Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

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Calliandra
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Calliandra »

Nonkonformist hat geschrieben: 18 Okt 2018 15:31 ... Einmal wirklich verliebt gibt es bei mir dann auch noch einen art selbssabotagemechanismus - an entscheidenen momenten, wann mal was passieren konnte, wird ich handlungsunfaehig oder ich erstarre, und ich bin ploetzlich sehr unsicher und nervoes in der gegenwart meiner OdBs. Die dementsprechend auf distanz gehen.
Das kommt mir beunruhigend bekannt vor und ist bei mir wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weswegen es nie zu einer wirklichen Beziehung kam. Immer, wenn ich beginne, für jemanden stärkere Zuneigung zu entwickeln, bekomme ich Angst (vor Nähe und anschließendem Verlust dieser Nähe?) und verhalte mich irgendwie komisch und widersprüchlich. Und auch im körperlichen Kontakt ist es dann eine merkwürdige Mischung von einerseits Genuss und andererseits totaler Verunsicherung. Ich würde gern wissen, wie es möglich ist, da auszubrechen.

Mich würde interessieren, ob es hier vielleicht Leute gibt, die das Phänomen kennen und überwinden konnten.

Ich frage mich, ob man das Gegenüber in solch einer Situation einweihen sollte und darum bitten sollte, es einem selbst mitzuteilen, wenn man vielleicht unbewusst in komische Schutzmechanismen verfällt. Die Frage ist nur, wann ist ein angemessener Zeitpunkt dafür?
... Und es spielt auch rein, dass ich nie weiß, ob derjenige eigentlich wirkliches Interesse an mir hat oder ob es für denjenigen einfach ein erotisches Abenteuer ist. Dann fände ich es total unpassend, über sowas überhaupt zu reden bzw. ich hätte das Gefühl, mich lächerlich zu machen.
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Nonkonformist »

Calliandra hat geschrieben: 19 Okt 2018 12:45
Nonkonformist hat geschrieben: 18 Okt 2018 15:31 ... Einmal wirklich verliebt gibt es bei mir dann auch noch einen art selbssabotagemechanismus - an entscheidenen momenten, wann mal was passieren konnte, wird ich handlungsunfaehig oder ich erstarre, und ich bin ploetzlich sehr unsicher und nervoes in der gegenwart meiner OdBs. Die dementsprechend auf distanz gehen.
Das kommt mir beunruhigend bekannt vor und ist bei mir wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weswegen es nie zu einer wirklichen Beziehung kam. Immer, wenn ich beginne, für jemanden stärkere Zuneigung zu entwickeln, bekomme ich Angst (vor Nähe und anschließendem Verlust dieser Nähe?) und verhalte mich irgendwie komisch und widersprüchlich. Und auch im körperlichen Kontakt ist es dann eine merkwürdige Mischung von einerseits Genuss und andererseits totaler Verunsicherung. Ich würde gern wissen, wie es möglich ist, da auszubrechen.
Ich finde es auch sehr schwierig. Ein konkretes beispiel (fuer die die haufigeren mitlesern: ihr kennt es schon): Ich arbeite fuer ein Berliner firma, meist von meinen eigenen stadt aber manchmal bin ich auch am eine woche in Berlin. Da gibt es die huebsche und sympatische kollegin: ich arbeite direkt neben ihr und sie neckt und flirtet andaurend. Leider ist sie mit meinem direkten chef liiert - also verbotene ware. Das dritte und letze mal das ich in Berlin bin hat sie kaum noch kontakt zu ihrem freund - ist dafuer staendig in meiner nahe und flirtet wie gewohnt. An meinen allerletzten arbeitstag in Berlin - ein Samstag, das studio ist weiter leer - geben einige kollegen einen jam-session party, sie will mit mir hin und holt mich ab. Bevor wir abbrechen erzaehlt sie mir das ihren freund seit eine weile neu liiert ist und sie damit selbst wieder single ist. Das ist fuer mich komplett neu, und ploetzlich ist sie damit keine verbotene wahre mehr. Wir spazieren die haelfte der strecke, und sind spaet auf der party-lokation, ich hoere das wegen uns gefluestert wird, wo wir so lange geblieben sind. Die party ist nett und wir tanzen auch. Wir gehen weit nach mitternacht auch wieder gemeinsam. Bussen fahren nicht mehr. Sie meint, die nacht ist zu schoen fuer taxis, der Landwehrkanal ist schoen: spazieren wir doch nach Kreuzberg. Zur zweit. So fast eine stunde lang. Bis zu den moment war ich noch locker, aber ab den moment fange ich an handlungsunfaehig zu werden, und desto naeher wir zu meinen firmen-uebernachtungszimmer kommen, desto nervoeser wird ich. Heimlich bin ich schon laenger in sie verknallt, jetzt ist sie single und verdammt greifbar nahe.
Ich versaue es. Frag sie nicht mit hoch (wir waeren dort ungestoert alleine gewesen), kuesse sie nicht mal zum abschied. Sie lebt in einen komplett anderen stadtteil, nimmt jetzt doch noch ein taxi.
Solche sachen kann ich ganz gut.
Calliandra hat geschrieben: 19 Okt 2018 12:45 Mich würde interessieren, ob es hier vielleicht Leute gibt, die das Phänomen kennen und überwinden konnten.
Bis jetzt gab es nicht viele mit meinen problem. Interessant das auch du freiberufliich kuensterlisch tatig bist. Gibt es da ebentuell zusammenhaenge?
Calliandra hat geschrieben: 19 Okt 2018 12:45 Ich frage mich, ob man das Gegenüber in solch einer Situation einweihen sollte und darum bitten sollte, es einem selbst mitzuteilen, wenn man vielleicht unbewusst in komische Schutzmechanismen verfällt. Die Frage ist nur, wann ist ein angemessener Zeitpunkt dafür?
... Und es spielt auch rein, dass ich nie weiß, ob derjenige eigentlich wirkliches Interesse an mir hat oder ob es für denjenigen einfach ein erotisches Abenteuer ist. Dann fände ich es total unpassend, über sowas überhaupt zu reden bzw. ich hätte das Gefühl, mich lächerlich zu machen.
Das problem taucht bei mir vor allem auf bei so stimmungsvollen momenten wo es knistert und nichts tun katastrophal ist.
Die langsam aufgebaute stimmung mit so etwas zerstoeren ist vielleicht auch nicht so eine gute strategie.
Es irgendwie ueberwinden waere das beste, aber wann ich wusste wie das geht, waere ich wahrscheinlich nicht hier im forum gewesen...
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 19 Okt 2018 15:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Galadriel hat geschrieben: 18 Okt 2018 17:18 Aber ich selber bin nicht der Maßstab. Erstens sehen auch genug Frauen das anders als ich, und zweitens bin ich selber alles andere als eine normale Frau. Die wenigsten sind 1,83 m groß.
Doch, deine Ansprüche an einen Mann sind sehr repräsentativ. Auch für Frauen, die komplett anders sind als du. Nicht nur große und schöne Frauen wollen große und schöne Männer, kleine und/oder unattraktive auch. Selbst die 155cm-Frau will einen 185cm-Mann und nicht nur Frauen deiner Größe.
Talbot hat geschrieben: 18 Okt 2018 17:36 Auch wenn ich mit vielen deiner Ansichten nicht konform gehe so halte ich deine Erfahrungen in dem Bereich für deutlich realistischer als viele wahrscheinlich eher durch weltfremde (Wunsch)-Vorstellungen als durch reale Erlebnisse geprägten Beiträge zu dem Thema.
Mag sein, dass du bisher in Großstädten genauso erfolglos warst wie in deinem jetzigen Wohnort, aber es ist doch einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung, dass in einer Großstadt mit hohem Singleanteil und damit zigtausenden von möglichen Partnerinnen die Chance auf eine Frau zu treffen, die eventuell doch Interesse hat deutlich größer ist als in einer Umgebung mit vllt ein paar hundert Frauen im Umkreis von denen 95% bereits vergeben sind, da fast nur Familien auf dem Land wohnen wollen.
Denn seien wir ehrlich, die Chance dass ausgerechnet unter den paar Singlefrauen, die bei dir in der Umgebung wohnen und die Interesse an Casualsex haben jetzt eine der wenigen Ausnahmen zu finden ist, der dein Aussehen egal ist, halte ich für verschwindend gering.
Und zum Thema Gewicht:
Was du dabei übersiehst ist, dass es kein binäres System ist.
Also kein: Entweder Frau ist selbst sportlich und steht deswegen auf schlanke Männer oder Frau hat selbst keinerlei Interesse an Sport und deswegen ist ihr der Körper bei Männern zwangsläufig egal.
Es gibt genügend unsportliche Frauen, die trotzdem sportliche Körper attraktiv finden.
Nur ist es oft genug zwar ein Pluspunkt was Attraktivität angeht, aber halt kein K-o-Kriterium wenn es fehlt.
Und wenn wir ehrlich sind reden wir da bei dir (wenn ich mich richtig erinnere) ja nicht von nem kleinen Bäuchlein und 10 KG Übergewicht, sondern von massivem Übergewicht.
Und das ist dann meiner Erfahrung nach für ~90%+ der Frauen auch schon ein K.o-Kriterium und das ganz egal, ob Frau selbst Sport macht oder nicht.
Besonders wenn es um Casualsex geht dürfte der Anteil da irgendwo Richtung 100% gehen, denn da gehts halt größtenteils ums körperliche.
Ich meine damit keinesfalls, dass du jetzt durchs abnehmen und den Umzug in ne Großstadt zum Frauenschwarm mutieren würdest.
Du hättest da wahrscheinlich immer noch einige Schwierigkeiten, aber es gäbe wenigstens Chancen.
Besonders wenn man überlegt, dass du keine Probleme mit dem Ansprechen usw hast, was schon mal bei ~90% der Männern das größte Hindernis ist.
Denn was ich keinesfalls zustimmen kann ist deiner Ausweitung deiner eigenen Probleme auf die gesamte Männerwelt.
Ich kann verstehen, dass es leichter zu bewältigen ist, wenn man einfach sagt, dass es dem Großteil der Männer genauso geht und man da keine Ausnahme ist, aber dadurch wird es kein Stück wahrer.
Denn dass man zwangsläufig top aussehen müsste, um als Mann an Casualsex zu kommen stimmt einfach nicht.
Ja, umso besser man aussieht umso leichter wirds, aber sobald man mindestens irgendwo im Durchschnittsbereich liegt hat man genügend Möglichkeiten bei passendem Auftreten/Verhalten und wenn man tatsächlich mal Frauen anspricht.
Ich komme privat oder dienstlich auch jetzt noch in Städte, wo ich es probiere. Daheim in meinem Dorf kenne ich eh alle und weiß, mit wem sie zusammen sind, da brauche ich nichts versuchen.
Klar ist es beim Gewicht nicht binär, mir gings um die Tendenz. Das ein Mann wie du eher zu einer Frau wie die, die dir im Promifrauen-Thread gefällt, passt und ich eher zu einer unsportlichen Frau (und in der Richtung Frau -> Mann genau so) wird in der Tendenz aber so sein. Ich werde meist so 40 kg geringer eingeschätzt. Ist auch eine Frage der Ansprüche der Frauen: kann sich eine Frau mit 130 kg es erlauben, sich auf schlanke und trainierte Männer wie dich zu beschränken? Eher nicht, die würden Männern wir dir ja nicht gefallen. Erst recht nicht wenns nur um Casual Sex geht.
Richtig, der Durchschnittsmann kann durch sein Verhalten was machen. Ich weiß, dass die allerwenigsten Männer so dermaßen unattraktiv sind wie ich. Wenn ich etwa an knopper denke, dann müsste mit genug Selbstbewusstsein im Nachtleben hier was drin sein.
Reinhard hat geschrieben: 18 Okt 2018 21:53 Das könnte die völlig falsche Analogie sein. In der Arbeitswelt muss man ziemlich oft was machen, das der Chef will. Oder der Kunde, wenn man das ist, was man "selbständig" nennt (in Verleugnung der vielen Abhängigkeiten, die man dann immer noch hat). Recht wenige Menschen können ohne Anforderungen von Kunden einfach mal so vor sich hin werkeln, und das Ergebnis verkauft sich dann. Bei ein paar Künstlern oder Erfindern oder so klappt das, wer ist das schon?

Eine Beziehung hingegen gibt einem nicht nur Einschränkungen, an die man sich halten muss, sondern auch Möglichkeiten, dass man etwas gemeinsam tun kann. Am Ende überwiegt eines von beiden, aber eigentlich sollte man Beziehungen anstreben, die mehr Entfaltung als Einschränkungen mitbringen. Es erwartet keiner von dir, eine Beziehung zu haben, bei der du dann nur noch einen weiteren Chef hast -- einen Pantoffel, unter dem du stehen wirst -- aber es ist halt auch nicht so, dass sowas die einzige Beziehungsmöglichkeit ist.
Ja, Künstler oder Erfinder haben hier teilweise mehr Freiheiten, aber auch weniger finanzielle Sicherheit.
Ich bin so weit von Mainstream weg, dass es wohl niemanden gibt, der genug Übereinstimmung mit mir hat, das ich eine Beziehung nicht mehr als Einschränkung und Belastung empfinden würde. Es ist ja nicht nur keine Kinder, Heirat, gemeinsame Wohnung und Monogamie, sondern auch etwa bei den Urlaubsinteressen: da treffe ich nur auf Leute jenseits der 60. Oder Hobbys: lesen, lernen, Dokus schauen, zocken, Wellness. Welche Frau will schon einen Partner mit dieser Gesamtsumme (sofern ich den überhaupt mal den Optik-TÜV bestehe und eine das erfahren würde)? Freundschaft (ein "+" dazu bei Frauen würde ich toll finden, habe ich aber noch nicht) geht damit, aber mit mir alleine als Hauptperson im Leben wird wohl kaum jemand glücklich werden. Aber bei Beziehungen wollen die meisten Monogamie. Ich nicht. Ich hätte im Gegenzug auch kein Problem, wenn eine Frau neben mir noch andere Männer hat und mit denen Dinge unternimmt, die ich nicht will oder wann ich nicht Zeit habe (mehr als einen Tag pro Woche habe ich nicht über neben Arbeit und Erholung alleine als Intro).
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 10:22 Wenn der Mann aber einen Kopf oder mehr größer ist wie die Frau scheint das mit den Unterschieden nicht mehr viele Frauen zu interessieren. :frech: Das entspräche ja natürlich auch wieder dem gängigen Schönheitsideal des großen Mannes.
Gut erkannt, andersrum ist der Unterschied kein Problem. Ein Zitat: "richtig groß muss er sein, ich mag es, wenn ich mich zum Küssen auf die Zehenspitzen stellen muss". Noch eins: "mein Freund ist so richtig schön groß und überhaupt nicht lauchig".
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:05
Galadriel hat geschrieben: 18 Okt 2018 17:18 Aber ich selber bin nicht der Maßstab. Erstens sehen auch genug Frauen das anders als ich, und zweitens bin ich selber alles andere als eine normale Frau. Die wenigsten sind 1,83 m groß.
[/quote=Lonesomecoder]
Doch, deine Ansprüche an einen Mann sind sehr repräsentativ. Auch für Frauen, die komplett anders sind als du. Nicht nur große und schöne Frauen wollen große und schöne Männer, kleine und/oder unattraktive auch. Selbst die 155cm-Frau will einen 185cm-Mann und nicht nur Frauen deiner Größe.
Eine 155cm Frau würde bestimmt auch mit einem 160er Mann zusammen sein wollen, je nach dem.
Ja, Künstler oder Erfinder haben hier teilweise mehr Freiheiten, aber auch weniger finanzielle Sicherheit.
Ich bin so weit von Mainstream weg, dass es wohl niemanden gibt, der genug Übereinstimmung mit mir hat, das ich eine Beziehung nicht mehr als Einschränkung und Belastung empfinden würde. Es ist ja nicht nur keine Kinder, Heirat, gemeinsame Wohnung und Monogamie, sondern auch etwa bei den Urlaubsinteressen: da treffe ich nur auf Leute jenseits der 60. Oder Hobbys: lesen, lernen, Dokus schauen, zocken, Wellness. Welche Frau will schon einen Partner mit dieser Gesamtsumme (sofern ich den überhaupt mal den Optik-TÜV bestehe und eine das erfahren würde)? Freundschaft (ein "+" dazu bei Frauen würde ich toll finden, habe ich aber noch nicht) geht damit, aber mit mir alleine als Hauptperson im Leben wird wohl kaum jemand glücklich werden. Aber bei Beziehungen wollen die meisten Monogamie. Ich nicht. Ich hätte im Gegenzug auch kein Problem, wenn eine Frau neben mir noch andere Männer hat und mit denen Dinge unternimmt, die ich nicht will oder wann ich nicht Zeit habe (mehr als einen Tag pro Woche habe ich nicht über neben Arbeit und Erholung alleine als Intro).
Was an diesen Hobbies ist bitteschön so schlimm? Oder verstehe ich da was falsch?
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

Boah diese Codierung hier ey - _-
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von NBUC »

Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:43 Was an diesen Hobbies ist bitteschön so schlimm? Oder verstehe ich da was falsch?
Er macht sie weitgehend alleine und selbst wenn sie eins davon irgendwo teilen würde, habe ich den Eindruck reicht ihr das üblicherweise nicht. Irgendein "Mehrwert", was "präsentables" muss auch noch dabei sein - was je nach Fokus des Hobbies sogar noch Negativpunkte bringt, gerade bezgl. zocken . Und ich kann das auch zu guten Teilen nachvollziehen, wenn da keine eigenen Schnittmengen vorhanden sind.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

Galadriel hat geschrieben: 18 Okt 2018 17:18
LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Okt 2018 16:58
HalloLeben! hat geschrieben: 17 Okt 2018 21:40 Was für eine Rolle spielt das ob Galadriel mit ihm ausgehen würde? Irgendeine Frau wird es geben, die etwas an ihm so bezaubernd findet, dass sie mit ihm ausgehen würde... oder willst du damit sagen, dass es für ihn keine Frau geben kann?
Solche Aussagen wie sie machen viele Frauen. Aber wirklich nehmen würde so einen Mann keine. Worauf sie steht, schrieb sie woanders. Groß und hübsch, wie fast immer.


Aber ich selber bin nicht der Maßstab. Erstens sehen auch genug Frauen das anders als ich, und zweitens bin ich selber alles andere als eine normale Frau. Die wenigsten sind 1,83 m groß.
Calliandra hat geschrieben: 18 Okt 2018 23:35
Galadriel hat geschrieben: 18 Okt 2018 17:18 ... und zweitens bin ich selber alles andere als eine normale Frau. Die wenigsten sind 1,83 m groß.
Willkommen im Club ;)
Also hier in Wien habe ich das Gefühl ist jede 5. oder 6. Frau über 1,80m groß xD Und das meine ich nicht negativ :D Wir sind hier aber auch extrem bunt.
Reinhard
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Reinhard »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:05
Reinhard hat geschrieben: 18 Okt 2018 21:53 Das könnte die völlig falsche Analogie sein. In der Arbeitswelt muss man ziemlich oft was machen, das der Chef will. Oder der Kunde, wenn man das ist, was man "selbständig" nennt (in Verleugnung der vielen Abhängigkeiten, die man dann immer noch hat). Recht wenige Menschen können ohne Anforderungen von Kunden einfach mal so vor sich hin werkeln, und das Ergebnis verkauft sich dann. Bei ein paar Künstlern oder Erfindern oder so klappt das, wer ist das schon?

Eine Beziehung hingegen gibt einem nicht nur Einschränkungen, an die man sich halten muss, sondern auch Möglichkeiten, dass man etwas gemeinsam tun kann. Am Ende überwiegt eines von beiden, aber eigentlich sollte man Beziehungen anstreben, die mehr Entfaltung als Einschränkungen mitbringen. Es erwartet keiner von dir, eine Beziehung zu haben, bei der du dann nur noch einen weiteren Chef hast -- einen Pantoffel, unter dem du stehen wirst -- aber es ist halt auch nicht so, dass sowas die einzige Beziehungsmöglichkeit ist.
Ja, Künstler oder Erfinder haben hier teilweise mehr Freiheiten, aber auch weniger finanzielle Sicherheit.
Ich bin so weit von Mainstream weg, dass es wohl niemanden gibt, der genug Übereinstimmung mit mir hat, das ich eine Beziehung nicht mehr als Einschränkung und Belastung empfinden würde. Es ist ja nicht nur keine Kinder, Heirat, gemeinsame Wohnung und Monogamie, sondern auch etwa bei den Urlaubsinteressen: da treffe ich nur auf Leute jenseits der 60. Oder Hobbys: lesen, lernen, Dokus schauen, zocken, Wellness. Welche Frau will schon einen Partner mit dieser Gesamtsumme (sofern ich den überhaupt mal den Optik-TÜV bestehe und eine das erfahren würde)? Freundschaft (ein "+" dazu bei Frauen würde ich toll finden, habe ich aber noch nicht) geht damit, aber mit mir alleine als Hauptperson im Leben wird wohl kaum jemand glücklich werden. Aber bei Beziehungen wollen die meisten Monogamie. Ich nicht. Ich hätte im Gegenzug auch kein Problem, wenn eine Frau neben mir noch andere Männer hat und mit denen Dinge unternimmt, die ich nicht will oder wann ich nicht Zeit habe (mehr als einen Tag pro Woche habe ich nicht über neben Arbeit und Erholung alleine als Intro).
Das Gefühl, weitab vom Mainstream zu sein hat praktisch jeder Nerd. Sonst wäre es kein Nerdtum. :kopfstand: Dass es aber tatsächlich so weit ab ist, dass insbesondere gar keine Chancen mehr bestehen, denke ich aber nicht. So richtige Nischeninteressen sind das eher nicht, es sind allerdings auch keine Partyinteressen, wo man einfach nur hingehen müsste und hat sich dann schon mal getroffen. Naja, vielleicht trifft man Leserinnen auf einer Lesung oder Buchmesse. Ich weiß ja nicht. :gruebel:

Naja, und was deine Ablehnung von Monogamie und "mehr als einen Tag pro Woche" angeht, da nehme ich mal an, dass du das gar nicht wissen kannst, ob das mit der richtigen Person kein Problem wäre. Ein Problem, das du mit allen ABs teilst. Aber du zelebrierst diesen Aspekt ja gerade ... so, als wärst du stolz drauf, das Leben auf höherer Schwierigkeitsstufe zu spielen ...
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:48
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:43 Was an diesen Hobbies ist bitteschön so schlimm? Oder verstehe ich da was falsch?
Er macht sie weitgehend alleine und selbst wenn sie eins davon irgendwo teilen würde, habe ich den Eindruck reicht ihr das üblicherweise nicht. Irgendein "Mehrwert", was "präsentables" muss auch noch dabei sein - was je nach Fokus des Hobbies sogar noch Negativpunkte bringt, gerade bezgl. zocken . Und ich kann das auch zu guten Teilen nachvollziehen, wenn da keine eigenen Schnittmengen vorhanden sind.
Wellness könnte man gut zu zweit machen, viele Angebote in den Katalogen richten sich direkt an Paare. Aber leider bin ich dafür min. 20 Jahre zu jung, wenn ich an die anderen Leute dort denke.
Ja, zocken ist wirklich nicht gut in der Hinsicht. Dazu ich nur SP zum Abtauchen in eine andere Welt oder einer spannenden Geschichte erleben mag und keinen wettbewerbsorientierten MP.
Über Dokus oder gelesenen kann diskutiert werden.
Aber ja, meine Hobbys sind eher nicht das, was vorteilhaft wäre.

Ich lese Tageszeitungen, Nachrichtenmagazine und Wissenschaftliches. Romane nicht. Wenn ich mal in der Rente bin und mehr Zeit habe, vllt. mal Krimis.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Siegfried »

NBUC hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:48
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:43 Was an diesen Hobbies ist bitteschön so schlimm? Oder verstehe ich da was falsch?
Er macht sie weitgehend alleine und selbst wenn sie eins davon irgendwo teilen würde, habe ich den Eindruck reicht ihr das üblicherweise nicht. Irgendein "Mehrwert", was "präsentables" muss auch noch dabei sein - was je nach Fokus des Hobbies sogar noch Negativpunkte bringt, gerade bezgl. zocken . Und ich kann das auch zu guten Teilen nachvollziehen, wenn da keine eigenen Schnittmengen vorhanden sind.
Ich habe das Gefühl das bei Frauen und ihren Hobbys oft der Aspekt des sozialen eine viel größere Rolle spielt als beim Mann. Viele Männer können auch alleine in der Garage oder dem Keller ihren Hobbys nachgehen und sind glücklich dabei. Ich glaube das es nicht viele Frauen gibt die damit glücklich wären sondern sind glücklicher wenn sie ihre Hobbys mit und unter Menschen ausüben können. Daraus resultiert wohl auch das Unverständnis vieler Frauen gegenüber Männern die glücklich damit sind ihre ganze Freizeit im Keller zu verbringen. Das versteht die gemeine Frau einfach nicht wie sowas Spaß machen kann und hält den Mann für komisch. :lach:
Zuletzt geändert von Siegfried am 19 Okt 2018 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
HalloLeben!

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von HalloLeben! »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:13 ..Wellness könnte man gut zu zweit machen, viele Angebote in den Katalogen richten sich direkt an Paare. Aber leider bin ich dafür min. 20 Jahre zu jung, wenn ich an die anderen Leute dort denke...
:gruebel: Wieso solltest du dafür 20 Jahre zu jung sein? Verstehe das jetzt nicht?
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:25
NBUC hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:48
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:43 Was an diesen Hobbies ist bitteschön so schlimm? Oder verstehe ich da was falsch?
Er macht sie weitgehend alleine und selbst wenn sie eins davon irgendwo teilen würde, habe ich den Eindruck reicht ihr das üblicherweise nicht. Irgendein "Mehrwert", was "präsentables" muss auch noch dabei sein - was je nach Fokus des Hobbies sogar noch Negativpunkte bringt, gerade bezgl. zocken . Und ich kann das auch zu guten Teilen nachvollziehen, wenn da keine eigenen Schnittmengen vorhanden sind.
Ich habe das Gefühl das bei Frauen und ihren Hobbys oft der Aspekt des sozialen eine viel größere Rolle spielt als beim Mann. Viele Männer können auch alleine in der Garage oder dem Keller ihren Hobbys nachgehen und sind glücklich dabei. Ich glaube das es nicht viele Frauen gibt die damit glücklich wären sondern sind glücklicher wenn sie ihre Hobbys mit und unter Menschen ausüben können. Daraus resultiert wohl auch das Unverständnis vieler Frauen gegenüber Männern die glücklich damit sind ihre ganze Freizeit im Keller zu verbringen. Das versteht die gemeine Frau einfach nicht wie sowas Spaß machen kann und hält den Mann für komisch. :lach:
Ich sehe das aus einem anderem Winkel. Frauen haben sehr wohl Verständnis für die Jungs mit ihren Hobbies. Nervig wird es für sie eher wenn diese Jungs ausschließlich alleine den Hobbies nachgehen und Frauen da ausgeschlossen werden. Oder anders ausgedrückt, sie verbringen sehr viel Zeit ohne Frau und die Frau fühlt sich mit der Zeit auch vernachlässigt.
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Siegfried »

Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:43
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:25
NBUC hat geschrieben: 19 Okt 2018 15:48

Er macht sie weitgehend alleine und selbst wenn sie eins davon irgendwo teilen würde, habe ich den Eindruck reicht ihr das üblicherweise nicht. Irgendein "Mehrwert", was "präsentables" muss auch noch dabei sein - was je nach Fokus des Hobbies sogar noch Negativpunkte bringt, gerade bezgl. zocken . Und ich kann das auch zu guten Teilen nachvollziehen, wenn da keine eigenen Schnittmengen vorhanden sind.
Ich habe das Gefühl das bei Frauen und ihren Hobbys oft der Aspekt des sozialen eine viel größere Rolle spielt als beim Mann. Viele Männer können auch alleine in der Garage oder dem Keller ihren Hobbys nachgehen und sind glücklich dabei. Ich glaube das es nicht viele Frauen gibt die damit glücklich wären sondern sind glücklicher wenn sie ihre Hobbys mit und unter Menschen ausüben können. Daraus resultiert wohl auch das Unverständnis vieler Frauen gegenüber Männern die glücklich damit sind ihre ganze Freizeit im Keller zu verbringen. Das versteht die gemeine Frau einfach nicht wie sowas Spaß machen kann und hält den Mann für komisch. :lach:
Ich sehe das aus einem anderem Winkel. Frauen haben sehr wohl Verständnis für die Jungs mit ihren Hobbies. Nervig wird es für sie eher wenn diese Jungs ausschließlich alleine den Hobbies nachgehen und Frauen da ausgeschlossen werden. Oder anders ausgedrückt, sie verbringen sehr viel Zeit ohne Frau und die Frau fühlt sich mit der Zeit auch vernachlässigt.
Ich sehe es eher das die Frauen ausgeschlossen sind weil sie mit den Hobbys der Männer nichts anfangen können und langweilig finden gerade wenn es sich um irgendwelche unsoziale Nerd Hobbys handelt.
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:13 Ja, zocken ist wirklich nicht gut in der Hinsicht. Dazu ich nur SP zum Abtauchen in eine andere Welt oder einer spannenden Geschichte erleben mag und keinen wettbewerbsorientierten MP.
Diese Aussage ist sowas von 1990... Und Spiele welche nicht ernsthaft oder gar nicht Wettbewerbsorientiert sind gibt es längst auch genug. Ich sehe dieses Hobby absolut nicht als Hindernis, ganz im Gegenteil.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Doggo

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 17:34
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:43
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:25

Ich habe das Gefühl das bei Frauen und ihren Hobbys oft der Aspekt des sozialen eine viel größere Rolle spielt als beim Mann. Viele Männer können auch alleine in der Garage oder dem Keller ihren Hobbys nachgehen und sind glücklich dabei. Ich glaube das es nicht viele Frauen gibt die damit glücklich wären sondern sind glücklicher wenn sie ihre Hobbys mit und unter Menschen ausüben können. Daraus resultiert wohl auch das Unverständnis vieler Frauen gegenüber Männern die glücklich damit sind ihre ganze Freizeit im Keller zu verbringen. Das versteht die gemeine Frau einfach nicht wie sowas Spaß machen kann und hält den Mann für komisch. :lach:
Ich sehe das aus einem anderem Winkel. Frauen haben sehr wohl Verständnis für die Jungs mit ihren Hobbies. Nervig wird es für sie eher wenn diese Jungs ausschließlich alleine den Hobbies nachgehen und Frauen da ausgeschlossen werden. Oder anders ausgedrückt, sie verbringen sehr viel Zeit ohne Frau und die Frau fühlt sich mit der Zeit auch vernachlässigt.
Ich sehe es eher das die Frauen ausgeschlossen sind weil sie mit den Hobbys der Männer nichts anfangen können und langweilig finden gerade wenn es sich um irgendwelche unsoziale Nerd Hobbys handelt.
Kannst du mir da ein paar Beispiele bringen? Ich hoffe du kommst nicht mit Gaming an.
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Siegfried
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Siegfried »

Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 18:32
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 17:34
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 16:43
Ich sehe das aus einem anderem Winkel. Frauen haben sehr wohl Verständnis für die Jungs mit ihren Hobbies. Nervig wird es für sie eher wenn diese Jungs ausschließlich alleine den Hobbies nachgehen und Frauen da ausgeschlossen werden. Oder anders ausgedrückt, sie verbringen sehr viel Zeit ohne Frau und die Frau fühlt sich mit der Zeit auch vernachlässigt.
Ich sehe es eher das die Frauen ausgeschlossen sind weil sie mit den Hobbys der Männer nichts anfangen können und langweilig finden gerade wenn es sich um irgendwelche unsoziale Nerd Hobbys handelt.
Kannst du mir da ein paar Beispiele bringen? Ich hoffe du kommst nicht mit Gaming an.
Auto schrauben/Tuning, Modellbau, Heimkino, Hifi, Eisenbahn, Lego, Linux, Programmieren, zocken, Internet, basteln-sachen reparieren, Elektronik oder was weiß ich.
Doggo

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Doggo »

Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 18:51
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 18:32
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 17:34

Ich sehe es eher das die Frauen ausgeschlossen sind weil sie mit den Hobbys der Männer nichts anfangen können und langweilig finden gerade wenn es sich um irgendwelche unsoziale Nerd Hobbys handelt.
Kannst du mir da ein paar Beispiele bringen? Ich hoffe du kommst nicht mit Gaming an.
Auto schrauben/Tuning, Modellbau, Heimkino, Hifi, Eisenbahn, Lego, Linux, Programmieren, zocken, Internet, basteln-sachen reparieren, Elektronik oder was weiß ich.
Also Internet und Zocken sind so Dinge wo Frauen den Männern nicht so wirklich hinterherhängen. Da sind sie nicht so wirklich "hinter" uns Männern. Bei anderen genannten Hobbies weiß ich nicht so recht. Außerdem sind die ganzen genannten Hobbies noch lange nicht "unsozial und nerdy". Kommt immer auf die Ausmaßen an.
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Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Hoppala »

Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 18:51
Doggo hat geschrieben: 19 Okt 2018 18:32
Siegfried hat geschrieben: 19 Okt 2018 17:34

Ich sehe es eher das die Frauen ausgeschlossen sind weil sie mit den Hobbys der Männer nichts anfangen können und langweilig finden gerade wenn es sich um irgendwelche unsoziale Nerd Hobbys handelt.
Kannst du mir da ein paar Beispiele bringen? Ich hoffe du kommst nicht mit Gaming an.
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Ich schätze, das Problem ist eher, dass Männer sich diese Hobbys oft nur als Solo-Aktivitäten vorstellen können. Während Frauen bei sowas - wenn es sie denn in der Sache interessiert, was durchaus vorkommt - eher an gemeinsame Aktivitäten denken; sich zu sowas also meist eher mit anderen verabreden würden/sich eine Gruppe suchen.
Da sowas nun überwiegend von Männern gemacht wird, entsteht der Eindruck, das seien "unsoziale" Interessen. Was aber nicht an den Interessen liegt, sondern an der Art der Umsetzung.
Damit sind wir im Bereich des sozial-kommunikativen Verhaltens, und folglich mitten drin im Beziehungsrelevanten.
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Automobilist

Re: Wer "wählt" den Partner aus?/Kann eine interessierte Frau einen uninteressierten Mann überzeugen?

Beitrag von Automobilist »

Melde mich zurück...da gerade das Thema aufkam : ich halte es für ein Zeichen von Wertschätzung, Steckenpferde etwas einzuschränken; es geht ja wohl nicht nur darum, den Status im Forum zu verändern und lediglich mit einem "Anhängsel " ( sprich : Dame ) zu prunken.

Zum Thema " Größe der Dame " : auch das führte bei mir schnell zur " Aussonderung " - mehr als 1,65 m sollten es in keinem Falle sein, kleiner ist gar kein Problem. Aber das ist mittlerweilen nur noch ein akademisches Problem.