Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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LaraMarie

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Ich bezweifel die "Normalheit" dieser Problemmänner. Alleine schon, weil die Masse der Männer gar nicht das Potential hat sich solche Angewohnheiten zuzulegen.
Und die 80% Studie zeigt, dass solche schiefen Wahrnehmungen auch nicht unbekannt sind.
Ja, und wer vergewissert mir dann, dass die Problemmänner einen Deut besser sind? :gruebel:

Von welcher Studie sprichst du? Ich sehe nur, dass viele Leute verpartnert sind. Würde deine Behauptung stimmen, dann gäbe es doch nicht so viele Pärchen. Kann ja irgendwie dann nicht passen. :fessel:
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Klar sind nicht alle Frauen so, aber es sind auch nicht alle Frauen mit der Problematik konfrontiert, dass ihnen da NUR Hallodiris begegnen.
Die anderen haben dann ja die von dir auch benannten Paarbeziehungen.
Deswegen sind viele meiner Freundinnen noch Single, weil sie noch nicht den richtigen gefunden haben. ;)
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Eine weitere Erklärung für einzelne dieser Vorkommnisse: Eine Reihe anbahnungserfahrener und damit wohl auch attraktiver Männer hat scheinbar gut gelernt die in entsprechenden Datingkreisen erwartete Show auch zu liefern, wozu insbesondere "was besonderes sein" zu einem unmöglich frühen Zeitpunkt gehört . Dann wird die sonst vorher anfallende Prüfung halt beim späteren näherem Kennenlernen, sogar eine Beziehung, aber nicht mit der Frau, welche sie dann später kennengelernt haben.
Äh, what? :gruebel:
NBUC
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:14
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Ich bezweifel die "Normalheit" dieser Problemmänner. Alleine schon, weil die Masse der Männer gar nicht das Potential hat sich solche Angewohnheiten zuzulegen.
Und die 80% Studie zeigt, dass solche schiefen Wahrnehmungen auch nicht unbekannt sind.
Ja, und wer vergewissert mir dann, dass die Problemmänner einen Deut besser sind? :gruebel:
??? Ich habe bezweifelt, dass die "normalen" Männer, mit denen deine Freundinnen ihre Probleme hatten, wirklich so normal = durchschnittlich waren.
LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:14 Von welcher Studie sprichst du? Ich sehe nur, dass viele Leute verpartnert sind. Würde deine Behauptung stimmen, dann gäbe es doch nicht so viele Pärchen. Kann ja irgendwie dann nicht passen. :fessel:
Eben, viele Leute sind langfristig verpartnert, und nur deine Freundinnen ziehen ausschließlich Hallodris?

Und die Studie bezog sich auf die Optikwahrnehmung von Männern und Frauen auf einer Onlinebörse, wo eben einmal kalte Umstände für die beziehungstechnischen Reste anliegen.

LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:14
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Klar sind nicht alle Frauen so, aber es sind auch nicht alle Frauen mit der Problematik konfrontiert, dass ihnen da NUR Hallodiris begegnen.
Die anderen haben dann ja die von dir auch benannten Paarbeziehungen.
Deswegen sind viele meiner Freundinnen noch Single, weil sie noch nicht den richtigen gefunden haben. ;)
Das gilt irgendwie immer.
Die Frage ist was dann letztlich als Filter auf dem Weg zum "Richtigen" angelegt wird.
Und bei den Filtern deiner Freundinnen läuft es ja nach deiner Beschreibung aber dann trotz wohl größerer Zahl an Kandidaten darauf hinaus, dass dann am Ende gar keiner mehr übrig bleibt.
LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:14
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:48 Eine weitere Erklärung für einzelne dieser Vorkommnisse: Eine Reihe anbahnungserfahrener und damit wohl auch attraktiver Männer hat scheinbar gut gelernt die in entsprechenden Datingkreisen erwartete Show auch zu liefern, wozu insbesondere "was besonderes sein" zu einem unmöglich frühen Zeitpunkt gehört . Dann wird die sonst vorher anfallende Prüfung halt beim späteren näherem Kennenlernen, sogar eine Beziehung, aber nicht mit der Frau, welche sie dann später kennengelernt haben.
Äh, what? :gruebel:
Meine Beobachtung: Eine Menge Frauen wollen zu einem recht frühen Zeitpunkt in der Anbahnung das Gefühl haben, für ihn etwas ganz besonderes zu sein als Vorbedingung für näheres Kennenlernen. Dummerweise sind diese - insbesondere nicht oberflächlichen, das wäre dann auch wieder nicht korrekt - Eigenschaften in nicht warmen Umgebungen zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erkennbar. Und einige Männer mit entsprechender Erfahrung haben offenbar gelernt so etwas zu faken, um in diese nächste Runde des näheren Kennenlernens zu kommen und entscheiden dann nach diesem Kennenlernen, ob sie tatsächlich begeistert bleiben wollen und dann auch völlig unauffällig in eine angestrebte Beziehung übergehen oder sie sehr entgegen vorheriger Bekundungen ganz schnell wider kicken. Und der Sex wird dann quasi als Aufwandsentschädigung mitgenommen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:14
Deswegen sind viele meiner Freundinnen noch Single, weil sie noch nicht den richtigen gefunden haben. ;)
:D tja... genau das sage ich auch immer wenn ich gefragt werde warum ich noch Single bin 😁

...obwohl faktisch ein ganz anderer Umstand, da ich jetzt mal annehme dass bei jeder deiner Freundinnen schonmal jemand da war, und sie alles andere als ungeküsst und unberührt sind :D
LaraMarie

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 ??? Ich habe bezweifelt, dass die "normalen" Männer, mit denen deine Freundinnen ihre Probleme hatten, wirklich so normal = durchschnittlich waren.
Ok.
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Eben, viele Leute sind langfristig verpartnert, und nur deine Freundinnen ziehen ausschließlich Hallodris?
Habe ich nicht behauptet, aber es sind einige dabei, ja.
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Und die Studie bezog sich auf die Optikwahrnehmung von Männern und Frauen auf einer Onlinebörse, wo eben einmal kalte Umstände für die beziehungstechnischen Reste anliegen.
Ja, aber was hat das dann mit der Realität zu tun? Wenn das im RL nicht so ist, dann hat das doch absolut gar keine Aussagekraft.
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Das gilt irgendwie immer.
Die Frage ist was dann letztlich als Filter auf dem Weg zum "Richtigen" angelegt wird.
Und bei den Filtern deiner Freundinnen läuft es ja nach deiner Beschreibung aber dann trotz wohl größerer Zahl an Kandidaten darauf hinaus, dass dann am Ende gar keiner mehr übrig bleibt.
Nicht ungewöhnlich, dass man nicht direkt in einer Beziehung ist nur weil man viel Auswahl hat. Übrigens lernt man ja nicht alle Menschen kennen.
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Meine Beobachtung: Eine Menge Frauen wollen zu einem recht frühen Zeitpunkt in der Anbahnung das Gefühl haben, für ihn etwas ganz besonderes zu sein als Vorbedingung für näheres Kennenlernen. Dummerweise sind diese - insbesondere nicht oberflächlichen, das wäre dann auch wieder nicht korrekt - Eigenschaften in nicht warmen Umgebungen zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erkennbar. Und einige Männer mit entsprechender Erfahrung haben offenbar gelernt so etwas zu faken, um in diese nächste Runde des näheren Kennenlernens zu kommen und entscheiden dann nach diesem Kennenlernen, ob sie tatsächlich begeistert bleiben wollen und dann auch völlig unauffällig in eine angestrebte Beziehung übergehen oder sie sehr entgegen vorheriger Bekundungen ganz schnell wider kicken. Und der Sex wird dann quasi als Aufwandsentschädigung mitgenommen.
Deswegen bin ich der Meinung, dass Onlinedating nichts für mich ist.
Nein, das stimmt nicht, dass ein Typ mir vor dem ersten Date das Gefühl geben muss was ganz besonderes zu sein. Gerade solche Typen schrecken mich eher ab und das gilt glaube ich auch für viele andere Mädchen. Wie kann jemand mit besonders finden, wenn er mich gar nicht kennt? Wenn er das trotzdem tut, dann kommt das höchstens sehr Fake rüber.
Er sollte aber ein lockerer Kerl sein, der das Leben nicht zu ernst nimmt. Natürlich muss ich mich irgendwo mit ihm auch identifizieren können. Ich will nicht das Gefühl haben, dass er mich auf ein Podest hebt und ich seine Angebetete bin. Ich will das Gefühl haben, dass wir auf Augenhöhe kommunizieren. Eben wie sehr gute Freunde sich verhalten würden.
Freundschaft finde ich sowieso die beste Grundlage für eine Beziehung.

Ich habe ehrlich gesagt nicht die leiseste Ahnung warum du eigentlich alles so schlecht redest und von Leuten redest, die auf jeden Fall fake sein müssen. Schon alleine diese Beschreibung "Sex wird dann quasi als Aufwandsentschädigung mitgenommen"...urghh. Du redest scheinbar von Soziopathen. :hammer:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:15
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Eben, viele Leute sind langfristig verpartnert, und nur deine Freundinnen ziehen ausschließlich Hallodris?
Habe ich nicht behauptet, aber es sind einige dabei, ja.
Ok, habe ich dann falsch verstanden.
LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:15
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Und die Studie bezog sich auf die Optikwahrnehmung von Männern und Frauen auf einer Onlinebörse, wo eben einmal kalte Umstände für die beziehungstechnischen Reste anliegen.
Ja, aber was hat das dann mit der Realität zu tun? Wenn das im RL nicht so ist, dann hat das doch absolut gar keine Aussagekraft.
Wie das im RL ist hat keiner Daten zu, also würde ich das, was es an Daten gibt als nächst-verfügbare Näherung nehmen.
Und in einem wärmeren Umfeld (wo dann auch der Großteil der stabileren Beziehungen herkommt) greifen dann ja auch noch deutlich mehr sekundäre Eigenschaften und es sollte dann ja auch deutlich einfacher sein Blender zu erkennen.
Aus deiner Beschreibung entnehme ich außerdem länger anhaltende Bindungsprobleme, des weiteren bin ich da bei den Nieten von einem guten Anteil aus ähnlich kaltem Umfeld wie einer SB ausgegangen, so dass ich die Umstände für vergleichbar halten würde.
LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:15
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 15:46 Das gilt irgendwie immer.
Die Frage ist was dann letztlich als Filter auf dem Weg zum "Richtigen" angelegt wird.
Und bei den Filtern deiner Freundinnen läuft es ja nach deiner Beschreibung aber dann trotz wohl größerer Zahl an Kandidaten darauf hinaus, dass dann am Ende gar keiner mehr übrig bleibt.
Nicht ungewöhnlich, dass man nicht direkt in einer Beziehung ist nur weil man viel Auswahl hat. Übrigens lernt man ja nicht alle Menschen kennen.
Bei einer kleinen Stichprobe nicht, aber bei viel Auswahl und nur Nieten stimmt dann etwas grundlegenderes nicht.
Und wenn das "will nur Sex/ONS" ist, wo die Masse der Männer sich diesen Stil gar nicht leisten kann, tippe ich auf ihre Filter.
LaraMarie hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:15 Deswegen bin ich der Meinung, dass Onlinedating nichts für mich ist.
Nein, das stimmt nicht, dass ein Typ mir vor dem ersten Date das Gefühl geben muss was ganz besonderes zu sein. Gerade solche Typen schrecken mich eher ab und das gilt glaube ich auch für viele andere Mädchen. Wie kann jemand mit besonders finden, wenn er mich gar nicht kennt? Wenn er das trotzdem tut, dann kommt das höchstens sehr Fake rüber.
Der Anspruch ist scheinbar weit genug verbreitet, dass die Masche sich lohnt. Natürlich verfangen sie damit nicht bei allen und in einem wärmerem Umfeld sieht es dann ja eh oft noch einmal ganz anders aus - wenn sie denn dann bereit ist die Zeit zum Kennenlernen zu geben und nicht vorher schon auf die friendsschiene verschiebt.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
LaraMarie

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LaraMarie »

NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:36 Bei einer kleinen Stichprobe nicht, aber bei viel Auswahl und nur Nieten stimmt dann etwas grundlegenderes nicht.
Und wenn das "will nur Sex/ONS" ist, wo die Masse der Männer sich diesen Stil gar nicht leisten kann, tippe ich auf ihre Filter.
Oder wir haben das Dilemma, dass sich immer die falschen Leute trauen und Frau selbst zu schüchtern ist auf die eher schüchternen Boys zuzugehen. ;)
NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 16:36 Der Anspruch ist scheinbar weit genug verbreitet, dass die Masche sich lohnt. Natürlich verfangen sie damit nicht bei allen und in einem wärmerem Umfeld sieht es dann ja eh oft noch einmal ganz anders aus - wenn sie denn dann bereit ist die Zeit zum Kennenlernen zu geben und nicht vorher schon auf die friendsschiene verschiebt.
Finde ich nicht, dass der Anspruch weit verbreitet ist. Wenn wir von Onlinedating sprechen, dann gilt das eher darum, dass man eine lustige Atmosphäre erzeugt und man von da schaut wie und ob man zusammenpasst.
Als ob das so zeitmäßig aufgeteilt ist wann man in die Friendzone geschoben wird. Es kommt echt so rüber als hätten wir Mädels so bestimmten Zeitraum in der wir dem Typen Zeit geben und wenn er den Zeitraum verpasst, dann wird er automatisch in die Friendzone geschoben. Dazu sage ich nur...purer Quatsch. :lach:
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 01 Aug 2020 14:05Aber 80% der Männer sind ja auch optisch unterdurchschnittlich.
Ich hätte naiverweise den Durchschnitt so um die 50% herum vermutet, oder bei einem ~5/10, wenn man denn so will :shock:

Wenn man so unleidlich streng ist, sollte man vielleicht sein Männerbild nochmal überdenken :?
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

Aktuelles Tinder-Highlight: Frau, die im Profil "GB, DE" stehen hat. Also gehe ich davon aus, sie ist Britin. Schreibe sie auf englisch an. Nein, sie ist Deutsche. Hat das drinstehen, um zu signalisieren, dass sie englisch spricht. Habe ihr gesagt, GB ist keine Sprache, sondern eine Nationalität. Da war sie eingeschnappt. :mrgreen:
eiertanz

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von eiertanz »

Clochard hat geschrieben: 05 Aug 2020 18:40 Aktuelles Tinder-Highlight: Frau, die im Profil "GB, DE" stehen hat. Also gehe ich davon aus, sie ist Britin. Schreibe sie auf englisch an. Nein, sie ist Deutsche. Hat das drinstehen, um zu signalisieren, dass sie englisch spricht. Habe ihr gesagt, GB ist keine Sprache, sondern eine Nationalität. Da war sie eingeschnappt. :mrgreen:
Dann hätte sie besser reinschreiben sollen:

de, en, DE

Das bedeutet, sie spricht deutsch (de) und englisch (en) und kommt aus Deutschland (DE).
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Obelix »

Clochard hat geschrieben: 05 Aug 2020 18:40 Aktuelles Tinder-Highlight: Frau, die im Profil "GB, DE" stehen hat. Also gehe ich davon aus, sie ist Britin. Schreibe sie auf englisch an. Nein, sie ist Deutsche. Hat das drinstehen, um zu signalisieren, dass sie englisch spricht. Habe ihr gesagt, GB ist keine Sprache, sondern eine Nationalität. Da war sie eingeschnappt. :mrgreen:
Wenn bei mir jemand in den ersten paar Nachrichten auf formalen Spitzfindigkeiten herumreiten würde, würde das bei mir auch nicht gerade den besten Eindruck hinterlassen. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass die Frau eingeschnappt war.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

ja aber schau, die Frauen haben da alle drinstehen, dass sie intelligente Männer wollen und "sapiosexuell" sind...

Am lustigsten ist, wenn die Frauen besserwisserisch sind, damit aber falsch liegen - mir wollte auch mal eine erzählen, dass man auf englisch immer "soccer" sagt und nicht "football".
ComebackCat

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von ComebackCat »

Clochard hat geschrieben: 06 Aug 2020 17:04 ja aber schau, die Frauen haben da alle drinstehen, dass sie intelligente Männer wollen und "sapiosexuell" sind...
Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen Intelligenz und dem permanenten Drang, anderen Schweinchen Schlau-mäßig demonstrieren zu wollen, wie intelligent und allwissend man doch wäre.

Das kommt gerade in diesem Forum leider recht häufig vor. Man möchte fast meinen, dass einige User dadurch etwas kompensieren möchten. Das Gleiche gilt im Prinzip für die "Ich bin ja so lustig und originell."-Fraktion mit ihrem inflationären Gebrauch an Smileys, Wortwitzen und völlig überdrehtem, oft präpubertärem "Humor".
Clochard

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Clochard »

und ich mag halt keine Menschen, die immer auf Teufel komm raus so weltgewandt und kosmopolitisch daherkommen müssen wie besagte "GB"-Dame...

viele Frauen schreiben auch irgendwelche Flughafenkürzel in ihr Profil. Wenn ich mit so einer ein Match habe, juckt es mich auch immer zu schreiben "kennst du von Stadt XY echt nur den Flughafen?"

besonders lustig ist das immer bei Städten, die mehrere Flughäfen haben
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Clochard hat geschrieben: 06 Aug 2020 18:55 und ich mag halt keine Menschen, die immer auf Teufel komm raus so weltgewandt und kosmopolitisch daherkommen müssen wie besagte "GB"-Dame...

viele Frauen schreiben auch irgendwelche Flughafenkürzel in ihr Profil. Wenn ich mit so einer ein Match habe, juckt es mich auch immer zu schreiben "kennst du von Stadt XY echt nur den Flughafen?"

besonders lustig ist das immer bei Städten, die mehrere Flughäfen haben
Klingt schon sehr danach, dass du eine sehr verurteilende Person bist und den Leuten direkt das schlechteste unterstellst.
Ich sehe so eine Einstellung schon als Hindernis.
Wieso muss man Leuten denn immer besserwisserisch wissen lassen, dass sie mit ihrem Wissen nicht so akkurat ist? Damit macht man sich jedenfalls nirgendwo Freunde. Vielleicht ist das auch einer der Gründe warum einige Männer noch AB sind. Ich nehme das übrigens auch oft wahr, dass andere Leute hier "korrigiert" werden.

Bei der "GB"-Dame hättest du ja auch einfach das beste annehmen können und dir einfach denken können, dass sie damit wahrscheinlich "englisch" meint und sie nicht so suggestiv fertig machen.
Informatiker

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Hanuta hat geschrieben: 06 Aug 2020 19:01Bei der "GB"-Dame hättest du ja auch einfach das beste annehmen können und dir einfach denken können, dass sie damit wahrscheinlich "englisch" meint und sie nicht so suggestiv fertig machen.
Ich wäre darauf nicht gekommen. Warum schreibt man sowas in seine Tinder Bio? Kann nicht jeder Englisch?
Hanuta

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Informatiker hat geschrieben: 06 Aug 2020 21:55
Hanuta hat geschrieben: 06 Aug 2020 19:01Bei der "GB"-Dame hättest du ja auch einfach das beste annehmen können und dir einfach denken können, dass sie damit wahrscheinlich "englisch" meint und sie nicht so suggestiv fertig machen.
Ich wäre darauf nicht gekommen. Warum schreibt man sowas in seine Tinder Bio? Kann nicht jeder Englisch?
Hat Clochard doch getan als er vermutete, dass sie aus GB kommt. Nur die Belehrung darüber, dass es keine Sprache ist, sondern ein Land, war - meiner Ansicht nach - maximal unnötig. Kann man gerne so machen, aber ich persönlich hätte dazu gar keinen Grund und ich will ja nicht gleich jemandem auf den Schlips treten wegen so einer kleinen Sache, die an sich keine Rolle spielt.
Informatiker

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Clochard scheint es zu gefallen Frauen auf Tinder zu belehren. :cooler: Aber an einer Frau die es für erwähnenswert hält, dass sie Englisch kann, hätte ich auch kein Interesse.
Volta
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Hanuta hat geschrieben: 06 Aug 2020 19:01
Wieso muss man Leuten denn immer besserwisserisch wissen lassen, dass sie mit ihrem Wissen nicht so akkurat ist? Damit macht man sich jedenfalls nirgendwo Freunde.
Schreibt der, der hier quasi täglich besserwisserisch belehrende Postings veröffentlicht.
kiji
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Ich bin ...: offen für alles.

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von kiji »

Ich hab das erwähnen der Sprache eher so verstanden, dass man mit jemandem zum Beispiel auch englisch sprechen kann. Wenn man international sucht, was bei tinder ja möglich ist, macht das noch Sinn...
ComebackCat

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von ComebackCat »

Informatiker hat geschrieben: 06 Aug 2020 22:06 Clochard scheint es zu gefallen Frauen auf Tinder zu belehren. :cooler: Aber an einer Frau die es für erwähnenswert hält, dass sie Englisch kann, hätte ich auch kein Interesse.
Was darf eine Frau denn überhaupt noch sagen, damit sie cool genug für euch elitäre Schlaufüchse ist?

Wenn sie Kisuaheli spräche, wäre das bestimmt auch wieder falsch.