langweilig? interessant? idiotisch?

[Peter]

Werbespot. An das habe ich tatsächlich auch gerade gedacht.

Ja, klingt tatsächlich wie ein Werbeslogan.
Kann man sich sogar zu Nutze machen. Einfach eine Werbesloganstimme dabei imitieren und im Anschluss ein schalkhaftes Lächeln. Und schon spielt man mit dem eigenen Satz.

Aber das kann natürlich nicht jeder.

Entscheidender finde ich etwas anderes. Wir haben hier einen User, der seit Jahren immer wieder sich damit beschäftigt, dass sein Beruf ein Problem bei den Frauen wäre.
Nun haben wir etwas greifbares von ihm bekommen, das aufzeigt, wo das eigentliche Problem liegt. Ein Problem, welches man relativ leicht abstellen kann. Den genauen Wortlaut kann man ja gestalten wie man will. Aber am Prinzip der kurzen, einfach zu verstehenden Antwort sollte eigentlich nicht herum gemeckert werden. Es ist zumindest die Lösung für eines seiner Probleme. Natürlich nicht für alle. Obwohl auch da schon ein Gedankenfunke für die Gesamtkommunikation drin steckt.

Aber was wird gemacht? An einzelne Sätze herum gemeckert und im Grunde NBUC darin bestärkt, dass seine bisherige Antwort doch die richtige ist.

Schöne Freunde seid ihr

[TheHoff]

Entscheidender finde ich etwas anderes. Wir haben hier einen User, der seit Jahren immer wieder sich damit beschäftigt, dass sein Beruf ein Problem bei den Frauen wäre.

Echt? Also für mich klingt das wie ein ganz normaler Beruf in/für die Industrie (also keine Ahnung, ob er das jetzt als interner Mitarbeiter oder als Dienstleister macht). Ich arbeite ja auch in einem Industriebetrieb - da gibt es doch genug Stellen, die ähnlich sind. Oder sogar noch weniger spannend klingen.

Er wird ja auch nicht der einzige sein, der sowas arbeitet.

Ich würde es vielleicht so formulieren: "Ich ermittle, wie Industriebetriebe Zeit und Energie in ihren Prozessen sparen können - gerade Energie sparen ist heutzutage ein wichtiges Thema, wie du dir denken kannst."

[TheHoff]

Und es stimmt schon: Nicht jeder hat den Luxus, einen tollen Job zu haben. Dafür gibt es einfach zu viele Jobs, die nicht toll oder spannend sind, aber eben gemacht werden müssen (bzw. sollen). Man arbeitet, um zu leben, um Geld zu verdienen.

[Captain Unsichtbar]

Aber was wird gemacht? An einzelne Sätze herum gemeckert und im Grunde NBUC darin bestärkt, dass seine bisherige Antwort doch die richtige ist.

Schöne Freunde seid ihr

Sorry, ich sehs halt bloss nicht wie du. Das schliesst auch die von dir genannten Probleme mit ein. Die sehe ich so auch nicht.

[Olegsson]

[...]Entscheidender finde ich etwas anderes. Wir haben hier einen User, der seit Jahren immer wieder sich damit beschäftigt, dass sein Beruf ein Problem bei den Frauen wäre.
Nun haben wir etwas greifbares von ihm bekommen, das aufzeigt, wo das eigentliche Problem liegt. Ein Problem, welches man relativ leicht abstellen kann.[...]

Meinst du ernsthaft, dass das das Problem ist?
Im Endeffekt kann man einige Sachen schwer verkaufen, weil etliche Leute sich gar nichts darunter vorstellen können und nur Vorurteile habe. Auch weil sie die Komplexität und Anforderungen nicht im Ansatz abschätzen können. Da hilft auch Kindersprache nicht.

@Reinhard: Das mit den Bugfixes ist sehr zutreffend. Viele Leute verstehen nicht, dass ein komplexer kreativer Prozess aus viel Fehlersuche besteht und Irrwegen, die man antesten muss, bevor etwas funktioniert. Und vor allem kann das sehr frustrierend sein ...wenn jemand ohne Ahnung meint: „Oh, das sieht ja einfach aus. Warum hast du da solange für gebraucht?“

Klar, ich könnte z.B. mich selbst als Beispiel nehmen und meine Tätigkeit auf „Ich versuche das Weltkulturerbe zu retten“ reduzieren.
Aber wie sieht das konkret aus, was habe ich am Tag gemacht?
- Angefangen eine dreidimensionale Delauney-Trinagulierung zu implementieren
- Die Grid, Block und Thread Dimensionen eines CUDA Kernels auf optimale Prozessorbelegung verbessert

Das kann an anderen Tagen auch mal darauf hinauslaufen:
- ein Mikroskopglas exakt geradkantig abzubrechen, ohne Glasschneider
- ein 3D CAD Modell zu designen
- eine fotorealistische Fotomontage zu gestalten
- eine Produktbeschreibung zu verfassen
- eine Gestell zu schweißen
- ein Video zu schneiden, den Ton anzulegen und alles professionell zu kodieren
- etwas zu verkabeln und diese Verkabelung zu dimensionieren
- die Rechtelage für ein mögliches Patent abzuschätzen, oder für die Verwendung einer Lizenz
- technische Bauteile verschiedener Hersteller zu bewerten und auszusuchen
…
- ein exakt runde Öffnung in eine Schaumstoffmatte zu kriegen, ohne Spezialgerät
usw. usw.
Dabei ist hohe Improvisationsgabe und naturwissenschaftliche Kenntnisse erforderlich.
Das geht so weit, dass man z.B. diese Öffnung, mit einer auf einer Herdplatte erhitzten, blechernen Kaffedose in die Matte schmilzt ...der Kunde darf und wird es sicher nicht merken. Das ist Prototyping.

Im Endeffekt, muss ich als praktischer „Hard- und Softwareentwickler“ ALLES auf professionellem Niveau können, oder es mir innerhalb kürzester Zeit aneignen können.
Ich muss quasi eine „Eierlegende Wollmilchsau sein“, oder „Ingenieur – Substantiv [In-sche-niör] - Jemand, der präzise Ratearbeit macht, basierend auf ungenauen Daten, die von Leuten mit fragwürdigem Wissen zur Verfügung gestellt wurde. Siehe auch: Zauberer, Hexenmeister“

Aber was hat man davon? Wie wird man wahrgenommen deswegen? Was versteht das Gegenüber? Werde ich irgendwann müde, dass ALLES auf kindliches Verständnisniveau herunterzubrechen, oder lasse ich es Clarksche Zauberei sein?^^

Und am Ende des Arbeitstages geht es zurück nach Hause, wo im Endeffekt auch das meiste von einem selber gemacht wurde, von den Tapeten, über den Laminatboden, bis hin zu den Möbeln.
Man kocht sich sich etwas leckeres und gesundes, macht den Hausputz, und setzt sich an den selbst konstruierten und gebauten Tisch und schaltet den selbst gebauten Rechner an und nimmt über eine selbst modifizierte 30 Jahre alte Telefonleitung (weil es billiger und einfacher war), eine Verbindung zum Glasfasernetz auf, um auf einer Singlebörse vorbeizuschauen.^^

Dort stellt man fest, dass man von der interessanten Frau, die man gestern angeschrieben hatte, zurückgewiesen wurde.
Mal was anderes, sie nennt eine Begründung, man sei als Nerd langweilig, sie stehe ja eher auf praktisch veranlagte und kreative Leute, wie Künstler und Handwerker.
Man möchte antworten, geht aber nicht, weil man bereits dismatcht wurde.
Alles klar…

Ok, dann schaut man sich ein paar weitere Profile von Frauen an.
Die meisten davon zeigen Selfies stark geschminkter Frauen, mit Kussmundpose und Emojis.
Wenn man ein vernünftiges Foto sieht geht man näher ins Profil.
Im Profil steht, alles was die Frau gerade sucht (das würde man erfüllen), ihre Selbstbeschreibung, und was für das Geforderte geboten wird, steht nicht drin.

Nächstes Profil, genau so.

Nächstes Profil, genau so.

Nächstes Profil, genau so.

Oft steht etwas von „Starker Schulter zum Anlehnen drin“. Klar, die hätte man zu bieten, aber in diesen Profilen steht ja nicht, ob das von der Frau im Notfall auch geboten wird.
Man fragt sich, ist das eine gerechte Nummer? Man ist für sie da, wenn sie einen braucht und weint, aber wäre sie auch für einen da, wenn man mal in eine schwierige Situation kommt?
Der Blick in den Bekanntenkreis sagt nein ...sobald du Probleme hast, sind die meisten schnell weg.

Nächstes Profil. Dort steht gar nichts drin außer einem „.“ und Fotos.

Nächstes Profil, genau so.

Nächstes Profil, genau so.

Nächstes Profil, genau so.

Offenbar kriegen die Damen genug Zuschriften, ohne überhaupt etwas zu schreiben.

Nächstes Profil. Oh, etwas kreativer, das steht „…..“.
Ok, die schreibe ich mal an mit „…..=5“, um zu zeigen, dass ich bis 5 zählen kann.
Später, natürlich keine Antwort, die Idee hatten an dem Tag wahrscheinlich schon 20 andere Männer.^^

Nächstes Profil. Da steht, sie sei Polin und würde jeden unter den Tisch trinken.
Die schreibe ich an, mit der Feststellung dass ich ein halber Russe im Emsland sei.
Es kommt eine Antwort, aber später wird nichts daraus.

Nächstes Profil, wieder nur „.“. Ich fange an darüber nachzudenken, ob ich mein Profil reduzieren sollte, einfach nur meine „Schwanzlänge“ hinschreiben sollte.^^

...ah, eigentlich hab ich keinen Bock mehr. Eigentlich nie wieder.

Sorry, für Wall of Text.

[Peter]

[...]Entscheidender finde ich etwas anderes. Wir haben hier einen User, der seit Jahren immer wieder sich damit beschäftigt, dass sein Beruf ein Problem bei den Frauen wäre.
Nun haben wir etwas greifbares von ihm bekommen, das aufzeigt, wo das eigentliche Problem liegt. Ein Problem, welches man relativ leicht abstellen kann.[...]

Meinst du ernsthaft, dass das das Problem ist?
Im Endeffekt kann man einige Sachen schwer verkaufen, weil etliche Leute sich gar nichts darunter vorstellen können und nur Vorurteile habe. Auch weil sie die Komplexität und Anforderungen nicht im Ansatz abschätzen können. Da hilft auch Kindersprache nicht.

Ja, das meine ich ernst.
Von Kindersprache habe ich jedoch nie geredet.

Der Beruf ist kein Problem.

Ein Problem ist es, wenn man auf Basis eines Smalltalks nach dem Beruf gefragt wird und über die Antwort deutlich vermittelt, dass das Gespräch mit einem zäh und langweilig wird.

Dies zu vermitteln ist eigentlich schwerer als einfach eine Antwort zu geben, die das Gegenüber im Gespräch hält. Aber wenn man zu ermüdenden Formulierungen neigt, darüber zu reflektieren.

[Olegsson]

Ja, das meine ich ernst.
Von Kindersprache habe ich jedoch nie geredet.

Der Beruf ist kein Problem.

Ein Problem ist es, wenn man auf Basis eines Smalltalks nach dem Beruf gefragt wird und über die Antwort deutlich vermittelt, dass das Gespräch mit einem zäh und langweilig wird.

Dies zu vermitteln ist eigentlich schwerer als einfach eine Antwort zu geben, die das Gegenüber im Gespräch hält. Aber wenn man zu ermüdenden Formulierungen neigt, darüber zu reflektieren.

Dazu kann man in der Lage sein oder nicht.
Ich bin es, aber wie ich bereits schrieb, führt das zumindest in meinem Fall, da es sich um alltäglich vorhandene und benutzte Technik handelt, in der Regel dazu, dass die Leute meinen mitreden zu können, und viel darüber zu wissen.
Sie wollen sich dann schlau geben, aber offenbaren nur aufgeschnapptes Halb- und Unwissen.
Das Schlimme ist, dass es dann oft noch darum geht, dass sie feste Meinungen darüber haben, die auf diesem Halb- und Unwissen beruhen und sie mich gegebenenfalls belehren wollen.
Dabei haben sie meist nicht mal ein dünnes Kratzerchen auf der Oberfläche aufgeschnappt und könne vieles nicht im geringsten abschätzen.
Das bringt mich sofort ganz weit weg, so dass ich auf Abstand gehe.
Das Potenzial ist bei Anlagentechnik und Energieeffizienz sicher auch gegeben, dazu haben ja auch viele schon "total fundierte und ökologische" Meinungen.^^

Und ich wette, wenn NBUC und ich tauschen würden, könnten wir unsere Jobs innerhalb einer kurzen Einarbeitung, gegenseitig ohne Probleme erledigen.

[Peter]

Ja, das meine ich ernst.
Von Kindersprache habe ich jedoch nie geredet.

Der Beruf ist kein Problem.

Ein Problem ist es, wenn man auf Basis eines Smalltalks nach dem Beruf gefragt wird und über die Antwort deutlich vermittelt, dass das Gespräch mit einem zäh und langweilig wird.

Dies zu vermitteln ist eigentlich schwerer als einfach eine Antwort zu geben, die das Gegenüber im Gespräch hält. Aber wenn man zu ermüdenden Formulierungen neigt, darüber zu reflektieren.

Dazu kann man in der Lage sein oder nicht.
Ich bin es, aber wie ich bereits schrieb, führt das zumindest in meinem Fall, da es sich um alltäglich vorhandene und benutzte Technik handelt, in der Regel dazu, dass die Leute meinen mitreden zu können, und viel darüber zu wissen.
Sie wollen sich dann schlau geben, aber offenbaren nur aufgeschnapptes Halb- und Unwissen.
Das Schlimme ist, dass es dann oft noch darum geht, dass sie feste Meinungen darüber haben, die auf diesem Halb- und Unwissen beruhen und sie mich gegebenenfalls belehren wollen.
Dabei haben sie meist nicht mal ein dünnes Kratzerchen auf der Oberfläche aufgeschnappt und könne vieles nicht im geringsten abschätzen.
Das bringt mich sofort ganz weit weg, so dass ich auf Abstand gehe.
Das Potenzial ist bei Anlagentechnik und Energieeffizienz sicher auch gegeben, dazu haben ja auch viele schon "total fundierte und ökologische" Meinungen.^^

Und ich wette, wenn NBUC und ich tauschen würden, könnten wir unsere Jobs innerhalb einer kurzen Einarbeitung, gegenseitig ohne Probleme erledigen.

Und weil es Dich nervt, dass Gesprächspartner meinen von Deinem Job Ahnung zu haben, soll NBUC mit trögem Fachchinesisch weiterhin Frauen aus den Smalltalk treiben

[LonesomeCoder]

Im Endeffekt kann man einige Sachen schwer verkaufen, weil etliche Leute sich gar nichts darunter vorstellen können und nur Vorurteile habe. Auch weil sie die Komplexität und Anforderungen nicht im Ansatz abschätzen können. Da hilft auch Kindersprache nicht.

+1 Ja, vor allem die Vorurteile sind etwa bei MINT ein Problem.

[LaraMarie]

@Reinhard

Du schreibst schon wieder nur zum Thema Beruf(obwohl schon laaaange erklärt) und suchst dir scheinbar Löcher, um krampfhaft deine Meinung zu bestätigen. Ist mir ein wenig zu anstrengend.

@Topic
OMG. Ihr entfernt euch so weit von meiner Hauptaussage und schreibt viel, aber sagt dabei nichts. Warum jetzt plötzlich erklärt wird, dass gewisse Arbeitsprozesse nicht so einfach zu erklären sind oder dass es ja voll müßig ist das alles in Kindersprache zu verpacken erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Es hat einfach keiner darüber gesprochen, aber trotzdem wird das jetzt auf den Tisch gelegt.
Für mich wirkt das so als wollten einige Leute einfach krampfhaft Gegenbeispiele nennen, um ihre Art und Weise der Kommunikation zu rechtfertigen. Da sag ich nur "oh man, dann macht doch einfach so weiter wie sonst auch"

Also um das nochmal kurz zu fassen:
Für mich kommt es darauf an wie der Mann das erzählt und wie seine Gestik, Mimik, Verhalten, Stimme, Gang, Humor dabei ist.
Da kann er auch einfach über "Stuhl" reden.
Wenn ihr meint den Frauen trotzdem immer noch die ganzen fachlichen Ausdrücke um die Ohren hauen zu wollen, weil die ja sehr wichtig sind, ja dann macht das halt, wenn der Erfolg euch recht gibt. Kein Problem.
Kommt aber bitte nicht an und sagt, dass man mit gewissen Berufen, Hobbies, Interessen für Frauen draußen ist.

Edit: Ich sehe langsam auch das Problem. Ihr wollt einfach nicht anders kommunizieren. Vielleicht seid ihr ja wirklich langweilig.

[LonesomeCoder]

Für mich kommt es darauf an wie der Mann das erzählt und wie seine Gestik, Mimik, Verhalten, Stimme, Gang, Humor dabei ist.
Da kann er auch einfach über "Stuhl" reden.
Wenn ihr meint den Frauen trotzdem immer noch die ganzen fachlichen Ausdrücke um die Ohren hauen zu wollen, weil die ja sehr wichtig sind, ja dann macht das halt, wenn der Erfolg euch recht gibt. Kein Problem.
Kommt aber bitte nicht an und sagt, dass man mit gewissen Berufen, Hobbies, Interessen für Frauen draußen ist.

Edit: Ich sehe langsam auch das Problem. Ihr wollt einfach nicht anders kommunizieren. Vielleicht seid ihr ja wirklich langweilig.

Du würdest also auch einen Proktologen nehmen?
Leider sind manche ABs in der Wahrnehmung von vielen Frauen wirklich langweilig.

[LaraMarie]

Sie wollen sich dann schlau geben, aber offenbaren nur aufgeschnapptes Halb- und Unwissen.
Das Schlimme ist, dass es dann oft noch darum geht, dass sie feste Meinungen darüber haben, die auf diesem Halb- und Unwissen beruhen und sie mich gegebenenfalls belehren wollen.
Dabei haben sie meist nicht mal ein dünnes Kratzerchen auf der Oberfläche aufgeschnappt und könne vieles nicht im geringsten abschätzen.
Das bringt mich sofort ganz weit weg, so dass ich auf Abstand gehe.

Das gilt doch für viele Menschen^^
Jeder hier im Forum wird sicherlich einen Bereich haben, wo er lediglich Halbwissen hat, aber trotzdem viel erzählt.
Lass' die Leute reden
Btw eingebildetete Leute kann ich aber erst recht nicht leiden^^

[LaraMarie]

Für mich kommt es darauf an wie der Mann das erzählt und wie seine Gestik, Mimik, Verhalten, Stimme, Gang, Humor dabei ist.
Da kann er auch einfach über "Stuhl" reden.
Wenn ihr meint den Frauen trotzdem immer noch die ganzen fachlichen Ausdrücke um die Ohren hauen zu wollen, weil die ja sehr wichtig sind, ja dann macht das halt, wenn der Erfolg euch recht gibt. Kein Problem.
Kommt aber bitte nicht an und sagt, dass man mit gewissen Berufen, Hobbies, Interessen für Frauen draußen ist.

Edit: Ich sehe langsam auch das Problem. Ihr wollt einfach nicht anders kommunizieren. Vielleicht seid ihr ja wirklich langweilig.

Du würdest also auch einen Proktologen nehmen?
Leider sind manche ABs in der Wahrnehmung von vielen Frauen wirklich langweilig.

Den Joke habe ich jetzt nicht verstanden^^

[LonesomeCoder]

"Stuhl" bezeichnet nicht nur das Sitzmöbel, sondern auch Kot. Und der Proktologe ist der Facharzt für den Arsch auf gut Deutsch gesagt.

[Lazarus Long]

Im Endeffekt kann man einige Sachen schwer verkaufen, weil etliche Leute sich gar nichts darunter vorstellen können und nur Vorurteile habe. Auch weil sie die Komplexität und Anforderungen nicht im Ansatz abschätzen können. Da hilft auch Kindersprache nicht.

Wenn ich mit Normalsterblichen rede, dann sage ich, daß ich Mathematik studiert habe und als Programmierer arbeite. Damit sind die meisten dann zufrieden. 90+ % reagieren auf das Mathestudium mit . Wenn mein Gegenüber erkennbar Ahnung hat oder nachfragt gehe ich in Details.
Ich fand den Satz von Peter übrigens im Prinzip gut, er sollte aber mit einem Schmunzeln vorgetragen werden.

[LaraMarie]

"Stuhl" bezeichnet nicht nur das Sitzmöbel, sondern auch Kot. Und der Proktologe ist der Facharzt für den Arsch auf gut Deutsch gesagt.

In diese Richtung habe ich gar nicht nachgedacht^^

[LaraMarie]

Ich fand den Satz von Peter übrigens im Prinzip gut, er sollte aber mit einem Schmunzeln vorgetragen werden.

Alle Sätze sollte man im Kontext der passenden Körpersprache betrachten.
Hatte eigentlich erwartet, dass das als Grundvoraussetzung angesehen wird^^

Ich muss mir gerade vorstellen wie hier einige super trocken und ohne Mine zu verziehen ihre Sachinformationen vor mir und meinen Freundinnen vortragen und wir uns dabei gegenseitig anschauen und nur cringen können.
Am Ende des Abends kommt dann "Wir haben uns ja soooo gut unterhalten. Kann ich zufällig deine Nummer haben?"

[Olegsson]

Und weil es Dich nervt, dass Gesprächspartner meinen von Deinem Job Ahnung zu haben, soll NBUC mit trögem Fachchinesisch weiterhin Frauen aus den Smalltalk treiben

Vielleicht sollte er, statt über seinen Job zu reden, über anderes reden.
Da gibt es ja so viele spannendere Themen, die man gemeinsam haben kann, auf einem Niveau.
Und über den Job kann man paar Floskeln verlieren und dann das Thema wechseln.

Btw eingebildetete Leute kann ich aber erst recht nicht leiden^^

Ich auch nicht. Deswegen gehe ich ja auch auf Abstand, wenn sie mir ihr „Wissen“ über meinen Job um die Ohren hauen.

Ich sehe langsam auch das Problem. Ihr wollt einfach nicht anders kommunizieren.

Du kennst keinen von uns persönlich, kannst das nicht beurteilen, und solltest uns bitte nicht alle in einen Topf werfen.
Ich kann und kommuniziere natürlich nicht in Fachchinesisch.
Meistens kommuniziere ich mit Humor und einem Augenzwinkern.
Ich denke, ich bin sogar ein ganz guter Flirter, sehe das aber eher als Unterhaltung, denn zu einem Zwecke dienlich.
Aber das müssen letztlich andere entscheiden und beurteilen, die mit mir zutun haben/hatten.^^

Vielleicht seid ihr ja wirklich langweilig.

Sagte, die angehende Juristin zum Metalhead.^^
Ich wette, ich hab schon mehr erlebt, als du jemals erleben wirst.

[Lazarus Long]

Ich fand den Satz von Peter übrigens im Prinzip gut, er sollte aber mit einem Schmunzeln vorgetragen werden.

Alle Sätze sollte man im Kontext der passenden Körpersprache betrachten.
Hatte eigentlich erwartet, dass das als Grundvoraussetzung angesehen wird^^

Es gibt hier so einige, bei denen darfst du es nicht als gegeben voraussetzen. Einigen ist bewußt, daß sie da ein Problem haben, einigen allerdings auch nicht.
Und ich kann mich an mindestens einen erinnern, der meinte, der Rest der deutschsprachigen Menschheit kommuniziert falsch, da sie Wörter nicht so benutzt, wie er meint, daß es richtig ist.

[LaraMarie]

Sagte, die angehende Juristin zum Metalhead.^^
Ich wette, ich hab schon mehr erlebt, als du jemals erleben wirst.

Arrogante Leute mag ich noch viel lieber^^
Vorher sagst du selbst, dass man nicht pauschalisieren soll, aber jetzt redest du von mir als Juristin. Sehr smart