bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

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fredstiller

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von fredstiller »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:19 daß ich mir nicht sicher bin, ob du dich dann noch traust, sie anzusprechen.
Muss er ja eventuell gar nicht.
Zum Beispiel dann, wenn sie ihn ansprechen.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:19 Guter Rat für dich: Tagestour nach Hamburg, wenn es warm ist und die Sonne scheint. Hauptbahnhof. Mönckebergstraße. Spitalerstraße. Rathausmarkt. Neuer Wall. Jungfernstieg. Generell das Gebiet um Binnen- und Außenalster. Die einschlägigen Beachclubs. Der Strand in Neumühlen. Stadtpark. Wallanlagen. Heiligengeistfeld, wenn Sommerdom ist. Und so weiter.

Du wirst Unmengen an hübschen jungen Frauen sehen. Ohne männliche Begleitung. Und in sommerlich-leichter Kleidung
Genau. Und mancherorts sieht man sie gar in Schaufenstern ausgestellt.
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Xiangni
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Xiangni »

Ihr seht das irgendwie alles so eng und negativ, sorry. Man kann irgendwie vorschlagen, was man will, nichts ist recht. Eine Freundschaft entsteht halt nicht von heute auf morgen. Man muss sich auch ein bisschen darum bemühen.

Ich persönlich wollte vielleicht 10% aller Filme, die ich in Kino gesehen habe, unbedingt sehen. Und klar hätte ich sie mir später auch zuhause anschauen können. Aber es geht ja ums Erlebnis: auf der grossen Leinwand, mit Freunden, vorher/nachher was essen oder trinken gehen. Wenn man sich nicht gut kennt, kann man wenigstens im Anschluss über den Film fachsimpeln. Und danach über andere Filme die man schon gesehen hat. Oder über die Themen, die im Film behandelt werden. Oder ob das Buch dazu besser ist. Und und und. Es geht darum Zeit miteinander zu verbringen. Gewisse Genres will ich auch nicht sehen und da sage ich auch Nein, wenn mich jemand fragt, aber ich will gar nicht zählen wie viele Romantikkomödien ich mit Freundinnen schon im Kino gesehen habe, ohne dass ich sonderlich viel Interessen daran hatte.

Wäre mein Freundeskreis nicht schon gross genug, so würde ich via Spontacts oder Meetup nach neuen Bekanntschaften suchen. Und wer weiss, vielleicht entdeckt man dabei ja eine Aktivität, die einem gefällt. Wie wäre es mit einem Escape Room? Da muss man als Gruppe schön knobbeln und wenn man es schafft, schweisst das gleich viel enger zusammen. Oder ich würde versuchen mit den Leuten auf der Arbeit mal was zu machen. Es braucht einfach jemanden, der das anreisst. Eine Woche vorher eine Mail im Team herumschicken, dass wer Lust hat, nach Feierabend am Tag XY noch ein Bier trinken kommen soll. Vielleicht kommen zwei, vielleicht fünf.

Wer sich nicht so zum Sport aufraffen kann, für den kann es definitiv von Vorteil sein einen Kurs zu besuchen. Denn man zahlt dafür und "muss" gehen. So handhabe ich es zumindest, da mir der Eigenantrieb/Motivation fehlt.

Und diejenigen, die zwar einen Freundeskreis haben, aber sich viel zu selten sehen: Wenn ich in der Situation bin, dass ich für die kommende Woche noch nichts abgemacht habe, dann schreibe ich mal wieder jemandem, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Frage: Hallo wie geht es dir? Wollen wir wieder mal was zusammen unternehmen?

Und noch ein Gedanke: Ich habe unterschiedliche Gesprächsthemen, je nach dem mit welcher Freund/Freund ich spreche: Freundin A treff ich zum Kochen, Spielen und wir sprechen über unsere Jobs. Freundin B zum Kochen und wir sprechen über ihr Liebesleben, was bei/ihr mir so läuft, philosophieren über das Leben. Freundin C treff ich alle paar Monate auf nen Kaffee und wir updaten uns gegenseitig über unser Leben und sprechen über gemeinsame Bekannte. Freundin D treff ich zum über Hobby Nr 1 zu plaudern. Freundin E über Hobby Nr. 2. Etcetc. Wie wärs also mit nem Kumpel zum Fahrrad fahren? Mit einem fürs Feierabendbier am Freitag? Und mit einem für wilde Nächte in Discos?
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von inVinoVeritas »

Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19
  1. Facebook gehört verboten und jeder der es nutzt wäre alleine deshalb als Partner ausgeschlossen
  2. Ich weiß nicht, was eine "Neu-in-…"-Gruppe ist, aber wenn es das ist, wonach es dem Namen nach klingt, dann ist es ja per Definition nichts für jemanden, der bereits seit Jahrzehnten am gleichen Ort lebt.
Radikale Ansicht, gegen die ich garnicht erst andiskutieren möchte.

Nur noch ein Kommentar zu "Neu-in-XY" Gruppen, falls andere Leute hier (die weniger "anti" eingestellt sind) auch keine Vorstellung davon haben: ich habe über Neu-in-Köln (obwohl ich hier schon fast immer gelebt habe) meinen Social Circle enorm erweitern können. Dort gibt es aktuell 32.000 Mitglieder, jeden Tag werden aufs neue von den Leuten ca. 10-20 Aktivitäten vorgeschlagen, an denen mal mehr oder weniger Menschen teilnehmen.

Beispiele was man da täglich vorfindet:

"Wer hat Lust auf Essen gehen bei Italiener XY?"
"Heute Abend 20:30 Treffen vorm Späti im Studentenviertel, dort ein paar Bierchen trinken und anschließend noch weiterziehen, wer ist dabei?" (Der Klassiker, findet 1-2x pro Woche statt, war da schon mit über 40 Leuten die sich vorher nahezu alle noch nicht kannten)
"Möchte gerne Kinofilm XY sehen, wer hätte auch Lust?"
"Wir spielen am Sonntag wieder Fußball auf der Wiese vorm Stadion, sind 15 Leute und suchen immer neue Mitspieler, wer hat Lust?"
"Bin Hobbyfotografin und würde gerne spannende Orte in Köln entdecken, wer interessiert sich auch für Fotografie und würde mitkommen?"
"Wir grillen morgen Mittag am Rheinufer, sind bisher 5 Leute, wer hätte noch Lust vorbeizukommen?"
"Mittwoch Abend wie jede Woche Stammtisch in Bar XY, wir kickern dort immer und sind meistens ca. 10-15 Leute, freuen uns über neue Gesichter"
"Habe eine Karte für Theaterstück XY übrig weil eine Freundin krank geworden ist, wer hätte Lust mich zubegleiten?"
"Morgen ist Party X in Club Z, wer geht dahin und kann ich mich irgendwo anschließen?"

Ich bin übrigens auch nicht der einzige Einheimische der da mitmacht, viele wohnen schon seit Jahren in der Stadt und wollen einfach ihren Freundeskreis erweitern. Kommt meistens auch ziemlich gut an wenn man den Neu-Bewohnern tolle Tipps zu verschiedenen Lokalitäten der Stadt geben kann.
Neben vielen neuen Menschen in meinem Leben habe ich indirekt auch einige amoröse Erlebnisse dadurch gehabt, bin auf mehreren Geburtstagspartys der neuen Bekannten eingeladen gewesen und habe coole Events an mehreren Abenden besucht, welche ich sonst alleine Zuhause verbracht hätte (weil meine Freunde da keine Zeit/Lust gehabt hätten um auszugehen).
Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19 Für LAN-Parties braucht man erstmal einen Freundeskreis, der mitmacht, also im Grunde ein Henne-Ei-Problem. Und Vereine kommen – wie bereits erwähnt wurde – ja schon deshalb nicht in Frage, da diese ja in so ziemlich allen Fällen bereits länger existieren und daher bereits eine existierende Sozialstruktur existiert, in die man nicht so einfach rein kommt.
Keine Facebook-Freizeit-Gruppen, keine Vereine, keine Kaltansprachen und wenn dir wie durch ein Wunder eine Frau einfach so vor die Füße fiele, würdest du sie abschießen weil sie leider sehr wahrscheinlich bei Facebook angemeldet ist. :fessel:
Das "Henne-Ei-Problem" schaffst du dir selber durch deine negative Sicht auf deine Möglichkeiten und die Entscheidungen, die du darauf basierend triffst...
fredstiller

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von fredstiller »

Sind wir ehrlich: Ohne Facebook und WhatsApp muss man sich vermutlich erstmal keine Gedanken drüber machen, mit welchen anderen Spleens, Eigenheiten und Hobbies man sonst noch "freakig" rüberkommt.

Ich nutz den Mist primär auch nur wegen den (potentiellen) Weibern.
Mein letztes Date hat mich da auch angeschrieben, nachdem sie ihren Freund abserviert hatte.

Wobei Facebook da vielleicht langsam fast zu oldschool ist oder wir. Was für über 30-jährige.
Sollte ich vielleicht lieber mehr auf Instagram setzen.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Reinhard »

Ich habe momentan etwas Leserückstand, deshalb seht mir bitte nach, wenn ich hier einen alten Beitrag beantworte. :schuechtern:
Brax hat geschrieben: 23 Apr 2019 21:45
Reinhard hat geschrieben: 23 Apr 2019 20:50 Und gerade das hat euch wahrscheinlich schon aus der Wahrnehmung als Singles rauskatapultiert. Das Rumsitzen als Frauengruppe, meine ich. Das wirkt dann als "ihre Männer haben sie zuhause gelassen". Männer schaffen es irgendwie deutlich stärker, als Single wahrgenommen zu werden. Zum Beispiel der Einzelmann, der an einem erkennbaren Pärchen dranhängt. Oder ganz alleine.
Wieso sollte man bei einer Frau, die mit anderen Frauen unterwegs ist, davon ausgehen, dass sie verpartnert ist? Und bei einem Mann, der mit Freunden oder alleine unterwegs ist, dass er Single ist? Das ist doch nicht logisch. Da werden wohl eher die zum Weltbild passenden Annahmen gemacht.

Solange jemand nicht durch Händchenhalten o.ä. erkennbar mit dem Partner unterwegs ist, kann man nie erkennen, ob jemand verpartnert oder solo ist. Und da spielt doch die (nicht vorhandene) Begleitung keine Rolle.

Ähhh ... es geht doch gar nicht darum, dass man tatsächlich erkennt, wer denn nun Single ist. Es geht auch nicht darum, irgendwen tatsächlich anzusprechen. Es geht um den Eindruck ...

Klar könnte es so einfach sein, wenn man einen Raum hat mit 10 Frauen und 10 Männern, dann hat man statistisch jeweils 4 Singles (oder so), die muss man nur zusammenstecken und habt euch lieb und fickt euch. Praktisch werden die vier Singles aber gar nicht wahrgenommen, es sind ja dann alle irgendwo schon in Gruppen integriert, und die konservative Annahme über einer Person angesichts dieser Statistik ist eben, dass sie verpartnert ist ... es ist ja immerhin Thema des Threads, wie die Wahrnehmung ist. Man kommt sich vor, wie ein Durstender in der Wüste, was das Vorhandensein von Singles angeht. Hilft einem ja nichts, wenn es sie geben muss, aber man nicht das Gefühl bekommt, dass es so ist. Obwohl ich oben genauer formulieren sollte: 'ich komme mir vor' ... aber mir mathematische Anteile vor Augen zu halten, hilft mir halt auch nur begrenzt ... :fessel:

Und wenn man dann noch ein turtelndes Pärchen sieht, hat man noch die Fata Morgana einer fernen Oase vor sich, die einem den Durst auch nicht stillt. Aber vielleicht reicht Frauen ja auch das Treffen in der Frauenrunde, und männliche Gesellschaft ist nicht nötig und wäre ihnen sogar unangenehm. Hingegen scheint es manchen Männern eher möglich zu sein, einfach mal so ohne Begleitung rumzuhängen, warum auch immer. Ich nehme mal stark an, dass sie das nicht deshalb tun, weil sie dann erwarten, von Frauen angesprochen zu werden. :lach: :lach:
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Brax »

Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19 Ich weiß nicht, was eine "Neu-in-…"-Gruppe ist, aber wenn es das ist, wonach es dem Namen nach klingt, dann ist es ja per Definition nichts für jemanden, der bereits seit Jahrzehnten am gleichen Ort lebt.
Doch, da kann jeder mitmachen, der möchte.

Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19 Für LAN-Parties braucht man erstmal einen Freundeskreis, der mitmacht, also im Grunde ein Henne-Ei-Problem.
Warum? Ich habe gerade gegoogelt und LAN-Partys gefunden, für die man sich einfach anmelden kann. Ich schätze mal, das darf man auch alleine?

Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19Und Vereine kommen – wie bereits erwähnt wurde – ja schon deshalb nicht in Frage, da diese ja in so ziemlich allen Fällen bereits länger existieren und daher bereits eine existierende Sozialstruktur existiert, in die man nicht so einfach rein kommt.
Meiner Erfahrung nach freuen sich die meisten Vereine sehr über neue Mitglieder.

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:26 LAN-Partys kenne ich. Nur Männer beteiligt.
Es ging ja jetzt auch gerade darum, Freunde zu finden. Nicht die Frau fürs Leben.

NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:59 Das Problem ist, dass das nur die äußeren Anlässe sind (ein Bier trinken und einen Film schauen kann man auch zu Hause (und trinkt und sieht dann ggf auch etwas ganz anderes), ggf sogar Billiard spielen) und der Kern der Aktivität dann wieder das Sozialisieren ist, wo der "echte" Nerd (TM) dann zumindest clicheemäßig und hier wohl auch oft in der Praxis - ich erlebe das zumindest immer wieder - dann wieder abgehängt ist.

Die passenden Interessen/Erfahrungen sind es dann wieder, welche einem Erlauben in die Gespräche mit einzutauchen und anzudocken, statt nur dabei zu sein, aber ein Fremdkörper zu bleiben.
Ja, ich weiß. Um sich an einem Gespräch beteiligen zu können, braucht man auch was, was man sagen kann. Aber es ist sicher einfacher, wenn man dabei eine Aktivität hat wie z. B. Billard oder Film, dann kann man auch darüber reden. Mir gings aber eigentlich darum, dass es hier öfters hieß "Wenn ich Hobby XY ausüben gehe, dann ist das zu speziell, deswegen lerne ich so niemanden kennen". Deswegen meinte ich, man kann ja auch was allgemeineres machen als irgendwelche Spezialhobbys.
Vielleicht muss man auch einfach ein paar Mal irgendwo mit hingehen, damit sich dadurch auch ein bisschen was ergibt, worüber man reden kann?

Und was die Interessen angeht: Was wäre eigentlich so schlimm daran, mal was Neues auszuprobieren? Ich war letztens z. B. Fußball spielen und ich kann euch sagen, das ist absolut nicht meins. Aber ich habe dabei nette Leute getroffen (und die anderen konnten es auch nicht viel besser, also was solls). Vielleicht müssen manche auch erstmal ein bisschen rumsuchen, bis sie was finden, was sie zumindest gerne mal ausprobieren möchten?
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von AviferAureus »

Gatem hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:19 ...Und Vereine kommen – wie bereits erwähnt wurde – ja schon deshalb nicht in Frage, da diese ja in so ziemlich allen Fällen bereits länger existieren und daher bereits eine existierende Sozialstruktur existiert, in die man nicht so einfach rein kommt....
Da wollte ich genau das antworten, was LSC geschrieben hat, nämlich dass Vereine für den eigenen Fortbestand auf einen fortwährenden Neuzufluss von Mitgliedern und "Funktionären" angewiesen sind, welche die ausscheidenden Mitglieder ersetzen. Wettkampfsportler trainieren ja oft auch in einem (eher) unbekannten Umfeld (gezielt zur Wettkampfvorbereitung oder wenn sie aus vom Sport unabhängigen Gründen unterwegs sind). Für Freizeitsportler gibt es zuweilen auch Angebote, wie z. B. Tageskarten.
LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:26 …. Die Vereine werden immer weniger. Es fehlt Nachwuchs (die alten Mitglieder sterben weg) und an Leuten, die Arbeiten wie Vorstand oder Kassenwart übernehmen wollen....
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:59
AviferAureus hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:58 Ganz allgemein, und das ist wohl das Wesentliche, macht man durch den Sport und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben insgesamt einen positiveren und fitteren Eindruck - auch außerhalb des Sports.
Wo das denn? :gruebel:
Da bräuchte es doch wohl erst einmal wieder ein entsprechendes Umfeld für.
Muckis sehen fast überall besser aus als ein dicker Wanst (außer vielleicht beim Darts oder bei Gewichthebern im Superschwergewicht).
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von NBUC »

AviferAureus hat geschrieben: 25 Apr 2019 20:30 Wettkampfsportler trainieren ja oft auch in einem (eher) unbekannten Umfeld (gezielt zur Wettkampfvorbereitung oder wenn sie aus vom Sport unabhängigen Gründen unterwegs sind).
Das sind dann auch die Momente, wo es dann eher mal privateren Austausch gibt als beim Training. Aber das ist dann schon wieder nicht für jeden etwas.
AviferAureus hat geschrieben: 25 Apr 2019 20:30 Muckis sehen fast überall besser aus als ein dicker Wanst (außer vielleicht beim Darts oder bei Gewichthebern im Superschwergewicht).
Von Teilnahme am Sport bis sichtbare Muckis ist es aber noch ein weiter Weg.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:09
Hoppala hat geschrieben: 25 Apr 2019 00:05 Wenn "die alte Soße" tatsächlich das ist, was gefällt, wirft das die Frage auf, warum initial überhaupt nach Anregungen für eine neue Soße gesucht wird.
Nur wenn man unfähig ist über rein binäres schwarz-weiß hinaus zu denken.
Du hast die "alte Soße" ins Spiel gebracht. Entweder es ist alte Soße oder nicht.
Falls du etwas anderes, mehr qualitativ zu gewichtendes meinst, ist es nicht erkennbar.
Wobei das Binäre den Vorteil hat, zu klaren Entscheidungen ud Meinungen zu führen. Beim gewichtet Qualitativen liegt es am Ende doch wiedervor allem in der Sicht des Betrachters.
Was ja auch wieder Chancen eröffnet.
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:09
Hoppala hat geschrieben: 25 Apr 2019 00:05 Ich habe gelegentlich - jetzt z. B. - die Vermutung, dass manchmal von manchen "Kaltansprache" mit der allgemein nicht unüblichen Kontaktaufnahme im normalen Leben verwechselt wird. Was ja der Hintergrund des "Geh doch mal öfter unter Leute" ist. Hier aber chronisch mit der Aufforderung verwechselt wird, auf der Straße die bisher unbekannte Traumpartnerin zu becircen.

Paar Worte mit der Verkäuferin, dem vom Sehen bekannten Kollegen in der Kantine, dem/der Fremden, die am Nebentisch auch gerad die Speisekarte studiert. Schauen, was draus wird. Lernen, die Strohhalme zu erkennen und zu ergreifen.
Im seltensten Fall wird ne Beziehung draus. So viele davon braucht man aber ja auch nicht davon.
Aber man hat nie genug Übung mit solchen Situationen, damit die besonderen überhaupt ne Chance haben.

Man kann ja immer das besonders gut, was man oft tut. Also schweigend Gelegenheiten verstreichen lassen, weil man nicht glaubt, dass es eine sein könnte. Was ja auch stimmt - meistens. Hier geht es aber um die besonderen Ausnahmen. Die sich idR erst zu erkennen geben, wenn man die normalen einigermaßen beherrscht.

Etwas Übung mit der normalen Situation an sich kann da nicht schaden. Aber viel nützen.
Solange nicht akute Sozialangst und damit ein generelles Problem überghaupt mit anderen zu Reden vorliegt, ist das weitgehend Scheinaktivität - ungefähr wie der xte- Wordkurs beim Arbeitsamt, wenn jemand einen Führerschein bräuchte.
Es ist das A und O.
Deine Versuche, dem auszuweichen, indem du Bedingungen anlegst, die du erst bewältigen kannst, wenn du ihnen begegnest, wofür wiederum Aktivität jenseits dieser Bedingungen Voraussetzung wäre, führen notwendigerweise zu Stillstand bzw. Abwärtsspirale bzw, dem Hoffen auf immer rarer erscheinendes Glück.
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:09 Und auch im Weiteren: Du bist scheinbar unfähig Zwischenstufen zwischen 0 und 1 zu erkennen.
Dann konstruiere keine Argumente, die nur 1 oder 0 zulassen.
Bei allem anderen wiederum müsstest du anerkennen, dass die persönliche Perspektive/Interpretation´ein entscheidener Faktor ist.
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:09 Entsprechend oft hat es aber leider auch schon Versuche und Diskussioenn dazu gegeben, die regelmäßig von "Alles ist eine Chance"-Jüngern zerstört wurden.
Was ist eigentlich mit den "aus dem und dem Grund ist für mich alles unmöglich, aber ich erwarte, dass ich erst was zu verändern brauche, wenn ich Garantien für signifikanten Fortschritt bekomme"-Jüngern?
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:35 Die Kaltansprache steht und fällt in der Regel mit dem Anlass, den man dem Gegenüber die Ansprache erklären kann.
Das ist ein dramatischer Irrtum.
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:35 Wobei eine Beziehungsanfrage da schon schwer in den persönlichen Bereich reingeht, entsprechend den "Einsatz" hoch ansetzt und so zu äquivalenter Skepsis führt.
Davon sind wir dann ja noch ein Stück entfernt. Wer über Erstansprache redet, sollte (noch) nicht über Beziehungsanfrage reden.
NBUC hat geschrieben: 25 Apr 2019 17:35 Vereine sind damit kein Allheilmittel,
Das hat auch niemand behauptet.
Solche "Argumentationen", die aus Vorschlägen Wundermittel machen, um dann darzulegen, dass es keine sind, und dadurch den Vorschlag selbst zu entwerten, gibt es im Forum im Dutzend billiger. Sie sind eher Ausdruck von Enttäuschung, als von realistischer Situationsbetrachtung.

Überhaupt sind die von dir diskutierten (und selbstredend verworfenen) Optionen nur ein Bruchteil des Ganzen. Dennoch scheint es dir ein Anliegen zu sein, die grundsätzliche Richtigkeit des Vorgehens nicht zulassen zu wollen.

Aber was bleibt dir dann noch als Option?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Automobilist

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Automobilist »

Soll ich mich doch noch einmal aufraffen ? Gut : erstaunlich, w i e unterschiedlich Welten sein können. Ob " Sommer " - oder sonst etwas; ich sehe nicht nur die " Vergebenen " nicht. Und wenn es denn vorkäme, so wäre es mir mehr als gleichgültig.

Zugegebenermaßen vergeude ich aber nicht meine Zeit mit " Spaziergängen ". Wie ich " Ostern " verbracht habe ? Das weiß der Kundige ohnehin - und natürlich ohne " Fernseher " - Kupplungshydraulikleitungen waren wichtiger; herumschrauben an Isabella ( für die Jüngeren : das ist keine Dame, sondern ein Automobil ).
inVinoVeritas hat geschrieben: 25 Apr 2019 18:54
Beispiele was man da täglich vorfindet:

"Wer hat Lust auf Essen gehen bei Italiener XY?"
"Heute Abend 20:30 Treffen vorm Späti im Studentenviertel, dort ein paar Bierchen trinken und anschließend noch weiterziehen, wer ist dabei?" (Der Klassiker, findet 1-2x pro Woche statt, war da schon mit über 40 Leuten die sich vorher nahezu alle noch nicht kannten)
"Möchte gerne Kinofilm XY sehen, wer hätte auch Lust?"
"Wir spielen am Sonntag wieder Fußball auf der Wiese vorm Stadion, sind 15 Leute und suchen immer neue Mitspieler, wer hat Lust?"
"Bin Hobbyfotografin und würde gerne spannende Orte in Köln entdecken, wer interessiert sich auch für Fotografie und würde mitkommen?"
"Wir grillen morgen Mittag am Rheinufer, sind bisher 5 Leute, wer hätte noch Lust vorbeizukommen?"
"Mittwoch Abend wie jede Woche Stammtisch in Bar XY, wir kickern dort immer und sind meistens ca. 10-15 Leute, freuen uns über neue Gesichter"
"Habe eine Karte für Theaterstück XY übrig weil eine Freundin krank geworden ist, wer hätte Lust mich zubegleiten?"
"Morgen ist Party X in Club Z, wer geht dahin und kann ich mich irgendwo anschließen?"
Auf dieser Liste findet sich nichts, was mich nicht mit blankem Entsetzen erfüllte - der Gewinner der Liste des Grauens ist " Fußball "...
Xiangni hat geschrieben: 25 Apr 2019 18:47 Ihr seht das irgendwie alles so eng und negativ, sorry. Man kann irgendwie vorschlagen, was man will, nichts ist recht. Eine Freundschaft entsteht halt nicht von heute auf morgen. Man muss sich auch ein bisschen darum bemühen.Dem stimme ich zu - nur kann man sich bemühen, so lange man möchte; wo schon die " Elementa " nicht passen...wird sich niemals etwas entwickeln.

Ich persönlich wollte vielleicht 10% aller Filme, die ich in Kino gesehen habe, unbedingt sehen. Und klar hätte ich sie mir später auch zuhause anschauen können. Aber es geht ja ums Erlebnis: auf der grossen Leinwand, mit Freunden, vorher/nachher was essen oder trinken gehen. Ziemlich exotisch für jemanden, den Kientopp nicht interessiert...und auch die geringe Anzahl verbleibender Freunde sieht das genauso; würde ich Derartiges auch nur vorzuschlagen wagen, so wären es die längste Zeit meine Freunde g e w e s e n... Wenn man sich nicht gut kennt, kann man wenigstens im Anschluss über den Film fachsimpeln. Und danach über andere Filme die man schon gesehen hat. Oder über die Themen, die im Film behandelt werden. Oder ob das Buch dazu besser ist. Ich bemühe mich gerade, nicht lauthals loszulachen...das Thema führte nirgendwohin.Und und und. Es geht darum Zeit miteinander zu verbringen. Gewisse Genres will ich auch nicht sehen und da sage ich auch Nein, wenn mich jemand fragt, aber ich will gar nicht zählen wie viele Romantikkomödien ich mit Freundinnen schon im Kino gesehen habe, ohne dass ich sonderlich viel Interessen daran hatte.

Wäre mein Freundeskreis nicht schon gross genug, so würde ich via Spontacts oder Meetup nach neuen Bekanntschaften suchen. Und wer weiss, vielleicht entdeckt man dabei ja eine Aktivität, die einem gefällt. Wie wäre es mit einem Escape Room? Da muss man als Gruppe schön knobbeln und wenn man es schafft, schweisst das gleich viel enger zusammen. Oder ich würde versuchen mit den Leuten auf der Arbeit mal was zu machen.Nein, danke, kein Bedarf... Es braucht einfach jemanden, der das anreisst. Eine Woche vorher eine Mail im Team herumschicken, dass wer Lust hat, nach Feierabend am Tag XY noch ein Bier trinken kommen soll. Vielleicht kommen zwei, vielleicht fünf. B i e r ? Widerlicher ginge es für mich nicht mehr...

Wer sich nicht so zum Sport aufraffen kann, für den kann es definitiv von Vorteil sein einen Kurs zu besuchen. Denn man zahlt dafür und "muss" gehen. So handhabe ich es zumindest, da mir der Eigenantrieb/Motivation fehlt. Zum Ende meiner Schulzeit habe ich mir geschworen, niemals wieder diese Selbstverstümmelung ( " Sport " ) zu betreiben - ich pflege meine Schwüre zu halten. " Kurse " gehen per se nicht - wäre auch schwierig, wenn man am ( e.g.) Dienstagabend an Statt des " Kurses " die Autobahn zwischen Madrid und Barcelona unsicher macht...

Und diejenigen, die zwar einen Freundeskreis haben, aber sich viel zu selten sehen: Wenn ich in der Situation bin, dass ich für die kommende Woche noch nichts abgemacht habe, dann schreibe ich mal wieder jemandem, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Frage: Hallo wie geht es dir? Wollen wir wieder mal was zusammen unternehmen?Eine solche Frage habe ich weder jemals gestellt, noch vorgelegt bekommen - nur gut; was sollte ich wohl auch darauf antworten ?

Und noch ein Gedanke: Ich habe unterschiedliche Gesprächsthemen, je nach dem mit welcher Freund/Freund ich spreche: Freundin A treff ich zum Kochen, Spielen und wir sprechen über unsere Jobs. Freundin B zum Kochen und wir sprechen über ihr Liebesleben, was bei/ihr mir so läuft, philosophieren über das Leben. Freundin C treff ich alle paar Monate auf nen Kaffee und wir updaten uns gegenseitig über unser Leben und sprechen über gemeinsame Bekannte. Freundin D treff ich zum über Hobby Nr 1 zu plaudern. Freundin E über Hobby Nr. 2. Etcetc. Wie wärs also mit nem Kumpel zum Fahrrad fahren? Mit einem fürs Feierabendbier am Freitag? Und mit einem für wilde Nächte in Discos?Blanke Phantasie; bis zum " E " reicht es ohnehin nicht mehr; es ist keineswegs gewährleistet, daß " Feierabend " am Freitag ist - solche Etablissements habe ich weder noch werde ich Dieselben jemals betreten. Für keine Dame der Welt; auch - notabene ! - Aphrodite nicht !
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Apr 2019 15:19
Du wirst Unmengen an hübschen jungen Frauen sehen. Ohne männliche Begleitung. Und in sommerlich-leichter Kleidung
Jung und hübsch betrachte ich eigentlich als Widerspruch in sich...mich würden die paar lächerlichen Kilometer gewiß nicht schrecken, befürchte aber, es wäre Wasser in die Elbe gegossen, da mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eine davon auch nur ansatzweise interessierte...umgedreht wird natürlich auch ein Schuh daraus. So; das soll es von mir gewesen sein...es gibt eben keinerlei Gemeinsamkeiten mit " Normalos " ( ach, welche Wortschöpfung...! ); mit " AB 's " aber ebenso wenige.
Gatem

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Gatem »

AviferAureus hat geschrieben: 25 Apr 2019 20:30 Da wollte ich genau das antworten, was LSC geschrieben hat, nämlich dass Vereine für den eigenen Fortbestand auf einen fortwährenden Neuzufluss von Mitgliedern und "Funktionären" angewiesen sind, welche die ausscheidenden Mitglieder ersetzen.
Das Vereine auf einer organisatorischen Ebene auf Neumitglieder angewiesen sind streitet ja wohl niemand ab.
Aber das ändert ja nicht, dass man als jemand neues auf der sozialen Ebene ein Fremdkörper ist, der in eine bestehende Gruppenstruktur drängt. Das führt auf allen Seiten zu Anspannungen und Abwehrverhalten. Sowas muss man auch erst mal abkönnen.

Deutlich besser sind halt einfach Situationen, bei denen alle in etwa den gleichen Stand haben, sowohl was das soziale Gefüge, als auch das Wissen um das Umfeld betrifft. So wie es z.B. bei einem Studienanfang ist oder damals zu Zeiten der Wehrpflicht im Grundwehrdienst war. Nur sind solche Situationen eben äußerst selten. Wenn man mit anderen eine Gruppenreise macht, wäre das ähnlich, aber aufgrund der beschränken Dauer eine Reise auch nicht wirklich langfristig. Ansonsten kommt es im Berufsleben eher selten vor, dass ein Betrieb eine große Masse an Menschen gleichzeitig einstellt. (Habe ich bisher nur einmal bei einem großen internationalen Versandhandel gehabt, welcher für ein neues Logistikzentrum große Mengen an Verpackern brauchte).
Undomiel

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Undomiel »

Gatem hat geschrieben: 26 Apr 2019 08:01
AviferAureus hat geschrieben: 25 Apr 2019 20:30 Da wollte ich genau das antworten, was LSC geschrieben hat, nämlich dass Vereine für den eigenen Fortbestand auf einen fortwährenden Neuzufluss von Mitgliedern und "Funktionären" angewiesen sind, welche die ausscheidenden Mitglieder ersetzen.
Das Vereine auf einer organisatorischen Ebene auf Neumitglieder angewiesen sind streitet ja wohl niemand ab.
Aber das ändert ja nicht, dass man als jemand neues auf der sozialen Ebene ein Fremdkörper ist, der in eine bestehende Gruppenstruktur drängt. Das führt auf allen Seiten zu Anspannungen und Abwehrverhalten. Sowas muss man auch erst mal abkönnen.

Deutlich besser sind halt einfach Situationen, bei denen alle in etwa den gleichen Stand haben, sowohl was das soziale Gefüge, als auch das Wissen um das Umfeld betrifft. So wie es z.B. bei einem Studienanfang ist oder damals zu Zeiten der Wehrpflicht im Grundwehrdienst war. Nur sind solche Situationen eben äußerst selten. Wenn man mit anderen eine Gruppenreise macht, wäre das ähnlich, aber aufgrund der beschränken Dauer eine Reise auch nicht wirklich langfristig. Ansonsten kommt es im Berufsleben eher selten vor, dass ein Betrieb eine große Masse an Menschen gleichzeitig einstellt. (Habe ich bisher nur einmal bei einem großen internationalen Versandhandel gehabt, welcher für ein neues Logistikzentrum große Mengen an Verpackern brauchte).
Also ich denke, dass es sehr davon abhängt, wie die schon bestehende Gruppe tickt und ein bisschen auch wie offen man selber ist. Mir selber fällt es sehr schwer, auf andere Leute zuzugehen und Bekanntschaften zu schliessen.
Aber als ich z.B. auf der Arbeit die Abteilung gewechselt habe wurde ich sehr freundlich aufgenommen und ziemlich schnell in die bestehende Gruppe integriert. Wir unternehmen auch privat was miteinander.
Auch in der SHG wurde ich mega toll integriert und hab darüber einige nette Leute kennengelernt und mein soziales Umfeld erweitert.
Im Studium dagegen war ich immer eher Aussenseiter. Ab und zu war ich zwar mal bei einer Party oder so dabei, aber ich hab nie wirklich dazugehört und hab keinen richtigen Anschluss gefunden.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Brax »

Gatem hat geschrieben: 26 Apr 2019 08:01 Das Vereine auf einer organisatorischen Ebene auf Neumitglieder angewiesen sind streitet ja wohl niemand ab.
Aber das ändert ja nicht, dass man als jemand neues auf der sozialen Ebene ein Fremdkörper ist, der in eine bestehende Gruppenstruktur drängt. Das führt auf allen Seiten zu Anspannungen und Abwehrverhalten. Sowas muss man auch erst mal abkönnen.
Das ist doch Quatsch. Dann gäbe es ja auch nicht viele Neuzugänge, wer würde sich das denn antun wollen. Die Vereine, in denen ich war, haben ihre neuen Mitglieder alle sehr gerne integriert.
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LonesomeCoder
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von LonesomeCoder »

fredstiller hat geschrieben: 25 Apr 2019 18:22 Genau. Und mancherorts sieht man sie gar in Schaufenstern ausgestellt.
An Schaufensterpuppen ist keiner interessiert. Oder was willst du uns damit sagen?
Xiangni hat geschrieben: 25 Apr 2019 18:47 Ihr seht das irgendwie alles so eng und negativ, sorry. Man kann irgendwie vorschlagen, was man will, nichts ist recht. Eine Freundschaft entsteht halt nicht von heute auf morgen. Man muss sich auch ein bisschen darum bemühen.

Ich persönlich wollte vielleicht 10% aller Filme, die ich in Kino gesehen habe, unbedingt sehen. Und klar hätte ich sie mir später auch zuhause anschauen können. Aber es geht ja ums Erlebnis: auf der grossen Leinwand, mit Freunden, vorher/nachher was essen oder trinken gehen. Wenn man sich nicht gut kennt, kann man wenigstens im Anschluss über den Film fachsimpeln. Und danach über andere Filme die man schon gesehen hat. Oder über die Themen, die im Film behandelt werden. Oder ob das Buch dazu besser ist. Und und und. Es geht darum Zeit miteinander zu verbringen. Gewisse Genres will ich auch nicht sehen und da sage ich auch Nein, wenn mich jemand fragt, aber ich will gar nicht zählen wie viele Romantikkomödien ich mit Freundinnen schon im Kino gesehen habe, ohne dass ich sonderlich viel Interessen daran hatte.

Wäre mein Freundeskreis nicht schon gross genug, so würde ich via Spontacts oder Meetup nach neuen Bekanntschaften suchen. Und wer weiss, vielleicht entdeckt man dabei ja eine Aktivität, die einem gefällt. Wie wäre es mit einem Escape Room? Da muss man als Gruppe schön knobbeln und wenn man es schafft, schweisst das gleich viel enger zusammen. Oder ich würde versuchen mit den Leuten auf der Arbeit mal was zu machen. Es braucht einfach jemanden, der das anreisst. Eine Woche vorher eine Mail im Team herumschicken, dass wer Lust hat, nach Feierabend am Tag XY noch ein Bier trinken kommen soll. Vielleicht kommen zwei, vielleicht fünf.

Wer sich nicht so zum Sport aufraffen kann, für den kann es definitiv von Vorteil sein einen Kurs zu besuchen. Denn man zahlt dafür und "muss" gehen. So handhabe ich es zumindest, da mir der Eigenantrieb/Motivation fehlt.

Und diejenigen, die zwar einen Freundeskreis haben, aber sich viel zu selten sehen: Wenn ich in der Situation bin, dass ich für die kommende Woche noch nichts abgemacht habe, dann schreibe ich mal wieder jemandem, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Frage: Hallo wie geht es dir? Wollen wir wieder mal was zusammen unternehmen?

Und noch ein Gedanke: Ich habe unterschiedliche Gesprächsthemen, je nach dem mit welcher Freund/Freund ich spreche: Freundin A treff ich zum Kochen, Spielen und wir sprechen über unsere Jobs. Freundin B zum Kochen und wir sprechen über ihr Liebesleben, was bei/ihr mir so läuft, philosophieren über das Leben. Freundin C treff ich alle paar Monate auf nen Kaffee und wir updaten uns gegenseitig über unser Leben und sprechen über gemeinsame Bekannte. Freundin D treff ich zum über Hobby Nr 1 zu plaudern. Freundin E über Hobby Nr. 2. Etcetc. Wie wärs also mit nem Kumpel zum Fahrrad fahren? Mit einem fürs Feierabendbier am Freitag? Und mit einem für wilde Nächte in Discos?
Ich würde nicht "eng und negativ" sagen. Sondern die Anforderungen sind nicht erfüllt und können auch nicht so leicht erfüllt werden: Region, die Spontacts oder "Neu in"-Gruppen bietet, Arbeitskollegen, die nicht alle nach Feierabend heim zur Couch, Kinder, Frau, Haus, Garten wollen und man selbst müsste nach einem Arbeitstag unter Leuten auch noch Kraft und Lust für unter Leute sein haben, Leute, die noch regelmäßig Zeit für Freunde haben und wo nicht 5 Tage für die Arbeit und 2 Tage für Partner und Familie vergeben sind haben und nicht zuletzt: genug Mainstreamkompatibiltät, um für mehr als nur eine Personengruppe (bei mir Nerds) interessant zu sein, vor allem für Gruppen, die potentielle Partner bieten würden. Kontakt zu Leuten, die keine Nerds sind halten, gelang mir noch nie: keine gemeinsamen Gesprächsthemen, fast keine gemeinsamen Aktivitäten (und selbst bei Bier gehen trinken wäre wieder das Gesprächsthema das Problem).
fredstiller hat geschrieben: 25 Apr 2019 19:56 Sind wir ehrlich: Ohne Facebook und WhatsApp muss man sich vermutlich erstmal keine Gedanken drüber machen, mit welchen anderen Spleens, Eigenheiten und Hobbies man sonst noch "freakig" rüberkommt.
Für eine Gruppe mach das attraktiv: für die, die ebenso extrem auf den Datenschutz achten. Scheinen mir aber fast nur Männer zu sein. Eine Frau mit einer Einstellung zu diesem Thema wie LCZ oder MMA ist mir noch nie begegnet.
Brax hat geschrieben: 25 Apr 2019 20:13 Vielleicht muss man auch einfach ein paar Mal irgendwo mit hingehen, damit sich dadurch auch ein bisschen was ergibt, worüber man reden kann?
Henne-Ei-Problem: ich hätte niemanden, mit dem ich was anderes außer zocken oder über IT- und Gaming-Themen reden machen kann. In eine Bar oder Disco geht von denen niemand. Freibad höchsten als Familienausflug mit den Kindern. Aber nicht als etwa Dreier- oder Vierergruppe an Erwachsenen, die eine andere Gruppe wegen Volleyballspielen fragen könnte.
Viele Aktivitäten zum Kennenlernen setzen leider voraus, dass man schon eine Gruppe hat, mit der man was unternehmen kann. Und als Gruppe auf eine andere Gruppe zugehen, ist viel akzeptierter als zu versuchen, sich alleine an eine Gruppe anzuschließen. Andere Leute alleine sehe ich bei sozialen Aktivitäten fast nie.
Gatem hat geschrieben: 26 Apr 2019 08:01 Das Vereine auf einer organisatorischen Ebene auf Neumitglieder angewiesen sind streitet ja wohl niemand ab.
Aber das ändert ja nicht, dass man als jemand neues auf der sozialen Ebene ein Fremdkörper ist, der in eine bestehende Gruppenstruktur drängt. Das führt auf allen Seiten zu Anspannungen und Abwehrverhalten. Sowas muss man auch erst mal abkönnen.
Bei Sportvereinen steht und fällt die Beliebtheit auch sehr mit der Leistung.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Brax »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Apr 2019 09:19
fredstiller hat geschrieben: 25 Apr 2019 18:22 Genau. Und mancherorts sieht man sie gar in Schaufenstern ausgestellt.
An Schaufensterpuppen ist keiner interessiert. Oder was willst du uns damit sagen?
Das ist ja süß von dir. :D
Frauen im Schaufenster sind Prostituierte.

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Apr 2019 09:19Viele Aktivitäten zum Kennenlernen setzen leider voraus, dass man schon eine Gruppe hat, mit der man was unternehmen kann. Und als Gruppe auf eine andere Gruppe zugehen, ist viel akzeptierter als zu versuchen, sich alleine an eine Gruppe anzuschließen. Andere Leute alleine sehe ich bei sozialen Aktivitäten fast nie.
Und warum sucht man sich dann nicht eine Aktivität, wo man sich auch alleine anschließen kann? Oder sucht gleich selbst nach Mitmachern für etwas, das man gerne machen möchte (-> Neu-in, etc.)?
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von LonesomeCoder »

Brax hat geschrieben: 26 Apr 2019 09:26 Das ist ja süß von dir. :D
Frauen im Schaufenster sind Prostituierte.

Und warum sucht man sich dann nicht eine Aktivität, wo man sich auch alleine anschließen kann? Oder sucht gleich selbst nach Mitmachern für etwas, das man gerne machen möchte (-> Neu-in, etc.)?
Ich wäre nie drauf gekommen, dass fredstiller das Rotlichtviertel meinte, sondern ich ging von Schaufenstern in einer Shopping-Meile aus, wo sich die vielen jungen, von LCZ erwähnten Frauen aufhalten.

Welche Aktivitäten wären das, wo man sich auch alleine anschließen kann? (Außer jetzt Vereine, die ich aber wegen der regelmäßigen Verpflichtung und dem für mich uninteressanten Angebot bzw. Publikum (z.B. Schützenverein: nur Männer Ü 60) in meiner Region nicht will.)
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von My_Darkest_Hour »

Automobilist hat geschrieben: 25 Apr 2019 23:30 Soll ich mich doch noch einmal aufraffen ? Gut : erstaunlich, w i e unterschiedlich Welten sein können. Ob " Sommer " - oder sonst etwas; ich sehe nicht nur die " Vergebenen " nicht. Und wenn es denn vorkäme, so wäre es mir mehr als gleichgültig.

Zugegebenermaßen vergeude ich aber nicht meine Zeit mit " Spaziergängen ". Wie ich " Ostern " verbracht habe ? Das weiß der Kundige ohnehin - und natürlich ohne " Fernseher " - Kupplungshydraulikleitungen waren wichtiger; herumschrauben an Isabella ( für die Jüngeren : das ist keine Dame, sondern ein Automobil ).

Darf ich Dir eine Frage stellen? Kannst Du Dich mit deinen Autos so ablenken, dass Du keine Sehnsucht nach einer Beziehung spürst? Also ich habe Ostern auch an meinem "Oldie" geschraubt. Und ich habe in den letzten 8 Jahren bestimmt 15 Autos gehabt, nur um eine Ablenkung zu haben. Und immer als ich ein neues "altes" hatte war ich auch kurzzeitig naja, glücklich. Aber für mich ist das alles doch seelenlos, auch wenn ich es gern anders hätte, es ist irgendwo nur Technik und Blech. Siehst du das anders?
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von schmog »

My_Darkest_Hour hat geschrieben: 26 Apr 2019 10:09
Automobilist hat geschrieben: 25 Apr 2019 23:30 Soll ich mich doch noch einmal aufraffen ? Gut : erstaunlich, w i e unterschiedlich Welten sein können. Ob " Sommer " - oder sonst etwas; ich sehe nicht nur die " Vergebenen " nicht. Und wenn es denn vorkäme, so wäre es mir mehr als gleichgültig.

Zugegebenermaßen vergeude ich aber nicht meine Zeit mit " Spaziergängen ". Wie ich " Ostern " verbracht habe ? Das weiß der Kundige ohnehin - und natürlich ohne " Fernseher " - Kupplungshydraulikleitungen waren wichtiger; herumschrauben an Isabella ( für die Jüngeren : das ist keine Dame, sondern ein Automobil ).
Darf ich Dir eine Frage stellen? Kannst Du Dich mit deinen Autos so ablenken, dass Du keine Sehnsucht nach einer Beziehung spürst? Also ich habe Ostern auch an meinem "Oldie" geschraubt. Und ich habe in den letzten 8 Jahren bestimmt 15 Autos gehabt, nur um eine Ablenkung zu haben. Und immer als ich ein neues "altes" hatte war ich auch kurzzeitig naja, glücklich.
Aber für mich ist das alles doch seelenlos, auch wenn ich es gern anders hätte, es ist irgendwo nur Technik und Blech. Siehst du das anders?
Das tönt nach Kompensation!

Für mich ist es 70er Vintage HiFi. 8-)

Etwas muss ja noch ein wenig (!) Spass machen im RL, sonst kann man sich gleich aufhängen.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Brax »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Apr 2019 09:31 Welche Aktivitäten wären das, wo man sich auch alleine anschließen kann? (Außer jetzt Vereine, die ich aber wegen der regelmäßigen Verpflichtung und dem für mich uninteressanten Angebot bzw. Publikum (z.B. Schützenverein: nur Männer Ü 60) in meiner Region nicht will.)
Mir fallen dazu die genannten Facebook-Gruppen wie "Neu-in" oder ähnliche Gruppen ein. Da schreibt dann jemand sowas wie "Ich würde gerne heute Abend Pizza essen gehen. Mag jemand mitkommen?" oder "Hat hier jemand Lust auf eine Partie Billard?" oder ähnliches. Internations (wenn man Facebook ablehnt und Englisch kann) funktioniert übrigens ähnlich. Du kannst mitmachen, wann und wobei du Lust hast und es verpflichtet dich zu nichts. Du kannst auch selbst Leute suchen, wenn du etwas Bestimmtes unternehmen magst. Nur müsstest du dazu wohl aus deinem Extrem-Dorf raus- und in die nächste Stadt fahren.
Automobilist

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Automobilist »

My_Darkest_Hour hat geschrieben: 26 Apr 2019 10:09
Darf ich Dir eine Frage stellen? Kannst Du Dich mit deinen Autos so ablenken, dass Du keine Sehnsucht nach einer Beziehung spürst? Also ich habe Ostern auch an meinem "Oldie" geschraubt. Und ich habe in den letzten 8 Jahren bestimmt 15 Autos gehabt, nur um eine Ablenkung zu haben. Und immer als ich ein neues "altes" hatte war ich auch kurzzeitig naja, glücklich. Aber für mich ist das alles doch seelenlos, auch wenn ich es gern anders hätte, es ist irgendwo nur Technik und Blech. Siehst du das anders?
Es ist wohl eine besondere Situation - 40 Jahre mit den Wagen, in welchen Menschen nur eine untergeordnete Rolle spielten; ohne Übertreibung darf ich sagen, daß meine Beziehung zu den Wagen ( wobei es über 100 sind..) immer sehr viel intensiver war und ist, als sie es zu Menschen je sein könnte. Meine " ewige Flamme " gibt es ja - dieses Forum hat mich unter Anderem gelehrt, daß es keinen Sinn macht, nach " Alternativen " auch nur Ausschau zu halten, da in der Summe ihrer Eigenschaften ( Compatibilität...) auch nicht annähernd erreichbar.
Nein; für mich ist es nicht nur Technik und Blech...sondern sehr viel mehr. Wenn man sich der " 60 " nähert - sollte man sich besser kein " X "mehr für ein " U " vormachen. Ich denke, Schmog hat das gut auf den Punkt gebracht.