Schon mit 20 aufgeben?Können wir uns um 180 Grad verändern

[LonesomeCoder]

Ich denke man sollte die Wege im Leben gehen und seine Ziele/Interessen verfolgen und wenn einem dann ein nettes Mädel begegnet und sich daraus eine tolle Zeit/Beziehung entwickelt - super. Und wenn man AB bleibt - auch super - dann hat es halt so sein sollen und man geht seinen Weg trotzdem weiter entlang. Das ist meine Einstellung zu dem Thema.

Es besteht aber das Risiko, dass man später im Alter es bereut, früher als etwa die Singlequoten noch höher waren oder der Erfahrungsrückstand nicht so groß, nicht aktiver gewesen zu sein. So schön und bequem Ablenkung sein mag, so riskant ist ein späteres Bereuen. Ich begann erst so mit 22 oder 23 wirklich offensiv zu suchen und bereue es, als Jugendlicher und junger Erwachsener nicht mehr getan zu haben. Ich hatte deine Einstellung mal.

[Entdecker90]

Wenn ich sage dass ich Hardcore AB bin, laufen sie wahrscheinlich weg und rufen die Polizei

he he ja da muss man schon bald mit rechnen...aber mal ganz ehrlich es ist nun mal fernab der Norm, und keinesfalls normal. Von daher kauft einem diesen Status auch fast niemand mehr ab...
Merke es halt jedes Mal schmerzlich beim Schreiben mit ner Frau online... "wie lange bist du schon Single", "Wie?? und seitdem auch kein Sex mehr?" immer das Gleiche.
...die Möglichkeit das man noch nie jemanden hatte, wird bei meinem Alter nicht mehr in Betracht gezogen.....warum auch.

Ich musste auch schmunzeln
Ich glaube wirklich, dass das AB-Tum mehr Menschen betrifft, als man gemeinhin annimmt. Ich glaube, es ist mehr als eine winzige Minderheit der Gesellschaft.

Mein bester Freund ist AB, meine beste Freundin ebenfalls (beide hatten noch nie eine Beziehung und auch keinen Sex), für drei weitere Bekannte trifft das auch zu. Und bei diesen Menschen ist es ebenfalls unfreiwillig... Sie sind in einem Alter von 20 bis 30 und eine unter ihnen ist sogar sehr offen und extrovertiert.

In meinem Umfeld halten sich AB und Nicht-Ab beinahe die Waage, vielleicht etwa 60:40 für die Nicht-AB. Und mein Umfeld besteht nicht nur aus Nerds, ganz im Gegenteil.

Und das ist wirklich meine persönliche Erfahrung. Wie hoch der Anteil an AB beispielsweise in der Schweiz oder in Deutschland ist, kann natürlich niemand sagen. Aber ich bin überzeugt, dass im Alter von 20 bis 30 viel mehr als z.B. 1% AB sind - vielleicht an die 20%.

Die AB müssen sich für ihr AB-Tum nicht schämen, und müssen nicht glauben, dass sie eine winzige, gestörte Minderheit seien. Ich glaube daran, dass auch wir unseren Weg finden!

[alex321]

Ich glaube wirklich, dass das AB-Tum mehr Menschen betrifft, als man gemeinhin annimmt. Ich glaube, es ist mehr als eine winzige Minderheit der Gesellschaft.

Mein bester Freund ist AB, meine beste Freundin ebenfalls (beide hatten noch nie eine Beziehung und auch keinen Sex), für drei weitere Bekannte trifft das auch zu. Und bei diesen Menschen ist es ebenfalls unfreiwillig... Sie sind in einem Alter von 20 bis 30 und eine unter ihnen ist sogar sehr offen und extrovertiert.

In meinem Umfeld halten sich AB und Nicht-Ab beinahe die Waage, vielleicht etwa 60:40 für die Nicht-AB. Und mein Umfeld besteht nicht nur aus Nerds, ganz im Gegenteil.

Und das ist wirklich meine persönliche Erfahrung. Wie hoch der Anteil an AB beispielsweise in der Schweiz oder in Deutschland ist, kann natürlich niemand sagen. Aber ich bin überzeugt, dass im Alter von 20 bis 30 viel mehr als z.B. 1% AB sind - vielleicht an die 20%.

Die AB müssen sich für ihr AB-Tum nicht schämen, und müssen nicht glauben, dass sie eine winzige, gestörte Minderheit seien. Ich glaube daran, dass auch wir unseren Weg finden!

Es kommt auf das Alter an. Anfang 20 gab es auch in meinem sozialen Umfeld noch einige ABs. Damals habe ich mich auch selbst noch nicht als so abnormal empfunden und dachte die Beziehungen und der Sex werden schon noch kommen. Es haben dann aber alle nach und nach geschafft romantische und sexuelle Erfahrungen zu machen, selbst die Härtefälle, wie z.B. der schmächtige Streber-Nerd an der Uni, der wirklich weit weg vom Schönheitsideal war, hat eine Freundin gefunden. Mit Ende 20 waren alle entweder in einer Beziehung oder hatten wenigstens Erfahrungen gemacht und konnten mit dem anderen Geschlecht umgehen.

Jetzt, Anfang 30, weiß ich von keinem AB mehr in meinem sozialen Umfeld. Meine Altersgenossen scheinen sich alle schon sexuell ausgetobt zu haben und Viele sind schon mit ihrem fixen Partner zusammengezogen, Viele haben auch schon Kinder oder planen demnächst welche zu haben. Im Vergleich mit Ihnen fühle ich mich wirklich als Sonderling und auf verlorenen Posten. Ich frage mich wie ich diesen riesigen Erfahrungsunterschied noch aufholen soll wenn Erfahrung ja fast schon eine Grundvoraussetzung bei der Partnersuche ab 30 ist.

[knopper]

Es kommt auf das Alter an. Anfang 20 gab es auch in meinem sozialen Umfeld noch einige ABs. Damals habe ich mich auch selbst noch nicht als so abnormal empfunden und dachte die Beziehungen und der Sex werden schon noch kommen. Es haben dann aber alle nach und nach geschafft romantische und sexuelle Erfahrungen zu machen, selbst die Härtefälle, wie z.B. der schmächtige Streber-Nerd an der Uni, der wirklich weit weg vom Schönheitsideal war, hat eine Freundin gefunden. Mit Ende 20 waren alle entweder in einer Beziehung oder hatten wenigstens Erfahrungen gemacht und konnten mit dem anderen Geschlecht umgehen.

Ja kommt es ganz klar. Man hat förmlich den Eindruck als dass mit fortschreitender Zeit es ja nur immer mehr wahrscheinlicher wird dass sich für die übrigen AB's doch noch was findet. AB zu bleiben scheint hingegen sehr sehr unwahrscheinlich, und deshalb kommt es ja auch so sonderbar beim Gegenüber an.
Was mich ebenfalls fertig macht und wo man am besten gar nicht drüber nachdenken brauch... zu dem Zeitpunkt als ich mich hier angemeldet habe, die Frauen die da Single waren sind jetzt sicherlich schon wieder glücklich vergeben bzw. es ist recht wahrscheinlich. Bei mir jedoch nix!

Aber da darf man sich gar nicht mehr so reinsteigern. Das macht einen kirre.

[LonesomeCoder]

Und das ist wirklich meine persönliche Erfahrung. Wie hoch der Anteil an AB beispielsweise in der Schweiz oder in Deutschland ist, kann natürlich niemand sagen. Aber ich bin überzeugt, dass im Alter von 20 bis 30 viel mehr als z.B. 1% AB sind - vielleicht an die 20%.

In DE sind es im Alter von 30 etwa 7 % der Männer und 3 % der Frauen, wenn nur Akademiker betrachtet werden, sind bei beiden Geschlechtern die Zahlen doppelt so hoch.

Es kommt auf das Alter an. Anfang 20 gab es auch in meinem sozialen Umfeld noch einige ABs. Damals habe ich mich auch selbst noch nicht als so abnormal empfunden und dachte die Beziehungen und der Sex werden schon noch kommen. Es haben dann aber alle nach und nach geschafft romantische und sexuelle Erfahrungen zu machen, selbst die Härtefälle, wie z.B. der schmächtige Streber-Nerd an der Uni, der wirklich weit weg vom Schönheitsideal war, hat eine Freundin gefunden. Mit Ende 20 waren alle entweder in einer Beziehung oder hatten wenigstens Erfahrungen gemacht und konnten mit dem anderen Geschlecht umgehen.

Jetzt, Anfang 30, weiß ich von keinem AB mehr in meinem sozialen Umfeld. Meine Altersgenossen scheinen sich alle schon sexuell ausgetobt zu haben und Viele sind schon mit ihrem fixen Partner zusammengezogen, Viele haben auch schon Kinder oder planen demnächst welche zu haben. Im Vergleich mit Ihnen fühle ich mich wirklich als Sonderling und auf verlorenen Posten. Ich frage mich wie ich diesen riesigen Erfahrungsunterschied noch aufholen soll wenn Erfahrung ja fast schon eine Grundvoraussetzung bei der Partnersuche ab 30 ist.

So ist es bei mir auch. Aber ich wohne auf dem Land und generell scheint es so zu sein, dass die AB-Quoten in den Großstädten am höchsten sind. Aber da fällt es wegen der Anonymität nicht so auf.