Bevölkerungsstruktur

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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:35 Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)
Nur, wenn die andere Person schon an sehr dir selbst interessiert ist.
Ansonsten signalisiert das Ahnungslosigkeit, Entscheidungsschwäche und wenn man das gar selbst aktiv aufs Parkett gebracht hat glatte Dummheit, sowie eine weitere glatte graue Fläche, wo der aktuelle Kommunikationsschritt keinen persönlichen Einblick in das Gegenüber gebracht hat, die Person sich also wieder fragt: WARUM?

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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Volta »

Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:39
Volta hat geschrieben: 05 Mär 2019 13:39 Naja ok, mag ja alles sein, aber das eigentliche Thema war ja die Sache, dass man über sein Hobbies lügen soll und wie authentisch das dann ist. Insofern sehe ich zumindest nicht den Bezug zu der Diskussion, die ich hier führe.
Der Bezug ist, dass ein Nicht-Erwähnen von Hobbys nur dann un-authentisch ist, wenn besagte Hobbys tatsächlich WESENTLICH für den jeweiligen Menschen sind.
Es ging jetzt aber um genau diese Situation.
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Captain Unsichtbar
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:49 Warum so kompliziert gedacht? Selbst wenn B eigentlich am Wochenende gar nichts vorhat, ist die Frage doch eine schöne Vorlage um sich spontan etwas vorzunehmen.

A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
Bei mir sähe das so aus:
A: Was machst du am WE?"
B: "ähhh… keine Ahnung … ähhh nichts besonderes.... du?"

Was soll ich auch sagen, ich unternehme ja nie was. Ich glaube kaum, dass die Frage auf den Alltag abzielt. Und da ich zu diesem Zeitpunkt meist noch gar nichts über sie weiss, weiss ich auch nicht was ich vorschlagen sollte. Ich habe ja in meinem eigenen Thread schon erwähnt: ich mache Aktivitäten nur wegen der Menschen mit denen ich sie mache. Von mir aus habe ich null Bedürfnis danach. Deine Methode funktioniert also nur, wenn man zu den Menschen mit normalem Interesse an "gesellschafts üblichen" Aktivitäten gehört. Im Kino zb war ich das letzte mal mit zehn -- mit der Schulklasse.
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Tania
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:41
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:35 Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)
Nur, wenn die andere Person schon an sehr dir selbst interessiert ist.
Das ist doch genau der Punkt.

Wenn sie schon an Dir interessiert ist, ist absolut egal, welchen Film Du vorschlägst - sie kommt entweder klaglos mit oder sagt "oh, da wollte ich mit meinem Bruder zu dessen Geburtstag hin, wie wäre es stattdessen mit X, Y oder Z"

Und wenn sie nicht an Dir interessiert ist, kannst Du ihren Lieblingsfilm vorschlagen, und wirst trotzdem nicht zu ihrem Traummann avancieren. Allenfalls geht sie mit, um den Film zu sehen, und Du darfst Dir zum ersten Schritt Richtung Friendzone gratulieren.

Kurz: mit der Richtigen kannst Du nix falsch machen, und mit der Falschen nichts richtig.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:41
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:35 Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)
Nur, wenn die andere Person schon an sehr dir selbst interessiert ist.
Ansonsten signalisiert das Ahnungslosigkeit, Entscheidungsschwäche und wenn man das gar selbst aktiv aufs Parkett gebracht hat glatte Dummheit, sowie eine weitere glatte graue Fläche, wo der aktuelle Kommunikationsschritt keinen persönlichen Einblick in das Gegenüber gebracht hat, die Person sich also wieder fragt: WARUM?

Glaubs mir, ich kann graue Flächen ... .
Also Ahnungslosigkeit oder Entscheidungsschwäche signalisiert es ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil.

Ausgangssituation war doch, dass man danach gefragt wurde, was man am Wochenende vorhat. Wie reagieren, wenn man nichts besonderes vorhat?

Mein Gedankengang war, die Situation für sich zu nutzen. Sogar völlig transparent dazu zu nutzen, sie nach einer Verabredung zu fragen. Das ist eine klare Entscheidung.
Nun liegt es an ihr. Entweder sie kommt mit oder eben nicht.
Falls sie mitkommen will, sollte es nun wirklich nicht daran scheitern, dass man sich nicht auf einen Film einigen kann.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:51 Das ist doch genau der Punkt.

Wenn sie schon an Dir interessiert ist, ist absolut egal, welchen Film Du vorschlägst - sie kommt entweder klaglos mit oder sagt "oh, da wollte ich mit meinem Bruder zu dessen Geburtstag hin, wie wäre es stattdessen mit X, Y oder Z"

Und wenn sie nicht an Dir interessiert ist, kannst Du ihren Lieblingsfilm vorschlagen, und wirst trotzdem nicht zu ihrem Traummann avancieren. Allenfalls geht sie mit, um den Film zu sehen, und Du darfst Dir zum ersten Schritt Richtung Friendzone gratulieren.

Kurz: mit der Richtigen kannst Du nix falsch machen, und mit der Falschen nichts richtig.
Das ist meines Erachtens magisches Denken: Zauber wirkt auf übernatürlich unverständliche Art und Weise oder nicht.

Mein Eindruck ist, dass es zwischen spontaner Begeisterung und spontaner Ablehnung auf den ersten Blick noch einen breitenbereich dazwischen gibt, wo mal bewußt, mal unbewußt die Kandidaten nach Passung bzw. nach Hinweisen suchen, um das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen zu lassen.
Gerade beim Unbewußten ist es dann eben nicht einmal die vielleicht rationalsierbare Antwort selber, sondern einfach das Bauchgefühl.
Und Lücken erzeugen erst einmal Unsicherheit oder aber auch den Druck selber aktiv(er) werden zu müssen und damit weiter negatives Gewicht auf der Waage.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Undomiel »

Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:22
Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:54
Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:35 Willst du uns beleidigen?
Warum gehst du davon aus, dass Frauen nur Müll im Fernsehen anschauen und du dich über gute Dokus mit keiner Frau unterhalten kannst?
War auch mein erster Gedanke. Der zweite war: ich guck in der Tat keine Dokus. Nicht weil ich die langweilig finde, aber für sowas brauche ich Konzentration. Aber meist mach ich nebenbei irgendwas und der TV dudelt so vor sich hin - ein höheres Niveau als DSDS ist da nicht verfolgbar.
Willst du mir in den Rücken fallen? :mrgreen:

LC: Ich guck gerne Dokus - "aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1". :mrgreen:
Bin da bestimmt auch nicht die einzige Frau auf der Welt, die das macht.
Nein, du bist sicherlich nicht die einzige Frau, wir sind auf jeden Fall schon zu zweit ;)
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von bettaweib »

Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:35
Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)
Stimmt! Ab einem bestimmten Zeitpunkt bekommt man eh kaum noch etwas mit..... ;)

Und ich schaue auch gern Dokus auf arte etc.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Calliandra »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:31 Als "Langweiler" geltende Menschen werden die fett markieren Punkte eher selten nennen können. Oder "Reise", "Film" oder "Reportage" wären was, mit dem fast keiner was anfangen kann. Also nichts aus dem Mainstream, was mehr als nur eine handvoll Leute kennt. "Reise" bei mir wäre etwa Wellness, wo ich alleine als junger Mensch nur unter Rentnern war. Von Saunagängen und Ruheräumen erzählen ist ja so spannend. Wenn Leute in meinem Alter das mögen würden, würde ich dort welchen begegnen. Und kein Sport- oder Abenteuerurlaub, wo es Reaktionen wie z.B. "wow cool" oder "zeig mir mal Fotos" (die zu machen wäre eh verboten, ist ja FKK-Bereich) geben würde. "Buch" wäre bei mir ein Sachbuch, bei dem ich mich als AB outen müsste.
Du hast genau die Beispiele fettgemarkert, bei denen du widersprechen kannst. Es waren aber etwa doppelt so viele Beispiele angegeben. Und es heißt auch nicht, dass die Möglichkeiten auf das beschränkt sind, was ich da angegeben habe. Sondern es war einfach ein Versuch, mal ein paar Möglichkeiten aufzuzeigen.
Wieso gehst du eigentlich davon aus, dass mit Reportage keiner was anfangen kann? Und wieso denkst du, dass man Leute mit Mainstream am besten unterhalten kann?
Davon abgesehen denke ich z. B. auch, dass man z. B. ein Gespräch über Saunieren führen kann – wenn derjenige auch begeisterter Saunagänger ist, dann kann man sich über gute Saunen in der Nähe austauschen. Wenn nicht, kann der andere was dazu sagen, ob er überhaupt mal in der Sauna war und wenn nicht, warum nicht und wenn ja, warum es ihm nicht liegt etc. Das ist auch erstmal ein relativ banaler Gesprächseinstieg, aber es kommt ja auf die Art der Gesprächsführung drauf an, ob es trotzdem ein unterhaltsames Thema sein kann oder man was über den anderen erfährt – oder ob es ein nüchternes Abhandeln der Sache wird. Genauso das Beispiel mit der Erdnuss im Blumentopf. Auch erstmal völlig banal, aber man fragt sich ja, wo die herkommt. Dann könntest du z. B. einstreuen, dass du eine Reportage gesehen hast über Vögel, die ihren Vorrat auf diese Weise über den Winter sichern. Achja, und apropos Vögel, es gibt ja auch diesen verrückten australischen Seidenlaubenvogel (Ptilonorhynchus violaceus), der möglichst viele blaue Gegenstände sammelt und damit eine Laube baut, mit der er die Weibchen beeindrucken möchte etc. etc.
Bevor du jetzt wieder antwortest, dass du dir keine Reportagen über Vögel anschaust, darum geht es nicht. Es geht einfach darum, in irgendeinem Punkt des Gesprächs was einzubauen, was du aus irgendeinem Grund interessant findest und worüber du Lust hättest zu sprechen. Du wirst ja dann an der Reaktion feststellen, wie amüsant oder langweilig es das Gegenüber findet.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 17:00
Mein Eindruck ist, dass es zwischen spontaner Begeisterung und spontaner Ablehnung auf den ersten Blick noch einen breitenbereich dazwischen gibt, wo mal bewußt, mal unbewußt die Kandidaten nach Passung bzw. nach Hinweisen suchen, um das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen zu lassen.
Mal ganz pragmatisch gefragt: wie hoch schätzt Du die Chance auf ein langes glückliches Leben mit einer Frau ein, die nur deswegen mit Dir ins Kino gegangen ist, weil Du statt "Bohemian Rhapsody" "The Green Book" vorgeschlagen hast?

Was an der Frage der Filmwahl scheitern kann, scheitert sowieso mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann. Dann eben an der Frage, wer den Müll raus bringt oder wer auf der linken Bettseite schläft oder welche Vorspeise beim Date zur 3-Monats-Feier jeder wählt. Letzteres durfte ich übrigens tatsächlich mal beobachten :hammer:

Es ist simpel. Bin ich prinzipiell gewillt, einen Menschen kennenzulernen, nutze ich jede Chance dazu. Sogar wenn ich dafür zum zehnten Mal den Ottofilm sehen muss. Bin ich nicht gewillt, dann kommt in den nächsten 29 Wochen kein einziger Film, den ich sehen mag.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von NBUC »

Das scheitert nicht absolut und rational an diesem Film (oder auch dem Nichtvorschlagen) sondern daran, dass zu einem Zeitpunkt, wo ganz am Anfang noch jede Menge Unsicherheit und Zweifel drin sind, ein Moment Unwohlsein/Enttäuschung eine noch recht schwach belegte Waage dann zu einer Seite hat plumpsen lassen -> Bauchgefühl halt.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 18:34 Das scheitert nicht absolut und rational an diesem Film (oder auch dem Nichtvorschlagen) sondern daran, dass zu einem Zeitpunkt, wo ganz am Anfang noch jede Menge Unsicherheit und Zweifel drin sind, ein Moment Unwohlsein/Enttäuschung eine noch recht schwach belegte Waage dann zu einer Seite hat plumpsen lassen -> Bauchgefühl halt.
Warum Unsicherheit und Zweifel??? Wenn die vorhanden sind, was soll dann ein Filmvorschlag noch rausreißen?

Grundlegend gibt es für mich für die Annahme einer solchen Einladung zwei Grundvoraussetzungen:

a) Ich bin generell offen für ein Date.
b) Der Mensch, der es vorschlägt, hat nichts an sich, was mich ängstigt, abstößt oder mit meinen k.o.-Kriterien übereinstimmt.

Dieser Zustand steht VOR Aussprache des Filmvorschlages schon fest. Und da nahezu keins meiner k.o.-Kriterien durch die Wahl eines Films berührt wird, ist der Film absolut egal.

Es gibt natürlich auch Menschen, bei denen Filme k.o.-Kriterien berühren. Einen Mann, der sich spitze Ohren operieren lassen hat und mich mit "live long and prosper" verabschiedet, würde ich wohl nicht zu Star Wars 1 einladen ....
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Gatem

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Gatem »

Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:39 Vielleicht hilft ein musikalischer Vergleich. Wenn jemand mit Leib und Seele Metalhead ist, unglücklich ist, wenn er nicht täglich 10 Stunden Metal hört, sogar bei Vorstellungsgesprächen ein Bandshirt trägt, einen Großteil seines Urlaubs und seines Einkommens für Konzerte draufgehen und er beim Stichwort "Kreuzfahrt" fragt "meinst du die 70000tons oder die fmc?" - dann wäre ein "ach, ne ganze Menge" als Antwort auf "was magst Du so für Musik" unauthentisch. Aber wenn jemand Musik höchstens mal im Autoradio hört, wäre dieselbe Antwort völlig okay.
Interessant, dass du den Punkt Musikgeschmack anführst. Eine Kennenlernsituation zur Partnersuche, wie in diesem Thread thematisiert, hatte ich zwar noch nie, aber zumindest einige Smalltalk-Situation mit verschiedenen Leuten. Und die Frage nach dem Musikgeschmack ist im Nachhinein betrachtet doch relativ häufig aufgekommen (zumindest bei „jüngeren“ Leuten), während ich mich an eine Frage nach Hobbys eher nicht erinnern kann.
knopper

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von knopper »

Gatem hat geschrieben: 05 Mär 2019 21:42 Und die Frage nach dem Musikgeschmack ist im Nachhinein betrachtet doch relativ häufig aufgekommen (zumindest bei „jüngeren“ Leuten), während ich mich an eine Frage nach Hobbys eher nicht erinnern kann.
jo kann ich auch so bestätigen...
Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:34 Kein passender Film im Kino? "Netflix und chill" daheim oder wie meinst du das dann?
Okay, schauen wir uns die Frage mal genauer an:

Eine Frau fragt einen Mann: „Was machst du am Wochenende?“

Die Frage kann man erst mal beantworten wie man lustig ist. Hat man was vor, sagt man halt, was man vor hat. Hat man nichts vor, kann man auch das sagen. Ist nicht schlimm und damit macht man auch nichts kaputt.

Hier könnte man das Thema auch wieder beenden. Aber natürlich kommt es auch darauf an, wer einen das fragt. Denn hinter jeder Frage steht ein Motiv.

Fragt mich das eine verheiratete Arbeitskollegin mit drei Kindern, ist es vielleicht einfach nur Smalltalk. Die Antwort ist ihr eventuell recht egal.
Vielleicht erhofft sie sich aber auch eine Idee für ihr eigenes Wochenendprogramm.
Meine Arbeitskollegin fragt mich das übrigens häufig, weil sie ihrerseits gerne mitteilen möchte, was sie vorhat.
Also bin ich fein artig und beantworte ihre Frage und frage sie im Anschluss, was sie denn vor hat. Und dann kann sie schön in Ausführlichkeit berichten.

Wenn aber eine Single-Dame einen Single-Mann fragt, was er am Wochenende vorhat, kann hinter der Frage mehr stecken. Kommt ein bisschen auf die Situation an.

Gut möglich, dass sie vorfühlt, ob man vielleicht etwas gemeinsam unternehmen könnte. Darüber kann man spekulieren oder es einfach herausfinden.

Dieses Herausfinden kann man offensiv oder defensiv angehen.

Defensive Herangehensweise wäre zum Beispiel:
„Ich habe noch nichts konkretes vor. Und du?“

An Hand ihrer Antwort wirst du schon ein bisschen schlauer sein. Antwortet sie zum Beispiel, dass sie auch noch nichts vorhat, sollte man eventuell vorfühlen, ob man gemeinsam etwas machen könnte. Da sollten die Alarmglocke angehen.
Vielleicht bietet sie sogar in irgendeiner Weise an, etwas gemeinsam zu tun, dann ist alles klar.
Ebenso, wenn sie antwortet, dass sie am Wochenende ihre Eltern besucht. Dann hatte sie ihre Frage ohne großen Hintergedanken gestellt. Haken dran.

In meinem Beispiel habe ich eine offensive Herangehensweise gewählt.

Dame: "Was machst du am WE?"
Herr: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"

Sozialverträglich. Auf der ersten Ebene sagt sie nur ja oder nein zum Kino. Sagt sie nein, ist nichts passiert. Auch wenn beide wissen, dass die Frage eigentlich lautet: „Willst du dich mit mir treffen?“

NBUC hat dann folgende Frage eingeworfen:

Dame: „Was für ein Film?“

Meine gewählte Antwort war:

Herr: „Keine Ahnung. Das mit dem Kino habe ich mir ja gerade erst überlegt. Auf was für einen Film hast du denn Lust?“

Hier gibt der Herr unumwunden zu, dass er eigentlich gar nicht ins Kino wollte, aber ihre Frage dazu nutzt, sich mit ihr zu verabreden.
Das hat dann eine spielerische, flirtige Komponente.

Wenn sie jetzt die Verabredung annimmt, ist bereits vieles geklärt. Und wenn sie die Einladung ohne weiteren Gegenvorschlag nicht annimmt, ist auch vieles geklärt.

LonesomeCoder, ich hoffe, ich konnte mit den Ausführungen klären, wie ich das meinte.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:41
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:35 Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)
Nur, wenn die andere Person schon an sehr dir selbst interessiert ist.
Ansonsten signalisiert das Ahnungslosigkeit, Entscheidungsschwäche und wenn man das gar selbst aktiv aufs Parkett gebracht hat glatte Dummheit, sowie eine weitere glatte graue Fläche, wo der aktuelle Kommunikationsschritt keinen persönlichen Einblick in das Gegenüber gebracht hat, die Person sich also wieder fragt: WARUM?
Ja, Männer, die zu allem "ja" und "ahmen" sagen nur um eine Frau zu beeindrucken oder ihr nahe sein zu kommen, sollen angeblich nicht gut ankommen. Als jemand, der etwa absolut kein Sci-Fi mag, plötzlich begeistert auf ihren Vorschlag zu Star Wars reagieren, wäre unglaubwürdig. So ein unterwürfiges Verhalten soll unmännlich sein und Verzweiflung ausstrahlen.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:46 Was soll ich auch sagen, ich unternehme ja nie was.
Machst du dann zuhause was? Oder lässt dir dein Beruf oder andere Verpflichtungen im Alltag keine (nenneswerte) freie Zeit zuhause?
Calliandra hat geschrieben: 05 Mär 2019 17:17 Du hast genau die Beispiele fettgemarkert, bei denen du widersprechen kannst. Es waren aber etwa doppelt so viele Beispiele angegeben. Und es heißt auch nicht, dass die Möglichkeiten auf das beschränkt sind, was ich da angegeben habe. Sondern es war einfach ein Versuch, mal ein paar Möglichkeiten aufzuzeigen.
Wieso gehst du eigentlich davon aus, dass mit Reportage keiner was anfangen kann? Und wieso denkst du, dass man Leute mit Mainstream am besten unterhalten kann?
Davon abgesehen denke ich z. B. auch, dass man z. B. ein Gespräch über Saunieren führen kann – wenn derjenige auch begeisterter Saunagänger ist, dann kann man sich über gute Saunen in der Nähe austauschen. Wenn nicht, kann der andere was dazu sagen, ob er überhaupt mal in der Sauna war und wenn nicht, warum nicht und wenn ja, warum es ihm nicht liegt etc. Das ist auch erstmal ein relativ banaler Gesprächseinstieg, aber es kommt ja auf die Art der Gesprächsführung drauf an, ob es trotzdem ein unterhaltsames Thema sein kann oder man was über den anderen erfährt – oder ob es ein nüchternes Abhandeln der Sache wird. Genauso das Beispiel mit der Erdnuss im Blumentopf. Auch erstmal völlig banal, aber man fragt sich ja, wo die herkommt. Dann könntest du z. B. einstreuen, dass du eine Reportage gesehen hast über Vögel, die ihren Vorrat auf diese Weise über den Winter sichern. Achja, und apropos Vögel, es gibt ja auch diesen verrückten australischen Seidenlaubenvogel (Ptilonorhynchus violaceus), der möglichst viele blaue Gegenstände sammelt und damit eine Laube baut, mit der er die Weibchen beeindrucken möchte etc. etc.
Bevor du jetzt wieder antwortest, dass du dir keine Reportagen über Vögel anschaust, darum geht es nicht. Es geht einfach darum, in irgendeinem Punkt des Gesprächs was einzubauen, was du aus irgendeinem Grund interessant findest und worüber du Lust hättest zu sprechen. Du wirst ja dann an der Reaktion feststellen, wie amüsant oder langweilig es das Gegenüber findet.
Wenn man mit einem Gesprächsthema ins Leere läuft, muss halt ein anderes her.
Wenn man was im TV gesehen hat, was Millionen gesehen haben, ist es nun mal wahrscheinlicher, dass eine andere Person das auch gesehen hat und man mit ihr drüber reden kann als wenn man was mit nur vllt. 10000 Zuschauern gesehen hat. Du würdest beim ersten Date gern einen Monolog über eine Autobahnraststätte hören, dessen Gebäude von den Nazis erbaut wurde oder welche Waffensysteme ein Apache Kampfhubschrauber hat oder könntest hier sogar mitreden?! Da wärst du sicher in der Minderheit.
Es kommt immer auf die Zielgruppe an. In Thermen gehen scheinbar nur Leute Ü 50, welche in meinem Alter sah ich dort noch nie. Saunieren mag also ein Gesprächsthema mit Leuten Ü 50 sein, aber nicht für Frauen in dem für relevanten Bereich (20 - 35 Jahre). Wenn ich in meinen Umfeld nach Thermenurlaub frage, will da keiner mit, Zitat "ist doch was für Rentner", "zu warm", "will nicht nackt sein", usw. Sofern jemand nicht gerne sich mit Vögeln (also den Tieren) beschäftigt, wird das Interesse über den Seidenlaubenvogel wohl nur sehr gering sein. So wie mich auch nicht interessiert, wer im Dschungelkamp rausgeflogen ist oder was für Lied gerade aufm Ballermann angesagt ist.
Ja, was anderes muss her, wenn die eigenen Themen nicht interessieren. Nur ein "was anderes" für Frauen zwischen 20 - 35 habe ich nicht. Das ich was für Genussmenschen jenseits der 50, Softwareentwickler oder Gamer bieten kann, hilft mir hier nicht weiter.
Peter hat geschrieben: 06 Mär 2019 11:20 LonesomeCoder, ich hoffe, ich konnte mit den Ausführungen klären, wie ich das meinte.
Nun ist es mir klar, nur ein Aufhänger für ein Treffen. Aber das Problem des Findens einer Aktivität zum Treffen wird nicht gelöst. Ok, wenn im Kino kein passender Film läuft und auch sonst kein Event oder Tätigkeit gefunden werden kann, bleibt noch ein Besuch eines Cafes oder Restaurants. Essen und trinken muss jeder Mensch. Aber über was beim Date dann reden? Da sind wir wieder bei gemeinsamen Hobbys, Interessen und Aktivitäten, über die geredet wird und in Zukunft vllt. als Rahmen für weitere Treffen dienen. Das ist für mich nur eine kurzfristige Verschiebung des Problems.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Mär 2019 11:31 Nun ist es mir klar, nur ein Aufhänger für ein Treffen. Aber das Problem des Findens einer Aktivität zum Treffen wird nicht gelöst. Ok, wenn im Kino kein passender Film läuft und auch sonst kein Event oder Tätigkeit gefunden werden kann, bleibt noch ein Besuch eines Cafes oder Restaurants. Essen und trinken muss jeder Mensch. Aber über was beim Date dann reden? Da sind wir wieder bei gemeinsamen Hobbys, Interessen und Aktivitäten, über die geredet wird und in Zukunft vllt. als Rahmen für weitere Treffen dienen. Das ist für mich nur eine kurzfristige Verschiebung des Problems.
Mich hatte mal eine Dame gefragt, ob wir nicht mal gemeinsam ins Kino gehen wollen.
Wir sind dann so verblieben, dass wir uns vor dem Kino treffen und dann schauen, in welchen Film wir gehen. Dort haben wir dann festgestellt, dass nur Scheißfilme laufen. Wir sind trotzdem in einen Film reingegangen. Was zählte war doch nicht der Film, sondern dass wir beide gekommen sind.

Hobbys und Freizeitaktivitäten sind doch nur eine von zahllosen Aufhängern für Unterhaltungen. Wenn man sich bisher nichts zu sagen gehabt hätte, wäre sowieso keine Situation entstanden, in der man gemeinsam vor dem Kino stehen oder im Restaurant sitzen würde.

Wer nur über Hobbys spricht, wird gerne auch mal auf Dauer anstrengend. Da muss doch auch immer Platz für Gott und die Welt sein.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Mär 2019 11:31 Als jemand, der etwa absolut kein Sci-Fi mag, plötzlich begeistert auf ihren Vorschlag zu Star Wars reagieren, wäre unglaubwürdig. So ein unterwürfiges Verhalten soll unmännlich sein und Verzweiflung ausstrahlen.
Ja,.genau. Konstruieren wir einen Ausnahmefall, für den die Methode nicht funktioniert, und verwerfen deshalb die komplette Methode.

Als Informatiker sollte Dir die 80-20-Regel doch geläufig sein?

Ich weiß, es widerspricht unserer Berufsehre vollkommen - aber im realen Leben ist es zuweilen sinnvoller, einen Algorithmus einzusetzen, der in 80% aller Fälle funktioniert - und erst bei tatsächlichem Auftreten eines Sonderfalls ein "if" davorvorzusetzen.

Du könntest das Ding natürlich auch erst sorgfältig ausprogrammieren, jeden möglichen Sonderfall betrachten und entsprechend behandeln und sicherheitshalber noch in ein schickes Exceptionhandling einbetten. Und natürlich alles ordentlich dokumentieren und testen. Aber vermutlich bist Du tot, bevor alles perfekt ist.

Oder Du schreibst einen 10-Zeiler, der die 80% der Fälle abdeckt, in denen der Film egal ist und wendest ihn an, solange Du noch jung genug bist, einen möglichen Erfolg zu genießen.
Peter hat geschrieben: Was zählte war doch nicht der Film, sondern dass wir beide gekommen sind.
Aber doch hoffentlich erst nach dem Kino? :surprise:
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Lilia »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Mär 2019 11:31
Peter hat geschrieben: 06 Mär 2019 11:20 LonesomeCoder, ich hoffe, ich konnte mit den Ausführungen klären, wie ich das meinte.
Nun ist es mir klar, nur ein Aufhänger für ein Treffen. Aber das Problem des Findens einer Aktivität zum Treffen wird nicht gelöst. Ok, wenn im Kino kein passender Film läuft und auch sonst kein Event oder Tätigkeit gefunden werden kann, bleibt noch ein Besuch eines Cafes oder Restaurants. Essen und trinken muss jeder Mensch. Aber über was beim Date dann reden? Da sind wir wieder bei gemeinsamen Hobbys, Interessen und Aktivitäten, über die geredet wird und in Zukunft vllt. als Rahmen für weitere Treffen dienen. Das ist für mich nur eine kurzfristige Verschiebung des Problems.
Selbst wenn kein passender Film vorhanden ist, kann er passend gemacht werden. Das ist schon Jahre her, aber um in der Dialogform zu bleiben ....
Arbeitskollege: Was hast du am Wochenende vor?
Lilia: Keine Ahnung. Und du?
Arbeitskollege: Ich hab mir überlegt ins Kino zu gehen, aber da kommt nur Judge Dredd. Das ist wohl eher nix für uns?
Lilia (grinst): Das wär mir auch egal, Hauptsache raus.
Arbeitskollege: Gut, dann gehen wir in Judge Dredd und schauen uns das Judge Dredd-Publikum an.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich damals einen richtig witzigen Nachmittag hatte. Immerhin kann ich ihn mir immer noch ins Gedächtnis rufen.

Wenn man in die Gelegenheit kommt, sich näher mit dem Gegenüber beschäftigen zu müssen, will man natürlich wissen, was diesen Menschen so ausmacht. Mich hat vor allem interessiert, wie der Mensch seine Kindheit verbracht hat, sein familiärer Hintergrund (was sind Fettnäpfchen in der Familie, wer ist ihm wichtig?), was er mag oder nicht (auch im Hinblick auf weitere Treffen), seinen Berufsalltag, seine Ausbildung, sein Freundeskreis, seine Hobbys (und ob da genügend Zeit für eine Beziehung ist, ob derjenige Skat spielt oder angelt, ist eigentlich egal), sein Beziehungsleben (ist derjenige frei und will er auch eine Beziehung - Anzahl der Exen war recht gleichgültig), etc.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

Tania hat geschrieben: 06 Mär 2019 12:03
Peter hat geschrieben: Was zählte war doch nicht der Film, sondern dass wir beide gekommen sind.
Aber doch hoffentlich erst nach dem Kino? :surprise:
Den Satz hatte ich nur als Vorlage für Dich geschrieben :mrgreen: