Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

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Daywalker

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Daywalker »

Milkman hat geschrieben: 30 Aug 2018 14:16
Daywalker hat geschrieben: 30 Aug 2018 13:55 Habe noch nie in meinem Leben nach Anerkennung, Lob, Zuspruch, oder Aufmerksamkeit gegiert, wie es hier manch anderer tut.
Angesichts deiner bedeutungsheischenden Ratgeberthreads - und deinen Launen, wenn dir dafür die gewünschte Anerkennung versagt wird - ein guter Witz. :good:
Das versteh ich nicht. Die Ratgeber sind von selbstloser und edler Natur.
Doggo

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Doggo »

knopper hat geschrieben: 30 Aug 2018 13:27
Doggo hat geschrieben: 30 Aug 2018 13:08
Doch, habe ich :D Bei einigen habe ich aber tatsächlich nicht wahrgenommen, dass die was von mir wollen und zum Teil mich zum Date eingeladen haben nur halt so bissi "indirekt".
..bei einigen....wie viele waren es denn? :mrgreen:
Insgesamt? Puuh, müsste genauer nachdenken. Einige waren auch aus nem Forum. Es waren jedenfalls genug verpasste Chancen, also nix worauf ich stolz sein sollte :D
Stabil

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Stabil »

Jetzt hab ich ganz übersehen, dass du gerade wieder einmal etwas sehr reflektiertes über dich geschrieben hast. Ich finde, das geht schon in die Tiefe.
knopper hat geschrieben: 30 Aug 2018 12:09 geht nicht, weil es
1. es einfach nicht zu mir passt,
2. es bisher sehr selten gemacht habe und daher sehr unsicher wirke, und
3. kein Bock auf den Korb der evt. folgen könnte habe.
zu 1.
Woran erkennst du das? Und wie müsste denn Annäherung an eine Frau aussehen, dass sie (die Annäherung) zu dir passt? Vielleicht gibt es mehrere Merkmale, die erfüllt sein müssten.

Möglicherweise kann es auch weiterführende Überlegungen geben, welche Merkmale eine Beziehung (sexuell, erotisch oder was auch immer) hat, die zu dir passen könnte.

zu 2.
Das vergeht von selbst.

zu 3.
Könnte es sein, dass du hier masslos untertreibst? Vielleicht ist ein Korb in Wahrheit für dich sehr bedeutsam und richtig unangenehm - eventuell sogar schmerzhaft. Da scheint mehr als "kein Bock" vorhanden zu sein.
knopper hat geschrieben: 30 Aug 2018 12:55 ... ändern kann man nur was in der Zukunft!
Ändern kannst du nur etwas in der Gegenwart. "Die Zukunft" bleibt immer in der Zukunft.

Du bist ja, wie dir zweifellos nicht entgangen ist, bereits erwachsen. Das Warten auf später ist nicht mehr erforderlich.
knopper

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von knopper »

Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 14:44
zu 3.
Könnte es sein, dass du hier masslos untertreibst? Vielleicht ist ein Korb in Wahrheit für dich sehr bedeutsam und richtig unangenehm - eventuell sogar schmerzhaft. Da scheint mehr als "kein Bock" vorhanden zu sein.
das kann gut sein ja. Ich weiß nur noch das Gefühl vom letzten geplatzten Date. Essen ging an dem Abend gar nicht mehr, sone Birne...und an Schlaf war in der Nacht danach nicht zu Denken. :hammer: auch den nächsten tag auf Arbeit noch....innerlich nur dieser eine Gedanke.
Da war ich noch 29.
Hab halt den Fehler gemacht und ihr mein AB-Vorleben bei dem 1. Date gebeichtet...womit es dann beendet war. :D ... ja man knabbert halt. Und immer dieser Gedanke "Was stimmt mit dir eigentlich nicht?".

Ich versteh nicht wie es Männer geben kann die das so völlig kalt lässt und die dann halt auf die nächste Gelegenheit warten... getreu dem Motto "pöh mir doch egal!" Das geht meiner Meinung nach nur einher wenn es halt genügend Gelegenheiten gibt und nicht wenn man auf die nächste erst wieder 2 Jahre warten muss oder so.
Ja, also könntest du recht haben das es für mich doch schon sehr bedeutsam ist.

Das muss ich ablegen! Also dieses enttäuschende Gefühl nach nem Korb, was einen dann runterzieht. Nur wie? Es sind halt Gefühle, Gedanken die kreisen usw... und die kann man schlecht abcanceln und zum normalen "Tagesgeschäft" übergehen. Ich kanns jedenfalls nicht....
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Tania
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Tania »

Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 05:25
Mediin hat geschrieben:Aber Frauen auf diesem Forum teilen mir glaubhaft mit, dass es Frauen und Männer immer gleich schwer haben, ...
Das ist mir entgangen. Ich habe das so verstanden, dass Frauen es an anderen Punkten schwer haben. Auch habe ich verstanden, dass es Frauen nicht generell leichter haben und beides entspricht auch meinen Beobachtungen.

Meinst du wirklich, dass das Risiko, Schwangerschaft und Geburt zu erleben und die Möglichkeit, von einer Vergewaltigung schwanger zu werden, eine leichte Situation ist? Ist das dein Ernst, dass du das mit Tatsache vergleichst, dass du mit aktivem Ansprechen deine Chancen erhöhen kannst?
Stabil, auch wenn ich dem Rest Deines Beitrages zustimmen würde, dieses Beispiel finde ich etwas unglücklich. Risikobewertung beinhaltet immer die Schwere der Folgen eines Ereignisses UND die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintritt. Du hast zwar Recht - die Folgen einer erfolglosen Ansprache sind im Vergleich zu den Folgen einer Vergewaltigung winzig; aber die Wahrscheinlichkeit von Ersterem ist deutlich höher als die von Zweiterem. Nur wenig Frauen lassen sich von dem Gedanken "das ist ein potentieller Vergewaltiger" von einem Date abhalten. Sie versuchen lediglich, das Risiko zu minimieren - genau wie der Mann das Risiko eines Korbes zu minimieren versucht, indem er z.B. bevorzugt interessiert wirkende Frauen anspricht.

Ich glaube, die weitaus größten Ängste betreffen auch bei Frauen das Risiko "Ablehnung". Deswegen drücken sie sich vorm aktiven Ansprechen, deswegen machen sie sich stundenlang Gedanken, ob der Mann es "ernst meint", ersinnen vielleicht irgendwelche Tests und Spielchen, um sich seiner Absichten zu versichern, bevor sie sich emotional binden ... Und diese Angst, abgelehnt zu werden - entweder beim ersten Ansprechen oder nach jahrelanger Beziehung - haben wir vermutlich mit den Männern gemeinsam.
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Ferienhaus »

inVinoVeritas hat geschrieben: 30 Aug 2018 12:42
Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 12:14
Aber was hast du davon? Die Frage meine ich ernst.

Hoffst du vielleicht, durch deine Beschwerden anders wahrgenommen zu werden? Wenn ja, von wem?
Führen deine Beschwerden dazu, dass du dich anders wahrnehmen kannst?

Gibt es ein Motto, das - salopp formuliert - heissen könnte: "Viel schwer, viel Ehr"?
(Disclaimer @Knopper: das ist jetzt garnicht auf dich bezogen)
Diese Frage habe ich mir auch immer wieder gestellt, wenn ich mal wieder in diesem Forum gesehen habe, mit welcher Inbrunst diverse Theoretiker den Männerüberschuss, die anspruchsvollen Frauen, die Oberflächlichkeit der Gesellschaft, die bösen Alphas, die Emanzipation oder was auch immer für ihr Elend verantwortlich gemacht haben.
Da gibt es immer wieder Menschen, die sich teilweise jahrelang mit großer Leidenschaft auf tausenden Thread-Seiten darüber auslassen, wie schlecht doch die Welt ist und in unendlich langen und haarespalterischen Diskussions-Battles versuchen andere davon zu überzeugen, dass diverse Umstände an ihrer Erfolglosigkeit auf dem Partnermarkt Schuld sind.

Welche Zielsetzung treibt diese Menschen an? Was ändert sich an ihrem existierenden Problem, wenn sie nach Monaten des leidenschaftlichen Missionierens vielleicht doch mal von irgendeiner anonymen Person im Internet eine Bestätigung erhalten sollten, àla :"Ja du hast Recht, dies und jenes in der heutigen Gesellschaft macht es tatsächlich sehr schwer für dich"? Fühlt man sich tatsächlich besser wenn dann irgendwer einem zustimmt, dass es unabänderliche Dinge gibt, die es eher schwerer als leichter für das männliche Individuum machen?
Das passt auch zu diesem Thread-Thema hier: welchen Gewinn erziele ich daraus, wenn ich nach 13 Seiten des Diskutierens vielleicht doch von dem einen oder anderen die Bestätigung für die Existenz einer unabänderlichen Tatsache in diesem Lande - nämlich dass es hauptsächlich Aufgabe der Männer ist, Frauen aktiv anzusprechen - erhalte?
Ich bezweifle dass jemand so naiv ist zu glauben, dass sich aufgrund z.B. dieser Diskussion hier Frauen finden, die sagen :"oh stimmt, du hast ja so recht, das ist unfair, ab jetzt werde ich anfangen aktiv Männer anzusprechen - und ich werde versuchen alle meine Freundinnen ebenfalls davon zu überzeugen".
Also was ist der Antrieb?
Ist es nicht äußerst destruktiv sich an unabänderlichen Dingen abzuarbeiten und zu reiben, anstatt zu schauen was man persönlich angehen und beeinflussen kann? :gruebel:
Ich glaube, es ist gibt diesbezüglich eine psychologische Motivation, welche das alles erklärt: Viele möchten einfach, das ihr eigenes Leid (welches zweifelsohne da ist) gewürdigt wird. Das scheint mir die dahinterstehende Motivation zu sein.

Ich halte diese Motivation auch ehrlich gesagt nicht für per se "unreif" oder sonst etwas. Sondern für absolut nachvollziehbar. Vielleicht wäre das ein Kniff den viele bräuchten. Würde dieses Bedürfnis nach "Mein-Leid-wird-gewürdigt-und-anerkannt" befriedigt werden...

Ich persönlich habe manchmal die gute Erfahrungen gemacht, wenn ich Menschen in anderen Situationen (nichts, was auf AB-Tum bezogen ist) gesehen habe denen es schlecht ging, das über 80 % des Gesprächs aus "Würdigung des Erlittenen" bestanden hat und nur wenig aus konkreten Ratschlägen. Den konnten sich die Leute oftmals selber geben, nachdem dieses andere Grundbedürfnis befreidigt wurde.

Aber Halt! höre ich: Ein erwachsener, reifer Mensch darf niemals erwarten, das sein Leid gewürdigt wird. Das ist kindisch. Sich zusammenreißen ist die Devise. Mag alles sein. Aber man muss die Leute nunmal "da abholen, wo sie stehen" und in einer solchen Phase stehen viele nunmal nicht aktiv und sprunghaft bereit, neue Ratschläge umzusetzen...

Ich glaube, das erklärt das von dir genannte Phänomen, invinoveritas.

Ich muss dazu auch sagen, das Menschen mit Erfolgserlebnissen hier in einer priviligerten Situation sind: Befinden sich doch auf ihrer "Haben-Seite" auch ein positiver Betrag, der dazu führt, das man weitermacht und nicht aufgibt und als "Puffer" dient, sollten negative Erlebnisse hinzukommen, welche wiederum Beträge von der "Haben-Seite" abziehen. Verzweifelte haben diesen Luxus nicht. Man kann nicht erwarten, das diese sich (zumindestens sofort) bewegen wie Menschen mit weniger Erfolg. Nicht böse gemeint. ;)


Letztenendes geht es immer darum zu schauen, was man selbst besser machen kann. Ich selbst habe ja gepostet, dass der Punkt: "Männer sollen zuerst ansprechen" wahrscheinlich nicht veränderbar ist. Daran muss man sich gewöhnen. Nur der Weg, wie man Leute dazu bringt, "diesen Kampf anzunehmen" führt meiner Meinung nach anders als über Ratschläge und Diskussionen, welche immer verbitterter werden...
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Milkman hat geschrieben: 30 Aug 2018 08:07
Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 05:25 Damit du eine Frau ansprechen kannst, ist sie aktiv geworden.
Der Punkt ist mir unklar. Inwieweit aktiv?
Sprichst du vom Senden von Signalen - wie subtil die auch sein mögen -, dass sie für Ansprache offen ist?
Ich kann nur für mich sprechen, aber ja, ich denke, es geht um jene Signale. Praktisch hatte ich die auch schon wahrgenommen - nicht mir gegenüber, sondern gegenüber anderen. Wenn sie die Möglichkeit hat, mich zu wahrzunehmen, kann ich im Anschluss schon relativ zielsicher erkennen, ob sie von mir angesprochen werden möchte oder ablehnend ist oder zumindest nichts Einladenes gesendet wird.
Stabil

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Stabil »

Tania hat geschrieben: 30 Aug 2018 15:54
Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 05:25
Mediin hat geschrieben:Aber Frauen auf diesem Forum teilen mir glaubhaft mit, dass es Frauen und Männer immer gleich schwer haben, ...
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Das ist mir entgangen. Ich habe das so verstanden, dass Frauen es an anderen Punkten schwer haben. Auch habe ich verstanden, dass es Frauen nicht generell leichter haben und beides entspricht auch meinen Beobachtungen.

Meinst du wirklich, dass das Risiko, Schwangerschaft und Geburt zu erleben und die Möglichkeit, von einer Vergewaltigung schwanger zu werden, eine leichte Situation ist? Ist das dein Ernst, dass du das mit Tatsache vergleichst, dass du mit aktivem Ansprechen deine Chancen erhöhen kannst?
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Stabil, auch wenn ich dem Rest Deines Beitrages zustimmen würde, dieses Beispiel finde ich etwas unglücklich. Risikobewertung beinhaltet immer die Schwere der Folgen eines Ereignisses UND die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintritt. Du hast zwar Recht - die Folgen einer erfolglosen Ansprache sind im Vergleich zu den Folgen einer Vergewaltigung winzig; aber die Wahrscheinlichkeit von Ersterem ist deutlich höher als die von Zweiterem. Nur wenig Frauen lassen sich von dem Gedanken "das ist ein potentieller Vergewaltiger" von einem Date abhalten. Sie versuchen lediglich, das Risiko zu minimieren - genau wie der Mann das Risiko eines Korbes zu minimieren versucht, indem er z.B. bevorzugt interessiert wirkende Frauen anspricht.

Ich glaube, die weitaus größten Ängste betreffen auch bei Frauen das Risiko "Ablehnung". Deswegen drücken sie sich vorm aktiven Ansprechen, deswegen machen sie sich stundenlang Gedanken, ob der Mann es "ernst meint", ersinnen vielleicht irgendwelche Tests und Spielchen, um sich seiner Absichten zu versichern, bevor sie sich emotional binden ... Und diese Angst, abgelehnt zu werden - entweder beim ersten Ansprechen oder nach jahrelanger Beziehung - haben wir vermutlich mit den Männern gemeinsam.
Tania, ich gaube unsere Standpunkte unterscheiden sich da nicht viel. Deinen Ausführungen kann ich zustimmen.

Mein Beispiel hat sich aber auf etwas anderes bezogen, nämlich auf das immer gleich schwer Haben, das Mediin angeführt hat. Mediin hatte sehr subtil das Thema gewechselt. Es ging zuerst um das Ansprechen und zum Schluss um das immer gleich schwer Haben. Ich stimme dir zu, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vergewaltigung bei einem vernünftig gestalteten Date recht gut minimierbar ist. Im Zusammenhang mit den Risken beim Daten würde ich das Beispiel auch nicht verwenden.
anbandoned

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von anbandoned »

Genosse Premier hat geschrieben: 30 Aug 2018 10:08 Männers, seid froh, dass ihr den ersten Schritt machen dürft. Ihr könnt euch aussuchen, wen ihr ansprecht und wen nicht. Frauen sind dagegen auf Glück angewiesen, damit es mit dem OdB klappt ;)
Made my Day :hammer: :hammer: :hammer:
anbandoned

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von anbandoned »

knopper hat geschrieben: 30 Aug 2018 15:03 Ich versteh nicht wie es Männer geben kann die das so völlig kalt lässt und die dann halt auf die nächste Gelegenheit warten... getreu dem Motto "pöh mir doch egal!" Das geht meiner Meinung nach nur einher wenn es halt genügend Gelegenheiten gibt und nicht wenn man auf die nächste erst wieder 2 Jahre warten muss oder so.
Ja, also könntest du recht haben das es für mich doch schon sehr bedeutsam ist.
Ich glaube solche Männer haben auch irgendwas grundsätzlich psychoptahisches an sich oder sind gar gefühlslos. Wenn ich einen Korb kriege nagt das Wochen an mir.
Klar kriegt man auch betrunken im Club mal ne Abfuhr aber da ist es ja auch was anderes, da man ja auch vielleicht die Intention eines ONS im Hinterkopf hatte aber wenn man ernsthaftes Interesse an jemanden hat könnte ich nach einem Korb nicht "normal weitermachen"... bzw konnte ich noch nie.
anbandoned

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von anbandoned »

Tania hat geschrieben: 30 Aug 2018 15:54 Ich glaube, die weitaus größten Ängste betreffen auch bei Frauen das Risiko "Ablehnung". Deswegen drücken sie sich vorm aktiven Ansprechen, deswegen machen sie sich stundenlang Gedanken, ob der Mann es "ernst meint", ersinnen vielleicht irgendwelche Tests und Spielchen, um sich seiner Absichten zu versichern, bevor sie sich emotional binden ... Und diese Angst, abgelehnt zu werden - entweder beim ersten Ansprechen oder nach jahrelanger Beziehung - haben wir vermutlich mit den Männern gemeinsam.
Laut dessen bin ich anscheinend eine Frau :D
Ich mache solche Spielchen (falls das überhaupt welche sind mit der Intention Interesse zu heucheln) meistens mit oder erweitere sie gar, nicht weil es mir Spaß macht sondern weil ich eben will dass sie es lässt und vor allen Dingen auch sie als Frau mal Tacheless reden soll was los ist
leider kommt oder kam es dazu nie
Genosse Premier

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Genosse Premier »

Daywalker hat geschrieben: 30 Aug 2018 14:23
Milkman hat geschrieben: 30 Aug 2018 14:16
Daywalker hat geschrieben: 30 Aug 2018 13:55 Habe noch nie in meinem Leben nach Anerkennung, Lob, Zuspruch, oder Aufmerksamkeit gegiert, wie es hier manch anderer tut.
Angesichts deiner bedeutungsheischenden Ratgeberthreads - und deinen Launen, wenn dir dafür die gewünschte Anerkennung versagt wird - ein guter Witz. :good:
Das versteh ich nicht. Die Ratgeber sind von selbstloser und edler Natur.
Ahäm... *hust* ;)
Stabil

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Stabil »

[+]
knopper hat geschrieben: 30 Aug 2018 15:03
Stabil hat geschrieben: 30 Aug 2018 14:44
zu 3.
Könnte es sein, dass du hier masslos untertreibst? Vielleicht ist ein Korb in Wahrheit für dich sehr bedeutsam und richtig unangenehm - eventuell sogar schmerzhaft. Da scheint mehr als "kein Bock" vorhanden zu sein.
das kann gut sein ja. Ich weiß nur noch das Gefühl vom letzten geplatzten Date. Essen ging an dem Abend gar nicht mehr, sone Birne...und an Schlaf war in der Nacht danach nicht zu Denken. :hammer: auch den nächsten tag auf Arbeit noch....innerlich nur dieser eine Gedanke.
Da war ich noch 29.
Hab halt den Fehler gemacht und ihr mein AB-Vorleben bei dem 1. Date gebeichtet...womit es dann beendet war. :D ... ja man knabbert halt. Und immer dieser Gedanke "Was stimmt mit dir eigentlich nicht?".

Ich versteh nicht wie es Männer geben kann die das so völlig kalt lässt und die dann halt auf die nächste Gelegenheit warten... getreu dem Motto "pöh mir doch egal!" Das geht meiner Meinung nach nur einher wenn es halt genügend Gelegenheiten gibt und nicht wenn man auf die nächste erst wieder 2 Jahre warten muss oder so.
Ja, also könntest du recht haben das es für mich doch schon sehr bedeutsam ist.

Das muss ich ablegen! Also dieses enttäuschende Gefühl nach nem Korb, was einen dann runterzieht. Nur wie? Es sind halt Gefühle, Gedanken die kreisen usw... und die kann man schlecht abcanceln und zum normalen "Tagesgeschäft" übergehen. Ich kanns jedenfalls nicht....
Ja, jetzt hast du mutig das angesprochen, was wirklich schwer zu sein scheint: Der Umgang mit diesen Emotionen.
knopper hat geschrieben:dieser Gedanke "Was stimmt mit dir eigentlich nicht?".
knopper hat geschrieben:dieses enttäuschende Gefühl nach nem Korb
knopper hat geschrieben:Gefühle, Gedanken die kreisen usw...
Mit seinen Emotionen konstruktiv umzugehen, das kann man lernen. Eine allgemeingültige Kurzanleitung habe ich nicht vorbereitet auf Lager und kann daher so etwas leider nicht anbieten. Ich will aber gerne darauf eingehen, so weit du dich damit beschäftigen willst und soweit du etwas angehen willst.

Ein paar Dinge kann man grundsätzlich jedenfalls wissen. Und vielleicht ist es hilfreich, daran zu denken.
Es ist nicht unbedingt sinnvoll, sich tief in unangenehme Emotionen zu versenken, in der Hoffnung, sie zu ergründen. Ich vermute, diese Erfahrung hast du schon gemacht.
Besser ist es, vorübergehend eine distanziertere Haltung ein zu nehmen, aus der heraus man die Gefühle sortieren kann.
Jede Emotionale Regung hat grundsätzlich eine positive Absicht, auch wenn uns unsere eigenen Emotionen manchmal absurd und destruktiv erscheinen. Emotionen, die man nicht würdigt, geben keine Ruhe. Oft ist es ein scheinbar unergrünliches Rätsel, wozu bestimmte Emotionen gut sein sollen und es kann sehr überraschend sein, wenn man die Zusammenhänge entdeckt.
Die Emotionen kommen oft aus bestimmten Zeitabschnitten oder aus bestimmten Situationen unseres Lebens. Dort waren sie fast immer verständlich, sinnvoll und wichtig für uns. Aber oft sind sie später beziehungsweise wo anders nicht mehr nötig und sie kennen ihren Zuständigkeitsbereich nicht.
Hinter Emotionen stehen oft andere Emotionen. Nur so als Beispiel: Man kann Angst haben, ärgerlich zu werden. Ein Anderer ärgert sich masslos darüber, dass er Angst bekommen könnte.

Jetzt muss ich mal ins Bett und morgen bin ich bis nachmittag unterwegs. cu
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Tania »

Tyralis Fiena hat geschrieben: 30 Aug 2018 16:51 Wenn sie die Möglichkeit hat, mich zu wahrzunehmen, kann ich im Anschluss schon relativ zielsicher erkennen, ob sie von mir angesprochen werden möchte oder ablehnend ist oder zumindest nichts Einladenes gesendet wird.
Und selbst wenn Du es nicht erkennen könntest - sobald sie Dich wahrgenommen hat, kannst Du eigentlich mit Deiner Ansprache nichts mehr versauen(*). Die Entscheidung, ob sie will oder nicht, ist in dem Moment schon gefallen - die Ansprache ist dann nur noch das Signal, dass sie Dir die Entscheidung mitteilen darf. Ein "hallo, weisst Du wo es hier den Käsekuchen gibt?" (wahlweise ein anderes Objekt, das an der aktuellen Location zwar vorhanden sein müsste, aber nicht allzu offensichtlich ist (**)) reicht völlig. Ist sie interessiert, antwortet freundlich und mit einem Lächeln, kann man zu Smalltalk übergehen ("oh, danke, ich such schon ewig. Bist Du öfter hier oder warum kennst Du Dich so gut aus") - ist sie es nicht, bedankt man sich für das knappe "dritter Gang rechts" und geht wieder.

Und DIESE Art von Ansprache kriegen sogar Frauen ab und zu hin :flirten:

(*) Okay, eine saudumme Ansprache a la "na Süße, ficken?" versaut es doch. Aber das macht ja hier niemand

(**) Ich hab allerdings auch schon mal direkt vor der Semperoper jemanden nach dem Weg zur Semperoper gefragt. Und die stand da ziemlich offensichtlich in der Gegend herum. :oops: Aber hinter mir!
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Franziskaner »

Wow, ich liebe Afrikanerinnen !!!!! Nicht nur ihr Temperament und ihre schönen molligen kurvigen Figuren, sondern vor allem wie intensiv und dominant sie Baggern, das heißt sich nehmen was sie wollen. Eben auf einem Konzert bin ich schon wieder von einer ca. 30 jährigen super gut aussehenden Afrikanerin abgebaggert worden. WOW !!!! :shylove:

OK, ich bin nicht mehr naiv. Die wollen ein Kind, aber ich ja auch nochmal. Wenn jetzt nicht mit 55........ ist es bald auch für mich als Mann vorbei.

Ich sehe einen zweiten Frühling auf mich zukommen...............schon mal einen Termin beim Doc machen um wieder Testosteron zu bekommen.............. :tanzen2:
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Lilia »

Franziskaner hat geschrieben: 30 Aug 2018 21:31 Wow, ich liebe Afrikanerinnen !!!!! Nicht nur ihr Temperament und ihre schönen molligen kurvigen Figuren, sondern vor allem wie intensiv und dominant sie Baggern, das heißt sich nehmen was sie wollen. Eben auf einem Konzert bin ich schon wieder von einer ca. 30 jährigen super gut aussehenden Afrikanerin abgebaggert worden. WOW !!!! :shylove:

OK, ich bin nicht mehr naiv. Die wollen ein Kind, aber ich ja auch nochmal. Wenn jetzt nicht mit 55........ ist es bald auch für mich als Mann vorbei.

Ich sehe einen zweiten Frühling auf mich zukommen...............schon mal einen Termin beim Doc machen um wieder Testosteron zu bekommen.............. :tanzen2:
Wow, was ein Glück, du triffst eine Afrikanerin auf einem Konzert und sie baggert dich an. Da solltest du dran bleiben.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Krausig »

Pierre hat geschrieben: 26 Aug 2018 17:44
Doggo hat geschrieben: 26 Aug 2018 17:02 Die Männer müssen NICHT unbedingt den ersten Schritt machen und das tun sie bei weitem nicht immer. Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen, dass die Frauen bei mir meistens den ersten Schritt gemacht haben..eigentlich so gut wie immer bisher.
Aha. Ohne indiskret sein zu wollen: und warum bist Du dann AB?

Ich kann dazu aus eigener Erfahrung beisteuern: Frauen haben -mir gegenüber- nie einen ersten Schritt gemacht. Und da ich gar nicht auf die Idee gekommen wäre, aktiv auf eine Frau zuzugehen (weil ich das als Belästigung verstanden hätte), ist auch nie was passiert.

Mehr noch: es ist mir bestimmt schon ein halbes dutzend mal passiert, dass ich in einer fremden Stadt abends noch in eine Bar gegangen bin was trinken, und sich dort plötzlich eine völlig fremde Frau vor mir aufbaut und mich anfährt, was mir einfiele, ich hätte sie angeschaut!
Okay, das muss man akzeptieren - nicht nur ansprechen ist Belästigung, sondern sobald man den Blick nicht zu Boden richtet, ist das schon Belästigung.
Von daher ist die Sache einfach: Frauen machen -nach meiner Erfahrung- nie den ersten Schritt, und Männer dürfen eine Frau nichtmal anschauen - und da ich an der Stelle nicht weiterweiß, bin ich AB.
Kommt sehr darauf an, was du mit ersten Schritt meinst. Wenn darunter auch eine subtile Ermutigung durch anlächeln, Nähe suchen, interessiert zuhören fällt, dann machte meine erste Beziehung genau diesen ersten Schritt. Ich selbst habe ohne solche Zeichen vorher empfangen zu haben, nie einen Schritt auf eine Frau zu gemacht, aus dem man Interesse an Sex oder Beziehung hätte folgern können.
Und zu deiner ersten Frage, ich war lange AB weil es eben lange dauerte bis mal eine Frau mir diese Zeichen gab (oder bis ich sie erkannte).
Pierre

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Pierre »

Krausig hat geschrieben: 31 Aug 2018 08:02 Kommt sehr darauf an, was du mit ersten Schritt meinst. Wenn darunter auch eine subtile Ermutigung durch anlächeln, Nähe suchen, interessiert zuhören fällt,
Na, das wäre nicht subtil, sondern sehr offensichtlich.
dann machte meine erste Beziehung genau diesen ersten Schritt. Ich selbst habe ohne solche Zeichen vorher empfangen zu haben, nie einen Schritt auf eine Frau zu gemacht, aus dem man Interesse an Sex oder Beziehung hätte folgern können.
Und zu deiner ersten Frage, ich war lange AB weil es eben lange dauerte bis mal eine Frau mir diese Zeichen gab (oder bis ich sie erkannte).
Yepp, das passiert äußerst selten.
knopper

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von knopper »

Franziskaner hat geschrieben: 30 Aug 2018 21:31 Wow, ich liebe Afrikanerinnen !!!!! Nicht nur ihr Temperament und ihre schönen molligen kurvigen Figuren, sondern vor allem wie intensiv und dominant sie Baggern, das heißt sich nehmen was sie wollen. Eben auf einem Konzert bin ich schon wieder von einer ca. 30 jährigen super gut aussehenden Afrikanerin abgebaggert worden. WOW !!!! :shylove:
oha na dann herzlichen Glückwunsch...
Franziskaner hat geschrieben: 30 Aug 2018 21:31
Ich sehe einen zweiten Frühling auf mich zukommen...............schon mal einen Termin beim Doc machen um wieder Testosteron zu bekommen.............. :tanzen2:
obwohl ja... das muss ich auch mal evt. in Angriff nehmen…is irgendwie alles nicht mehr so wie früher das Ganze Lustempfinden usw…. und ja womöglich würde es beim 1. Richtigem mal gar nicht klappen....

bzw. darf man fragen wiso der Besuch beim doc bei dir?
Was ist mit der eigenen Produktion? :D
Milkman

Re: Warum müssen Männer den ersten Schritt machen ?

Beitrag von Milkman »

Franziskaner hat geschrieben: 30 Aug 2018 21:31 Wow, ich liebe Afrikanerinnen !!!!! Nicht nur ihr Temperament und ihre schönen molligen kurvigen Figuren, sondern vor allem wie intensiv und dominant sie Baggern, das heißt sich nehmen was sie wollen. Eben auf einem Konzert bin ich schon wieder von einer ca. 30 jährigen super gut aussehenden Afrikanerin abgebaggert worden. WOW !!!! :shylove:

OK, ich bin nicht mehr naiv. Die wollen ein Kind, aber ich ja auch nochmal. Wenn jetzt nicht mit 55........ ist es bald auch für mich als Mann vorbei.

Ich sehe einen zweiten Frühling auf mich zukommen...............schon mal einen Termin beim Doc machen um wieder Testosteron zu bekommen.............. :tanzen2:
Vergiss nicht, vorher deine Frau umzubringen. Dann kann sie dich nicht mehr wegen Affäre verlassen, und du erbst obendrein ihre Kohle und kannst dir weiterhin deine Escortdamen leisten.