Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

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Stabil

Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 10:28Wenn die Botschaften aber ausdrücklich nicht als Aufforderung gemeint waren, dann ist es durchaus hilfreich, das explizit zu betonen.
Du übersiehst, dass es hier sehr viele Empfänger gibt, und von da her ist es schon unmöglich, alle möglichen Konnotationen zu antizipieren.
Man kann nicht im Vorfeld die Befindlichkeiten aller Empfänger berücksichtigen und sämtliche Konnotationen vorherahnen, da stimme ich Dir absolut zu. Ich bin der Meinung, man sollte später auf die Empfänger hören, wenn sie auf etwas hinweisen. Siegfried hat sich deutlich geäußert. Da würde ich nicht so tun, als wenn das allein sein Problem ist, wenn er etwas interpretiert, was angeblich nicht geschrieben wurde. Spätestens dann würde ich eigene Aussagen überdenken und überlegen, ob man es verständlicher übermitteln kann.
Wer hat sich da eben gegen das "man sollte" ausgesprochen?
Du widersprichst dir gerade selbst .
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Die übliche Lösung ist, dass man sagt, was man meint. Dass man die Botschaften so aufnimmt, wie sie gesagt werden. Und dass man Rücksprache hält, wenn das nicht ausreicht.
Das (fettgedruckte) ist ein Wunsch, wird aber oft nicht erreicht.
Dieser Einwand wurde von mir schon eingebracht und bereits behandelt.
Warum wiederholst du ihn? Warum lässt du die diesbezüglich bereits angesprochenen Inhalte weg?
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Die Forderung, dass immer mitgeschickt wird, wie etwas NICHT aufgefasst werden sollte, ist eine unangemessene und völlig unrealistische.
Nicht Forderung, sondern Hinweis, wie man selber etwas gemeint oder nicht gemeint hat.
Hier verwechselst du die Ebenen. Es ging darum, dass die Forderung nach den Hinweisen nicht angemessen und realistisch ist.

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Das Augenrollen und Flachwitze fasse ich nicht als Bitte um Erläuterungen auf.
Ich bin übrigens der Meinung, dass man bei einer guten Kommunikation nicht zu sehr auf eigene Befindlichkeiten achten sollten und auch mal über bestimmte Formen hinwegsehen kann. Diese Ansicht muss natürlich nicht jeder teilen, ist erstmal eine Idee. :)
Barts, wenn du dir selbst widersprichst, machst du das sehr konsequent.
Du versuchst im Forum schon wieder zu erklären, was man sollte. Vielleicht bemerkst du was.
Ich halte es immer noch für unnötig, anderen Menschen zu erklären, was man sollte.

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Dass ich ihm sein Augenrollen und sein Witzeln zurück gespiegelt habe, halte ich für eine angemessene Reaktion.
Ich nicht, aber das ist wie gesagt meine Meinung.
Das ist auch nicht nötig, Meinungsvielfalt halte ich nicht für ein Problem.

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47 Die konkreten Fragen kann er nicht vorweg nehmen. Wer mehr Antworten braucht, kann ja Fragen stellen.
Wie ich schon schrieb, hier im Forum und speziell in der Rubrik "Austausch" wurden schon immer konkrete Fragen gestellt. Von daher denke ich nicht, dass es da einen Mangel gibt.
Da hast du mich gründlich missverstanden. Das ist meine Schuld. Ich dachte, es sei klar, was ich mit konkreten und detaillierten Fragen und Antworten meine. Gut, ich werde die Erklärung pflichtschuldigst nachliefern.

Um hilfreich über Situationen, die jemand als problematisch erlebt kommunizieren zu können ist es erforderlich, dass konkret und detailliert zu der aktuellen Situation genau dieser Person gesprochen oder geschrieben wird.

Was die selbe Person zu einer anderen Zeit oder andere Personen noch so konkret und detailliert beschrieben haben hilft nicht. Die Einzigartigkeit des individuellen Erlebens ist grösser, als das viele Menschen glauben möchten.


BartS, dass dir meine Antwort an Siegfried nicht gefallen hat, trage ich mit Fassung.
Meine Erklärungen dazu hast du nicht verstanden, sonst würdest du nicht schon wieder mit den selben Kommentaren daher kommen. Auch gut. Besser kann ich es dir nicht erklären.
[+] So sah die Antwort aus
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 08:27
Siegfried hat geschrieben: 09 Dez 2018 07:29
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 06:02 Ich würde in der Situation immer auf beides hin arbeiten.

Erstens meine ich, dass es hier kein richtig und falsch gibt. Zweitens schränkt ein Aneinanderreihen der Aufgaben die Chancen ein.

Edit: Ich habe übersehen, dass Volta sich dazu geæussert hat. Zustimmung, man kann.
Immer wieder geil wie mit sinnlosen Aufforderungen hier um sich geworfen wird ...
Ich habe da keine Aufforderng gelesen. Anscheinend ist in deiner Vorstellung eine Aufforderung entstanden. Dann bist aber du die Person die sich Aufforderungen ausdenkt oder sich an Aufforderungen von früher erinnert.

Siegfried hat geschrieben: 09 Dez 2018 07:29 aber auf die Ausgangsfrage wie man mit sozialen Defiziten ein soziales Netzwerk aufbaut gibt auch keiner eine brauchbare Antwort. :roll:
Dazu müsstest du, anstatt mit den Augen zu rollen, viele konkrete und detaillierte Fragen stellen.

Siegfried hat geschrieben: 09 Dez 2018 07:29 Mann könnte ja auch über einen umweg gehen und daran arbeiten kurzfristig zum Multimillionar zu werden um sich dann 20 Lakaien leisten zu können die einen optimieren.
Bringen dich deine flachen Scherzchen weiter? Bist du deinem Ziel dadurch jetzt einen Schritt näher gekommen?
Dazu stehe ich. Auf einen abfälligen Kommentar zu meinem Post, das an Morkel gerichtet war, habe ich deeskalierend geantwortet.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02Wer hat sich da eben gegen das "man sollte" ausgesprochen?
Du widersprichst dir gerade selbst .
Ich habe mich nicht pauschal gegen Formulierungen wie "man sollte" ausgesprochen. Ich habe gesagt, das diese wie Forderungen rüberkommen können. Hier in dem Fall ist es aber gewollt. Es ist meine Forderung, wie man meiner Meinung nach miteinander umgehen sollte, damit tatsächlich ein besseres Gesprächsklima entstehen kann. Ich stehe auch zu dieser Forderung.
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Die übliche Lösung ist, dass man sagt, was man meint. Dass man die Botschaften so aufnimmt, wie sie gesagt werden. Und dass man Rücksprache hält, wenn das nicht ausreicht.
Das (fettgedruckte) ist ein Wunsch, wird aber oft nicht erreicht.
Dieser Einwand wurde von mir schon eingebracht und bereits behandelt.
Warum wiederholst du ihn? Warum lässt du die diesbezüglich bereits angesprochenen Inhalte weg?
Ich finde gute Sachen darf man ruhig mehrfach erwähnen. :)
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 11:47Die Forderung, dass immer mitgeschickt wird, wie etwas NICHT aufgefasst werden sollte, ist eine unangemessene und völlig unrealistische.
Nicht Forderung, sondern Hinweis, wie man selber etwas gemeint oder nicht gemeint hat.
Hier verwechselst du die Ebenen. Es ging darum, dass die Forderung nach den Hinweisen nicht angemessen und realistisch ist.
Okay, dann habe ich das an der Stelle missverstanden.
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 12:37 Ich bin übrigens der Meinung, dass man bei einer guten Kommunikation nicht zu sehr auf eigene Befindlichkeiten achten sollten und auch mal über bestimmte Formen hinwegsehen kann. Diese Ansicht muss natürlich nicht jeder teilen, ist erstmal eine Idee. :)
Barts, wenn du dir selbst widersprichst, machst du das sehr konsequent.
Du versuchst im Forum schon wieder zu erklären, was man sollte. Vielleicht bemerkst du was.
Ich halte es immer noch für unnötig, anderen Menschen zu erklären, was man sollte.
Meine Äußerung war durchaus als Aufforderung an Dich gemeint. Und ich stehe zu dieser Aussage. Und nein, ich denke nicht, dass es unnötig ist, anderen Menschen zu erklären, was man sollte. Ich setze dieses Mittel allerdings gezielt ein und nicht mit der Gießkanne verteilt (zumindest strebe ich das an).
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02 Um hilfreich über Situationen, die jemand als problematisch erlebt kommunizieren zu können ist es erforderlich, dass konkret und detailliert zu der aktuellen Situation genau dieser Person gesprochen oder geschrieben wird.
Okay. Ich denke mal, dass solche geschilderten persönlichen Situationen in einer Reihe von Threads in der Austausch-Rubrik vorhanden sind.
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02 BartS, dass dir meine Antwort an Siegfried nicht gefallen hat, trage ich mit Fassung.
Meine Erklärungen dazu hast du nicht verstanden, sonst würdest du nicht schon wieder mit den selben Kommentaren daher kommen. Auch gut. Besser kann ich es dir nicht erklären.
Okay, ich nehme es zur Kenntnis.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 21:08 Ich habe mich nicht pauschal gegen Formulierungen wie "man sollte" ausgesprochen. Ich habe gesagt, das diese wie Forderungen rüberkommen können. Hier in dem Fall ist es aber gewollt.
Ach ja, für dich gilt ja nicht, was du von anderen verlangst.

Du scheinst ja ganz etwas besonders zu sein.

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 21:08
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 17:02 Um hilfreich über Situationen, die jemand als problematisch erlebt kommunizieren zu können ist es erforderlich, dass konkret und detailliert zu der aktuellen Situation genau dieser Person gesprochen oder geschrieben wird.
Okay. Ich denke mal, dass solche geschilderten persönlichen Situationen in einer Reihe von Threads in der Austausch-Rubrik vorhanden sind.
Du hältst anscheinend Situationsbeschreibungen und Lösungen auch in als problematisch erlebten Angelegenheiten für übertragbar.

Da bin ich komplett anderer Ansicht. Nach meiner Überzeugung und Erfahrung, sind Lösungen in diesem Fall nur individuell zu entwickeln. Und die Situationsbeschreibungen sind dafür individuell zu erstellen.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Alfred »

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In jedem System finden sich Opportunisten die sich mit denen umgeben die ihnen was bringt.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 21:37
BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 21:08 Ich habe mich nicht pauschal gegen Formulierungen wie "man sollte" ausgesprochen. Ich habe gesagt, das diese wie Forderungen rüberkommen können. Hier in dem Fall ist es aber gewollt.
Ach ja, für dich gilt ja nicht, was du von anderen verlangst.

Du scheinst ja ganz etwas besonders zu sein.
Stopp, stopp, stopp. Ich habe geschrieben: "Also wenn man Texte liest, die mit "Ich halte", "man sollte" oder "ich würde" anfangen, dann kann ich es schon nachvollziehen, das jemand das als Aufforderung versteht." Ich habe an keiner einzigen Stelle hier im Thread oder woanders geschrieben, dass User keine Aufforderungen stellen dürfen. Wirklich nirgends. Es ging um die Frage, was User als Aufforderung wahrnehmen können. Du hattest ja gemeint, es gebe hier keine Aufforderungen. Das man das eben anders sehen kann, dürften die Reaktionen gezeigt haben. Jetzt sag mir bitte, was ich von anderen verlangt habe? Mit Sicherheit nicht, dass man hier keine Aufforderungen stellen dürfe.
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 21:37 Du hältst anscheinend Situationsbeschreibungen und Lösungen auch in als problematisch erlebten Angelegenheiten für übertragbar.
Wie kommst Du auf diese Idee?
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 09 Dez 2018 08:14 @Hoppala, dafür das Du angeblich keine Lust mehr hast, mir zu antworten, kommt noch viel Text zurück. Und vermutlich werden wir in Zukunft noch jede Menge Diskussionen erleben, wo Du Dich mit meinen Aussagen auseinandersetzt, obwohl Du ja keine Lust mehr hast. ;)
Du stellst (neue) Fragen, ich antworte.
Du willst anscheinend auf persönlicher Ebene streiten? Ich nicht. Auf die inhaltliche Ebene habe ich geantwortet. Mal gefallen dir die Antworten nicht (bzw. du erkennst sie nicht), und jetzt wirfst du mir vor, überhaupt noch geantwortet zu haben.
Mein Rückzug steht unter Voraussetzungen und ist kein genereller - wie ich beschrieben hatte und du also wissen könntest. Falls nicht, kannst du's nachlesen, es steht noch da.
Und ja: ich stelle deine fehlgehenden Behauptungen über meine Beiträge richtig und/oder stelle meine eigene Sichtweise daneben, wenn ich das für richtig halte. Und wenn nicht, dann nicht.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:09Mal gefallen dir die Antworten nicht (bzw. du erkennst sie nicht), und jetzt wirfst du mir vor, überhaupt noch geantwortet zu haben.
Ich werfe Dir vor, dass Aussagen und Taten bei Dir nicht wirklich stringent sind.
Hoppala hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:09 Mein Rückzug steht unter Voraussetzungen und ist kein genereller - wie ich beschrieben hatte und du also wissen könntest. Falls nicht, kannst du's nachlesen, es steht noch da.
Ich habe an meiner Art zu schreiben nichts geändert. Warum Du dann immer wieder antwortest und dann wieder meinst, keine Lust mehr zu haben, bleibt Dein Geheimnis.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:34
Hoppala hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:09Mal gefallen dir die Antworten nicht (bzw. du erkennst sie nicht), und jetzt wirfst du mir vor, überhaupt noch geantwortet zu haben.
Ich werfe Dir vor, dass Aussagen und Taten bei Dir nicht wirklich stringent sind.
Solange du meine Aussagen nicht liest/nicht verstehst, nehem ich das als gegeben hin; und dass du es mir zum "Vorwurf" machst, als nicht weiter beachtenswerten Provokationsversuch.
BartS hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:34
Hoppala hat geschrieben: 10 Dez 2018 14:09 Mein Rückzug steht unter Voraussetzungen und ist kein genereller - wie ich beschrieben hatte und du also wissen könntest. Falls nicht, kannst du's nachlesen, es steht noch da.
Ich habe an meiner Art zu schreiben nichts geändert. Warum Du dann immer wieder antwortest und dann wieder meinst, keine Lust mehr zu haben, bleibt Dein Geheimnis.
Du änderst die Themen und Bezüge.
Beispiel: wenn ich dein Thema und Bezug bin ist das für mich was anderes, als wenn du was zu "Liebe und Kapitalismus" schreibst.

Außerdem: was ist jetzt dein Vorhalt? Dass ich immer wieder fallweise auf Neues antworte, oder dass ich fallweise ankündige und unter gegebenen Bedingungen umsetze, nicht mehr bzw. auf Bestimmtes nicht mehr zu antworten?

Lustigerweise wird mir ja von denselben Personen gern mal beides gleichzeitig vorgehalten. Anscheinend sind sie mit meinen jeweiligen Entscheidungen nicht einverstanden. Dann müssten sie mir Anlässe liefern, künftig anders zu entscheiden.
Ob du dich von diesem letzten Absatz gemeint fühlen willst, überlasse ich dir.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von LonesomeCoder »

Siegfried hat geschrieben: 09 Dez 2018 07:29
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 06:02
Morkel hat geschrieben: 29 Nov 2018 21:50
Das halte ich für die falsche Reihenfolge. IMHO macht es wenig Sinn auf eine Partnerschaft hinzuarbeiten, wenn man noch keinerlei soziale Kontakte außer den üblichen Zweckkontakten hat. Man sollte sich erst mal ein soziales Netz aufbauen.
Ich würde in der Situation immer auf beides hin arbeiten.

Erstens meine ich, dass es hier kein richtig und falsch gibt. Zweitens schränkt ein Aneinanderreihen der Aufgaben die Chancen ein.

Edit: Ich habe übersehen, dass Volta sich dazu geæussert hat. Zustimmung, man kann.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von AB-Wagen »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Dez 2018 16:44
Siegfried hat geschrieben: 09 Dez 2018 07:29
Stabil hat geschrieben: 09 Dez 2018 06:02 Ich würde in der Situation immer auf beides hin arbeiten.

Erstens meine ich, dass es hier kein richtig und falsch gibt. Zweitens schränkt ein Aneinanderreihen der Aufgaben die Chancen ein.

Edit: Ich habe übersehen, dass Volta sich dazu geæussert hat. Zustimmung, man kann.
Immer wieder geil wie mit sinnlosen Aufforderungen hier um sich geworfen wird aber auf die Ausgangsfrage wie man mit sozialen Defiziten ein soziales Netzwerk aufbaut gibt auch keiner eine brauchbare Antwort. :roll:
Mann könnte ja auch über einen umweg gehen und daran arbeiten kurzfristig zum Multimillionar zu werden um sich dann 20 Lakaien leisten zu können die einen optimieren.
So ist es leider...
Dann mach es halt so.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von LonesomeCoder »

Lies nochmal Siegfrieds ersten Satz, eine Anleitung zum Millionär werden wirst du nicht haben :)
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Siegfried »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Dez 2018 16:51 Lies nochmal Siegfrieds ersten Satz, eine Anleitung zum Millionär werden wirst du nicht haben :)
Wenn ich mich auf die Ebene der gegebenen Antworten begebe die ich weiter oben kritisiere müsste man hier mit "Ich würde ein erfolgreiches Geschäft aufbauen", "Man sollte in die richtigen Aktien investieren", "Man sollte die richtigen Lottozahlen tippen" etc. Antworten.
Mit den tollen Tipps sollte es doch jetzt jeder hier schaffen bis Ende 2020 zum Millionär zu werden. Und wer es nicht schafft ist halt selber schuld und nur zu faul... der soll halt arm bleiben. :hammer:
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von AB-Wagen »

Siegfried hat geschrieben: 10 Dez 2018 17:57Wenn ich mich auf die Ebene der gegebenen Antworten begebe die ich weiter oben kritisiere müsste man hier mit "Ich würde ein erfolgreiches Geschäft aufbauen", "Man sollte in die richtigen Aktien investieren", "Man sollte die richtigen Lottozahlen tippen" etc. Antworten.
Mit den tollen Tipps sollte es doch jetzt jeder hier schaffen bis Ende 2020 zum Millionär zu werden.
OK, danke. Ich mach' mich dann mal an die Umsetzung...
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Lass dir von Mark Zuckerberg erklären, wie das geht.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von LonesomeCoder »

Siegfried hat geschrieben: 10 Dez 2018 17:57 Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Für mich auch.
AB-Wagen hat geschrieben: 10 Dez 2018 18:07
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Lass dir von Mark Zuckerberg erklären, wie das geht.
Eine Idee von einem anderen aufnehmen, umsetzen und dann als "seine" ausgeben ist aber nicht die feine englische Art. Leider haben die Winklevoss-Zwillinge nicht genug schriftlich festgehalten, um Recht zu bekommen. Sie sind die Erfinder von Facebook, die Zuckerberg mit der technischen Umsetzung beauftragten.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Stabil »

Siegfried hat geschrieben: 10 Dez 2018 17:57
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Dez 2018 16:51 Lies nochmal Siegfrieds ersten Satz, eine Anleitung zum Millionär werden wirst du nicht haben :)
Wenn ich mich auf die Ebene der gegebenen Antworten begebe die ich weiter oben kritisiere müsste man hier mit "Ich würde ein erfolgreiches Geschäft aufbauen", "Man sollte in die richtigen Aktien investieren", "Man sollte die richtigen Lottozahlen tippen" etc. Antworten.
Mit den tollen Tipps sollte es doch jetzt jeder hier schaffen bis Ende 2020 zum Millionär zu werden. Und wer es nicht schafft ist halt selber schuld und nur zu faul... der soll halt arm bleiben. :hammer:
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Du hast erst aber auch die Hinweise zur Konkretisierung ignoriert. Darum nochmals.

Für das Erstellen konreterer Hinweise ist es erforderlich, eine konkrete und detaillierte Situationsbeschreibung zu erstellen. Die hat man möglicherweise nicht fertig, aber die Bereitschaft, sie sukzessive zu erstellen und zu präzisieren kann helfen. Wie gesagt, es braucht jeder was Anderes. Jeder lebt anders. Jeder bringt andere Voraussetzungen mit. Jeder hat andere Vorerfahrungen. Jeder hängt wo anders.

Der Informationsaustausch geht nur interaktiv. Das heisst zweiseitig. Es kostet möglicherweise auch streckenweise beträchtliche Mühe.

Vorgefertigt wird es kaum brauchbares geben. Damit hast du recht. Zumindest sehe ich das auch so. Kannst du mit dieser Tatsache locker umgehen, oder kommen da emotionale Geschichten auf, die es erschweren, das nüchtern zu betrachten und unmittelbar schrittweise an zu gehen?
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Siegfried »

Stabil hat geschrieben: 10 Dez 2018 18:46
Siegfried hat geschrieben: 10 Dez 2018 17:57
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Dez 2018 16:51 Lies nochmal Siegfrieds ersten Satz, eine Anleitung zum Millionär werden wirst du nicht haben :)
Wenn ich mich auf die Ebene der gegebenen Antworten begebe die ich weiter oben kritisiere müsste man hier mit "Ich würde ein erfolgreiches Geschäft aufbauen", "Man sollte in die richtigen Aktien investieren", "Man sollte die richtigen Lottozahlen tippen" etc. Antworten.
Mit den tollen Tipps sollte es doch jetzt jeder hier schaffen bis Ende 2020 zum Millionär zu werden. Und wer es nicht schafft ist halt selber schuld und nur zu faul... der soll halt arm bleiben. :hammer:
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Du hast erst aber auch die Hinweise zur Konkretisierung ignoriert. Darum nochmals.

Für das Erstellen konreterer Hinweise ist es erforderlich, eine konkrete und detaillierte Situationsbeschreibung zu erstellen. Die hat man möglicherweise nicht fertig, aber die Bereitschaft, sie sukzessive zu erstellen und zu präzisieren kann helfen. Wie gesagt, es braucht jeder was Anderes. Jeder lebt anders. Jeder bringt andere Voraussetzungen mit. Jeder hat andere Vorerfahrungen. Jeder hängt wo anders.

Der Informationsaustausch geht nur interaktiv. Das heisst zweiseitig. Es kostet möglicherweise auch streckenweise beträchtliche Mühe.

Vorgefertigt wird es kaum brauchbares geben. Damit hast du recht. Zumindest sehe ich das auch so. Kannst du mit dieser Tatsache locker umgehen, oder kommen da emotionale Geschichten auf, die es erschweren, das nüchtern zu betrachten und unmittelbar schrittweise an zu gehen?
Das ganze scheitert doch schon an einer exakten Situationsbeschreibung (Ist-Zustand). Woher soll die dann kommen ? Wie soll die aussehen ? Wie will man seine Optik, Gestik, Mimik gegenüber anderen Beschreiben ? Man könnte sich zwar versuchen selbst zu beschreiben aber in wieweit die dann was mit Realität zu tun hat was man dann von sich gibt steht wieder auf einem anderen Blatt. Ohne persönlichen Kontakt in verschiedenen Disziplinen des sozial Verhaltens der dann auch ein Feedback von außen geben könnte ist das alles für die Füße.
Z.B. bei einem Date einen erfahrenen "Wingman" zu haben der das ganze Date beobachtet, neutral analysiert um dann hinterher konkrete Verbesserungsvorschläge macht um beim nächsten mal besser zu sein.
Stabil

Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Stabil »

Siegfried hat geschrieben: 12 Dez 2018 04:38
Stabil hat geschrieben: 10 Dez 2018 18:46
Siegfried hat geschrieben: 10 Dez 2018 17:57

Wenn ich mich auf die Ebene der gegebenen Antworten begebe die ich weiter oben kritisiere müsste man hier mit "Ich würde ein erfolgreiches Geschäft aufbauen", "Man sollte in die richtigen Aktien investieren", "Man sollte die richtigen Lottozahlen tippen" etc. Antworten.
Mit den tollen Tipps sollte es doch jetzt jeder hier schaffen bis Ende 2020 zum Millionär zu werden. Und wer es nicht schafft ist halt selber schuld und nur zu faul... der soll halt arm bleiben. :hammer:
Auf dieser Ebene ließt sich das für mich wenn einfach mal so vorgeschlagen wird ein "soziales Netzwerk" aufzubauen. Wenn ich wüsste wie das funktioniert hätte ich das schon vor 20 oder 30 Jahren gemacht. Auf die logische Erkenntnis das ein soziales Netzwerk zu besitzen eigentlich nie verkehrt sein bin ich auch schon vor langer Zeit selbst gekommen.... nur an der Umsetzung scheitert es.
Du hast erst aber auch die Hinweise zur Konkretisierung ignoriert. Darum nochmals.

Für das Erstellen konreterer Hinweise ist es erforderlich, eine konkrete und detaillierte Situationsbeschreibung zu erstellen. Die hat man möglicherweise nicht fertig, aber die Bereitschaft, sie sukzessive zu erstellen und zu präzisieren kann helfen. Wie gesagt, es braucht jeder was Anderes. Jeder lebt anders. Jeder bringt andere Voraussetzungen mit. Jeder hat andere Vorerfahrungen. Jeder hängt wo anders.

Der Informationsaustausch geht nur interaktiv. Das heisst zweiseitig. Es kostet möglicherweise auch streckenweise beträchtliche Mühe.

Vorgefertigt wird es kaum brauchbares geben. Damit hast du recht. Zumindest sehe ich das auch so. Kannst du mit dieser Tatsache locker umgehen, oder kommen da emotionale Geschichten auf, die es erschweren, das nüchtern zu betrachten und unmittelbar schrittweise an zu gehen?
Das ganze scheitert doch schon an einer exakten Situationsbeschreibung (Ist-Zustand). Woher soll die dann kommen ? Wie soll die aussehen ? Wie will man seine Optik, Gestik, Mimik gegenüber anderen Beschreiben ? Man könnte sich zwar versuchen selbst zu beschreiben aber in wieweit die dann was mit Realität zu tun hat was man dann von sich gibt steht wieder auf einem anderen Blatt. Ohne persönlichen Kontakt in verschiedenen Disziplinen des sozial Verhaltens der dann auch ein Feedback von außen geben könnte ist das alles für die Füße.
Z.B. bei einem Date einen erfahrenen "Wingman" zu haben der das ganze Date beobachtet, neutral analysiert um dann hinterher konkrete Verbesserungsvorschläge macht um beim nächsten mal besser zu sein.
Ich stimme dir zu, dass eine Situationsbeschreibung schwierig ist.
Für denn Fall, dass ein detailliertes Verhaltensfeedback erforderlich sein sollte, finde ich deinen Vorschlag mit dem Wingman sinnvoll. Es gibt auch andere Lösungsansätze.

Du scheinst auch zu erkennen, dass es so etwas wie eine vollständige Situatinsbeschreibung nicht geben kann. Das könnte entmutigend wirken. Anscheinend ist es immer erforderlich, eine Auswahl zu treffen. Die ist keine triviale Aufgabe. Dazu gibt es verschiedene Ansätze. Ein von mir bevorzugter persönlicher Ansatz dazu ist, die Auswahl zielorientiert, ressourcenorientiert und lösungsorientiert zu treffen.
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von LonesomeCoder »

Siegfried hat geschrieben: 12 Dez 2018 04:38 Z.B. bei einem Date einen erfahrenen "Wingman" zu haben der das ganze Date beobachtet, neutral analysiert um dann hinterher konkrete Verbesserungsvorschläge macht um beim nächsten mal besser zu sein.
Da jeder Frau anders ist, sehe ich darin wenig Sinn. "Sei offensiver" ist etwa ein schlechter Ratschlag, wenn die nächste Frau nur Männer mag, die sich langsam annähern.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Reinhard »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Dez 2018 21:32
Siegfried hat geschrieben: 12 Dez 2018 04:38 Z.B. bei einem Date einen erfahrenen "Wingman" zu haben der das ganze Date beobachtet, neutral analysiert um dann hinterher konkrete Verbesserungsvorschläge macht um beim nächsten mal besser zu sein.
Da jeder Frau anders ist, sehe ich darin wenig Sinn. "Sei offensiver" ist etwa ein schlechter Ratschlag, wenn die nächste Frau nur Männer mag, die sich langsam annähern.
Die Sinnhaftigkeit des Ratschlags bemisst sich eher daran, wie offensiv der Angesprochene vorher war. Wenn jemand außerordentlich zurückhaltend ist, und damit erfolglos, dann ist "offensiver werden" eine wahrscheinlich gute Verbesserungsmöglichkeit.
Make love not war!
Kief

Re: Liebe ist kapitalistisch und wird in dieser Gesellschaft kapitalisiert

Beitrag von Kief »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Dez 2018 21:32
Siegfried hat geschrieben: 12 Dez 2018 04:38 Z.B. bei einem Date einen erfahrenen "Wingman" zu haben der das ganze Date beobachtet, neutral analysiert um dann hinterher konkrete Verbesserungsvorschläge macht um beim nächsten mal besser zu sein.
Da jeder Frau anders ist, sehe ich darin wenig Sinn. "Sei offensiver" ist etwa ein schlechter Ratschlag, wenn die nächste Frau nur Männer mag, die sich langsam annähern.
Die Ausfuehrung so allgemein zu beurteilen ist in der Tat recht oberflaechlich ...
in den meisten Faellen gehe ich aber davon aus, dass Tipps auf anderer Ebene hilfreicher sind.

Und zwar durchzugehen, was alles man uebersehen hat, oder mit etwas Abstand anders interpretriert.
Indem man die eigene Wahrnehmung fuer soziale Ablaeufe abgleicht mit anderer (Leute) Wahrnehmung, die in ihren Interpretationen auch mehr Einfluesse bemerken und einschaetzen koennen, dadurch kann man einen Blick dafuer bekommen, was man vormals uebersehen und unmoeglich verstanden hat.
Mit genauerer Wahrnehmung und tieferem Verstaendnis kann man ganz automatisch manche Fehltritte praeventiv vermeiden, und ist in der Lage, sein gesamtes Sozialverhalten zu upgraden. Kann neue Loesungen verstehen, bisher unverstaendliche Tipps zuordnen und anpassen.
Ist wie ein Epochenwechsel bei nem Zivilisations-Spiel, nur nicht ganz so schlagartig.

So gesehen betreffen die Tipps sinnvollerweise nur in zweiter Instanz die Ausfuehrung, und in erster Instanz Verstaendnis und Wahrnehmung - das dann gerne anhand der Ausfuehrung.
Was machen wohl Supervision, Coaching und so? (Wenn sie professionell sind?)


K