Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich hatte schon soooooooo viele Hobbys, und ich habe schon an soooo vielen Aktivitäten teilgenommen (von Singlereisen über Kochkurse bis zu Speed-Dating). Und ich mache hobbymäßig immer noch recht viel. Aber es nützt ja nichts: Wenn dich keiner will, will dich keiner.
Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht und sehe es einfach als Möglichkeit, überhaupt mit anderen Menschen in Kontakt zu sein. Man muss sich das Leben ja als Single auch irgendwie füllen.
Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht und sehe es einfach als Möglichkeit, überhaupt mit anderen Menschen in Kontakt zu sein. Man muss sich das Leben ja als Single auch irgendwie füllen.
Grief is just love with no place to go
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Echt?Nordlicht84 hat geschrieben: ↑16 Nov 2020 11:49 Ich hab auch diverse Jahre vieles einmal gemacht. Mitglied im DLRG, Karate, Judo, Fußball, Freiwillige Feuerwehr...im Studium politisch aktiv in einer Partei und studentischen Vereinigung, Studentische Unternehmensberatung...Flüchtlingshilfe in 2015....
Das Problem bleibt halt, dass man leider wenig Frauen dort kennenlernt. Die Mehrheit der Mitglieder besteht nunmal aus Männern.
Bei der DLRG würde ich Männerüberschuss erwarten, aber eben auch ein paar Frauen (die aber dann wahrscheinlich schon vergeben sind ).
Judo - OK, klarer MÜ.
Fußball - Wenn du nicht im Frauenfußball unterwegs warst, ebenfalls MÜ.
FF - War ich vor langer Zeit auch mal. Auf jeden Fall Männerdomäne und wenn da mal ne Frau ist, dann meistens nicht interessant.
Aber:
Im Studium politisch aktiv in einer Partei - da würde ich schon mehr Frauen erwarten. Außer es ist etwas Konservatives gewesen, dann ebenfalls: MÜ.
Flüchtlingshilfe - hier würde ich eher FÜ erwarten. Ob das jetzt das ist, was du suchst (Alter, Einstellung etc.), ist natürlich ne andere Sache.
Am besten finde ich Frauen, die in ihrem Tinder-Profil Aktivismus als Hobby drinstehen haben (gilt aber natürlich genauso für Männer).
Das ist so herrlich unverbindlich.
Statt sich in einem Verein o.Ä. für etwas Handfestes zu engangieren und sich mal die Hände schmutzig zu machen, ist es natürlich viel einfacher auf der Straße bei ein paar Demos mitzulaufen und sich dann Aktivist/in zu schimpfen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
GymT hat geschrieben: ↑17 Nov 2020 13:11Echt?Nordlicht84 hat geschrieben: ↑16 Nov 2020 11:49 Ich hab auch diverse Jahre vieles einmal gemacht. Mitglied im DLRG, Karate, Judo, Fußball, Freiwillige Feuerwehr...im Studium politisch aktiv in einer Partei und studentischen Vereinigung, Studentische Unternehmensberatung...Flüchtlingshilfe in 2015....
Das Problem bleibt halt, dass man leider wenig Frauen dort kennenlernt. Die Mehrheit der Mitglieder besteht nunmal aus Männern.
Bei der DLRG würde ich Männerüberschuss erwarten, aber eben auch ein paar Frauen (die aber dann wahrscheinlich schon vergeben sind ).
Judo - OK, klarer MÜ.
Fußball - Wenn du nicht im Frauenfußball unterwegs warst, ebenfalls MÜ.
FF - War ich vor langer Zeit auch mal. Auf jeden Fall Männerdomäne und wenn da mal ne Frau ist, dann meistens nicht interessant.
Aber:
Im Studium politisch aktiv in einer Partei - da würde ich schon mehr Frauen erwarten. Außer es ist etwas Konservatives gewesen, dann ebenfalls: MÜ.
Flüchtlingshilfe - hier würde ich eher FÜ erwarten. Ob das jetzt das ist, was du suchst (Alter, Einstellung etc.), ist natürlich ne andere Sache.
Am besten finde ich Frauen, die in ihrem Tinder-Profil Aktivismus als Hobby drinstehen haben (gilt aber natürlich genauso für Männer).
Das ist so herrlich unverbindlich.
Statt sich in einem Verein o.Ä. für etwas Handfestes zu engangieren und sich mal die Hände schmutzig zu machen, ist es natürlich viel einfacher auf der Straße bei ein paar Demos mitzulaufen und sich dann Aktivist/in zu schimpfen.
DLRG gabs tatsächlich einige Mädels, allerdings war ich zu der Zeit in der Pubertät und hatte durch Mobbing von Frauen halt ziemliche Angst vor denen. Dementsprechend war ich extrem schüchtern und damit hatte es sich auch erledigt. Da hätte sich halt eher eine aktiv auf mich zubewegen müssen, aber das kam nie vor!
Im Studium gabs zwar schon einige, aber die meisten hatten einen Partner oder haben mich abgewiesen. Und ich kanns halt auch nicht bei ALLEN Frauen probieren. Da reichte mir dann eine Niederlage pro Semester.
Flüchtlingshilfe hab ich tatsächlich eher wegen der Hilfe gemacht. Dort Frauen kennenzulernen war jetzt nicht meine Intention. Wenn es mir ums Kennenlernen von Frauen gegangen wäre, wäre es ein riesen Reinfall gewesen, denn ich war mit meinen 30 Jahren mit Abstand die jüngste Person in meiner Gegend! Die Rentner haben sich allerdings gefreut, weil jemand da war, der alterstechnisch "näher" bei den jungen Flüchtlingen war!
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Lobenswert, dass du dich engagierst.Nordlicht84 hat geschrieben: ↑17 Nov 2020 15:51 Flüchtlingshilfe hab ich tatsächlich eher wegen der Hilfe gemacht. Dort Frauen kennenzulernen war jetzt nicht meine Intention. Wenn es mir ums Kennenlernen von Frauen gegangen wäre, wäre es ein riesen Reinfall gewesen, denn ich war mit meinen 30 Jahren mit Abstand die jüngste Person in meiner Gegend! Die Rentner haben sich allerdings gefreut, weil jemand da war, der alterstechnisch "näher" bei den jungen Flüchtlingen war!
Meine Therapeutin hatte mir solche Dinge auch mal vorgeschlagen. Von Nachbarschafts- bis Flüchtlingshilfe. Ich denke, es kann einem guttun, wenn man irgendwie das Bedürfnis hat einfach jemandem zu helfen bzw. gebraucht zu werden. Dann freut man sich über ein Danke, ein Lächeln usw., was ja viel ausmachen kann. Aber für die Partnersuche halte ich sowas in meinem/unserem Alter in der Tat für nicht besonders geeignet.
Da muss man sich eher in Gefilde begeben, wo man auf Frauen im entsprechenden Alter trifft. Yogastunde, Tanzkurs usw. Ersteres habe ich versucht (aber nicht mit dem Ziel Frauen kennenzulernen), aber Kraftsport und Yoga passen für mich dann doch irgendwie nicht so ganz zusammen.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich glaube ich bin im Leben immer falsch abgebogen. Überall Männerüberschuss.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Als Informatiker auch nicht unbedingt einfacher. Ich kenne das.Informatiker hat geschrieben: ↑17 Nov 2020 22:34 Ich glaube ich bin im Leben immer falsch abgebogen. Überall Männerüberschuss.
Nur eine Gruppe ist noch schlimmer dran als wir: "Karohemd und Samenstau, ich studier Maschinenbau."
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Über mich hätten die sich bestimmt nicht gefreut Ich weiß schon von anderer Gelegenheit, wie das läuft... Ich hätte Plätzchen Dattelfüllung gebacken (كليچة تمور klayčat tamūr), nebenbei das einzige Gebäck, was ich kann Dann hätten wir Kaffee getrunken, die ganze Zeit nur herumgelabert und geraucht. Ach war das schön...Nordlicht84 hat geschrieben: ↑17 Nov 2020 15:51Die Rentner haben sich allerdings gefreut, weil jemand da war, der alterstechnisch "näher" bei den jungen Flüchtlingen war!
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
also ich kenne da so halbe Indiana-Jones'se, die als Ingenieure um die ganze Welt gezogen sind, um in exotischen Ländern irgendwelche Anlagen zu bauen, und sich über Frauengeschichten nicht beklagen konnten
habe ich bei ITlern noch nicht gesehen, sowas
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Das war dann vor 25+ Jahren.
NBUC, der erst seit 20 Jahren dabei ist und die Geschichten der Älteren auch gehört hat.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ich kann das aus eigener Erfahrung auch für ITler im Projektgeschäft bestätigen!
Vor meinem jetzigen Job war ich als Technical Consultant und Entwickler (SAP-Umfeld) für meinen Konzern jedes Jahr im Schnitt 2x auf Dienstreise in andere Länder, wenn die dortigen Projekte in die kritische Abnahme-Phase kamen. Zusammen mit meinen anderen IT-Kollegen haben wir im Nachtleben von Shanghai, Seoul, Taipeh, Tokyo oder Jakarta damals krasse Erfahrungen gemacht.
Es waren auch nicht nur die Asiatinnen mit denen regelmäßig was lief (da hatten wir eh den Exoten-Bonus und wurden ständig angeflirtet), sondern auch andere Ausländerinnen. In den Bars und Clubs kamen wir uns vor wie im Paradies, das war eine gänzlich andere Welt als hier in Deutschland, wo man(n) schon einiges leisten muss, um im Ausgang bei einer Frau zu landen.
Ein junger deutscher (IT`ler-)Praktikant war damals für 6 Monate in der Niederlassung in Jakarta und hatte nach eigenen Aussagen mit 1-2 neuen Frauen pro Woche geschlafen, was absolut glaubwürdig war, nachdem wir in den paar Wochen unserer Anwesenheit ein paar Mal Abends mit ihm unterwegs waren.
Asien ist aber natürlich auch generell ein paradiesisches Pflaster für uns Westeuropäer, in anderen Ländern wäre das sicherlich nicht ganz so krass. Und man muss auch nochmal unterscheiden zwischen dem Hardcore-Nerd-IT`ler und einem IT`ler der "exponierteren" Art, da Ersterer wohl eher Abends im Hotel bleibt anstatt durch die Bars zu ziehen.
Tinder - um mal zurück zum Thema zu kommen - hätte man damals jedenfalls in diesen Ländern nicht gebraucht!
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
der hätte sich aber auch gar nicht erst dahinschicken lasseninVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Nov 2020 08:56 Und man muss auch nochmal unterscheiden zwischen dem Hardcore-Nerd-IT`ler und einem IT`ler der "exponierteren" Art, da Ersterer wohl eher Abends im Hotel bleibt anstatt durch die Bars zu ziehen.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Dass man im Ausland besser ankommt, hat zum einen, wie du schon sagst, mit dem Europäer-Bonus zu tun, wenn man in Asien unterwegs ist.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Nov 2020 08:56 Tinder - um mal zurück zum Thema zu kommen - hätte man damals jedenfalls in diesen Ländern nicht gebraucht!
Andererseits strahlt man vielleicht selbst auch was anderes aus... Man ist ggf. abenteuerlustiger, "glücklicher", weil man was Neues sieht/erlebt, offener, lebt nicht in seinem gewohnten Trott usw. Und man ist halt in einer anderen Umgebung, wo einen keiner kennt und somit verhält man sich vielleicht in der ein oder anderen Situation auch anders/befreiter.
Ich war vor Jahren mehrere Monate dienstlich in den USA... Dort ist zwar nichts gelaufen, aber das lag an mir. Ich habe von Frauen viel mehr und viel deutlichere Signale erhalten als hier in Deutschland. Dass ich Kraftsport/BB mache kam dort sehr gut an und die Frauen haben einen von sich aus angesprochen. Im Subway wollte die Kassiererin ein Bild mit mir machen, als wäre ich ein Hollywood-Star. Mir war das total unangenehm...
Eine solch offene Kommunikation und ein solch offensives Flirten ist mir hier in Deutschland nur sehr, sehr selten untergekommen.
Während dieser Zeit war ich zwischendurch für ein paar Tage in D "auf Heimaturlaub". Jahre später erfuhr, ich dass mich dort auf einer Feier eine wohl ganz gut fand. Aber sie hat sich nicht bemerkbar gemacht oder es lag an mir und ich war von meinen Eindrücken in den USA irgendwie schon abgestumpft. Konnte mich aber auch gar nicht mehr an sie erinnern, somit gehe ich davon aus, dass sie eben nicht so offensiv war.
Von daher stimme ich dir zu, was Tinder angeht, braucht man nicht unbedingt. Aber trotzdem beiße ich mir in den Arsch, dass ich das damals nicht bereits installiert hatte. Ich halte die Amerikanerinnen diesbezüglich für offener/flirtfreudiger und sicher wäre es auch über Tinder einfacher gewesen, vor allem in einer ziemlich großen Stadt... Damals war ich im besten Tinder-Alter.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Dass ist aber mehr ein Mentalitätsunterschied als ein Fremdenbonus, denke ich. Habe schon öfter mal gelesen und gehört, dass US-Ladies im Durchschnitt weniger Hemmung vor eigener offener Initiative haben.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Ja, ich denke ja auch, dass das weniger ein Fremdenbonus war. Einerseits war meine "Ausstrahlung" dort irgendwie sicher anders, andererseits sind die Amis halt auch deutlich direkter in bestimmten Dingen.
Ein weiterer Unterschied ist, dass Kraftsport/BB in Deutschland bedeutet: Der hat bestimmt nix in der Birne. Dort wird vielmehr die Leistung betrachtet, so viel Disziplin aufzubringen und an sich zu arbeiten. Der Sport ist einfach nicht derart negativ konnotiert.
Was Tinder & Co. angeht:
Ich habe keine Ahnung, ob es Untersuchungen darüber gibt, wie oft Frauen den Opener schreiben oder Männer und wie sich die Quote von Land zu Land unterscheidet. Wäre mal interessant zu wissen. Dass es meistens die Männer sind (außer auf bumble ), ist mir klar, aber trotzdem wird es wahrscheinlich Unterschiede in der Häufigkeit geben.
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
dafür haben die aber ganz strenge Datingrituale - wenn man die nicht einhält, nützt einen der erste Schritt durch die Frau auch nix
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Davon hab ich auch gehört.Clochard hat geschrieben: ↑18 Nov 2020 19:58dafür haben die aber ganz strenge Datingrituale - wenn man die nicht einhält, nützt einen der erste Schritt durch die Frau auch nix
Es war ja auch kein eindeutiges Lob intendiert. Für den Mann ist es sowieso nicht einfacher, wenn der erste direkte und eindeutige Schritt von der Frau gemacht wird.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Leider ja. Das sollten sich die merken, die erfolglosen Online-Datern vorwerfen, warum sie damit weitermachen. So ab 30 ist vieles andere mangels Singleanteil nicht mehr zielführend sofern man aktiv suchen will und nicht auf eine Zufallsbekanntschaft in x Jahren hoffen möchte.Nordlicht84 hat geschrieben: ↑16 Nov 2020 11:49 Wer da ab 30 noch single ist, kann eigentlich nur noch über Singlebörsen Kontakte herstellen!
Ich auch, wobei das die Folge meiner Interessen ist, die ich wegen meinen Charakter habe.Informatiker hat geschrieben: ↑17 Nov 2020 22:34 Ich glaube ich bin im Leben immer falsch abgebogen. Überall Männerüberschuss.
IT-Berater mit Reisetätigkeit und Kundenkontakt (hat oft nicht Informatik, sondern Wirtschaftsinformatik o.ä. studiert) != Programmierer, der immer in seinem Büro ist und mit Leuten außerhalb seines Teams kaum Kontakt hat. Die meisten ABs aus der Branche dürften zu letzteren zählen.inVinoVeritas hat geschrieben: ↑18 Nov 2020 08:56 Ich kann das aus eigener Erfahrung auch für ITler im Projektgeschäft bestätigen!
Vor meinem jetzigen Job war ich als Technical Consultant und Entwickler (SAP-Umfeld) für meinen Konzern jedes Jahr im Schnitt 2x auf Dienstreise in andere Länder, wenn die dortigen Projekte in die kritische Abnahme-Phase kamen. Zusammen mit meinen anderen IT-Kollegen haben wir im Nachtleben von Shanghai, Seoul, Taipeh, Tokyo oder Jakarta damals krasse Erfahrungen gemacht.
Es waren auch nicht nur die Asiatinnen mit denen regelmäßig was lief (da hatten wir eh den Exoten-Bonus und wurden ständig angeflirtet), sondern auch andere Ausländerinnen. In den Bars und Clubs kamen wir uns vor wie im Paradies, das war eine gänzlich andere Welt als hier in Deutschland, wo man(n) schon einiges leisten muss, um im Ausgang bei einer Frau zu landen.
Ein junger deutscher (IT`ler-)Praktikant war damals für 6 Monate in der Niederlassung in Jakarta und hatte nach eigenen Aussagen mit 1-2 neuen Frauen pro Woche geschlafen, was absolut glaubwürdig war, nachdem wir in den paar Wochen unserer Anwesenheit ein paar Mal Abends mit ihm unterwegs waren.
Asien ist aber natürlich auch generell ein paradiesisches Pflaster für uns Westeuropäer, in anderen Ländern wäre das sicherlich nicht ganz so krass. Und man muss auch nochmal unterscheiden zwischen dem Hardcore-Nerd-IT`ler und einem IT`ler der "exponierteren" Art, da Ersterer wohl eher Abends im Hotel bleibt anstatt durch die Bars zu ziehen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Welche strengen Rituale denn? Also was ich da so gesehen habe, unterlag keinem besonders strengen Regelwerk.
Geld muss der Mann haben. Das ist die Hauptsache.
Hab alles durch. Bin kein Wirtschaftsinformatiker. Hab in einer Klitsche programmiert, war in einem großen Consultingunternehmen und nun ist meine Tätigkeit eher koordinativer Natur in einem Konzern. Hat für mich keinen Unterschied gemacht. Ich hatte aber auch relativ wenig zu reisen, also war immer im gleichen Umfeld.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Nov 2020 21:12 IT-Berater mit Reisetätigkeit und Kundenkontakt (hat oft nicht Informatik, sondern Wirtschaftsinformatik o.ä. studiert) != Programmierer, der immer in seinem Büro ist und mit Leuten außerhalb seines Teams kaum Kontakt hat. Die meisten ABs aus der Branche dürften zu letzteren zählen.
Im Consulting war es eigentlich immer so, dass Frau in der Hierarchie nach oben gedated hat. Ich habe es kein einziges Mal anders erlebt...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
Hier gab's mal nen Beitrag zu ziemlich absurden und detaillierten Dating Regeln in New York …
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht
wen haben denn die Consulterinnen dann gedatet - die CEOs?