Jup, das ist meine Interpretation. Was natürlich bedeutet, dass ich ihn mir einbilde, würde dir ja nie in den Sinn kommen, hier irgendwem irgendwelche Vorwürfe zu machen.
Was den Rest angeht; du darfst deine Meinung gerne behalten.
Jup, das ist meine Interpretation. Was natürlich bedeutet, dass ich ihn mir einbilde, würde dir ja nie in den Sinn kommen, hier irgendwem irgendwelche Vorwürfe zu machen.
Es bedeutet, dass ich ausdrücklich mitteile und mitgeteilt habe, keinen Vorwurf intendiert oder gemacht zu haben; und ich nicht sehe, wie man das aus meinen Worten gutwillig deutlich anders erkennen kann.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 13:03Jup, das ist meine Interpretation. Was natürlich bedeutet, dass ich ihn mir einbilde, würde dir ja nie in den Sinn kommen, hier irgendwem irgendwelche Vorwürfe zu machen.
Danke.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 13:03 Was den Rest angeht; du darfst deine Meinung gerne behalten.
Nein. Liegt in der Natur der Sache.Strange Lady hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 12:57 Ein Falschfahrer?! Hunderte!!!
Wunderst du dich manchmal darüber, wie oft du diese (oder ähnliche) Diskussionen hier führen musst, Hoppala?
Ungefähr so widersprüchlich wie in einem laut eigener Ansicht strukturbedingt weitgehend empathiefreien Kontext welche einzufordern?Hoppala hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 15:08Irgendwie lustig: einerseits aufgrund der Textzeilen "emphatisch" für den Ersteller sein können wollen, dessen Gefühle und Gemeintes halbwegs sicher meinen erraten zu können, auch wenn dazu nichts da steht - andererseits explizit nicht glauben wollen, was er ausdrücklich hinschreibt ...
nichts damit zu tun hat, was du von mir hältst. Unabhängig davon, wie irrelevant du das findest.Das ist eindeutig nicht meine Art, damit umzugehen.
Das wäre erst mal kein Widerspruch. Da wäre zu prüfen, ob die Bedingungen nicht doch zutreffen.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 16:15Ungefähr so widersprüchlich wie in einem laut eigener Ansicht strukturbedingt weitgehend empathiefreien Kontext welche einzufordern?Hoppala hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 15:08Irgendwie lustig: einerseits aufgrund der Textzeilen "emphatisch" für den Ersteller sein können wollen, dessen Gefühle und Gemeintes halbwegs sicher meinen erraten zu können, auch wenn dazu nichts da steht - andererseits explizit nicht glauben wollen, was er ausdrücklich hinschreibt ...
Das ist richtig. Ändert am Anlass meiner Belustigung aber nichts.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 16:15 Mal abgesehen davon heißt Empathie nicht, alles zu glauben, was der Gesprächspartner sagt. Im klassischen Beispiel; "Ich bin nicht wütend!"
Ich kann und ich tue es hiermit.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑25 Jul 2019 16:15 Und du kannst mir nicht erzählen dass das;nichts damit zu tun hat, was du von mir hältst.Das ist eindeutig nicht meine Art, damit umzugehen.
Mit einer gewissen Grundattraktivität ist das sicherlich sehr, sehr viel einfacher.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑16 Jul 2019 11:52 Ich habe bisher bei Dates - wenn es zu solchen Themen wie "Hobbys" kam - immer nur positive Erfahrungen mit den Reaktionen der Frauen gemacht, wenn ich begeistert erzählt habe was ich daran so faszinierend finde. In einem anderen Thread hatte ich ja schon mal berichtet, dass es sogar schon mal darin gegipfelt ist, dass ich einer Frau die Relativitätstheorie erklärt habe und sie davon - obwohl noch nie Berührungspunkte mit der Thematik - total angetan war.
Es kommt immer auf das "wie" an, dann kann man auch eher Frauen-untypische Interessen/Hobbys so rüberbringen, dass die Frau sich denkt "wow der ist richtig mit Leidenschaft dabei, das könnte ich auch interessant finden obwohl ich mich noch nie damit beschäftigt habe".
Das war rein exemplarisch.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑16 Jul 2019 12:54Wieso sollte ich auf so eine Party gehen?Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑16 Jul 2019 11:45Du bist beispielsweise auf einer Party mit 30 anderen Leuten, und alle 30 lehnen deine Interessen aktiv ab. Je nach Interessen ist das nicht einmal unwahrscheinlich. Lösungsvorschlag?Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑15 Jul 2019 20:42 Naja ehrlich gesagt, weshalb man sich dann ausgerechnet eine Person aussuchen muss, welche die Interessen aktiv ablehnt (aka "scheisse" findet), verstehe ich eh nicht ganz.
Solche Situationen sind mir fremd, ich gehe grundsätzlich nicht auf irgendwelche Parties, einfach weil ich dort nichts verloren habe. Die einzigen Parties die ich kenne bzw. auf die ich noch gehe, sind Geburtstagsparties und da kenne ich die Leute.
Ich kenne meine Grenzen, und irgendwelche fremden Menschen auf Parties kennen lernen gehört definitiv nicht zu meinen Stärken. Das ist definitiv nicht meine Bühne, nicht meine Welt.
Nach AB-Jargon – falls du dich nicht in den eingelesen haben solltest –, wenn man zum Stichtag 20. Geburtstag schon mindestens eine Liebesbeziehung hatte.
Ich schätze, das ist die Empfindung von ebendiesen Normalos, wenn sie gerade erst auf die ABs gestoßen sind.
Hier im AB-Treff ist das allein schon durch die Thematik mehr oder weniger notwendig. Ansonsten könnten wir sämtliche On-Topic-Unterforen schließen.
Casual Gaming vielleicht weniger.TheHoff hat geschrieben: ↑19 Jul 2019 09:02 Gaming ist heutzutage doch was ganz normales. Auch wegen den vielen Casualgamern, die man halt nimmt, wie sie sind
Viele Frauen und Mädchen zocken heutzutage, ich sag mal so durchschnittlich unter 37 sieht es ganz anders aus als bei den älteren Frauen. Dafür hat vielleicht auch damals der GameBoy gesorgt. Ich kenne sogar eine Frau, die fast 60 ist und früher begeistert PS1 gespielt hat.
Also definitiv kein Hobby, wegen dem man sich schämen muss.
Es wird in dem Augenblick unser Problem, wo jeder unsere Hobbys nicht mag, mit dem wir in Kontakt kommen.
Du bist noch neu hier und hast dich ganz offensichtlich nicht lange genug eingelesen. Du weißt nicht, wie extrem Nerdsein werden kann.
Weil er es sagt. Weil er es so definiert. Und weil er derart geschickt mit Rhetorik jongliert, daß die Mehrheit ihn für glaubwürdiger hält als alle, die sich gegenteilig äußern. Hieb- und stichfeste Gegenbeweise ignoriert er nicht nur, er definiert sie als nichtexistent – und macht das noch dazu glaubwürdig. Dazu kommt seine Signatur, die er als Freifahrtschein zum gewohnheitsmäßigen Brechen von Forenregeln einsetzt.Ringelnatz hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 14:26Hoppala, lass doch andere Leute anders sein als du. Wieso ist nur deine Sicht der Dinge allumfänglich richtig?
Noch etwas, worüber man mit niemandem – schon gar nicht mit Frauen – reden sollte. So etwas gilt nicht nur als „Kinderkram“, sondern obendrein ist es „uralter“ „Kinderkram“. Schlimm genug, wenn man sich für aktuelle Comics (jenseits von DC und Marvel) und/oder Trickserien interessiert – noch schlimmer, wenn diese schon mehrere Jahrzehnte alt sind.Nonkonformist hat geschrieben: ↑22 Jul 2019 15:40 Ich habe detailliertere und emotionalere erinnerungen an viele TV serien und comics aus meinen schulzeit als an vielen meiner damaligen mitschüler.
+1Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Weil er es sagt. Weil er es so definiert. Und weil er derart geschickt mit Rhetorik jongliert, daß die Mehrheit ihn für glaubwürdiger hält als alle, die sich gegenteilig äußern. Hieb- und stichfeste Gegenbeweise ignoriert er nicht nur, er definiert sie als nichtexistent – und macht das noch dazu glaubwürdig. Dazu kommt seine Signatur, die er als Freifahrtschein zum gewohnheitsmäßigen Brechen von Forenregeln einsetzt.Ringelnatz hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 14:26Hoppala, lass doch andere Leute anders sein als du. Wieso ist nur deine Sicht der Dinge allumfänglich richtig?
Er erscheint mir wie ein aalglatter Vollprofi, der jeden seiner Konter-Posts aus dem Handgelenk heraus schreibt.
Ach wär das schön, wenn irgendwas davon zutreffen würde ... seufz ... ich könnte für die Mehrheit glaubwürdig wegdefinieren, was in Wirklichkeit ein hieb- und stichfester Beweis ist ... magic in the air ...Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Weil er es sagt. Weil er es so definiert. Und weil er derart geschickt mit Rhetorik jongliert, daß die Mehrheit ihn für glaubwürdiger hält als alle, die sich gegenteilig äußern. Hieb- und stichfeste Gegenbeweise ignoriert er nicht nur, er definiert sie als nichtexistent – und macht das noch dazu glaubwürdig. Dazu kommt seine Signatur, die er als Freifahrtschein zum gewohnheitsmäßigen Brechen von Forenregeln einsetzt.Ringelnatz hat geschrieben: ↑20 Jul 2019 14:26 Hoppala, lass doch andere Leute anders sein als du. Wieso ist nur deine Sicht der Dinge allumfänglich richtig?
Er erscheint mir wie ein aalglatter Vollprofi, der jeden seiner Konter-Posts aus dem Handgelenk heraus schreibt.
Klar, dann bin ich also Ex-AB.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Nach AB-Jargon – falls du dich nicht in den eingelesen haben solltest –, wenn man zum Stichtag 20. Geburtstag schon mindestens eine Liebesbeziehung hatte.
Erste BeziehungDas ist die Unterscheidung. Jetzt klar?
- vor dem 20. Geburtstag
= Normalo- nach dem 20. Geburtstag
= Ex-AB- überhaupt nicht
= AB
Nein, absolut nicht. Es gibt viele weibliche Coregamer und auch genug, die zwar nicht selbst spielen, für die es aber ein ganz normales Hobby ist. Abneigung erzeugt es höchstens bei eher konservativ eingestellten, die nicht damit aufgewachsen sind. Auf dem Dorf gibt's dann evtl noch ne entsprechende "Zeitverschiebung".Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Casual Gaming vielleicht weniger.TheHoff hat geschrieben: ↑19 Jul 2019 09:02 Gaming ist heutzutage doch was ganz normales. Auch wegen den vielen Casualgamern, die man halt nimmt, wie sie sind
Viele Frauen und Mädchen zocken heutzutage, ich sag mal so durchschnittlich unter 37 sieht es ganz anders aus als bei den älteren Frauen. Dafür hat vielleicht auch damals der GameBoy gesorgt. Ich kenne sogar eine Frau, die fast 60 ist und früher begeistert PS1 gespielt hat.
Also definitiv kein Hobby, wegen dem man sich schämen muss.
Das geht schon übers normale Coregaming hinaus, der PC ist ohnehin die Plattform mit der kleinsten Userzahl inzwischen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04 Und in Hardcore-Gamer-Kreisen ist es auch nicht so, daß man einfach die Spiele so spielte, wie sie von der Stange (also meistens von Steam) kommen, sondern es wird häufig gehackt und modifiziert, was das Zeug hält. Folge: Viele Hardcore-Gamer sind richtig extreme Techies, und wenn sie über ihr Hobby reden, dann reden sie über genau das.
Ach, mach dich doch nicht spezieller als du bist. Es gibt im Gaming alle möglichen Nischen und davon wird nichts als schräg betrachtet.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04
Gott bewahre, wenn der Gamer keine kommerziellen Spiele von Steam spielt, sondern Spiele, die Free, Libre, Open Source Software sind, z. B. Minetest, OpenRCT2, OpenTTD. Zum einen redet er von Spielen, die kein „normaler“ Gamer kennt, zum anderen redet er von Spielen, die von der Spielmechanik her kommerzielle Spiele häufig sogar noch in die Tasche stecken, weil sie entwickelt werden von Enthusiasten, denen kein Unternehmen und kein Controlling im Nacken sitzt – von Leuten, die diese Spiele selbst spielen.
Nur wenn man selbst ein Problem draus macht, wenn andere es nicht mögen.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Es wird in dem Augenblick unser Problem, wo jeder unsere Hobbys nicht mag, mit dem wir in Kontakt kommen.
Jetzt muss ich aber schon lachen, denn auch wenn ich hier in diesem Forum neu bin, kenne ich mich verdammt gut im Nerdbereich aus, und das schon lange. Ich habe zu Amigazeiten sogar schon Levels für Freewaregames designt und der Amiga (bzw die) war auch nicht mein erster Computer. Und Computer und Games sind auch nicht meine einzigen Nerdgebiete.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑03 Aug 2019 21:04Du bist noch neu hier und hast dich ganz offensichtlich nicht lange genug eingelesen. Du weißt nicht, wie extrem Nerdsein werden kann.
Hehe, ich mach mich gleich mal wieder richtig unbeliebt und stimme dir zuHoppala hat geschrieben: ↑04 Aug 2019 01:09
Die schlichte Wahrheit ist wohl leider, dass ich einfach nur ab und zu den Kern der Sache treffe und dann tatsächlich Recht habe. Nicht zuletzt, weil ich sorgsam die Option einbeziehe, dass eben selten nur meine Sicht der Dinge richtig ist.
Was nicht ausschließt, dass manch andere Sicht schlechterdings nur widersprüchlich und irreal ist. Das scheint mir dann öfter mal ein Missverständnis zu sein: nur weil eine bestimmte Darstellung nun definitiv keinen Sinn ergeben kann, heißt das nicht, dass nicht auch andere als meine denkbar sind.
Aber naja. Abtreff-Profi. Kann man gut davon leben? Mir fällt auf, ich weiß gar nicht, wem ich meine Honorarrechnungen schicken müsste?
Die Tatsache, dass da ein Mensch hinter der Tastatur sitzt, grundlegende (sicherlich subjektiv eingefärbte) Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen und Sich-Eindenken-können. Dasselbe wie bei jedem anderen Menschen auch.
wenn du nicht glaubst, was da steht - und den Autor nicht gut kennst
Auch hier wirkt es auf mich so, als hättest du deine Formulierung mit Bedacht genau so gewählt, dass ich möglichst schlecht dastehe. Als würde ich mir etwas einbilden und völlig irrational reagieren.da du den einzigen verfügbaren Infromationen ja keinen Wahrheitsgehalt zschreibst? Oder dir selbst aussuchst, was du glaubst und was nicht - mit ebenso wenig sachlicher Basis?
Ich finde nicht, dass meine Art, zu kommunizieren, "auf persönlicher Ebene etwas wirklich sehr Nebensächliches" ist, und ich finde es auch nicht irrelevant, welche Haltung mein Gegenüber zum Inhalt meiner Beiträge hat.Ich habe keinen Anlass, von dir was zu halten, was über deine Art, in einem Schriftforum mit Unbekannten Textchen auszutauschen, hinausgeht. Und das ist auf persönlicher Ebene etwas wirklich sehr Nebensächliches.
Du bist nicht die Einzige, die seinen Tonfall so empfindet. Mir und Seb-X etwa geht es genau so.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42 Wenn ich dir die Rückmeldung gebe, dass ich deinen Diskussionsstil mir gegenüber herablassend und überheblich finde, dann liegt es bei dir, wie du darauf reagiert.
Du hast dir darüber ja schon viele Gedanken gemachtTrinity hat geschrieben: ↑14 Aug 2019 17:02
Auch blöd: Die Feststellung, dass ich zu Oberflächlichkeit neige. ("Sah ich gut aus auf dem Foto? Bin ich hübsch genug?") So ein Denkmechanismus will ich gänzlich abschaffen, weil ich spüre, dass er auf Unsicherheit beruht. Was nicht heißen soll, dass ich auf ein gesundes Maß an Eitelkeit (= Gepflegt sein, gut gekleidet etc.) verzichten will, das gar nicht. Es ist nur dieses Nach-Bestätigung-Heischen, das mir mächtig auf den Keks geht.
@Körperhaltung/Körperkasper: Ich wollte auf dem letzten Gruppenbild (Ganzkörper vorm Italiener) mal so möglichst feminin/lässig ein Knie leicht einknicken – gesagt, getan.yes_or_no hat geschrieben: ↑14 Aug 2019 18:33
Du hast dir darüber ja schon viele Gedanken gemacht
Ich kann das auch etwas nachfühlen, mir gehts manchmal auch noch immer so, dass ich bei Fotos mich mit anderen vergleiche, meistens steh ich auf solchen Fotos abseits und hab ne ziemlich bescheuerte Mimik und Gestik drauf oder schau zur Seite und bin die einzige, die quasi wegguckt oder so ne unsichere Körperhaltung hat (Arme/Beine verschränkt).
Bei Selfies gehts besser oder wenn ich mich mit Selfie Stick selbst fotografier, aber bei Gruppenfotos könnt ich mich jedes Mal zu Tode schämen wie dumm ich wieder da stehe und wenn einer es dann auch noch auf FB hochlädt und ich mir nur denke, wahrscheinlich hab ich ihnen das Foto versaut.
Aber ja, ich will das auch ablegen. Oder mich vielleicht einfach selbstsicherer auf Fotos hinstellen, aber meistens kann ich mich nicht gescheit entscheiden, wenn jemand ein Foto machen mag, ob ich zur Seite springen oder lächeln und hingucken soll, was dann manchmal eben zu Murks führt.
Du bist also emphatisch mit deinem allgemeinen Gesamtmenschen - bzw. deiner Vorstellung davon. Mir liegt es fern, die individuellen Themen und Äußerungen eines Gegenübers in eine so verallgemeirnde Rahmenvorstellung zu stecken.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42Die Tatsache, dass da ein Mensch hinter der Tastatur sitzt, grundlegende (sicherlich subjektiv eingefärbte) Menschenkenntnis, Einfühlungsvermögen und Sich-Eindenken-können. Dasselbe wie bei jedem anderen Menschen auch.
Zunächst mal: ja ich versuche mich klar und deutlich auszudrücken. Wenn meine Meinung deiner widerspricht, kann man diese Klarheit als besondere Dreistigkeit auslegen. Die klassische britische Methode ist zum Beispiel anders als die klassisch deutsche: Briten äußern wohlwollend zustimmende Sätze. Die sind aber kulturell so kodfiziert, dass das Gegenüber versteht: "Du redest Unsinn". Ein "I don' t agree" kann je nach Kontext schon fast eine Kriegserklärung sein. Ich bevorzuge es klarer. Ob du dann dabei für wen auch immer - auch dich selbst - "schlecht aussiehst", ist jenseits meiner Absichten und Möglichkeiten. (Ich hege den Verdacht, dass die Tatsache, von mir Widerworte zu bekommen, im Foren-Sympathie-Ranking sogar Pluspunkte bringt ... )Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42wenn du nicht glaubst, was da steht - und den Autor nicht gut kennstAuch hier wirkt es auf mich so, als hättest du deine Formulierung mit Bedacht genau so gewählt, dass ich möglichst schlecht dastehe. Als würde ich mir etwas einbilden und völlig irrational reagieren.da du den einzigen verfügbaren Infromationen ja keinen Wahrheitsgehalt zschreibst? Oder dir selbst aussuchst, was du glaubst und was nicht - mit ebenso wenig sachlicher Basis?
Du suggerierst, dass die "einzigen verfügbaren Informationen" in deiner Aussage besteht, keinen Vorwurf intendiert zu haben. Das stimmt aber nicht, du hast noch mehr geschrieben als das. Davor. Vermutlich sagt dir der Begriff "Kongruenz" was.
Diese Aussage; "die ja wohl mit dem allgemeinen Vorhalt gleich mal mit vom Tisch gewischt werden soll, aber halt gar nicht trifft; dem oberflächlichen Leser aber - zumal in der Wiederholung - was anderes suggerieren kann" mag vielleicht nicht als Vorwurf intendiert gewesen sein, aber sie impliziert subtile Manipulation. Was in meinen Augen eine Unterstellung ist.
Von "mehr" ist nicht die Rede. Es geht überhaupt nicht um mehr oder weniger. Es geht um Vertrauen in die geäußerte Absicht des Gegenübers - ohne weitere Informationen - Ja oder Nein. Ich glaube, dass du dich emotional getroffen fühlst, wenn du das äußerst. Du glaubst mir nicht (das hast du ja jetzt geäußert), dass die von dir hineinterpretierten Absichten deshalb von mir nicht explizit geschrieben wurden, weil sie nicht gegeben sind.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42 ch habe lediglich dasselbe getan wie du und - ohne dir entgegen zu kommen - aus meiner Perspektive formuliert. Wiederholt habe ich es nur, um den Kontext für einen anderen Beitrag klarzustellen.
Letztendlich habe ich schlicht keinen Grund, deiner Aussage mehr zu vertrauen als meiner eigenen Sichtweise. Und erst recht nicht, deiner erklärten Absicht mehr Gewicht beizumessen als meiner eigenen Einschätzung bzw. emotionalen Getroffenheit.
Ich reagiere auf deine Empfindung, indem ich sie zur Kenntnis nehme. Eventuell kann ich dir noch mitteilen, dass mir deine hinzunterpretierten Absichten fern liegen. Individuell speziell für dich und deine mit unbekannten Besodnerheiten formulierte Texte kannst du frühestens bekommen, wenn ich dich gut genug persönlich kenne. Und solche Texte würde ich dann sicher nicht mehr in einem quasi öffentlichen Forum posten.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42 Wenn ich dir die Rückmeldung gebe, dass ich deinen Diskussionsstil mir gegenüber herablassend und überheblich finde, dann liegt es bei dir, wie du darauf reagiert. Du kannst es dir einfach machen, indem du diesen Kladderadatsch ignorierst, weil er dir zu unübersichtlich ist.
Aber ich glaube nicht, dass es das wirklich einfacher macht.
Mal angenommen, du würdest mit deiner Freundin einen Irland-Urlaub planen. Sie will unter anderem gerne nach Dublin, du buchst aber eigenmächtig eine Wandertour, die an Dublin nicht mal vorbeiführt. Wenn du dann darauf beharren würdest, dass das schon richtig so ist - "Ich hab doch gesagt, dass Städte uninteressant sind, darauf müssten wir uns nur einigen." - müsstest du auch ggf. alleine fahren.
Ich will hier nicht erneut darlegen, dass wir hier einen schrifltihen Dialog führen, dem eine große Menge fehlt, um persönliche "Kommunikation" zu sein. Ich bin mir des sehr unsauberen und irreführenden Gebrauchs des Wortes "Kommunikation" im Alltag bewusst.Tintenmalerin hat geschrieben: ↑12 Aug 2019 17:42Ich finde nicht, dass meine Art, zu kommunizieren, "auf persönlicher Ebene etwas wirklich sehr Nebensächliches" ist, und ich finde es auch nicht irrelevant, welche Haltung mein Gegenüber zum Inhalt meiner Beiträge hat.Ich habe keinen Anlass, von dir was zu halten, was über deine Art, in einem Schriftforum mit Unbekannten Textchen auszutauschen, hinausgeht. Und das ist auf persönlicher Ebene etwas wirklich sehr Nebensächliches.
Aber darüber haben wir schon diskutiert, das brauchen wir nicht zu wiederholen.
Das hat nichts mit verallgemeinern zu tun.
Inwiefern unterscheidet sich das - mit meiner Ersetzung - qualitativ von der Kommunikation, die deiner Meinung nach den Namen verdient hat?Dir fehlen nahezu sämtliche individuelle Wahrnehmungshinweise über diesen Menschen. Dir fehlt jegliche indiivuelle Kenntnis dieses Menschen. Deine "Empathie" lässt dich im Regelfall hier nicht mit dem Gegenüber einen Dialog führen, sondern mit deiner Idee davon. Das meiste Der Rest ist dann gedanklich "hinzugedichtet".
Dabei ignorierst du den Inhalt.Ich sage: es steht "sehen und verstehen, was wirklich ist" im Wege, wenn alles, was wir von der anderen Person kennen, ein paar geschriebene Sätze sind.
Es gibt ein Foren-Sympathie-Ranking?(Ich hege den Verdacht, dass die Tatsache, von mir Widerworte zu bekommen, im Foren-Sympathie-Ranking sogar Pluspunkte bringt ... )
Falsch. Ich stelle meine Meinung neben deine, indem ich dir widerspreche. Wo du da einen Angriff siehst, erschließt sich mir nicht.Ich bin anderer Meinung, ich argumentiere dafür, du hast eine Meinung, die meine angreift, und ich weise auf die Schwachstellen deiner Meinung hin.
Das ist dein Ziel, Voneinander zu Lernen?Aber eine thematische Auseinandersetzung, ein Voneinanderlernen bei dieser Konstellation schon im Ansatz erstickt.
Du hast keine Absicht geäußert. Du hast nur geschrieben, dass du etwas so nicht beabsichtigt hast. Und dann betont, dass du das auch gar nicht kannst. Und da bin ich ganz entschieden anderer Meinung.Es geht um Vertrauen in die geäußerte Absicht des Gegenübers - ohne weitere Informationen - Ja oder Nein. Ich glaube, dass du dich emotional getroffen fühlst, wenn du das äußerst. Du glaubst mir nicht (das hast du ja jetzt geäußert), dass die von dir hineinterpretierten Absichten deshalb von mir nicht explizit geschrieben wurden, weil sie nicht gegeben sind.
Du hast etwas zu Empathie im Forum geschrieben, ich habe diese Ansicht als seltsam bezeichnet. Wir haben beide eine aus unserer jeweiligen Perspektive formulierte Meinung geäußert. Nur auf diesen Anfang der Diskussion bezog ich mich.Du hast folglich nicht lediglich dasselbe getan wie ich.
Es geht mir nicht um deine Absicht, es geht mir darum, wie du auf emotionale Rückmeldungen reagierst. Das finde ich nicht sinnvoll und auch nicht respektvoll.Und ich kann dir darlegen, warum und dass du eventuell überlegen kannst, inwiefern deine Empfindungen tatsächlcih auf meine Absichten und Worten beruhen, oder auf deiner Art, mit Geäußertem umzugehen. Die situativen Umstände zu berücksichtigen. Die schlichte Tatsache, dass du praktisch nichts Wesentliches von mir weißt, außer dem, was ich hier schreibe. Und ich nicht von dir.
Wundert mich nicht.Dein Dublin-Beispiel kann ich in keinen Zusammenhang mit dem Thema bringen, sorry. Da sagen Person A und Person B je einander widersprechende Wünsche und Vorlieben, deren Konsequenzen in der konkreten Situation beide betreffen. Und Person B handelt dann einseitig für beide und fordert, dass Person A ihre Wünsche seinen unterordnet.
Wünsche und Vorlieben sind in unseren Dialog noch gar nicht aufgetaucht. Auch keine Handlungen, die den anderen nötigen, seine Position aufzugeben.
Überhaupt von falsch und fehlerhafte Darlegung zu schreiben halte ich schon für falsch - und die Ironie dabei ist mir bewusst.Hier geht es nur um gleichwertige Akzeptanz der von beiden Personen geäußerten Darlegungen. Akzeptanz heißt nicht, dass man es nicht für falsch bzw. fehlerhaft halten kann. Und das argumentativ zu vertreten, ist ein besonderes Ernstnehmen dieser fehlerhaften Darlegung.
Seh ich auch so...Ignoranz ist keine Akzeptanz.
Wozu auch, da sind wir einer Meinung. Schriftliche Kommunikation ist deutlich reduzierter als Kommunikation von Angesicht zu Angesicht.Ich will hier nicht erneut darlegen, dass wir hier einen schrifltihen Dialog führen, dem eine große Menge fehlt, um persönliche "Kommunikation" zu sein.
Aha... Also entweder waren da doch Rückschlüsse aus dem, was ich so geschrieben habe, möglich, oder der Satz hat nichts mit mir zu tun und ist damit praktisch bedeutungsleer.Ich gehe davon aus, dass du viel mehr bist als deine Beiträge. Aber dazu kann ich mangels Kenntnis nix sagen. Ist aber bestimmt super! Soviel Vorschuss darf sein.