Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

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LonesomeCoder
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von LonesomeCoder »

zumsel hat geschrieben: 31 Okt 2018 17:21 Sonst könnte man deine Partnerlosigkeit auch als Beweis sehen, dass du generell Beziehungsunfähig bist. Und das wäre doch wirklich nicht im Sinne der Wissenschaft.
Dafür bräuchte man schon mehrere Leute mit den gleichen Eigenschaften und Wissen über deren (Miss-)Erfolg. Somit könnte man sagen, das bestimmte Eigenschaften jemanden beziehungsunfähig machen. Eine Beziehungsunfähigkeit könnte man aber eigentlich erst feststellen, wenn jemand öfters in Beziehungen gescheitert ist. Solche Leute gibts, aber das sind keine ABs mehr. Bei ABs gehts eher drum, das eine Beziehung gar nicht erst entsteht. Was aber bei manchen dran liegen kann, das andere einem die Unfähigkeit dazu unterstellen. Ob sie Recht haben, ist die andere Sache. Ich lese manchmal von ABs, die wenig oder keine Freunde haben. Das ist ein Beispiel eine Eigenschaft, von der andere auf Beziehungsunfähigkeit schließen könnten (z.B. "der kann doch gar nicht mit anderen umgehen", "der will alleine sein", "das ist ein Egoist, mit dem es keiner aushält", "mit dem stimmt sicher was nicht, sonst hätte er Freunde" sind da manchmal Gedanken von Normalos).
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Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von zumsel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Okt 2018 17:29
zumsel hat geschrieben: 31 Okt 2018 17:21 Sonst könnte man deine Partnerlosigkeit auch als Beweis sehen, dass du generell Beziehungsunfähig bist. Und das wäre doch wirklich nicht im Sinne der Wissenschaft.
Dafür bräuchte man schon mehrere Leute mit den gleichen Eigenschaften und Wissen über deren (Miss-)Erfolg. Somit könnte man sagen, das bestimmte Eigenschaften jemanden beziehungsunfähig machen. Eine Beziehungsunfähigkeit könnte man aber eigentlich erst feststellen, wenn jemand öfters in Beziehungen gescheitert ist. Solche Leute gibts, aber das sind keine ABs mehr. Bei ABs gehts eher drum, das eine Beziehung gar nicht erst entsteht. Was aber bei manchen dran liegen kann, das andere einem die Unfähigkeit dazu unterstellen. Ob sie Recht haben, ist die andere Sache. Ich lese manchmal von ABs, die wenig oder keine Freunde haben. Das ist ein Beispiel eine Eigenschaft, von der andere auf Beziehungsunfähigkeit schließen könnten (z.B. "der kann doch gar nicht mit anderen umgehen", "der will alleine sein", "das ist ein Egoist, mit dem es keiner aushält", "mit dem stimmt sicher was nicht, sonst hätte er Freunde" sind da manchmal Gedanken von Normalos).
Wie sieht es denn mit der Wissenschaft deiner selbst aus? Wie ich las hast du schon "Experimente" gemacht und etwas probiert und in irgendeiner Weise Ergebnisse produziert. Was hast du für Erkenntnisse deiner selbst gewonnen hinsichtlich eines Beziehungsanbahnungsprozesses?
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LonesomeCoder
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von LonesomeCoder »

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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Tyralis Fiena »

LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Okt 2018 17:29 Dafür bräuchte man schon mehrere Leute mit den gleichen Eigenschaften und Wissen über deren (Miss-)Erfolg. Somit könnte man sagen, das bestimmte Eigenschaften jemanden beziehungsunfähig machen. Eine Beziehungsunfähigkeit könnte man aber eigentlich erst feststellen, wenn jemand öfters in Beziehungen gescheitert ist. Solche Leute gibts, aber das sind keine ABs mehr. Bei ABs gehts eher drum, das eine Beziehung gar nicht erst entsteht. Was aber bei manchen dran liegen kann, das andere einem die Unfähigkeit dazu unterstellen. Ob sie Recht haben, ist die andere Sache. Ich lese manchmal von ABs, die wenig oder keine Freunde haben. Das ist ein Beispiel eine Eigenschaft, von der andere auf Beziehungsunfähigkeit schließen könnten (z.B. "der kann doch gar nicht mit anderen umgehen", "der will alleine sein", "das ist ein Egoist, mit dem es keiner aushält", "mit dem stimmt sicher was nicht, sonst hätte er Freunde" sind da manchmal Gedanken von Normalos).
Zumindest aus meinem eigenen Erleben heraus sind es kaum die Anderen, die mir so etwas nahegelegt haben. Der Gedanke an eigener Beziehungsunfähigkeit ist mir dagegen schon oft gekommen. Ich finde, wenn man dabei Beziehung allgemeiner auffasst und es nicht nur auf Partnerschaft beschränkt (als ein Aspekt menschlicher Beziehungen), lässt sich durchaus auch selbst der Verdacht erhärten - vorausgesetzt, die Bereitschaft zur ehrlichen Selbstreflektion ist vorhanden. In Verwandtschaft sehe ich dazu die Bindungs(un)fähigkeit.

Nonkonformist hat geschrieben: 28 Okt 2018 05:39 Ich denke, diese bedruerfnisse sind von person bis person anders.
Sehe ich so ähnlich. Beim Nähebedürfnis sagt man, es sei überlebensnotwendig. Das Bedürfnis nach Autonomie ist ebenso überlebenswichtig, insofern steht beides im Spannungsverhältnis. Und man sagt, beides müsse im Gleichgewicht stehen. Unklar bleibt für mich, wie breit die Varianz verlaufen kann, um das Gleichgewicht zu wahren. Aber auf der Achse zwischen Autonomie und Nähe sehe ich auch sehr unterschiedliche Ausprägungen.

Bei mir selbst sehe ich nur ein rudimentär ausgeprägtes Nähebedürfnis. Gefühlsmässig passiert in der Richtung zumeist nichts. Das zeigt sich auch meinen Handlungen, die unbewusst doch immer zum starken Bedürfnis nach Abgrenzung tendieren. Die Gegenthese, dass das Nähebedürfnis auch stärker ausgeprägt wäre und eventuelle Gefühle wie auch immer nur unterdrückt wären, lässt sich für mich durch nichts erhärten. Für mich selbst liegt die Schlussfolgerung nahe, dass ich womöglich in Wirklichkeit auch keine Beziehung will.
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Nonkonformist »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 01 Nov 2018 21:25
Nonkonformist hat geschrieben: 28 Okt 2018 05:39 Ich denke, diese bedruerfnisse sind von person bis person anders.
Sehe ich so ähnlich. Beim Nähebedürfnis sagt man, es sei überlebensnotwendig. Das Bedürfnis nach Autonomie ist ebenso überlebenswichtig, insofern steht beides im Spannungsverhältnis. Und man sagt, beides müsse im Gleichgewicht stehen. Unklar bleibt für mich, wie breit die Varianz verlaufen kann, um das Gleichgewicht zu wahren. Aber auf der Achse zwischen Autonomie und Nähe sehe ich auch sehr unterschiedliche Ausprägungen.
Ich bin ohne grosse kuscheleien, bis auf mal einige hugs, 55 geworden, also das mit den ueberlebenswichtigkeit nimm ich nicht allzu ernst. So lange als ich mich ueber meinem job noch selbstverwirklichen konnte war ich im grosem ganzem auch gluecklich, auch ohne beziehung oder streicheleinheiten.

Ausserhalb von mal in einen beziehung geraten gab es bei mir immer auch anderen prioritaeten in meinem leben. Das alles soll als gesammtpaket unter einem hut zu bringen sein. Den einen prioritaet fuer den anderen opfern ist fuer mich noch nie im frage gekommen. Kompromisse gibt es fuer mich nur in sekundaeren sachen, nicht in sachen mit gleich grossem prioritaet.
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Nonkonformist hat geschrieben: 01 Nov 2018 21:40 Ich bin ohne grosse kuscheleien, bis auf mal einige hugs, 55 geworden, also das mit den ueberlebenswichtigkeit nimm ich nicht allzu ernst. So lange als ich mich ueber meinem job noch selbstverwirklichen konnte war ich im grosem ganzem auch gluecklich, auch ohne beziehung oder streicheleinheiten.

Ausserhalb von mal in einen beziehung geraten gab es bei mir immer auch anderen prioritaeten in meinem leben. Das alles soll als gesammtpaket unter einem hut zu bringen sein. Den einen prioritaet fuer den anderen opfern ist fuer mich noch nie im frage gekommen. Kompromisse gibt es fuer mich nur in sekundaeren sachen, nicht in sachen mit gleich grossem prioritaet.
Ich kann auch nur sehr verkürzt aufzeigen, was die wissenschaftlichen Studien dazu ausdrücken. Widersprechen kann ich dem kaum, auch wenn es für mich persönlich nur schwer nachvollziehbar ist.

Vielleicht wäre ich heute ein glücklicher Mensch, wenn ich keinen vernichtenden beruflichen Biographieknick haben würde. Und selbst heute ist ein Teil von mir noch der Ansicht, dass es für mich selbst eigenlich nur eine wie auch immer geartete berufliche Erfüllung bedarf, damit sich alles andere schlichtweg in Luft auflösen würde. Im direkten Vergleich darüber, was mir mehr Erfüllung bringen würde, zieht die Partnerschaft stets den Kürzeren (was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich nicht wirklich die möglichen Benefits einer Partnerschaft erkennen oder gar fühlen kann).
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Gatem »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 01 Nov 2018 21:25 Zumindest aus meinem eigenen Erleben heraus sind es kaum die Anderen, die mir so etwas nahegelegt haben. Der Gedanke an eigener Beziehungsunfähigkeit ist mir dagegen schon oft gekommen. Ich finde, wenn man dabei Beziehung allgemeiner auffasst und es nicht nur auf Partnerschaft beschränkt (als ein Aspekt menschlicher Beziehungen), lässt sich durchaus auch selbst der Verdacht erhärten - vorausgesetzt, die Bereitschaft zur ehrlichen Selbstreflektion ist vorhanden. In Verwandtschaft sehe ich dazu die Bindungs(un)fähigkeit.
Ich denke das bloße Erkennen einen Beziehungsunfähigkeit im weitesten Sinne (also Freundschaften und ähnliches mit eingeschlossen), dürfte kaum das Problem sein. Selbst der dümmste Mensch dürfte erkennen, wenn er irgendwann allein auf weiter Flur steht. Die viel entscheidendere Frage dürfte hingegen die nach den Ursachen sein. Denn nur wenn man sich der Ursachen bewusst ist kann man versuchen diese zu ändern (falls möglich), oder zumindest zu akzeptieren (falls unmöglich). Und hier sehe ich schon eher eine Schwierigkeit.

Ich bin auch so ein Mensch, der keine Freunde hat. Irgendwie ist es mir nie gelungen diese zu halten, obwohl ich mich in der Hinsicht immer bemüht habe. Aus meiner subjektiven Sicht blieb jedoch immer das Gefühl, dass es die anderen waren, die den Kontakt abgebrochen haben. Natürlich wäre es lächerlich hier zu glauben, dass mit „allen anderen“ irgendwas nicht stimmen würde; das Problem muss schon irgendwie bei mir liegen – ich habe nur nicht die leiseste Ahnung wo genau. Und eine Ursache, die ich nicht kenne kann ich auch nicht angehen.
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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Esperanza »

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Re: Ein Leben ohne Liebe & Sexualität - wie?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Gatem hat geschrieben: 02 Nov 2018 07:07
Ich denke das bloße Erkennen einen Beziehungsunfähigkeit im weitesten Sinne (also Freundschaften und ähnliches mit eingeschlossen), dürfte kaum das Problem sein. Selbst der dümmste Mensch dürfte erkennen, wenn er irgendwann allein auf weiter Flur steht. Die viel entscheidendere Frage dürfte hingegen die nach den Ursachen sein. Denn nur wenn man sich der Ursachen bewusst ist kann man versuchen diese zu ändern (falls möglich), oder zumindest zu akzeptieren (falls unmöglich). Und hier sehe ich schon eher eine Schwierigkeit.

Ich bin auch so ein Mensch, der keine Freunde hat. Irgendwie ist es mir nie gelungen diese zu halten, obwohl ich mich in der Hinsicht immer bemüht habe. Aus meiner subjektiven Sicht blieb jedoch immer das Gefühl, dass es die anderen waren, die den Kontakt abgebrochen haben. Natürlich wäre es lächerlich hier zu glauben, dass mit „allen anderen“ irgendwas nicht stimmen würde; das Problem muss schon irgendwie bei mir liegen – ich habe nur nicht die leiseste Ahnung wo genau. Und eine Ursache, die ich nicht kenne kann ich auch nicht angehen.
In der Akzeptanz sehe ich auch eine Schwierigkeit. Meine eigenen Ursachen liegen in der Vergangenheit und sind nicht mehr zu verändern. Inzwischen liegt für mich der Verdacht nahe, dass ein Anteil daran familiär bedingt ist. Reserviertes, teils auch streitlustiges Verhalten ist dort verbreitet. Und meine eigenen Eltern haben mir auch ein abgeschottetes Leben vorgelebt. Dazu kommen als zweiter Faktor meine eigenen, zahlreichen schlechten Erfahrungen, manchmal so sehr, dass es für mich eine sozial feindliche Umgebung war. Nun das ist alles für mich Geschichte, jedoch hat sich das tief eingebrannt.

Bei mir war bzw. ist das anders. Richtig bemüht habe ich mich wohl nie so recht, weswegen natürlich immer jeder Kontakt eingeschlafen ist. Außerdem scheint mein Abwehrverhalten aus der damaligen Zeit so sehr perfektioniert zu sein, dass ich unbewusst automatisch und zielsicher jegliche Beziehungsmöglichkeit verhindern kann. Ein Stück weit überträgt sich das wohl auch auf mein Aussehen. Außerdem vermag ich auch wohl manche auch unbewusst dazu bringen, dass sie aggressiv auf mich reagieren. Das klingt wohl creepy bis manipulierend, vielleicht ist es das auch. Jedenfalls glaube ich, dass ich wohl unbewusst viele Wege kenne, um andere auf Distanz zu halten, zu verschrecken oder auch gegen mich aufzubringen, aber auch mich so "sozial zu tarnen", dass mich niemand mehr wahrnehmen kann. Meine Person mag da sein, man kann mir aber dennoch nicht wirklich begegnen.

Bei all dem erscheint mir der eigene Beziehungswunsch doch fragwürdig. Ich hab mich schon oft gefragt, ob ich nicht einfach nur freiwillig beziehungslos bin und der Wunsch schlicht nur von aussen induziert wurde (also quasi gar nicht mein eigener Wunsch ist). Das ist insofern relevant, als dass ich natürlich mein Verhalten ändern könnte. Aber will ich das wirklich? Der Umstand, dass ich kaum Leid verspüre und auch nicht viel mache, legt eher die Aussage nahe, dass ich offensichtlich in jeglicher Hinsicht rundum zurfrieden bin (auch wenn ich dies in keinster Weise verspüre). Aber es heisst ja immer wieder, es sind die Taten, die einen Menschen definieren, wie er ist und nicht die Worte....