Passung vs. Anpassung

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wie weit würdet ihr euch in einer Beziehung anpassen?

Gar nicht
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Alles
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Das kann ich nicht abschätzen
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 35

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Tania
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Passung vs. Anpassung

Beitrag von Tania »

Wenn irgendwo die Rede davon ist, den/die Passende/n zu finden, stelle ich mir immer ein Puzzle vor. Und mir fällt auf: bei einem Puzzle mit ausschließlich weißen quadratischen Teilen ist es leicht, ein passendes Teil zu finden - zumindest wenn man selbst auch weiß und quadratisch ist. Wenn man aber selbst schon 27 unregelmäßige Ecken und Kanten hat und auf bunte vieleckige Puzzleteile steht, wird das Ganze etwas schwerer - oder unmöglich.

Mancher bleibt lieber allein, bis er ein passendes Teil gefunden hat. Andere schauen sich um, bis sie ein freies Puzzleteil entdecken, greifen dann beherzt zur Schere und schneiden so lange an sich herum, bis die eigene Form zur Form des gefundenen Teils passt.

Ich rede dabei nur über die äußere Form - Aussehen, Hobbys, Lebensumstände. Nicht über die inneren Werte - Charakter, Wertvorstellungen, ...

Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass meine eigene Anpassungsfähigkeit und -willigkeit im Laufe der Jahre heftig gesunken ist - und damit irgendwie auch die Wahrscheinlichkeit, eine funktionierende Beziehung zu führen. Bei meiner ersten Beziehung als Studentin hab ich echt viel verändert - Wohnort, 80% meiner Hobbys, Arbeitszeiten, Essgewohnheiten, Frisur, Freunde (hab zwar den Kontakt zu meinen Mädels nicht abgebrochen, aber sie seltener gesehen), Wochenendplanung (freiwillig hätte ich seine Mutter kaum besucht) ...

Heute bin ich wesentlich unflexibler. Wohnort, Tagesablauf, Arbeitspensum - alles ziemlich fix. Und in einigen Bereichen bin ich einfach unwillig - da kommen so Gedanken wie "wieso sollte ich mir die Haare färben, da muss er im Gegenzug schon ..." Eigentlich ändere ich nur jedes 2. WE meine Wochenendplanung und 5-10% meines Tagesablaufes .... das reicht vielleicht noch für ne Fernbeziehung, aber für mehr "muss es echt passen"

Mich würde mal interessieren, wie das bei euch so ist. Einen wie großen Anteil eures Lebens würdet ihr ändern, wenn ihr ein interessantes und interessiertes Puzzleteil sichten würdet?

Dass besagtes Puzzleteil sich meist auch anpassen muss, spielt übrigens hier keine Rolle. Insbesondere weil ja paradoxerweise ab und zu bei Beiden je >50% verändert werden müssten, damit es funktioniert...
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Milkman

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Milkman »

Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 12:09 Mancher bleibt lieber allein, bis er ein passendes Teil gefunden hat. Andere schauen sich um, bis sie ein freies Puzzleteil entdecken, greifen dann beherzt zur Schere und schneiden so lange an sich herum, bis die eigene Form zur Form des gefundenen Teils passt.

Ich rede dabei nur über die äußere Form - Aussehen, Hobbys, Lebensumstände.
Oh je, schwierig genug, und du willst das auch noch prozentual wissen. Wieviel Prozent wären denn neue Frisur oder die Zusage meinerseits, keine peinlichen Bandshirts mehr anzuziehen? Wieviel Prozent Jobwechsel und Umzug, abhängig davon, ob man den alten Job/Wohnort mag oder nicht...?

Ich denke, das variiert. Ist sicher auch eine Altersfrage. Ich bin vor fast 13 Jahren der damaligen Partnerin zuliebe mehrere 100 km weg von Zuhause gezogen und habe quasi bei 0 angefangen, aber das leichten Herzens und ohne Bedenken. Ich habe es nie bereut, aber würde es heute, in fortgeschrittenem Alter, nicht mehr so machen.

Also, um Zahlen zu nennen, habe ich damals eine sicherlich 90%-ige Anpassung vorgenommen, die mir aber leichter gefallen ist als mir heute eine vielleicht 40- oder 50%-ige fallen würde.
Birds_of_Color

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Birds_of_Color »

Also ich find die Frage komisch und kann so was auch in Zahlen gar nicht beurteilen.

Aber vielleicht ist das ja ungefähr eine passende Antwort zum Thema: Wenn ich mich für jemanden interessiere, dann möchte ich auch Sachen mit ihr machen, die sie mag. Und auf Sachen achten, die ihr wichtig sind. Ob oder wie viele neue Hobbys dazu kommen könnten, ist mir da ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich bin aber grundsätzlich sehr flexibel bzgl. des Wohnorts, würde aber das Gleiche von der Freundin erwarten.

Was Äußerlichkeiten angeht... wenn einem Mädchen da Anpassungen wichtig wären, wäre ich gar nicht erst an einer Beziehung interessiert.
Ninja Turtle

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Ninja Turtle »

Hab einfach was angeklickt. Ist auch echt schwer abzuschätzen.
Krausig
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Krausig »

Manches würde ich keinesfalls ändern, bei manchem bin ich sehr flexibel.
Nonkonformist

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Nonkonformist »

Auf keinem fall sachen wie wertvorstellungen, lebensziele, religion etc.
Ein minimum an ruckzugzeit für mich alleine wird ich auch immer wohl brauchen.
Freizeitbeschäftigungen die ich hasse wirde ich da auch nicht machen.
Und musik den ich wirklich nicht mag wird ich wegen eine beziehung auch nicht plötzlich mögen.
Ich wird nicht extravierter werden und nicht zum partyanimal mutieren.
Hartem SM-mäßigen sex oder partnertausch - auch eher ohne mich.

Wann man da als puzzleteil alle ecken und kanten wegschneidet geht auch viel verloren, alles was einem einzigartig macht.
Eine puzzle mit nur quadratische teile wäre für mich nicht interessant.
Ich bin so eher der typ der das passende gegenstück sucht.

So sachen wie tagesablauf, ordnung, unwichtigere angewohnheiten und so, da wäre ich flexibeler,
So eher die praktischen sachen die man so zur zweit unter einem dach macht, da ist natürlich verhandlungsbasis.
Auch in gemeinsamen freizeitgestaltung.

Ich teile mit Tania der meinung das man als jugendlicher flexibeler ist als im späterem berufstätigem leben.
Wann man schon viel in etwas investiert hat (job etc) will man das nur ungerne eintauschen.
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Tania
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Tania »

Milkman hat geschrieben: 15 Jan 2019 13:26
Oh je, schwierig genug, und du willst das auch noch prozentual wissen. Wieviel Prozent wären denn neue Frisur oder die Zusage meinerseits, keine peinlichen Bandshirts mehr anzuziehen? Wieviel Prozent Jobwechsel und Umzug, abhängig davon, ob man den alten Job/Wohnort mag oder nicht...?
Das ist eine höchst subjektive Einschätzung. Für meinen Kumpel wäre z.B. der Verzicht auf seine Musik allein wohl 70% wert. Für mich wäre derselbe Verzicht nur bei 5% ...

Mach es einfach wie Turtle und tipp aus dem Bauch heraus. Das reicht völlig :)
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Nordlicht84 »

Schwer zu sagen, manch negative Seite an mir wäre ich definitiv bereit zu opfern. Gibt aber auch Punkte, die ich ändern soll, wo ich einfach kein Interesse dran habe was zu ändern.
Und dann kommt es auch noch darauf an, was Madame bereit ist an sich zu ändern. Je weniger sie ändern will, desto weniger wirds auch bei mir!
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Tania
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: 15 Jan 2019 13:58 Auf keinem fall sachen wie wertvorstellungen, lebensziele, religion etc.
Ein minimum an ruckzugzeit für mich alleine wird ich auch immer wohl brauchen.
Freizeitbeschäftigungen die ich hasse wirde ich da auch nicht machen.
Und musik den ich wirklich nicht mag wird ich wegen eine beziehung auch nicht plötzlich mögen.
Ich wird nicht extravierter werden und nicht zum partyanimal mutieren.
Hartem SM-mäßigen sex oder partnertausch - auch eher ohne mich.

Wann man da als puzzleteil alle ecken und kanten wegschneidet geht auch viel verloren, alles was einem einzigartig macht.
Das war auch nicht Sinn der Frage. Es ging um Veränderungen an der äußeren Form. Um mal bei der Puzzlemetapher zu bleiben: Farbe und Muster sollten schon erhalten bleiben (und von vornherein passen). Es geht eher darum, ein Ozean-Teilchen an ein anderes Ozean-Teilchen ranzupuzzlen als an ein Wüstenteilchen.

Natürlich sind die Grenzen fließend. Für mich wäre ein Job jetzt z.B. Teil der äußeren Form - für Dich wäre Dein Job schon so charakteristisch, dass ein Wechsel einer Persönlichkeitsveränderung gleich käme.

Deswegen: Bewertungskriterium ist das subjektive Gefühl.
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Nonkonformist

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:28 Natürlich sind die Grenzen fließend. Für mich wäre ein Job jetzt z.B. Teil der äußeren Form - für Dich wäre Dein Job schon so charakteristisch, dass ein Wechsel einer Persönlichkeitsveränderung gleich käme.

Deswegen: Bewertungskriterium ist das subjektive Gefühl.
Na ja, es gab mehreren trickstudios und in der vergangenheit konnte man studio und wohnort noch wechseln - nur großstädte, versteht sich. Ich habe auch für mehreren studios in mehreren orte gearbeitet. Aber auch da war die auswahl begrenzt und war es eher so das man dort hin gegangen ist wo es in den moment arbeit gab, das war nicht immer freie wahl.
Der komplette jobwechsel wäre so ob wie man Arjen Robben fragen würde bäcker zu werden oder Christina Aguilera verkäuferin bei der Edeka; bestimmte jobs macht man nicht (nur) wegen der miete....
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Tania
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:40 Der komplette jobwechsel wäre so ob wie man Arjen Robben fragen würde bäcker zu werden oder Christina Aguilera verkäuferin bei der Edeka; bestimmte jobs macht man nicht (nur) wegen der miete....
Ja, bei Dir ist das so - Dein Job ist Teil dessen, was Dich ausmacht. Als Bankberater wärst Du nicht mehr Du.

Bei mir hingegen wäre es komplett wurscht, ob ich nun Code schreiben oder auf dem Markt Äpfel verkaufen, Klos putzen oder Häuser bauen würde.
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Calliandra
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Calliandra »

Generell finde ich es schwierig, mir Anpassungen vorzustellen im Sinne von Änderungen von grundsätzlichen Gewohnheiten (Tagesablauf etc.), Lebensumfeld, grundsätzliche äußerliche Merkmale etc. ... Gewisse Charakterzüge würde ich wohl kaum jemandem zuliebe versuchen umzustellen, das fällt mir schon schwer genug, wenn ich für mich selbst an bestimmten Charakterzügen arbeiten möchte, einfach, um mich wohler zu fühlen.

Wahrscheinlich ist es auch ein Grund für mein AB-Sein, dass ich diese naive Sicht habe, wenn es eine passende Person gäbe, zu der man sich hingezogen fühlt und umgekehrt, dann passt es halt und es ist keine Arbeit nötig.

Aus der Sicht der Beziehungsunerfahrenen würde ich sagen, ich bin für alle Inspirationen offen, die bereichern (probier doch mal das Gericht, lern doch mal diese Freunde von mir kennen, lass uns mal dahin reisen, wo wir beide nie waren ...).
Auf Inspirationen für äußerliches wäre ich in bestimmten Fällen offen. Bei einem "Probier doch mal das Kleid, ich glaub, das steht dir super" würde ich es anprobieren, wenn ich es auch gut finde. Hingegen bei einem Wink mit dem Zaunpflahl à la "Ich find ja eigentlich lange Haare besser" würde ich eher denken, tja, hab ich aber nicht.
Ganz schwierig würde es wohl auch werden, wenn z. B. jemand glaubt, er könne mich in einen Frühschläfer und -aufsteher umtrainieren.
Wie gesagt, grundsätzlich kann ich mir Änderungen im Sinne von "neue Dinge kommen dazu" besser vorstellen als Einschränkungen.

Ich wohne jetzt schon ziemlich lange alleine, wenn ich jedoch z. B. mit Freunden verreise und wir da tage- oder wochenlang zusammen sind, dann läuft das meist sehr harmonisch ab, auch wenn da z. B. Kinder dabei sind. Auch wenn eine Reise natürlich was anderes ist als ein gemeinsames Leben. Auch bei früheren WGs oder Arbeitskollegen war das Verhältnis eigentlich immer sehr entspannt. Insofern denke ich, mich in Kleinigkeiten anzupassen, die einem entspannten Zusammensein dienen, krieg ich scheinbar ohne großes Verbiegen gut hin – oder ich hatte einfach Glück, dass es immer günstige Konstellationen waren.

Ich stelle es mir übrigens auch schwierig vor, mir auszumalen, welche Anpassungen jemand anders leisten müsste, um mit mir zusammenzusein. Mir fallen natürlich schon Dinge ein, mit denen ich nicht zurecht kommen würde, aber die Dinge, die mir da gleich einfallen, wären eher ein Grund, dasss da gar nicht erst eine Beziehung entsteht.
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klecks
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von klecks »

Ich finde die Fragestellung nachdenkenswert, aber nicht wirklich beantwortbar. Selbst mein Bauch will sich auf keine Prozentzahl festlegen.
Ich habe nur in meiner aktuellen Partnerschaft festgestellt, dass das Aufeinandereinstellen durchaus ein Ringen ist. Und dass ich manche Anpassung vorgenommen habe, zu der ich früher nicht fähig wäre, die aber andere Teile meiner Persönlichkeit zum Vorschein bringen - und ich damit sehr zufrieden bin. :D

Nach einiger Beziehungserfahrung muss ich eingestehen, dass es für mich offenbar doch wichtig ist, einen ähnlichen Ordnungssinn zu haben, grundsätzlichen Geschmack in Einrichtungsdingen und auch ... Bedeutung von Geld. Das hätte ich in jüngeren Jahren (naiverweise :mrgreen: ) für relativ unwichtig gehalten.
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Swenja
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Swenja »

ich denke, daß das alter bei irgendwelchen anpassungen auch eine rolle spielt...und auch, ob man die entscheidung für sich allein trifft und nicht noch andere direkt/indirekt betroffen sind. (bei einem umzug - kinder oder eltern z.b.).

lg, Swenja
Milkman

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Milkman »

Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:13 Das ist eine höchst subjektive Einschätzung.
Fürwahr, was aber den Sinn deiner obige Umfrage in Frage stellt, wenn es nicht mal eine allgemeingültige Punkteskala gibt. :frech2:
Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:13 Mach es einfach wie Turtle...
Aha, da wird also schon Anpassung gefordert - und das, obwohl wir nicht mal zusammen sind! Nö!

Generell hängt das alles ja auch von der Partnerin/dem Partner ab, dem zuliebe man Anpassungen vornimmt. Das meine ich nicht mal im Sinne von Gegenseitigkeit (siehe Nordlicht84's Posting), sondern dass man für manch ein gegenüber sein Leben liebend gern über den Haufen wirft, ganz einfach weil es einem ein unglaubliches inneres Bedürfnis ist, eben das Gegenüber glücklich zu machen...
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Tania
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Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Tania »

Milkman hat geschrieben: 15 Jan 2019 15:32
Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:13 Das ist eine höchst subjektive Einschätzung.
Fürwahr, was aber den Sinn deiner obige Umfrage in Frage stellt, wenn es nicht mal eine allgemeingültige Punkteskala gibt. :frech2:
Soweit ich weiß sind auch Umfragen nach subjektiven Einschätzungen durchaus üblich...
Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:13 Mach es einfach wie Turtle...
Aha, da wird also schon Anpassung gefordert - und das, obwohl wir nicht mal zusammen sind! Nö!
Oh, ich wusste ja nicht, dass ihr da Ambitionen habt ... Aber ihr werdet sicher ein schönes Paar ... zwei der interessantesten Männer des Forums :shylove:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Knallgrau

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Knallgrau »

Tania hat geschrieben:
Milkman hat geschrieben: 15 Jan 2019 15:32
Tania hat geschrieben: 15 Jan 2019 14:13 Mach es einfach wie Turtle...
Aha, da wird also schon Anpassung gefordert - und das, obwohl wir nicht mal zusammen sind! Nö!
Oh, ich wusste ja nicht, dass ihr da Ambitionen habt ... Aber ihr werdet sicher ein schönes Paar ... zwei der interessantesten Männer des Forums :shylove:
+1

Aber zur Frage...spannend...mein Bauch sagt wie üblich wenig dazu:

Wohnort: Nö aus familiären Gründen, sonst ja.
Wohnung: Ja
Job: Wenn der ne Rolle spielen würd z.b.weil er selbstständig ist o.ä. schweren Herzens ja
Tagesablauf: Von der zu Studentin mit "bitte kein Kurs vor4 08.30, weil ich bin so ne Nachteule" zur Angestellten mit "ich komm um 06.45, da kann ich in Ruhe arbeiten und spannender Film nach 22.00 - toll - 1. Werbung -Huch Abspann" also def. ja
Wochenend- /Freizeitplanung: Ja, manches nein
Freunde/Familie: Nö
Hobbys: Bedingt wenn nötig...
Äußeres: Haare von braun auf blond oder zu- oder abnehmen oder ähnliches für einen Mann? Nö

Also...hm vom Gefühl her 40-50 %
fredstiller

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von fredstiller »

Gefühlt 80%:

Frisur, Haarfarbe, Kleidung
Job, Arbeitspensum, Tagesrhythmus, Wochenendplanung
Arbeitsplatz, Wohnort, Land

Klar, ist natürlich nicht alles mit genauen bzw. gleich grossen Prozentzahlen zu beziffern. Und natürlich würde ich mich in jeder "Kategorie" auch nicht völlig beliebig verbiegen, also nicht jeden Job annehmen, nicht jede Kleidung anziehen, nicht in jedes Land auswandern.

Aber grundsätzlich wäre ich ziemlich änderungsbereit, sollte es mich verliebtheitsmässig richtig "erwischen". Ich denke auch nicht, dass es mit zunehmendem Alter weniger geworden ist. Im Grunde sehne ich mich eher mehr nach Wechsel im Leben als noch vor einigen Jahren. Auswandern, zumindest für eine Weile, ist und bleibt ein Traum von mir.

Für meine Hobbys und vor allem auch die Essensgewohnheiten zieh' ich mir mal je 10% ab.
Drei oder vier Hobbys möchte ich behalten, und ohne manches Essen könnte ich kaum glücklich sein bzw. werden.
Knallgrau

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von Knallgrau »

fredstiller hat geschrieben: 15 Jan 2019 18:56 [...] und vor allem auch die Essensgewohnheiten zieh' ich mir mal je 10% ab.
Drei oder vier Hobbys möchte ich behalten, und ohne manches Essen könnte ich kaum glücklich sein bzw. werden.
Ich bin neugierig, um welches Essen handelt es sich dabei?
fredstiller

Re: Passung vs. Anpassung

Beitrag von fredstiller »

Knallgrau hat geschrieben: 15 Jan 2019 19:00 Ich bin neugierig, um welches Essen handelt es sich dabei?
Verschiedene, aber gemein ist ihnen, dass sich mein Geschmack ostsüdöstlich orientiert:
Levantinisch, indisch, sichuanesisch, südostasiatisch. Besonders thailändisch, malayisch.

:koch:

Korreliert "natürlich" wieder nicht mit meinem Frauengeschmack, der sich gänzlich anders (südwestlich) zu orientieren scheint.
Darum bleib ich vermutlich einsam hier in Mitteleuropa hocken.

:crybaby:
Zuletzt geändert von fredstiller am 15 Jan 2019 19:46, insgesamt 3-mal geändert.