass die Tätigkeit des Satzes nicht ist "sie wird abgenommen werden", sondern "sie wird finden", im Sinne von: wenn sie sucht, dann wenigstens nicht lange. Von irgendwelchem Warten lese ich da nichts. Im Gegenteil sehe ich hier das Mädchen oder die Frau als diejenige, die etwas tut, nämlich Suchen, bis sie findet. Der davon betroffene Partner kann dann nur noch "abnehmen", oder es lassen, der ist also vergleichsweise passiv.

Sie sucht und findet und dann wird sie "genommen".

Jupp. Aber es liegt an ihrer Entscheidung, ob sie hart genommen wird, oder zärtlich.

[Sususus]

Eigentlich sollte es klar sein, dass man sich bzgl. Tempo, Lautstärke, Härte usw. an sein Gegenüber anpasst und ihn damit den nötigen Respekt zollt, wenn man mit ihm kommunizieren will. Das zeigt auch, wie viel Sozialkompetenz jemand hat.

+1 (Wobei mir das leider auch nicht immer so gelingt)

Mein Eindruck ist auch der, dass, sobald man etwas nicht witzig findet (zB weil es "derb" ist oder teilweise auch Sexismus widerspiegelt), man schnell als humorlos abgestempelt wird, ohne vielleicht die Gelegenheit zu nutzen, das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren. Es ist eben einfacher jemanden als "dauerempört" oder humorlos" zu bezeichnen, als sich selber zu hinterfragen.

[Reinhard]

Das ist wohl eher so ein Sender-Empfänger-Problem. Wenn ich das als beleidigend auffasse, ist das meine Sache.

Damit gehe ich nicht konform, weil man mit dieser Haltung das "Opfer" beschuldigt und den "Täter" freispricht. Ist jetzt zu stark ausgedrückt, deshalb auch in "". Wenn jemand etwas Beleidigendes sagt, ist nicht derjenige, der sich beleidigt fühlt, falsch (bzw. seine Wahrnehmung), sondern der, der eben beleidigt.

Ich finde das aber übertrieben, das nur von der Behauptung des Beleidigten abhängig zu machen, dass er sich beledigt fühlt. Das gibt einseitig zu viel Definitionsmacht und man kann einem Sprecher ja fast immer was anhängen.

Ein beserer Maßstab ist meiner Meinung nach, ob er damit rechnen konnte, dass er beleidigend wirkt. Also sozusagen, ihm eine Sorgfaltspflicht auferlegt, nicht beleidigend zu sein, und es ist auch nur die Pflichtverletzung nachzuweisen. Ob sich jemand tatsächlich beleidigt gefühlt hat, lässt sich ja so ohne Weiteres auch nicht nachweisen.

[Brax]

Aber es liegt an ihrer Entscheidung, ob sie hart genommen wird, oder zärtlich.

Mich gruselts, wenn ich das lese. Sie wird immer noch genommen und der Mann ist der, der nimmt? Darum gehts doch, nicht um das wie.

[Melli]

Ich finde das aber übertrieben, das nur von der Behauptung des Beleidigten abhängig zu machen, dass er sich beledigt fühlt. Das gibt einseitig zu viel Definitionsmacht und man kann einem Sprecher ja fast immer was anhängen.

Beleidigt fühlen kann man sich auch alleine. Dazu muß man keine höhere Instanz anrufen.

Obschon... Wenn Leute Lust auf ein Experiment hätten, könnten sie sich ja hier im Treff mal "freundlich beleidigen" Wir anderen könnten ja Wetten abschließen, wie lange Verwarnungen und Sperrungen auf sich warten lassen würden

<-- War das jetzt zu tiefschwarz?