Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:06
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 15:04 Was kannst du empfehlen? Außer Meetups und Spontanacts?
Die beiden empfehl ich nicht, da nie benutzt.

Vereinsaktivtäten, bei denen man was im Team/Mannschaft (nicht zu klein, und ein wenig Fluktuation) macht; aber nichts wettkampforientiertes. Also z. B. Freizeitsport. Noch besser natürlich, wenn geschlechtlich "gemischt".
Und wenn man unsportlich ist? Wo gibt es überhaupt nicht wettkampforientierten Vereinssport?
Aber Nicht-Sportliches geht natürlich auch. Bürgerverein, Ehrenamt im Jugendzentrum, Initiaitven aller Art oder was weiß ich. Auch ev. politisches Engagement.
Da ist der Altersschnitt oft >= 50+
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Hoppala
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:11 Und wenn man unsportlich ist? Wo gibt es überhaupt nicht wettkampforientierten Vereinssport?
Ich habe in 4 Städten unterschiedlicher Größe gewohnt und hatte nie Probleme, sowas zu finden.
Übriegns auch gemischtgeschlechtlich. Ist etwas seltener, aber nach meiner Erfahrung machbar.

Unsportlichkeit ist übrigens kein Grund. Eher im Gegenteil.
Nur, wenn man keinen Spaß an sportlicher Bewegung hat. Denn darum geht's hier ja: was machen, was mehr Freude macht als Online-Singlebörse.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:11
Aber Nicht-Sportliches geht natürlich auch. Bürgerverein, Ehrenamt im Jugendzentrum, Initiaitven aller Art oder was weiß ich. Auch ev. politisches Engagement.
Da ist der Altersschnitt oft >= 50+
Oft ist nicht immer.
Es kommt außerdem drauf an, was man macht.
Es ist ja nicht so, dass sich "jüngere Semester" nicht auch gemeinschaftlich und "in echt" für dies oder jenes engagieren. Augen offfen halten, neugerig sein, sich interessieren, ungefähr wissen, was man für sich selbst akzeptabel findet. Niemand muss einem Literaturklub beitreten wollen, wenn er Bücher hasst.
Mehr kann ich dazu (aus eigener Erfahrung) nicht sagen, denn mir hat es bisher gereicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 16:42Hier sind einige sehr frustiriert vom Online-Versuchen, und mancher auch von "im echten Leben", soweit bisher versucht/gesucht.
Fürs Online wird nun umfänglich nach Optimierungen gesucht, die aber - wie hier von den BEtroffenen selbst konstatiert wird - oft wenig Erfolg versprechen. Verstärkter Frust.
Falls diese Wahrnehmung nicht stimmt, ist mein Gedankengang hinfällig.
Ich habe nicht den Eindruck, dass umfänglich nach Optimierungen gesucht wird. Oder wo wird im Forum groß über Dinge wie Fitness, Fotos und Text Game diskutiert? :gruebel:
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 16:42Ich stelle fest, dass sowas keine Freude macht. Und stelle die These auf, dass Freudlosigkeit beim "Betreten" des Anbahnungsumfeldes, gleich in welcher Form, einem gelingenden Kontakt nicht zuträglich ist.
Dem hat, soweit ich sehe, bisher niemand widersprochen.
Online Dating geht natürlich auf das Ego. Aber ich bin deswegen doch nicht freudlosig. Besonders, wenn eine Frau bereit zu einem ersten Date mit mir ist? :gruebel:
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 16:42Ich habe weiter die These aufgestellt, dass "Echt-Aktivitäten" - soweit potentiell Neukontakte erwartbar sind, da kann (und muss) sich jeder seins suchen - unabhängig vom Kontakt- oder Anbahnungserfolg idR mehr Freude machen als vorm Bildschirm die Singlebörse bedienen. (Wie gesagt: Voraussetzung ist: man frustet dabei. Wer sich drauf freut, ist offensichtlich nicht gemeint!)
Dieser These wurde bisher auch nicht widersprochen, sondern, soweit darauf eingegangen wurde, ausdrücklich zugestimmt.
Mir machen die meisten Aktivitäten, die ich mache um in Kontakt mit Frauen zu kommen, keinen Spaß. Sport und Feiern gehören nicht zu meinen Leidenschaften.
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 16:42Wie man die Menge an potentiellen Kontakten einschätzt, ist dabei unberücksichtigt, da meines Erachtens für diesen Gedankengang irrelevant.
Ich hatte dieses Jahr 15 Online Dates. Offline 0.
Zuletzt geändert von Informatiker am 12 Nov 2020 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 16:42
Ich stelle fest, dass sowas keine Freude macht. Und stelle die These auf, dass Freudlosigkeit beim "Betreten" des Anbahnungsumfeldes, gleich in welcher Form, einem gelingenden Kontakt nicht zuträglich ist.
Dem hat, soweit ich sehe, bisher niemand widersprochen.

Ich habe weiter die These aufgestellt, dass "Echt-Aktivitäten" - soweit potentiell Neukontakte erwartbar sind, da kann (und muss) sich jeder seins suchen - unabhängig vom Kontakt- oder Anbahnungserfolg idR mehr Freude machen als vorm Bildschirm die Singlebörse bedienen. (Wie gesagt: Voraussetzung ist: man frustet dabei. Wer sich drauf freut, ist offensichtlich nicht gemeint!)
Dieser These wurde bisher auch nicht widersprochen, sondern, soweit darauf eingegangen wurde, ausdrücklich zugestimmt.
Deine These scheitert an dem fettgedruckten- wie ich versucht habe darzulegen, ist der häufigste Grund online suchen zu gehen war, der, dass sich bei "Echt-Aktivitäten" keine potentiellen Neukontakte ergaben. Und "potentiellen Neukontakte" definiere ich als Frauen/ Männer die bereit wären eine Beziehung/ sexuellen Kontakt einzugehen.
Außerdem- wenn Du das schon wissenschaftlich angehst- unterliegst Du einem Bias: hier in diesen Thread sind vorwiegend Leute, die Tinder ausprobieren oder ausprobiert haben- darum geht es in diesem Thread. Nur ist Online-Dating nicht gleich Tinder. Tinder frustriert vielleicht viele- andere Onlineplattformen dagegen eventuell nicht.

Wie gesagt- ich stelle "Echtaktivitäten" nicht in Frage- aber so wie manche hier Online-Dating als Lösung für bestimmte User überschätzen; überschätzt Du "Echtaktivitäten" für andere. Jeder muss für sich herausfinden, was ihm gut tut und wo er mehr Chancen hat. Gerade bei Onlinedating gibt es auch immer mal wieder Phasen wo selbst bei attraktiven Menschen nix geht, und nur Frust herrscht- wie auch im realen Leben.

Nur: das wird alles nix bringen- wenn man entweder nicht attraktiv ist und/ oder eben "stoffelig" ist, egal ob online oder real. Wobei so mancher schon das stoffelige als unattraktiv einschätzen. So wie ich dargelegt habe, warum ich trotz Frauenüberschuss alleine blieb- was vermutlich auch unatttraktiv wirken mag auf andere beobachtende Frauen. :gruebel:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Ich hatte dieses Jahr 15 Online Dates. Offline 0.
Darf ich Dich fragen, wie man es schafft aus 15 Dates nicht mehr werden zu lassen? :gruebel:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:21
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:11 Und wenn man unsportlich ist? Wo gibt es überhaupt nicht wettkampforientierten Vereinssport?
Ich habe in 4 Städten unterschiedlicher Größe gewohnt und hatte nie Probleme, sowas zu finden.
Übriegns auch gemischtgeschlechtlich. Ist etwas seltener, aber nach meiner Erfahrung machbar.
Z.B. was hast du denn gemacht?
Da ist der Altersschnitt oft >= 50+
Oft ist nicht immer.
Aber wie soll das denn in der Praxis funktionieren. Wenn der Altersschnitt oft so hoch ist, ist es ja auch wahrscheinlich, dass man oft in solche alten Gruppen gerät. Soll man dann jedesmal sagen, tja, Pech, ich geh wieder, ihr seid mir zu alt? Man wird ja auch nicht überall teilnehmen können, also nicht einfach "alles" stur durchprobieren, denn sinnvollerweise sollte echtes Interesse dahinterstehen.

Das klingt immer in der Theorie so einfach, in der Praxis zeigen sich dann viele Probleme...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:33Darf ich Dich fragen, wie man es schafft aus 15 Dates nicht mehr werden zu lassen? :gruebel:
Ich habe von allen Frauen mit denen ich mir mehr vorstellen konnte einen Korb kassiert. Mir fehlt anscheined das gewisse etwas.
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:06Aber Nicht-Sportliches geht natürlich auch. Bürgerverein, Ehrenamt im Jugendzentrum, Initiaitven aller Art oder was weiß ich. Auch ev. politisches Engagement. Sich in Arbeitsgruppen/bei Aktionen beteiligen. Jeden freundlich grüßen. Small Talk (für den Anfang). Gesichter und Namen merken (ich kann leider nur immer eins von beidem halbwegs - das ist ein Hindernis.)
Bei allem was mich wirklich interessiert gibt es massiven Männerüberschuss. :sadman:
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:06Nachtrag: aktuell in Coronazeiten ist das schwieriger, klar. Aber: aufgrund meiner früheren Akivitäten könnte ich mich heut sicher 5 x die Woche mit irgendwem (auch weiblich) verabreden, zum Schwätzen oder sonstwas. Und dann ergibt sich im Gespräch vielleicht mal was und es käme sogar zu einem Treffen mit jemand, die ich noch nie getroffen hab.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:11 Und wenn man unsportlich ist? Wo gibt es überhaupt nicht wettkampforientierten Vereinssport?
Gibt es, aber da fehlt der Altersbereich so zwischen 30 und 50 weitgehend.
Und von denen die noch kommen, wird das - oft auch familiär-zeitbedingt- wie ein Kurs angegangen: Kommen-machen-gehen .
Die meisten Kontakte, welche sich im Sport noch bilden stammen meiner Erfahrung nach aus eben dem Wettkampfbereich, wo externe Fahrten und Veranstaltungen dann doch noch Leerzeiten erlauben und das sind dann auch die Leute, die dann sonst auch manchmal etwas unternehmen.
Konkretes Vereinsleben habe ich in den meisten Vereinen nicht mehr erlebt, trotz teils akuten Bemühungen von Leitung oder auch Einzelpersonen.
Manchmal gibt es so etwas sporadisches wie Weihnachtsfeiern in eher altershomogenen Gruppen unter dem Jungvolk oder den Rentnern. Aber das ist dann oft auch wieder privat und wird z.B. auch nicht offiziell angekündigt.
Und als alleinstehender Mann stehst du aus eigener Erfahrung auf noch verlorenerem Posten wenn du selbst versuchst etwas anzuleiern.

Die Nachteile von Onlineanbahnungen hat Hoppala schon teils beschrieben. Die Konkurrenzlage sollte auch forenweit bekannt sein ...
Aber da sind wenigstens Leute, die nominell suchen und man hat ein paar Anhaltspunkte.

In einem offline Umfeld kann das deutlich besser aussehen, was die eigenen Präsentationsmöglichkeiten angeht. Aber letztlich hat man dieselbe Konkurrenz, denn die online Option hat heutzutage jede(r) zumindest präsent.
Du musst in deinem offline Umfeld aber überhaupt erst einmal Kandidat(inn)en haben und dieses offline Umfeld muss tatsächlich auch wärmer sein und nicht nur live. Und positiv wirken musst du (neben dem kleinen Ausstrahlungsbonus wenn du selbst Spaß hast) auch im warmen Umfeld erst einmal und das mehr als mögliche Konkurrenz, die ja auch nicht zuverlässig blöd ist.
In dem Sinne ist der Tipp soweit sicher richtig für Leute, welche auf Singlebörsen so gar keinen Erfolg haben, aber eben nicht so beiläufig naiv erledigt wie angedeutet. Da ist viel Spreu um den Weizen und auch im warmen musst du letztlich punkten. Du wirst dann aber eben nicht ausschließlich direkt und rein nach dem oberflächlichen Eindruck aussortiert. Wenn du noch andere Qualitäten haben solltest, sind deine Chancen in einem warmen partnerhaltigen Umfeld also deutlich besser als online.(auf ggf,. immer noch niedrigen Niveau)
Ich habe z.B. auch in mehrere Tanzveranstaltungen reingeschnuppert (und eine auch länger besucht), aber die meisten waren halt schlicht und einfach grausig.
Die letzte Veranstaltung hätte ich halbwegs talentierten Tänzern durchaus empfehlen können. Das Klima war angenehm und die Toleranz gegenüber nicht ganz so guten auch Ok. Nur ganz ohne jegliches Geschick sollte mann halt doch nicht sein ... :schuechtern:.
In dem Sinne kann ich eben nicht sagen: geh halt zu einem Tanztreff. Es gibt da halt theoretisch Brauchbares aber auch viel Mist. Wenn, wäre meine Vermutung: such dir etwas, was von enthusiastischen Privaten organisiert wird. Wo Profis als Organsiatoren hinter stehen, wird offenbar von den "Kundinnen" auch Leistung erwartet, was dich dann einschließt.
Das ist jetzt nur ein Einzeleindruck, aber eine entsprechende Menge an Einzeleindrücken hätte ich vermutet, wäre dann die Hilfe, aus welcher Leute dann ihr eigenes Programm hätten bilden können statt das so etwas dann direkt wieder mit "alles ist eine Chance" etc abgewürgt würde.
Und nebenbei: altersabhängig ist das alles auch noch einmal deutlich.

Kalt und vor allem alleine "rausgehen" ist ansonsten die ungünstigste Kombination von allen schlechten Varianten.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 05:14 Ich versteh halt nicht, warum man sich auf diesen Weg verstefit, wenn man doch ziemlich schlechte Erfahrungen damit macht und eigentlich nur schlechte Laune bzw. Frust dabei erfährt (wie es meinem Eindruck nach hier überwiegend geschildert wird). Darüber würde ich bei anderen "Betäigungen" mit diesem Erleben ebenso rätseln. Wenn sich jemand ins Fitness-Studio quälen würde weil " das macht man halt heute so" aber es immer schon im Voraus seine Laune runterzieht ... dieselbe Frage: Warum? Du musst doch nicht? Gibt es spezifische Krankheiten, die dich nötigen? Wenn nicht: Du musst nicht. Falls es ums fit bleiben geht oder gegenrell sich bewegen: da gibt es soviele andere Möglichkeiten! Völlig egal, ob angeblich "man heutzutage out ist, wenn man keine Fitnessbudenvertrag hat" (das ist ein hypothetisches Beispiel; es geht weniger um die Singlebörse als um die Art, wie ihr damit umgeht).

Anders als bei Fitnessbuden gilt bei Singlebörsen oder anderen Arten, wo Leute hingehen um zusammenkommen zu wollen, ein Netzwerkeffekt.

Deswegen ist das überhaupt nicht vergleichbar. :dont:

Wenn man Fitness umso besser trainieren könnte, wenn da viele andere auch sind zum trainieren, würden auch alle zum selben Anbieter gehen, wo schon die meisten sind, und der müsste ab einem gewissen Punkt nichts mehr dafür tun. Wer sich etwas mit ökonomischer Theorie beschäftigt: das wäre dann ein Natürliches Monopol. Und wie das so ist mit dem Monopol: da kommt man dann auch schon mal damit weg, das Serviceangebot miserabel sein zu lassen, die Kunden gehen ja nicht alle gleichzeitig ...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:32
soweit potentiell Neukontakte erwartbar sind,
Deine These scheitert an dem fettgedruckten- wie ich versucht habe darzulegen, ist der häufigste Grund online suchen zu gehen war, der, dass sich bei "Echt-Aktivitäten" keine potentiellen Neukontakte ergaben. Und "potentiellen Neukontakte" definiere ich als Frauen/ Männer die bereit wären eine Beziehung/ sexuellen Kontakt einzugehen.
Wie oft willst du mit diesem Strohmann noch kommen?
Ich habe deutlich gesagt, dass solche "Echt"-Aktivitäten nach meiner Erfahrung immer möglich waren und sind.
Wenn du die für dich nicht siehst, ist das schade. Aber kein Grund für mich anzunehmen, dass es sie wider meine Erfahrung nicht gäbe.
Ich nehme zur Kenntnis: es gibt Menschen, die sehen das nciht.
Ich teile dir mit: es gibt Menschen, die erleben diese Möglichkeiten. Du suchst - nehme ich an - nach besseren Möglichkeiten als du hast.
Die Sclussfolgerung überlass ich dir.
Wenn du nicht danach suchst, vergiss es einfach. Es hat dann für dich keine Relevanz.
Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:32 Außerdem- wenn Du das schon wissenschaftlich angehst- unterliegst Du einem Bias: hier in diesen Thread sind vorwiegend Leute, die Tinder ausprobieren oder ausprobiert haben- darum geht es in diesem Thread. Nur ist Online-Dating nicht gleich Tinder. Tinder frustriert vielleicht viele- andere Onlineplattformen dagegen eventuell nicht.
Ich gehe es nicht wissenschaftlich an. Ich habe versucht, so deutlich wie möglich zu sein, um die dauernden "Gegenreden", die aber eigentlich entweder irrelevat sind oder im Gedanken selbst bereist dargelegt sind, zu beenden.
Ich wiederhole mch nur, weil das bereits Gesagte anscheinend schlicht nicht hängen bleibt.
Erfolglos, scheint mir.
Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:32 Wie gesagt- ich stelle "Echtaktivitäten" nicht in Frage- aber so wie manche hier Online-Dating als Lösung für bestimmte User überschätzen; überschätzt Du "Echtaktivitäten" für andere. Jeder muss für sich herausfinden, was ihm gut tut und wo er mehr Chancen hat. Gerade bei Onlinedating gibt es auch immer mal wieder Phasen wo selbst bei attraktiven Menschen nix geht, und nur Frust herrscht- wie auch im realen Leben.
Ich habe gar nichts geschätzt oder gerechnet. Ausdrücklich.
Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:32 Nur: das wird alles nix bringen- wenn man entweder nicht attraktiv ist und/ oder eben "stoffelig" ist, egal ob online oder real. Wobei so mancher schon das stoffelige als unattraktiv einschätzen. So wie ich dargelegt habe, warum ich trotz Frauenüberschuss alleine blieb- was vermutlich auch unatttraktiv wirken mag auf andere beobachtende Frauen. :gruebel:
Deine Eingangsbehauptung ist mir zu defätistisch. Hier sind Leute, die haben Hoffnung und wollen was. Die möchte ich bestärken und ihnen Optionen öffnen. Nicht ihnen sagen, dass "es eh nix bringt". Ob sie die Optionen dann für sich sehen oder nutzen, darauf habe ich keinen Einfluss.
Attraktiv/stioffelig ist für meinen dargelegten Gedanken ebenso kein relevantes Kriterium.Das kann man (sollten man) gern gesondert angehen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:19 Anders als bei Fitnessbuden gilt bei Singlebörsen oder anderen Arten, wo Leute hingehen um zusammenkommen zu wollen, ein Netzwerkeffekt.

Deswegen ist das überhaupt nicht vergleichbar. :dont:
Das halte ich für eine mutige Behauptung.
Anders gesagt: ich teile die nicht.
Reinhard hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:19 Wenn man Fitness umso besser trainieren könnte, wenn da viele andere auch sind zum trainieren, würden auch alle zum selben Anbieter gehen, wo schon die meisten sind, und der müsste ab einem gewissen Punkt nichts mehr dafür tun. Wer sich etwas mit ökonomischer Theorie beschäftigt: das wäre dann ein Natürliches Monopol. Und wie das so ist mit dem Monopol: da kommt man dann auch schon mal damit weg, das Serviceangebot miserabel sein zu lassen, die Kunden gehen ja nicht alle gleichzeitig ...
Ach so, ökonomische Theorie - das erklärt, warum es so wenig mit der von mir erlebten Wirklichkeirt zu tun hat.
Entschuldigung Reinhard, aber dein Gedanke hinkt an mehreren Stellen. Das ist aber hier nun wirklich nicht diskutierbar und sowieso: Ich sehe keine Relevanz für meinen Gedanken.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Ich habe nicht den Eindruck, dass umfänglich nach Optimierungen gesucht wird. Oder wo wird im Forum groß über Dinge wie Fitness, Fotos und Text Game diskutiert? :gruebel:
In Threads wie diesem hier, die mehr oder weniger expilzit Online-Suche thematsiieren (und oft genug kommt auch in andern Threads das Thema drauf, und schon geht's los).
Das habe ich übrigens schon erwähnt: ich schreibe in diesemThread.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Aber ich bin deswegen doch nicht freudlosig.
Es ging um "freudlos, weil gefrustet in die potentielle Situation gehen" - also noch vorm Kontakt.
Aber wenn es dich so oder so nicht betrifft: prima. Dann passt die Vorausetzung meines Gedanbkens für deine Situation nicht und demnach auch nicht die Schlussfolgerung.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26 Mir machen die meisten Aktivitäten, die ich mache um in Kontakt mit Frauen zu kommen, keinen Spaß. Sport und Feiern gehören nicht zu meinen Leidenschaften.
Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Vor allem habe ich empfohen: tu es nicht, UM mit Frauen in Kontakt zu kommen. Tu was du willst, aber sorge dafür, dass du dabei auch mit geeigeneten Personen in Kontakt kommst, direkt oder indirekt.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Ich hatte dieses Jahr 15 Online Dates. Offline 0.
Gut für dich. Da du ja zufrieden genug mit dem Weg scheinst, brauch ich nicht nachhaken.

Aber nur der Systematik wegen: Wärst du unzufrieden, würde ich fragen: Und, hattest du das Gefühl, dass die Realtreffen dir was gebracht haben?
Wie hoch war dein Einsatz für online / "echt2", inklusive emotionalem Gefühlsaufwand bzw. "Nutzen". (Das ist natürlich eine sehr persönliche Einschätzung.) Und mir ist klar, dass du als Informatiker vermutlich eh eine Affinität zum Bildschirmgucken hast.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Vogel »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:23 Wenn du die für dich nicht siehst, ist das schade.
Keine Ahnung, wie Du darauf kommst- aber Du scheinst immer noch zu ignorieren, dass ich oder Informatiker, oder IVV mitlerweile gar, und andere mehr "Erfolge" online haben, als per offline.
D.h. übrigens nicht dass "Echtaktivitäten" abgelehnt werden (ich hatte mir das sogar vorgenommen- dann kam Corona). Aber dass man mehr Chancen online sieht, als offline.

Wen Onlinedating frustriert, kann es offline versuchen. Wenn es offline frustriert, kann es online versuchen. Wen beides frustriert... keine Ahnung.
Am ehsten würde ich es wie Ringelnatz sehen.

Und damit :hut:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Z.B. was hast du denn gemacht?
Z. B. Freizeit-Basketball, Volleyball, Fitnesskurse.
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Da ist der Altersschnitt oft >= 50+
Oft ist nicht immer.
Aber wie soll das denn in der Praxis funktionieren. Wenn der Altersschnitt oft so hoch ist, ist es ja auch wahrscheinlich, dass man oft in solche alten Gruppen gerät. Soll man dann jedesmal sagen, tja, Pech, ich geh wieder, ihr seid mir zu alt? Man wird ja auch nicht überall teilnehmen können, also nicht einfach "alles" stur durchprobieren, denn sinnvollerweise sollte echtes Interesse dahinterstehen.

Das klingt immer in der Theorie so einfach, in der Praxis zeigen sich dann viele Probleme...[/quote]
Ich guck mir das vorher bzw. bei den ersten Malen an. Oft muss man ja gar nicht hingehen, da reichen schon vorsichtige Erkundigungen, um ungefähr einen Eindruck zu haben (ob der dann stimmt, ohne es wirklich zu testen, ist ne andere Frage).
Ich habe zum Beispiel sehr der Versuchung widerstanden, mich einschlägigen Wandergruppen anzuschließen. Obwohl ich zeitweise sehr gern und viel gewandert bin. Es war aber schon beim Anschauen einschlägiger Ankündigungen klar, dass es da eher uim Seniorenspzierengehen mit Kaffeeklön ging.
Ich find sowas in der Praxis nicht schwierig. Das ist vielleicht auch was, was man lernen kann. Ich schrieb heut irgendwo: manch einem fehlt schlicht etwas alltagspraktische Fantasie.
Tatsächlich ist mir egal, ob es relativ viele ungeeigente Gruppen gibt. Das ist vermutlich sogar immer der Fall. Ich brauche ja nur ein paar geeignete, den Rest kann ich ignorieren. Dann hat man wenigstens nicht die Qual der Wahl. :-)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:49
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:06Aber Nicht-Sportliches geht natürlich auch. Bürgerverein, Ehrenamt im Jugendzentrum, Initiaitven aller Art oder was weiß ich. Auch ev. politisches Engagement. Sich in Arbeitsgruppen/bei Aktionen beteiligen. Jeden freundlich grüßen. Small Talk (für den Anfang). Gesichter und Namen merken (ich kann leider nur immer eins von beidem halbwegs - das ist ein Hindernis.)
Bei allem was mich wirklich interessiert gibt es massiven Männerüberschuss. :sadman:
Dann würde ich empfehlen, es mit etwas zu versuchen, was dich nur ein bisschen interessiert. Oder zumindest neugierig macht. Oder "kann ja mal versuchen". Bisschen Verlust ist immer.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:49 Du lebst in einer anderen Welt.
Korrekt. Endlich ist es angekommen. Willst du auch ein bisschen davon? Es gibt diese Welt. Sie ist möglich.
ich hab sie mir - wie dargelegt - von "Null" an zusammengebaut. Ich behaupte nicht, irgendwas Besonderes zu können, außer, dass ich halt diesen Weg gegangen bin.
Folglich gehe ich davon aus, dass du und jeder andere das auch kann.
Bis es objektivierbare Gründe gibt, warum jemand das nicht können sollte.
War ein Stück "Arbeit", ja. Aber keine besondere Kunst. im Gegenteil: so schlau hab ich mich da, im Nachhinein gesehen, nicht angestellt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:40 Keine Ahnung, wie Du darauf kommst- aber Du scheinst immer noch zu ignorieren, dass ich oder Informatiker, oder IVV mitlerweile gar, und andere mehr "Erfolge" online haben, als per offline.
Das war hier in dieser Diksussion noch nicht Thema.
Und spielt für mene dargelegten Gedanken keine Rolle.
Vogel hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:40 Wen Onlinedating frustriert, kann es offline versuchen. Wenn es offline frustriert, kann es online versuchen. Wen beides frustriert... keine Ahnung.
Das hab ich anfangs gesagt. Lies vielleicht noch mal die Voraussetzung für meine Gedanken. Gefrustetsein von online ist da als Bedingung gesetzt.
Allerdings hab ich noch mehr Aspekte berücksichtigt, was teilweise noch weitere Folgerungen zulässt.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Volta »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:47
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Z.B. was hast du denn gemacht?
Z. B. Freizeit-Basketball, Volleyball
Hattest du darin vorher schon Erfahrungen?
Kann mir nicht vorstellen, dass das Spaß macht, wenn man als motorisch unbegabte Person versucht, sich da reinzudrängen
, Fitnesskurse.
Was ist denn mit Fitnesskurse konkret gemeint?
Volta hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:46
Aber wie soll das denn in der Praxis funktionieren. Wenn der Altersschnitt oft so hoch ist, ist es ja auch wahrscheinlich, dass man oft in solche alten Gruppen gerät. Soll man dann jedesmal sagen, tja, Pech, ich geh wieder, ihr seid mir zu alt? Man wird ja auch nicht überall teilnehmen können, also nicht einfach "alles" stur durchprobieren, denn sinnvollerweise sollte echtes Interesse dahinterstehen.

Das klingt immer in der Theorie so einfach, in der Praxis zeigen sich dann viele Probleme...
Ich guck mir das vorher bzw. bei den ersten Malen an. Oft muss man ja gar nicht hingehen, da reichen schon vorsichtige Erkundigungen, um ungefähr einen Eindruck zu haben (ob der dann stimmt, ohne es wirklich zu testen, ist ne andere Frage).
Man muss sich vermutlich vorstellen, etc. Man sitzt da ja nicht bloß dabei. Wie gesagt, in der Theorie hört sich das alles einfach an.
Reinhard
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Reinhard »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:32 Ach so, ökonomische Theorie - das erklärt, warum es so wenig mit der von mir erlebten Wirklichkeirt zu tun hat.
Entschuldigung Reinhard, aber dein Gedanke hinkt an mehreren Stellen. Das ist aber hier nun wirklich nicht diskutierbar und sowieso: Ich sehe keine Relevanz für meinen Gedanken.
Und ich sehe dein Beispiel wegen der gegebenen Begründung für grottig schlecht an, mit anderen Worten: keine Relevanz.

So einfach kann man sich aus einer Diskussion herausmogeln. :evil:
Make love not war!
t385

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von t385 »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:55 Folglich gehe ich davon aus, dass du und jeder andere das auch kann.
Und da liegt der Fehler, den du seit Jahrzehnten bei deinen Ausführungen machst. Wenn man ein Sozialkrüppel ist - und das sind viele ABs -, dann kriegt man das eben nicht hin und da spreche ich aus eigener Erfahrung. Mit den Härtefällen wollen noch nicht einmal Männer etwas zu tun haben. Von Frauen brauchen wir da gar nicht erst anfangen. Die Zielgruppe für deine Tipps gibt es in diesem Forum nicht.
Informatiker

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Informatiker »

Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34Meine Empfehlung: such dir andere, die dir mehr Freude machen.
Wie soll das funktionieren? :gruebel:
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:34Vor allem habe ich empfohen: tu es nicht, UM mit Frauen in Kontakt zu kommen. Tu was du willst, aber sorge dafür, dass du dabei auch mit geeigeneten Personen in Kontakt kommst, direkt oder indirekt.
Wie soll das funktionieren? :gruebel:
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Ich hatte dieses Jahr 15 Online Dates. Offline 0.
Gut für dich. Da du ja zufrieden genug mit dem Weg scheinst, brauch ich nicht nachhaken. Aber nur der Systematik wegen: Wärst du unzufrieden, würde ich fragen: Und, hattest du das Gefühl, dass die Realtreffen dir was gebracht haben?
Die Dates haben mich natürlich vorangebracht, auch wenn sich bis jetzt noch nichts ergeben hat.
Informatiker hat geschrieben: 12 Nov 2020 17:26Wie hoch war dein Einsatz für online / "echt2", inklusive emotionalem Gefühlsaufwand bzw. "Nutzen". (Das ist natürlich eine sehr persönliche Einschätzung.) Und mir ist klar, dass du als Informatiker vermutlich eh eine Affinität zum Bildschirmgucken hast.
Online Dating kostet mich am Tag eine gute Stunde. Offline habe ich vor Corona zwei Abende pro Woche investiert. Aber überall, wo ich hinkomme, ergibt sich nichts. :gruebel:
Hoppala hat geschrieben: 12 Nov 2020 18:55Dann würde ich empfehlen, es mit etwas zu versuchen, was dich nur ein bisschen interessiert. Oder zumindest neugierig macht. Oder "kann ja mal versuchen". Bisschen Verlust ist immer.
Ich habe sogar einen Tanzkurs gemacht. :lach: Langsam gehen mir aber die Ideen aus.