Gefährliches "wenn-dann"-Denken

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knopper

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von knopper »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:18 Es ist leider immer noch weit verbreitet, dass Frauen sich mehr um Hausarbeit, Einrichtung, Putzen, etc. kümmern als Männer. Frauen haben also (immer noch) viel mehr zu befürchten, dass die Hausarbeit an ihnen hängen bleibt, wenn sie mit einem Mann zusammenziehen als umgekehrt.
ja anscheinend sitzt das noch tief drin. Also ich will gar nicht das ne Frau meine Hausarbeit macht.... das muss ich schon selber machen. :D
Des Weiteren würde ich sowieso nicht Hals über Kopf zusammen ziehen...birgt ne Menge Konfliktpotential die eine frische Beziehung womöglich nicht aushält.... aber ist nur so ein persönliches Empfinden.
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:18
Das mal abgesehen von der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung, die ganz sicher einen Schub bekommt, wenn man alleine wohnt, sich selbst um seinen Kram kümmert und sich in seinem eigenen Reich so entfalten kann, wie man es möchte.
...ist aber auch immer individuell sehr verschieden...nicht jeder ist halt so dermaßen kreativ sich seine Bude, schick und wohnhaft einzurichten... mein Ding ist das absolut auch nicht, ich bin da überfordert. Allein schon wenn es um die Auswahl neuer Möbel usw.. geht.
Von daher trägt es nur bedingt zur Entwicklung bei.
Genauso wie mit selber kochen usw... muss man ja nicht, man überlebt auch ohne kochen, allein in der eigenen Wohnung... :D
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:18 Vielleicht weil wir mit der Emanzipation immer noch nicht so ganz am Ziel angekommen sind? (Und scheinbar ist da ja sogar eine Rückwärtsentwicklung im Gange... :surprise: ) Es ist leider immer noch weit verbreitet, dass Frauen sich mehr um Hausarbeit, Einrichtung, Putzen, etc. kümmern als Männer. Frauen haben also (immer noch) viel mehr zu befürchten, dass die Hausarbeit an ihnen hängen bleibt, wenn sie mit einem Mann zusammenziehen als umgekehrt. Welcher Mann muss sich schon ernsthaft Sorgen machen, dass alles Putzen und Kochen an ihm hängen bleibt, während die Partnerin ständig Gründe findet, sich dem zu entziehen?
...
Im Falle von "direkt von Muttern" dürfte die Gefahr wohl tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen sein.

Aber so generell will ich das nicht stehen lassen.
Ich sehe da eher den weiblichen Anspruch auf Definitionshoheit, was denn nun "anständig" ist.
und wenn frau sich die angeeignet hat, dann ist es eben auch leicht zu meckern.

Und was für eine Rückwärtsentwicklung?
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von haber »

Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 11:51 Sich zu Hause als erwachsener Mensch noch pampern zu lassen, finde ich auch den Eltern gegenüber, die nach der Kindererziehungszeit sicher auch wieder den Wunsch nach eigenen Lebensentwürfen, oder Allein sein verspüren, unfair.

Ein erwachsener Mann der noch bei Mama und Papa lebt, wäre für mich kein attraktiver und adäquater Partner. Hasst mich dafür, aber ich sehe es nun mal so.
"Hassen" wäre zu viel verlangt. :-) Vielleicht hast du einfach noch keinen persönlichen Bezug zu einer Pflegesituation gehabt.

Jemand, der Erwachsener bei seinen Eltern wohnt, kann von denen sehr gerne gesehen sein. Vielleicht auch deshalb, weil sie von ihm "gepampert" werden müssen.

Ich halte es einfach nur für "sehr naiv", solche pauschalen Einstellungen an den Tag zu legen. Aber jeder wie er will.
Valkyrja

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Valkyrja »

haber hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:33
Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 11:51 Sich zu Hause als erwachsener Mensch noch pampern zu lassen, finde ich auch den Eltern gegenüber, die nach der Kindererziehungszeit sicher auch wieder den Wunsch nach eigenen Lebensentwürfen, oder Allein sein verspüren, unfair.

Ein erwachsener Mann der noch bei Mama und Papa lebt, wäre für mich kein attraktiver und adäquater Partner. Hasst mich dafür, aber ich sehe es nun mal so.
"Hassen" wäre zu viel verlangt. :-) Vielleicht hast du einfach noch keinen persönlichen Bezug zu einer Pflegesituation gehabt.

Jemand, der Erwachsener bei seinen Eltern wohnt, kann von denen sehr gerne gesehen sein. Vielleicht auch deshalb, weil sie von ihm "gepampert" werden müssen.

Ich halte es einfach nur für "sehr naiv", solche pauschalen Einstellungen an den Tag zu legen. Aber jeder wie er will.
Pflegesituation ist doch etwas völlig anderes.
Jemand, der aus eigener Kraft nicht KANN, kann man doch nicht ernsthaft als Vergleich heranziehen.
Das ist doch albern!

Sorry, aber man kann doch nun wirklich nicht mit jedem Satz den man schreibt, auch immer alle Sachverhalte, Ausnahmen, spezielle Gegebenheiten berücksichtigend erwähnen, oder explizit ausklammern.

Es GIBT Eltern, die ihre Kinder, aus welchen Gründen auch immer pflegen müssen.

Aber ich denke, im Allgemeinen ist hier von Menschen die Rede, die auch in der Lage zu einem selbstständigen Leben sind oder wären.

Das hat mit Naiv nichts zu tun.....
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32Ich sehe da eher den weiblichen Anspruch auf Definitionshoheit, was denn nun "anständig" ist.
und wenn frau sich die angeeignet hat, dann ist es eben auch leicht zu meckern.
Was hat das hier denn nun mit Anstand zu tun?
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Melli hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:42
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32Ich sehe da eher den weiblichen Anspruch auf Definitionshoheit, was denn nun "anständig" ist.
und wenn frau sich die angeeignet hat, dann ist es eben auch leicht zu meckern.
Was hat das hier denn nun mit Anstand zu tun?
anständig aufgeräumt, anständige Möbel/Accessoires, anständiges Essen ...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:53anständig aufgeräumt, anständige Möbel/Accessoires, anständiges Essen ...
Ach so :schuechtern: Das ist ja nun Geschmacks- bzw. Ansichtssache.

Ich spaziere doch nicht bei irgendwelchen Leuten rein und erwarte, daß da alles so wäre, wie ich es gemacht hätte. Da kann ich auch gleich zuhause bleiben.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32 Im Falle von "direkt von Muttern" dürfte die Gefahr wohl tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen sein.
Genau das meinte ich. Wenn jemand noch bei den Eltern wohnt, dann kommt er ja "direkt von Muttern".

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32Ich sehe da eher den weiblichen Anspruch auf Definitionshoheit, was denn nun "anständig" ist.
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:53 anständig aufgeräumt, anständige Möbel/Accessoires, anständiges Essen ...
Ach, so meinst du das. Na ja, es kann ja jeder feststellen, dass ihm der "Ordnungsgrad", Stil, Ernährungsweise, was auch immer des Partners nicht gefällt. Da muss man eben Lösungen finden (getrennt wohnen?). Und wenn man miteinander gar nicht klarkommt, dann muss man wohl getrennte Wege gehen und sich einen passenderen Partner suchen. Das kannst du als Mann aber genauso wie als Frau.

Die alleinige Macht darüber, wie die Wohnung eingerichtet oder was gekocht wird, will ich nicht. Ich will aber mitreden können. Und nicht alles alleine machen.

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32 Und was für eine Rückwärtsentwicklung?
Ob die tatsächlich stattfindet, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, nicht. Aber ich habe mittlerweile mehrmals davon gelesen, dass junge Menschen wohl wieder konservativere Vorstellungen von der Rollenvorteilung zwischen Mann und Frau hätten als bspw. in den 70er Jahren. Und dass auch Kinder in der Erziehung wieder stärker auf traditionelle Rollen hin festgelegt werden.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Private_Area »

In Deutschland scheint es wirklich so zu sein, dass sehr viele (wenn nicht sogar alle) Frauen ein Problem damit haben, wenn der Mann über 25 bzw über 30 noch bei den Eltern wohnt. Es wird mit Unselbständigkeit assoziiert, was wohl nicht ganz verkehrt ist, aber doch auch kein Drama ist, oder?
Was ist denn noch eher zu akzeptieren? Kinderzimmer oder Wohnung unterm Dach im Hause der Eltern?

Ich muss auch offen gestanden zugeben, dass ich auch gern eine Freundin hätte, die kochen kann. Vor allem wenn sie das gut kochen kann, was Mutter auch gut kann. Das wäre perfekt, wenn nicht sogar ein herrliches Träumchen hehe...
Gibt's hier eigentlich Abinen die gut kochen können? :mrgreen:
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 15:24
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32 Und was für eine Rückwärtsentwicklung?
Ob die tatsächlich stattfindet, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, nicht. Aber ich habe mittlerweile mehrmals davon gelesen, dass junge Menschen wohl wieder konservativere Vorstellungen von der Rollenvorteilung zwischen Mann und Frau hätten als bspw. in den 70er Jahren. Und dass auch Kinder in der Erziehung wieder stärker auf traditionelle Rollen hin festgelegt werden.
Was wäre denn daran so schlimm? Also ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass Frauen zu Karrieristen werden und fast schon zu Männern mutieren. Ich finde das unweiblich. Es ist eben so, dass die Frau die Kinder kriegt und schon allein deswegen kann es keine Gleichberechtigung geben. So ist das nun mal und daran wird sich die nächsten 100 Jahre wohl auch nichts dran ändern.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet ein Kind zu kriegen, dann hat sie sich auch darum zu kümmern und ich finde es im Höchsten Maße fragwürdig, dass sie sich dann dafür entscheidet es in eine Kindertagesstätte abzuschieben und lieber ihrer Karriere fröhnt. Ich hätte zwar kein Problem damit einen auf Hausmann zu machen, aber irgendwo hört es ja auch mal auf. Wo soll das alles nur hinführen..?
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Dr. House »

Private_Area hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:06 In Deutschland scheint es wirklich so zu sein, dass sehr viele (wenn nicht sogar alle) Frauen ein Problem damit haben, wenn der Mann über 25 bzw über 30 noch bei den Eltern wohnt. Es wird mit Unselbständigkeit assoziiert, was wohl nicht ganz verkehrt ist, aber doch auch kein Drama ist, oder?
Was ist denn noch eher zu akzeptieren? Kinderzimmer oder Wohnung unterm Dach im Hause der Eltern?

Ich muss auch offen gestanden zugeben, dass ich auch gern eine Freundin hätte, die kochen kann. Vor allem wenn sie das gut kochen kann, was Mutter auch gut kann. Das wäre perfekt, wenn nicht sogar ein herrliches Träumchen hehe...
Gibt's hier eigentlich Abinen die gut kochen können? :mrgreen:
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 15:24
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:32 Und was für eine Rückwärtsentwicklung?
Ob die tatsächlich stattfindet, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, nicht. Aber ich habe mittlerweile mehrmals davon gelesen, dass junge Menschen wohl wieder konservativere Vorstellungen von der Rollenvorteilung zwischen Mann und Frau hätten als bspw. in den 70er Jahren. Und dass auch Kinder in der Erziehung wieder stärker auf traditionelle Rollen hin festgelegt werden.
Was wäre denn daran so schlimm? Also ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass Frauen zu Karrieristen werden und fast schon zu Männern mutieren. Ich finde das unweiblich. Es ist eben so, dass die Frau die Kinder kriegt und schon allein deswegen kann es keine Gleichberechtigung geben. So ist das nun mal und daran wird sich die nächsten 100 Jahre wohl auch nichts dran ändern.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet ein Kind zu kriegen, dann hat sie sich auch darum zu kümmern und ich finde es im Höchsten Maße fragwürdig, dass sie sich dann dafür entscheidet es in eine Kindertagesstätte abzuschieben und lieber ihrer Karriere fröhnt. Ich hätte zwar kein Problem damit einen auf Hausmann zu machen, aber irgendwo hört es ja auch mal auf. Wo soll das alles nur hinführen..?
Ich stimme dir durchaus zu. Viele Frauen müssen jedoch auch arbeiten gehen, da die Gehälter (für die Mehrheit) heute nicht mehr reichen - beide müssen arbeiten und das Kind in eine Betreuung geben. Elternzeit für ein paar Wochen oder Monate geht ja heute soweit ich weis (sogar bezahlt?). Immerhin für den Anfang ist das ganz ok, aber im Verlauf muss die Kindertagesstätte her..

Ansonsten: Mit dem Rest (auch wenn ich dir zustimme) wirst du (hier) sicherlich gewisse Personen(gruppen) triggern. Hol also schonmal die kugelsichere Weste hervor :mrgreen:

PS: Ich hätte kein Probem damit wenn SIE noch zu Hause o.ä. wohnt. Warum auch? Dann kommt sie halt zu mir! :D
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von fidelchen »

Knecht Christi hat geschrieben: 27 Feb 2019 17:31 Kennt ihr das auch? Den Gedanken, wenn in meinem Leben Bedingung xy erfüllt ist, dann werde ich eine Frau (oder in anderen Fällen) einen Mann) finden.

Das sind z.T. eigene Gedanken, z.T. aber auch Ratschläge anderer.

z.B. Das können äußerliche, materielle Dinge, wie "Wenn ich eine eigene Wohnung/ einen Job habe, dann werde ich eine Frau finden"...., soziale Dinge "wenn ich einen großen Freundeskreis habe/Ansehen habe" oder auch psychische DInge "Wenn ich die nötige Reife habe"

Die Ratschläge anderer können dann auch widersprüchlich sein, so hatte ich ein und dieselbe Person, die mir bezgl. Partnersuche riet, ich solle an meinen Macken arbeiten, aber auch ich solle mit mir zufrieden sein, wie ich bin, und diese Zufriedenheit auch ausstrahlen.


Die o.g. Prämisse kann schon deswegen nicht wahr sein, weil es ja die größten A.....er gibt, die nichts von alledem erfüllen, aber trotzdem Frauen haben....
Ohhh das ist immer dieses große Missverständnis welches IMMER propagiert wird...
Man kann sich total minderwertig fühlen und dennoch immer wieder einen Partner finden...
Man kann total das Muttersöhnchen sein und dennoch ein Partner finden...
Man kann Hartz4 Empfänger sein, sich einmal in der Woche duschen und dennoch super erfolgreich bei Frauen sein...

Also warum sollten dann diese Aussagen überhaupt stimmen?... Weil zum Finden einer GLÜCKLICHEN Beziehung es durchaus von Vorteil ist. Wie soll jemand der beispielsweise ständig Drama zieht ein Menschen PERMANENT halten der gesünder gepolt ist... Sprich die Person wird den Partner früher oder später vergraulen (oder selbst abschießen) oder (im schlimmsten Fall) beide sind ähnlich drauf und werden zusammen noch unglücklicher ( -1 -1 = -2)... Wenn aber beide mit sich im Reinen sind, dann stehen die Chancen besser, man ergänzt sich, unterstützt sich, kann gemeinsame Ziele verfolgen, sich Vertrauen und ein harmonisches Miteinander haben (1+1 = 2)

Nun gibt es aber noch ein weiteren Nebeneffekt warum es WIRKLICH hilft... Du baust Selbstbewusstsein auf... Du traust dich dadurch auch aktiv zu werden... Denn es ist schon wichtig wie man sich INNERLICH gegenüber der/einer Frau bwertet, ob du offen zu deinen Bedürfnissen stehst, ob du auch aktiv auf die Frau zugehst, ob du Emotionen transportieren kannst usw....

Alles Dinge die für die Beispiele oben zutreffen können, aber tendenziell öfters (in der genannten Konstellation) nicht der Fall sind ;)...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Gatem »

Calliandra hat geschrieben: 28 Feb 2019 13:45 Ich finde schon, dass Eltern ja nun mal die Angewohnheit haben, auf ihre Schützlinge zu achten und mitbekommen wollen, was sie tun und lassen und und mit wem sie sich umgeben etc. Bzw. auch ihre Wertvorstellungen und Angewohnheiten bewusst oder unbewusst übertragen. Das auch gern bis ins Erwachsenenalter, weil es ja keinen Schalter gibt, der das dann abstellt.
Ich denke du verallgemeinerst hier doch etwas stark. Ich würde sagen nicht alle Eltern sind da gleich und es gibt sicherlich genügend Eltern-Kind-Beziehungen, die sich auf Augenhöhe begegnen. Auch wenn das „Kind“ noch zu Hause wohnt.
Das muss nicht heißen, dass das schlecht ist oder ich mich mit meinen Eltern unwohl fühle – im Gegenteil, ich habe ein gutes Verhältnis und freue mich auch, sie zu sehen (was nicht so häufig vorkommt, da die Entfernung größer ist). Ich würde mich aber irgendwie unter permanenter Bewachung fühlen, wenn ich mit ihnen unter einem Dach leben würde.
Auch hier gilt obiges. Hinzu kommt aber, dass du hier dann offenbar von dir und deiner Beziehung zu deinen Eltern auf andere schließen würdest.
Naja, das kann schon sein, dass es das Menschen gibt, die das so empfinden – kann ich nicht beurteilen. Aber so wie du es beschreibst, würde es dann auf einen potenziellen Partner wahrscheinlich aus genau diesem Grund abschreckend wirken, weil er ja nun mal nicht zum Verwandtenkreis gehört. Bzw. wenn man so empfindet, ist die Frage, ob man dann überhaupt einen "wildfremden", der nicht zur Verwandschaft gehört, um sich haben will.
Möglicherweise ist das in der Formulierung etwas falsch rüber gekommen: Mit „sich nur in der Nähe von Verwandten wohlfühlen“ will ich keinesfalls ein „sich in Gegenwart von Nicht-Verwandten unwohl fühlen“ implizieren. Ein zusätzliches Wohlbefinden in Gegenwart eines potenziellen Partners ist da keinesfalls ausgeschlossen.



Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 13:53 Und wie gesagt, finde ich dies den Eltern gegenüber, die auch das Recht auf eine weitere Lebensplanung nach der Familienzeit haben, unfair.
Mit dieser Aussage sprichst du den Eltern m.E. schon ein wenig die Selbstbestimmung ab.
Auch Eltern sind erwachsene Menschen. Wenn diese ein Problem damit hätten, dass Ihr erwachsenes Kind noch im gleichen Haus wohnt, könnten Sie dies ja problemlos äußern und auch aktiv dagegen tätig werden.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

Private_Area hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:06 Was wäre denn daran so schlimm? Also ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass Frauen zu Karrieristen werden und fast schon zu Männern mutieren. Ich finde das unweiblich. Es ist eben so, dass die Frau die Kinder kriegt und schon allein deswegen kann es keine Gleichberechtigung geben. So ist das nun mal und daran wird sich die nächsten 100 Jahre wohl auch nichts dran ändern.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet ein Kind zu kriegen, dann hat sie sich auch darum zu kümmern und ich finde es im Höchsten Maße fragwürdig, dass sie sich dann dafür entscheidet es in eine Kindertagesstätte abzuschieben und lieber ihrer Karriere fröhnt. Ich hätte zwar kein Problem damit einen auf Hausmann zu machen, aber irgendwo hört es ja auch mal auf. Wo soll das alles nur hinführen..?
Karrieristen?
Ich würde erst einmal sagen, dass Jobs zunächst einmal einfach ein naheliegender Weg ist etwas zu seinem oder in dem Fall ihren und in einer Beziehung dann des gemeinsamen Lebensunterhalt beizutragen. Und wenn jemand seine Arbeit gerne macht, trägt das sicher zur Lebensqualität bei und damit auch zur Leidlichkeit und Stimmung der Person auch gegenüber gerade nahestehenden Dritten, sprich dem Partner.

Was dann in einer bestimmten Konstellation für die Familie als Ganzes die geeignetste Lösung ist, hängt dann von den jeweiligen individuellen Vorgeschichten ab. Ein ganz kleines Kind braucht sicher die Mutter, aber alles außer Stillen könnte theoretisch auch ein Vater.

Genauso ist eine Langzeitverkrippung wohl auch eher kritisch zu sehen, aber bei Halbtags sehe ich da eigentlich kein Problem, doppelt wenn eh keine Geschwister da sind.
Wenn du dann auch nur Halbtags arbeiten solltest, dann ist das mit der Kinderbetreuung doch spätestens mit dem Kindergarten bei halbwegs flexiblen Arbeitsplätzen auch kein Problem mehr.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

knopper hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:25
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:18 Es ist leider immer noch weit verbreitet, dass Frauen sich mehr um Hausarbeit, Einrichtung, Putzen, etc. kümmern als Männer. Frauen haben also (immer noch) viel mehr zu befürchten, dass die Hausarbeit an ihnen hängen bleibt, wenn sie mit einem Mann zusammenziehen als umgekehrt.
ja anscheinend sitzt das noch tief drin.
Ja, wie ein paar Beiträge weiter oben gerade belegt wurde. Frauen tun also bei erhöhtem Unselbständigkeits- und/oder Machoverdacht durchaus gut daran, skeptisch zu sein. ;)

Gatem hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:13
Calliandra hat geschrieben: 28 Feb 2019 13:45 Ich finde schon, dass Eltern ja nun mal die Angewohnheit haben, auf ihre Schützlinge zu achten und mitbekommen wollen, was sie tun und lassen und und mit wem sie sich umgeben etc. Bzw. auch ihre Wertvorstellungen und Angewohnheiten bewusst oder unbewusst übertragen. Das auch gern bis ins Erwachsenenalter, weil es ja keinen Schalter gibt, der das dann abstellt.
Ich denke du verallgemeinerst hier doch etwas stark. Ich würde sagen nicht alle Eltern sind da gleich und es gibt sicherlich genügend Eltern-Kind-Beziehungen, die sich auf Augenhöhe begegnen. Auch wenn das „Kind“ noch zu Hause wohnt.
Ich halte es umgekehrt, ehrlich gesagt, für realistischer. Sicher gibt es Eltern, die ihren erwachsenen Kindern auf Augenhöhe begegnen. Aber was ich so mitbekomme, ist, dass doch für die meisten Eltern die "Kinder" immer Kinder bleiben. Selbst wenn sie schon längst ausgezogen sind. Und wenn sie noch nicht ausgezogen sind, ist es wahrscheinlicher, dass das eher noch mehr als weniger der Fall ist.

Gatem hat geschrieben: Auch Eltern sind erwachsene Menschen. Wenn diese ein Problem damit hätten, dass Ihr erwachsenes Kind noch im gleichen Haus wohnt, könnten Sie dies ja problemlos äußern und auch aktiv dagegen tätig werden.
Was nicht heißt, dass das "Kind" dann auch tatsächlich auszieht. Und längst nicht jeder (auch nicht Eltern) kann sich gut durchsetzen.

NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:17 alles außer Stillen könnte theoretisch auch ein Vater
Selbst das kann ein Vater, schließlich kann man Muttermilch auch abpumpen. Oder Ersatzmilch geben. Soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, aber möglich ist es.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von inVinoVeritas »

Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:38 Sorry, aber man kann doch nun wirklich nicht mit jedem Satz den man schreibt, auch immer alle Sachverhalte, Ausnahmen, spezielle Gegebenheiten berücksichtigend erwähnen, oder explizit ausklammern.
Doch das "musst" du hier im Forum! ;)
Du bist ja erst frisch hier angemeldet und wirst leider noch häufiger erfahren, dass jedes deiner Argumente durch Nennung aller möglicherweise existierender Ausnahmen zerpflückt werden wird. Für jedes noch so gemeinhin anerkannte/beobachtbare Muster in der Welt der Partnerfindung / Attraktivitätsforschung wirst du den Hinweis erhalten, dass dieses oder jenes ja unfair sei, weil schließlich A, B oder C auch irgendwo bei irgendwem der Grund für was auch immer sein könnte.
Bei dem heiklen Thema "Männer ü30 die noch Zuhause wohnen" wirst du bei nur genügend Gegenwind irgendwann tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass die natürlich alle ihre Eltern pflegen oder es äußerst wirtschaftlich sinnvolle Gründe gibt weiter Zuhause zu bleiben und natürlich nahezu alle dort ihr eigenes Reich (Wohnung) im Haus bewohnen, ihr Essen trotzdem selber kochen, ihre Wäsche trotzdem selber waschen (sie sich also zu selbständig überlebensfähigen Menschen entwickelt haben) und das prinzipiell dies alles keinerlei Rückschlüsse über charakterliche Entwicklung/Reife/Eigenständigkeit erlaubt. Falls dir das dann immer noch nicht reicht wirst du erfahren, dass es ja auch ziemlich kaputte Gestalten gibt die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, ergo es keinerlei Zusammenhänge gibt.
Und zack wirst du überzeugt davon sein, dass du einen solchen Fakt zukünftig in keinster Weise mehr unattraktiv finden wirst.

Ich hoffe dir konnte geholfen werden. :hut:

:mrgreen:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Private_Area »

Dr. House hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:11
Private_Area hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:06 In Deutschland scheint es wirklich so zu sein, dass sehr viele (wenn nicht sogar alle) Frauen ein Problem damit haben, wenn der Mann über 25 bzw über 30 noch bei den Eltern wohnt. Es wird mit Unselbständigkeit assoziiert, was wohl nicht ganz verkehrt ist, aber doch auch kein Drama ist, oder?
Was ist denn noch eher zu akzeptieren? Kinderzimmer oder Wohnung unterm Dach im Hause der Eltern?

Ich muss auch offen gestanden zugeben, dass ich auch gern eine Freundin hätte, die kochen kann. Vor allem wenn sie das gut kochen kann, was Mutter auch gut kann. Das wäre perfekt, wenn nicht sogar ein herrliches Träumchen hehe...
Gibt's hier eigentlich Abinen die gut kochen können? :mrgreen:
Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 15:24

Ob die tatsächlich stattfindet, kann ich nicht sagen. Ich hoffe, nicht. Aber ich habe mittlerweile mehrmals davon gelesen, dass junge Menschen wohl wieder konservativere Vorstellungen von der Rollenvorteilung zwischen Mann und Frau hätten als bspw. in den 70er Jahren. Und dass auch Kinder in der Erziehung wieder stärker auf traditionelle Rollen hin festgelegt werden.
Was wäre denn daran so schlimm? Also ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass Frauen zu Karrieristen werden und fast schon zu Männern mutieren. Ich finde das unweiblich. Es ist eben so, dass die Frau die Kinder kriegt und schon allein deswegen kann es keine Gleichberechtigung geben. So ist das nun mal und daran wird sich die nächsten 100 Jahre wohl auch nichts dran ändern.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet ein Kind zu kriegen, dann hat sie sich auch darum zu kümmern und ich finde es im Höchsten Maße fragwürdig, dass sie sich dann dafür entscheidet es in eine Kindertagesstätte abzuschieben und lieber ihrer Karriere fröhnt. Ich hätte zwar kein Problem damit einen auf Hausmann zu machen, aber irgendwo hört es ja auch mal auf. Wo soll das alles nur hinführen..?
Ich stimme dir durchaus zu. Viele Frauen müssen jedoch auch arbeiten gehen, da die Gehälter (für die Mehrheit) heute nicht mehr reichen - beide müssen arbeiten und das Kind in eine Betreuung geben. Elternzeit für ein paar Wochen oder Monate geht ja heute soweit ich weis (sogar bezahlt?). Immerhin für den Anfang ist das ganz ok, aber im Verlauf muss die Kindertagesstätte her..

Ansonsten: Mit dem Rest (auch wenn ich dir zustimme) wirst du (hier) sicherlich gewisse Personen(gruppen) triggern. Hol also schonmal die kugelsichere Weste hervor :mrgreen:

PS: Ich hätte kein Probem damit wenn SIE noch zu Hause o.ä. wohnt. Warum auch? Dann kommt sie halt zu mir! :D
Schön das wir einer Meinung sind :D
Ja es ist wahr, viele Frauen müssen arbeiten gehen, aber sie müssen nicht alle Kinder zeugen. Wenn man es zeitlich nicht unter einen Hut kriegt, dann muss man es eben bleiben lassen. Ganz oder gar nicht. So sehe ich das zumindest.

Ich hab deinen Rat befolgt und habe die kugelsichere Weste angezogen....bin also gewappnet :mrgreen:

Ja..ich hätte auch kein Problem damit, wenn SIE noch zu Hause wohnen würde...sehe das genauso wie du :D
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:17
Private_Area hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:06 Was wäre denn daran so schlimm? Also ich bin auch nicht unbedingt dafür, dass Frauen zu Karrieristen werden und fast schon zu Männern mutieren. Ich finde das unweiblich. Es ist eben so, dass die Frau die Kinder kriegt und schon allein deswegen kann es keine Gleichberechtigung geben. So ist das nun mal und daran wird sich die nächsten 100 Jahre wohl auch nichts dran ändern.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet ein Kind zu kriegen, dann hat sie sich auch darum zu kümmern und ich finde es im Höchsten Maße fragwürdig, dass sie sich dann dafür entscheidet es in eine Kindertagesstätte abzuschieben und lieber ihrer Karriere fröhnt. Ich hätte zwar kein Problem damit einen auf Hausmann zu machen, aber irgendwo hört es ja auch mal auf. Wo soll das alles nur hinführen..?
Karrieristen?
Ich würde erst einmal sagen, dass Jobs zunächst einmal einfach ein naheliegender Weg ist etwas zu seinem oder in dem Fall ihren und in einer Beziehung dann des gemeinsamen Lebensunterhalt beizutragen. Und wenn jemand seine Arbeit gerne macht, trägt das sicher zur Lebensqualität bei und damit auch zur Leidlichkeit und Stimmung der Person auch gegenüber gerade nahestehenden Dritten, sprich dem Partner.

Was dann in einer bestimmten Konstellation für die Familie als Ganzes die geeignetste Lösung ist, hängt dann von den jeweiligen individuellen Vorgeschichten ab. Ein ganz kleines Kind braucht sicher die Mutter, aber alles außer Stillen könnte theoretisch auch ein Vater.

Genauso ist eine Langzeitverkrippung wohl auch eher kritisch zu sehen, aber bei Halbtags sehe ich da eigentlich kein Problem, doppelt wenn eh keine Geschwister da sind.
Wenn du dann auch nur Halbtags arbeiten solltest, dann ist das mit der Kinderbetreuung doch spätestens mit dem Kindergarten bei halbwegs flexiblen Arbeitsplätzen auch kein Problem mehr.
Mit Karrieristen meinte ich jetzt speziell Frauen die großen Wert auf ihren Beruf legen, also mehr so Businessfrauen, die zudem genug Geld verdienen und eigentlich gar keinen Mann brauchen, eben nur zum Kinder zeugen.
Mir ist auch bewusst, dass Frauen heutzutage einer geregelten Arbeit nachgehen müssen, trotzdem finde ich die Entwicklung, wie es zur Zeit abläuft einfach nicht schön. Da wünsch ich mir manchmal echt die 70er und 80er zurück. Haltet mich für nen altbackenen ewig gestrigen, aber so sehe ich es nun mal. :coolsmoke:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von uhu72 »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:30
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:17 alles außer Stillen könnte theoretisch auch ein Vater
Selbst das kann ein Vater, schließlich kann man Muttermilch auch abpumpen. Oder Ersatzmilch geben. Soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, aber möglich ist es.
Ja, aber das nennt man(n) dann doch "Fläschchen geben" und nicht stillen. ;)
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
Gatem

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Gatem »

Brax hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:30 Ich halte es umgekehrt, ehrlich gesagt, für realistischer. Sicher gibt es Eltern, die ihren erwachsenen Kindern auf Augenhöhe begegnen. Aber was ich so mitbekomme, ist, dass doch für die meisten Eltern die "Kinder" immer Kinder bleiben. Selbst wenn sie schon längst ausgezogen sind. Und wenn sie noch nicht ausgezogen sind, ist es wahrscheinlicher, dass das eher noch mehr als weniger der Fall ist.
Wie gesagt: Ich denke das ist sehr individuell.
Welche Gruppe nun die Mehrheit stellt werden wir wohl kaum in diesem Forum herausfinden können. ;)

Was nicht heißt, dass das "Kind" dann auch tatsächlich auszieht. Und längst nicht jeder (auch nicht Eltern) kann sich gut durchsetzen.
Stimmt wohl.
NBUC hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:17 alles außer Stillen könnte theoretisch auch ein Vater
Selbst das kann ein Vater, schließlich kann man Muttermilch auch abpumpen. Oder Ersatzmilch geben. Soll jetzt nicht heißen, dass ich dafür plädiere, aber möglich ist es.
Nicht nur das geht. Grundsätzlich sind die Milchdrüsen beim Mann auch voll funktionsfähig. Es soll Fälle geben, bei denen auch bei Männern nach der Geburt des gemeinsamen Kindes die Milchproduktion eingesetzt hat.
Mit entsprechender Hormongabe ließe sich dies sicherlich auch bewusst herbeiführen.
Valkyrja

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Valkyrja »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Feb 2019 16:41
Valkyrja hat geschrieben: 28 Feb 2019 14:38 Sorry, aber man kann doch nun wirklich nicht mit jedem Satz den man schreibt, auch immer alle Sachverhalte, Ausnahmen, spezielle Gegebenheiten berücksichtigend erwähnen, oder explizit ausklammern.
Doch das "musst" du hier im Forum! ;)
Du bist ja erst frisch hier angemeldet und wirst leider noch häufiger erfahren, dass jedes deiner Argumente durch Nennung aller möglicherweise existierender Ausnahmen zerpflückt werden wird. Für jedes noch so gemeinhin anerkannte/beobachtbare Muster in der Welt der Partnerfindung / Attraktivitätsforschung wirst du den Hinweis erhalten, dass dieses oder jenes ja unfair sei, weil schließlich A, B oder C auch irgendwo bei irgendwem der Grund für was auch immer sein könnte.
Bei dem heiklen Thema "Männer ü30 die noch Zuhause wohnen" wirst du bei nur genügend Gegenwind irgendwann tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass die natürlich alle ihre Eltern pflegen oder es äußerst wirtschaftlich sinnvolle Gründe gibt weiter Zuhause zu bleiben und natürlich nahezu alle dort ihr eigenes Reich (Wohnung) im Haus bewohnen, ihr Essen trotzdem selber kochen, ihre Wäsche trotzdem selber waschen (sie sich also zu selbständig überlebensfähigen Menschen entwickelt haben) und das prinzipiell dies alles keinerlei Rückschlüsse über charakterliche Entwicklung/Reife/Eigenständigkeit erlaubt. Falls dir das dann immer noch nicht reicht wirst du erfahren, dass es ja auch ziemlich kaputte Gestalten gibt die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, ergo es keinerlei Zusammenhänge gibt.
Und zack wirst du überzeugt davon sein, dass du einen solchen Fakt zukünftig in keinster Weise mehr unattraktiv finden wirst.

Ich hoffe dir konnte geholfen werden. :hut:

:mrgreen:
Herrlich! Vielen Dank :mrgreen: :good:
Private_Area

Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Private_Area »

Gatem hat geschrieben: 28 Feb 2019 17:04 Grundsätzlich sind die Milchdrüsen beim Mann auch voll funktionsfähig. Es soll Fälle geben, bei denen auch bei Männern nach der Geburt des gemeinsamen Kindes die Milchproduktion eingesetzt hat.
Mit entsprechender Hormongabe ließe sich dies sicherlich auch bewusst herbeiführen.
Naja...das halt ich jetzt aber eher für ein Gerücht lol. Da würde der Begriff "Milchbube" ja ne ganz andere Bedeutung kriegen... :lach: