Hoffnungslos in der Partnersuche

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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 10:44
Das ist allerdings nicht die Regel. Wenn dann eher bei sehr jungen Frauen. Die Geschmäcker sind doch sehr verschieden, so mag die eine Frau eben glattrasierte Männer, die andere den behaarten, männlichen Typ. Insgesamt ist die Optik (im Sinne von ästhetischer Schönheit) von Männern bei Frauen nicht so wichtig wie umgekehrt. Männlichkeit, Auftreten, Körpersprache, Haltung, usw. macht sehr viel aus.

Gerade beim Sex gibt es Unterschiede. Männer sind mehr optisch reizbar, bei Frauen findet viel im Kopf statt.

Und wer nur toll aussieht, aber nicht auf Frauen zugeht bzw. auf sie reagiert, der hat trotzdem keinen Erfolg. Dann denken die Frauen, er hält sich für was besseres und will sie gar nicht kennen lernen.
..es muss eben alles zusammen passen, wenn nur eins da ist dann reicht das eben nicht, völlig richtig!
Daher kann ich auch immer mit den ganzen Tipps wie "am Aussehen liegt es bei dir nicht" nicht viel anfangen. Ja nee das weiß ich :hammer:

Hanuta hat geschrieben: 28 Aug 2019 13:45
Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2019 13:25 aber es gibt nur offensichtiche Fehler zum Vermeiden, und ansonsten Variationen, die besser oder schlechter sein können) versuchen muss, bevor sich ein erster spürbarer Schritt- selten der volle Erfolg - einstellt.
Meistens ändert sich auch meine Vorstellung davon, was "Erfolg" ist, mit den Versuchen. Solange man etwas nicht erlebt, hat man halt nur eine Fantasievorstellung davon.
Seh ich ähnlich.
Vieles kann - je nach Person - als Erfolg gewertet werden. Einer wertet es als Erfolg, wenn er überhaupt eine einzige Frau davon überzeugen kann Interesse zu zeigen und andere wiederum würden es erst als Erfolg sehen, wenn ihre "Traumfrau" sich auf sie einlässt(hier denke ich vor allem an dich, knopper).
..ich hatte gestern erst wieder ein kleines Gespräch mit einer Studentin (sie wollte nur wissen wo ein Raum ist), welche mich offenbar irgendwie sympathisch fand (falls keine Einbildung), aber als sie dann die Info hatte wars das auch wieder. :D

Für mich kein Erfolg, man fühlt sich evt. ne kleine Weile n Stück besser ja. Aber dann geht das Rädchen da oben wieder los "hast sie ja nicht nach nem Treffen gefragt" "das bildest du dir eh nur ein, sie war nur nett" oder "so wie die aussah die hat doch n Freund" usw... :hammer: :hammer:
Hier ist für ich ganz klar der Erfolg erst ab nem Treffen, da dies das 1 .Date wäre was komplett offline klar gemacht wurde, und wo ich der aktive part bin.
Das steht bisher immer noch aus....
TheHoff
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 14:21 ..ich hatte gestern erst wieder ein kleines Gespräch mit einer Studentin (sie wollte nur wissen wo ein Raum ist), welche mich offenbar irgendwie sympathisch fand (falls keine Einbildung), aber als sie dann die Info hatte wars das auch wieder. :D

Für mich kein Erfolg, man fühlt sich evt. ne kleine Weile n Stück besser ja. Aber dann geht das Rädchen da oben wieder los "hast sie ja nicht nach nem Treffen gefragt" "das bildest du dir eh nur ein, sie war nur nett" oder "so wie die aussah die hat doch n Freund" usw... :hammer: :hammer:
Hier ist für ich ganz klar der Erfolg erst ab nem Treffen, da dies das 1 .Date wäre was komplett offline klar gemacht wurde, und wo ich der aktive part bin.
Das steht bisher immer noch aus....
Das Gedankenkarussell musst du irgendwie abschalten.

Es zählt, was passiert ist. Ihr fandet euch sympathisch und habt kurz geredet. Das war positiv!

Dir einzureden, du hättest mehr machen müssen, ist nicht gut. Dafür gab dir Situation doch viel zu wenig her.

Wenn du sie jetzt wieder siehst, dann grüß sie doch einfach und frag, ob sie den Raum gefunden hat.

Den Rest (Freund, Einbildung, etc) ersparst du dir lieber, denn es bringt absolut nichts, wenn du dir über Dinge, auf die du keinen Einfluss hast, den Kopf zerbrichst.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Seb-X »

Kief hat geschrieben: 27 Aug 2019 09:29Koennte das eine Huerde sein, dass die grundlegende Offenheit fehlt?

Ich meine, dann sind ja die Rahmenbedingungen voellig wurscht ...
Das ist wahrscheinlich mit die größte Hürde.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 15:20
Wenn du sie jetzt wieder siehst, dann grüß sie doch einfach und frag, ob sie den Raum gefunden hat.
werde ich machen! :D
Insgesamt gesehn habe ich aber auch viel zu wenig Kontakt, ansonsten würde ich mir nicht bei jeder kleinen Situation so viel Gedanken machen, also wenn ich jetzt mit 10 attraktiven Frauen täglich reden würde....
Es geht letztendlich nur über "Masse" und dann klappt eben irgendwann. Allein schon um die Wahrscheinlichkeit den "nicht vergeben seins" zu erhöhen (was ja nun nicht selten ist).
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Wuchtbrumme »

@ Knopper Woran willst Du Miss Supertoll erkennen, wenn eine Frau vor Dir steht?

Dir fehlt doch die Erfahrung im Umgang mit Frauen und Menschenkenntnis. Das ist ekn langer Lernprozess, den Du nicht mal begonnen hast.

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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von LonesomeCoder »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 14:21 Für mich kein Erfolg, man fühlt sich evt. ne kleine Weile n Stück besser ja. Aber dann geht das Rädchen da oben wieder los "hast sie ja nicht nach nem Treffen gefragt" "das bildest du dir eh nur ein, sie war nur nett" oder "so wie die aussah die hat doch n Freund" usw... :hammer: :hammer:
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 15:28
TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 15:20
Wenn du sie jetzt wieder siehst, dann grüß sie doch einfach und frag, ob sie den Raum gefunden hat.
werde ich machen! :D
Insgesamt gesehn habe ich aber auch viel zu wenig Kontakt, ansonsten würde ich mir nicht bei jeder kleinen Situation so viel Gedanken machen, also wenn ich jetzt mit 10 attraktiven Frauen täglich reden würde....
Es geht letztendlich nur über "Masse" und dann klappt eben irgendwann. Allein schon um die Wahrscheinlichkeit den "nicht vergeben seins" zu erhöhen (was ja nun nicht selten ist).
Sehr gut! Ja, versuche am besten gerade die Uni zu nutzen, um mehr Kontakt zu bekommen. Wenn du später in einem männerlastigen Berufsumfeld landest, hast du es dann schwerer.

Und immer auch schauen, wenn Veranstaltungen außerhalb des Lehrplans anliegen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:14 @ Knopper Woran willst Du Miss Supertoll erkennen, wenn eine Frau vor Dir steht?

Dir fehlt doch die Erfahrung im Umgang mit Frauen und Menschenkenntnis. Das ist ekn langer Lernprozess, den Du nicht mal begonnen hast.

Von nichts kommt nichts!
ja habe ich doch gesagt, also indirekt, dass sowas halt für mich keinen Erfolg darstellt.
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:16
Klar ist der Erfolg erst das erste Treffen. So wie im Fußball auch das Resultat entscheidet und nicht die Anzahl an Torschüssen oder der Ballbesitz.
ja guter Vergleich.
TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:19
Sehr gut! Ja, versuche am besten gerade die Uni zu nutzen, um mehr Kontakt zu bekommen. Wenn du später in einem männerlastigen Berufsumfeld landest, hast du es dann schwerer.

Und immer auch schauen, wenn Veranstaltungen außerhalb des Lehrplans anliegen.
hätte ich schon lange nutzen können... hier laufen wirklich viele rum.
Aber man muss halt schon zu irgendwelchen Veranstaltungen hingehen. Das ist mein Problem.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Wuchtbrumme »

Knopper, den Erfolg, den Du Dir wünschst wirst Du nicht haben bis Du lernst wie Du unter vielen Frauen Miss Right erkennst.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hanuta »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:57 Knopper, den Erfolg, den Du Dir wünschst wirst Du nicht haben bis Du lernst wie Du unter vielen Frauen Miss Right erkennst.
Das kann er ja noch lernen, wenn erstmal überhaupt eine Frau in die Nähe zur Intimität kommt. Bis dahin brauch er sich ja gar nicht erst zu fragen ob jemand der nicht vorhanden ist Miss Right ist.
Ich sehe aber allerdings schwarz bei seinen Ansprüchen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von inVinoVeritas »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:27
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 16:16
Klar ist der Erfolg erst das erste Treffen. So wie im Fußball auch das Resultat entscheidet und nicht die Anzahl an Torschüssen oder der Ballbesitz.
ja guter Vergleich.
Absolut kein guter Vergleich, der nur davon zeugt dass das Gesagte nicht richtig verstanden wurde.

Bezogen auf das Fußballbeispiel wären positive Zwischenschritte bereits das Trainieren von
- korrektem Passen (vorher kam nie ein Ball beim Mitspieler an, jetzt lerne ich erstmal es richtig zu machen)
- Eine Ecke so schießen, dass sie auf Kopf-Höhe im Strafraum bei den Stürmern landet und nicht wie vorher irgendwo anders im Feld
- Verteider ausspielen/umdribbeln, so dass man überhaupt mal zum Schuss kommt und nicht wie vorher immer den Ball verliert.
- An der Kondition arbeiten, denn wer nach 10min bereits im Eimer ist, braucht sicherlich nicht mehr darauf zu hoffen mit schnellen Sprints vors Tor zu gelangen.

Ihr meint dass man als ungeübter Fußballanfänger erst dann einen Erfolg erreicht, wenn der Ball mal im Tor landet.
Hier wurde aber angeregt sich Zwischenziele zu setzen, die für kleine Lernerfolge sorgen und ein positives Gefühl mit sich bringen.
Genau das hat Knopper in seinem Erlebnis ja gehabt: er empfand Sympathie und hat mit der Frau geredet. Nächster Schritt: so oft wie möglich auch in anderen unverfänglichen Alltags-Situationen wiederholen (gerne auch selbst aktiv Andere nach irgendwas fragen), bis man dabei sicherer wird.
Beim 12. Mal steht man dann vielleicht nicht wieder wie der Ochs vorm Berg, sondern leitet versuchsweise zusätzlich zur erfragten Info Smalltalk ein, der wiederum nach dem 8. Mal gar in ein "hättest du eigentlich Lust mal zusammen in der Mensa einen Kaffee trinken zu gehen?" münden könnte.

Ich bin mir bewusst dass das jetzt von manchem wieder als böser "Normalo-Trick" gesehen wird, der nicht im Detail alle Unzulänglichkeiten und tiefgreifenden Problemursachen eines jeden der Hunderttausend existierenden ABs zu 110% abdeckt, aber vielleicht versteht ja doch jemand die Philosophie hinter dieser Sichtweise und kann etwas davon für sich adaptieren. ;)

(Auf ähnliche Weise, nur in anderem Kontext, habe ich vor Ewigkeiten jedenfalls erfolgreich meine Ansprechangst und Schüchternheit stark reduziert bekommen, und das hält bis auf übliche Tagesform-Schwankungen dauerhaft bis heute an)
knopper

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Ich bin mir bewusst dass das jetzt von manchem wieder als böser "Normalo-Trick" gesehen wird, der nicht im Detail alle Unzulänglichkeiten und tiefgreifenden Problemursachen eines jeden der Hunderttausend existierenden ABs zu 110% abdeckt, aber vielleicht versteht ja doch jemand die Philosophie hinter dieser Sichtweise und kann etwas davon für sich adaptieren. ;)

(Auf ähnliche Weise, nur in anderem Kontext, habe ich vor Ewigkeiten jedenfalls erfolgreich meine Ansprechangst und Schüchternheit stark reduziert bekommen, und das hält bis auf übliche Tagesform-Schwankungen dauerhaft bis heute an)
das nicht..-aber auf die von dir angesprochene Anzahl komm ich ganz einfach nicht, daran haperts ja.
Ja, so oft wie möglich ist ja alles richtig und funktioniert sicherlich auch....nur irgendwie für mich nicht.

Da hängen halt bei mir noch n paar mehr Sachen dran wie Alltagsorganisation, fehlende Aktivitäten, fehlender Freundeskreis usw... so dass halt sich son unverfänglicher Smalltalk alle paar Monate mal ergibt... viel zu wenig, ich weiß, ich weiß :hammer:
ComebackCat

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von ComebackCat »

Bei Wuchtbrumme und inVinoVeritas klingt das so, als ob Knopper quasi nie aus dem Haus gehen würde und nicht in der Lage wäre, einen vollständigen Satz mit einer Frau zu wechseln.
knopper

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:22 Bei Wuchtbrumme und inVinoVeritas klingt das so, als ob Knopper quasi nie aus dem Haus gehen würde und nicht in der Lage wäre, einen vollständigen Satz mit einer Frau zu wechseln.
..ok also das ist jetzt auch wieder übertrieben :D
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von LonesomeCoder »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Absolut kein guter Vergleich, der nur davon zeugt dass das Gesagte nicht richtig verstanden wurde.

Bezogen auf das Fußballbeispiel wären positive Zwischenschritte bereits das Trainieren von
- korrektem Passen (vorher kam nie ein Ball beim Mitspieler an, jetzt lerne ich erstmal es richtig zu machen)
- Eine Ecke so schießen, dass sie auf Kopf-Höhe im Strafraum bei den Stürmern landet und nicht wie vorher irgendwo anders im Feld
- Verteider ausspielen/umdribbeln, so dass man überhaupt mal zum Schuss kommt und nicht wie vorher immer den Ball verliert.
- An der Kondition arbeiten, denn wer nach 10min bereits im Eimer ist, braucht sicherlich nicht mehr darauf zu hoffen mit schnellen Sprints vors Tor zu gelangen.

Ihr meint dass man als ungeübter Fußballanfänger erst dann einen Erfolg erreicht, wenn der Ball mal im Tor landet.
Deine Einwände würden passen, wenn Erfolg nur von erlernbaren Können oder anderen trainierbaren Punkten wie Ausdauer abhängt. Leider ist es aber auch so, dass Glück und Zufall eine Rolle spielen und teils sogar wichtiger als antrainierbare Fähigkeiten sind. Partnersuche sehe ich nicht als etwas erlernbares an, weil die erlernbaren Teilschritte dafür zu wenig wichtig sind. Was zählt den im Fußball am Ende? Der Spielstand und nicht technische Perfektion. Wenn eine Mannschaft am Schluss mehr erfolgreiche Pässe, Ballbesitz usw. hat, mag das zwar den Trainer freuen, aber wenn der Gegner trotzdem mehr Tore hat, war es für die Katz. Das Leben ist nicht fair, es setzt sich nicht immer der Bessere durch. Was zählt bei der Partnersuche? Wie viele Beziehungen/Sextreffen man erreicht und nicht wie oft man sich auf eine Ansprache oder Frage nach einem Date überwinden konnte. Klar, eine gewisse Grundlage ist nötig, damit man Erfolg haben kann, aber sehr viel kann bei der Partnersuche leider nicht trainiert werden. Ich denke sogar, die Partnersuche übermäßig strategisch und technisch angehen wollen ist sogar ein Problem von Kopfmenschen. Einfach ohne groß nachzudenken scheint im Schnitt aber mehr Erfolg zu versprechen.
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Hanuta

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:16
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Ich bin mir bewusst dass das jetzt von manchem wieder als böser "Normalo-Trick" gesehen wird, der nicht im Detail alle Unzulänglichkeiten und tiefgreifenden Problemursachen eines jeden der Hunderttausend existierenden ABs zu 110% abdeckt, aber vielleicht versteht ja doch jemand die Philosophie hinter dieser Sichtweise und kann etwas davon für sich adaptieren. ;)

(Auf ähnliche Weise, nur in anderem Kontext, habe ich vor Ewigkeiten jedenfalls erfolgreich meine Ansprechangst und Schüchternheit stark reduziert bekommen, und das hält bis auf übliche Tagesform-Schwankungen dauerhaft bis heute an)
das nicht..-aber auf die von dir angesprochene Anzahl komm ich ganz einfach nicht, daran haperts ja.
Ja, so oft wie möglich ist ja alles richtig und funktioniert sicherlich auch....nur irgendwie für mich nicht.

Da hängen halt bei mir noch n paar mehr Sachen dran wie Alltagsorganisation, fehlende Aktivitäten, fehlender Freundeskreis usw... so dass halt sich son unverfänglicher Smalltalk alle paar Monate mal ergibt... viel zu wenig, ich weiß, ich weiß :hammer:
Du schreibst ja immer, dass dein größtes Problem die Angst ist jemanden überhaupt anzusprechen, daher wäre ein "für mich funktioniert das nicht nicht" erst wirklich ausgeschlossen, wenn du auch eine gewisse Anzahl(an die du ja nicht kommen wirst, weil du dich eben nur alle paar Monate traust, abgesehen davon, dass man ja durch die lange Durststrecke ehh wieder bei 0 anfängt) an Frauen im Alltag angesprochen hast. Der Zweck dafür sei erstmal dahingestellt.

Und dass es dir an Aktivitäten mangelt oder kein Freundeskreis vorhanden ist, ist doch auch nur schöne Form zu sagen "Hey, jetzt passt das alles gerade nicht. Später vielleicht!"

Im übrigen wird auch ein Freundeskreis dir nicht viel bringen, wenn es da nicht auch die passenden Menschen gibt, die dich auch interessieren.
Das erlebe ich nämlich hier auch ganz schön oft, dass viele zwar einen Freundeskreis haben, aber leider nicht die gewünschten Partner in diesen finden können. Sei es aufgrund von höheren Ansprüchen an die Optik oder allgemein Charaktereigenschaften.
Daher ist ein Freundeskreis sicherlich hilfreich, aber auch nur wenn man sehr viel Glück hat.
Stell dir vor du hättest einen Freundeskreis aus lauter Kerlen und vielleciht 3 Mädels, die alle in deinem Alter sind und die alle aber nicht deinem Typ entsprechen. Meinst du das hilft dir dann weiter?
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hoppala »

knopper hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:16
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Ich bin mir bewusst dass das jetzt von manchem wieder als böser "Normalo-Trick" gesehen wird, der nicht im Detail alle Unzulänglichkeiten und tiefgreifenden Problemursachen eines jeden der Hunderttausend existierenden ABs zu 110% abdeckt, aber vielleicht versteht ja doch jemand die Philosophie hinter dieser Sichtweise und kann etwas davon für sich adaptieren. ;)

(Auf ähnliche Weise, nur in anderem Kontext, habe ich vor Ewigkeiten jedenfalls erfolgreich meine Ansprechangst und Schüchternheit stark reduziert bekommen, und das hält bis auf übliche Tagesform-Schwankungen dauerhaft bis heute an)
das nicht..-aber auf die von dir angesprochene Anzahl komm ich ganz einfach nicht, daran haperts ja.
Ja, so oft wie möglich ist ja alles richtig und funktioniert sicherlich auch....nur irgendwie für mich nicht.

Da hängen halt bei mir noch n paar mehr Sachen dran wie Alltagsorganisation, fehlende Aktivitäten, fehlender Freundeskreis usw... so dass halt sich son unverfänglicher Smalltalk alle paar Monate mal ergibt... viel zu wenig, ich weiß, ich weiß :hammer:
Ich vermute, du missverstehst TheHoffs Vorschlag? Es geht nicht drum, ständig mit tollen Frauen zu reden. Sondern Alltagsbegegnungen zu benutzen, um Verhaltenswesien zu üben, die dann "im Ernstfall" den Unterschied machen können. Kann doch nicht sein, dass ein halbweg aktiver Mensch nur alle paar Monate Menschen begegnet!?

Ich habe es ähnlich gemacht wie TheHoff. Von "der kriegt den Mund ja nicht auf" zu "Es ist total spannend, dir zuzuhören" (wenn ich will !!). Am Anfang sind die Versuche (nicht die Gelegenheiten!) selten, so 1x die Woche. Schaffner in der Bahn, Verkäufer auf dem Wochenmarkt, Nachbar, irgendwer an der Ampel; aber natürlich auch Menschen jeglichen Geschlechts und Alters bei meinen regelmäßigen Aktivitäten. Beim Sport zum Beispiel (damit meine ich nicht Studio Muskeln stählen, sondern, Group Fitness; wenn ich Kontakte will, suche ich mir für meine Interessen soziale Aktivitäten, wo immer das geht). Fortbildungen, VHS-Seminare, Stadtteilfeste, whatever. Es geht erst mal ums Üben, nicht darum, 5 beste Freunde zu finden (das kan sich aber als "Nebeneffekt" auch ergeben).
Irgendwann hat sich das verselbständigt. Wenn ich wen ansprechen will, tu ich das. Wenn ich ein Gespräch führen will, versuch ich das (hängt ja auch immer davon ab, ob "das Opfer" es auch will). und wichtig: wenn es nicht klappt, wie erwünscht, ist das kein Beinbruch mehr, über den ich mir nachts den Kopf zermarter ("hätt ich nur, warum, wie blöd") - denn ich kann es ja gleich, später, morgen bei jemand anders versuchen. Weil ich auf diese Weise gelernt habe, dass ich es im Prnzip kann.
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knopper

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

Hanuta hat geschrieben: 28 Aug 2019 18:08
Du schreibst ja immer, dass dein größtes Problem die Angst ist jemanden überhaupt anzusprechen, daher wäre ein "für mich funktioniert das nicht nicht" erst wirklich ausgeschlossen, wenn du auch eine gewisse Anzahl(an die du ja nicht kommen wirst, weil du dich eben nur alle paar Monate traust, abgesehen davon, dass man ja durch die lange Durststrecke ehh wieder bei 0 anfängt) an Frauen im Alltag angesprochen hast. Der Zweck dafür sei erstmal dahingestellt.
Angst ist es eigentlich nicht bzw. nicht mehr, sondern einfach die Tatsache das man halt sofort weird rüber kommt wenn man einfach so random eine anspricht, bzw. sofort so rüber das man sie nur aus dem einen Grund anspricht (was ja im Grunde auch stimmt). Daher halt die Seltenheit.

Heißt es ergibt sich eben einfach nicht so oft. Meist war es jetzt auch nur mal im Bus, wo ich neben einer saß und dann halt das erste Wort "gewagt" habe, also ob sie auch zum gleichen Ziel fährt, was sie so macht usw...

Im Supermarkt "hey tolle Avocados, isst du die auch so gern?" :D kommt halt für mich creepy bzw. seltsam rüber...bzw. eben recht eindeutig ("der macht mich an")...und das will ich halt nicht.
Kurz gesagt ich will nicht als der "Playertyp" rüber kommen der es bei jeder versucht, da ich das einfach nicht bin. :hammer:

Hanuta hat geschrieben: 28 Aug 2019 18:08
Stell dir vor du hättest einen Freundeskreis aus lauter Kerlen und vielleciht 3 Mädels, die alle in deinem Alter sind und die alle aber nicht deinem Typ entsprechen. Meinst du das hilft dir dann weiter?
nee das nicht. Bin ich ganz deiner Meinung. Ein intakter, großer Freundeskreis ist keine Garantie.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:36
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Absolut kein guter Vergleich, der nur davon zeugt dass das Gesagte nicht richtig verstanden wurde.

Bezogen auf das Fußballbeispiel wären positive Zwischenschritte bereits das Trainieren von [ ... ]
Ihr meint dass man als ungeübter Fußballanfänger erst dann einen Erfolg erreicht, wenn der Ball mal im Tor landet.
Deine Einwände würden passen, wenn Erfolg nur von erlernbaren Können oder anderen trainierbaren Punkten wie Ausdauer abhängt. Leider ist es aber auch so, dass Glück und Zufall eine Rolle spielen und teils sogar wichtiger als antrainierbare Fähigkeiten sind. Partnersuche sehe ich nicht als etwas erlernbares an, weil die erlernbaren Teilschritte dafür zu wenig wichtig sind. [ ... ]
Einfach ohne groß nachzudenken scheint im Schnitt aber mehr Erfolg zu versprechen.
Ohne gross nachdenken funktioniert fuer jene, bei denen es funktioniert.
Hast Du den Eindruck, dass es bei Dir funktioniert?

Von daher ist auch meine Empfehlung, wenn Du etwas lernen willst, dann sorge dafuer, dass die Basics Dir nicht staendig ein Bein stellen.
Solange Du bei Basics strauchelst, wie willst Du dann fortgeschrittene Aspekte hinbekommen?

Oder anders gefragt:
hast Du den Eindruck, dass Du damit besser vorankommst, wenn Du diese Empfehlungen in den Wind schlaegst?
Ich habe den Eindruck, Du hast kein Interesse daran, die Tipps umzusetzen.
Was ein ausreichender Grund ist.
Ist die Frage, ob Du es dennoch mal in Betracht ziehst, falls Du Dich irrst,
oder ob Du Dir sicher bist, dass Du beschlussgemaess die Tipps nicht ausprobieren wirst.


K
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von inVinoVeritas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:36
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:07 Absolut kein guter Vergleich, der nur davon zeugt dass das Gesagte nicht richtig verstanden wurde.

Bezogen auf das Fußballbeispiel wären positive Zwischenschritte bereits das Trainieren von
- korrektem Passen (vorher kam nie ein Ball beim Mitspieler an, jetzt lerne ich erstmal es richtig zu machen)
- Eine Ecke so schießen, dass sie auf Kopf-Höhe im Strafraum bei den Stürmern landet und nicht wie vorher irgendwo anders im Feld
- Verteider ausspielen/umdribbeln, so dass man überhaupt mal zum Schuss kommt und nicht wie vorher immer den Ball verliert.
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Ihr meint dass man als ungeübter Fußballanfänger erst dann einen Erfolg erreicht, wenn der Ball mal im Tor landet.
Deine Einwände würden passen, wenn Erfolg nur von erlernbaren Können oder anderen trainierbaren Punkten wie Ausdauer abhängt. Leider ist es aber auch so, dass Glück und Zufall eine Rolle spielen und teils sogar wichtiger als antrainierbare Fähigkeiten sind.
Partnersuche sehe ich nicht als etwas erlernbares an, weil die erlernbaren Teilschritte dafür zu wenig wichtig sind. Was zählt den im Fußball am Ende? Der Spielstand und nicht technische Perfektion. Wenn eine Mannschaft am Schluss mehr erfolgreiche Pässe, Ballbesitz usw. hat, mag das zwar den Trainer freuen, aber wenn der Gegner trotzdem mehr Tore hat, war es für die Katz.
Erfolg bei der Partnersuche hängt natürlich nicht nur von erlernbarem Können ab, aber man kann sich insofern persönlich weiterentwickeln, dass meine seine Chancen auf einen Erfolg drastisch erhöhen kann.
Glück und Zufall spielen immer eine Rolle, aber was bringt es einem AB, wenn er heute Mittag seine absolute Traumfrau trifft, diese ihn sogar anspricht, und er - weil er keinerlei lockeren Umgang (sei es nur Smalltalk-Basics) gewohnt ist - es total verbockt?
Dem Fußballtrainer ist natürlich am Ende nur wichtig, ob das Spiel gewonnen wird und deiner Mutter ist am Ende auch nur wichtig, dass du endlich mal eine Frau findest und ihr Enkelkinder bescherst.
Da aber anscheinend dieser von-Null-auf-Hundert Erfolg nur den allerwenigsten ABs widerfährt, bleibt jedem die Wahl: weiterhin auf den 6er im Lotto hoffen (attraktiver Singlefrau begegnen, diese spricht dich einfach an, diese lässt sich nicht von creepigen Reaktionen in die Flucht schlagen, diese leitet das Gespräch hin zum Nummerntausch, diese macht eigentlich alle aktiven Schritte) oder selber lernen, sich in all den kleinen Zwischenschritten souverän zu verhalten.
Wer kaum Frauen begegnet, kaum den Mund in Smalltalk-Situationen aufbekommt, kaum fähig ist Interesse zu zeigen, kaum fähig ist Konversation von der Sach- auf die Emotionseben zu überführen, wird immer nur gegen die Wand laufen. Dabei gäbe es so viele Felder, auf denen man zumindest mit einiger Ausdauer Teilerfolge erzielen könnte, die in schließlich in ihrer Gesamtheit dafür sorgen könnten, dass man dann mal im entscheidenden Moment das Richtige tut, was den Erfolg schlussendlich möglich macht.

Von Außen sieht es für die meisten Unbeteiligten häufig so aus, als hätte da jemand auf der Party einfach Glück gehabt, bei der Frau zu landen.
Sie sehen aber nicht, dass sein Verhalten hierfür nicht vom Himmel gefallen ist und dass es nicht nur Glück sein kann, wenn dieser das immer wieder in verschiedenen Situationen reproduzieren kann. Sozialkompetenz im Kontext "Frauenkennenlernen" lässt sich üben. Man wird sicherlich kein Flirtmeister mehr wenn man erst im Erwachsenenalter damit anfängt, aber ich bin mir sicher dass es die kleinen Fortschritte sein werden, die schlussendlich in Summe den Unterschied ausmachen können.


LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:36 Was zählt bei der Partnersuche? Wie viele Beziehungen/Sextreffen man erreicht und nicht wie oft man sich auf eine Ansprache oder Frage nach einem Date überwinden konnte. Klar, eine gewisse Grundlage ist nötig, damit man Erfolg haben kann, aber sehr viel kann bei der Partnersuche leider nicht trainiert werden.
Das stimmt im Endeffekt ja alles, aber man muss doch erstmal immer sehen, wodran es bei einem persönlich scheitert.
Wenn ich es nicht schaffe mich überhaupt soweit mit einer Frau zu unterhalten, dass ich irgendwann im passenden Moment ein Treffen vorgeschlagen bekomme, ist es doch sehr sinnvoll erstmal daran zu arbeiten, bevor ich mir Gedanken um Körperkontakt, Verführung, Küssen oder sonstwas mache, was erst beim Date selbst relevant werden könnte.
Erstmal überhaupt in der Lage sein (reproduzierbar) Dates anzuleiern!
Dann erst der nächste Schritt: wenn meine Dates immer langweilig verlaufen und es im Anschluss bei der Frage nach einem Folgetreffen immer einen Korb gibt, kann ich wahrscheinlich neue "Baustellen" bei mir identifizieren und schauen, wie ich da etwas besser werde.
Es gibt nun mal nicht die perfekte Anleitung für Schritt 1 bis 100 in der Partnersuche und jeder hat woanders seine Problemfelder, wobei ich fast behaupten würde dass dem Großteil der hier Anwesenden bereits sehr geholfen wäre, überhaupt erst mal Dates zu haben, da es den Schilderungen nach wohl häufig schon daran scheitert.
Zumindest liest man im Forum häufiger die Frage "wie kann ich überhaupt mal an ein Date mit einer Frau kommen?" als "Hilfe, ich bekomme immer beim Kussversuch am Ende des zweiten oder dritten Dates einen Korb, was mache ich falsch?".

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Aug 2019 17:36 Ich denke sogar, die Partnersuche übermäßig strategisch und technisch angehen wollen ist sogar ein Problem von Kopfmenschen. Einfach ohne groß nachzudenken scheint im Schnitt aber mehr Erfolg zu versprechen.
Das ist wohl richtig, weshalb ich gerne auf die große Heterogenität in diesem Forum hinweisen möchte.
Es gibt die Menschen, die extrem verkopft sind und sich fast nur auf der Sachebene bewegen, natürlich bringen diesen Flirttipps nichts, weil Flirten per Definitionem mit Emotionen und nicht mit dem Austausch von Sachinformationen zu tun hat. Da sind wahrscheinlich ganz andere Maßnahmen nötig, um überhaupt mal den Zugang zur eigenen emotionalen Welt zu finden.
Es gibt auch Menschen wie du mit extrem schlechten Voraussetzungen, die garnicht erst an ein Gespräch mit einer fremden Frau kommen, auch da hilft derartiges zur Chancensteigerung erstmal wenig.

Aber es gibt auch mehr als genug Menschen bei denen sich alle Parameter im normalen Durchschnitt befinden, die einfach nur daran scheitern dass sie gewisse Basics im Umgang mit Frauen nie gelernt haben. Die können ihre Chancen extrem steigern, wenn sie sich in kleinen Schritten weiterentwickeln.