Antidepressiva ausschleichen
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Antidepressiva ausschleichen
Ich denke, hier im Forum wird es bestimmt einige Menschen geben, die Erfahrungen mit Antidepressiva haben, deshalb wollte ich mal fragen, wie eure Erfahrungen zum Thema "Antidepressiva ausschleichen" sind.
Mein Medikamentenplan hat sich in den letzten vier Jahren mehrfach geändert und sieht aktuell folgendermaßen aus:
- Candecor 8 mg (1x morgens; Bluthochdruck)
- Metoprolol 23,75 mg (1x abends; Bluthochdruck)
- Thyronajod 50 µg (1x morgens; Schilddrüsenunterfunktion)
- Escitalopram 5 mg (1x morgens, Angststörung)
Zuerst habe ich 10 mg Escitalopram genommen. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das Medikament schon nehme. Es dürften etwa 3 Jahre sein. Als ich dann weitestgehend frei von Ängsten war, hat mir meine Ärztin angeboten, mit dem Ausschleichen zu beginnen und auf 5 mg zu reduzieren. Das war vor etwa einem Jahr und ich habe das Angebot dankbar angenommen. Weil ich anschließend viel im Stress war und es mir psychisch schlechter ging, wollte meine Ärztin dann bei den 5 mg bleiben.
Mittlerweile bin ich deutlich mutiger geworden und begebe mich ohne große Ängste in Situationen, die vor drei Jahren aufgrund der Ängste noch undenkbar gewesen wären. Zwar habe ich immer noch mit Depressionen zu kämpfen, aber ich habe das Antidepressivum damals wegen der Ängste und nicht wegen der Depressionen eingenommen. Ich habe auch nie einen direkten Zusammenhang zwischen AD und Depressionen bemerkt; als ich angefangen habe, mich mithilfe des AD mehr und mehr angsteinflößenden Situationen auszusetzen, wurden die Ängste schwächer und damit ging es mir auch psychisch besser.
Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich das Antidepressivum gerne weiter ausschleichen würde, habe jedoch Angst davor, durch die Nebenwirkungen erneut in eine Angstspirale zu geraten. Einerseits denke ich mir, dass ich mit 10 mg als Höchstdosierung weniger genommen habe, als bei Depressionen üblich wären (20 mg) und vielleicht deshalb eine weniger starke Absetzsymptomatik entwickle, andererseits denke ich mir allerdings, dass man mit dem Absetzen von Antidepressiva auch nicht spaßen sollte.
Mein Plan ist, meine Hausärztin beim nächsten Termin auf das Thema anzusprechen. Soweit ich weiß, gibt es von Escitalopram auch Packungen mit 5 mg - ich benutze aktuell die Packungen mit 10 mg und halbiere die Tabletten - sodass ich theoretisch auf 2,5 mg reduzieren könnte, bevor ich das Medikament absetze.
Was meint ihr? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Ausschleichen von Antidepressiva gemacht? Hat vielleicht jemand gar Erfahrungen mit dem Ausschleichen von Escitalopram? Ich habe gelesen, dass es heutzutage eines der häufigsten Antidepressiva ist.
Herzlichen Dank!
Euer Greifenreiter
Mein Medikamentenplan hat sich in den letzten vier Jahren mehrfach geändert und sieht aktuell folgendermaßen aus:
- Candecor 8 mg (1x morgens; Bluthochdruck)
- Metoprolol 23,75 mg (1x abends; Bluthochdruck)
- Thyronajod 50 µg (1x morgens; Schilddrüsenunterfunktion)
- Escitalopram 5 mg (1x morgens, Angststörung)
Zuerst habe ich 10 mg Escitalopram genommen. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das Medikament schon nehme. Es dürften etwa 3 Jahre sein. Als ich dann weitestgehend frei von Ängsten war, hat mir meine Ärztin angeboten, mit dem Ausschleichen zu beginnen und auf 5 mg zu reduzieren. Das war vor etwa einem Jahr und ich habe das Angebot dankbar angenommen. Weil ich anschließend viel im Stress war und es mir psychisch schlechter ging, wollte meine Ärztin dann bei den 5 mg bleiben.
Mittlerweile bin ich deutlich mutiger geworden und begebe mich ohne große Ängste in Situationen, die vor drei Jahren aufgrund der Ängste noch undenkbar gewesen wären. Zwar habe ich immer noch mit Depressionen zu kämpfen, aber ich habe das Antidepressivum damals wegen der Ängste und nicht wegen der Depressionen eingenommen. Ich habe auch nie einen direkten Zusammenhang zwischen AD und Depressionen bemerkt; als ich angefangen habe, mich mithilfe des AD mehr und mehr angsteinflößenden Situationen auszusetzen, wurden die Ängste schwächer und damit ging es mir auch psychisch besser.
Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich das Antidepressivum gerne weiter ausschleichen würde, habe jedoch Angst davor, durch die Nebenwirkungen erneut in eine Angstspirale zu geraten. Einerseits denke ich mir, dass ich mit 10 mg als Höchstdosierung weniger genommen habe, als bei Depressionen üblich wären (20 mg) und vielleicht deshalb eine weniger starke Absetzsymptomatik entwickle, andererseits denke ich mir allerdings, dass man mit dem Absetzen von Antidepressiva auch nicht spaßen sollte.
Mein Plan ist, meine Hausärztin beim nächsten Termin auf das Thema anzusprechen. Soweit ich weiß, gibt es von Escitalopram auch Packungen mit 5 mg - ich benutze aktuell die Packungen mit 10 mg und halbiere die Tabletten - sodass ich theoretisch auf 2,5 mg reduzieren könnte, bevor ich das Medikament absetze.
Was meint ihr? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Ausschleichen von Antidepressiva gemacht? Hat vielleicht jemand gar Erfahrungen mit dem Ausschleichen von Escitalopram? Ich habe gelesen, dass es heutzutage eines der häufigsten Antidepressiva ist.
Herzlichen Dank!
Euer Greifenreiter
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Ich habe es damals gar nicht ausgeschlichen, sondern von heute auf morgen abgesetzt... weil ich schlicht keine Pillen mehr hatte.
Außer kurze Zeit Kopfschmerzen und dazu diese "Stromschläge im Kopf" ist da nichts passiert. Und ich hatte die erlaubte Höchstdosis!
5mg Escitalopram ist doch eh nur noch Placebo, da passiert beim Absetzen nix.
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Das sollte man meinen, ist aber nicht unbedingt so. Auch eine homöopathische Dosis kann hoch effektiv sein. Ich wäre vorsichtig. Warum ein Medikament absetzen, dass offensichtlich wirkt? Oder planst du eine Schwangerschaft?
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Antidepressiva sind ja dafür vorgesehen, dass man sie wieder absetzt, wenn es einem besser geht.
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Ich habe auch mal Antidepressiva von heute auf morgen abgesetzt. Ohne Wissen des Arztes. Das war vielleicht riskant und ist nicht empfehlenswert. Mir ist aber gar nichts weiter passiert.
Das verwirrende ist aber, dass Psychopharmaka bei jedem Menschen ganz andere Wirkungen haben.
Ich kannte Mitpatienten, die ganz empfindlich auf jede keine Änderung der Dosierung reagierten. Bei mir war das nie so. Das hat mich ganz kalt gelassen.
@Greifenreiter
Hattest du irgendwelche Symtome nachdem du von 10mg auf 5mg reduziert hast?
Da du noch so viele andere Medikamente nimmst, würde ich zusehen, dass du zum Facharzt (Psychiater) geht. Die Hausärztin wird die Wechselwirkungen zwischen Antidepressivum, Schilddrüsen- und Bluthochdruckmedikament eventuell nicht überblicken. So viele Pillen ...
Das verwirrende ist aber, dass Psychopharmaka bei jedem Menschen ganz andere Wirkungen haben.
Ich kannte Mitpatienten, die ganz empfindlich auf jede keine Änderung der Dosierung reagierten. Bei mir war das nie so. Das hat mich ganz kalt gelassen.
@Greifenreiter
Hattest du irgendwelche Symtome nachdem du von 10mg auf 5mg reduziert hast?
Da du noch so viele andere Medikamente nimmst, würde ich zusehen, dass du zum Facharzt (Psychiater) geht. Die Hausärztin wird die Wechselwirkungen zwischen Antidepressivum, Schilddrüsen- und Bluthochdruckmedikament eventuell nicht überblicken. So viele Pillen ...
Zuletzt geändert von Giebenrath am 02 Sep 2018 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Ich möchte da auch unbedingt zur Vorsicht raten.
Ich selbst hab vor ca 10 Jahren ein Antidepressivum in relativ niedriger Dosis genommen. Ich war zu der Zeit depressiv, und hab den Gang zum Doc für ein neues Rezept aufgeschoben, weil ich schon eh genug an der Backe hatte. Als ich dann das AD nicht mehr nehmen konnte wegen fehlender Tabletten, bin ich innerhalb von 2 Wochen in ein ganz tiefes Loch gefallen. Das war wirklich schlimm. Ich war nie suizidgefährdet, hab aber damals im 6. Stock gewohnt und hatte Angst auf den Balkon zu gehen, weil ich befürchtete auf schlechte Gedanken zu kommen.
Das AD war nur Fluoxetin, ein "leichtes" AD das gerne am Anfang verschrieben wird. Wirklich, ich würde damit nicht spaßen. Besprich das mit deinem Arzt @TE!!
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Manche Leute brauchen das Zeug ihr Leben lang.
Ich rate auch dazu dass ganze mit einem Facharzt zu besprechen. Foren sind für Medikamente nicht der richtige Ort.
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Antidepressiva ausschleichen
Also wenn jemand ein Leben lang Antidepressiva nimmt, läuft was falsch. Es liegt ja gerade in der Natur der Sache, dass man bei Psychokrankheit X (Depression, Angststörung, Zwangsstörung usw.) erstmal Medikamente nimmt und dann Psychotherapie macht und dann guckt, reicht das, kann man das Medikament jetzt absetzen... das geht aber nur, wenn man es absetzt. Wenn es dem Patienten dann wieder krass schlechter geht, dann verordnet man ihm das Medikament halt wieder. Aber dann ist psychotherapeutisch vermutlich auch irgendwas suboptimal gelaufen.
Wir reden hier natürlich nicht über Psychosen, Bipolarität und sowas... da sieht die Sache vielleicht anders aus und diese Leute kriegen ja auch kein Escitalopram, sondern ganz andere Wirkstoffe.
Wir reden hier natürlich nicht über Psychosen, Bipolarität und sowas... da sieht die Sache vielleicht anders aus und diese Leute kriegen ja auch kein Escitalopram, sondern ganz andere Wirkstoffe.
Re: Antidepressiva ausschleichen
Vielen Dank für eure vielen Antworten!
Es ist keinesfalls so, dass ich diesen Faden als Ersatz für eine ärztliche Konsultation nutzen würde. Höchstens gehe ich mit einem etwas besserem oder etwas schlechterem Gefühl zu meiner Ärztin. Ich sehe es wie Clochard und würde das Medikament gerne über kurz oder lang absetzen, weil ich das Gefühl habe, es nicht mehr zu benötigen. Es hat seinen Dienst bei mir getan.
Soweit ich mich erinnere, war das einzige Symptom, das ich beim Reduzieren verspürt habe, die Übelkeit, die ich schon beim ersten Einnehmen von Escitalopram hatte. In beiden Fällen verschwand die Übelkeit jedoch innerhalb einer Woche. Es war also keine große Sache.
Besonders würde mich interessieren, wie sich diese "Stromschläge im Kopf" bemerkbar machen und wie angsteinflößend sie sind.
Es ist keinesfalls so, dass ich diesen Faden als Ersatz für eine ärztliche Konsultation nutzen würde. Höchstens gehe ich mit einem etwas besserem oder etwas schlechterem Gefühl zu meiner Ärztin. Ich sehe es wie Clochard und würde das Medikament gerne über kurz oder lang absetzen, weil ich das Gefühl habe, es nicht mehr zu benötigen. Es hat seinen Dienst bei mir getan.
Soweit ich mich erinnere, war das einzige Symptom, das ich beim Reduzieren verspürt habe, die Übelkeit, die ich schon beim ersten Einnehmen von Escitalopram hatte. In beiden Fällen verschwand die Übelkeit jedoch innerhalb einer Woche. Es war also keine große Sache.
Besonders würde mich interessieren, wie sich diese "Stromschläge im Kopf" bemerkbar machen und wie angsteinflößend sie sind.
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Sie sind vor allem unangenehm. Für mich fühlen sie sich an wie eine Mischung aus "immer wieder in die Steckdose greifen" und Herzstolpern.
Was mich aber eher interessiert, ist, warum du ein jodhaltiges Substitutionspräparat für deine UF kriegst. Hast du einen Kropf oder ist deine UF autoimmunbedingt? In letzterem Fall ist eine zusätzliche Jodzufuhr unnötig (lt. meines letzten Kenntnisstandes nach) und kann sogar bei Jodüberempfindlichkeit von Nachteil sein.
Was mich aber eher interessiert, ist, warum du ein jodhaltiges Substitutionspräparat für deine UF kriegst. Hast du einen Kropf oder ist deine UF autoimmunbedingt? In letzterem Fall ist eine zusätzliche Jodzufuhr unnötig (lt. meines letzten Kenntnisstandes nach) und kann sogar bei Jodüberempfindlichkeit von Nachteil sein.
Baustelle
Re: Antidepressiva ausschleichen
Okay, das klingt zwar unangenehm, aber nicht so schrecklich, wie ich es mir ausgemalt hatte.
Meine Ärztin hat mir das damals zusammen verschrieben, aber ich weiß nicht genau, warum ich auch Jod nehmen soll. Einen Kropf habe ich nicht.
Meine Ärztin hat mir das damals zusammen verschrieben, aber ich weiß nicht genau, warum ich auch Jod nehmen soll. Einen Kropf habe ich nicht.
Re: Antidepressiva ausschleichen
Hmm die hättest du auch schon beim Einschleichen haben müssen, denke ich... weiß aber gar nicht mehr, ob das bei mir damals auch so war oder die nur beim Absetzen kamen.Greifenreiter hat geschrieben: ↑02 Sep 2018 19:11 Besonders würde mich interessieren, wie sich diese "Stromschläge im Kopf" bemerkbar machen und wie angsteinflößend sie sind.
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Re: Antidepressiva ausschleichen
Im Prinzip ja. Ich nehme "mein" Antidepressivum trotzdem erstmal weiter. Weil es mir mit einfach besser geht. Sollte ich das absetzen wollen, wäre ich vorsichtig. Also auf jeden Fall würde ich meinen Psychiater konsultieren.Clochard hat geschrieben: ↑02 Sep 2018 19:04 Also wenn jemand ein Leben lang Antidepressiva nimmt, läuft was falsch. Es liegt ja gerade in der Natur der Sache, dass man bei Psychokrankheit X (Depression, Angststörung, Zwangsstörung usw.) erstmal Medikamente nimmt und dann Psychotherapie macht und dann guckt, reicht das, kann man das Medikament jetzt absetzen... das geht aber nur, wenn man es absetzt. Wenn es dem Patienten dann wieder krass schlechter geht, dann verordnet man ihm das Medikament halt wieder. Aber dann ist psychotherapeutisch vermutlich auch irgendwas suboptimal gelaufen.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Re: Antidepressiva ausschleichen
Der Plan klingt schon mal gut.Greifenreiter hat geschrieben: ↑02 Sep 2018 18:27 Mein Plan ist, meine Hausärztin beim nächsten Termin auf das Thema anzusprechen. Soweit ich weiß, gibt es von Escitalopram auch Packungen mit 5 mg - ich benutze aktuell die Packungen mit 10 mg und halbiere die Tabletten - sodass ich theoretisch auf 2,5 mg reduzieren könnte, bevor ich das Medikament absetze.
5 mg Escitalopram gibt es, die hatte ich vor ein paar Monaten beim Einschleichen auch für eine Weile.
Zum Thema Stromschläge, ich hatte in der Vergangenheit schon mindestens drei Mal AD ziemlich abrupt abgesetzt, an Stromschläge kann ich mich nicht erinnern. Aber ich hatte schon mal das Pech einen echten 400 Volt Stromschlag zu spüren. Das war schon sehr intensiv, inklusive schmerzhafter Brandwunden auf der ganzen Hand.