Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

[Finnlandfreundin]

Liegt vielleicht daran, dass du Lehrerin bist. Meine Erfahrungen bei Parship sind ähnlich.

hm warum soll es daran liegen? Wir sind doch alles nur Menschen.... oder etwa nicht?

War eher ironisch gemeint. Aber es kam häufiger vor, dass Reaktionen kamen wie "hoffentlich habe ich nicht so viele Rechtschreibfehler" oder "ich hoffe, meine Ausdrucksweise ist korrekt" ...

[LonesomeCoder]

Meine Erfahrung: außerhalb eines IT- oder Gamingumfeldes ist meine Interessen und Beruf nicht erwähnen besser als davon zu erzählen. Deine Aussage gilt nur, wenn das Gegenüber die Begeisterung teilt und das nicht nicht immer gegeben. Das Erzählen von meinen Hobbys gegenüber einer Mitschülerin brachte mir die ernstgemeinte Frage nach Training für einen Amoklauf ein ("GTA? Counter-Strike? Das sind doch diese kranken Killerspiele ...") und mehr Distanz ein. Die befürchtete danach, dass ich so wie Robert Steinhäuser auch mal austicke und mit dem Gewehr zur Schule komme und mich fürs Mobbing räche.

Du bräuchtest ein vernünftiges Umfeld. Die hat sie doch nicht mehr alle. Vor allem, wenn man befürchtet, dass sich jemand fürs Mobbing rächen will, muss einem doch bewusst sein, dass da jemand gemobbt wurde.

Nur wie kommt man dran, wenn außer vereinzelten Computernerds keiner freiwillig mit einem was zu tun haben will und man wegen seiner privaten Interessen und Beruf seit Ende vom Zivildienst sonst auch kaum andere Leute kennenlernt? Frauen sind da leider Mangelware. Ich habe schon so viele Normalo-Sachen ausprobiert, aber entweder machten sie mir keinen Spaß und/oder es wollte dort keiner freiwillig mit mir zu tun haben. Von Kampfsport über Kartfahren über Schwimmen, Fitnesscenter, Basteln, Musikinstrument lernen und Pfadfinder-Zeltlager habe ich hier schon alles durch, was es (in meiner Region) gibt.
Außerdem haben nicht nur nach meiner Erfahrung sondern der von anderen wie IVV nach Frauen so ab 30 fast immer Partner, wegen der geringen Singlequoten ist in diesem Alter Kennenlernen übers Umfeld sehr ineffizient.
Für manche ist Online-Dating deshalb neben Kaltansprachen der letzte Strohhalm, trotz der vielen Nachteile.

[Captain Unsichtbar]

Meine Erfahrung: außerhalb eines IT- oder Gamingumfeldes ist meine Interessen und Beruf nicht erwähnen besser als davon zu erzählen. Deine Aussage gilt nur, wenn das Gegenüber die Begeisterung teilt und das nicht nicht immer gegeben. Das Erzählen von meinen Hobbys gegenüber einer Mitschülerin brachte mir die ernstgemeinte Frage nach Training für einen Amoklauf ein ("GTA? Counter-Strike? Das sind doch diese kranken Killerspiele ...") und mehr Distanz ein. Die befürchtete danach, dass ich so wie Robert Steinhäuser auch mal austicke und mit dem Gewehr zur Schule komme und mich fürs Mobbing räche.

Du bräuchtest ein vernünftiges Umfeld. Die hat sie doch nicht mehr alle. Vor allem, wenn man befürchtet, dass sich jemand fürs Mobbing rächen will, muss einem doch bewusst sein, dass da jemand gemobbt wurde.

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar ist). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

[alex321]

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar nicht). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

Sehr richtig. Falsche Schlussfolgerungen und Annahmen sind wohl die schlimmsten Langzeitschäden von Mobbing oder kaputten Eltern-Kind-Beziehungen. Beziehungsabbruch und Ausschluss gehören zu den schlimmsten Dingen die man einem Kind antun kann weil es dann glaubt mit ihm stimmt etwas als Person nicht. Wenn sich niemand um das Kind kümmert und es aufklärt, prägt sich das ein (die Kindheit prägt fürs Leben) und das Kind wird sein ganzes Leben Probleme im sozialen Bereich haben.

[LonesomeCoder]

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar ist). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

Ich kenne von Frauen bisher nur negative bis maximale neutrale Reaktionen auf Gaming. Nie positiv.

[TheHoff]

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar ist). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

Ich kenne von Frauen bisher nur negative bis maximale neutrale Reaktionen auf Gaming. Nie positiv.

Dennoch gibt es diese positiven Reaktionen. Sehr positive sogar. Genauso wie es ganz viele weibliche Gamer gibt.

[TheHoff]

Nur wie kommt man dran, wenn außer vereinzelten Computernerds keiner freiwillig mit einem was zu tun haben will und man wegen seiner privaten Interessen und Beruf seit Ende vom Zivildienst sonst auch kaum andere Leute kennenlernt? Frauen sind da leider Mangelware. Ich habe schon so viele Normalo-Sachen ausprobiert, aber entweder machten sie mir keinen Spaß und/oder es wollte dort keiner freiwillig mit mir zu tun haben. Von Kampfsport über Kartfahren über Schwimmen, Fitnesscenter, Basteln, Musikinstrument lernen und Pfadfinder-Zeltlager habe ich hier schon alles durch, was es (in meiner Region) gibt.

Ist deine Region denn eher städtisch oder ländlich?

Kampfsport halte ich ja z.B sehr geeignet um Selbstbewusstsein aufzubauen. Wenn dir das Spaß macht (das ist bei allen Aktivitäten wichtig), dann solltest du da dran bleiben, auch wenn keine weiblichen Bekanntschaften winken.

Magst du denn Musik sehr? Weil du auch Musikinstrumente ausprobiert hast.

[LonesomeCoder]

Ich habe aber noch nie positive Reaktionen aufs Gaming erfahren.
Wohne sehr ländlich.
Kampfsport wirkt sich nur auf Selbstbewusstsein aus, wenn jemand Angst vor körperlichen Angriffen hat. Die habe ich aber nicht.
Ich wohne extrem abgelegen und ländlich.
Es zeigte sich: ich tue mich am liebsten passiv berieseln lassen. Kreativität oder Schaffenswillen habe ich gar nicht, genau so ist mir ein Bewegungsdrang völlig fern. Ich mag Musik hören, aber keine machen und habe auch null Taktgefühl. Ich mag Sachtexte lesen, aber keine schreiben. Ich mag zocken, aber keine Spiele oder Mods machen.

[Captain Unsichtbar]

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar ist). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

Ich kenne von Frauen bisher nur negative bis maximale neutrale Reaktionen auf Gaming. Nie positiv.

Man beachte das Fettmarkierte. Ich sagte ja bereits, dass du die falschen Schlüsse daraus ziehst. Wenn du bisher nur diese Erfahrung gemacht hast, wäre zB eine Schlussfolgerung, dass ein Umfeld problematisch ist bzw. das du einfach im falschen Milieu suchst -- sollten sich die Erfahrungen wiederholen. Das hat TheHoff ja schon erwähnt.

[NBUC]

Der Fehler liegt meiner Meinung nach vor allem in der falschen Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen. Eine normale Reaktion wäre wahrscheinlich so etwas wie "dumme Kuh, kann mit der eh nichts anfangen", bei ihm wird daraus: "Frauen mögen keine Gamer" (was definitiv nicht haltbar ist). Da wird dann in einem einzigen Gedankengang ganz flott vom einzelnen Individuum auf das ganze Geschlecht geschlussfolgert.

Ich kenne von Frauen bisher nur negative bis maximale neutrale Reaktionen auf Gaming. Nie positiv.

Man beachte das Fettmarkierte. Ich sagte ja bereits, dass du die falschen Schlüsse daraus ziehst. Wenn du bisher nur diese Erfahrung gemacht hast, wäre zB eine Schlussfolgerung, dass ein Umfeld problematisch ist bzw. das du einfach im falschen Milieu suchst -- sollten sich die Erfahrungen wiederholen. Das hat TheHoff ja schon erwähnt.

Dann würden ihm Hinweise, wo er diese anderen finden kann, sicher mehr helfen, als nur die Aussage, dass es die irgendwo schon geben würde. Und solche Hinweise in umsetzungsfähigem Umfang werden hier üblicherweise nicht erwähnt ... .

[TheHoff]

Dann würden ihm Hinweise, wo er diese anderen finden kann, sicher mehr helfen, als nur die Aussage, dass es die irgendwo schon geben würde. Und solche Hinweise in umsetzungsfähigem Umfang werden hier üblicherweise nicht erwähnt ... .

Kommt noch, ich kreise es ja gerne ein und werde dem Coder noch mehr dazu schreiben. Seine Angabe ländlich fließt in weitere Analysen und in die Problemfindung ein.

[NBUC]

Kommt noch, ich kreise es ja gerne ein und werde dem Coder noch mehr dazu schreiben. Seine Angabe ländlich fließt in weitere Analysen und in die Problemfindung ein.

OK, das hört sich dann zumindest der Absicht nach deutlich besser an als das was sonst so dazu kommt - oder eben nicht.

[Captain Unsichtbar]

Man beachte das Fettmarkierte. Ich sagte ja bereits, dass du die falschen Schlüsse daraus ziehst. Wenn du bisher nur diese Erfahrung gemacht hast, wäre zB eine Schlussfolgerung, dass ein Umfeld problematisch ist bzw. das du einfach im falschen Milieu suchst -- sollten sich die Erfahrungen wiederholen. Das hat TheHoff ja schon erwähnt.

Dann würden ihm Hinweise, wo er diese anderen finden kann, sicher mehr helfen, als nur die Aussage, dass es die irgendwo schon geben würde. Und solche Hinweise in umsetzungsfähigem Umfang werden hier üblicherweise nicht erwähnt ... .

Ich habe nirgends gesagt, dass das ein Ratschlag wäre wie er jemanden finde könne... Mir gings bloss um die falsche Schlussfolgerung. Im Übrigen traue ich jedem Forennutzer die Verwendung einer Internetsuchmaschine zu. Das Internet ist voll von Orten/Plattformen. Suchen muss man natürlich selbst.
Allerdings wäre, dass in LCs Fall überflüssig. Menschen mit der passenden Einstellung in der Pampa herbeizaubern kann ich auch nicht. Diese Limitierung liegt aber an ihm selbst und nicht, an der angeblichen Inexistenz, das ist seine freie Entscheidung. Gut, wenn wir es auf seinen Umkreis begrenzen, dann wird er wahrscheinlich sogar Recht haben, dann sollte er allerdings nicht von Frauen im Allgemeinen sprechen. Denn die gibt's durchaus, möglicherweise halt nicht in seinem Kaff. Das kann ich auch nicht ändern.

[LonesomeCoder]

Allerdings wäre, dass in LCs Fall überflüssig. Menschen mit der passenden Einstellung in der Pampa herbeizaubern kann ich auch nicht. Diese Limitierung liegt aber an ihm selbst und nicht, an der angeblichen Inexistenz, das ist seine freie Entscheidung. Gut, wenn wir es auf seinen Umkreis begrenzen, dann wird er wahrscheinlich sogar Recht haben, dann sollte er allerdings nicht von Frauen im Allgemeinen sprechen. Denn die gibt's durchaus, möglicherweise halt nicht in seinem Kaff. Das kann ich auch nicht ändern.

Wie mir mein Studium zeigte, sind Großstädte die Hölle für mich (laut, hektisch, anonym, beegnet), ich brauche einen ruhigen Ort. Da ich doch immer von mir schreibe, sollte es doch klar sein, dass ich mich nur auf alle Frauen beziehe, den ich bisher begegnet bin. Aber ich erwarte gar nicht, dass eine Frau meine Hobbys toll findet, Toleranz würde mir völlig reichen. Ich suche keine Frau für Videospiele, sondern für Sex.

[Hoppala]

Kommt noch, ich kreise es ja gerne ein und werde dem Coder noch mehr dazu schreiben. Seine Angabe ländlich fließt in weitere Analysen und in die Problemfindung ein.

OK, das hört sich dann zumindest der Absicht nach deutlich besser an als das was sonst so dazu kommt - oder eben nicht.

Ich prophezeie, dass TheHoffs Antwort deinen "Kriterien" so wenig genügen wird wie alle anderen Antworten dazu.
Wir werden sehen.

[uhu72]

Vielleicht wärs doch eine bessere Idee, wenn DU die Männer aussuchst und anschreibst.

Würde ich auch - aber da ich bei parship noch relativ neu bin, erhalte ich wirklich einige Zuschriften/Spaßanfragen/Likes (ich vermute, das lässt nach ein, zwei Monaten Mitgliedschaft da nach) - wie schon geschrieben, das Postfach ist nach ein paar Tagen Abwesenheit immer mehr als gut gefüllt, sodass mir das zu viel würde.

Was hat dich überhaupt dazu bewogen, bei Parship eine Mitgliedschaft ein zu gehen?

[desigual]

Was hat dich überhaupt dazu bewogen, bei Parship eine Mitgliedschaft ein zu gehen?

Zuvor war ich eigentlich immer nur auf finya, worüber ich im Laufe der Jahre einige, teils sehr, sehr nette Männer kennengelernt hatte. Allerdings waren da in letzter Zeit kaum noch Männer, die mich rein vom Profil her ansprachen.
Ich habe es dann bei neu.de probiert: Da waren oft dieselben Männer wie bei finya. Außerdem hat da die Gratis-Mitgliedschaft nichts gebracht.
Die typischen Dating-Apps wie Tinder würde ich grundsätzlich ausprobieren. Da ich jedoch Lehrerin bin, habe ich bei diesen Apps, die ein junges Publikum ansprechen und teilweise mit Facebook verbunden sind, zu große Angst von Schülern bzw. ehemaligen Schülern "entdeckt" zu werden.
Also dachte ich, probierst du's mal mit was "Seriösem".

Bei allem Gejammer haben sich jetzt schon 1, 2 nettere Kontakt herauskristallisiert. Problem ist nach wie vor, dass ich mit dem Antworten nicht hinterherkomme. Also wenn ich Männern einen Tipp geben darf: Schreibt nicht eine neu angemeldete Frau an, die hat zu viele Nachrichten zu beantworten und muss entsprechend sehr rigoros aussortieren... (Ich habe mir jetzt vorgenommen, jeden Tag ca. 20 Minuten in Parship-Kommunikation zu investieren. Allerdings reichen die bei weitem nicht aus, wenn man gescheit antworten will.)

[TheHoff]

OK, das hört sich dann zumindest der Absicht nach deutlich besser an als das was sonst so dazu kommt - oder eben nicht.

Ich prophezeie, dass TheHoffs Antwort deinen "Kriterien" so wenig genügen wird wie alle anderen Antworten dazu.
Wir werden sehen.

Ich bin auch gespannt!

Ich bin ja nicht lange dabei, aber ich finde NBUC (sorry für die dritte Person an dieser Stelle) geht das Thema schon mit Verstand an. Das finde ich gut!

Ich kann dem Coder jetzt natürlich nicht sagen: Ziehe in Stadt A, in Stadtteil B, wechsle zu Firma C und freunde dich dort mit Kollegen X, Y und Z an. Da müsste man schon den Schuhputzer aus Police Squad bestechen

[TheHoff]

Wie mir mein Studium zeigte, sind Großstädte die Hölle für mich (laut, hektisch, anonym, beegnet), ich brauche einen ruhigen Ort. Da ich doch immer von mir schreibe, sollte es doch klar sein, dass ich mich nur auf alle Frauen beziehe, den ich bisher begegnet bin. Aber ich erwarte gar nicht, dass eine Frau meine Hobbys toll findet, Toleranz würde mir völlig reichen. Ich suche keine Frau für Videospiele, sondern für Sex.

Ich gehe jetzt mal nicht zu sehr auf das Thema Sexbeziehungen ein, denn das ist mir selbst fremd und ich schätze einfach, dass das eher dem genannten Beau liegen würde und weder einem AB noch einem Normalo. Letztlich hast du noch nirgends Erfahrungen sammeln können und dir fehlen auch im sozialen Bereich einiges an Erfahrungen.

Deine Probleme sind u.a:

Schlechtes Umfeld (ländliches Gebiet, das eher rückständig ist - gibt ja auch andere)
fehlende potentielle Sexpartnerinnen
Wenig Zeit
Verdienst nur ca. 1500€
Schlechtes Bild von dir selbst, das du aber auch nicht loswirst
viel Frust und wenig Freude

Also alleine die berufliche Situation - so wenig Geld im überall gefragten IT-Bereich bei gleichzeitig geringer Freizeit - würde mich schon veranlassen, mein Glück woanders zu suchen.

Es gibt Städte und ländliche Gebiete, in denen die IT-Branche stärker vertreten ist als in anderen. Es muss ja keine Großstadt sein. Ein vernünftiger Job bei einer Firma, in der du mehr Gleichgesinnte um dich hast, wäre doch ideal um dir ein neues Umfeld aufzubauen und Freunde zu finden. Menschen, die es auch respektieren, dass du dich mal zurückziehen musst. Perfekt wäre doch, wenn du teils im Homeoffice arbeiten kannst. Und was andere aus deiner alten Heimat über dich denken oder denken könnten, das lässt du dort.

Mit Freunden unterwegs zu sein, macht es dann auch leichter, Frauen kennenzulernen. Und in einer kleineren Stadt hast du viel mehr Auswahl als auf dem ländlichen Gebiet.

Auf dem Land funktioniert vieles ganz anders. Ich hatte z.B. so einige OdBs in meinem Heimatdorf, meine Partnerinnen kamen jedoch alle von etwas weiter weg. Ich war weder in meinem Heimatdorf noch in den Dörfern, in denen ich später wohnte richtig integriert. In Städten jedoch, da ist es nicht so wichtig wer man ist und woher man kommt, um Anschluss zu finden.

Ansonsten kannst du dich auch bei Gaming-Communities engagieren. Das ist besser als die Sache mit dem Musikinstrument, wenn dir das musizieren doch gar nicht liegt.

Wichtig ist, du musst selbst auf den Trichter kommen, dass du etwas ändern willst. Niemand kann dich zu etwas zwingen.

[uhu72]

Zuvor war ich eigentlich immer nur auf finya, worüber ich im Laufe der Jahre einige, teils sehr, sehr nette Männer kennengelernt hatte. Allerdings waren da in letzter Zeit kaum noch Männer, die mich rein vom Profil her ansprachen.
Ich habe es dann bei neu.de probiert: Da waren oft dieselben Männer wie bei finya.

Wie meine jüngste Recherche ergab, gehört neu.de zu LoveScout24 (ehemals Frustscout) und nutzt die gleiche Datenbank, nur mit weniger Funktionen. Es macht Sinn, sich immer wieder auf den diversen Single-Börsen Vergleichportalen schlau zu machen. Auch die Vergleichsportale sind mit Vorsicht zu geniessen.
Das man im Dating Umfeld immer mal wieder auf die selben Personen trifft, liegt auf der Hand. Der Ratschlag, die verschiedenen Anbieter nach einander abzugrasen, ist daher eher sinnlos.

... Also wenn ich Männern einen Tipp geben darf: Schreibt nicht eine neu angemeldete Frau an, die hat zu viele Nachrichten zu beantworten und muss entsprechend sehr rigoros aussortieren...

Wen sollen Männer den sonst anschreiben? Die bereits angemeldeten Frauen? Die haben sie ja alle schon angeschrieben.
Und das rigoros aussortiert wird, ist ja allgemein bekannt und füllt in diesem Forum ganze Threads.

Zu Parships Geschäftsmodell gehört, extrem teuer zu sein. Das hat natürlich auch Konsequenzen beim Klientel. Wenn dann keine Reaktion auf ein Anschreiben kommt, fällt die Gegenreaktion offensichtlich min. genauso angepisst aus, wie auf den günstigeren bzw. kostenlosen Börsen.
Wenn du keine Zeit hast, ausführlich zu antworten, dann schreib ihnen doch einfach genau das in einem kurzen aber klaren Satz, den du per copy and paste innerhalb von ein paar Sekunden einsetzt.