Glaubt ihr an den richtigen Partner für jeden?

[Nonkonformist]

Aber hast du dir mal überlegt, dass wir alle in der Situation sind, weil unser Karma so mies ist? Ich persönlich glaube ja, dass ich in meinem früheren Leben Diktator einer Bananenrepublik war und jetzt dafür bestraft werde

Ich wird dich ab jetzt Idi Amin Dada nennen.
Du boeser junge.....

flirtet ihr?

Noe, wir haben nur ein bisschen spass, manchmal bleibt einem nur den schwarzen humor.....
Willst du mitmachen?
Wer warst du im vorherigen leben?
Magst du peitschen?

[kreisel]

Ich wird dich ab jetzt Idi Amin Dada nennen.
Du boeser junge.....

flirtet ihr?

Noe, wir haben nur ein bisschen spass, manchmal bleibt einem nur den schwarzen humor.....
Willst du mitmachen?
Wer warst du im vorherigen leben?
Magst du peitschen?

Ich war in meinem letzten Leben ein böser Regenwurm und muss jetzt DIESE EXISTENZ HIER ertragen

Peitschen?! neee

[zumsel]

flirtet ihr?

Noe, wir haben nur ein bisschen spass, manchmal bleibt einem nur den schwarzen humor.....
Willst du mitmachen?
Wer warst du im vorherigen leben?
Magst du peitschen?

Ich war in meinem letzten Leben ein böser Regenwurm und muss jetzt DIESE EXISTENZ HIER ertragen

Peitschen?! neee

Ich habe in meinem vorherigen Leben Regenwürmer mit Backpulver bestreut und Ameisen mit Lupen verrbrutzelt und habe deswegen jetzt ewige Verachtung verdient.

[schmog]

Nein, gibt es nicht!
Ich kenne diverse psychisch kranke ABs.

Ich bin lebenslang AB und werde einsam sterben.
Es war schon im März fast soweit.

[BartS]

Ich habe es gehofft, dass es für jeden mehrere richtige Partner gibt, (einer wär ja echt stressig, denn wie BartS bzw. Eckhart von Hirschhausen schon sagte: "Entscheidet sich nur eine Person falsch,..." ) aber da glaub ich nicht mehr dran.
Richtig ists ja nur, wenns für beide richtig ist und das hab ich noch nie erlebt.

Ich glaube sogar, dass es eine Reihe von Menschen gibt, mit denen man gut zusammenpassen würde und eine funktionierende langlebige Beziehung haben kann. Das Problem aber so einen Menschen zu finden und ihn als Partner zu akzeptieren ist, dass man daran so viele Bedingungen an die Sache knüpft. Man muss verliebt sein in die Person, sie darf keine KO-Kriterien erfüllen, man darf keine Ängste haben, in die Beziehung einzugehen. Viele passende Partner fallen so durch das Raster durch. Andererseits unpassende Partner, in die man verliebt ist, kommen durch. Und während der Beziehung werden die schlechten Eigenschaften noch schön geredet oder verharmlost.

[BartS]

Ich war in meinem letzten Leben ein böser Regenwurm und muss jetzt DIESE EXISTENZ HIER ertragen

[Teenage Kicks]

Nein, glaube ich nicht.
Mit 13 Jahren hatten wir eine Vorstellung davon wie unser perfekter Partner sein solle, Zehn Jahre später denken wir daran zurück und wundern uns wie naiv und unreif wir damals doch waren.
Den damals perfekten Partner haben wir irgendwann abgeschossen weil uns klar wurde, dass wir gar nicht wussten was wir wollten und wir uns in verschiedene Richtungen entwickelten.

Überraschung, genau so läuft es das ganze Leben lang, den "perfekten Partner" gibt es immer nur für den Moment.
Entscheidend ist was man aus einer Beziehung macht, nicht die Qualität eines Partners.

[Milkman]

Kurze Antwort: Nein.

Jenes.

[TheRealDeal]

Ich habe es gehofft, dass es für jeden mehrere richtige Partner gibt, (einer wär ja echt stressig, denn wie BartS bzw. Eckhart von Hirschhausen schon sagte: "Entscheidet sich nur eine Person falsch,..." ) aber da glaub ich nicht mehr dran.
Richtig ists ja nur, wenns für beide richtig ist und das hab ich noch nie erlebt.

Ich glaube sogar, dass es eine Reihe von Menschen gibt, mit denen man gut zusammenpassen würde und eine funktionierende langlebige Beziehung haben kann. Das Problem aber so einen Menschen zu finden und ihn als Partner zu akzeptieren ist, dass man daran so viele Bedingungen an die Sache knüpft.

"Man", oder du? Ich knüpfe anfangs überhaupt keine Bedingung an irgendwas, oder irgendwen, denn: Es ist ja egal, wen wir heiraten. Um diese Erkenntnis annehmen zu können, habe ich 14 Tage gebraucht. Sicher, ich würde gerne eine Frau finden, die zu mir passt und mit der ich mich gut verstehe. Aber ob es sich dabei um Jenny, Julia, oder Michaela handelt, spielt keine Rolle. Daher stehe ich nicht unter Druck, indem ich glaube, es müsse unbedingt eine bestimmte Frau sein. Außerdem ist ja genau eine Frau zu finden. Das scheint mir mehr als nur möglich zu sein.

[uhu72]

Für welche Lebensaufgabe ist man dann bestimmt, wenn man zur zweiteren Kategorie gehört?

Für welche Lebensaufgabe ist man denn bestimmt, wenn man zur ersteren Kategorie gehört?

Dazu, die Infektion des Planeten mit Homo sapiens voran zu treiben ...

„Treffen sich zwei Planeten im Weltall. Sagt der eine zum anderen: Siehst schlecht aus. Sagt der andere: Ja, ich habe Homo sapiens. Sagt der Erste: Hatte ich auch mal. Das geht vorbei.“

[BartS]

Ich glaube sogar, dass es eine Reihe von Menschen gibt, mit denen man gut zusammenpassen würde und eine funktionierende langlebige Beziehung haben kann. Das Problem aber so einen Menschen zu finden und ihn als Partner zu akzeptieren ist, dass man daran so viele Bedingungen an die Sache knüpft.

"Man", oder du?

Ich glaube schon, dass das auf viele zutrifft.

[TheRealDeal]

Ich glaube sogar, dass es eine Reihe von Menschen gibt, mit denen man gut zusammenpassen würde und eine funktionierende langlebige Beziehung haben kann. Das Problem aber so einen Menschen zu finden und ihn als Partner zu akzeptieren ist, dass man daran so viele Bedingungen an die Sache knüpft.

"Man", oder du?

Ich glaube schon, dass das auf viele zutrifft.

Das bezweifle ich nicht. Es macht aber immer Sinn "bei sich" zu bleiben und von über sich zu sprechen. Außerdem sind Erwartungshaltungen, die ich an andere Menschen habe, mein Thema. Deshalb habe ich keine, abgesehen von einigermaßen gesittetem Umgang mit mir. Im Prinzip also das, was ich selbst bieten kann und biete.

[nobodywants]

Ich glaube nicht an diese bescheuerte Topf-Deckel Metapher. Und nein Menschen sind dann nicht für etwas anderes bestimmt sondern sie sind dazu verdammt ohne etwas leben zu müssen.

[NeC]

Es ist ja egal, wen wir heiraten. Um diese Erkenntnis annehmen zu können, habe ich 14 Tage gebraucht. Sicher, ich würde gerne eine Frau finden, die zu mir passt und mit der ich mich gut verstehe. Aber ob es sich dabei um Jenny, Julia, oder Michaela handelt, spielt keine Rolle.

Meinst Du wirklich?
Ich war ganz zu Beginn meiner AB-Karriere mal an dem Punkt, das wirklich geglaubt zu haben. Ich dachte, wenn irgendeine Frau etwas mit mir anfangen wollen würde, dann würden wir das schon irgendwie hinbekommen. Aber je mehr Erfahrungen ich im zwischenmenschlichen Bereich mache, desto weiter entferne ich mich offenbar von dieser Sichtweise.

Offensichtlich bin ich immer weniger bereit, mich auf eine von vornherein nicht 100% harmonische oder "passende" Beziehung einzulassen.

Die spannende Frage dazu ist: warum? Bin ich mit meinem Single-Leben einfach zunehmend zufriedener? Oder ist es eine Konflikt-Vermeidungsstrategie? Und/oder einfach ein Selbstschutzmechanismus (ich hatte an der Trennung von meiner ersten Freundin ziemlich zu knabbern)?

Das weiß ich ehrlich gesagt selber nicht. Vielleicht lohnt es sich für mich, dem mal näher nachzugehen. Falls jemand das für sich ähnlich sieht, und für sich eine Antwort zu erkennen glaubt: immer her damit.

[kreisel]

Ich war ganz zu Beginn meiner AB-Karriere mal an dem Punkt, das wirklich geglaubt zu haben. Ich dachte, wenn irgendeine Frau etwas mit mir anfangen wollen würde, dann würden wir das schon irgendwie hinbekommen.

Ich auch. Ich dachte, ich kann mich auf alles einstellen und es gibt eine Lösung.
Vielleicht ist es ja in diesem unerfahrenen und gedanklich offenen Zustand, im Reich der
Möglichkeiten , auch wirklich so, dass da noch nicht soviele Prägungen sind, noch wenig
Wissen da ist, was gut und gar nicht gut tut; bei mir war die Bereitschaft zum Ausharren
nach dem Sprung in die Realität auch etwas größer, selbst wenn es fast Dauerkrise bedeutete.
Und beim nächsten Mal dann bei mir die Überlegung, ist das evtl. zu vermeiden?

Aber je mehr Erfahrungen ich im zwischenmenschlichen Bereich mache, desto weiter entferne ich mich offenbar von dieser Sichtweise.

Manche Dynamiken können einen halt schon ins Straucheln bringen.

Offensichtlich bin ich immer weniger bereit, mich auf eine von vornherein nicht 100% harmonische oder "passende" Beziehung einzulassen.

Die spannende Frage dazu ist: warum? Bin ich mit meinem Single-Leben einfach zunehmend zufriedener? Oder ist es eine Konflikt-Vermeidungsstrategie? Und/oder einfach ein Selbstschutzmechanismus (ich hatte an der Trennung von meiner ersten Freundin ziemlich zu knabbern)?

Ich würde sagen, es könnte eine Mischung aus allem sein. Vor allem A und C.

Konflikte vermeiden oder lösen (B) hinge bei mir von einer Harmonie ab und
Vertrauen, dass es mit dem anderen voran gehen kann.
Ist genug Bereitschaft und Fähigkeit da, Konflikte anzugehen und diese gut zu bewältigen?
Dann würde ich das nicht scheuen.

Käme aber so ein abweisendes "weiß auch nicht, nee ist mir alles zuviel, Hilfe, heul,
das geht nicht" dann wäre das für mich ein KO Kriterium.
Von Kopf in den Sand stecken und abwarten hat sich noch nichts gelöst.

Gelöste Konflikte können aber nach meiner Erfahrung sehr erweitern und erleichtern
und auch die Beziehung stärken, den Respekt vor dem anderen und das Wissen,
dass es ganz gut und richtig ist, mit ihm zusammen zu sein.


Ansonsten, direkte Antwort auf deine Frage hab ich nicht und bin gespannt auf
andere Antworten.

Was ich nur manchmal denke: Vorsicht und ein paar Kriterien sind ganz gut;
aber es sollte auch nicht in einen riesigen und unübersichtlichen Katalog
ausarten, der jedes losspringen verhindert.

@NeC- Vielleicht bist du auch eher pessimistisch eingestellt? Mit dem Gedanken:
Es gibt eher unangenehme Entwicklungen als angenehme?
(Manche behaupten ja, Pessimismus ist näher an der Realität als Optimismus )

[NeC]

Danke kreisel.
Ich schätze Deine reflektierten und wohl durchdachten Beiträge sehr. (und freu' mich darüber, wenn Du auch mal den Schalk im Nacken hast )
Ich muss noch etwas mehr darüber nachdenken...

@NeC- Vielleicht bist du auch eher pessimistisch eingestellt? Es gibt eher
unangenehme Entwicklungen als angenehme?
(Manche behaupten ja, Pessimismus ist näher an der Realität als Optimismus )

Hmm, stimmt, das könnte auch noch sein.
Ich rechne normalerweise schon immer damit, dass nicht alles glatt läuft, hoffe aber trotzdem eigentlich immer das Beste. Also vielleicht ein verhalten realistischer Optimismus?

Also zumindest war das in meiner ersten und bisher einzigen Beziehung so. Obwohl da auch von Anfang an klar war, dass es nicht in allen Belangen super passt. Insofern gibt (oder gab?) es von meiner Seite auch die Bereitschaft zur konstruktiven Problemlösung. Aber vielleicht hat das ja auch einen Knacks bekommen. Werd ich auch mal drüber nachdenken.

[AviferAureus]

Nein, mein OdB betrachtet mich als nicht-existent. Mein OdB musste nicht solchen Scheiß wie mich nehmen, sondern hat einen sehr guten Menschen geheiratet. Es hätte mich sehr unglücklich gemacht, wenn mein OdB mit solch widerwärtiger und abscheulicher Scheiße und einem totalen Versager wie mir verheiratet wäre. Das hätte mein OdB nicht und auch sonst kein Mensch verdient gehabt.
Größere Lebensaufgaben gibt es für mich nicht mehr, außer meine Eltern zu unterstützen und an der Erfüllung der Minimalanforderung meines OdBs zu arbeiten (mit Jahrzehnten Verspätung). Der Zenit des Lebens liegt hinter mir und ich befinde mich auf der abschüssigen Bahn.

[Endura]

Offensichtlich bin ich immer weniger bereit, mich auf eine von vornherein nicht 100% harmonische oder "passende" Beziehung einzulassen.

Und woher weißt du vorher ob es 100% harmonisch und passend ist? Ob das Zusammenleben klappt, findet man nur gemeinsam raus durchs Zusammenleben.

Ich hab da fast schon die gegenteilige Auffassung, wenn es auch nur annähernd passen könnte, bin ich bereit mich darauf einzulassen.

[Endura]

Nein, mein OdB betrachtet mich als nicht-existent. Mein OdB musste nicht solchen Scheiß wie mich nehmen, sondern hat einen sehr guten Menschen geheiratet. Es hätte mich sehr unglücklich gemacht, wenn mein OdB mit solch widerwärtiger und abscheulicher Scheiße und einem totalen Versager wie mir verheiratet wäre. Das hätte mein OdB nicht und auch sonst kein Mensch verdient gehabt.
Größere Lebensaufgaben gibt es für mich nicht mehr, außer meine Eltern zu unterstützen und an der Erfüllung der Minimalanforderung meines OdBs zu arbeiten (mit Jahrzehnten Verspätung). Der Zenit des Lebens liegt hinter mir und ich befinde mich auf der abschüssigen Bahn.

Nichts für ungut, aber wird es dann nicht Zeit sich ein neues OdB zu suchen?

[TheRealDeal]

Es ist ja egal, wen wir heiraten. Um diese Erkenntnis annehmen zu können, habe ich 14 Tage gebraucht. Sicher, ich würde gerne eine Frau finden, die zu mir passt und mit der ich mich gut verstehe. Aber ob es sich dabei um Jenny, Julia, oder Michaela handelt, spielt keine Rolle.

Meinst Du wirklich?
Ich war ganz zu Beginn meiner AB-Karriere mal an dem Punkt, das wirklich geglaubt zu haben. Ich dachte, wenn irgendeine Frau etwas mit mir anfangen wollen würde, dann würden wir das schon irgendwie hinbekommen. Aber je mehr Erfahrungen ich im zwischenmenschlichen Bereich mache, desto weiter entferne ich mich offenbar von dieser Sichtweise.

Offensichtlich bin ich immer weniger bereit, mich auf eine von vornherein nicht 100% harmonische oder "passende" Beziehung einzulassen.

Ja, das meine ich... Ich spreche auch nicht von Frauen, zu denen ich kein gutes Gefühl habe. Auch nicht darüber Chancen liegen zu lassen. Das gute Gefühl reicht aber erstmal. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich bin nicht allzu oft auf den Kopf gefallen (eher wollte ich als Kind buchstäblich mit dem Kopf durch die Wand), deshalb finde ich viele Dinge interessant, auch an Frauen. Da ich mich außerdem weiter entwickle, muss dass, was ich beispielsweise vor einem Jahr für passend für mich gehalten habe, heute nicht mehr unbedingt passen. Wenn ich eine Frau will, dann will ich Sie. Dann lasse ich mich auch mit Haut und Haaren darauf ein. Wenn das allerdings nichts werden sollte, werde ich zwar trauern, aber vor Verzweiflung von keiner Brücke springen. Es gibt erstens noch andere Frauen und zweitens finde ich eine Aussage des Dalai Lama passend: "Denke daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann".