Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

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Audrey_Pucca

Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

Hallo Zusammen,

mein Problem, was mich zu einer Abine macht, ist meine ambivalente Haltung gegenüber Beziehung und Sexualität.
Im Grunde wünsche ich mir beides, leider flüchte ich auch immer wieder davor.
Die Ursachen kenne ich: schlechte Erfahrungen, teilweise Selbstablehnung und Scham, sowie im Nachhinein wirkende sexualfeindliche Erziehung.

Ich fühle mich einfach nur überfordert mit dieser Ambivalenz. Jetzt, da wo beides in greifbarer Nähe zu sein scheint, rutsche ich in eine Art Frigidität und möchte nur noch flüchten, was ich jedoch nicht machen werde.

Kennt einer das? Wie geht ihr damit um?

Danke im Voraus
Audrey

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huschhusch

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von huschhusch »

Ich wurde in der Schule gemobbt und das von Jungs. Gerade in dem Alter in dem man Bestätigung sucht oder gefallen möchte.

Ich hab mich selbst abgelehnt und mich vor mir selbst geekelt, hab mehrere Therapien hinter mir und Dir letzte hat mir sehr geholfen.

Ich kenne das in der Form, das ich große Probleme hatte mit Nähe zum anderen Geschlecht und ich mir absolut nicht vorstellen konnte jemanden zu küssen..

Kannst du der Person vertrauen? Hast du ihr erzählt wie es dir dabei geht?
So hab ich das gemacht und so viel mir auch alles gleich leichter.

Hast du schon mal eine Therapie in Betracht gezogen?
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Ferienhaus
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Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Ferienhaus »

Audrey_Pucca hat geschrieben: 09 Mai 2019 12:48 Ich fühle mich einfach nur überfordert mit dieser Ambivalenz. Jetzt, da wo beides in greifbarer Nähe zu sein scheint, rutsche ich in eine Art Frigidität und möchte nur noch flüchten, was ich jedoch nicht machen werde.
Vielleicht würde es helfen, zu akzeptieren, dass es wahrscheinlich unmöglich ist, diese Ambivalenz komplett auszuschalten. Sie ist jetzt einfach da. Gar nicht versuchen dagegen anzukämpfen oder zu argumentieren. Die kannst du momentan wahrscheinlich nicht besiegen.

So nach dem Motto "Ambivalenz, du bist jetzt da, stehst einfach neben mir und ich mach trotzdem (in ganz kleinen Schritten wenn es sein muss) weiter".

Ein Tipp einer ehemaligen Verhaltenstherapeutin von mir. Vielleicht hilft's ja. ;)
"Destiny favors those who refuse to give up."
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

Danke für eure Antworten.

@huschusch
Ich habe mehrere Therapien hinter mir und habe ihm auch von meinen Ängsten und Unsicherheiten erzählt, er sagt wir gehen alles langsam an nur so weit, wie ich bereit bin.

Dennoch fällt mein Libido immer mehr ab, die Selbstablehnung ist auch da. Am Liebsten würde ich alles abblasen, doch ich bringe es nicht übers Herz.
Das Vertrauen ist noch nicht da.

Aber das Gfühl zu haben, was mir sehr peinlich ist darüber zu schreiben, unangenehm zu riechen, körperlich abstoßend zu sein oder überhaupt angefasst zu werden, macht mich sehr befangen.

Ich dachte ich wäre wieder soweit, bis vor kurzem.

@Ferienhaus
Das mit der Akzeptanz kenne ich, hilft auch sehr. Mit dem Grübelstopp kriege ich es noch nicht ganz hin. Aber danke für die Erinnerung.

Falls ich mich selber widersprechen sollte, bitte ich um Verzeihung. Mein Inneres ist so chaotisch.
Melli

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Melli »

Audrey_Pucca hat geschrieben: 09 Mai 2019 12:48Kennt einer das?
Ja, das waren sehr heftige Widersprüche gleich aus mehreren Gründen. Der Kern ist halt, man kann nicht gleichzeitig eine Beziehung haben und keine Beziehung haben.
Audrey_Pucca hat geschrieben: 09 Mai 2019 12:48Wie geht ihr damit um?
Ich habe meine Leben so gut es ging weitergelebt und mich dadurch weiterentwickelt. Da geht mir oft so, daß ich mittendrin in irgendetwas stecke, und kein Ende ist absehbar, aber dann zum Schluß geht es doch sehr schnell :)

Das liest sich jetzt fast wie Arbeitsmoral :oops: Aber ein bißchen Disziplin als Grundhaltung kann schon hilfreich sein.
Nonkonformist

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Nonkonformist »

Desto großer die chance war, das sich etwas schönes entwickelt, desto mehr habe ich mich selbst sabotiert.
Irgendwas unterbewusstes in mir wollte immer eine beziehung verhindern.
Also, handlungsunfähigkeit, erstarren, rückzieher.
Wie ich es kontrollieren soll weiß ich immer noch nicht.
Dieerrax

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Dieerrax »

Audrey_Pucca hat geschrieben: 09 Mai 2019 13:17 Danke für eure Antworten.

@huschusch
Ich habe mehrere Therapien hinter mir und habe ihm auch von meinen Ängsten und Unsicherheiten erzählt, er sagt wir gehen alles langsam an nur so weit, wie ich bereit bin.

Dennoch fällt mein Libido immer mehr ab, die Selbstablehnung ist auch da. Am Liebsten würde ich alles abblasen, doch ich bringe es nicht übers Herz.
Das Vertrauen ist noch nicht da.

Aber das Gfühl zu haben, was mir sehr peinlich ist darüber zu schreiben, unangenehm zu riechen, körperlich abstoßend zu sein oder überhaupt angefasst zu werden, macht mich sehr befangen.

Ich dachte ich wäre wieder soweit, bis vor kurzem.

@Ferienhaus
Das mit der Akzeptanz kenne ich, hilft auch sehr. Mit dem Grübelstopp kriege ich es noch nicht ganz hin. Aber danke für die Erinnerung.

Falls ich mich selber widersprechen sollte, bitte ich um Verzeihung. Mein Inneres ist so chaotisch.
Das kenne ich mir bei mir eher, wenn ich den Typen nicht mag oder unattraktiv finde. Du findest ihn aber attraktiv und bist verknallt?
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Ferienhaus
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Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Ferienhaus »

Glaubst du, es würde irgendetwas helfen, wenn du er dir öfters sagen würde, dass er dich attraktiv findet?
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huschhusch

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von huschhusch »

Könntest du ihn berühren aus freien Stücken z.B klein anfangen mit Umarmungen die länger dauern?
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

Ich versuche auf die einzelnen Antworten einzugehen.

@ Dieerrax: ich finde leider an jedem etwas auszusetzen, was ich aber auf meine Bindungsangst zurückführe.

@Nonkonformist: du sprichst mir aus der Seele. Es ist zum Kühe melken, denn hinterher bin ich dann deprimiert, dass ich keine Beziehung habe 🙄

@Melli: Danke für die Erinnerung. Ich habe viele Ängste überwinden und daran wachsen können. Seltsamerweise ist eine Beziehung mit dem anderen Geschlecht etwas, wo mein Verstand teilweise aussetzt und meine Automatismen und Sorgen eher die Überhand gewinnen.
Im Grunde wäre auch eine negative Erfahrung eine Erfahrung. Ich fühle mich halt nur so stark verletzlich.
Ich werde versuchen, das Ganze als eine Erfahrung zu sehen, etwas, was mich zeitweise im Leben begleitet, das würde etwas Druck abbauen, ich muss ihn ja nicht direkt heiraten.

Habe in Youtube" Bindungsangst" eingegeben und dieses Video gefunden. Passt zu 70%-80%.

https://m.youtube.com/watch?v=LXJcW51p9o0

Auch wenn es heißt: Es gibt nichts gutes, außer man tut es, hilft der Austausch mit anderen mir.

Insofern Danke an alle!

@Ferienhaus: ich schätze ja, es würde mir helfen.

@huschhusch: du hast Recht, ich setze mich wohl zu sehr unter Druck. Dabei steht noch alles in den Sternen.🙄

Allen einen wunderschönen guten Morgen 🌹
Undomiel

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Undomiel »

Mir geht es genauso. Einerseits wünsche ich mir so sehr eine Beziehung und Nähe (auch körperlich). Aber andererseits macht mir der Gedanke daran auch total Angst. So sehr, dass ich mich bei den wenigen Gelegenheiten, wo sich eventuell etwas hätte ergeben können, immer selber sabotiere und blockiere. Deswegen auch meine Riesenangst vor Dates: es könnte ja tatsächlich was daraus werden 🙈 ich habe deswegen auch schon ein zweites Date platzen lassen, trotz sehr vielversprechendem ersten Treffen. Ich hab einfach total Panik gekriegt. Das war meine bisher beste Chance auf eine Beziehung, und ich hab sie einfach in den Sand gesetzt :wuetend:
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

@Undomiel:
Kann ich sehr gut nachvollziehen 🙁

Hoffe das Beste für uns alle 🌹
Bummi

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Bummi »

Ich finde mich zum ersten Mal wirklich wieder, was diese Problematik (Beziehung und* Sexualität) angeht.
Auch die Hintergründe dürften bei mir ähnlich sein.
Wenn es zu schnell ging (und da reichten schon kleine Sachen), trat entweder eine massive Ablehnung gegenüber dem Mann auf, gegen die ich nichts machen konnte. Oder der Mann kam mir da zuvor.
Mir wurde gesagt, dass ich mir einfach ganz viel Zeit mit allem lassen sollte. Aber ob das allein wirklich hilft?

Eine Beziehung ohne Sexualität wäre theoretisch machbar. Sexualität ohne Beziehung unter bestimmten Bedingungen auch. Aber Beziehung mit Sexualität?
Radioactivman

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Radioactivman »

Ich hatte eine Zeit lang auch sehr viel Angst vor Dates und auch davor, was sie denken denken oder was passieren könnte, wenn sie merkt, dass ich gar keine Erfahrung habe oder mich sonst irgendwie doof anstelle.
Meine Angst war so groß, dass ich teilweise gezittert habe und manchmal auf halber Strecke am liebsten wieder heimgefahren wäre und alles wie in einem Tunnel wahrgenommen habe.

Was mir dagegen geholfen hat:
"Einfach" der Angst stellen.
Es klingt vielleicht erst nach einem der üblichen Sprüche, aber es hilft wirklich am besten, wenn man sich seiner Angst stellt, egal wie schlimm es sich anfühlen sollte.
Inzwischen freue ich mich z.B. auf Dates und habe schon von einer sehr extrovertierten Frau bei einem Date gesagt bekommen, wie selbstbewusst ich doch rüberkomme.

Da ich bisher nur einen "normalen" Kuss (also ohne Zunge) hatte, habe ich natürlich trotzdem immer noch ein paar Bedanken vor einem Zungenkuss und Sex. Aber besonders groß ist meine Angst nicht mehr davor, auch wenn ich ein ähnlich negatives Selbstbild habe, wie ihr.
Nur habe ich inzwischen festgestellt, dass mich andre sehr wohl toll finden, auch wenn ich mich nicht selbst toll finde.

Angst verletzt oder abgelehnt zu werden habe ich auch, da ich bisher immer nur die falschen Frauen kennengelernt habe, die wirklich falsch waren, also vom Charakter her. Trotzdem muss man sich immer wieder vor Augen halten, dass nicht alle Frauen und Männer gleich sind.

Versucht es nicht zu ernst zu nehmen, es mehr als Spiel zu sehen und konzentriert euch auf eure Freude jemanden zu daten, der euch gefällt und auf das Kennenlernen zu freuen.
Zwingt euch notfalls zum nächsten Schritt, auch wenn ihr Angst habt und lasst die Situation einfach auf euch wirken.
So habe ich es bei dem Kuss gemacht.

Wenn es euch zu schnell geht, sprecht es einfach an, dass ihr euch lieber mehr Zeit lasst und nichts überstürzt. Wenn euer Gegenüber an einem ernsthaften Kennenlernen interessiert ist, wird es ihn bestimmt nicht abschrecken.
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

@Bummi: freut mich, dass du dich hier wiederfindest. Ich finde es hilfreich und unterstützend, wenn man sich verstanden fühlt. Besser wäre natürlich diese Probleme nicht zu haben.

Ich denke mittlerweile: Zeit lassen und nicht perfekt sein zu wollen, ist einer der Schlüsselwörter.

@Radioactivman: das ganze weniger ernst nehmen und daran denken, dass der/ die Richtige etwas mehr Verständnis hätte, das müsste ich mir immer wieder wie ein Mantra vorsagen, da es der Wahrheit entspricht.
Ich bin so sehr mit hohen Erwartungen an mich selbst zu stellen beschäftigt, dass ich vergesse, was mein Gegenüber auch mitbringen müsste. Es gehören immer zwei dazu. Was hat man einem Gegenüber, vor dem man immer Angst haben müsste, verlassen, abgelehnt oder verletzt zu werden?
Radioactivman

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Radioactivman »

Audrey_Pucca hat geschrieben: 10 Mai 2019 14:16 @Radioactivman: das ganze weniger ernst nehmen und daran denken, dass der/ die Richtige etwas mehr Verständnis hätte, das müsste ich mir immer wieder wie ein Mantra vorsagen, da es der Wahrheit entspricht.
Ich bin so sehr mit hohen Erwartungen an mich selbst zu stellen beschäftigt, dass ich vergesse, was mein Gegenüber auch mitbringen müsste. Es gehören immer zwei dazu. Was hat man einem Gegenüber, vor dem man immer Angst haben müsste, verlassen, abgelehnt oder verletzt zu werden?
Genau so ist es.
Es ist ja nichts verkehrtes daran an sich zu arbeiten. Ich glaube, wir ABs haben da schon genug, woran wir arbeiten können und müssen. Aber wir müssen uns bewusst werden, dass wir uns nicht für andere verbiegen oder es anderen ständig alles recht machen müssen.
Wenn er kein Verständnis mitbringt bzw. nicht bereit ist es langsamer angehen zu lassen, ist sowieso die Frage, ob er es ernst mein und ob er überhaupt der richtige ist.

Generell muss man sich aber dem anderen gegenüber öffnen, auch auf die Gefahr hin (wieder) verletzt zu werden.
Auf einem Motivationsplakat habe ich mal einen guten, passenden Spruch gelesen, an den ich mich immer wieder erinnere und über die Bedeutung nachdenke:
„Liebe, als wärst du noch nie verletzt worden“
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Tania
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Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Tania »

Radioactivman hat geschrieben: 10 Mai 2019 16:15 „Liebe, als wärst du noch nie verletzt worden“
Dance like nobody´s watching.
Love like you´ve never been hurt.
Sing like nobody´s listening.
Live like it´s heaven on earth.
(Mark Twain)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

Radioactivman hat geschrieben: Generell muss man sich aber dem anderen gegenüber öffnen, auch auf die Gefahr hin (wieder) verletzt zu werden.
Auf einem Motivationsplakat habe ich mal einen guten, passenden Spruch gelesen, an den ich mich immer wieder erinnere und über die Bedeutung nachdenke:
„Liebe, als wärst du noch nie verletzt worden“
Ich denke sich öffnen hat auch was mit dem Gegenüber zu tun. Blind würde ich mich weder öffnen, noch lieben. Sondern je nachdem, wie vertrauenswürdig mein Gegenüber erscheint, ein Schritt zugehen etc.

Die Antworten hier haben mir teilweise die Augen geöffnet. An sich arbeiten kann ja auch heißen: "loszulassen" und mal an sich etwas anzuerkennen, statt andere auf einen Podest zu stellen und an sich zu reißen und sich auf biegen und brechen zu verändern.
Radioactivman

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Radioactivman »

Audrey_Pucca hat geschrieben: 13 Mai 2019 05:51 Ich denke sich öffnen hat auch was mit dem Gegenüber zu tun. Blind würde ich mich weder öffnen, noch lieben. Sondern je nachdem, wie vertrauenswürdig mein Gegenüber erscheint, ein Schritt zugehen etc.
So meinte ich es nicht. Natürlich muss man der Person gegenüber Vertrauen, um das zu können und soll sich nicht jeder x-beliebigen Person öffnen oder jemanden einfach so lieben.
Damit wollte ich nur ausdrücken, dass man eine neue Person nicht mit den Personen vergleichen oder über einen Kamm scheren darf und soll, die man zuvor kennengelernt hat und von denen man schlecht behandelt wurde.
Den Fehler macht man leider oft. Auch mir geht es immer wieder so und ich muss mich daran mehr erinnern unvoreingenommen an die Sachen ranzugehen.
Audrey_Pucca

Re: Ambivalenz gegenüber Beziehung und Sexualität

Beitrag von Audrey_Pucca »

Radioactivman hat geschrieben: 13 Mai 2019 07:36
Audrey_Pucca hat geschrieben: 13 Mai 2019 05:51 Ich denke sich öffnen hat auch was mit dem Gegenüber zu tun. Blind würde ich mich weder öffnen, noch lieben. Sondern je nachdem, wie vertrauenswürdig mein Gegenüber erscheint, ein Schritt zugehen etc.
So meinte ich es nicht. Natürlich muss man der Person gegenüber Vertrauen, um das zu können und soll sich nicht jeder x-beliebigen Person öffnen oder jemanden einfach so lieben.
Damit wollte ich nur ausdrücken, dass man eine neue Person nicht mit den Personen vergleichen oder über einen Kamm scheren darf und soll, die man zuvor kennengelernt hat und von denen man schlecht behandelt wurde.
Den Fehler macht man leider oft. Auch mir geht es immer wieder so und ich muss mich daran mehr erinnern unvoreingenommen an die Sachen ranzugehen.
Es gibt Menschen, da reagiere ich wie ein Stier auf ein rotes Tuch.
Ich weiß aber, was du meinst. Ob ich das kann oder nicht, weiß ich um ehrlich zu sein gar nicht, werde mich mal beobachten.