Hoffnungslos in der Partnersuche

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Hanuta

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hanuta »

ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:06
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 16:10
Ich habe von unseren schattenforum geredet, wo kaum moderiert wird.
Hier im AB-Treff ist das alles viel verdeckter und implizieter.
Das wäre auch meine Ansicht, dass hier gerne von den "Erfolgsmenschen" gegen ABs zwischen den Zeilen gestichelt wird. Natürlich in der Regel so subtil, dass die Moderation fast nie in der Lage ist, dagegen vorzugehen.
Ich finde es eher traurig, dass einige AB's anderen AB's ihren AB-Hintergrund absprechen, weil sie vielleicht schonmal eine kurze Beziehung hatten oder Sex hatten.
Und ich weiß gerade nicht von welchen "Erfolgsmenschen" zu sprichst, aber ich gehe mal davon aus, dass du solche meinst, die in ihrem Leben etwas gegen ihr AB-Tum aktiv getan haben und daher aus eigener Erfahrung berichten wie es sie verändert hat.
Ich meine diese Menschen haben einen Weg gewählt, der für sie funktioniert hat. Warum sollten sie also nicht darüber berichten dürfen?
Und bei Sticheleien sind wohl die allermeisten, egal welche Seite, nicht davon befreit.
ComebackCat

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von ComebackCat »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:14
ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:06
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 16:10
Ich habe von unseren schattenforum geredet, wo kaum moderiert wird.
Hier im AB-Treff ist das alles viel verdeckter und implizieter.
Das wäre auch meine Ansicht, dass hier gerne von den "Erfolgsmenschen" gegen ABs zwischen den Zeilen gestichelt wird. Natürlich in der Regel so subtil, dass die Moderation fast nie in der Lage ist, dagegen vorzugehen.
Ich finde es eher traurig, dass einige AB's anderen AB's ihren AB-Hintergrund absprechen, weil sie vielleicht schonmal eine kurze Beziehung hatten oder Sex hatten.
Und ich weiß gerade nicht von welchen "Erfolgsmenschen" zu sprichst, aber ich gehe mal davon aus, dass du solche meinst, die in ihrem Leben etwas gegen ihr AB-Tum aktiv getan haben und daher aus eigener Erfahrung berichten wie es sie verändert hat.
Ich meine diese Menschen haben einen Weg gewählt, der für sie funktioniert hat.
Warum sollten sie also nicht darüber berichten dürfen?
Und bei Sticheleien sind wohl die allermeisten, egal welche Seite, nicht davon befreit.
Ja, tut mir leid, dass du von mir nicht die Anerkennung bekommst, die du deiner Meinung nach für deinen großen aktiven Kampf gegen das AB-Tum und für die Wahl eines funktionierenden Weges verdient hättest.
Hanuta

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hanuta »

ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:30
Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:14
ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:06

Das wäre auch meine Ansicht, dass hier gerne von den "Erfolgsmenschen" gegen ABs zwischen den Zeilen gestichelt wird. Natürlich in der Regel so subtil, dass die Moderation fast nie in der Lage ist, dagegen vorzugehen.
Ich finde es eher traurig, dass einige AB's anderen AB's ihren AB-Hintergrund absprechen, weil sie vielleicht schonmal eine kurze Beziehung hatten oder Sex hatten.
Und ich weiß gerade nicht von welchen "Erfolgsmenschen" zu sprichst, aber ich gehe mal davon aus, dass du solche meinst, die in ihrem Leben etwas gegen ihr AB-Tum aktiv getan haben und daher aus eigener Erfahrung berichten wie es sie verändert hat.
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Warum sollten sie also nicht darüber berichten dürfen?
Und bei Sticheleien sind wohl die allermeisten, egal welche Seite, nicht davon befreit.
Ja, tut mir leid, dass du von mir nicht die Anerkennung bekommst, die du deiner Meinung nach für deinen großen aktiven Kampf gegen das AB-Tum und für die Wahl eines funktionierenden Weges verdient hättest.
Ich bezweifle, dass hier irgendjemand auf der Suche nach Anerkennung ist, wenn er seine eigenen Erfahrungen und seinen Werdegang beschreibt ;)
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:30 Ja, tut mir leid, dass du von mir nicht die Anerkennung bekommst, die du deiner Meinung nach für deinen großen aktiven Kampf gegen das AB-Tum und für die Wahl eines funktionierenden Weges verdient hättest.
Mit kommt es nicht so vor, als ob er dafür Anerkennung sucht. Wozu soll das auch gut sein?
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Aug 2019 20:44 Gut, dann brauche ich wenigsten nicht traurig sein, dass meine Region mangels Zuzug keine "Neu in"-Gruppen hat und Spontacts keine Nutzer.
...
Aber man würde als Gruppe auch passende Leute brauchen und nicht etwa wie meine Nerd-Freunde zu Schulzeiten Leute, die nur verklemmt auf den Boden blickend in der Ecke stehen und eh nur extrem selten mal ausgehen wollten.
Das war bis letztes, teils vorletztes Jahr hier noch ganz anders, zumindest für Leute so Ende 20 bis gnaz Anfang 30 - oder solche, die tanzen können.
Ich habe keine Ahnung, warum das jetzt mit Spontacts so ausstirbt oder ob das eienlokale Sache ist.
Die lokale new-in-town Gruppe war schon immer schächer gewesen. Andererseits habe ich da dann aber tatsächlich 2 längerfristige (und inzwischen auch gestorbene Freizeitgruppen drüber gefunden gehabt).

Ja, die "falschen" Kumpels torpedieren den Zweck dann eher.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Nonkonformist »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:07 Naja, das ist mir doch ein wenig zu pessimistisch gedacht. Die Welt ist ja nicht nur schwarz und weiß. Es herrscht großflächig Heterogenität und Irgendjemand hatte mal einen Satz gesagt den ich 100% unterschreiben kann:
"Man sollte nicht spielen um nicht zu verlieren. Stattdessen sollte man spielen um zu gewinnen."
Dieser Satz hat vieles aus meinem Leben zusammengefasst. Ich spielte sehr lange und teilweise auch heute noch dafür nicht zu verlieren, weil ich Angst hatte, dass ich nicht so bin wie ich mir das vorstellte und da ich es selten versuchte, konnte ich mir immer schön bequem Gründe einfallen lassen, warum ich es gerade jetzt nicht versuchen sollte. Weiß schon gar nicht mehr wie oft ich mir selbst ein Bein gestellt habe, weil ich mir unendlich viele Gedanken darüber gemacht habe, warum diese eine Frau gerade keine Zeit für mich haben wird oder warum es gerade schlecht ist sie anzusprechen.
Ich betrachte weder das leben noch die partnersuche als spiel, und eine beziehung zu haben ist für mich auch nicht die hauptpreis.
Der beziehung ist für mich kein ziel an sich. Oder etwas das ich mir den status wille wünsche.
Ganz manchmal verliebe ich mich in eine ausnahmefrau, und will mit diese eine frau zusammen sein.
Alles weitere kann mir gestolen bleiben.
Mehr als das ist das alles für mich nicht.
Und ich will deswegen auch keine spielchen spielen.
Liebe ist kein spielchen, Liebe sind aufrichtige emotionen.
Zumindestens für mich.
Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:07 Wenn man das natürlich alles schwarz und weiß sehen möchte, dann ist der Weg ja klar. Man macht lieber nichts als am Ende noch zu den ganzen unsympathischen Narzissten zu gehören, die nichts besseres zu tun haben als ihre Mitmenschen auszubeuten und ihr eigenes Ego damit zu streicheln. Diese Unterscheidung herrscht ja nicht wirklich, sondern man macht sie sich zu eigen.
Man redet sich ein zu den "Guten" zu gehören, die von der Gesellschaft aber ausgebeutet wird, weil alle leichtgläubig auf vermeintliche Blender hereinfallen. Somit erscheint die Option alleine zu sein, aber dann doch wenigstens zu den "Guten" zu gehören ziemlich leicht.
Bin ich gut?
Ich war über jahrzehnten lang mit meinen beruf verheiratet und in diesen sinne auch ziemlich egoistisch.
Eine art egoismus der schwierig kombiniert mit frauen die ganz andere sachen vom leben wollen.
Es ist eine meiner macken, ich erkenne sie an als eine meiner macken, glaube aber das ich, genau wie jeder anderer auch, dazu berechtigt bin macken zu haben, und es ist eine macke die ich nie vor hatte an mich zu ändern. Weil es eine macke war, der mich glücklich gemacht hat.

Es geht nicht um gut oder schlecht, aber um passendes.
Um Meine macken sind kompatibel mit deine macken.

Der Amerikanische Kinderbuchautor Dr Seuss hat es mal so zusammen gefasst:
“We are all a little weird and life's a little weird, and when we find someone whose weirdness is compatible with ours, we join up with them and fall in mutual weirdness and call it love.”
Es ist für mich die beste definition von Liebe die ich jemals gelesen habe.

Es geht nicht daurm sich zu normalisieren.
Es geht nicht daum zu den gewinner oder den verlierer zu gehören.
Es geht darum jemanden zu finden, der auf der gleiche art und weise behemmert ist, als man es selbst ist....

(Zumindestens ist das meine lebensfilosofie.)
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von ComebackCat »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:08

Um aber die Gunst einer Frau zu gewinnen ist normales, nicht neurotisches Verhalten von großem Vorteil.
Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von NBUC »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:08

Um aber die Gunst einer Frau zu gewinnen ist normales, nicht neurotisches Verhalten von großem Vorteil.
Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
Wenn er "normaler" wäre, hätte er ggf mit der Optik aus mehr geneigten Kandidatinnen auswählen können. Das ist letztlich eh alles fließend - keine Garantien, aber eben eine Veränderungen der statistischen Chancen (für Leute, die zwischen 0 und 1 noch etwas dazwischen verstehen können) .
Zuletzt geändert von NBUC am 28 Aug 2019 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10

Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
Von "der Frau". Aha. Ganz schön pauschalisierend.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von ComebackCat »

TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 09:22
ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10

Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
Von "der Frau". Aha. Ganz schön pauschalisierend.
Ja, das war natürlich etwas zugespitzt und übertrieben formuliert. Wie siehst du denn das?
Kief

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Kief »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:08 Um aber die Gunst einer Frau zu gewinnen ist normales, nicht neurotisches Verhalten von großem Vorteil.
Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
Das widerspricht Wuchtbrummes Aussage ja auch nicht.

Wer bereits mit seinem Aussehen saemtliche Frauen feucht werden laesst, der braucht sich um Erfolg ja nicht mehr bemuehen.
Es sei denn, es geht ihm um eine bestimmte Frau, die noch mehr als Aussehen erwartet. Und dann kann man wunderbar Wuchtbrummes Aussage heranziehen, die auch gilt, wenn Aussehen nicht das einzige Kriterium ist.


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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von knopper »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 17:47

Die Jungspunde hier, die in Singlebörsen suchen, haben auch noch alle Möglichkeiten. Sie müssen nur mal loslegen.
was das betrifft bin ich da schon viel zu lange unterwegs...funktioniert nicht für mich. Aber gut, so langsam bin ich leider auch kein "Jungspund" mehr :hammer: :hammer: :D

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10
Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
leider auch so öfters erlebt.
Aber gab auch immer n paar Frauen die darauf nicht "reinfielen" und so sich schon an dieser Verhaltensweise störten...
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 09:52
TheHoff hat geschrieben: 28 Aug 2019 09:22
ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10

Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
Von "der Frau". Aha. Ganz schön pauschalisierend.
Ja, das war natürlich etwas zugespitzt und übertrieben formuliert. Wie siehst du denn das?
Dieses Klischee kommt draußen sicher auch mal vor. Aber ansonsten merkt eine Frau es - mit steigender Lebenserfahrung immer mehr, wenn sie es mit einem Blender zu tun hat, der außer einem guten Aussehen und ein paar Sprüchen absolut nichts zu bieten hat.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von TheHoff »

Kief hat geschrieben: 28 Aug 2019 10:03 Wer bereits mit seinem Aussehen saemtliche Frauen feucht werden laesst, der braucht sich um Erfolg ja nicht mehr bemuehen.
Das ist allerdings nicht die Regel. Wenn dann eher bei sehr jungen Frauen. Die Geschmäcker sind doch sehr verschieden, so mag die eine Frau eben glattrasierte Männer, die andere den behaarten, männlichen Typ. Insgesamt ist die Optik (im Sinne von ästhetischer Schönheit) von Männern bei Frauen nicht so wichtig wie umgekehrt. Männlichkeit, Auftreten, Körpersprache, Haltung, usw. macht sehr viel aus.

Gerade beim Sex gibt es Unterschiede. Männer sind mehr optisch reizbar, bei Frauen findet viel im Kopf statt.

Und wer nur toll aussieht, aber nicht auf Frauen zugeht bzw. auf sie reagiert, der hat trotzdem keinen Erfolg. Dann denken die Frauen, er hält sich für was besseres und will sie gar nicht kennen lernen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Cornerback »

Hanuta hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:14 Ich finde es eher traurig, dass einige AB's anderen AB's ihren AB-Hintergrund absprechen, weil sie vielleicht schonmal eine kurze Beziehung hatten oder Sex hatten.
Und ich weiß gerade nicht von welchen "Erfolgsmenschen" zu sprichst, aber ich gehe mal davon aus, dass du solche meinst, die in ihrem Leben etwas gegen ihr AB-Tum aktiv getan haben und daher aus eigener Erfahrung berichten wie es sie verändert hat.
Ich meine diese Menschen haben einen Weg gewählt, der für sie funktioniert hat. Warum sollten sie also nicht darüber berichten dürfen?
Und bei Sticheleien sind wohl die allermeisten, egal welche Seite, nicht davon befreit.
Ich denke nicht, dass es darum geht ihnen den AB Hintergrund abzusprechen oder dass sie nicht über ihren Weg berichten dürfen. Nur mit Erfolgsgeschichten von Leuten die schon am Anfang ihres Weges viel weiter waren als ich, kann ich mich nicht identifizieren. Wenn solche Leute von ihren Erfolgserlebnissen berichten, dann gibt mir das keine Hoffnung - es zeigt mir eher, wie weit ich davon weg bin. Denn es hat eben ein System, wenn jemand der zuvor schon gewisse positive Erfahrungen gemacht hat (die mir fehlen) wieder positive Erfahrungen macht - und ich nicht.
Ich denke das sollte man dann auch mal so hinnehmen können, anstatt vorgeworfen zu bekommen anderen ihren AB-Hintergrund oder ihren "Weg" abzusprechen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von LonesomeCoder »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Aug 2019 08:10
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:08 Um aber die Gunst einer Frau zu gewinnen ist normales, nicht neurotisches Verhalten von großem Vorteil.
Das habe ich leider ganz anders erlebt. Wenn der Mann entsprechend gut aussieht, werden ihm von der Frau auch noch die seltsamsten, rücksichtslosesten und verstörendsten Verhaltensweisen verziehen.
So sind auch meine bisherigen Beobachtungen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hoppala »

Cornerback hat geschrieben: 27 Aug 2019 14:33 Zu sagen, dass etwas "nicht normal" sei, drückt eigentlich immer eine gewisse Ablehnung oder Abwertung aus
Nein.
Es kommt ganz auf den Kontext und die die Betonung an.

Wie soll ich es jetzt halten? Diese allgemein differenzierende Aussage so stehen lassen?
Oder schildern, dass und warum ich zum Beispiel es ganz anders sehe als du?
Von letzterem hat im Grunde niemand was. Also bleib ich bei der obiger Aussage, über die nun jeder nachdenken kann oder nicht. Und ich weiß, dass sich einige (bitte nur betroffen fühlen, wer betroffen ist) denken: "der lügt doch nur wegen des Widerspruchs" oder "Das ist aber echt nicht normal" oder "wie soll man das denn nun wieder erkennen? Das erklärt er nicht, also ist die Aussage wohl reine Fantasie" und anderes mehr.

Sorry. Es ist unmöglich, auf alles einzugehen, was sich irgendjemand denken mag, der irgendwas liest. Warum nicht einfach lesen was da steht, und die Drumrum-Vermutungen weglassen? Wir sind hier nicht im Werbefernsehen, wo sich hinter jeder plakativen Aussage mehrere dicke Pferdefüße verstecken. Hier will niemand was verkaufen.
Cornerback hat geschrieben: 27 Aug 2019 14:33 Gerade wenn man bspw. Probleme mit Unsicherheit hat, ist doch klar, dass man sich den Schuh anzieht und als abnormal abgewertet fühlt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das kalt gelassen hätte.
Ja. Wenn jemand beispielsweise Probleme mit Unsicherheit hat. Damt ist die ursächliche Voraussetzung benannt: es ist nicht die Aussage, deren Schuh sich jemand anzieht.
ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:30
ComebackCat hat geschrieben: 27 Aug 2019 21:06 Das wäre auch meine Ansicht, dass hier gerne von den "Erfolgsmenschen" gegen ABs zwischen den Zeilen gestichelt wird. Natürlich in der Regel so subtil, dass die Moderation fast nie in der Lage ist, dagegen vorzugehen.
Ja, tut mir leid, dass du von mir nicht die Anerkennung bekommst, die du deiner Meinung nach für deinen großen aktiven Kampf gegen das AB-Tum und für die Wahl eines funktionierenden Weges verdient hättest.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Aug 2019 20:44Es ist kein Zufall, dass es zwischen Mobbing-Opfern und ABs eine große Schnittmenge gibt.
Ist das so? Gibt es valide Zahlen, dass Mobbingopfer relativ öfter als Nicht-Mobbingopfer ABs sind/werden/länger bleiben? Entsprechende Zahen müssten bitte auch darlegen, wen sie warum reliabel und valide als Mobbingopfer zählen.
Und eine grrößere Schnittmenge würde noch nichts über den kausalen Zusammenhang aussagen.
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Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2019 18:16
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Aug 2019 18:08 Dann wirst Du wohl zu Hause auf die Rente warten müssen. 😾
Nein, das heißt, das "einfach mal machen" eben nicht der Kern der Lösung ist und die nächstliegende Frage wäre:
Wie könnte ich (oder wer auch immer vor einer ähnlichen Situation steht) das besser gestalten, so dass es mehr Resonanz gibt?
Das heißt, dass einfach mal öfter machen einen der Lösung näher bringt.
Du machst etwas 1,2,3x, es klappt nicht wie erwartet oder gar nicht, und du schließt es von weiteren Versuchen aus.
Ich gehe davon aus, dass ich alles - je nach Art - 10 bis 100 mal in Variationen (die ich aus vorherigen Versuchen lerne, bzw, mir aus diesen Erfahrungen heraus einfallen lasse oder suche - das ist wohl, was du mit "besser gestalten" meinst; aber es gibt nur offensichtiche Fehler zum Vermeiden, und ansonsten Variationen, die besser oder schlechter sein können) versuchen muss, bevor sich ein erster spürbarer Schritt- selten der volle Erfolg - einstellt.
Meistens ändert sich auch meine Vorstellung davon, was "Erfolg" ist, mit den Versuchen. Solange man etwas nicht erlebt, hat man halt nur eine Fantasievorstellung davon.
NBUC hat geschrieben: 27 Aug 2019 18:55 Aber da hast du schon recht, vor dem (erfolgreichen) Ausgehen braucht es eine Startgruppe. Wenn neue Kontaktversuche von Nüchternen zu sehen waren beim Rausgehen, dann von Gruppe zu Gruppe.
Nicht unbedingt. Ich kenne einige, die sich ohne vorherige Bezugspersonen, neu in der Stadt, einen funktionierenden Bekannten- und Freundeskreis aufgebaut haben. Und zwar initial, indem sie erst mal allein losgegangen sind / etwas gemacht haben.

Ich habe das auch schon selbst gemacht. Bin dabei aber nicht besonders gut. Das heißt aber nur: Es geht, wenn man es kann bzw, lernt bzw, sich mehr damit beschäftigen will.
1 und 2/2 von 5 Beziehungen sind für mich aus "allein losgehen" entstanden.
Die 2/2 muss ich erläutern: Ich kannte die Damen vom Sehen und per Namen aus dem größeren Bekanntenkreis, hatte aber nie näher Kontakt zu ihnen außer "Hallo" und "Wo ist das Klo". Denen bin ich dann in ganz anderem Zusammenhang - wir beide jeweils allein - öfter wieder begegnet. Nach mehrfachen Ereignissen dieser Art kam es dann zu näherem Gespräch (ich bin in dieser Hinsicht halt auch ein Stoffel, ich brauche die Wiederholung um mich sicher genug zu fühlen - deshalb sage ich ja auch aus meiner Erfahrung: einmal ist keinmal. 3x auch nicht.).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Hanuta

Re: Hoffnungslos in der Partnersuche

Beitrag von Hanuta »

Hoppala hat geschrieben: 28 Aug 2019 13:25 aber es gibt nur offensichtiche Fehler zum Vermeiden, und ansonsten Variationen, die besser oder schlechter sein können) versuchen muss, bevor sich ein erster spürbarer Schritt- selten der volle Erfolg - einstellt.
Meistens ändert sich auch meine Vorstellung davon, was "Erfolg" ist, mit den Versuchen. Solange man etwas nicht erlebt, hat man halt nur eine Fantasievorstellung davon.
Seh ich ähnlich.
Vieles kann - je nach Person - als Erfolg gewertet werden. Einer wertet es als Erfolg, wenn er überhaupt eine einzige Frau davon überzeugen kann Interesse zu zeigen und andere wiederum würden es erst als Erfolg sehen, wenn ihre "Traumfrau" sich auf sie einlässt(hier denke ich vor allem an dich, knopper).
Wer nur in einer Welt von 0 oder 1 lebt und daher die Schritte dazwischen komplett außer Acht lässt, kann meiner Meinung nach auch nur enttäuscht werden. Klar, wenn ich von jeder Situation keine eindeutigen Signale bekommen, so dass eine 1 sehr sehr wahrscheinlich wird, dann würde ich auch keinen Finger krumm machen. Sieht man es aber nicht so absolut und stellt sich das Modell mit einzelnen Phasen vor, wo jeder Schritt ein Erfolg sein kann, d.h. 0,1 -> 0,2 -> 0,3...und dann vielleicht irgendwann die 1, dann erscheint ein Schritt gar nicht mehr so schwierig.
Die 0 könnte dabei eine neutrale Haltung der Frau sein, weil die Frau nicht von sich aus auf einen zugeht oder Signale sendet und die 0,1 vielleicht ein "Hi", wenn man auf sie zugeht und anspricht. Die 0,2 könnte dann vielleicht ein kleines Lächeln sein. Die 0,3 dann der erste Smalltalk. Die 0,4 wenn sie sich beim wiedersehen an dich erinnert und dich anschaut/anlächelt beim vorbeigehen. Die 0,5 ein Gespräch, dass vielleicht größtenteils Smalltalk ist, aber schon mal 1 oder 2 Elemente der Persönlichkeiten offenbart. Die 0,6 wenn das Gespräch ein wenig länger dauert. Die 0,7 wenn vielleicht mal einige Witze oder Neckereien stattfinden. Die 0,8 wenn sie auch interessiert an deinem Leben ist und dich nach persönlichen Dingen fragt. Die 0,9 wenn sie offenbar gerne in deiner Nähe ist und mehr Zeit mit dir verbringen will ohne, dass es aber zu aufdringlich rüberkommt. Die 1 dann schließlich, wenn alle Schritte vorher bereits darauf hindeuten, dass ein Date angebracht wäre und sie sich darüber freut, dass du gefragt hast.
Je nach Person ist das natürlich anders und vor allen Dingen in der Geschwindigkeit und Ausprägung variiert das sicherlich nochmal drastisch.
So könnte ich mir ein Modell vorstellen, dass nicht sofort den Anspruch erhebt mit der Frau auch am selben Abend rumzuknutschen oder gar in die Kiste zu springen.