langweilig? interessant? idiotisch?

[Hanuta]

....

Fehlt nur noch die beiläufige Erwähnung des millionenschweren Kontostands und die Darstellung als maximal geiler Typ wird perfekt.
Aber stimmt mit Arroganz hat das ja nichts zu tun..

Ich fand seine Aussagen auch sehr überheblich und beleidigend. Man kann sich da doch ein wenig zurücknehmen und nicht immer markieren müssen wie toll man selbst ist.

[Radioactivman]

Ich verstehe auch diese ganze Job-/Hobby-Diskussion nicht, die hier entstanden ist.

Das, was andere mitreißt, vor allem, wenn sie keine oder nicht viel Ahnung von der Materie haben, ist vor allem die Leidenschaft, mit der es jemand rüberbringt. Dann spielen Ahnung oder worum es sich handelt, nur noch eine untergeordnete Rolle.

Manche hier im Forum machen es sich einfach und sagen, sie finden niemanden, aufgrund ihres Jobs, der für andere langweilig ist, aufgrund fehlender oder langweiliger Hobbys, dem nicht vorhandenen Freundeskreis usw.
Ich kenne Personen, die keinen extrem spannenden Beruf, keine Hobbys und keinen einzigen Freund haben, aber trotzdem gut beim anderen Geschlecht ankommen und glücklich vergeben sind.

Wenn ich sehe, wie manche hier schreiben, kann ich mir vorstellen, dass sie auch in der Art im realen Leben mit anderen Personen sprechen. Es liegt also viel mehr an der Art, wie kommuniziert wird, als am Job oder Hobby.

Ich musste noch nie etwas in “Kindersprache“ erklären, wenn es um meinen Job ging und am Ende haben es die meisten trotzdem verstanden und interessiert Fragen gestellt, obwohl sie keine Ahnung davon haben.
Alleine den Begriff „Kindersprache“ in dem Zusammenhang zu verwenden, zeigt eigentlich schon die geringschätzende Meinung für die andere Person.

[Olegsson]

....

Fehlt nur noch die beiläufige Erwähnung des millionenschweren Kontostands und die Darstellung als maximal geiler Typ wird perfekt.
Aber stimmt mit Arroganz hat das ja nichts zu tun..

Stolz!
Es ist nicht Arroganz, sondern Stolz!
Stolz, weil ich es als jemand, dem das Schicksal den Arsch blutig gefi*** hat, mit einer Biografie, mit der andere als drogensüchtige Wracks unter der Brücke geendet wären, noch da bin und einige Sachen tatsächlich kann und geschafft habe.
Mag sein, dass einige das sofort als von oben herab empfinden. Es ist aber nicht so.
Ich bin nicht besser als der Rest der Welt, ich kann auch nicht wirklich alles, aber vieles.
Dass einige Leute Stolz, als Arroganz empfinden, mag an Minderwertigkeitskomplexen und/oder Neid liegen.
Zumindest die Minderwertigkeitskomplexe habe ich auch zuhauf (neidisch bin ich Gott sei dank, gar nicht).
Es war ein verdammt langer und qualvoller Weg, bis ich überhaupt ein bisschen stolz auf mich sein konnte.
Weil mir jahrelang ins Gesicht gesagt wurde, was für Dreck ich bin, wie wenig ich kann, wie wenig ich wert bin ...von den Menschen, von denen ich Liebe wollte.
Meine Familie: Alkoholiker als Vater, perfektionistische Mutter, Narzisst als Großvater. Aufgewachsen hautsächlich bei den Großeltern, weil der Siefvater einen nicht akzeptiert. Die Mutter nur ab und an da, um Forderungen zu stellen. Forderungen stellten eigentlich alle.
So soll man sein, das soll man tun, um anzukommen, 2en reichen nicht, du musst der Beste sein.
Nur jemand, der 1er hat, hat genug getan usw. ...aber letztlich doch nichts wert.
Dann das jahrelange Mobbing und herabwerten von Leute, die einen mit Scheiße beschmieren, weil sie es witzig finden, oder ins Gesicht spucken, anpissen oder ins Pissoir schubsen.
Ich habe unter Dysmorphophobie gelitten und mich als schwächlich, hässlich, schlecht bestückt wahrgenommen, so dass ich krampfhaft in der Muckibude gepumpt habe.
Ich habe mich für so dumm und unfähig gehalten, dass ich ständig Wissen angehäuft habe.
Später hatte ich einen Selbstverletzungszwang, weswegen ich am ganzen Körper Narben von ausgedrückten Zigaretten, Messerschnitten und Zahnstocherrissen habe.
Am Ende war ich so weit kaputt, dass ich mich umbringen wollte und es auch versucht habe ...mit dem Resultat eines dreimonatigen Klapsenaufenthalts.
Ich hab zwei Stiefschwestern, beide sind ebenfalls Ex-Klapsies wie ich, beide lesbisch.
Die eine wurde von ihrem Stiefvater vergewaltigt, die andere leidet auch an einer Form der Dysmorphophobie, sie ist magersüchtig.
Und dann muss man als so kaputter Charakter noch seine Täter , die langsam an Krebs sterben pflegen ...während man seine Masterarbeit schreibt.^^
Und für die anderen Täter muss man auch da sein, wenn sie an Krebs erkranken, für den man auch noch verantwortlich gemacht wird.
In der Therapie wurde dann einiges zurecht gerückt
...ganz objektiv von anderen und von Fachleuten dann musste ich es mir eingestehen, dass ich schon einiges wohl besser kann, als der Durchschnitt.
Ich habe mich aus dem tiefsten Tief herausgekämpft, und es war verdammt schwer.
Aber hey, wenn man endlich stolz auf sich sein kann, kommen gleich Leute an, die einem sagen, dass das nicht stimmen kann, muss Einbildung, Hochmut und Arroganz sein.
Man sei doch nur Dreck, der sich für was besseres hält (obwohl man genau letzteres nicht tut).
Und das sagen sie einem, obwohl man diese Leute nirgendwo herabgewertet hat, sondern nur über sich selbst gesprochen hat, in einer gequälten und bemühten Ehrlichkeit und mit Stolz.
Stolz, das ist Sünde, das haben wir ja als Kinderlein alle brav gelernt.
Jeder der was kann und es zeigt, muss im Dreck landen und gedemütigt werden.
So sieht‘s aus! Aber das ist euer Problem.

[samoht]

Als Jugendlicher hatte ich für die anderen (insbesondere pubertierende Jungs), die dem Ausgehen, Angeben, Sichbesaufen und besoffen Rumpöbeln nachgehen eigentlich nur Fremdschämen übrig. Wobei das Wort damals noch gar nicht benutzt wurde, zumindest ist es mir erst später begegnet. Aber das Gefühl, das ich damals hatte, beschreibt es hervorragend.

Und wie man halt so von sich auf andere schließt (was an sich auch ist), habe ich damals angenommen, dass wenigstens die Frauen auch solche Männer nicht wollen würden (das war vielleicht sogar ein wichtiger Teil meines damaligen Frauen-aufs-Podest-stellens) ... und da habe ich mir als ruhiger, zuverlässiger, fleißiger (naja, damals noch) und intelligenter Mann tatsächlich Chancen ausgerechnet.

Naja, es hat dann eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hab, dass bei Leuten wie mir (inklusive mir) überhaupt NIX lief und bei genau den Leuten, die bei mir das Fremdschämen auslösten, die hatten Erfolg bei Frauen. Und wie dämlich ich wohl bin, nicht mal das hinzukriegen.

Andererseits waren wohl die Bedürfnisse danach, Sex erleben zu wollen nicht so groß wie das Bedürfnis, zu den Leuten gerechnet werden zu wollen, zu denen ich eben nicht gehören wollte ... deshalb sah ich auch keine Veranlassung, deshalb mein Verhalten zu ändern. Dann bin ich halt ein netter Langeweiler, na und? Damit falle ich wenigstens niemand auf die Nerven.


Langeweiler dieser Welt vereinigt euch sexuell !

...stimmt total. Und was nun: Diejenigen, die damals eben so waren, sind heute spiessiger als wir es jetzt sind. Heute können wir Ihnen es nicht mehr (wiederholend) nachmachen, selbst wenn wir es wollten.

[Hanuta]

....

Fehlt nur noch die beiläufige Erwähnung des millionenschweren Kontostands und die Darstellung als maximal geiler Typ wird perfekt.
Aber stimmt mit Arroganz hat das ja nichts zu tun..

Stolz!
Es ist nicht Arroganz, sondern Stolz!
Stolz, weil ich es als jemand, dem das Schicksal den Arsch blutig gefi*** hat, mit einer Biografie, mit der andere als drogensüchtige Wracks unter der Brücke geendet wären, noch da bin und einige Sachen tatsächlich kann und geschafft habe.
Mag sein, dass einige das sofort als von oben herab empfinden. Es ist aber nicht so.
Ich bin nicht besser als der Rest der Welt, ich kann auch nicht wirklich alles, aber vieles.
Dass einige Leute Stolz, als Arroganz empfinden, mag an Minderwertigkeitskomplexen und/oder Neid liegen.
Zumindest die Minderwertigkeitskomplexe habe ich auch zuhauf (neidisch bin ich Gott sei dank, gar nicht).
Es war ein verdammt langer und qualvoller Weg, bis ich überhaupt ein bisschen stolz auf mich sein konnte.
Weil mir jahrelang ins Gesicht gesagt wurde, was für Dreck ich bin, wie wenig ich kann, wie wenig ich wert bin ...von den Menschen, von denen ich Liebe wollte.
Meine Familie: Alkoholiker als Vater, perfektionistische Mutter, Narzisst als Großvater. Aufgewachsen hautsächlich bei den Großeltern, weil der Siefvater einen nicht akzeptiert. Die Mutter nur ab und an da, um Forderungen zu stellen. Forderungen stellten eigentlich alle.
So soll man sein, das soll man tun, um anzukommen, 2en reichen nicht, du musst der Beste sein.
Nur jemand, der 1er hat, hat genug getan usw. ...aber letztlich doch nichts wert.
Dann das jahrelange Mobbing und herabwerten von Leute, die einen mit Scheiße beschmieren, weil sie es witzig finden, oder ins Gesicht spucken, anpissen oder ins Pissoir schubsen.
Ich habe unter Dysmorphophobie gelitten und mich als schwächlich, hässlich, schlecht bestückt wahrgenommen, so dass ich krampfhaft in der Muckibude gepumpt habe.
Ich habe mich für so dumm und unfähig gehalten, dass ich ständig Wissen angehäuft habe.
Später hatte ich einen Selbstverletzungszwang, weswegen ich am ganzen Körper Narben von ausgedrückten Zigaretten, Messerschnitten und Zahnstocherrissen habe.
Am Ende war ich so weit kaputt, dass ich mich umbringen wollte und es auch versucht habe ...mit dem Resultat eines dreimonatigen Klapsenaufenthalts.
Ich hab zwei Stiefschwestern, beide sind ebenfalls Ex-Klapsies wie ich, beide lesbisch.
Die eine wurde von ihrem Stiefvater vergewaltigt, die andere leidet auch an einer Form der Dysmorphophobie, sie ist magersüchtig.
Und dann muss man als so kaputter Charakter noch seine Täter , die langsam an Krebs sterben pflegen ...während man seine Masterarbeit schreibt.^^
Und für die anderen Täter muss man auch da sein, wenn sie an Krebs erkranken, für den man auch noch verantwortlich gemacht wird.
In der Therapie wurde dann einiges zurecht gerückt
...ganz objektiv von anderen und von Fachleuten dann musste ich es mir eingestehen, dass ich schon einiges wohl besser kann, als der Durchschnitt.
Ich habe mich aus dem tiefsten Tief herausgekämpft, und es war verdammt schwer.
Aber hey, wenn man endlich stolz auf sich sein kann, kommen gleich Leute an, die einem sagen, dass das nicht stimmen kann, muss Einbildung, Hochmut und Arroganz sein.
Man sei doch nur Dreck, der sich für was besseres hält (obwohl man genau letzteres nicht tut).
Und das sagen sie einem, obwohl man diese Leute nirgendwo herabgewertet hat, sondern nur über sich selbst gesprochen hat, in einer gequälten und bemühten Ehrlichkeit und mit Stolz.
Stolz, das ist Sünde, das haben wir ja als Kinderlein alle brav gelernt.
Jeder der was kann und es zeigt, muss im Dreck landen und gedemütigt werden.
So sieht‘s aus! Aber das ist euer Problem.

Und das gibt dir nun das Recht andere Menschen mit Arroganz zu begegnen und sie sogar persönlich zu beleidigen?
Scheinbar denkst du ja, dass du es dir erlauben kannst, weil du hier einige Menschen persönlich kennst.

Ich meine ich kenne dich nicht persönlich und deine Geschichte hört sich auf jeden Fall dramatisch an. Es tut mir auch leid, dass du so einen langen Leidensweg hinter dir hast, wie uns das nur wenige vorstellen können. Dennoch solltest du nicht automatisch davon ausgehen, dass jeder deine Geschichte kennt und vor allem ist es falsch zu glauben, dann mehr Meinungsgewicht zu haben. Das ist einfach überheblich und schätzt die Diskutanten gering.
Du kannst gerne auf deine Erfolge stolz sein, und das wäre ich in deinem Fall höchstwahrscheinlich auch, aber bitte begegne deinen Mitmenschen doch auf einer neutralen Ebene, wo keiner über einem anderen steht.
Vielleicht hat jemand anderes ein ganz ähnliches Schicksal wie du erlebt, aber hängt es nicht wie du an die große Glocke. Das muss man halt auch mal sehen.

[Olegsson]

Ich sage es dir nochmal. Es ist keine Arroganz, die interpretierst DU da hinein, genau wie die Überheblichkeit.
Ich habe nirgendwo gesagt, dass jemand hier weniger wert sei.
Die Sprüche von mir waren flapsig gemeint, und haben bewusst mit Klischees gespielt (Anwalt nennt Metalhead oder MINTler Langweiler), nicht mehr!!! Das halte ich für durchaus witzig.
Peter ist übrigens auch in der Branche tätig, wenn ich mich recht erinnere.^^
Dafür wurden hier einfach Leute als Langweiler abgestempelt, weil sie sich nicht so gut präsentieren können wie andere ...und dann auch noch als unbelehrbare, die selbst dran Schuld sind, je nach Lesart.

Aber ich sehe schon worauf das hier jetzt hinausläuft, Talbot und du haben das junge knackige „Frischfleisch“ (und das ist eure Sicht) angeschrieben und wollen sich nun als Helden beweisen.
Leider weiß LisaMarie nur noch nicht, dass ihr beiden in die selbe Kategorie fallt, wie ihr Ex.
Oder moment mal, noch besser, vielleicht seid LisaMarie und du ein und die selbe Troll-Person, wie auch Omomo, VollAB, Servant, Glockenspiel und Fred91!? Wer weiß?

Aber erstmal, gute Nacht. Ab morgen bin ich eh nicht mehr da.

[Hanuta]

Ich sage es dir nochmal. Es ist keine Arroganz, die interpretierst DU da hinein, genau wie die Überheblichkeit.
Ich habe nirgendwo gesagt, dass jemand hier weniger wert sei.
Die Sprüche von mir waren flapsig gemeint, und haben bewusst mit Klischees gespielt (Anwalt nennt Metalhead oder MINTler Langweiler), nicht mehr!!! Das halte ich für durchaus witzig.
Peter ist übrigens auch in der Branche tätig, wenn ich mich recht erinnere.^^
Dafür wurden hier einfach Leute als Langweiler abgestempelt, weil sie sich nicht so gut präsentieren können wie andere ...und dann auch noch als unbelehrbare, die selbst dran Schuld sind, je nach Lesart.

Aber ich sehe schon worauf das hier jetzt hinausläuft, Talbot und du haben das junge knackige „Frischfleisch“ (und das ist eure Sicht) angeschrieben und wollen sich nun als Helden beweisen.
Leider weiß LisaMarie nur noch nicht, dass ihr beiden in die selbe Kategorie fallt, wie ihr Ex.

Aber erstmal, gute Nacht. Ab morgen bin ich eh nicht mehr da.

Ja, klar es ist lediglich Stolz und wenn wir es nicht so sehen, dann haben wir entweder Minderwertigkeitskomplexe oder sind einfach neidisch
Deine Sprüche hatten aber keinerlei erkennbare humoristische Note dabei. Du hast vom ersten Beitrag an scharf geschossen und dieser Faden zieht sich durch die Beiträge. Wie soll man darauf kommen, dass deine Beleidigungen lediglich witzig gemeint gewesen sein sollen?
Und jetzt unterliegst du wiederum deinem eigenen Logikfehler. Erst sagst du ja, dass es lediglich unsere eigene Interpretation ist und du dafür nichts kannst, dass wir das alles so drehen, obwohl du das ja überhaupt nicht so gemeint hast. Jetzt liest du selbst, dass hier alle Leute als Langweiler abgestempelt werden, die unbelehrbar sind und an ihrer eigenen Situation selbst Schuld seien.
Man soll dir keine Arroganz und Überheblichkeit vorwerfen, aber andersrum wirfst du den Menschen wie LaraMarie vor andere Menschen abzustempeln?

Erschwerend hinzu kommt noch deine Unterstellung, dass ich und Talbot uns angeblich an ein "knackiges "Frischfleisch"" ranmachen wollen. Wie kommt man darauf bitte?
Du kennst uns nicht, aber beleidigst uns direkt. Ich weiß nicht ob das mehr über uns aussagt oder über dich. Jemand der so einen langen Leidensweg hatte und weiß wie es ist am Boden zu sein, sollte es doch besser wissen wie man mit seinen Mitmenschen umgeht. Gerade wenn man selbst die negative Erfahrung gemacht hat. Also ich bitte dich deine Worte doch mal zu überdenken.

[Olegsson]

Also ich bitte dich deine Worte doch mal zu überdenken.

Zu geil, wie du mich qausi anflehst, nicht aus dem Forum zu gehen, damit du dich in immer neuer Gestallt an mir laben kannst.
Die Person, die sich auf meine Anzeige gemeldet hat, bist du auch, oder?
Krank, echt krank.

[Acealus]

Sheesh ich verstehe nicht, warum das hier so hart aus dem Ruder gerät…

Normalerweise ist dieses Forum doch eher ein Mikrokosmos, in dem ABs darüber philosophieren, was das eigene Problem in der Beziehungsfindung sein könnte. Da ist es doch nur gut, mal eine andere Meinung wie die von LaraMarie zu hören und neue Einflüsse zu bekommen. Verstehe nicht, warum man da so Sturm gegen laufen muss.

Und ganz ehrlich – ihre Anmerkung ist doch eine Anregung, die man gut umsetzen und mal testen kann. Sie hat immerhin nicht gesagt „ihr müsst min. 5 Jahre trainieren, aussehen wie Henry Cavill und schweinereich sein.“, sondern bloß angemerkt, dass man in seinen Erzählungen einen etwas größeren Fokus auf Emotionen und Anschaulichkeit legen könnte statt auf stichhaltige Sachlichkeit (Gestik und Mimik blende ich insofern mal aus, als dass man das ohnehin schwer über Text beschreiben kann). Ich fand die Analogie mit dem Buch und den Wunsch, den Autor näher kennenzulernen, sehr anschaulich.

Um nochmal ein wenig zum Topic zurückzukommen – die Frau, für die ich in meinem Leben die bisher größten Gefühle hatte, war eine Frau, die nahezu gar keinen sprachlichen Filter hatte und (fast) alles genau so gesagt hat, wie es ihr in den Sinn kam. Da kamen zwar manchmal exorbitant lange Sprachnachrichten (~8 – 15 Minuten) bei heraus, aber das wirkte auf mich unglaublich attraktiv. Man hat einen ungetrübten Einblick bekommen, wie es in diesem Moment in ihr ausschaut und was sie beschäftigt.

Ich glaube das ist gerade ein Problem, das etwas introvertiertere Menschen haben. Da wird im Kopf die Aussage mehrmals gefiltert, umformuliert und auf „Massentauglichkeit“ überprüft, bevor sie den Mund verlässt. Gleichzeitig verliert die Aussage aber etwas an eigenem „Charakter“. Vielleicht ist es eine gute Idee in seinem Umfeld diesen sozialen Filter mal testweise ein wenig sparsamer einzusetzen. Das macht dann auch gleich ein wenig interessanter - denn so richtig massentaugliche Aussagen sind meist nicht ganz so spannend wie ihr Gegenstück.

Ich weiß ja nicht wo ich Patentrezepte gegeben habe, wenn ich lediglich meine Sicht beschrieben habe. Wenn das nicht gewünscht ist, dann lass ich das in Zukunft natürlich

Musst du meinetwegen nicht lassen - ich persönlich finde es gut, andere Sichtweisen kennenzulernen. Umso hilfreicher wenn es die Sichtweise einer Frau ist.

[Gatem]

…

Ja, klar es ist lediglich Stolz und wenn wir es nicht so sehen, dann haben wir entweder Minderwertigkeitskomplexe oder sind einfach neidisch
Deine Sprüche hatten aber keinerlei erkennbare humoristische Note dabei. Du hast vom ersten Beitrag an scharf geschossen und dieser Faden zieht sich durch die Beiträge. Wie soll man darauf kommen, dass deine Beleidigungen lediglich witzig gemeint gewesen sein sollen?

Ich bin gerade ein wenig irritiert.
Geht es hier um diese Aussage von Olegsson:

Sagte, die angehende Juristin zum Metalhead.^^
Ich wette, ich hab schon mehr erlebt, als du jemals erleben wirst.

Die ist doch dermaßen offensichtlich humoristisch gemeint, dass ich nicht im geringsten verstehen kann, wie man das auch nur im Ansatz für eine Beleidung halten könnte.
Oder geht es noch um einen anderen Post?

[LonesomeCoder]

Ich verstehe auch diese ganze Job-/Hobby-Diskussion nicht, die hier entstanden ist.

Das, was andere mitreißt, vor allem, wenn sie keine oder nicht viel Ahnung von der Materie haben, ist vor allem die Leidenschaft, mit der es jemand rüberbringt. Dann spielen Ahnung oder worum es sich handelt, nur noch eine untergeordnete Rolle.

Manche hier im Forum machen es sich einfach und sagen, sie finden niemanden, aufgrund ihres Jobs, der für andere langweilig ist, aufgrund fehlender oder langweiliger Hobbys, dem nicht vorhandenen Freundeskreis usw.
Ich kenne Personen, die keinen extrem spannenden Beruf, keine Hobbys und keinen einzigen Freund haben, aber trotzdem gut beim anderen Geschlecht ankommen und glücklich vergeben sind.

Wenn ich sehe, wie manche hier schreiben, kann ich mir vorstellen, dass sie auch in der Art im realen Leben mit anderen Personen sprechen. Es liegt also viel mehr an der Art, wie kommuniziert wird, als am Job oder Hobby.

Laut Titel geht es hier drum, was als langweilig oder interessant/cool gilt. Da werden von der Mehrheit verschiedene Berufe und Hobbys so eingestuft. Das kann bei der Partnersuche einen Unterschied machen. Auch leiden bestimmte Tätigkeiten unter Vorurteilen, manche positiv, andere negativ. Um mal zwei extreme Position zu vergleichen: Surflehrer, der abends Party macht vs. Programmierer, der abends zockt. Völlig identisch gesagt dürfte das erste bei den meisten Frauen deutlich besser ankommen. Und das zweite gut zu verkaufen, dürfte sehr schwer sein. Wobei aber die Leute, die sich sehr gut verkaufen können, eher seltener Beruf und Hobbys alleine/im Hintergrund haben werden. In der IT-Branche sind solche Leute eher Berater mit Kundenkontakt als die Programmierer im Hintergrund.

Alles entscheidend sind Hobbys und Beruf sicher nicht, aber einen Einfluss sehe ich schon. Auch weil wie viele potentielle Partner man über die Arbeit kennenlernen kann, davon abhängt. Berufe mit Wochend- oder Schichtarbeit sehe ich auch nachteilig an.

Ich finde, anhand dessen, wie jemand von Hobbys oder Beruf redet, kann man nicht drauf schließen, ob da eine Leidenschaft da ist. Weil Leidenschaft oder Abneigung beim Kopfmenschen kaum rüberkommen. Also Kopfmensch vs. Gefühlsmensch spielt da auch eine Rolle. Vllt. ist sogar Kopfmensch sein ein größerer Nachteil als nur bei vielen Frauen als langweilig geltende Hobbys und Beruf zu haben.
Ich verstehe die Frauen auch nicht, für die ein Mann Leidenschaft für Beruf oder Hobbys haben muss. Vllt. will er sich seine Kraft auch für Beziehung/Familie aufsparen.

[Nonkonformist]

Ich verstehe die Frauen auch nicht, für die ein Mann Leidenschaft für Beruf oder Hobbys haben muss. Vllt. will er sich seine Kraft auch für Beziehung/Familie aufsparen.

Ich denke, denen ist es vor allem wichtig, das der Mann überhaupt begeisterungs und leidenschaftfähig ist.
Weil sie sich von der interaktion emotionen erhoffen, keine sterile handlungen.
Das ist, meiner meinung nach, der hauptgrund warum Kopfmenschen weniger beliebt sind.
Weil sie diese emotionen nicht liefern können.

[Krausig]

"Ich bin für das Gehirn von komplexen Maschinen zuständig" ist völlig ausreichende Information. Wenn sie mehr interessiert, wird sie fragen. Und sollte sie fragen, dann lebendig ohne Fachausdrücke antworten.

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn! Die Antwort wirkt auf mich ziemlich danach, du willst dich als besonders toll darstellen. Mag ich nicht.

[Peter]

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn!

Na und? Ist doch völlig egal.

Hier im Forum beim Erbsenzählen nicht. Beim Smalltalk auf der Ü-Party alle mal total egal.

[Krausig]

Was ist denn an LaraMaries Beiträgen so krass triggernd, dass ihr sie hier so angreift? Meinem Verständnis nach hat sie nur ihre Sicht der Dinge beigesteuert und sich auf die Antworten bezogen, die sie von einigen Usern erhalten hat.

Wenn du so fragst, für mich ist irgendwie typisch weiblich, mehr auf die Emotionen als auf die Fakten zu schauen. Ich könnte da da wunderbar einen emazipationskritischen Bogen schlagen, aber ich werd den Teufel tun. Ich fühle mich nur in meinen (Vor?)Urteilen bestärkt

[Krausig]

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn!

Na und? Ist doch völlig egal.

Hier im Forum beim Erbsenzählen nicht. Beim Smalltalk auf der Ü-Party alle mal total egal.

Du meinst also quasi, den Frauen würde deine Übertreibung (ich könnte es auch Schaumschlgerei nennen) gefallen? Siehe meinen letzen Post, ich fühle mich bestätigt!

[Radioactivman]

Ich denke, denen ist es vor allem wichtig, das der Mann überhaupt begeisterungs und leidenschaftfähig ist.
Weil sie sich von der interaktion emotionen erhoffen, keine sterile handlungen.

Genau so ist meine Wahrnehmung, die vieler anderer Männer und die Rückmeldung von Frauen

Wenn du so fragst, für mich ist irgendwie typisch weiblich, mehr auf die Emotionen als auf die Fakten zu schauen. Ich könnte da da wunderbar einen emazipationskritischen Bogen schlagen, aber ich werd den Teufel tun. Ich fühle mich nur in meinen (Vor?)Urteilen bestärkt

Es ist nun mal so, dass Frauen emotionaler sind und Männer logischer. Das liegt in der Natur des jeweiligen Geschlechts und ist nur in Ausnahmefällen anders.
Deshalb Vorurteile zu haben, mit anderen Worten das zu verurteilen, finde ich ziemlich übertrieben und bringt dir am Ende auch nichts.

[Peter]

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn!

Na und? Ist doch völlig egal.

Hier im Forum beim Erbsenzählen nicht. Beim Smalltalk auf der Ü-Party alle mal total egal.

Du meinst also quasi, den Frauen würde deine Übertreibung (ich könnte es auch Schaumschlgerei nennen) gefallen? Siehe meinen letzen Post, ich fühle mich bestätigt!

Zunächst meine ich, dass der Hinweis Computer sind kein Gehirn sehr typisch für das Forum ist

Wegen der Schaumschlägerei: Denke, bei dem Satz kommt es viel auf das wie an. Mimik, Stimme etc. Von daher findet die Schaumschlägerei eher in Deinem Kopf statt. Jemand anderes sieht da eventuell vor dem geistigen Auge einen zum Schalk aufgelegten Mann.
Auch so ein Satz muss eben nicht immer Bierernst genommen werden.

Aber davon abgesehen kann ich sowieso wenig nachvollziehen, warum sich in dem Thread an einzelne Wörter aufgehängt wird. Kann doch jeder formulieren wie er möchte. Nur staubtrocken und ausschweifend im Fachchinesisch verharren, ist meiner Meinung nach keine gute Idee. Darum geht es mir.

[LonesomeCoder]

"Ich bin für das Gehirn von komplexen Maschinen zuständig" ist völlig ausreichende Information. Wenn sie mehr interessiert, wird sie fragen. Und sollte sie fragen, dann lebendig ohne Fachausdrücke antworten.

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn! Die Antwort wirkt auf mich ziemlich danach, du willst dich als besonders toll darstellen. Mag ich nicht.

Vllt. wollen genau das aber viele Frauen hören?
Ich mag es auch nicht, wenn bei Computern von "Hirn" oder "Intelligenz" die Rede ist. Es ist nur dumme Hardware, die menschengemachte Algorithmen ausführt.

[LaraMarie]

Sorry, aber für mich klingt das total nach Übertreibung. Computer sind einfach kein Gehirn!

Na und? Ist doch völlig egal.

Hier im Forum beim Erbsenzählen nicht. Beim Smalltalk auf der Ü-Party alle mal total egal.

Du meinst also quasi, den Frauen würde deine Übertreibung (ich könnte es auch Schaumschlgerei nennen) gefallen? Siehe meinen letzen Post, ich fühle mich bestätigt!

Also mir würde sie auf jeden Fall eher gefallen als die ganzen detaillierten Ausführungen^^
Letztlich entscheidet ja sowieso jeder selbst wie er damit umgeht und es gibt nun mal einige Typen, die bei Frauen eine größere Wirkung haben

Ich mag auch generell Männer die nicht so versteift sind und alles mit einer Portion Humor nehmen.