Leben in einer extravertierten Welt

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AB-Wagen

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von AB-Wagen »

LonesomeCoder hat geschrieben: 11 Dez 2018 11:29 Sind die von mir überall (Kindergarten, Schule, Studium, Beruf, privates Umfeld, Eltern) erlebten Benachteiligungen und sich rechtfertigen müssen wirklich noch nirgendwo begegnet?
Bei Kindergarten und Schule sind die Benachteiligungen üblich.

Aber im Studium? Ich gehe davon aus, dass du Informatik studiert hast. Müssten deine Kommilitonen nicht selbst fast alles introvertierte Nerds sein?

Im Beruf genauso: Arbeitest du nicht in einer IT-Firma? Ich hätte gemeint, dass zumindest die Arbeitskollegen (nicht die Führungskräfte) introvertierte Nerds sind. Ist bei meinem Arbeitgeber (bin selbst Informatiker) auch so.

Dass deine Eltern dich nicht akzeptiert haben finde ich entsetzlich. Introversion vererbt sich über die Gene. Eigentlich sollten die Eltern Verständnis für haben. Meine Mutter hat es immer akzeptiert bei mir.

Ich denke, du hast das falsche Umfeld.


Nochwas: Du sagst, bei dir wundern sich Leute, warum du dich nicht ins Nachtleben stürzt. Ich stürze mich auch nicht am Wochenende ins Nachtleben, und bei mir kommt seltsamerweise jetzt nicht die Nachtlebenspolizei bei mir vorbei und sagt "Entschuldigen Sie, müssten Sie nicht Disko gehen?"

Außerdem, viele Leute, die mit 20 sich ins Nachtleben stürzen, hören in den 30ern damit auf, einfach aus Altersgründen. Das Argument ist dann "Ich habe jetzt 40stunden-Woche und bin nicht mehr so fit wie früher um in die Disko zu gehen.".

Wegen der Lehrer: Lehrer sind meist weltfremde Idioten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es häufig schwer ist, ihnen recht zu machen. Bei mir hat sie die Introversion gestört, bei den extravertierten Schülern beschwerten die Lehrer sich, dass diese Schüler ständig im Unterricht stören und mit dem Banknachbarn nervige Gespräche ("schwätzen") führen.

Viele der optischen Eigenschaften an dir hängen mit dem Übergewicht zusammen. Du schreibst, du hast kein markantes Gesicht und Männerbrüste und eine seltsame Stimme. All das sind Folgen vom Übergewicht. Würdest du abnehmen, wäre auch das Gesicht markant, die Männerbrüste weg und die Stimme normal. Ich bin selbst am abnehmen und fühle mich zunehmend wohler.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Dez 2018 22:35 [
Doggo hat geschrieben: 11 Dez 2018 12:29 Mir hat die Introversion genug Vorteile gebracht, auch bei Frauen übrigens. Statt mich auf Extravertierte zu fokussieren und was sie haben und ich nicht habe ich mich halt zunehmend auf das was auf mich zutrifft fokussiert: Die Introversion. Und das bereue ich nicht mal ansatzweise.
Wie ist das praktisch umgesetzt vorzustellen? Ich denke mir: als Intro das Intro-Dasein ausleben bedeutet etwa, daheim einer Einzelgänger-Beschäftigung nachzugehen. Ohne Chance auf ein Kennenlernen. Wer dagegen versucht, Extro zu sein und auf eine Party zu gehen, hat eine Chance auf ein Kennenlernen.
Ein Introvertierter muss noch lange nicht ein Einzelgänger sein der nur daheim sitzt. Und man muss auch nicht extravertiert sein um auf Parties zu sein. So viele Introvertierte haben einen Partner, da erübrigt sich die Frage bezüglich der Chance sich kennenzulernen. Man lernt sich aber auch nicht nur auf Parties kennen.

Wie gesagt ich nin ein Intro und trotzdem habe ich genug Frauen auf die eine oder andere Weise kennengelernt und einige von ihnen wollten was mit mir anfangen.

Dafür musste ich kein Extravertierter sein :)
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von BartS »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Dez 2018 22:35 Wenn meine Intro-Stärken mehr Wertschätzung erfahren würden, würde ich positiver davon schreiben.
Das ist eben der Punkt. Du machst Deine Wertschätzung Deiner Intro-Stärken zu sehr von der Wertschätzung der anderen Menschen abhängig. Ich erinnere nochmal an das Squash-Beispiel.
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Dez 2018 22:35
Lazarus Long hat geschrieben: 10 Dez 2018 21:50 Mindestens 2 introvertierte Kollegen haben bei uns in der IT Führungspositionen - übrigens beide verheiratet und Kinder. Selbst in der Projektorganisation gibt es mindestens introvertierte.
Trotzdem dürften Extros die Mehrheit sein.
Bei einem Intro-Anteil von 30-50% in der Bevölkerung ist das nichts besonderes.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von ComebackCat »

Lazarus Long hat geschrieben: 10 Dez 2018 21:50 Mindestens 2 introvertierte Kollegen haben bei uns in der IT Führungspositionen - übrigens beide verheiratet und Kinder. Selbst in der Projektorganisation gibt es mindestens introvertierte.
Ist Angela Merkel nicht z.B. auch eher introvertiert? Kramp-Karrenbauer würde ich hingegen schon eher als extrovertiert bezeichnen. Von Andrea Nahles brauchen wir gar nicht erst sprechen....
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Morkel hat geschrieben: 13 Dez 2018 23:07 Soso, plötzlich bin ich also nicht mehr der angebliche Autor? Du scheinst ja schon so tief in deiner Weltsicht verbohrt zu sein, dass dir solche Widersprüche gar nicht mehr auffallen.
Habe nie behauptet, dass du der Autor bist. Ich würde mal drüber nachdenken, wer hier fantasiert.
AB-Wagen hat geschrieben: 14 Dez 2018 05:23 Bei Kindergarten und Schule sind die Benachteiligungen üblich.
Macht es aber nicht besser.

Aber im Studium? Ich gehe davon aus, dass du Informatik studiert hast. Müssten deine Kommilitonen nicht selbst fast alles introvertierte Nerds sein?
Ein Großteil schon. Es war auch die beste Zeit in meinem Leben.

Im Beruf genauso: Arbeitest du nicht in einer IT-Firma? Ich hätte gemeint, dass zumindest die Arbeitskollegen (nicht die Führungskräfte) introvertierte Nerds sind. Ist bei meinem Arbeitgeber (bin selbst Informatiker) auch so.
Die "Kern"-ITler meist schon. Aber gibt auch Extro-Informatiker und Wirtschaftsinformatiker.

Dass deine Eltern dich nicht akzeptiert haben finde ich entsetzlich. Introversion vererbt sich über die Gene. Eigentlich sollten die Eltern Verständnis für haben. Meine Mutter hat es immer akzeptiert bei mir.
Woher sollten sie als medizinische Laien das auch wissen? Wenn dazu noch Kindergärtner und Lehrer mir eine psychische Krankheit attestieren und mich zu einer Behandlung schicken wollen.

Ich denke, du hast das falsche Umfeld.
Ich wüsste nicht, wo es mir besser gehen würde. Bin ja kein Berater oder Projektleiter, mehr alleine arbeiten geht nicht.

Nochwas: Du sagst, bei dir wundern sich Leute, warum du dich nicht ins Nachtleben stürzt. Ich stürze mich auch nicht am Wochenende ins Nachtleben, und bei mir kommt seltsamerweise jetzt nicht die Nachtlebenspolizei bei mir vorbei und sagt "Entschuldigen Sie, müssten Sie nicht Disko gehen?"

Außerdem, viele Leute, die mit 20 sich ins Nachtleben stürzen, hören in den 30ern damit auf, einfach aus Altersgründen. Das Argument ist dann "Ich habe jetzt 40stunden-Woche und bin nicht mehr so fit wie früher um in die Disko zu gehen.".
Jetzt mit 30 ist es nicht mehr so krass wie mit 18 oder 25. Vor allem aber weil ich ein kinderlose Single bin, wird mir das öfters vorgeworfen als im Sinne von dass ich nie eine finden werden, wenn ich mich nicht fürs Nachtleben begeistern kann. Ich war aber zig Jahre nur dewegen in Discos.

Wegen der Lehrer: Lehrer sind meist weltfremde Idioten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es häufig schwer ist, ihnen recht zu machen. Bei mir hat sie die Introversion gestört, bei den extravertierten Schülern beschwerten die Lehrer sich, dass diese Schüler ständig im Unterricht stören und mit dem Banknachbarn nervige Gespräche ("schwätzen") führen.
Es gibt viele schlechte Lehrer. Ändert aber nichts dran, dass sie mit den Noten sehr viel Macht ausüben (Schnitt beim Schulabschluss, möglicher Abschluss, Jobchancen, NC-Studiengänge) und man drunter leidet. Die Schwätzer waren aber die, die in der Gruppenarbeit am besten waren.

Viele der optischen Eigenschaften an dir hängen mit dem Übergewicht zusammen. Du schreibst, du hast kein markantes Gesicht und Männerbrüste und eine seltsame Stimme. All das sind Folgen vom Übergewicht. Würdest du abnehmen, wäre auch das Gesicht markant, die Männerbrüste weg und die Stimme normal. Ich bin selbst am abnehmen und fühle mich zunehmend wohler.
Dass der Zusammenhang zwischen einem männlichen Aussehen und Stimme bei weitem nicht so groß ist wie du meinst und das Gewicht im Vergleich zur Größe keine nennenswerte Bedeutung hat (mit 165 cm alleine bin ich unten durch, egal wie der Rest wäre), habe ich dir schon als Naehkaestchen zigmal erklärt und du hast es nicht verstanden und werde auch nicht weiter drauf eingehen. Hier gehts auch um Intro sein und nicht ums Aussehen. Ich fühle mich deutlich wohler, seitdem ich die ganzen Abnehmversuche eingestellt habe und zu meinem Gewicht und ein gemütlicher Genussmensch sein stehe :)
BartS hat geschrieben: 14 Dez 2018 11:00 Das ist eben der Punkt. Du machst Deine Wertschätzung Deiner Intro-Stärken zu sehr von der Wertschätzung der anderen Menschen abhängig. Ich erinnere nochmal an das Squash-Beispiel.
Mal ein anderes Beispiel: Der Wert von Kenntnissen einer Fremdsprache hängt davon ab, was auf dem Arbeitsmarkt gesucht ist, wie viele Inhalte es in dieser Sprache gibt und viele Leute sie sprechen. Englisch können ist wertvoll, Tigrinya nicht. Was helfen einem Dinge zu haben oder zu können, wenn es einem nichts bringt?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Dez 2018 14:30
Morkel hat geschrieben: 13 Dez 2018 23:07 Soso, plötzlich bin ich also nicht mehr der angebliche Autor? Du scheinst ja schon so tief in deiner Weltsicht verbohrt zu sein, dass dir solche Widersprüche gar nicht mehr auffallen.
Habe nie behauptet, dass du der Autor bist. Ich würde mal drüber nachdenken, wer hier fantasiert.
AB-Wagen hat geschrieben: 14 Dez 2018 05:23 Bei Kindergarten und Schule sind die Benachteiligungen üblich.
Macht es aber nicht besser.

Aber im Studium? Ich gehe davon aus, dass du Informatik studiert hast. Müssten deine Kommilitonen nicht selbst fast alles introvertierte Nerds sein?
Ein Großteil schon. Es war auch die beste Zeit in meinem Leben.

Im Beruf genauso: Arbeitest du nicht in einer IT-Firma? Ich hätte gemeint, dass zumindest die Arbeitskollegen (nicht die Führungskräfte) introvertierte Nerds sind. Ist bei meinem Arbeitgeber (bin selbst Informatiker) auch so.
Die "Kern"-ITler meist schon. Aber gibt auch Extro-Informatiker und Wirtschaftsinformatiker.

Dass deine Eltern dich nicht akzeptiert haben finde ich entsetzlich. Introversion vererbt sich über die Gene. Eigentlich sollten die Eltern Verständnis für haben. Meine Mutter hat es immer akzeptiert bei mir.
Woher sollten sie als medizinische Laien das auch wissen? Wenn dazu noch Kindergärtner und Lehrer mir eine psychische Krankheit attestieren und mich zu einer Behandlung schicken wollen.

Ich denke, du hast das falsche Umfeld.
Ich wüsste nicht, wo es mir besser gehen würde. Bin ja kein Berater oder Projektleiter, mehr alleine arbeiten geht nicht.

Nochwas: Du sagst, bei dir wundern sich Leute, warum du dich nicht ins Nachtleben stürzt. Ich stürze mich auch nicht am Wochenende ins Nachtleben, und bei mir kommt seltsamerweise jetzt nicht die Nachtlebenspolizei bei mir vorbei und sagt "Entschuldigen Sie, müssten Sie nicht Disko gehen?"

Außerdem, viele Leute, die mit 20 sich ins Nachtleben stürzen, hören in den 30ern damit auf, einfach aus Altersgründen. Das Argument ist dann "Ich habe jetzt 40stunden-Woche und bin nicht mehr so fit wie früher um in die Disko zu gehen.".
Jetzt mit 30 ist es nicht mehr so krass wie mit 18 oder 25. Vor allem aber weil ich ein kinderlose Single bin, wird mir das öfters vorgeworfen als im Sinne von dass ich nie eine finden werden, wenn ich mich nicht fürs Nachtleben begeistern kann. Ich war aber zig Jahre nur dewegen in Discos.

Wegen der Lehrer: Lehrer sind meist weltfremde Idioten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es häufig schwer ist, ihnen recht zu machen. Bei mir hat sie die Introversion gestört, bei den extravertierten Schülern beschwerten die Lehrer sich, dass diese Schüler ständig im Unterricht stören und mit dem Banknachbarn nervige Gespräche ("schwätzen") führen.
Es gibt viele schlechte Lehrer. Ändert aber nichts dran, dass sie mit den Noten sehr viel Macht ausüben (Schnitt beim Schulabschluss, möglicher Abschluss, Jobchancen, NC-Studiengänge) und man drunter leidet. Die Schwätzer waren aber die, die in der Gruppenarbeit am besten waren.

Viele der optischen Eigenschaften an dir hängen mit dem Übergewicht zusammen. Du schreibst, du hast kein markantes Gesicht und Männerbrüste und eine seltsame Stimme. All das sind Folgen vom Übergewicht. Würdest du abnehmen, wäre auch das Gesicht markant, die Männerbrüste weg und die Stimme normal. Ich bin selbst am abnehmen und fühle mich zunehmend wohler.
Dass der Zusammenhang zwischen einem männlichen Aussehen und Stimme bei weitem nicht so groß ist wie du meinst und das Gewicht im Vergleich zur Größe keine nennenswerte Bedeutung hat (mit 165 cm alleine bin ich unten durch, egal wie der Rest wäre), habe ich dir schon als Naehkaestchen zigmal erklärt und du hast es nicht verstanden und werde auch nicht weiter drauf eingehen. Hier gehts auch um Intro sein und nicht ums Aussehen. Ich fühle mich deutlich wohler, seitdem ich die ganzen Abnehmversuche eingestellt habe und zu meinem Gewicht und ein gemütlicher Genussmensch sein stehe :)
BartS hat geschrieben: 14 Dez 2018 11:00 Das ist eben der Punkt. Du machst Deine Wertschätzung Deiner Intro-Stärken zu sehr von der Wertschätzung der anderen Menschen abhängig. Ich erinnere nochmal an das Squash-Beispiel.
Mal ein anderes Beispiel: Der Wert von Kenntnissen einer Fremdsprache hängt davon ab, was auf dem Arbeitsmarkt gesucht ist, wie viele Inhalte es in dieser Sprache gibt und viele Leute sie sprechen. Englisch können ist wertvoll, Tigrinya nicht. Was helfen einem Dinge zu haben oder zu können, wenn es einem nichts bringt?
Warum sollen Fremdsprachen nichts bringen? Wenn man irgendwo verreist ist es schon neeindruckend wenn man als Tourist die Landessprache spricht wo man verreist zum Beispiel.

Dir geht es aber um die Introversion. Diese hat genauso Vorteile wie Extraversion und jemand der dies auch nutzt wird sich auch nicht über diese beschweren.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Doggo hat geschrieben: 18 Dez 2018 15:59 Warum sollen Fremdsprachen nichts bringen? Wenn man irgendwo verreist ist es schon neeindruckend wenn man als Tourist die Landessprache spricht wo man verreist zum Beispiel.

Dir geht es aber um die Introversion. Diese hat genauso Vorteile wie Extraversion und jemand der dies auch nutzt wird sich auch nicht über diese beschweren.
Ich bezog mich auf den Wert von Kenntnissen in bestimmten Sprachen, nicht Sprachen generell. Je mehr Leute eine Sprache sprechen, je mehr Arbeitgeber Bewerber damit suchen und je mehr Medien es darin gibt, desto vorteilhafter ist es, sie zu beherrschen.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von BartS »

Doggo hat geschrieben: 18 Dez 2018 15:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Dez 2018 14:30 Mal ein anderes Beispiel: Der Wert von Kenntnissen einer Fremdsprache hängt davon ab, was auf dem Arbeitsmarkt gesucht ist, wie viele Inhalte es in dieser Sprache gibt und viele Leute sie sprechen. Englisch können ist wertvoll, Tigrinya nicht. Was helfen einem Dinge zu haben oder zu können, wenn es einem nichts bringt?
Warum sollen Fremdsprachen nichts bringen? Wenn man irgendwo verreist ist es schon neeindruckend wenn man als Tourist die Landessprache spricht wo man verreist zum Beispiel.

Dir geht es aber um die Introversion. Diese hat genauso Vorteile wie Extraversion und jemand der dies auch nutzt wird sich auch nicht über diese beschweren.
Zumal, wenn ein Gericht oder Behörde einen Übersetzer für Tigrinya benötigt und kaum jemanden findet, steigt der Wert, diese Sprache zu können erheblich.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Und wie oft kommt das vor? 2x im Jahr in Deutschland? Englisch ist dagegen in sehr vielen Berufen ein Muss. Es hat schon seinen Sinn, warum wir in der Schule Englisch und vllt. noch Französisch oder Spanisch lernen und nicht Tigrinya.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

Was haben die ganzen Fremdsprachen eigentlich hier in einem Thread über Intro- und Extravertierte zu suchen? Kapiere ich nicht.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Ferienhaus »

Doggo hat geschrieben: 19 Dez 2018 15:22 Was haben die ganzen Fremdsprachen eigentlich hier in einem Thread über Intro- und Extravertierte zu suchen? Kapiere ich nicht.
Diskussionen können hier schon manchmal sehr vom Thema abweichen. ;)

Gehört wohl dazu. Trage ja selbst manchmal dazu bei... :pfeif:
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von AndreaFreddo »

Ich finde, man ist nicht unbedingt das ganze Leben lang nur eins davon. Also introvertiert oder extrovertiert. Man kann sich auch ändern.
Wenn ich zurück denke, an den Alter, wo ich in der Schule war, da war ich deutlich mehr Intro als jetzt.
Ich finde auch Ich könnte mich, wenn ich mich anstrenge, diese Eigenschaft über die Grenze bringen, also so dass ich mehr extro werde.
Bin ja noch jung... 8-)
...

Wo ich jetzt über das Thema hier nachgedacht habe, fällt mir eine Sache auf. In manchen Situationen in meinem Leben, ist es mir schon mal gelungen extro zu werden. Aber wenn ich es sogar schaffe extrovertiert zu sein, sehe ich ein anderes Problem, das ich habe. Es fällt mir schwer mich in einen anderen Menschen zu versetzen und zu verstehen war er will.

Weil es reicht ja nicht auf Menschen zuzugehen und den Mund aufzumachen man muss auch auf die Menschen anziehend wirken, damit sie Bock auf dich haben. Und dafür braucht man Empathie und verstehen was sie wollen und wie sie gerade drauf sind.

Das ist, finde ich ein viel größeres Problem als das mit introvertiert sein .....
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von LonesomeCoder »

Doggo hat geschrieben: 19 Dez 2018 15:22 Was haben die ganzen Fremdsprachen eigentlich hier in einem Thread über Intro- und Extravertierte zu suchen? Kapiere ich nicht.
Ich habe nur den Wert von Kenntnisse in verschiedenen Sprachen als Verdeutlichung dafür verwendet, wie viel oder wenig Wert bestimmte Eigenschaften/Fähigkeiten auf Basis der Nachfrage sind. Die Intro-Stärken sind hier mit Tigrinya vergleichbar (bietet kaum Vorteile, kaum Nachfrage), die Extro-Stärken z.B. mit Englisch (sehr gefragt und wichtig).
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von BartS »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:04(bietet kaum Vorteile, kaum Nachfrage)
Sorry, das stimmt doch einfach nicht. Du redest hier die ganze Zeit die Vorzüge und Stärken von introvertierten Menschen klein und ich frage mich, was das Du damit bezwecken willst.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von AB-Wagen »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Dez 2018 14:30Die "Kern"-ITler meist schon. Aber gibt auch Extro-Informatiker und Wirtschaftsinformatiker.
Letztere aber seltener. In meiner Firma ist das auch so, da akzeptieren sich beide Gruppen gegenseitig.
Woher sollten sie als medizinische Laien das auch wissen? Wenn dazu noch Kindergärtner und Lehrer mir eine psychische Krankheit attestieren und mich zu einer Behandlung schicken wollen.
Ich bin selbst medizinischer Laie und weiß das auch. Das ist Allgemeinbildung.

Haben dich deine Eltern denn zum Psychologen geschickt? Falls nein, haben deine Eltern schon gewusst, dass die Lehrer unrecht haben.

Falls doch, hätte der Psychologe ihnen mitgeteilt, dass Introversion völlig in Ordnung ist und auch seine Vorteile hat. Er hätte gesagt, dass die Lehrer unrecht haben.
Jetzt mit 30 ist es nicht mehr so krass wie mit 18 oder 25. Vor allem aber weil ich ein kinderlose Single bin, wird mir das öfters vorgeworfen als im Sinne von dass ich nie eine finden werden, wenn ich mich nicht fürs Nachtleben begeistern kann.
Dann kennst du echt die falschen Leute. Mir wirft das niemand vor. Oder thematisierst du dort ständig das, dass du keine Frau abgekommst?
Es gibt viele schlechte Lehrer. Ändert aber nichts dran, dass sie mit den Noten sehr viel Macht ausüben (Schnitt beim Schulabschluss, möglicher Abschluss, Jobchancen, NC-Studiengänge)
Auch meinen Lehrern hat manchmal die Introversion gestört, dennoch bekam ich von ihnen gute Noten. Da hat niemand gesagt "Wenn du weiter so schüchtern bist, gebe ich dir schlechte Noten."
Die Schwätzer waren aber die, die in der Gruppenarbeit am besten waren.
Hast du nicht mal erzählt, dass es in deiner Schule Rabauken (mit reichen Eltern) gab, die von der Schule flogen?
Dass der Zusammenhang zwischen einem männlichen Aussehen und Stimme bei weitem nicht so groß ist wie du meinst und das Gewicht im Vergleich zur Größe keine nennenswerte Bedeutung hat (mit 165 cm alleine bin ich unten durch, egal wie der Rest wäre)
Es geht nicht um Stimme und männlichem Aussehen. Es geht um Gewicht und männliches Aussehen.

Niedriges Gewicht bedeutet:
- Keine Männerbrüste mehr, die als Fettspeicher dienen. (Nichts mit Genetik)
- Die Stimme wird nicht mehr durch das Fett gedämpft. Dadurch natürlichere Stimme.
- Kein Fett mehr, das die Knochen nach außen drückt (was den "ballförmigen Schädel" erklärt) und somit markanteres Gesicht.

Du solltest das Fettlogik-Buch lesen. Da wird auf all deine Argumente mit Hilfe wissenschaftlicher Studien eingegangen.
Hier gehts auch um Intro sein und nicht ums Aussehen.
Das Intro sein kann sehr mit dem Aussehen zusammenhängen. Ein unvorteilhaftes Aussehen begünstigt Introverhalten.
Ich fühle mich deutlich wohler, seitdem ich die ganzen Abnehmversuche eingestellt habe und zu meinem Gewicht und ein gemütlicher Genussmensch sein stehe :)[
Fühlst du dich noch wohl, wenn ich dir mitteile, dass du in 10 Jahren sterben wirst wegen deines hohen Übergewichtes? Das ist nicht übertrieben. Darauf wird auch im Fettlogik-Buch eingegangen.

Abgesehen davon: Du hast an anderer Stelle geschrieben, du hättest einen derart kleinen Mund, dass selbst Tabletten zerkleinert werden müssen, damit sie reinpassen. Wie schaffst du es dann so viel zu essen? Müsste das nicht wie eine Magenverkleinerung wirken, dass du fast gar nichts mehr essen kannst?
Doggo

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:04
Doggo hat geschrieben: 19 Dez 2018 15:22 Was haben die ganzen Fremdsprachen eigentlich hier in einem Thread über Intro- und Extravertierte zu suchen? Kapiere ich nicht.
Ich habe nur den Wert von Kenntnisse in verschiedenen Sprachen als Verdeutlichung dafür verwendet, wie viel oder wenig Wert bestimmte Eigenschaften/Fähigkeiten auf Basis der Nachfrage sind. Die Intro-Stärken sind hier mit Tigrinya vergleichbar (bietet kaum Vorteile, kaum Nachfrage), die Extro-Stärken z.B. mit Englisch (sehr gefragt und wichtig).
Bist du eigentlich ein Intro?
Dass die Stärken von Introversion kaum Vorteile bringen ist schon mal völlig falsch. Und das mit der Nachfrage auch.
Morkel

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Morkel »

BartS hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:04(bietet kaum Vorteile, kaum Nachfrage)
Sorry, das stimmt doch einfach nicht. Du redest hier die ganze Zeit die Vorzüge und Stärken von introvertierten Menschen klein und ich frage mich, was das Du damit bezwecken willst.
Ich denke nicht, dass er damit irgendwas "bezwecken" will. Er spiegelt ja nur seine persönliche, über Jahrzehnte antrainierte negativistische Wahrnehmung der Welt wieder, egal wie "falsch" diese einem nun vorkommen mag. Zumindest ist diese unter Berücksichtigung seiner hier wiederholt geäußerten Kernüberzeugungen irgendwie nachvollziehbar. Auch sehe ich wenig Sinn darin, ihn nun von einer anderen Sicht der Welt überzeugen zu wollen. Genausowenig wie man anderen Menschen ihre Gefühle oder Gedanken vorschreiben kann. Die Bereitschaft die eigene Wahrnehmung und das eigene Verhalten zu hinterfragen muss von jedem selbst kommen. Sowas Anderen argumentativ aufdrücken zu wollen erzeugt in den meisten Fällen nur Widerstand und Zumachen. Zumal die eigene Wahrnehmung oder überhaupt irgendeine ja auch nicht die absolute Wahrheit ist.

Was ich damit eigentlich sagen will: Wir alle machen uns mit unseren Gedanken und Meinungen unsere Welt selbst. Und die Gedanken und Meinungen kann man anderen nicht vorschreiben. Das Schöne daran ist: Jeder hat auf seine Art und Weise recht, egal wie vermeintlich widersprüchlich die verschiedenen Sichtweisen der Menschen sind. LSC ist an irgendeinem Punkt in seinem Leben auf den Gedankentrichter gekommen, sich selbst als hilfloses Opfer seiner Umstände und die Welt als für Intros (und wahrscheinlich auch alle anderen seiner Eigenschaften) feindseligen Ort zu sehen. Und da er das so stark verinnerlicht hat... zack... erlebt er die Welt nun auch fortwährend so. Daran ist erstmal nichts falsch oder richtig und jeden seine eigene Entscheidung ob er das beibehalten will, oder der Schmerz doch irgendwann groß genug ist, um mal einen Schritt zur Seite zu springen und sich zu hinterfragen was man da eigentlich die ganze Zeit veranstaltet.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Doggo »

Morkel hat geschrieben: 19 Dez 2018 23:28
BartS hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Dez 2018 16:04(bietet kaum Vorteile, kaum Nachfrage)
Sorry, das stimmt doch einfach nicht. Du redest hier die ganze Zeit die Vorzüge und Stärken von introvertierten Menschen klein und ich frage mich, was das Du damit bezwecken willst.
Ich denke nicht, dass er damit irgendwas "bezwecken" will. Er spiegelt ja nur seine persönliche, über Jahrzehnte antrainierte negativistische Wahrnehmung der Welt wieder, egal wie "falsch" diese einem nun vorkommen mag. Zumindest ist diese unter Berücksichtigung seiner hier wiederholt geäußerten Kernüberzeugungen irgendwie nachvollziehbar. Auch sehe ich wenig Sinn darin, ihn nun von einer anderen Sicht der Welt überzeugen zu wollen. Genausowenig wie man anderen Menschen ihre Gefühle oder Gedanken vorschreiben kann. Die Bereitschaft die eigene Wahrnehmung und das eigene Verhalten zu hinterfragen muss von jedem selbst kommen. Sowas Anderen argumentativ aufdrücken zu wollen erzeugt in den meisten Fällen nur Widerstand und Zumachen. Zumal die eigene Wahrnehmung oder überhaupt irgendeine ja auch nicht die absolute Wahrheit ist.

Was ich damit eigentlich sagen will: Wir alle machen uns mit unseren Gedanken und Meinungen unsere Welt selbst. Und die Gedanken und Meinungen kann man anderen nicht vorschreiben. Das Schöne daran ist: Jeder hat auf seine Art und Weise recht, egal wie vermeintlich widersprüchlich die verschiedenen Sichtweisen der Menschen sind. LSC ist an irgendeinem Punkt in seinem Leben auf den Gedankentrichter gekommen, sich selbst als hilfloses Opfer seiner Umstände und die Welt als für Intros (und wahrscheinlich auch alle anderen seiner Eigenschaften) feindseligen Ort zu sehen. Und da er das so stark verinnerlicht hat... zack... erlebt er die Welt nun auch fortwährend so. Daran ist erstmal nichts falsch oder richtig und jeden seine eigene Entscheidung ob er das beibehalten will, oder der Schmerz doch irgendwann groß genug ist, um mal einen Schritt zur Seite zu springen und sich zu hinterfragen was man da eigentlich die ganze Zeit veranstaltet.
Ich muss dir da leider widersprechen. Denn
1. Er schließt von sich auf andere bezüglich Introversion.
2. Es gibt ein "richtig" und "falsch" denn faktisch gesehen stimmt es nicht, dass Introversion kaum Vorteile hat im Vergleich zu Extraversion.
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Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von BartS »

Morkel hat geschrieben: 19 Dez 2018 23:28 Ich denke nicht, dass er damit irgendwas "bezwecken" will. Er spiegelt ja nur seine persönliche, über Jahrzehnte antrainierte negativistische Wahrnehmung der Welt wieder, egal wie "falsch" diese einem nun vorkommen mag.
Vorallem seiner selbst.
Morkel hat geschrieben: 19 Dez 2018 23:28 Zumindest ist diese unter Berücksichtigung seiner hier wiederholt geäußerten Kernüberzeugungen irgendwie nachvollziehbar. Auch sehe ich wenig Sinn darin, ihn nun von einer anderen Sicht der Welt überzeugen zu wollen.
Das mag sein. Es gehört aber eine realistischer Sichtweise hier rein, egal wie eingeengt die Sichtweise der anderen ist. Eine Stimme der Vernunft.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
Morkel

Re: Leben in einer extravertierten Welt

Beitrag von Morkel »

Doggo hat geschrieben: 19 Dez 2018 23:46 Ich muss dir da leider widersprechen. Denn
1. Er schließt von sich auf andere bezüglich Introversion.
2. Es gibt ein "richtig" und "falsch" denn faktisch gesehen stimmt es nicht, dass Introversion kaum Vorteile hat im Vergleich zu Extraversion.
Na dann viel Spaß auf deiner Mission, ihn von deiner Sicht der Dinge, und dass du derjenige bist der hier Recht hat, überzeugen zu wollen...