Talbot hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 06:02
Die meisten fangen es mal an und starten damit Frauen anzuquatschen und sind spätestens nach dem dritten oder vierten Erfolg dann irgendwie in einer Beziehung und tauchen dann nie wieder auf. Diejenigen, die es konsequent machen sind deutlich in der Unterzahl und selbst davon ist nur ein Bruchteil so PU-Robotermäßig unterwegs
...wobei letztere überaus vernehmlich in Szene und Medien sein dürften.
Da ist halt die persönliche geistige „Einordnung“ gefragt.
Nonkonformist hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 07:17
Die PU-szene graut von das ganze konzept
sich verlieben, nennt es denigrierend
oneitis und verbietet es.
Für 99.99999999% der PUs ist liebe nur trieb; (...) Ich kenne nichts aus der PU-szene der sowas unterstutzt, das ist volkommen fokussiert auf lust und trieb und tricks um frauen hormonal aus den gleichgewicht zu bringen..
Ich kenne einige Autoren, die auch das Verlieben und ernsthafte Beziehungen führen nicht nur nicht ausschliessen, sondern auch als mögliches Ziel sehen (vielleicht mit der Einschränkung, dass man sich dann, wie auch du, seiner Sache möglichst sicher sein sollte. Und ich glaube nicht, dass ich jetzt zufällig nur die 0.00000001% der PU-Literatur bzw. Videos erwischt habe (und ja, in einschlägigen Internetforen mag der Tenor des „Plebs“ anders aussehen).
Nonkonformist hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 07:17
Akzeptiere dann bitte das es männer gibt für wem PU ungeeignet ist, weil sie andere bedfürfnisse und wertvorstelungen haben.
Nicht alle wollen sex wegen der sex und lieber irgendjemanden als gar keine, und sind dazu bereit sich in ein Männertyp zu verwandeln der mit deren natürlichen persönlichkeit gar nichts mehr zu tun hat.
PU nutzt jeden Mann ist für mich nicht weniger schwarz-weiß.
Ich habe ja nicht gesagt, dass es ausnahmslos jedem nutze.
Und ich glaube, über die Akzeptanz „anderer Bedürfnisse und Wertvorstellungen hinsichtlich Pick-Up müssen wir uns hier keine Sorgen machen
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 10:25
So ähnlich arbeitet aber PU (z.B. der Frau das Gefühl geben, dass sie schlecht sei damit ihr Selbstbewusstsein und damit ihre Ansprüche senkt, steht so direkt aber nicht drin,
Es geht darum, dass man die Frau (und vor allem äusserlich besonders attraktive) nicht auf ein Podest stellt - und darum, sich von der Menge derer abzuheben, die genau das tun.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Jan 2019 10:25
Jemanden zu Kaltansprachen motivierten geht auch ohne den PU-Murks. Setzt aber voraus, dass jemand nicht zu sehr (bzgl. Veranlagung und Erziehung) auf Schüchternheit geprägt ist.
Dafür stellt sie ja sozusagen eine Art „Skript“ bereit.
Wie wenn man eine Rede oder einen Vortrag vor Publikum halten soll, der einen nervös macht: man legt sich ein Skript parat und übt. Ggf. bereitet man sich sogar ein, zwei Witzchen vor, die man dann in petto hat.
Ein effektiver und guter Redner wird man
nicht dadurch, dass man das beste Skript hat, oder die besten Witzchen in Konserve (auch wenn man damit alleine vielleicht schon ein paar schlichte Gemüter „täuschen“, es ihnen also suggerieren kann). Sondern dadurch, dass auch was dahinter steckt (spannender und interessanter Inhalt). Und dadurch, dass man natürlich, spontan und locker auftritt.
Ein „Skript“ kann die nötigen „Aufhänger“ bieten, und nimmt vielen Leuten ein wenig das Lampenfieber.
Und je häufiger man etwas halbwegs erfolgreich über die Bühne bringt, umso mehr steigt das Sebstbewusstsein, und umso mehr kann man sich auch mental weiterentwickeln.