Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Obelix
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Obelix »

Egil hat geschrieben: 22 Nov 2020 19:31 Sehe ich nicht so. Ich glaube, Obelix meinte mit Ansprechen (potentielle attraktiver Frauen) nicht jetzt unbedingt Ansprechen in romantischer Absicht, sondern einfach nur ins Gespräch kommen, da ist das Risiko "abzublitzen" viel viel geringer, und für viele hier ist es ja schon schwierig genug (irgendwo las ich neulich von jemandem, der die Straßenseite wechselte, wenn ihm Frauen begegneten). Oder Flirten mit weniger attraktiven Frauen. Beides war für mich früher völlig undenkbar - locker war ich eigentlich nur, wenn eine Frau eindeutig erkennbar ungeeignet als Partnerin war, also sowas in Richtung doppelt so alt wie ich. Habe mich da langsam rangetastet und gegenüber früher deutliche Fortschritte gemacht.
Genau das. Ich hatte hier die "Supermarkt-Flirts" aus dem Nachbarthread im Hinterkopf und war mir nicht mehr ganz sicher in welchem Thread das nun war. Aber das ändert nichts an meiner grundsätzlichen Aussage. Lockerheit im Gespräch kann man üben, eben indem man es zunächst in Situationen ausprobiert, in denen es um nichts wichtiges geht.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 14:10 A) +B) verschobene Pfosten: Es ging hier nicht um beliebige Personen, sondern um solche, welche potentielle Partnerkandidatinnen wären oder sich selbst offenbar dafür halten und dann irgendwo kalt angequatsch werden "zur Übung":
Obelix hat geschrieben: 22 Nov 2020 07:45 Deshalb übt man eben an Personen, die man zufällig irgendwo trifft, und die einem nicht so viel bedeuten.
Ich halte nach wie vor nichts von Partnersuche über "Kaltansprachen". Dass man damit die "Frau fürs Leben" findet, ist zwar nicht völlig unmöglich, aber die Wahrscheinlichkeit für so einen Erfolg ist ähnlich klein wie die eines Sechsers im Lotto. Und um in solchen Situationen überhaupt eine Chance auf einen Teilerfolg zu haben, muss man Kommunikations-Skills mitbringen, die nicht nur weit über denen in Deiner Selbstbeschreibung liegen, sondern auch über meinen.

Deshalb ist die einzige Erwartung, die ich habe, wenn ich eine fremde Person ohne konkreten Anlass anspreche, die Aussicht auf ein nettes, kurzes Gespräch, mit dem ich mir beispielswese die Zeit in einer Warteschlange verkürzen kann. Damit ist die Fallhöhe auch nicht allzu groß, wenn es mal nicht klappt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

Hoppala hat geschrieben: 23 Nov 2020 15:59
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 14:10 A) +B) verschobene Pfosten: Es ging hier nicht um beliebige Personen, sondern um solche, welche potentielle Partnerkandidatinnen wären oder sich selbst offenbar dafür halten und dann irgendwo kalt angequatsch werden "zur Übung":
Obelix hat geschrieben: 22 Nov 2020 07:45 Deshalb übt man eben an Personen, die man zufällig irgendwo trifft, und die einem nicht so viel bedeuten.
Deine Bemerkung und Obelix Zitat passen nicht zusammen. "Zufällig irgendwo ... nicht so viel bedeuten".
Du: "nicht beliebige".

Es ist nur deine Annahme, dass Kontaktaufnahmen mit Irgendwem dich nicht für den Fall der Fälle weiterbringen. Eine Annahme, die realitätsfern ist. Das "Üben" der Kontaktaufnahme bringt dich dem Fall der Fälle näher.
Das lässt sicher erst erweisen, wenn du's tust., bis es dir (mindestens) zur Gewohnheit geworden ist. Also, zugegebenermaßen: wohl nie.
Und so bleibt dir dieser Weg halt verschlossen.
Das ist doch die große Philosophische Frage aus dem Fussball. Die Situation "Elfmeter schießen im Halbfinale" kann man nicht trainieren und grundsätzlich trifft jede/r Fussballer/in das Tor aus 11m mit einem ruhenden Ball. Macht es dann Sinn 11m schießen ohne Anspannung zu trainieren? Kommt drauf an würd ich sagen!

Was ist wenn es da eben in der Situation immer zu Aussetzern kommt? Dann wird er oder sie vermutlich sagen: "Hey, ich schieß eher keine 11m mehr" Kann klappen, aber solange er oder sie teil der Mannschaft ist kann es natürlich durchaus dazu kommen das ein 11m geschossen werden muss. Der kann dann daneben gehen, dann ist alles wie immer, der kann aber auch mal treffen, das wäre natürlich ziemlich gut, bringt einen dann vielleicht wieder in die unangenehme Situation, dass das mit den 11m wieder öfter passieren kann. So oder so hat er oder sie in diesem Moment in dem es zum 11m kommt ganz schön viele Gedanken im Kopf die alle auch einen Film auslösen und das ist eher suboptimal, würd ich sagen. Hier sollte es doch das Ziel sein, den Kopf frei zu bekommen und sich eben, losgelößt vom Druck der Situation und den Filmen, auf den Moment und das ausführen des 11m zu Fokusieren. Es muss also irgendwie das geübt werden. Zum einen kann man dann natürlich ganz viele Sachen machen und verbessern die direkt oder indirekt mit dem 11m zu tun haben: Schusstechnik, Physis, Psyche, etc., man kann dann aber auch einfach mal wieder die Situation üben und im Training n paar Elfmeter schießen und schauen ob man da dann locker easy alle verwandelt oder ob da dann auch schon ne gewisse Unsicherheit da ist. Wenn ja, dann kann man das ja n bisschen üben und machen damit die unsicherheit da weg geht und wenn Nein, dann muss man einfach den Druck erhöhen, also man macht n Spiel im Training und so weiter. Er oder sie muss sich dann, um den Druck weiter Richtung "Elfmeter schießen im Halbfinale" zu erhöhen und um eben diesen Druck zu üben, in nem Spiel anbieten und da nen 11m schießen. Das man da aber natürlich nicht vielleicht erste Wahl ist, weil man natürlich nicht zu den sichersten Schütz*en/innen gehört, ist vielleicht auch verständlich. Wie schafft man es also hier doch mal berücksichtigt zu werden? Man muss den andern zeigen das man das kann und dazu kann man ja dann schon immer wieder im Training 11m üben und dann auch mal eine/n oder mehrere in nem Spiel herausfordern und so weiter...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Obelix hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:05 Deshalb ist die einzige Erwartung, die ich habe, wenn ich eine fremde Person ohne konkreten Anlass anspreche, die Aussicht auf ein nettes, kurzes Gespräch, mit dem ich mir beispielswese die Zeit in einer Warteschlange verkürzen kann. Damit ist die Fallhöhe auch nicht allzu groß, wenn es mal nicht klappt.
Für Leute mit einer generellen Angst vor dem Ansprechen ist das dann eine Abhärtung.

Mit einem guten, aber eben üblicherweise dann der zufälligen Situation geschuldeten Anlass kannst du auch mal gelegentlich ein "zielnahes " Gespräch bekommen. Aber die Situation ist eben nicht reproduzierbar.

Mit Leuten außerhalb der "sich gefährdet" sehenden Zone kann man schon öfters mal ein Gespräch bekommen - erst recht, wenn man irgendwo aus der Situation oder anderen Eindrücken wie ein passendes Buch direkt Gemeinsamkeiten anbringen kann.

Aber wenn Übung etwas an der AB-Situation ändern sollen, muss sie einen Lerneffekt hervorbringen für etwas, was die Beurteilung durch eben potentielle Kandidaten verbessert - inklusive Lockerheit gegenüber genau denen und nicht gegenüber Oma Plenschke in der Warteschlange hinter dir, die es ganz toll findet wie nett und freundlich die jungen Männer von heute sind und es gar nicht verstehen könnte, dass du noch solo bist.
Und das sehe ich angesichts der üblichen direkt ablehnenden Reaktion nicht (wobei Kaltansprache so ja scheinbar auch für Player wohl ein recht hartes Brot darstellt und entsprechend selten so kalt im 1:1 draußen zu beobachten ist, erst recht Ü30).

Bezüglich Elfmeter: Das "Üben" wäre äquivalent zum Elfmetertraining aus 7 m und ohne Torwart und davon dann Verbesserungen erhoffen.
Für förderliches Üben müsste eben auch die Schwierigkeit und Reaktion authentisch sein und du nebenbei auch zum eigentlichen Schuss kommen. Ansprechen ist nur die Frage an den Trainer/Torwart: Wollen wir noch einmal üben. Wenn der Nein sagt hat sich das vor dem Schuss erledigt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:45 und nicht gegenüber Oma Plenschke in der Warteschlange hinter dir, die es ganz toll findet wie nett und freundlich die jungen Männer von heute sind und es gar nicht verstehen könnte, dass du noch solo bist.
Bist du dir da ganz sicher dass das so ist?

Vielleicht ist das nur ne höfliche Floskel, die drückt dir dann auch Medizinstudentin Lena rein.

Und wenn es keine Floskel ist, dann war Oma Plenschke vor 2 Generationen auch mal auf Männerfang, da wird sie wohl wissen was nen Mann ausmacht. Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang. Und beim nächsten Mal steht dann zufällig eben Oma Plenschkes Enkelin mit in der Schlange und dann? Annerkennung ist wie Corona, verbreitet sich von Mensch zu Mensch.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:21 Bist du dir da ganz sicher dass das so ist?

Vielleicht ist das nur ne höfliche Floskel, die drückt dir dann auch Medizinstudentin Lena rein.

Und wenn es keine Floskel ist, dann war Oma Plenschke vor 2 Generationen auch mal auf Männerfang, da wird sie wohl wissen was nen Mann ausmacht. Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang. Und beim nächsten Mal steht dann zufällig eben Oma Plenschkes Enkelin mit in der Schlange und dann? Annerkennung ist wie Corona, verbreitet sich von Mensch zu Mensch.
Aber so etwas von. Mit potentiellen Schwiegermüttern konnte ich im übrigen auch deutlich besser als mit den Töchtern ...

Die Ansprüche ändern sich ja einmal von Generation zu Generation und zweitens geht Oma Plenschke an diese Frage - weil nicht selbst betroffen - viel mehr von Kopfseite bzw. ihren Bedürfnissen einfach mal wieder sich mit wem unterhalten zu können ran als eben die Enkelin, die auf Bauchgefühle wartet und ganz andere Ideen hat was jetzt cool und modisch ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:21 Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang.
Nein.
Mag "junge" Frauen geben, die auf diesen Typ stehen, aber dann eher zum Familiegründen. ;) Und selbst davon sicher nicht alle.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:45 Mit einem guten, aber eben üblicherweise dann der zufälligen Situation geschuldeten Anlass kannst du auch mal gelegentlich ein "zielnahes " Gespräch bekommen. Aber die Situation ist eben nicht reproduzierbar.
"Reproduzierbar" war auch nie Forderung oder Zweck. Jede Situation steht für sich. Die gemeinsame Komponente bist du (bzw. die/der Übende), und die sammelt (hoffentlich angenehme) Erfahrung, um es nächstes Mal besser zu machen. Und das ist reproduzierbar!
"Zielnahes Gespräch" wäre im übrigen, wie du richtig sagst, Sonderbonus. Darum geht's (erst mal) nicht.
Deine Kritk geht folglich an der Sache vorbei.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:45 Mit Leuten außerhalb der "sich gefährdet" sehenden Zone kann man schon öfters mal ein Gespräch bekommen - erst recht, wenn man irgendwo aus der Situation oder anderen Eindrücken wie ein passendes Buch direkt Gemeinsamkeiten anbringen kann.

Aber wenn Übung etwas an der AB-Situation ändern sollen, muss sie einen Lerneffekt hervorbringen für etwas, was die Beurteilung durch eben potentielle Kandidaten verbessert -
Korrekt - bis zum Fehlschluss: Der Lerneffekt wird nicht an der "Beurteilung potentieller Kandidaten" gemessen. Den Lerneffekt misst allein du an dir selbst: klappt es nach 50 oder 100 variierten und auf gewonnener Erfahrung aufbauenden Versuchen besser als vor einem halben Jahr?

Falls nicht, steht nicht die Methode in Zweifel. Sondern deine Umsetzung oder deine Fertigkeit zur Umsetzung. Eventuell auch, ob die Methode für dich geeignet ist.
Denn die Methode funktioniert erwiesenermaßen, wenn man's richtig macht und wenn Gesprächsholprigkeit im Fokus steht.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:45 Bezüglich Elfmeter: Das "Üben" wäre äquivalent zum Elfmetertraining aus 7 m und ohne Torwart und davon dann Verbesserungen erhoffen.
Das ist wieder so eine grobe Verzerrung von dir. Nur um nicht eingestehen zu müssen, dass Fußballer nun mal weit überwiegend im Training (ob das wirklich so stressfrei ist, sei dahingestellt) Elfmeter üben, weil die Erfahrung sagt, dass sie dann, wenn's drauf ankommt, besser treffen ...

Im Grunde versuchst du eine eine seit ewigen Zeiten anerkannt funktioneirende Methode mit schrägen Argumenten abzuqualifizieren.
Da entstehen ganz andere Fragen, als "bringt das was?" ...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:26
dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:21 Bist du dir da ganz sicher dass das so ist?

Vielleicht ist das nur ne höfliche Floskel, die drückt dir dann auch Medizinstudentin Lena rein.

Und wenn es keine Floskel ist, dann war Oma Plenschke vor 2 Generationen auch mal auf Männerfang, da wird sie wohl wissen was nen Mann ausmacht. Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang. Und beim nächsten Mal steht dann zufällig eben Oma Plenschkes Enkelin mit in der Schlange und dann? Annerkennung ist wie Corona, verbreitet sich von Mensch zu Mensch.
Aber so etwas von. Mit potentiellen Schwiegermüttern konnte ich im übrigen auch deutlich besser als mit den Töchtern ...

Die Ansprüche ändern sich ja einmal von Generation zu Generation und zweitens geht Oma Plenschke an diese Frage - weil nicht selbst betroffen - viel mehr von Kopfseite bzw. ihren Bedürfnissen einfach mal wieder sich mit wem unterhalten zu können ran als eben die Enkelin, die auf Bauchgefühle wartet und ganz andere Ideen hat was jetzt cool und modisch ist.
Die harten Fakten waren damals auch schon so, lies mal "Die Kunst der Liebe" von Fromm da beschreibt er attribute eines attraktiven Mannes das erschien 1956, der Mann von damals war da nicht ganz so weit vom heutigen weg und 1956 war Oma Plenschke ein 20 Jähriger steiler Zahn.
Und nochmal, wenn Oma Plenschke oder sogar auch Mama Plenschke, Mitleid für dich empfinden, dich benutzen und dir dafür so nen "Kopf hoch, das wird schon, du bist doch ein attraktiver Mann" - Spruch reindrücken, dann sieht das ihre Enkelin auch so und dann wird es auch nichts, denn mit Mitleid gewinnt man keine Frauen, das kann ich dir sagen.
Wenn dich Oma und Mama Plenschke aber wirklich für nen charmanten und attraktiven Mann halten, dann spürst du das schon und dann sieht das vielleicht auch Lisa Plenschke so und Plenschkes gibt es bestimmt ein paar in Deutschland.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:48 Und nochmal, wenn Oma Plenschke oder sogar auch Mama Plenschke, Mitleid für dich empfinden, dich benutzen und dir dafür so nen "Kopf hoch, das wird schon, du bist doch ein attraktiver Mann" - Spruch reindrücken, dann sieht das ihre Enkelin auch so und dann wird es auch nichts, denn mit Mitleid gewinnt man keine Frauen, das kann ich dir sagen.
Wenn dich Oma und Mama Plenschke aber wirklich für nen charmanten und attraktiven Mann halten, dann spürst du das schon und dann sieht das vielleicht auch Lisa Plenschke so und Plenschkes gibt es bestimmt ein paar in Deutschland.
Es hatte wohl schon - natürlich ins Leere laufende - Verkupplungsversuche gegeben, einen sicher.

Und was sagt dieser Fromm?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:51
dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:48 Und nochmal, wenn Oma Plenschke oder sogar auch Mama Plenschke, Mitleid für dich empfinden, dich benutzen und dir dafür so nen "Kopf hoch, das wird schon, du bist doch ein attraktiver Mann" - Spruch reindrücken, dann sieht das ihre Enkelin auch so und dann wird es auch nichts, denn mit Mitleid gewinnt man keine Frauen, das kann ich dir sagen.
Wenn dich Oma und Mama Plenschke aber wirklich für nen charmanten und attraktiven Mann halten, dann spürst du das schon und dann sieht das vielleicht auch Lisa Plenschke so und Plenschkes gibt es bestimmt ein paar in Deutschland.
Es hatte wohl schon - natürlich ins Leere laufende - Verkupplungsversuche gegeben, einen sicher.
Ich sag es jetzt mal ganz hart, das klingt auch nach Mitleid. Hab ich auch schon erlebt. Meine "echten" Verkupplungsversuche hab ich aber bemerkt weil ich mit der jeweiligen Frau an einem Tisch saß. Wenn der Verkupplungsversuch mehr bedarf als das man die zwei zu verliebenden miteinander bekannt macht, dann bist du raus. Wenn es aus Sicht des Verkupplers noch ein Honig ums Maul schmieren beadarf und er schon mal ohne dich Anfängt, dann traut er dir das nicht zu und dann ist das Mitleid und du bist erst gar nicht im Spiel.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:51 Und was sagt dieser Fromm?
Im wesentlichen unterscheidet er schonmal das Gefühl Liebe und eben Die Kunst, also das Handeln, der Liebe. Dazu beleuchtet er die unterschiedlichen Arten der Liebe. Manches ist aus der Zeit gefallen, wie zb das er nur heterogene Liebe als nachahltiges Mittel im Kampf gegen das abgetrennt sein sieht, das kann man heute mit Sicherheit auch auf homosexuelle Liebe übertragen, aber vieles hat durchaus noch gültigkeit, aber was sag ich, lies das Buch.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 18:45 Für Leute mit einer generellen Angst vor dem Ansprechen ist das dann eine Abhärtung.

Mit einem guten, aber eben üblicherweise dann der zufälligen Situation geschuldeten Anlass kannst du auch mal gelegentlich ein "zielnahes " Gespräch bekommen. Aber die Situation ist eben nicht reproduzierbar.

Mit Leuten außerhalb der "sich gefährdet" sehenden Zone kann man schon öfters mal ein Gespräch bekommen - erst recht, wenn man irgendwo aus der Situation oder anderen Eindrücken wie ein passendes Buch direkt Gemeinsamkeiten anbringen kann.

Aber wenn Übung etwas an der AB-Situation ändern sollen, muss sie einen Lerneffekt hervorbringen für etwas, was die Beurteilung durch eben potentielle Kandidaten verbessert - inklusive Lockerheit gegenüber genau denen und nicht gegenüber Oma Plenschke in der Warteschlange hinter dir, die es ganz toll findet wie nett und freundlich die jungen Männer von heute sind und es gar nicht verstehen könnte, dass du noch solo bist.
Und das sehe ich angesichts der üblichen direkt ablehnenden Reaktion nicht (wobei Kaltansprache so ja scheinbar auch für Player wohl ein recht hartes Brot darstellt und entsprechend selten so kalt im 1:1 draußen zu beobachten ist, erst recht Ü30).

Bezüglich Elfmeter: Das "Üben" wäre äquivalent zum Elfmetertraining aus 7 m und ohne Torwart und davon dann Verbesserungen erhoffen.
Für förderliches Üben müsste eben auch die Schwierigkeit und Reaktion authentisch sein und du nebenbei auch zum eigentlichen Schuss kommen. Ansprechen ist nur die Frage an den Trainer/Torwart: Wollen wir noch einmal üben. Wenn der Nein sagt hat sich das vor dem Schuss erledigt.
Ich sehe es auch so. Für schüchterne Leute kann das Ansprechen fremder Leute, an denen kein Interesse da ist, eine Abhärtung darstellen aber sonst...
dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:21 Vielleicht ist das nur ne höfliche Floskel, die drückt dir dann auch Medizinstudentin Lena rein.

Und wenn es keine Floskel ist, dann war Oma Plenschke vor 2 Generationen auch mal auf Männerfang, da wird sie wohl wissen was nen Mann ausmacht. Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang. Und beim nächsten Mal steht dann zufällig eben Oma Plenschkes Enkelin mit in der Schlange und dann? Annerkennung ist wie Corona, verbreitet sich von Mensch zu Mensch.
Die Ansprüche ändern sich mit dem Alter. Eine Frau mit 75 wird andere Ansprüche haben als eine mit 25 oder wie sie damals selber 25 war. Laut meinen Arbeitskolleginnen 60+ im Zivildienst war ich auch ein Traummann, bei dem sie nicht verstehen, warum er keine abbekommt. Die Frauen in meinem Alter fragten sich das nicht, die verstanden sofort, wieso ich chancenlos bin.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 21:14 Ich sag es jetzt mal ganz hart, das klingt auch nach Mitleid. Hab ich auch schon erlebt. Meine "echten" Verkupplungsversuche hab ich aber bemerkt weil ich mit der jeweiligen Frau an einem Tisch saß. Wenn der Verkupplungsversuch mehr bedarf als das man die zwei zu verliebenden miteinander bekannt macht, dann bist du raus. Wenn es aus Sicht des Verkupplers noch ein Honig ums Maul schmieren beadarf und er schon mal ohne dich Anfängt, dann traut er dir das nicht zu und dann ist das Mitleid und du bist erst gar nicht im Spiel.
Mitleid und dann mit der eigenen Tochter verkuppeln wollen?

Und wo soll da jetzt das Mitleid herkommen? Da geht dir doch wohl eher die taktische Fantasie durch.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 24 Nov 2020 07:37
dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 21:14 Ich sag es jetzt mal ganz hart, das klingt auch nach Mitleid. Hab ich auch schon erlebt. Meine "echten" Verkupplungsversuche hab ich aber bemerkt weil ich mit der jeweiligen Frau an einem Tisch saß. Wenn der Verkupplungsversuch mehr bedarf als das man die zwei zu verliebenden miteinander bekannt macht, dann bist du raus. Wenn es aus Sicht des Verkupplers noch ein Honig ums Maul schmieren beadarf und er schon mal ohne dich Anfängt, dann traut er dir das nicht zu und dann ist das Mitleid und du bist erst gar nicht im Spiel.
Mitleid und dann mit der eigenen Tochter verkuppeln wollen?

Und wo soll da jetzt das Mitleid herkommen? Da geht dir doch wohl eher die taktische Fantasie durch.
Wenn das wirklich ernst gemeint gewesen wäre, dann hätte sie dich einfach zum Abendessen eingeladen wenn das Töchterchen auch da ist oder hätte euch sonstwie an einen Tisch gebracht, alles andere sind nur Spielchen.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:51 Es hatte wohl schon - natürlich ins Leere laufende - Verkupplungsversuche gegeben, einen sicher.
Du weißt ja nicht mal ob es wirklich einen Verkupplungsversuch gab und warst ja offenbar nicht mal dabei. Und nochmal, die eigene Anwesenheit ist bei einem ernst gemeinten Verkupplungsversuch schon pflicht. Denn wie sah das dann in deinem Fall aus? Zumal du dir ja auch nur zu 90% sicher bist ob der wirklich statt gefunden hat.

Beleuchten wir mal ein anderes Säugetier welches auch in einem hirarchisch strukturierten Umfeld lebt, den Hund. Wenn du zu einem/einer Hundehalter/in nach Hause kommst, hüpft der Hund meist an dir hoch und lehnt sich gegen dich. Das Herrchen oder Frauchen sagt dir dann, aus doofheit oder um dich nicht zu verunsichern, "Ach da Freut sich aber jemand das du da bist, blablabla..." Der Hund bringt damit aber nicht seine Freude über deine Anwesenheit zum Ausdruck, weißt du was er wirklich im Sinn hat?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:47 Wenn das wirklich ernst gemeint wäre, dann hätte sie dich einfach zum Abendessen eingeladen wenn das Töchterchen auch da ist oder hätte euch sonstwie an einen Tisch gebracht. So läuft das im Game.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:51 Es hatte wohl schon - natürlich ins Leere laufende - Verkupplungsversuche gegeben, einen sicher.
Du weißt ja nicht mal ob es wirklich einen Verkupplungsversuch gab und warst ja offenbar nicht mal dabei. Und nochmal, die eigene Anwesenheit ist bei einem ernst gemeinten Verkupplungsversuch schon pflicht. Denn wie sah das dann in deinem Fall aus? Zumal du dir ja auch nur zu 90% sicher bist ob der wirklich statt gefunden hat.
Was ist an "einen sicher" nicht zu verstehen? Statt dessen phantasierst du etwas von "nicht einmal dabei" zusammen.

Zur Info:
Mehrtägige externe Veranstaltung übers WE: Tochter ist ausnahmsweise neu dabei, weil Mutter inzwischen dort in der Nähe wohnt (früher alle an meinem Wohnort) .
Mutter ist am letzten Tag mit dabei, spricht mit anderen voraussichtlich alten Bekannten (deren Kinder mit ihrer Tochter als Kinder zusammen aktiv waren) und kommt dann auch zu mir rüber (ich bin abseits, weil ich die Fotos von unseren im Einsatz befindlichen Aktiven für unsere Gruppenseite mache).
Ich werde erst auf die Fotos angesprochen, es kommt zu einer Unterhaltung aus der erkennbar wird, dass sie von anderswo Infos über mich hat (anderes Ehrenamt im Stammverein z.B. ), diverse Fragen und dann kommt zum Abschluss: Aber dann haben sie ja eigentlich nie Bilder von sich selbst von den Veranstaltungen. Ich habe eine Kamera dabei und könnte solche Bilder machen und ihr beide trefft euch irgendwo nettes und könnt die Bilder austauschen und so.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:47Der Hund bringt damit aber nicht seine Freude über deine Anwesenheit zum Ausdruck, weißt du was er wirklich im Sinn hat?
Doch nicht etwa etwas ungehöriges? :ohnmacht:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 24 Nov 2020 11:02
dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:47 Wenn das wirklich ernst gemeint wäre, dann hätte sie dich einfach zum Abendessen eingeladen wenn das Töchterchen auch da ist oder hätte euch sonstwie an einen Tisch gebracht. So läuft das im Game.
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:51 Es hatte wohl schon - natürlich ins Leere laufende - Verkupplungsversuche gegeben, einen sicher.
Du weißt ja nicht mal ob es wirklich einen Verkupplungsversuch gab und warst ja offenbar nicht mal dabei. Und nochmal, die eigene Anwesenheit ist bei einem ernst gemeinten Verkupplungsversuch schon pflicht. Denn wie sah das dann in deinem Fall aus? Zumal du dir ja auch nur zu 90% sicher bist ob der wirklich statt gefunden hat.
Was ist an "einen sicher" nicht zu verstehen? Statt dessen phantasierst du etwas von "nicht einmal dabei" zusammen.

Zur Info:
Mehrtägige externe Veranstaltung übers WE: Tochter ist ausnahmsweise neu dabei, weil Mutter inzwischen dort in der Nähe wohnt (früher alle an meinem Wohnort) .
Mutter ist am letzten Tag mit dabei, spricht mit anderen voraussichtlich alten Bekannten (deren Kinder mit ihrer Tochter als Kinder zusammen aktiv waren) und kommt dann auch zu mir rüber (ich bin abseits, weil ich die Fotos von unseren im Einsatz befindlichen Aktiven für unsere Gruppenseite mache).
Ich werde erst auf die Fotos angesprochen, es kommt zu einer Unterhaltung aus der erkennbar wird, dass sie von anderswo Infos über mich hat (anderes Ehrenamt im Stammverein z.B. ), diverse Fragen und dann kommt zum Abschluss: Aber dann haben sie ja eigentlich nie Bilder von sich selbst von den Veranstaltungen. Ich habe eine Kamera dabei und könnte solche Bilder machen und ihr beide trefft euch irgendwo nettes und könnt die Bilder austauschen und so.
War das dein sicherer Verkupplungsversuch?
Wenn ja, dann war er das nämlich nicht, das war Smalltalk, bestenfalls mit einer Andeutung, das du dich mit der Tochter treffen kannst. Das ist alles noch "auschecken". Warst du dann eigentlich das ganze WE mit der Tochter auf der Veranstaltung? Hast du mit der Tochter interagiert?
Was denkst du denn was Verkuppeln ist? Das die anderen alles für dich machen und du am Ende nur noch den Ehevertrag unterschreibst, das gibt es nämlich auch, nennt sich dann aber Verheiraten. Verkuppeln bedeutet, dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt.

Ich kann verstehen das du solche Illusionen hast, die hab ich auch, denn die sind Balsam für die einsame und traurige Seele. Doch es brauch dann eben immer wieder neues Balsam und mit Balsam linderst du nur die Sympthome, bekämofst aber nicht die Ursache, wenn du nämlich Balsam als Heilmittel einsetzt, dann kann es auch Gift werden.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

Melli hat geschrieben: 24 Nov 2020 11:26
dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 10:47Der Hund bringt damit aber nicht seine Freude über deine Anwesenheit zum Ausdruck, weißt du was er wirklich im Sinn hat?
Doch nicht etwa etwas ungehöriges? :ohnmacht:
Nein, nein, doch wie beim Sex geht es hier auch um Macht.

Der Hund will so auf spielerische Art und Weise deine Stellung ihm gegenüber und im Rudel austesten. So weiß er dann wo du stehst und wo er steht und wie er sich dir gegenüber verhält.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 11:27
War das dein sicherer Verkupplungsversuch?
Wenn ja, dann war er das nämlich nicht, das war Smalltalk, bestenfalls mit einer Andeutung, das du dich mit der Tochter treffen kannst. Das ist alles noch "auschecken". Warst du dann eigentlich das ganze WE mit der Tochter auf der Veranstaltung? Hast du mit der Tochter interagiert?
Was denkst du denn was Verkuppeln ist? Das die anderen alles für dich machen und du am Ende nur noch den Ehevertrag unterschreibst, das gibt es nämlich auch, nennt sich dann aber Verheiraten. Verkuppeln bedeutet, dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt.

Ich kann verstehen das du solche Illusionen hast, die hab ich auch, denn die sind Balsam für die einsame und traurige Seele. Doch es brauch dann eben immer wieder neues Balsam und mit Balsam linderst du nur die Sympthome, bekämofst aber nicht die Ursache, wenn du nämlich Balsam als Heilmittel einsetzt, dann kann es auch Gift werden.
Ah klar, war mir doch immer klar, dass ich das mit dem smalltalk nicht verstanden habe ... :specht:

Und was war das wohl anderes als der Versuch von "dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt"?

Tochter war auf der Veranstaltung, hat aber am ersten Tag schon auf Anspracheversuch abweisend/ausweichend reagiert und habe ich dann nicht mehr wiederholt.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von dr_Levelboss »

NBUC hat geschrieben: 24 Nov 2020 11:41
dr_Levelboss hat geschrieben: 24 Nov 2020 11:27
War das dein sicherer Verkupplungsversuch?
Wenn ja, dann war er das nämlich nicht, das war Smalltalk, bestenfalls mit einer Andeutung, das du dich mit der Tochter treffen kannst. Das ist alles noch "auschecken". Warst du dann eigentlich das ganze WE mit der Tochter auf der Veranstaltung? Hast du mit der Tochter interagiert?
Was denkst du denn was Verkuppeln ist? Das die anderen alles für dich machen und du am Ende nur noch den Ehevertrag unterschreibst, das gibt es nämlich auch, nennt sich dann aber Verheiraten. Verkuppeln bedeutet, dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt.

Ich kann verstehen das du solche Illusionen hast, die hab ich auch, denn die sind Balsam für die einsame und traurige Seele. Doch es brauch dann eben immer wieder neues Balsam und mit Balsam linderst du nur die Sympthome, bekämofst aber nicht die Ursache, wenn du nämlich Balsam als Heilmittel einsetzt, dann kann es auch Gift werden.
Ah klar, war mir doch immer klar, dass ich das mit dem smalltalk nicht verstanden habe ... :specht:

Und was war das wohl anderes als der Versuch von "dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt"?

Tochter war auf der Veranstaltung, hat aber am ersten Tag schon auf Anspracheversuch abweisend/ausweichend reagiert und habe ich dann nicht mehr wiederholt.
Du gibst dir die Antwort schon selbst. Das Verkuppeln ( also das: "dass man zwei Menschen an einem Ort zusammenbringt, ihnen vielleicht noch n Anschubser mit auf den Weg gibt und dann den Dingen ihren Lauf lässt"? ) war hier schon gar nicht mehr nötig und möglich, da du ja schon das ganze WE mit der Tochter an einem Ort warst ;)

Und die Mutter konnte ja nicht wissen, das die Tochter dich bereits abblitzen lies, das war also wirklich nur völlig banaler Smalltalk. Wenn sie dir auch sagt "Och schade, dann hast du ja nie Fotos auf denen du drauf bist" dann schwingt da für mich schon auch n bisschen Mitleid mit. Die Mutter wollte einfach mal auschecken wer du bist und wo du stehst.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nordlicht84 »

dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:48
NBUC hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:26
dr_Levelboss hat geschrieben: 23 Nov 2020 20:21 Bist du dir da ganz sicher dass das so ist?

Vielleicht ist das nur ne höfliche Floskel, die drückt dir dann auch Medizinstudentin Lena rein.

Und wenn es keine Floskel ist, dann war Oma Plenschke vor 2 Generationen auch mal auf Männerfang, da wird sie wohl wissen was nen Mann ausmacht. Wenn Oma Plenschke dich wirklich charmant und attraktiv findet, dann besteht zumindest die geringe Wahrscheinlichkeit dass das die Enkelin auch tut. Schwiegeromas Liebling ist schonmal ein Anfang. Und beim nächsten Mal steht dann zufällig eben Oma Plenschkes Enkelin mit in der Schlange und dann? Annerkennung ist wie Corona, verbreitet sich von Mensch zu Mensch.
Aber so etwas von. Mit potentiellen Schwiegermüttern konnte ich im übrigen auch deutlich besser als mit den Töchtern ...

Die Ansprüche ändern sich ja einmal von Generation zu Generation und zweitens geht Oma Plenschke an diese Frage - weil nicht selbst betroffen - viel mehr von Kopfseite bzw. ihren Bedürfnissen einfach mal wieder sich mit wem unterhalten zu können ran als eben die Enkelin, die auf Bauchgefühle wartet und ganz andere Ideen hat was jetzt cool und modisch ist.
Die harten Fakten waren damals auch schon so, lies mal "Die Kunst der Liebe" von Fromm da beschreibt er attribute eines attraktiven Mannes das erschien 1956, der Mann von damals war da nicht ganz so weit vom heutigen weg und 1956 war Oma Plenschke ein 20 Jähriger steiler Zahn.
Und nochmal, wenn Oma Plenschke oder sogar auch Mama Plenschke, Mitleid für dich empfinden, dich benutzen und dir dafür so nen "Kopf hoch, das wird schon, du bist doch ein attraktiver Mann" - Spruch reindrücken, dann sieht das ihre Enkelin auch so und dann wird es auch nichts, denn mit Mitleid gewinnt man keine Frauen, das kann ich dir sagen.
Wenn dich Oma und Mama Plenschke aber wirklich für nen charmanten und attraktiven Mann halten, dann spürst du das schon und dann sieht das vielleicht auch Lisa Plenschke so und Plenschkes gibt es bestimmt ein paar in Deutschland.

Ich bin auch Schwiegermamas/-omas Liebling und hab mich trotzdem immer sehr schwer mit den Töchtern und Enkelinnen getan.
Wie die anderen schon geschrieben haben und ich auch schonmal irgendwo im Männerforum...meiner Erfahrung nach verschiebt sich das, was Frau will mit dem Alter. Der coole sexy Fernando, der in Brasilien als Surflehrer arbeitet und abends Gitarre am Lagerfeuer spielt ist dann für junge Damen das Optimum, bis sie halt Kinder haben wollen. Ab da wird Max Mustermann interessant, der in der Verwaltung arbeitet und im örtlichen Kegelklub mal ein Spiel gewonnen hat. (Jetzt mal übertrieben ausgedrückt)

Und mit dem Mitleid...ich hab 2007 meine Jungfräulichkeit über Jappy verloren. Mein Nickname lautete "EwigerSingle" und es sind diverse Frauen drauf angesprungen.
So habe ich dort auch meine erste Beziehung von Dezember 2008 - April 2009 an Land ziehen können.
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer