Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

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LonesomeCoder
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:00 Ich als extremer Intro mag es sehr gern, wenn das Gegenüber so viel von sich aus redet, dass selbst dafür nichts tun brauche. Am anstrengendsten sind für mich andere Intros, die mir für eine neue Frage nur ein "ja/nein/mhh" Zeit geben.
+1
Meine OdBs waren zwar nicht extrem extravertiert, allerdings extravertierter und spontaner als ich.
Bringe zwei sehr introvertierten zusammen und es wird wahrscheinlich nicht viel passieren.
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Da bringt ergänzung mehr als ähnlichkeit.
Das stimmt, bei manchen Eigenschaften sollte man sich ähnlich sein, bei anderen ist verschieden sein besser.
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desigual
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von desigual »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:00 Auf 3 x 20 Zeichen kann sich doch niemand gut präsentieren.
Ja, aber die Partnersuche im Alter ist wegen dem extrem kleinen Singleanteil viel schwerer. Per Zufall jemanden bei einer Kaltansprache oder z.B. in einem Verein zu finden, ist nahezu ausgeschlossen. Also muss man Online suchen. Und was das für ein Minenfeld für beide Geschlechter ist (Mann: bekommt oft gar keine Antwort, Frau: wird von schlechten Anfragen überschüttet, beide Geschlechter schummeln gern, Männer bei der Körpergröße und beruflichen Status, Frauen beim Alter, beide beim Gewicht), ist in genug anderen Threads nachzulesen.

Häh? Ich nenne exemplarisch zwei Beispiele aus meinem engsten Umfeld, wie es auch im fortgeschrittenen Alter noch mit der Partnersuche klappen kann... Und du leierst mal wieder herunter, warum es unmöglich ist, auf solch eine Art und Weise einen Partner zu finden?!
Nebenbei: Über 50 wird keine Frau mit Anschreiben überschüttet, da freut Frau sich über eines pro Monat. (Was ja auch kein Wunder ist, wenn ich mir die ellenlangen Threads durchlese, in denen gesagt wird, dass jede Frau über 30 per se schon nicht mehr attraktiv genug ist für die Schreiberlinge...
LSC hat geschrieben: Ich würde es komisch finden, wenn jemand nur die Schattenseiten seiner Beziehung nach außen trägt, die positiven Dinge aber verschweigt. Viel wahrscheinlicher wäre es andersrum oder ausgewogen.
Du sagst doch von dir, dass dir als extremem Intro mit autistischen Zügen manches Zwischenmenschliche schwer fällt. Vielleicht fehlt dir das Verständnis dafür, zu erkennen, wo Smalltalk aufhört und vertrauliche Gespräche anfangen, was typische Smalltalkthemen sind und welches Meckern zum guten Ton gehört bzw. übliche Scherze sind. Kurz: Warum glaubst du jemandem wie Girassol, die sozial gut eingebunden ist, ein Gespür für Zwischenmenschliches, für Ironie und Späße hat und die vertrauliche Gespräche von inhaltsleerem Smalltalk zu unterscheiden weiß, nicht mal ihre Einschätzung? Bzw. warum ziehst du ihre Sicht nicht einmal als zutreffend in Erwägung?
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Siegfried
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Siegfried »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:00
Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 06:41
Siegfried hat geschrieben: 01 Jun 2019 06:10Wer möchte schon vier Wochen mit jemand auf einer einsamen Insel verbringen der in der ganzen Zeit keine zwei Sätze sagt und hinterher behauptet der schweigsame hätte einen tollen Charakter. :hammer:
Und der Schweigsame beklagt sich, daß der andere ihn ständig vollgelabert hat :lach:
Ich als extremer Intro mag es sehr gern, wenn das Gegenüber so viel von sich aus redet, dass selbst dafür nichts tun brauche. Am anstrengendsten sind für mich andere Intros, die mir für eine neue Frage nur ein "ja/nein/mhh" Zeit geben.
Intros können für andere Intros echt ein Graus sein. Also ich find das auch sehr angenehm wenn ich nichts sagen brauch und die anderen reden lassen kann zumindest wenn mir diese Person(n) sympathisch sind. :tanzen2: Im anderen Fall könnte man ja den Gegenüber auffordern einfach mal seinen Mund zu halten wenn es anfängt zu nerfen oder einfach weggehen. Einen Intro aufzufordern jetzt voll kommunikativ zu sein wird weniger von Erfolg gekrönt sein.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von LonesomeCoder »

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Du sagst doch von dir, dass dir als extremem Intro mit autistischen Zügen manches Zwischenmenschliche schwer fällt. Vielleicht fehlt dir das Verständnis dafür, zu erkennen, wo Smalltalk aufhört und vertrauliche Gespräche anfangen, was typische Smalltalkthemen sind und welches Meckern zum guten Ton gehört bzw. übliche Scherze sind. Kurz: Warum glaubst du jemandem wie Girassol, die sozial gut eingebunden ist, ein Gespür für Zwischenmenschliches, für Ironie und Späße hat und die vertrauliche Gespräche von inhaltsleerem Smalltalk zu unterscheiden weiß, nicht mal ihre Einschätzung? Bzw. warum ziehst du ihre Sicht nicht einmal als zutreffend in Erwägung?
Weil es nicht vergleichbar ist. Bei mir in der Arbeit sind Männer komplett unter sich (wenn ich an den Zivildienst oder Schule zurückdenke, kann die Abwesenheit von Frauen sehr viel beim Gesprächsinhalt und auch Wortwahl von Männern ausmachen) und die Quote an Intros und Autisten ist im Vergleich zum Durchschnitt sehr hoch. Das wird in ihrem Betrieb nicht so sein.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Ferienhaus »

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Nebenbei: Über 50 wird keine Frau mit Anschreiben überschüttet, da freut Frau sich über eines pro Monat. (Was ja auch kein Wunder ist, wenn ich mir die ellenlangen Threads durchlese, in denen gesagt wird, dass jede Frau über 30 per se schon nicht mehr attraktiv genug ist für die Schreiberlinge...
Ob man das gegen den Schreiberling auslegen kann, kommt auf's Alter an. Ich bin Mitte 20, was will ich da mit Ü30 (und Ü30 mit mir?) ;)
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:15
desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Du sagst doch von dir, dass dir als extremem Intro mit autistischen Zügen manches Zwischenmenschliche schwer fällt. Vielleicht fehlt dir das Verständnis dafür, zu erkennen, wo Smalltalk aufhört und vertrauliche Gespräche anfangen, was typische Smalltalkthemen sind und welches Meckern zum guten Ton gehört bzw. übliche Scherze sind. Kurz: Warum glaubst du jemandem wie Girassol, die sozial gut eingebunden ist, ein Gespür für Zwischenmenschliches, für Ironie und Späße hat und die vertrauliche Gespräche von inhaltsleerem Smalltalk zu unterscheiden weiß, nicht mal ihre Einschätzung? Bzw. warum ziehst du ihre Sicht nicht einmal als zutreffend in Erwägung?
Weil es nicht vergleichbar ist. Bei mir in der Arbeit sind Männer komplett unter sich (wenn ich an den Zivildienst oder Schule zurückdenke, kann die Abwesenheit von Frauen sehr viel beim Gesprächsinhalt und auch Wortwahl von Männern ausmachen) und die Quote an Intros und Autisten ist im Vergleich zum Durchschnitt sehr hoch. Das wird in ihrem Betrieb nicht so sein.
Dann stellt sich aber die Frage, wenn Du weißt, dass ihr ein spezielles Grüppchen bildet, warum nimmst Du dann diese Erfahrungen als Maßstab für die Allgemeinheit? Warum widerlegst Du anderer Leute Beobachtung ausgerechnet mit einer Stichprobe aus einem Personenkreis, von der Du weißt, dass sie nicht repräsentativ ist?
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von desigual »

Ferienhaus hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:52
desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Nebenbei: Über 50 wird keine Frau mit Anschreiben überschüttet, da freut Frau sich über eines pro Monat. (Was ja auch kein Wunder ist, wenn ich mir die ellenlangen Threads durchlese, in denen gesagt wird, dass jede Frau über 30 per se schon nicht mehr attraktiv genug ist für die Schreiberlinge...
Ob man das gegen den Schreiberling auslegen kann, kommt auf's Alter an. Ich bin Mitte 20, was will ich da mit Ü30 (und Ü30 mit mir?) ;)
Na ich beziehe mich natürlich auf die Schreiberlinge, die nur modelähnliche, zehn Jahre jüngere Frauen in Erwägung ziehen und gleichzeitig jammern selbst zu alt und zu hässlich für solche
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Girassol »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:00 Ich würde es komisch finden, wenn jemand nur die Schattenseiten seiner Beziehung nach außen trägt, die positiven Dinge aber verschweigt. Viel wahrscheinlicher wäre es andersrum oder ausgewogen.
Sowas wie oben beschrieben ist einfach nur Small Talk, das kennt jeder, der mal in einer Beziehung war (oder in einer WG gelebt hat :mrgreen: ), und kann auch was entsprechendes erzählen. Da hat man sich halt mal kurz aufgeregt, macht ein Späßchen mit den Kollegen drüber und gut ist es.

Richtige Schattenseiten sind was ganz anderes. Dass der Partner fremd gegangen ist, das Geld, das für das Auslandsjahr des Kindes gedacht war, verprasst hat oder er ein Suchtproblem hat, sowas ist eine Schattenseite und ein Problem und dass wird kaum einer im Kollegenkreis rumerzählen.

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Kurz: Warum glaubst du jemandem wie Girassol, die sozial gut eingebunden ist, ein Gespür für Zwischenmenschliches, für Ironie und Späße hat und die vertrauliche Gespräche von inhaltsleerem Smalltalk zu unterscheiden weiß, nicht mal ihre Einschätzung? Bzw. warum ziehst du ihre Sicht nicht einmal als zutreffend in Erwägung?
Huch ... da werd ich ja ganz rot. :oops: Danke!
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Captain Unsichtbar »

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Kurz: Warum glaubst du jemandem wie Girassol, die sozial gut eingebunden ist, ein Gespür für Zwischenmenschliches, für Ironie und Späße hat und die vertrauliche Gespräche von inhaltsleerem Smalltalk zu unterscheiden weiß, nicht mal ihre Einschätzung? Bzw. warum ziehst du ihre Sicht nicht einmal als zutreffend in Erwägung?
Oh die Antwort ist einfach: Weil nichts sein kann, was nicht sein darf. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Btw ich finds ja auch bemerkenswert wie sehr er immer wieder von seiner Wahrnehmungsfähigkeit überzeugt zu sein scheint, obwohl er gleichzeitig selber sagt, dass der Autist ist. Meine Frage wäre deshalb eher: Weshalb kann man nicht einfach mal anerkennen, dass einem selbst die Erfahrung oder Fähigkeit dazu fehlt? Dass man möglicherweise einfach zu wenig weiss oder gar mal falsch liegt? Aber nein...stattdessen immer diese mühsame Rechthaberei.. :roll:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Seb-X »

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 11:10
Ferienhaus hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:52
desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:24 Nebenbei: Über 50 wird keine Frau mit Anschreiben überschüttet, da freut Frau sich über eines pro Monat. (Was ja auch kein Wunder ist, wenn ich mir die ellenlangen Threads durchlese, in denen gesagt wird, dass jede Frau über 30 per se schon nicht mehr attraktiv genug ist für die Schreiberlinge...
Ob man das gegen den Schreiberling auslegen kann, kommt auf's Alter an. Ich bin Mitte 20, was will ich da mit Ü30 (und Ü30 mit mir?) ;)
Na ich beziehe mich natürlich auf die Schreiberlinge, die nur modelähnliche, zehn Jahre jüngere Frauen in Erwägung ziehen und gleichzeitig jammern selbst zu alt und zu hässlich für solche
Schönheiten zu sein.
Wie wird man denn ein sehr attraktiver Mann?
Schön, dass sich die Frau über 50 über wenigstens ein Anschreiben pro Monat freut. Was macht sie, wenn sie erfährt, dass viele gleichaltrige Frauen da mehr erhalten?
Ich würde mich über Antworten freuen. Aber über welche, die aus mehr als nur zwei Füllwörtern bestehen und auch Gegeninteresse zeigen. Was mache ich da falsch?
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Melli »

Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14Bringe zwei sehr introvertierten zusammen und es wird wahrscheinlich nicht viel passieren.
Ich wundere mich immer wieder, wie negativ die Vokabel "introvertiert" inzwischen besetzt ist. Das ist schon ein Zerrbild :(

Eigentlich würde ich meine Leute hier und mich selbst immer noch als introvertiert bezeichnen, und wir verstehen uns sehr gut. (Von gelegentlichen Ausnahmen abgesehen. Aber das kommt in den besten Familien vor. Wie man sieht :mrgreen:).
Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14Jeder der gerne redet braucht eine gute zuhörer.
Es gibt leider viele schwerere Fälle, die reden einfach vor sich dahin, egal ob sich jemand dafür interessiert oder nicht. Es gibt nicht umsonst die Redewendung: "jemand hört sich gerne reden" 😜


Seb-X hat geschrieben: 01 Jun 2019 12:10Wie wird man denn ein sehr attraktiver Mann?
Das ist die 1-Million-$ Frage :oops:

Wenn Du magst, könntest Du dazu einen eigenen Thread eröffnen, was "Attraktivität" überhaupt ist (und: für wen?), und wie man sich da "verbessern" könnte. Ggf. mit einer Umfrage zu verschiedenen Punkten, wenn Du bereits eine Arbeitshypothese dazu hättest.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Tania »

Ferienhaus hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:52 Ich bin Mitte 20, was will ich da mit Ü30 (und Ü30 mit mir?) ;)
Zu letzterem könnte ich Dir bei Bedarf mal ne Skizze machen :frech2: ;)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Siegfried
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Siegfried »

Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13
Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14Bringe zwei sehr introvertierten zusammen und es wird wahrscheinlich nicht viel passieren.
Ich wundere mich immer wieder, wie negativ die Vokabel "introvertiert" inzwischen besetzt ist. Das ist schon ein Zerrbild :(
Liegt wohl daran das für intro/extro keine feste Definition gibt und man viele Verhaltensweisen als intro- oder extrovertiert bezeichnen kann obwohl vieles sich auch vermischt.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Nonkonformist »

Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13
Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14Bringe zwei sehr introvertierten zusammen und es wird wahrscheinlich nicht viel passieren.
Ich wundere mich immer wieder, wie negativ die Vokabel "introvertiert" inzwischen besetzt ist. Das ist schon ein Zerrbild :(
Ich betrachte mich selbst auch als (leicht) introvertiert.
Zudem auch noch als hochsensibel.
Und sehe das nicht als etwas negatives.
Einige einschränkungen bringt das trotzdem.
Wie denn auch, es gab ab und an ziemlich zurückgezogene, verschlossene, scheue frauen die möglicherweise interesse an mich hatten.
Waren häufig in meiner nähe, es gab viele versuche zum gespräche, dann gab es mehr stillen als lauten, und am ende kam kaum was raus.
Wann keiner so wirklich weiß was zu sagen sind gespräche eher peinlich.
Geknistert hat dementsprechend auch nichts - zumindestens nicht von meiner seite.
Ich fühlte mich eher zu den spontaneren frauen hingezogen.
Deren spontanität hat mich meist auch lockerer gemacht.

Introvertierte freunde hatte ich so einige, aber da haben meist unsere nerd-und-geek interessen uns verbunden.
Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13
Nonkonformist hat geschrieben: 01 Jun 2019 08:14Jeder der gerne redet braucht eine gute zuhörer.
Es gibt leider viele schwerere Fälle, die reden einfach vor sich dahin, egal ob sich jemand dafür interessiert oder nicht. Es gibt nicht umsonst die Redewendung: "jemand hört sich gerne reden" 😜
Klar, menschen die nur labern ohne weiteren sinn sind auch nicht meins.
Man kann es natürlich nicht 100% pauschalisieren.
Trotzdem war es bei mir so das von meine OdBs viel mehr initiativen kamen als von mir, das die meisten ziemlich frech waren, und auch ziemlich wordgewandt. (Nur bei eine meiner OdBs gab es häufig stillen. Trotz das sie sich mittags immer zu mir zum essen gesetzt hat. (Kollegin). Trotz das sie mit neutrale kollegen sehr gut flirten konnte, und anfangs auch mit mir. Die stillen gab es erst in einen späteren fase.)
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von LonesomeCoder »

Peter hat geschrieben: 01 Jun 2019 10:09
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:15 Weil es nicht vergleichbar ist. Bei mir in der Arbeit sind Männer komplett unter sich (wenn ich an den Zivildienst oder Schule zurückdenke, kann die Abwesenheit von Frauen sehr viel beim Gesprächsinhalt und auch Wortwahl von Männern ausmachen) und die Quote an Intros und Autisten ist im Vergleich zum Durchschnitt sehr hoch. Das wird in ihrem Betrieb nicht so sein.
Dann stellt sich aber die Frage, wenn Du weißt, dass ihr ein spezielles Grüppchen bildet, warum nimmst Du dann diese Erfahrungen als Maßstab für die Allgemeinheit? Warum widerlegst Du anderer Leute Beobachtung ausgerechnet mit einer Stichprobe aus einem Personenkreis, von der Du weißt, dass sie nicht repräsentativ ist?
Ich habe mein Umfeld nicht als Maßstab für die Allgemeinheit genommen. Ich habe nur gesagt, dass ihre Aussagen auf mein Umfeld hier nicht zutreffend sind. Ich ging davon aus, dass jeder weiß, dass ich in der IT ohne Frauen arbeite. Ich glaube schon, dass Girassol für die meisten Fälle Recht hat, aber hilft mir nur nicht, wenn meiner anders ist.
Girassol hat geschrieben: 01 Jun 2019 11:13 Richtige Schattenseiten sind was ganz anderes. Dass der Partner fremd gegangen ist, das Geld, das für das Auslandsjahr des Kindes gedacht war, verprasst hat oder er ein Suchtproblem hat, sowas ist eine Schattenseite und ein Problem und dass wird kaum einer im Kollegenkreis rumerzählen.
Einer hat mal viel davon erzählt, wie sich seine Frau aus dem Ausland mit dem Kind in ihr Heimatland absetze und jeglichen Kontakt blockte. Er bekam das Kind und die Frau nie wieder zu sehen, die Behörden aus dem asiatischen Land wollten da nicht viel kooperieren. Laut seiner Darstellung war er unschuldig, aber ka, ob das stimmt, kenne die Gegenseite nicht.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 01 Jun 2019 11:50 Btw ich finds ja auch bemerkenswert wie sehr er immer wieder von seiner Wahrnehmungsfähigkeit überzeugt zu sein scheint, obwohl er gleichzeitig selber sagt, dass der Autist ist. Meine Frage wäre deshalb eher: Weshalb kann man nicht einfach mal anerkennen, dass einem selbst die Erfahrung oder Fähigkeit dazu fehlt? Dass man möglicherweise einfach zu wenig weiss oder gar mal falsch liegt? Aber nein...stattdessen immer diese mühsame Rechthaberei.. :roll:
Ich sehe gut, ich höre gut, ich bin aufmerksam und kann gut Zusammenhänge verstehen und Menschen durchschauen. Ich kann mittlerweile auch so viel wie ein Normalo, nur dass ich es mühsam lernen musste und nicht von klein auf konnte.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Reinhard »

Siegfried hat geschrieben: 01 Jun 2019 06:10
Reinhard hat geschrieben: 31 Mai 2019 16:55
Siegfried hat geschrieben: 31 Mai 2019 16:42

Ich würde auch gern mal wissen wieso "flirten können" als Teil der Extraversion(Big Five) nicht zum Charakter gehören soll :gruebel:
Gehören dann Sprech- und Redetechniken eigentlich auch zum Charakter, deiner Meinung nach? :gruebel:


Gefragt war aber vor allem nach "toller Charakter"! Ist jemand, der flirten kann wirklich jemand, mit dem man, ähh, vier Wochen auf der einsamen Insel verbringen will (ich nehme das mal als Maßstab für "toll", wenn dir der nicht gefällt, lass dir einen anderen einfallen)? Flirtet man sich dann vier Wochen lang an?
Dann wäre ja generell alle formen von Kommunikationsfähigkeiten nur Sprech- und Redetechniken. Die sollen nicht Teil des Charakters sein ? :gruebel:
Ich weiß es nicht, deshalb frage ich ja ... :reporter:


Die eine Interpretation wäre, dass es eine bloße Fertigkeit ist, vergleichbar etwas handwerklichem; die andere Interpretation ist, dass es ein Charakteraspekt ist. Wobei man sicherlich zum Erkennen des Charakters sich ausdrücken können muss, aber warum sollte es nicht auch tolle Charakter mit Sprechschwierigkeiten oder stumm geben?

Als Möglichkeit zwischen den beiden Extremen kann es auch sein, dass Beherrschung von Techniken selbst nicht Teil des Charakters ist, aber darauf einen Einfluss hat, indem es Selbstsicherheit gibt. Wenn man in der Lage ist, auf Kritiken an seinem Standpunkt aus dem Stand was Sinnvolles zu antworten (anstatt: drei Stunden später), dann tut man sich sicher leichter, den Standpunkt überhaupt erstmal zu vertreten.

Vom Beherrschen von Selbstverteidigung (also: physisch ist jetzt gemeint) wird ja auch manchmal behauptet, das stärkt den Charakter ... :gruebel:

Siegfried hat geschrieben: 01 Jun 2019 06:10 Wer möchte schon vier Wochen mit jemand auf einer einsamen Insel verbringen der in der ganzen Zeit keine zwei Sätze sagt und hinterher behauptet der schweigsame hätte einen tollen Charakter. :hammer:
Nee, die Menge des Geredeten war jetzt nicht gemeint.
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Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Lazarus Long »

Ich tue mich auch schwer, der aktive Part zu sein, von daher fand und finde ich es sehr angenehm, wenn Swenja den Hauptteil des Redens übernimmt.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Seb-X

Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Seb-X »

Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13Es gibt leider viele schwerere Fälle, die reden einfach vor sich dahin, egal ob sich jemand dafür interessiert oder nicht.
Es gibt auch Menschen, die einen Gespräche regelrecht aufdrängen und dann beleidigt sind, wenn man darüber nicht sprechen möchte.
Seb-X

Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von Seb-X »

Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13Wenn Du magst, könntest Du dazu einen eigenen Thread eröffnen, was "Attraktivität" überhaupt ist (und: für wen?), und wie man sich da "verbessern" könnte. Ggf. mit einer Umfrage zu verschiedenen Punkten, wenn Du bereits eine Arbeitshypothese dazu hättest.
Nein, ich hab da keine Arbeitshypothese, denn für mich ist das schon klar. Ich will ein Hingucker sein, ohne dass ich dafür Ewigkeiten im Bad oder beim Frisör verbringen muss. Was nicht leiden kann, wenn man versucht, diese Definitionen schnell vom Aussehen wegzuziehen und dann immer mit den Innere-Werte-Ausreden kommt.
knopper

Re: Äußere Attraktivität = Wertvoll? : (

Beitrag von knopper »

desigual hat geschrieben: 01 Jun 2019 11:10
Ferienhaus hat geschrieben: 01 Jun 2019 09:52
Ob man das gegen den Schreiberling auslegen kann, kommt auf's Alter an. Ich bin Mitte 20, was will ich da mit Ü30 (und Ü30 mit mir?) ;)
Na ich beziehe mich natürlich auf die Schreiberlinge, die nur modelähnliche, zehn Jahre jüngere Frauen in Erwägung ziehen und gleichzeitig jammern selbst zu alt und zu hässlich für solche
Schönheiten zu sein.
Nur ein Eindruck bzw. ein überzogenes Klischee was hier immer wieder gerne gebracht wird. Wenn eine Frau genauso alt oder sogar noch ein wenig älter ist als ich, und sie mir gefällt bin ich der letzte der sagt dass sie mir zu alt ist...
Soll ja auch Frauen geben die "reifen" und evt. mit 34 besser aussehen als noch mit 24... weiß :D

Melli hat geschrieben: 01 Jun 2019 14:13
Seb-X hat geschrieben: 01 Jun 2019 12:10Wie wird man denn ein sehr attraktiver Mann?
Das ist die 1-Million-$ Frage :oops:

Wenn Du magst, könntest Du dazu einen eigenen Thread eröffnen, was "Attraktivität" überhaupt ist (und: für wen?), und wie man sich da "verbessern" könnte. Ggf. mit einer Umfrage zu verschiedenen Punkten, wenn Du bereits eine Arbeitshypothese dazu hättest.
tja das ist es wohl. Also nur breite Brust und durchtrainiert + V-Shape kann es allein nictz sein :D ...da gehört noch so einiges mehr dazu, unterm anderen auch die Stimme. Alles so Defizite bei mir....
Obwohl ich wirklich sagen muss dass ich mit 25 noch "unmännlicher" aussah als jetzt. Kann aber auch wieder sone Selbstüberschätzung sein. :D
Lazarus Long hat geschrieben: 01 Jun 2019 16:57 Ich tue mich auch schwer, der aktive Part zu sein, von daher fand und finde ich es sehr angenehm, wenn Swenja den Hauptteil des Redens übernimmt.
jo das ist bei mir tagesformabhängig, bzw. nicht so richtig konstant. Ich glaube da ist auch ganz viel von Hormonen abhängig die so im Gehirn wirken
Nicht umsonst gibt es ja NoFap usw... :D