Weißt du, das kann man auch einfach als "offen" bezeichnenNBUC hat geschrieben: ↑25 Okt 2019 14:05 Hervorragend. Einmal ist klar gemacht, dass es von beschränkter Eignung ausgeht (und dann hat auch keiner einen echten Anlass zu meckern) und zweitens ein guter Schritt in die Richtung, wo da dann auch relevante Hinweise rausgezogen werden könnten - im Gegensatz zu Aussagen wie "einfach mal rausgehen".
Die Umstände werden schon einmal geschildert. Damit gibt es eine erste Vorstellung der Grundlage. Dazu kommen Details, welche dann mögliche Merksätzen aber auch Nachfragen Grundlage geben würden, auf dass jemand anderes auch davon profitieren könnte.
Was ich daraus mitnehmen würde:
1) Die Umstände selbst mag vielleicht nicht jeder zur Verfügung haben, aber der erste Aufhänger waren dann wohl Leute, welche sich vorher nicht kannten (also keine schon geschlossenen Gruppen dabei hatten) und wo festhingen und dann abendliche Zerstreuung suchten (also schon eher an Neuen interessiert wären). Die notwendige Übertragungsarbeit wäre "Wo könnte so etwas sonst noch anzutreffen sein?".
2) Worum ging es dann bei diesen Gesprächen und was war da so die Erwartungshaltung bezgl. der Antworten, dass man dann "warm wurde"?
3) Es gibt also urbane-soziale Fertigkeiten, welche Kontakte erleichtern! Oder konntest du noch gar nicht Billard spielen? Welche gäbe es (neben Tanzen) noch?
4) Das "sichtbar werden" lief letztlich nicht beim Billard, sondern beim nächsten Turn "Karaoke bar". Also käme hier wenigstens:
a) Also muss dann vorher mit Leuten in Kontakt kommen, die so etwas einschlägiges danach auch machen (Schritt 1 hätte auch das Gespräch mit einer Gruppe Schachspieler bis tief in die Nacht oder das gemeinsame Fußball schauen und dann die Partie an der Hotelbar diskutieren sein können - ohne eine einzige Frau gesehen zu haben)
b) Man muss da dann auch mit.
c) Vermutung: Begleitung wirkt Wunder, zumindest wenn diese Leute dann auch "präsentabel" sein.
d) Alkohol und umgekehrt keine Distanz/Rücksichtig bezgl. Beschwipste gehört auch dazu.
Was dann noch fehlt:
5) Wie ist es zu dem Gespräch mit den beiden Damen gekommen?
6) Vermutung: Unter diesen Umständen wären wir wohl schon wieder nahe an der Kaltansprache, aber wohl unter den verbesserten Umständen von 4c). Oder mann ist selbst auffällig attraktiv.
Und genau diesen Rahmen zu erkennen, nutzen oder gar gestalten/schaffen können, geht mir zumindest ab und wäre damit der Kern des Interesses. Weil ohne das ist es alles andere als "gar nicht so schwer".
So ergeben sich nun mal neue Bekannt- und Freundschaften. Man plaudert mit Menschen und findet möglicherweise heraus, dass man sich ja ganz gut versteht. Daraus können wiederum wieder neue Kontakte ins Spiel gebracht werden. Die sogenannten Freunde von Freunden.
Das ohne dem konkreten Ziel mit DER Interaktion jetzt etwas bewirken zu wollen.
Eben die Mentalität:"Wenn sich was ergibt, dann ist es schön und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm."
Und welches Setting würdest du denn als "Kaltansprache" verbuchen? Für mich sind Kaltansprachen lediglich Interaktionen in einem Setting, was eigentlich nicht dafür gedacht war Kontakt zum anderen Geschlecht aufzubauen.
In einer Billiardrunde sich dazu zu gesellen und dann mitzuspielen bzw. ein Gespräch mit den Spielern aufzubauen halte ich nicht für eine Kaltansprache.
Nö