Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

Krausig hat geschrieben: 27 Aug 2019 06:56 Tschuldigung, aber das illustriert so perfekt das was ich gerade schrieb! Wir wissen, dass du da ganz anders bist. Warum schreibst thematisiertst du immer und immer wieder dich, wenn das Thema der Diskussion eben nicht auf dich zutrifft? Das finde ich wirklich extrem ermüdend. Und unfreundlich denen gegenüber, die das Thema diskutieren wollen!
knopper hat geschrieben: 26 Aug 2019 20:33 Absolut richtig, wenn es keine körperliche Anziehung gibt, dann kann man es gleich lassen, jedenfalls in den jungen Jahren.
Tschüldigung, aber wann hie auf diese art pauschaliesiert wird, dann korrigiere ich das.
Und in diesen thread werden Männer mal wieder pauschale auf den trieb reduzuert.
Sehe auch die kommentare in richtung CaptainUnsichtbar.

Dabei glaube ich ein weniger große ausnahme zu sein als du so gerne behauptest.....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Krausig »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 07:28
Krausig hat geschrieben: 27 Aug 2019 06:56 Tschuldigung, aber das illustriert so perfekt das was ich gerade schrieb! Wir wissen, dass du da ganz anders bist. Warum schreibst thematisiertst du immer und immer wieder dich, wenn das Thema der Diskussion eben nicht auf dich zutrifft? Das finde ich wirklich extrem ermüdend. Und unfreundlich denen gegenüber, die das Thema diskutieren wollen!
knopper hat geschrieben: 26 Aug 2019 20:33 Absolut richtig, wenn es keine körperliche Anziehung gibt, dann kann man es gleich lassen, jedenfalls in den jungen Jahren.
Tschüldigung, aber wann hie auf diese art pauschaliesiert wird, dann korrigiere ich das.
Und in diesen thread werden Männer mal wieder pauschale auf den trieb reduzuert.
Sehe auch die kommentare in richtung CaptainUnsichtbar.

Dabei glaube ich ein weniger große ausnahme zu sein als du so gerne behauptest.....
Man muss sich aber nicht jede Pauschalisierungs-Schuh anziehen! Und auch nicht immer und immer wieder dasselbe dazu schreiben! Wir wissen, du bist da anders. Ganz anders.
Peter

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Peter »

Krausig hat geschrieben: 26 Aug 2019 18:58
Vidar hat geschrieben: 26 Aug 2019 18:28 In Kneipen etc finde ich die 90 Grad Sitzposition "ums Eck" teilweise auch besser als sich direkt gegenüber zu sitzen (wenn man sogar nur etwas zu trinken bestellt, manchmal auch direkt an der Bar nebeneinander sitzend). Einerseits leichter um gegen die Lautstärke anzukommen, andererseits auch tatsächlich, um sich etwas "näher zu kommen". Bei fancy Restaurants dagegen nicht.
Übers Eck, klar. Aber nebeneinander? Da sollte man schon etwas vertrauter sein
Selbst frisch verliebte, die kaum von einander lassen können, setzen sich im Restaurant gegenüber oder übers Eck.
Nebeneinander beim ersten Date mit einer SB-Bekanntschaft...gut, wer es für eine gute Idee hält, soll es halt so machen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

Neveryoung hat geschrieben: 26 Aug 2019 22:47 jedenfalls in den jungen Jahren. Wahrscheinlich wird sowas, wenn man älter wird, weniger wichtig.

wird es! Wobei ich vermute dass dies bei einem Normalo leichter vonstattengeht...hat er doch diese körperliche Anziehung bereits mehrfach erlebt und ausgelebt, weiß wie es ist usw...
kann ich mir zumindest vorstellen...
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 07:28
Und in diesen thread werden Männer mal wieder pauschale auf den trieb reduzuert.
Sehe auch die kommentare in richtung CaptainUnsichtbar.
:D natürlich meinte ich nicht alle Männer, sorry.
Es ist jedoch schon ein sehr sehr großer Teil...das habe ich in meinen bisherigen Erfahrungen bzw. auch in Gesprächen mit anderen Männern immer wieder mitbekommen. Ich kann jetzt nicht behaupten dass jemand ernsthaft meinte das eine offenbar attraktive Frau auf ihn total abstoßend und nicht anziehend wirkt.
Die Evolution hat sich ja nun schon etwas dabei gedacht.... :D is halt so!
Peter hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:17 Selbst frisch verliebte, die kaum von einander lassen können, setzen sich im Restaurant gegenüber oder übers Eck.
Nebeneinander beim ersten Date mit einer SB-Bekanntschaft...gut, wer es für eine gute Idee hält, soll es halt so machen.
ja so kenn ich es auch.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von inVinoVeritas »

Krausig hat geschrieben: 27 Aug 2019 06:46 deine Antwort ist auch wieder typisch für das Forum hier. Wenn man hier eine bestimmte Gruppe thematisiert ("manche sind soundso") kommt unter Garantie einer daher und schreibt "Nein ich bin gar nicht soundso". Und schon dreht sich die Duskussion wieder weg vom eigentlichen Thema weg. Sprich der Antwortende kapert quasi das Thema und man diskutiert stattdessen sein Thema. (Da gibts allerdings Andere, die machen das viel öfter als du, also fühle dich bitte nicht speziell an den Pranger gestellt. Deine Antwort dient jetzt nur als Beispiel.)
Kann man, wenn eine Aussage einen nicht betrifft, nicht einfach mal seinen Mund halten und sie so stehen lassen? Bzw. beim Thema bleiben? Immer und immer wieder wird zu allem was einen gar nicht betrifft widersprochen und so im Grunde alles zerredet. Das ist wirklich extrem kontraproduktiv hier!
Danke! (+1)
Ich dachte schon dass ich der einzige hier wäre, der das so sieht.
Es ist meistens die immergleiche Gruppe User hier, die nicht müde werden ihre schon 100x abgespielte Platte in jedem Thread aufs Neue abzuspielen.
Du kannst schon die Uhr danach stellen, dass LSC sein bekanntes "Aber erst wenn die Aussehenshürde überschritten ist, die am allerwichtigsten ist" einwirft, wenn man die Wirkung von Ausstrahlung, Körperhaltung und Mimik diskutiert. (und schon dreht sich der Thread zu einer Aussehensdebatte)
Oder Nonkonformist zum tausendsten Mal erklärt, wie zuwider ihm körperliche Berührungen sind, solange er nicht bereits verliebt ist, wenn man erklärt dass derartige Berührungen beim Date das Salz in der Suppe sind und man sich möglichst nicht wie der nette Kumpel verhalten sollte.
Und wenn ich vorschlage, dass aktives Handeln àla "was hältst du davon mal zusammen in der Mensa einen Kaffee trinken zu gehen?" erfolsversprechender als passives Abwarten ist, lerne ich jedes Mal aufs Neue dass das ja so nur in der Normalo-Welt (von der sich einige anscheinend schon aus Prinzip abgrenzen möchten) funktioniert und dies für ("alle") AB-Männer i.d.R. keine Option sei.

Immerhin gewöhnt man sich irgendwann daran, dass sobald man einen Tipp gibt, der nicht gleichermaßen anwendbar für jede noch so spezifisch kleine Gruppe ist, man sich sofort in einer "Ja, aber" Diskussion wiederfindet, die sich nicht mehr darum dreht was denn möglich wäre, sondern ausschließlich das Ziel hat dem Tippgebenden klarzumachen, dass er Unsinn erzählt.
Auch wenn etwas jederzeit beobachtbar beim Großteil der Menschen in der Realität so abläuft, egal, es muss dagegen argumentiert werden weil es nicht auf jeden noch so spezifischen Einzelfall ohne weitere eigene Denkleistung anwendbar ist. Erkenntnisse/Tipps einfach mal stehen lassen weil sie für andere User interessant sein könnten? Bloß nicht, die eigene Anti-Sichtweise sollte sich schließlich in jedem Thread zu jedem Thema aufs Neue wiederfinden. ;)
Müßig zu erwähnen, dass diese Leute A) keine besseren Ideen äußern und B) mit ihrer Vorgehensweise bisher leider auch keine Erfolgserlebnisse produzieren konnten.
Wenn die Argumente dann nicht mehr verfangen, gibt es glücklicherweise noch den Kniff die Person hinter dem Beitrag als Nicht-AB zu diffamieren und man darf sich als "Gewinner" fühlen, der es dem dummen Normalo endlich mal gezeigt hat. Recht-haben (vor allem gegen aus der Praxis erprobte Vorgehensweisen) hat schließlich Priorität, anders lässt sich nicht erklären mit welchem Aufwand Theorien entwickelt werden, die jeden noch so interessanten Hinweis zerreden, nur weil er nicht risikofrei (bekanntermaßen Voraussetzung um überhaupt jemals nochmal außerhalb der eigenen Komfortzone aktiv zu werden) und ohne Aufwand für einen persönlich funktioniert.
:specht:

(Achtung: es könnte sich ein wenig Sarkasmus in manchen Äußerungen befinden 8-) )
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Krausig »

inVinoVeritas hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:42 Danke! (+1)
Gerne und +2 ;)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

Habt ihr euch mal überlegt das auch ihr euch wie bereits 100 mal abgespielte schalplatten anhört....?
Etwas überraschendes oder unerwartetes habe ich von euch seit jahren nicht mehr gelesen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 07:28 Tschüldigung, aber wann hie auf diese art pauschaliesiert wird, dann korrigiere ich das.
Und in diesen thread werden Männer mal wieder pauschale auf den trieb reduzuert.
Sehe auch die kommentare in richtung CaptainUnsichtbar.

Dabei glaube ich ein weniger große ausnahme zu sein als du so gerne behauptest.....
Jeder soll ernst genommen werden, egal wie klein oder groß seine Gruppe ist und sagen dürfen, warum was für ihn nicht passt. Tipps sollten nie pauschal formuliert werden.
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:52 Habt ihr euch mal überlegt das auch ihr euch wie bereits 100 mal abgespielte schalplatten anhört....?
Etwas überraschendes oder unerwartetes habe ich von euch seit jahren nicht mehr gelesen.
Ja, es sind immer die gleichen Gründe/Aussagen, warum ich oder du was bereits gesagtes wiederholen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Oh ich sehe gerade der Ex-AB circle jerk ist wieder mal aktiv. Läuft wohl sonst gerade nichts. :lach:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

inVinoVeritas hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:42 Und wenn ich vorschlage, dass aktives Handeln àla "was hältst du davon mal zusammen in der Mensa einen Kaffee trinken zu gehen?" erfolsversprechender als passives Abwarten ist, lerne ich jedes Mal aufs Neue dass das ja so nur in der Normalo-Welt (von der sich einige anscheinend schon aus Prinzip abgrenzen möchten) funktioniert und dies für ("alle") AB-Männer i.d.R. keine Option sei.


ja ... :D eben leider nicht immer. bei mir ging dieses aktive Handeln immer nach "hinten los" bzw. es gab einen Korb. Ok das mag evt. auch an den Orten gelegen haben, wo ich es mal gewagt habe. Aber nicht nur....

Aber gut muss man jetzt nicht wieder aufwärmen, es war halt so!
inVinoVeritas hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:42 Wenn die Argumente dann nicht mehr verfangen, gibt es glücklicherweise noch den Kniff die Person hinter dem Beitrag als Nicht-AB zu diffamieren und man darf sich als "Gewinner" fühlen, der es dem dummen Normalo endlich mal gezeigt hat. Recht-haben (vor allem gegen aus der Praxis erprobte Vorgehensweisen) hat schließlich Priorität, anders lässt sich nicht erklären mit welchem Aufwand Theorien entwickelt werden, die jeden noch so interessanten Hinweis zerreden, nur weil er nicht risikofrei (bekanntermaßen Voraussetzung um überhaupt jemals nochmal außerhalb der eigenen Komfortzone aktiv zu werden) und ohne Aufwand für einen persönlich funktioniert.
:specht:
ich denke hier geht es eher darum, dass dies ja nun ein AB-Forum ist (und kein Normalo-forum). Sich also die Normalos hier nur schwer in unsere Lage hineinversetzen können...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Krausig »

knopper hat geschrieben: 27 Aug 2019 09:04
ich denke hier geht es eher darum, dass dies ja nun ein AB-Forum ist (und kein Normalo-forum). Sich also die Normalos hier nur schwer in unsere Lage hineinversetzen können...
Es bringt aber den ABs, die sich ändern wollen auch nichts, wenn zu jedem Vorschlag was man machen könnte gleich einer daherdackelt und den Thread mit seinem "aber bei mir geht das gar nicht, weil blablubbb..." kaputt macht.
Was ist so schwer daran, Tipps die einem selbst offensichtlich nichts bringen, einfach unkommentiert zu lassen? Oder vielleicht mal versuchen sich in Andere hinein zu versetzen und zu schreiben: Ok, wie ihr wisst, mir bringt das nichts, aber kann mir schon vorstellen, dass ein anderer das mal versuchen kann.
Nein da kommt dann eine seitenlange Abhandlung warum es für einen selbst garantiert so nicht geht. Der gleiche Sermon, den dieser Pappenheimer schon x-mal genauso in diverse Threads geschrieben hat. Muss das wirklich so sein? Ist das Narzissmus oder warum macht man sowas?
Zuletzt geändert von Krausig am 27 Aug 2019 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

knopper hat geschrieben: 27 Aug 2019 09:04 ich denke hier geht es eher darum, dass dies ja nun ein AB-Forum ist (und kein Normalo-forum). Sich also die Normalos hier nur schwer in unsere Lage hineinversetzen können...
Gibt es die 'Normalos' denn?
Die meisten pärchen die ich kenne haben sich nicht über parallele affären über SBs kennen gelernt, oder über kaltansprachen, aber eher in den eigenen sozialkreis.....

Ich betrachte InVinoVeritas, Talbot, Vidar, etc, als genau so nische wie ich es bin.
Als Players - und ja, dafür gibt es einen großeren gesellschaftlichen akzeptanz als für ABs.
Als 'Normalos' betrachte ich sie aber auch nicht, geschweige als rollenmodelle.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von fidelchen »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 09:13 Gibt es die 'Normalos' denn?
Die meisten pärchen die ich kenne haben sich nicht über parallele affären über SBs kennen gelernt, oder über kaltansprachen, aber eher in den eigenen sozialkreis.....

Ich betrachte InVinoVeritas, Talbot, Vidar, etc, als genau so nische wie ich es bin.
Als Players - und ja, dafür gibt es einen großeren gesellschaftlichen akzeptanz als für ABs.
Als 'Normalos' betrachte ich sie aber auch nicht, geschweige als rollenmodelle.
Davon mal ausgenommen das ich diesen Begriff "Normalo" total hasse, weil er total falsch suggeriert das man deswegen nicht Normal ist. Dabei, was ist den schon "normal" :roll:

Sorry, gehört nicht zum Thema wollte ich aber mal sagen. :mrgreen:

Wie dem auch sei... Zwar glaube ich das die meisten sich weiterhin noch über die Arbeit oder über den Freundeskreis kennenlernen, aber ich bekomme es schon immer häufiger in den Jahren mit, wie sich die Leute mehr und mehr über Tinder und co. finden. Und die Statistiken (inwiefern die glaubwürdig sind, sei mal dahin gestellt) zeigen dies auch ;)... Mein alter Mitbewohner hat beispielsweise eine sehr bewegte "Ex" Geschichte. Die meisten von denen hat er wirklich über Tinder kennengelernt und er hatte auch viele kleine Geschichten nebenbei am laufen.

Für mich persönlich ist das nur leider extrem anstrengend, es würde meine Gefühlswelt vermutlich total durchrütteln immer wieder eine Affäre zu haben :specht: ... Aber ich halte diesen Weg auch für den schnellsten Weg eine Freundin zu finden, ob es auch der beste Weg zur RICHTIGEN Freundin ist steht aber auf ein anderen Blatt geschrieben und kann ich persönlich nur mit ein "i dont know" bewerten.
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Finnlandfreundin »

Peter hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:17
Krausig hat geschrieben: 26 Aug 2019 18:58
Vidar hat geschrieben: 26 Aug 2019 18:28 In Kneipen etc finde ich die 90 Grad Sitzposition "ums Eck" teilweise auch besser als sich direkt gegenüber zu sitzen (wenn man sogar nur etwas zu trinken bestellt, manchmal auch direkt an der Bar nebeneinander sitzend). Einerseits leichter um gegen die Lautstärke anzukommen, andererseits auch tatsächlich, um sich etwas "näher zu kommen". Bei fancy Restaurants dagegen nicht.
Übers Eck, klar. Aber nebeneinander? Da sollte man schon etwas vertrauter sein
Selbst frisch verliebte, die kaum von einander lassen können, setzen sich im Restaurant gegenüber oder übers Eck.
Nebeneinander beim ersten Date mit einer SB-Bekanntschaft...gut, wer es für eine gute Idee hält, soll es halt so machen.
Nebeneinander zu sitzen finde ich allgemein komisch, da man sich nicht wirklich angucken kann beim Gespräch. Wenn ich mit einer Freundin irgendwo bin, setzen wir uns auch übers Eck oder gegenüber.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

@Fidelchen

Ich bin hier erst mal raus, Tinder ist sowieso nicht meine welt.
Aber dieses ganzes parralle dating ist für mich schon beunruhigend.
Und desto mehr frauen da mitmachen (also typ simultane affären, für mich ein absolutes NoGo kriterium), desto weniger für mich geeignete partnerinnen übrig bleiben....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Entdecker90 »

fidelchen hat geschrieben: 27 Aug 2019 10:42 Wie dem auch sei... Zwar glaube ich das die meisten sich weiterhin noch über die Arbeit oder über den Freundeskreis kennenlernen, aber ich bekomme es schon immer häufiger in den Jahren mit, wie sich die Leute mehr und mehr über Tinder und co. finden. Und die Statistiken (inwiefern die glaubwürdig sind, sei mal dahin gestellt) zeigen dies auch ;)... Mein alter Mitbewohner hat beispielsweise eine sehr bewegte "Ex" Geschichte. Die meisten von denen hat er wirklich über Tinder kennengelernt und er hatte auch viele kleine Geschichten nebenbei am laufen.

Für mich persönlich ist das nur leider extrem anstrengend, es würde meine Gefühlswelt vermutlich total durchrütteln immer wieder eine Affäre zu haben :specht: ... Aber ich halte diesen Weg auch für den schnellsten Weg eine Freundin zu finden, ob es auch der beste Weg zur RICHTIGEN Freundin ist steht aber auf ein anderen Blatt geschrieben und kann ich persönlich nur mit ein "i dont know" bewerten.
Teils übertreiben diese Plattformen auch total, indem sie suggerieren, es hätte sich ein Paar gefunden, nur weil sie sich gegenseitig gematcht haben.

Ein gegenseitiges Match sagt nach meiner Erfahrung rein gar nichts aus. Eigentlich würde man ja denken, das Gegenüber hätte auch Interesse, wenn sie mich matcht. In aller Regel antwortet sie mir aber trotzdem nicht, wenn ich sie dann anschreibe. Da beklagen sich die Frauen zurecht über zu viele Anschriften, und auf einer solchen Plattform, auf der Frau selbst freigeben kann, wer sie anschreiben darf, antwortet sie trotzdem nicht :wuetend:

Wollen auf Tinder gewisse Leute einfach ihren Marktwert testen? Ich halte es auch durchaus für möglich, dass das auch einzelne Männer tun, nicht nur Frauen. Vielleicht haben einzelne Frauen aus dem Forum hier auch Erfahrung mit Tinder, um das beurteilen zu können?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von inVinoVeritas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:54
Jeder soll ernst genommen werden, egal wie klein oder groß seine Gruppe ist und sagen dürfen, warum was für ihn nicht passt. Tipps sollten nie pauschal formuliert werden.
Inwiefern nimmst du die anderen User ernst, die nicht zu jedem Thread-Thema die immergleiche Optik-Diskussion führen wollen?
Muss man im Karriere-Forum auch zu jedem Beitrag über Berufschancen dazuschreiben, dass das Gesagte selbstverständlich nur für jene gilt, die überhaupt irgendwann ihren Schulabschluss geschafft haben, damit nicht der immergleiche Schulabbrecher zum hundersten Mal dazwischenspringt um alle darauf hinzuweisen, dass man ohne Schulabschluss keine Karriere machen kann und deshalb Fortbildungen nicht allgemeingültig die Chancen steigern?
Würde es hier im Forum ausreichen, zu allen Aussagen einen Disclaimer àla
- "Das gerade Gesagte zur Körpersprache steigert nur dann deine Chancen, wenn du wenigstens oberhalb der schlechtaussehensten 5% der Männer liegst"
oder
- "Das Gesagte zur Erweiterung des Bekanntenkreises um mehr potentielle Partner antreffen zu können gilt nur, wenn du nicht in der hinterletzten Pampa voller Rentner lebst und auch nicht, wenn du dich ausschließlich ohne Ausnahme für Extrem-Nerd-Themen interessierst"
...hinzuzufügen, damit du dich jederzeit ernst genug genommen fühlst, um darauf zu verzichten das Gesagte immer auf dich persönlich zu beziehen?
Oder reicht bei dir und Nonkonformist vielleicht auch ein allgemeiner Disclaimer in der Signatur, dass sich selbstverständlich das Gesagte z.B. zum Flirten nicht nachweisbar auf 100% aller Menschen bezieht, so dass man sich das Aufzählen von Ausnahmen wie "gilt nicht explizit für optische Totalausfälle, gilt nicht für jene, die erst nach monatelangem Kennenlernen Menschen attraktiv finden können, gilt nicht für Autisten (wahlweise andere Krankheitsbilder einfügen), etc." verzichten könnte?

Oder ist die Prämisse auch weiterhin: "Alles was nicht ansatzweise auch für einen extremen Ausnahme-Menschen wie mich gültig ist, muss ich - unabhängig vom Thread-Thema - mit dem immergleichen Hinweis auf meine persönlichen Umstände zurechtweisen" ?
LonesomeCoder hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 08:52 Habt ihr euch mal überlegt das auch ihr euch wie bereits 100 mal abgespielte schalplatten anhört....?
Etwas überraschendes oder unerwartetes habe ich von euch seit jahren nicht mehr gelesen.
Ja, es sind immer die gleichen Gründe/Aussagen, warum ich oder du was bereits gesagtes wiederholen.
Das ist eine interessante Sichtweise! :o

Wir diskutieren umfangreich über Mechanismen von Singlebörsen/Onlinedating.
NKF: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß:Bringt mir nichts, ich muss über Monate erstmal eine Frau kennenlernen um sie interessant zu finden, Online-Dating ist nichts für mich (deshalb lese ich gerne Threads wo es um Online-Dating geht, um dort allen mitzuteilen dass das mir nichts bringt)
LSC: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß:: Bringt alles nichts wenn ihr so ausseht wie ich!!!

Wir diskutieren über die Wichtigkeit als Mann sexuelles Interesse zu zeigen, da man sonst immer nur in der Kumpelschiene landet.
NKF: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: sexuelles Interesse habe ich erst extrem spät, ich bin ja nicht so ein triebgesteuerter Player wie X und Y
LSC: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: Bringt alles nichts wenn ihr so ausseht wie ich!!!

Wir diskutieren über die Erweiterung vom sozialen Umfeld und was es für Möglichkeiten gäbe.
NKF: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: Ich verachte alles außerhalb meines Künstler-Kosmos von damals, ich bin ganz anders als alle anderen, deshalb gibt es sowieso kaum Menschen die mich interessieren würden
LSC: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: Bringt alles nichts, hier bei mir wohnen nur Senioren, ich habe eh kaum Energie für neue Kontakte, ich[u/] interessiere mich eh für nichts, für dass sich Menschen außerhalb des Nerd-Kosmos interessieren

Wir diskutieren über Kaltansprachen.
NKF: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: Ich lernte meine ODBs immer nur beiläufig auf der Arbeit kennen, Kaltansprachen sind für mich sinnlos.
LSC: Wichtiger Hinweis falls es noch niemand weiß: Bringt alles nichts, habe ich schon 1000 mal probiert, wenn ihr so ausseht wie ich hat das keinerlei Chance
Zuletzt geändert von inVinoVeritas am 27 Aug 2019 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
knopper

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

fidelchen hat geschrieben: 27 Aug 2019 10:42 ... Aber ich halte diesen Weg auch für den schnellsten Weg eine Freundin zu finden, ob es auch der beste Weg zur RICHTIGEN Freundin ist steht aber auf ein anderen Blatt geschrieben und kann ich persönlich nur mit ein "i dont know" bewerten.
ja...aber dazu sei immer noch gesagt, dass das Frustrationspotential dann halt ziemlich hoch ist wenn es auf diesem vermeintlich schnellsten Weg nicht klappen mag.
Es ist nicht der schnellste Weg für alle, das muss man noch mit erwähnen. Der Versuch darüber wenigstens überhaupt erstmal eine kleine Affäre zu finden oder so, sehe ich bei mir eindeutig als gescheitert an. Funktioniert NICTHT! :hammer:

Entdecker90 hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:00
Eigentlich würde man ja denken, das Gegenüber hätte auch Interesse, wenn sie mich matcht. In aller Regel antwortet sie mir aber trotzdem nicht, wenn ich sie dann anschreibe. Da beklagen sich die Frauen zurecht über zu viele Anschriften, und auf einer solchen Plattform, auf der Frau selbst freigeben kann, wer sie anschreiben darf, antwortet sie trotzdem nicht :wuetend:

och...noch viel besser. Sie schreibt tatsächlich als erstes, du antwortest auch gleich nett...und dann nichts mehr! Keine Reaktion :D :D
schon oft erlebt.
Nonkonformist

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

@InVinoVeritas u.a.
Jungs, ich habe hier hauptsächlich einen einzigen post geschrieben, und zwar hauptsächlich darüber, wo man sich beim ersten date hinsetzen soll.
Und zusätzlich eine kurze reaktion auf eine pauschale-aussage der so nicht stimmt.

Man kann das so mal stehen lassen, oder ein schitstorm auslösen die den thread entgleisen läßt.
Ich hatte hier keine weitere diskussion geplant.

Und ja, ich rede viel in der ICH-form weil ich hier nicht pauschalisieren will.
Sollten vielleicht anderen auch mal tun.
Dann brauche ich hier weniger reagieren....
Peter

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Peter »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Aug 2019 11:41 @InVinoVeritas u.a.
Jungs, ich habe hier hauptsächlich einen einzigen post geschrieben, und zwar hauptsächlich darüber, wo man sich beim ersten date hinsetzen soll.
Und zusätzlich eine kurze reaktion auf eine pauschale-aussage der so nicht stimmt.

Man kann das so mal stehen lassen, oder ein schitstorm auslösen die den thread entgleisen läßt.
Ich hatte hier keine weitere diskussion geplant.

Und ja, ich rede viel in der ICH-form weil ich hier nicht pauschalisieren will.
Sollten vielleicht anderen auch mal tun.
Dann brauche ich hier weniger reagieren....
inVinoVeritas bezog das sicher nicht nur auf dieses Thema.

Nonkonfirmist, entschuldige, dass ich Dich jetzt wieder als Beispiel heran ziehe. Ich schätze Dich.
Deine Probleme gehören zum Spektrum des Forums. Natürlich sollst Du sie auch äußern. Und natürlich ist speziell in unserem Forum Platz dafür.

Und ja, ich nehme Deine Probleme und Deine individuelle Situation ernst.
Ergänzend zu dem was inVinoVeritas geschrieben hat, möchte ich einen Gedanken hinzu steuern in der Hoffnung, dass Du verstehst, was das Problem ist.

Wenn ich nun schreibe:

„Wenn ich eine sympathische Frau kennen lerne bin ich schon nach fünf Minuten in sie verliebt und spitz auf sie bis hinten gegen. Aber ich kann weder meine Verliebtheit noch meine Geilheit zeigen. Selbst wenn die Dame ihrerseits Interessensignale sendet, tue ich völlig unbeteiligt, obwohl ich ganz anders fühle.“

Dann ist das Thema, wie zeige ich was ich fühle? Wie komme ich aus dem Kreislauf raus, dass ich mich nicht überwinden kann, Einblick in mein Innenleben zu geben.

Wenn Du diesbezüglich was zu sagen hast, super! Wenn Dich das nicht interessiert, dann kann man auch mal schweigen.

Nützen würde mir aber nicht, wenn Du in einem langen Text antwortest, dass Du viel Zeit brauchst Dich zu verlieben und erst sexuelles Interesse entwickelst, wenn Du verliebt bist. Und das Du generell triebgesteuertes Verhalten ablehnst.

Dadurch würdest Du mein Problem übergehen und einfach Deine Probleme zum Thema machen.

Umgedreht eröffnest Du ein Thema über Demisexualität. Was würde es Dir bringen, wenn ich in dem Thread immer wieder verkünde, dass schon ein tiefer Blick von einer vor kurzem kennen gelernten Dame ausreicht, um mich total wuschig zu machen? Und im Anschluss umfangreich ausführe, warum ich das aber nicht zeigen kann?

Beide Themen sind in diesem Forum angebracht. Aber konstruktives miteinander bedeutet auch, dass man auf die Probleme anderer eingeht. Und nicht das Gespräch auf Grund von ein paar Reizwörtern auf ein anderes Thema umleitet.