Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Vogel
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 15:18 die meisten Kurse sind für Anfänger geeignet.
In einem Verein? Der, was weiß ich, Bundesliga spielt???
Du übertreibst gerade maßlos.

Der hießige Verein für Bewegungsspiele, dessen Fußballmannschaft in der 1. Bundesliga spielt, bietet außerdem Faustball, Hockey, Leichtathletik, Tischtennis, Handball und gar E-Sport an. Größtenteils alles auf Amateurniveau. Und hier gibt außerdem noch viele, viele andere Vereine.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58Aber wie soll das denn in der Praxis funktionieren. Wenn der Altersschnitt oft so hoch ist, ist es ja auch wahrscheinlich, dass man oft in solche alten Gruppen gerät.
Kann man das nicht vorher erfragen?
Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58Soll man dann jedesmal sagen, tja, Pech, ich geh wieder, ihr seid mir zu alt?
Das wäre die Konsequenz :fessel:
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Vogel
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 15:26Falsch. Ich nehme die wahr. Habe ich auch schon geschrieben.....
Kann es sein, dass wir gewaltig aneinander vorbei schreiben?

Ich schreibe hier rein alleine von Onlinedating, insbesondere Tinder- weil darum geht es hier im Thread.

Viele jammern hier, dass sie keine Likes bekommen-Wenn jemand hier keinen Erfolg hat, dann sollte er/sie erstmal das Profil überdenken: Bilder? Text? Es gibt Anleitungen dazu im Internet - so habe ich ein Profilbild hinbekommen, dass tatsächlich Likes produzierte und auch hier im Bilderthread gut ankam. Aber nicht jeder hat die Möglichkeiten, zugegeben....

Andere zwar, dass sie Likes bekommen- aber keine Dates: dazu zähle ich mich größtenteils, mir gelingt es z.B. nicht unterhaltsam und interessant auf andere zu wirken.

Andere widerum bekommen Dates hin- aber dann geht nix weiter: Auftreten? Aussehen weicht von Profil ab? Nicht unterhaltsam genug? Zu zurückhaltend? Erkennt Signale nicht?, ....

Ich gebe Dir Recht- wer nur zuhause hockt, hat nie ne Chance nen Partner zu finden. Wer aktiv ist; sich mit anderen Menschen trifft; was gemeinsam erlebt; hat eher ne Chance, jemanden zu finden als der Stubenhocker. Und ja, soziale Kontakte sind für wichtig für Menschen; und nur ganz wenige Menschen sind darauf angewiesen. Ich habe ja selber dieses Jahr gemerkt, wie einsam ich eigentlich bin- ein Freundeskreis, mit dem ich mich am Wochenende regelmäßig treffen könnte, gemeinsam Spaß haben und gemeinsam etwas erleben- das wäre schön. Das hatte ich mal- und ging zu Bruch, weil ich mich nur noch als 5. Rad am Wagen gefühlt hatte. Undletztendlich auch so oder so aussortiert wurde. Letzteres hatte ich auch später nochmals erlebt.

Nur: Offline-Aktivitäten sind kein Allheilmittel. Ich glaube, das ist das was NBUC z.B. immer in Verzweiflung bringt. Nach eigenen Aussagen ist er sehr aktiv: Tanzen, Foto, Schwimmen, Spiele, ... Und trotzdem.

ABtum ist zu komplex und individuell.

Dein Hinweis wirkt daher eher so: "Ich bekomme beim Basketball keine Körbe hin" - "Dann probiere es doch mal mit Tennis"
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 11:44 Der hießige Verein für Bewegungsspiele, dessen Fußballmannschaft in der 1. Bundesliga spielt, bietet außerdem Faustball, Hockey, Leichtathletik, Tischtennis, Handball und gar E-Sport an. Größtenteils alles auf Amateurniveau. Und hier gibt außerdem noch viele, viele andere Vereine.
"Auf Amateurniveau" ist aber was völlig anderes als für Anfänger geeignet.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:40
"Auf Amateurniveau" ist aber was völlig anderes als für Anfänger geeignet.
Nö, eben nicht. Ausprobiert?

Solche Vereine bieten eben nicht nur Wettkampfsport an. Der Schwimmverein, bei dem ich über ein Jahr als Gast mitgemacht hatte, hat keine Anfänger vom Training ausgeschlossen. Vereinswettbewerbe waren freiwillig, und ich hatte den Eindruck, dass schon jeder gern gesehen wurde, der länger als 3 Monate dabei blieb. Da war alles durchmischt - vom Anfänger, der nur wegen seinen Kindern dazu kam und dann mitschwamm bis hin zu den Leistungssportler auf Mastersniveau.

Vereine- egal ob auf dem Land oder in der Stadt sind auf aktive Mitglieder angewiesen. Egal welches Niveau. Ansonsten muss es ja nicht der Sportverein sein. Das ist doch auch das schöne in Deutschland: Das Vereinswesen erlaubt unkomplizierten Anschluss- ich wüsste nicht, wie das in den USA ginge....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:40
Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 11:44 Der hießige Verein für Bewegungsspiele, dessen Fußballmannschaft in der 1. Bundesliga spielt, bietet außerdem Faustball, Hockey, Leichtathletik, Tischtennis, Handball und gar E-Sport an. Größtenteils alles auf Amateurniveau. Und hier gibt außerdem noch viele, viele andere Vereine.
"Auf Amateurniveau" ist aber was völlig anderes als für Anfänger geeignet.
"Amateurniveau" ist ein weitreichender Begriff. Dort sind alle Niveaus vertreten von Hobby-Leuten, die das ganz gut können, aber auch genügend, die das überhaupt nicht können.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 06:28
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 23:15 Du kennst und tust schon abschließend alles, was die jemals Freude bereiten könnte??
Der Blödsinn liegt darin diese sowohl bisher unbekannte wie auch so nicht erkennbare Eigenschaft als Suchkriterium für den Tipp anzugeben.
???
Ich habe deinen Satz mehrach durchgelesen und werde nicht recht schlau draus.

Die mir naheliegendste Interpretation lässt mich innerlich die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Die schreib ich lieber nicht, solange mir iene verständlichere Fassung nicht mehr Klarheit über den Inhalt des Satzes gibt.

Möglicherweise - Schuss ins Blaue - hilft folgende Bemerkung aber, die Sache abzukürzen:
Ich ging und gehe schon davon aus, dass man neue Aktivitäten erst erwartungsvoll (freudig) ausprobiert und dann beurteilt, inwieweit die Aktivtät für die Zukunft freudvolle Erwartung (immer noch ausgeklammert "interessante Menshcen kennenlernen) erzeugt.
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass man etwas hellseherisch in Bezug auf "Freude machen" abschließend beurteilt, bevor man es kennengelernt hat.
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Nov 2020 08:43 Ich liebe z.B. meine Stadt und ganz besonders mein Viertel und ich habe Spaß daran, an positiven Veränderungen mitzuwirken: vielleicht wäre es mal einen Versuch wert, mal zu einer lokalen FDP/Grünen/CDU/Whatever- Partei-Veranstaltung zu gehen, sich anzuhören was die so vorhaben, mal zu schauen was da für Leute (und vielleicht Frauen?) sind und dann zu überlegen, ob man es mal versuchen will sich da zukünftig einzubringen. Das ist jetzt nur eine spontane Idee die mir selbst gerade gekommen ist, wo ich vielleicht eine neue Aktivität finde, die mit etwas Glück gleichzeitig eine Erweiterung meines Umfeldes mit sich bringen könnte.
Funktioniert sicherlich nicht für jeden und in einer Kleinstadt dürften da wahrscheinlich sowieso überwiegend nur Rentner
Genau so. Danke.
So habe ich es immer gehalten. Ich kann nicht erkennen, dass disem Vorgehen irgendwelche Schranken auferlegt sind, dass ich jemals sagen könnten "hab alles mir lohnenswert Erscheinende abgegrast".

Gerade was Engagement im Umfeld angeht, gibt es viele weitere Möglichkeiten außer "Partei" (was sicher für manche nochmal eine besondere Hemmschwelle darstellt).
Allein in meinem Umfeld gibt es mehrere Sportvereine, einen Bürgerverein, eine Gruppe die sich um "mehr Grün in der Stadt" kümmert, 2 NABU-Gruppen, ein Kulturzentrum mit immer Bedarf an eherenamtlichem Engagement (und, übrigens, einer gefühlt zu 2 Drittel weiblichen Klientel zwischen 16 und 25, zumindest nachmittags/abends), dort wiederum ca. 1 Dutzend "sonstige kulturelle Gruppen" aller Art, die regelmäßig Mitstreiter suchen, mehrere kirchliche Einrichtungen, die von ehrenamtlichen Initiativen getragene kulturelle Angebote, Nachbarschaftstreffen etc. organisieren, und ich will jetzt gar nicht anfangen was mir einfallen würde, würde ich ernsthaft anfangen drüber nachzudenken, also meinen primären Filter mal in Frage stellen ...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 11:44
Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 15:18 die meisten Kurse sind für Anfänger geeignet.
In einem Verein? Der, was weiß ich, Bundesliga spielt???
Du übertreibst gerade maßlos.

Der hießige Verein für Bewegungsspiele, dessen Fußballmannschaft in der 1. Bundesliga spielt, bietet außerdem Faustball, Hockey, Leichtathletik, Tischtennis, Handball und gar E-Sport an. Größtenteils alles auf Amateurniveau. Und hier gibt außerdem noch viele, viele andere Vereine.
Danke.
Es geht um "Breiten- und Freizeitsport". Das ist "just for fun" quasi Existenzbedingung.
Wie man da an Profiligen denken kann, ist mir rätselhaft
Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58
Jeder Anbieter freut sich über neues Publikum, da werden die Schwellen nicht zu hoch gehängt.
Ich weiß ja nicht in welchem Dorf du wohnst, aber in Berlin ist erfahrungsgemäß immer alles voll...
Was heißt das? Die nehmen alle niemand mehr auf?
Sportvereine aller Art leiden generell seit einiger unter Mitgliederschwund. Wüde mich wundern, wenn Berlin da die Ausnahme ist.
Oder meinst du, die Angebote sind gut besucht? Das wäre in Hinsicht "potentiell interessante Menschen kennenlernen" eher ein Vorteil.

Kann ich annehmen, du lebst in Berlin? Nirgendwo in D gibt es mehr Möglichkeiten.

Kurz: ich versteh absolut nicht, was du für Bedenken hast / auf was für Erfahrungen du dich beziehst.
Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58
alle umd ich rum waren auch mal Loser.
Ja, als sie mit fünf Jahren mit dem Sport angefangen haben.
Und mit 10, mit 15, mit 20, mit 25, mit 30, mit 35, mit 40, mit 45, mit 50, mit 65, mit 70 usw usf.
Volta hat geschrieben: 14 Nov 2020 10:58
Aber Anfang ist doch normal, dass man sich die Sache erst mal anguckt.
Aber wie soll das denn in der Praxis funktionieren. Wenn der Altersschnitt oft so hoch ist, ist es ja auch wahrscheinlich, dass man oft in solche alten Gruppen gerät. Soll man dann jedesmal sagen, tja, Pech, ich geh wieder, ihr seid mir zu alt?
Ich würde dir ein etwas diplomatischeres Vorgehen vorschlagen, aber im Endeffekt: ja.
Warum auch nicht?

Wie hoch der Altersschnitt ist, hängt ja auch von den Aktivtäten (und der allegemein Bevölkerungszusammensetung) ab. Und falls berlin dein Wohnort ist (weil du gerad Berlin erwähnt hast), dann sollte das schon mal üebrhaupt gar kein nennenswertes Thema sein.

Deine Fragen machen mich, wie gesagt, etwas ratlos hisichtlich deines Erfahrungshintergrundes. Mir fällt dazu das Wort "weltfremd" ein - nicht um dich anzumachen, sondern um dir mein Verständnisproblem klar zu machen.

Vielleicht solltest du erst mal deine Bedenken beiseite legen und eine Zeitlang neugierig alles Mögliche und Unmögliche kennelernen (= was erleben, Erfahrungen sammeln.?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von GymT »

Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:36 Viele jammern hier, dass sie keine Likes bekommen-Wenn jemand hier keinen Erfolg hat, dann sollte er/sie erstmal das Profil überdenken: Bilder? Text? Es gibt Anleitungen dazu im Internet - so habe ich ein Profilbild hinbekommen, dass tatsächlich Likes produzierte und auch hier im Bilderthread gut ankam. Aber nicht jeder hat die Möglichkeiten, zugegeben....
Wie sieht denn ein gutes Foto aus? Leider gibt es dazu auch im Netz widersprüchliche Aussagen. Manche schreiben, man soll lachen, manche schreiben, man soll lächeln und andere sagen wiederum, man soll auf keinen Fall lachen.
Kenne dein Bild aus dem Bilderthread leider nicht. Aber mich würde interessieren, was bei dir Likes "produzierte" und was nicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

@GymT:
Insbesondere dieses Tutorial:https://blog.photofeeler.com/take-attra ... d-at-home/

Ich habe die Tips darin mit meinen Möglichkeiten und Wohnumgebung versucht umzusetzen- hier im Forum und auch bei einigen Frauen online kam es gut an.

Ansonsten weitere gute Tips hier: https://blog.photofeeler.com

Klar: Selfies mit dem Handy taugen nix. Wird auch im Blog beschrieben warum.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:36
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 15:26Falsch. Ich nehme die wahr. Habe ich auch schon geschrieben.....
Kann es sein, dass wir gewaltig aneinander vorbei schreiben?

Ich schreibe hier rein alleine von Onlinedating, insbesondere Tinder- weil darum geht es hier im Thread.
Ok. Und ich hatte mich hier eingeklinkt mit einem Gedanken für jene, die von dem Online-Kram derart gefrustet sind, dass sie schon allein deshaLb garnicht mehr "erfolgreich" damit agieren können. Oder es einfach nur lästig finden. Kurz: eben keinerlei Freude mehr dabei empfinden.

So wie ich jemand, der gern Sport treiben würde, aber sich über seine Trainingsgruppe warum auch immer ärgert oder darüber, ums in seinr Sportart ums Verrecken nicht besser zu werden, auch zu einer andere Sportart oder auch anderen Organisationsform (z. B. lockere Truppe, wie sie sich somners in Parks zum Kicken treffen) raten würde. Um erst mal wieder in eine Stimmung zu kommen,die ein gute Entwicklung übehaupt zulässt.
Man muss sich an etwas, dass einem erkennbar nicht gut tut, nicht festklammern. Umso weniger, wenn eine positive Erwartungshaltung exxentiell für ein positives Erlebnis ist.
Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:36 Nur: Offline-Aktivitäten sind kein Allheilmittel.
Nun ja: eigentlich schon ... in dem Sinne, dass was hier nicht behebbar ist, eben nicht behebbar ist.
Zumindest hat Online nicht erkennbar was verbessert. Ja, neue Möglichkeiten. Aber auch neue Probleme und Grenzen.
Ich wüde die Gesamtbilanz jedenfalls nicht erkennabrim Plus sehen.
Und wnen mir etwas nichts bringt, lass ich's.
Es ist ja auch nicht nur ein gegensatz "online" "ofline", als seien das 2 glechwertige Größen.
"in Echt" bietet einfach viel mehr unterschiedliche Möglichkeiten.
Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:36 Ich glaube, das ist das was NBUC z.B. immer in Verzweiflung bringt. Nach eigenen Aussagen ist er sehr aktiv: Tanzen, Foto, Schwimmen, Spiele, ... Und trotzdem.
Dass NBUC sich generell auf Aspekte fokussiert , die hinsichtlich Beziehuing bei ihm keine wesentliche Veränderung erwarten lassen, versuche ich und andere ihm schon sehr lange deutlich zu machen.
Vogel hat geschrieben: 14 Nov 2020 12:36 Dein Hinweis wirkt daher eher so: "Ich bekomme beim Basketball keine Körbe hin" - "Dann probiere es doch mal mit Tennis"
Ja, genau so war es auch gemeint. Mit dem Zusatz/der weiteren Voraussetzung: wenn du schon gefrustet zum Training gehst und schon gar keienn Bock mehr hast, den Ball überhaupt noch in Richtung Korb zu werfen, weil du den Fehlschuss errwartest". Bzw wenn man nur noch auf die Anweisung vom Trainer wartet, die endlich den Knoten platzen lässt, und ansosnten gefrustet über den Platz hetzt ...
Denn dann würde auch der gelegentliche Treffer nichts ändern. "Ach nur ein dummer Zufall - ich kann es ja doch nicht".
Versuch's mit Tennis!
Oder noch besser: mit den ungezählten anderen Möglickeiten "da draußen".
In unserem fall nur etwas gesiebt per Bedingung "Möglichkeit, potentiell interessanten Pesonen zu begegnen".
Im heimischen Keller Bodybuilding betreiben ist also zum Beispiel nicht im Topf. m es mal plakativ zu sagen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 14 Nov 2020 13:21 Möglicherweise - Schuss ins Blaue - hilft folgende Bemerkung aber, die Sache abzukürzen:
Ich ging und gehe schon davon aus, dass man neue Aktivitäten erst erwartungsvoll (freudig) ausprobiert und dann beurteilt, inwieweit die Aktivtät für die Zukunft freudvolle Erwartung (immer noch ausgeklammert "interessante Menshcen kennenlernen) erzeugt.
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass man etwas hellseherisch in Bezug auf "Freude machen" abschließend beurteilt, bevor man es kennengelernt hat.
Es beginnt mit der Frage "welche neue Aktivität überhaupt"?
Und da habe ich deinen Tipp so verstanden, dass die Antwort dazu ist: Eine die dir Spaß macht, also was neue Aktivitäten angeht wäre das die Anforderung von hellseherischen Fähigkeiten.

Was Sportvereine angeht, hängt das Angebot eben auch von der Verteilung von Leuten an, welche statistisch kommen.

Lokale Beispiele zur Orientierung:
Erwachsenen Schwimmenlernen müsste ich tatsächlich passen. Die Jugendbreitensportgruppe endet ungefähr bei 18, danach gibt es einzelne Erwachsene und ehemalige Wettkampfschwimmer. Eine Grundbefähigung zur Teilnahme an einem geordneten Training müsste bereits bestehen, wenn auch nicht zwingend auf Wettkampfniveau. Zwischen 20 und 50 ist weitgehend Ebbe und auch bei den paar verbleibenden ab 30 in dem Bereich meines Wissens keine einzige Singlefrau im Stammverein mehr dabei, aber auch die Singleherren wären seltene Einzelexemplare
Im Stammverein geht es über eine informelle Weihnachtsfeier der jüngeren Leute keine weiteres Vereinsleben.
Ich hätte einen anderen Verein in der Stadt, bei dem ich eine auch mittelalte Freizeitgruppe vermute (Im jüngeren Bereich 20-30 war da auch etwas mehr als anderswo), aber auch da kann darüber nicht viel mehr sein, denn hier war zumindest lange Zeit jeder Verein zu einem Wettkampf im Jahr gezwungen, da die Wasserzeiten darüber teils vergeben wurden - die sind auch arg knapp.

Einige wenige leistungsorientierte Mitglieder trainieren mit anderen Vereinen zusammen zentral, aber da stehen zumindest nominell Qualifikationsnormen vor (NRW-Altersklassen) und es bleibt bei Einzelexemplaren. Auch hier - seltene inoffizielle Veranstaltungen des Vereinslebens (und ein guter Anteil auch von mir mühsam initiiert) - wenn kommen nähere Kontakte/Austausch bei Meisterschaften zu Stande. Das Training selbst gibt da kaum Raum für, auch schon vor Corona.

Die Leichtathletikgruppe war (Stand vor ca. 3-4 Jahren) war auch für völlige Anfänger geeignet - was auch nicht wundert bei üblicherweise Leuten beginnend bei den hohen 50gern und dann steigend und nur gelegentlich Einzelexemplare, welche z.B. für eine Bewerbung ein Sportabzeichen brauchen.

Insgesamt gilt: 3 Probetrainings und dann Entscheidung zur Mitgliedschaft.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 18:00 Und da habe ich deinen Tipp so verstanden, dass die Antwort dazu ist: Eine die dir Spaß macht, also was neue Aktivitäten angeht wäre das die Anforderung von hellseherischen Fähigkeiten.
Oder man macht es wie jeder andere auch und probiert einfach etwas aus, wo man sich vorstellen kann, dass das ganz witzig sein könnte.
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 18:00 Was Sportvereine angeht, hängt das Angebot eben auch von der Verteilung von Leuten an, welche statistisch kommen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:19 A) Oder man macht es wie jeder andere auch und probiert einfach etwas aus, wo man sich vorstellen kann, dass das ganz witzig sein könnte.
B) Wenn es einem nicht passt, dann sollte man versuchen einen anderen Verein aufzusuchen.
A) Die Sachen mache ich zumindest schon.
B) Das war jetzt schon die stadtweite Einschätzung oder redest du dann von einer ganz anderen Art Verein?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von AviferAureus »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 18:00 ...Ich hätte einen anderen Verein in der Stadt, bei dem ich eine auch mittelalte Freizeitgruppe vermute (Im jüngeren Bereich 20-30 war da auch etwas mehr als anderswo)...
Das kann nach auch meiner Erfahrung ganz unterschiedlich sein.
In den Fitnussbuden, wo ich war, waren in der einen so 30+, in einer anderen die meisten Twens (und ich musste bei einem Training gleich an Knopper denken: 80 % Frauenanteil) und in einer anderen viele Teenager. Im Budo-Sportclub, wo ich trainiere, ist beim Jiu-Jitsu so eine Gruppe um die 20 und die andere so 40+ (und in 2 Fällen auch Vater bzw. Mutter und zugehörige Kinder). Dort sind alles Einsteiger, da es keine Kinder- oder Jugendgruppe im Jiu-Jitsu gibt.
Es sind allerlei Faktoren, die eine Rolle spielen: Sportart (Ballett oder Turnen wird man wohl wegen der hohen körperlichen Anforderungen im Regelfall nur als Kind erlernen können), Einzugsbereich, Ambiente (z. B. Gesamtangebot, aus dem kombiniert wird), soziale Struktur der Mitglieder, Offenheit gegenüber neuen Mitgliedern (dürfte in Fitnessbuden generell höher sein: zahlende Kundschaft).
Daher schaut man - bei Interesse - vielleicht einfach vorbei und macht sich ein Bild vor Ort.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 18:00 Es beginnt mit der Frage "welche neue Aktivität überhaupt"?
Und da habe ich deinen Tipp so verstanden, dass die Antwort dazu ist: Eine die dir Spaß macht, also was neue Aktivitäten angeht wäre das die Anforderung von hellseherischen Fähigkeiten.
Auf den Gedanken, dass man darauf verzichten könnte, sowas erst auszuprobieren und dann zu bewerten, kommst auch nur du ...
Darüber hinaus gehe ich - wie beschrieben - davon aus, dass jede/r eine umfangreiche Liste mit mutmaßlich geeigneten Aktivitäten hat (oder ihm mit etwas Nachdenken einfällt). Das Leben ist nicht lang genug, um die Möglichkeiten der Welt auszureizen.
Aber falls man den von mir bereits erwähnten "Mangel alltagspraktischer Fantasie" hat: ausprobieren geht vor hellsehen.

Dass man das überhaupt erwähnen muss ...
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 18:00 Was Sportvereine angeht, hängt das Angebot eben auch von der Verteilung von Leuten an, welche statistisch kommen.
Ja, es hängt natürlich immer von irgendwas ab. Und von noch mehr. Deshalb ist Ausprobieren erste Wahl.
Das ist wirklich ken hier relevantes/diskutierbares Argument. Am Ende umsetzen muss es natürlich jeder selbst.

Und wenn man sich drauf konzentriert aufzulisten, was alles wegen irgendwelcher möglicherweise, aber nicht bekannter, aber ja vielleicht doch im ungünsigen Fall zu befürchtender, Faktoren nicht geht, hat man natürlich weniger Zeit und Aufmerksamkeit für das, was gehen könnte.


Irgendwann werd ich hier noch lesen: "Ja, aber dass ich mir die Zähne putzen sollte, weil die Leut sich schon von meinem Mundgeruch abgestoßen fühlen, wurde auch nicht vorher gesagt!"
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:22
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:19 A) Oder man macht es wie jeder andere auch und probiert einfach etwas aus, wo man sich vorstellen kann, dass das ganz witzig sein könnte.
B) Wenn es einem nicht passt, dann sollte man versuchen einen anderen Verein aufzusuchen.
A) Die Sachen mache ich zumindest schon.
B) Das war jetzt schon die stadtweite Einschätzung oder redest du dann von einer ganz anderen Art Verein?
So weit waren wir schon. Ich wiederhole:
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 23:15 Du kennst und tust schon abschließend alles, was dir jemals Freude bereiten könnte??
Dass man beim Austausch mit dir und wenn man versucht, sich auf deine Einwände einzulassen, nie zu einem Ende kommt, sondern sich immer am Anfang wiederfindet, ist ja kein unbekanntes Phänomen. Du willst immer gern A um zu B zu kommen, indem du erst B löst, wozu du erst A, weshalb du erst B ... und falls das zu absurd wird, fallen dir die zu überwindenden Zwischenstufen a1 bis a10 und b11 bis b20 ein, die erst mal theoretisch und sich daher als ein Berg an Schiwerigkeiten erweisen und deshalb geht das alles nicht ...
Andere sind schon bei C und D und du stellst fest, dass du abgehängt bist.

Was soll's. Ich bin auch nicht der erste und einzige der dich ergebnislos drauf hinweist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:22
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:19 A) Oder man macht es wie jeder andere auch und probiert einfach etwas aus, wo man sich vorstellen kann, dass das ganz witzig sein könnte.
B) Wenn es einem nicht passt, dann sollte man versuchen einen anderen Verein aufzusuchen.
A) Die Sachen mache ich zumindest schon.
B) Das war jetzt schon die stadtweite Einschätzung oder redest du dann von einer ganz anderen Art Verein?
A) Ich bin mir da gerade nicht mehr ganz sicher, aber ich las von Rollenspielgruppe(ohne Frauenanteil), Schwimmverein und Ausprobieren von Tanzen. Im Prinzip könnte man ja lediglich das Tanzen als Ausbruch aus der Komfortzone interpretieren. Den Rest machst du ja seit Jahren gerne.
Da könnte man ja dann z.B. mal eine weitere Sportart ausprobieren oder einer Gruppe beitreten, die gemeinsam kocht oder backt.

B) Wenn der eine Verein deiner Stadt wenig ergiebig ist, dann wäre ein Reinschnuppern in eine andere Art Verein doch mal ganz abwechslungsreich.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:55
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:22
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:19 A) Oder man macht es wie jeder andere auch und probiert einfach etwas aus, wo man sich vorstellen kann, dass das ganz witzig sein könnte.
B) Wenn es einem nicht passt, dann sollte man versuchen einen anderen Verein aufzusuchen.
A) Die Sachen mache ich zumindest schon.
B) Das war jetzt schon die stadtweite Einschätzung oder redest du dann von einer ganz anderen Art Verein?
A) Ich bin mir da gerade nicht mehr ganz sicher, aber ich las von Rollenspielgruppe(ohne Frauenanteil), Schwimmverein und Ausprobieren von Tanzen. Im Prinzip könnte man ja lediglich das Tanzen als Ausbruch aus der Komfortzone interpretieren. Den Rest machst du ja seit Jahren gerne.
Da könnte man ja dann z.B. mal eine weitere Sportart ausprobieren oder einer Gruppe beitreten, die gemeinsam kocht oder backt.

B) Wenn der eine Verein deiner Stadt wenig ergiebig ist, dann wäre ein Reinschnuppern in eine andere Art Verein doch mal ganz abwechslungsreich.
Versuche waren noch einige andere dabei:
Leichtathlethikgruppe würde noch fehlen. Fotoforum mit lokalem Stammtisch gab es auch noch, Nachbarschaftsstammtisch etc.

Im Sinne des aktuellen Diskussionsfelds aber: Die "spaßigen" Sachen mache ich schon, bzw. habe ich (beziehungstechnisch allerdings erfolglos, am nächsten noch das Schwimmen) gemacht, vom Rest unbekannter Spaßigkeit gibt es wiederum Unmengen. Die Frage zur Unterscheidung wäre hier also in wie weit diese dann vermutlich mehr Chancen erzeugen würden als die bisherigen Versuche.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:09 Im Sinne des aktuellen Diskussionsfelds aber: Die "spaßigen" Sachen mache ich schon, bzw. habe ich (beziehungstechnisch allerdings erfolglos, am nächsten noch das Schwimmen) gemacht, vom Rest unbekannter Spaßigkeit gibt es wiederum Unmengen. Die Frage zur Unterscheidung wäre hier also in wie weit diese dann vermutlich mehr Chancen erzeugen würden als die bisherigen Versuche.
Was jemanden Spaß macht, hängt auch sehr vom Charakter ab und wie gut jemand bei den Leuten dort ankommt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nordlicht84 »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:09
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:55
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:22

A) Die Sachen mache ich zumindest schon.
B) Das war jetzt schon die stadtweite Einschätzung oder redest du dann von einer ganz anderen Art Verein?
A) Ich bin mir da gerade nicht mehr ganz sicher, aber ich las von Rollenspielgruppe(ohne Frauenanteil), Schwimmverein und Ausprobieren von Tanzen. Im Prinzip könnte man ja lediglich das Tanzen als Ausbruch aus der Komfortzone interpretieren. Den Rest machst du ja seit Jahren gerne.
Da könnte man ja dann z.B. mal eine weitere Sportart ausprobieren oder einer Gruppe beitreten, die gemeinsam kocht oder backt.

B) Wenn der eine Verein deiner Stadt wenig ergiebig ist, dann wäre ein Reinschnuppern in eine andere Art Verein doch mal ganz abwechslungsreich.
Versuche waren noch einige andere dabei:
Leichtathlethikgruppe würde noch fehlen. Fotoforum mit lokalem Stammtisch gab es auch noch, Nachbarschaftsstammtisch etc.

Im Sinne des aktuellen Diskussionsfelds aber: Die "spaßigen" Sachen mache ich schon, bzw. habe ich (beziehungstechnisch allerdings erfolglos, am nächsten noch das Schwimmen) gemacht, vom Rest unbekannter Spaßigkeit gibt es wiederum Unmengen. Die Frage zur Unterscheidung wäre hier also in wie weit diese dann vermutlich mehr Chancen erzeugen würden als die bisherigen Versuche.

Ich hab auch diverse Jahre vieles einmal gemacht. Mitglied im DLRG, Karate, Judo, Fußball, Freiwillige Feuerwehr...im Studium politisch aktiv in einer Partei und studentischen Vereinigung, Studentische Unternehmensberatung...Flüchtlingshilfe in 2015....

Das Problem bleibt halt, dass man leider wenig Frauen dort kennenlernt. Die Mehrheit der Mitglieder besteht nunmal aus Männern. Und irgendwann wird halt die Freizeit auch weniger. Ich hab mir im Studium die Seminare so gelegt, dass ich im 3. Semester Dienstags um 12 "Wochenende" hatte. Soviel Freizeit habe ich z.B. heute einfach nicht mehr. Weil ich ja arbeiten muss.
Bei meiner bisherigen Organisation habe ich mich schon Ende 2019 sehr zurückgezogen, weil die neuen Leute, die da nachkommen halt auch alle jünger werden, während ich älter werde. Ich hab mit meinen Mitte 30 keine Lust mit 19 jährigen rumzugammeln, weil die vielleicht theoretisch eine ältere single Schwester haben.
Gut, ich hab jetzt Glück gehabt und jemanden gefunden, aber wie ich das jetzt anstellen würde, wo Corona nochmal extrem reinzimmert, was persönliche Kontaktanbahnungen angeht, wüsste ich jetzt auch nicht.

Wer da ab 30 noch single ist, kann eigentlich nur noch über Singlebörsen Kontakte herstellen!
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer