Österreichische Zeitung greift das Thema auf

[schmog]

Meiner Meinung nach potenziert eine Beziehung vorhandenes Glück und macht per se nicht glücklich.

Es gibt ja nun leider auch unglückliche Beziehungen, die belastend sind. Aber offensichtlich gibt es Gründe (seien die nun zweifelhaft oder ehrenwert), warum Leute daran festhalten.

Mich nervt mein RL AB Status immer dann wenn ich sehe, dass jeder Nicknack problemlos eine Beziehung zu Stande bringt!

Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?

Sie schaffen es immerhin ... NUR das zählt schlussendlich!

[Zigg]

Meiner Meinung nach potenziert eine Beziehung vorhandenes Glück und macht per se nicht glücklich.

Es gibt ja nun leider auch unglückliche Beziehungen, die belastend sind. Aber offensichtlich gibt es Gründe (seien die nun zweifelhaft oder ehrenwert), warum Leute daran festhalten.

Mich nervt mein RL AB Status immer dann wenn ich sehe, dass jeder Nicknack problemlos eine Beziehung zu Stande bringt!

Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?

Sie schaffen es immerhin ... NUR das zählt schlussendlich!

Nein!
Den Gedanken hatte ich auch mal und bin in eine katastrophale Beziehung gerutscht.
Das einzig positive aus dem Ganzen ist, ich weiss, was ich nicht mehr will und mir fällt es noch schwerer mich auf jemanden einzulassen.

[schmog]

Es gibt ja nun leider auch unglückliche Beziehungen, die belastend sind. Aber offensichtlich gibt es Gründe (seien die nun zweifelhaft oder ehrenwert), warum Leute daran festhalten.



Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?

Sie schaffen es immerhin ... NUR das zählt schlussendlich!

Nein!
Den Gedanken hatte ich auch mal und bin in eine katastrophale Beziehung gerutscht.
Das einzig positive aus dem Ganzen ist, ich weiss, was ich nicht mehr will und mir fällt es noch schwerer mich auf jemanden einzulassen.

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

[Zigg]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

[schmog]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Ich kann und will hier nicht öffentlich ins Detail gehen!
Jedenfalls erlebte ich Sachen mit ihr die ich sonst nicht erlebt hätte.

[Zigg]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Ich kann und will hier nicht öffentlich ins Detail gehen!
Jedenfalls erlebte ich Sachen mit ihr die ich sonst nicht erlebt hätte.

Nein, du musst nicht öffentlich ins Detail gehen.
Aus deiner Antwort schliesse ich, dass wir unterschiedliche Sichtweisen auf eine platonische Beziehung haben.

[schmog]

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Ich kann und will hier nicht öffentlich ins Detail gehen!
Jedenfalls erlebte ich Sachen mit ihr die ich sonst nicht erlebt hätte.

Nein, du musst nicht öffentlich ins Detail gehen.
Aus deiner Antwort schliesse ich, dass wir unterschiedliche Sichtweisen auf eine platonische Beziehung haben.

Das ist offenbar so.

[Egil]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Besser eine platonische Beziehung, als gar keine, oder nicht?

[Zigg]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Besser eine platonische Beziehung, als gar keine, oder nicht?

Das ist ja dann die Definitionsfrage.
Für mich ist eine platonische Beziehung gleichgesetzt mit einer sehr intensiven Freundschaft.
Ich habe so eine Freundschaft. Wir kennen uns seit über 20 Jahren und haben manche Höhen und Tiefen durchlebt.
Wir könnten zusammen im Bett liegen und nichts passiert. Ok, seine Freundin hätte wahrscheinlich nicht so Freude. Es kann sich eh keiner vorstellen, dass zwischen uns nichts läuft.

Wenn so etwas als platonische Beziehung definiert wird, dann hast du Recht.

[Hanuta]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Besser eine platonische Beziehung, als gar keine, oder nicht?

Kommt wohl stark darauf an.
Will ich eine romantische Beziehung mit der Frau, dann ist eine platonische Beziehung keine Option. Da wäre ein Kontaktabbruch für mich am sinnvollsten.
Will ich hingegen selbst nur mit der Frau befreundet sein, dann ist eine platonische Beziehung sogar erwünscht.
Ich habe eine Freundin von der ich damals etwas wollte, aber sie leider nicht von mir. Nach einer gewissen Zeit, wo ich mit meinen Gefühlen erstmal ins Reine kommen musste, hat sich dann doch noch eine Freundschaft entwickeln können, die für beide Seiten gilt. Heute gehört sie zu meinen engsten Freunden und ich verbringe gerne Zeit mit ihr, aber kann mir absolut nicht mehr mit ihr vorstellen, selbst wenn sie aus unerfindlichen Gründen sich doch nochmal umentscheiden sollte. Ich müsste ihr Angebot ablehnen. Sie ist für mich wie eine Schwester.

[LonesomeCoder]

Für mich nicht!

Ich hatte vor 10 Jahren eine Platonische Beziehung mit einer schizophrenen Frau.
Von ihr bekam ich mit 47 (!) meinen ersten Kuss, sonst wäre ich wohl bis heute ungeküsst!

Ich weiss nicht, ob ich eine platonische Beziehung mit einer Beziehung gleich setzen kann.
Eine platonische Beziehung ist, in meinen Augen, wie eine Freundschaft.
Siehst du das auch so, oder ist für dich eine platonische Beziehung mehr?

Besser eine platonische Beziehung, als gar keine, oder nicht?

Würde ich definitiv sagen. Auch wäre mir so ein Kuss wie schmog ihn hatte deutlich lieber als weiter ungeküsst sein.

[Melli]

Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?

Sie schaffen es immerhin ... NUR das zählt schlussendlich!

Das ist nicht nett zu sagen, aber ich habe als Kind/Jugendliche ein paar Päärchen gesehen, die eher abschreckende Beispiele waren. Ein solches Lebensmodell mochte ich nicht anstreben.

In der Hinsicht war ich wohl Entfremdungs-AB

Relativiert sich allerdings dadurch, daß für mich selbst als Teenie mein Erwachsenenleben noch sehr weit weg war. Oder war das etwa Teil des Problems?

[Karlsson]

Weiß man, wie deren Leben wirklich ist?

Sie schaffen es immerhin ... NUR das zählt schlussendlich!

Das ist nicht nett zu sagen, aber ich habe als Kind/Jugendliche ein paar Päärchen gesehen, die eher abschreckende Beispiele waren. Ein solches Lebensmodell mochte ich nicht anstreben.

In der Hinsicht war ich wohl Entfremdungs-AB

Relativiert sich allerdings dadurch, daß für mich selbst als Teenie mein Erwachsenenleben noch sehr weit weg war. Oder war das etwa Teil des Problems?

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben... und das meinte schmog wohl unter 'Sie schaffen es immerhin'... Ich wäre auch ganz gerne in diesem Zustand...

[LonesomeCoder]

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben... und das meinte schmog wohl unter 'Sie schaffen es immerhin'... Ich wäre auch ganz gerne in diesem Zustand...

Und ob eine schlechte Beziehung oder Single sein das geringer Übel ist, mag bei jedem anders sein.

[Kief]

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben... und das meinte schmog wohl unter 'Sie schaffen es immerhin'... Ich wäre auch ganz gerne in diesem Zustand...

Und ob eine schlechte Beziehung oder Single sein das geringer Übel ist, mag bei jedem anders sein.

Ich glaube, wer einmal in einer Beziehung war, die gruselig genug war, diese Beziehung zu beenden, der bezeichnet jede Beziehung, die er nicht mehr eingehen wuerde, als schlechte Beziehung.
Fuer den ist der Begriff geeicht anhand des eigenen Erfahrungshorizontes.
Alles, was man nicht mehr mitmacht, faellt damit automatisch unter den Begriff "schlechte Beziehung".

Nur wer noch keine solche schlechte Erfahrung gemacht, der verwendet die Bezeichnung "schlechte Beziehung" als etwas Ertraegliches ...


K

[Tania]

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben...

Das sind genaugenommen zwei Zustände - und die gehören nicht zwangsläufig zusammen. Ich war in den Momenten meines Lebens, an denen ich am meisten jemanden an meiner Seite gebraucht hätte, aber nicht hatte, durchaus vergeben ... Und der Mensch, den ich am ehesten mit "stand mir immer zur Seite" assoziiert habe, war lange Zeit meine Mutter - an die ich natürlich nicht vergeben war.

Insofern ... ich hätte durchaus auch gern beides. Vergeben sein und einen Menschen an meiner Seite. Nur: ich glaube nicht mehr daran, dass jemand bereit oder fähig wäre, letztgenannten Job zu übernehmen. Ich habe zu oft die Hand ausgestreckt und ins Leere gegriffen - jetzt strecke ich sie nur noch sehr selten aus. Und sehr kurz. Und ja, mir ist durchaus klar, dass dieses fehlende Vertrauen es potentiellen "Bewerbern" nicht gerade leicht macht. Und da ich inzwischen ganz gut ohne jemanden auskomme, der mir zur Seite steht, konzentriere ich mich lieber auf den "vergeben"-Aspekt. Einen Menschen lieben, geliebt werden, in den Arm genommen werden und jemanden in den Arm nehmen, schöne, interessante Augenblicke miteinander erleben oder einfach mal zusammen k.o. auf die Couch fallen und gar nix machen .... das wäre schon schön. Zur Seite stehen ist durchaus was Feines - aber nebeneinander liegen ziehe ich irgendwie vor

[Melli]

Einfach nur nichts habe ich mir wie "±0" vorgestellt.

Aber schon ein OdB, das sich völlig inakzeptabel verhält, ist m.E. ein dunkelrotes Minus

[Hanuta]

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben...

Das sind genaugenommen zwei Zustände - und die gehören nicht zwangsläufig zusammen. Ich war in den Momenten meines Lebens, an denen ich am meisten jemanden an meiner Seite gebraucht hätte, aber nicht hatte, durchaus vergeben ... Und der Mensch, den ich am ehesten mit "stand mir immer zur Seite" assoziiert habe, war lange Zeit meine Mutter - an die ich natürlich nicht vergeben war.

Insofern ... ich hätte durchaus auch gern beides. Vergeben sein und einen Menschen an meiner Seite. Nur: ich glaube nicht mehr daran, dass jemand bereit oder fähig wäre, letztgenannten Job zu übernehmen. Ich habe zu oft die Hand ausgestreckt und ins Leere gegriffen - jetzt strecke ich sie nur noch sehr selten aus. Und sehr kurz. Und ja, mir ist durchaus klar, dass dieses fehlende Vertrauen es potentiellen "Bewerbern" nicht gerade leicht macht. Und da ich inzwischen ganz gut ohne jemanden auskomme, der mir zur Seite steht, konzentriere ich mich lieber auf den "vergeben"-Aspekt. Einen Menschen lieben, geliebt werden, in den Arm genommen werden und jemanden in den Arm nehmen, schöne, interessante Augenblicke miteinander erleben oder einfach mal zusammen k.o. auf die Couch fallen und gar nix machen .... das wäre schon schön. Zur Seite stehen ist durchaus was Feines - aber nebeneinander liegen ziehe ich irgendwie vor

Woran glaubst du liegt das, dass dich jeder enttäuscht hat?
Ich habe von dir schon den Eindruck, dass du eine liebenswürdige Persönlichkeit bist und dich wohl auch sehr sehr gut um deine Mitmenschen kümmerst, wenn du erstmal Vertrauen zu ihnen aufgebaut hast.
Nach dem was ich bisher von dir mitbekommen habe, bist du eine ziemlich extrovertierte Person und vielleicht überforderst du damit auch genau diese Menschen, die dann denken mit dir nicht mithalten zu können. Ich meine du bist ja auch im Forum relativ offensiv und scheust nicht Anspielungen zu machen, die viele sich auf keinen Fall trauen würden.
Kann das sein, dass du mit deiner Art eine gewissen Typ Mann anziehst und gewisse andere Typen gleichzeitig verjagst, weil sie glauben bei dir nicht landen zu können?
Ich kann mir vorstellen, dass du nach all den Erfahrungen ziemlich abgehärtet bist und gewisses Selbstbewusstsein aufgebaut hast, dass dich für schüchterne Männer z.B. übermächtig wirken lässt.

[Karlsson]

Das kann man nun drehen und wenden, wie man will, letztendlich geht es einfach um den Zustand, 'vergeben' zu sein und jemanden an seiner Seite zu haben... und das meinte schmog wohl unter 'Sie schaffen es immerhin'... Ich wäre auch ganz gerne in diesem Zustand...

Und ob eine schlechte Beziehung oder Single sein das geringer Übel ist, mag bei jedem anders sein.

Warum glaubt ihr alle eigentlich, mich mit irgendeinem Mist zitieren zu müssen, der rein Garnichts mit meinem Beitrag zu tun hat? Entweder ihr akzeptiert es so, wie ich es schreibe oder ihr lasst es halt lieber bleiben, kann das so schwer sein???...

[Tania]

Woran glaubst du liegt das, dass dich jeder enttäuscht hat?

Wo hab ich geschrieben, dass ich enttäuscht war? Ich weiß für gewöhnlich, was ein Mensch leisten kann. Und mich in einer Situation unterstützen, die sogar mich überfordert, ist schwer. Insofern habe ich das kaum einmal erwartet. Und bin auch nie damit überrascht worden, dass jemand - mit Ausnahme meiner Eltern und in einem Fall einer guten Freundin - gegen diese Nichterwartung gehandelt und mich unerwartet unterstützt hat.

Das Problem ist: ich bin ziemlich selbstständig. Nicht so der Typ, der auf nem Stuhl steht und wartet, bis der starke Mann die böse Spinne gefangen hat, sondern eher der, der ein Glas über die Spinne stülpt, sie rausbegleitet und dann ruft "Schatz, alles erledigt, kannst vom Stuhl runter klettern." Ich brauchte nie einen Mann, der mir die Kastanien aus dem Feuer holt - in 90% aller Fälle hab ich das allein geschafft. Dass die Herren dann bei den restlichen 10%, wenn ich doch mal ne starke Schulter zum Anlehnen brauchte, überfordert waren, liegt dann wohl in der Natur der Sache.

Inzwischen sind meine Akkus zwar ziemlich leer und ich hätte durchaus Verwendung für einen Partner, der (um mal TheRealDeal zu zitieren) nicht nur die Furche pflügen, sondern auch den Rasen mähen kann. Aber erstens fallen Partner bekanntlich nicht vom Baum, und zweitens hätte derjenige es echt schwer, mich davon zu überzeugen, dass ich mich tatsächlich unbesorgt an ihn anlehnen kann. "Alleinstehend" bedeutet nun mal, dass man allein steht. Mit Anlehnen wäre es zwar leichter, aber wenn der, an den man sich lehnt, dann wegbricht, liegt man auf der Nase. Und ich mag meine Nase in ihrer aktuellen Form eigentlich recht gern .... Insofern bleib ich beim bekannten Muster: ich brauche jemanden fürs Herz, für Streicheleinheiten und für den Bereich "Lebensfreude". Die Bereiche "Pflichten" und "Alltag" schaff ich allein. Dummerweise nehmen die aber so viel Zeit ein, dass ich immer das Gefühl hätte, meinen Freund zu vernachlässigen ....

Ich habe von dir schon den Eindruck, dass du eine liebenswürdige Persönlichkeit bist und dich wohl auch sehr sehr gut um deine Mitmenschen kümmerst, wenn du erstmal Vertrauen zu ihnen aufgebaut hast.

Ich habe grundsätzlich genug Vertrauen in meine Mitmenschen, um mich um sie zu kümmern. Nur nicht genug, um mich auf sie zu verlassen.

Nach dem was ich bisher von dir mitbekommen habe, bist du eine ziemlich extrovertierte Person und vielleicht überforderst du damit auch genau diese Menschen, die dann denken mit dir nicht mithalten zu können. Ich meine du bist ja auch im Forum relativ offensiv und scheust nicht Anspielungen zu machen, die viele sich auf keinen Fall trauen würden.
Kann das sein, dass du mit deiner Art eine gewissen Typ Mann anziehst und gewisse andere Typen gleichzeitig verjagst, weil sie glauben bei dir nicht landen zu können?
Ich kann mir vorstellen, dass du nach all den Erfahrungen ziemlich abgehärtet bist und gewisses Selbstbewusstsein aufgebaut hast, dass dich für schüchterne Männer z.B. übermächtig wirken lässt.

Ich hoffe doch nicht, dass jemand glaubt, bei mir nicht landen zu können. Hier im Forum ist es eher so, dass mir Menschen regelmäßig erläutern, warum sie bei mir nicht landen wollen. Zu alt, zu erfahren, zu viele Kinder, zu viele Kilos, zu wenig Zeit, zu weit weg .... Ein "zu selbstbewusst" war noch nie dabei. Und ich glaube, dass die meisten, die mir mal begegnet sind, bemerkt haben, dass ich zwar einigermaßen herausfordernd, aber ausgesprochen harmlos und friedlich bin. Man möge mich anderenfalls gern korrigieren oder mit bislang zurückgehaltenen Liebeserklärungen überschütten