„AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

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Ringelnatz
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Ringelnatz »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:49 Naja, meine kleine "Erkundigungs-Reise" zurück aufs AB-Forum war eh aufschlussreich genug :) Werd mich demnächst hier dauerhaft verabschieden, denn ich merke: Mit den meisten habe ich wirklich wenige Themen gemeinsam. Und es wird offenbar auch nicht von allen gerne gesehen, dass hier irgendein AB es wagt, zufrieden zu sein.
Schade, ich finde es ja gut, wenn hier verschiedene Lebensentwürfe und Umgang mit dem AB-Sein diskutiert werden. Insofern: Danke dir für deine Beiträge! Ich fand es interessant. Auch das weiterführende Thema "was braucht man, um glücklich zu sein?".
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Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Ringelnatz hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:58
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:49 Naja, meine kleine "Erkundigungs-Reise" zurück aufs AB-Forum war eh aufschlussreich genug :) Werd mich demnächst hier dauerhaft verabschieden, denn ich merke: Mit den meisten habe ich wirklich wenige Themen gemeinsam. Und es wird offenbar auch nicht von allen gerne gesehen, dass hier irgendein AB es wagt, zufrieden zu sein.
Schade, ich finde es ja gut, wenn hier verschiedene Lebensentwürfe und Umgang mit dem AB-Sein diskutiert werden. Insofern: Danke dir für deine Beiträge! Ich fand es interessant. Auch das weiterführende Thema "was braucht man, um glücklich zu sein?".
Danke! :) Aber ich hab das Gefühl, dass es nicht gut ankommt, zu erzählen, wie man sich das Leben (auch alleine) schön macht. Und wie gesagt... bei den meisten Themen im Forum kann und mag ich auch nicht so mitreden. Wünsch euch alles Gute jedenfalls :) Jeder soll glücklich werden - egal wie :) :shylove:
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Ringelnatz »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 10:00 Jeder soll glücklich werden - egal wie :) :shylove:
Das ist doch ein schönes Schlusswort :D :vielglueck:
(was nicht heißt, dass es auch dein "letztes Wort" hier sein sollte)
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Ringelnatz hat geschrieben: 22 Aug 2018 10:01
(was nicht heißt, dass es auch dein "letztes Wort" hier sein sollte)
Wird ja noch ein paar Stunden dauern, bis ich gelöscht bin ... bis dahin kann ich quasseln ;)
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Ringelnatz »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 10:04 Wird ja noch ein paar Stunden dauern, bis ich gelöscht bin ... bis dahin kann ich quasseln ;)
:good:
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Strange Lady »

Alles Gute, Abine aus MUC.
Ich fand es auf jeden Fall interessant auch mal von einer positiven Perspektive aufs Absein zu erfahren.
Ich denke, wir müssen hier alle lernen, dass es keine universelle Typologie des ABtum gibt, sondern viele individuelle Ursachen, Lösungen, Umgangsformen, Ansichten etc.
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von ComebackCat »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 10:00
Ringelnatz hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:58
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:49 Naja, meine kleine "Erkundigungs-Reise" zurück aufs AB-Forum war eh aufschlussreich genug :) Werd mich demnächst hier dauerhaft verabschieden, denn ich merke: Mit den meisten habe ich wirklich wenige Themen gemeinsam. Und es wird offenbar auch nicht von allen gerne gesehen, dass hier irgendein AB es wagt, zufrieden zu sein.
Schade, ich finde es ja gut, wenn hier verschiedene Lebensentwürfe und Umgang mit dem AB-Sein diskutiert werden. Insofern: Danke dir für deine Beiträge! Ich fand es interessant. Auch das weiterführende Thema "was braucht man, um glücklich zu sein?".
Danke! :) Aber ich hab das Gefühl, dass es nicht gut ankommt, zu erzählen, wie man sich das Leben (auch alleine) schön macht. Und wie gesagt... bei den meisten Themen im Forum kann und mag ich auch nicht so mitreden. Wünsch euch alles Gute jedenfalls :) Jeder soll glücklich werden - egal wie :) :shylove:
Finde ich auch sehr schade, dass du schon wieder gehen willst. Deine Beiträge waren wie ein kleines Licht in dunkler Nacht. :-) Ich kann mit dieser "Ich will nur eine Beziehung und andere soziale Beziehungen, Aktivitäten und Freuden des Lebens sind sinnlos und wertlos ohne Beziehung."-Einstellung ebenfalls sehr wenig anfangen. Mit solch einem Standpunkt wertet man ja auch sein Umfeld und sein Leben an sich total ab.

Daher alles Gute und wage es weiterhin ohne Partner Spaß zu haben. :-)
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

ComebackCat hat geschrieben: 22 Aug 2018 11:39

Finde ich auch sehr schade, dass du schon wieder gehen willst. Deine Beiträge waren wie ein kleines Licht in dunkler Nacht. :-) Ich kann mit dieser "Ich will nur eine Beziehung und andere soziale Beziehungen, Aktivitäten und Freuden des Lebens sind sinnlos und wertlos ohne Beziehung."-Einstellung ebenfalls sehr wenig anfangen. Mit solch einem Standpunkt wertet man ja auch sein Umfeld und sein Leben an sich total ab.

Daher alles Gute und wage es weiterhin ohne Partner Spaß zu haben. :-)
Danke schön, auch @strangelady

offenbar gibt es doch einige, die es auch so sehen oder an ihrem Leben - auch ohne Partner - arbeiten und es sich schön machen (wollen). Finde ich wichtig. Das verursacht jetzt etwas Zweifel, ob ich echt gehen soll, aber ... ähem... jetzt hab ich schon gefragt, vll. kommt das doof, wenn ich sage: ähhh, ich bleib doch noch ein, zwei Wochen :D
Btw: wenn euch diese mehr positive Sichtweise aufs Singlesein interessiert, schaut doch mal auf FB bei "Community of single People". Das ist eine sehr Single-Positive Gruppe, bei der es dezidiert NICHT ums daten geht.
Bergkristall

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Bergkristall »

Dann weiter Alles Gute und bleib Glücklich. ;)

Ich bin sicher, wer deine Meinung teilt, hat aus deinen sehr differenzierten Beiträgen viel mitgenommen.
Schade, dass es nur ein Kurzaufenthalt war.
Hathor

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Hathor »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:49 Ich wusste gar nicht, dass irgendwo stand: Es gibt keine Frau, der es schwer fällt. Die haben es ALLE super einfach während es ALLE Männer super schwer haben.
Ähm... selbst wenn man nicht übersehen wird, heißt das ja auch nicht, dass es funktioniert. Man kann Traumata oder Ängste und Unsicherheiten haben, die einem es schwer machen, auf Avancen überhaupt einzugehen. So ging es mir die meiste Zeit meines Lebens.
Hier nehmen sehr viele irgendwelche Aussagen gleich persönlich oder fassen sie als 100%-Aussage auf.

Meist wird erwartet, dass Männer aktiv werden. Das heißt, eine schüchterne Frau hat da schon mal mehr Chancen, dass überhaupt jemand anderer aktiv wird, als ein schüchterner Mann. Das heißt nicht, dass jede Frau angesprochen wird, das heißt nicht, dass sie vom richtigen oder auf respektvolle Art angesprochen wird und das heißt auch nicht, dass sie - aus welchen Gründen auch immer - psychisch oder vom selbstbewusstsein her in der Lage sein wird, darauf adequat zu reagieren. Aber grundsätzlich haben wir als Geschlecht da einen Vorteil, der sich kaum leugnen lässt - generell gesprochen.
Das ist ein differenzierender Beitrag, der erste in dieser Richtung, den ich bisher von dir gelesen habe. Auf dem Level könnten wir uns glatt einig werden. Hört sich völlig anders an als
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:31 Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
Falls du den Thread hier von Anfang an gelesen und auch mal in MannMitHuts Ausgangsthread reingeschaut hast, den er weiter oben verlinkt hat, ist mir nicht nachvollziehbar, wie du zu dieser Aussage kommst:
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:49 Und es wird offenbar auch nicht von allen gerne gesehen, dass hier irgendein AB es wagt, zufrieden zu sein.
MannMitHut schildert sehr überzeugend und anschaulich, dass eben genau das möglich ist: zufrieden sein ohne Partnerschaft und auch ohne diese weiterhin krampfhaft anzustreben. Ich sehe keinen Beitrag, in dem irgendjemand bestreitet, dass das für den einen oder anderen AB ein guter Weg sein kann.

Meiner Meinung nach bist du einen großen Schritt weiter und an Erfahrungen deutlich reicher, als eine Hardcore-ABine es sein könnte, für die sich die Beschreibung von Flirts und dass man schon mehr Körbe verteilt als erhalten hat, anhört wie vom anderen Stern. Du bist erheblich weiter, als ich es war. Mein Erfahrungshintergrund scheint mehr Überschneidungen mit dem von MannMitHut als mit deinem aufzuweisen, deshalb könnte ich - wenn ich diesen Weg für mich grundsätzlich hätte in Betracht ziehen wollen - aus seinen Beiträgen deutlich mehr mitnehmen als aus deinen. Na und? Wie du siehst, geht es anderen anders. Kein Grund, schmollend das Handtuch zu werfen.
MannMitHut

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von MannMitHut »

Bergkristall hat geschrieben: 22 Aug 2018 16:29 Ich bin sicher, wer deine Meinung teilt, hat aus deinen sehr differenzierten Beiträgen viel mitgenommen.
Und wer sie nicht teilt, kann auch was mitgenommen haben. Frustrierend ist nur, wenn die Nicht-Teiler jemanden belehren wollen, dass nur die Meinung der Nicht-Teiler die einzig richtige ist, die gefälligst für alle zu gelten hat.
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 11:45 Das verursacht jetzt etwas Zweifel, ob ich echt gehen soll, aber ... ähem... jetzt hab ich schon gefragt, vll. kommt das doof, wenn ich sage: ähhh, ich bleib doch noch ein, zwei Wochen :D
Ich glaube, sowas kommt hier öfter vor und vielleicht sind deshalb die Moderatoren auch nicht immer so schnell mit dem Löschen. :pfeif: <winkmit demholzpfahloderzaunhammeroderwiedasheißt> ;)

So, jetzt melde ich mich auch aus dem Forum ab. Für heute Abend. :mrgreen: Müde.
Bergkristall

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Bergkristall »

MannMitHut hat geschrieben: 22 Aug 2018 19:00
Bergkristall hat geschrieben: 22 Aug 2018 16:29 Ich bin sicher, wer deine Meinung teilt, hat aus deinen sehr differenzierten Beiträgen viel mitgenommen.
Und wer sie nicht teilt, kann auch was mitgenommen haben. Frustrierend ist nur, wenn die Nicht-Teiler jemanden belehren wollen, dass nur die Meinung der Nicht-Teiler die einzig richtige ist, die gefälligst für alle zu gelten hat.
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 11:45 Das verursacht jetzt etwas Zweifel, ob ich echt gehen soll, aber ... ähem... jetzt hab ich schon gefragt, vll. kommt das doof, wenn ich sage: ähhh, ich bleib doch noch ein, zwei Wochen :D
Ich glaube, sowas kommt hier öfter vor und vielleicht sind deshalb die Moderatoren auch nicht immer so schnell mit dem Löschen. :pfeif: <winkmit demholzpfahloderzaunhammeroderwiedasheißt> ;)

So, jetzt melde ich mich auch aus dem Forum ab. Für heute Abend. :mrgreen: Müde.
Falls ich gemeint war:
Dieser Vorwurf jemanden Belehren zu wollen/ Andere Meinungen nicht gelten zu lassen der wird hier immer sehr gern und sehr Generell gemacht, wenn man es wagt eine Meinung nicht zu teilen oder in irgendeiner Form zu widersprechen oder ..o Graus ... eine andere Perspektive anzubieten.

Gehört zu den Dingen, die mich am Forum am Meisten stören - wird sich aber wohl kaum jemals abstellen lassen.

Deshalb wird aber hier Niemand erreichen, dass ich aufhöre meine Meinung zu sagen - mit Anfeindungen und Übergriffen nicht (wie zum letzten Jahresende) und mit Generalisierungen, die dann immer nur Teilaspekte meiner Beiträge erfassen und diese somit entstellen auch nicht.

Und ich bin nach wie vor zum hier diskutierten Thema der Ansicht, dass es durchaus möglich ist, dass Leute wirklich glücklich sind, dass es aber auch sein kann, dass sich dies jemand aus "gefühlter" Not heraus einredet und dann vielleicht Jahre später aufwacht und feststellt, dass er oder sie sich was vorgemacht hat.
Meine eigene Erfahrung besagt nun mal, dass man sich massiv was vormachen kann und dass man sich fälschlich einbilden kann hässlich und nicht begehrenswert zu sein und deshalb Jahrezehntelang alle Möglichkeiten übersehen kann.

Aber man wird wohl kaum per Ferndiagnose Internet entscheiden können, bei wem was der Fall ist. Das kann ohnehin nur die betroffene Person allein.

Mehr werde ich hierzu nicht mehr beitragen, weil ich ganz einfach nicht mehr mag.
Frei nach dem Motto: Ihr habt Recht und ich meine Ruhe ;)
MannMitHut

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von MannMitHut »

Bergkristall hat geschrieben: 23 Aug 2018 17:07 Falls ich gemeint war:
Keineswegs warst du gemeint, Bergkristall! Auch außerhalb dieses Threads werden immer mal wieder Aussagen gemacht wie: "Aber niemand kann zufrieden leben ohne Partner, auch du nicht."

Sowas vertragen ich und andere nicht und das meine ich mit den Belehrungen, das kann dazu führen, dass sich Leute nicht ernstgenommen fühlen und hier verschwinden wollen. Aber sich meinte ich nicht dabei. Ich fand deinen Post sogar sehr schön. War wohl nur etwas missverständlich, dass ich an deinen Satz angeknüpft habe. :hierlang:
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von fifaboy1981 »

Bergkristall hat geschrieben: 23 Aug 2018 17:07 Und ich bin nach wie vor zum hier diskutierten Thema der Ansicht, dass es durchaus möglich ist, dass Leute wirklich glücklich sind, dass es aber auch sein kann, dass sich dies jemand aus "gefühlter" Not heraus einredet und dann vielleicht Jahre später aufwacht und feststellt, dass er oder sie sich was vorgemacht hat.
Meine eigene Erfahrung besagt nun mal, dass man sich massiv was vormachen kann und dass man sich fälschlich einbilden kann hässlich und nicht begehrenswert zu sein und deshalb Jahrezehntelang alle Möglichkeiten übersehen kann.
Wobei man aber nicht immer die Wahl hat, ich habe damals gezwungener maßen sämtliche Bemühungen einstellen müssen, im Zuge dessen hat sich dann tatsächlich die heute Situation ergeben das ich gut damit zurecht komme.
Bergkristall hat geschrieben: 23 Aug 2018 17:07 Aber man wird wohl kaum per Ferndiagnose Internet entscheiden können, bei wem was der Fall ist. Das kann ohnehin nur die betroffene Person allein.
Das sehe ich genauso, oftmals meint man aber das dies von anderen gemacht wird.
Bergkristall hat geschrieben: 23 Aug 2018 17:07 Mehr werde ich hierzu nicht mehr beitragen, weil ich ganz einfach nicht mehr mag.
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In manchen dingen mache ich das genauso :lol:
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Re: „AB Vergangenheit“, aber in der anderen Richtung

Beitrag von Versingled »

Hathor hat geschrieben: 01 Aug 2018 00:08
Versteh' mich nicht falsch, fifaboy, ich möchte dir, MannMitHut und denjenigen, die sich hier zu Wort gemeldet haben, keinesfalls ausreden, den Weg zu gehen, mit dem ihr die größte Chance auf ein zufriedenes Leben seht. Eure Erfahrungen haben euch zu der Erkenntnis gebracht, dass es euch zutiefst unglücklich machen würde, euch weiter krampfhaft auf dem Partnermarkt zu bemühen, und ihr habt den vor diesem Hintergrund einzig vernünftigen Schluss gezogen, die Dinge in den Fokus zu rücken, die euch auch ohne Partner ein zufriedenes Leben ermöglichen. :daumen:
Mir geht es da wohl ähnlich, wie den Genannten. Es kommt irgendwann mal der Punkt, wo man sich entscheiden muss, wie es weiter gehen soll. Es geht mir seither deutlich besser ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von bettaweib »

Ich hatte mal jahrelang kein Problem als Single zu leben. Ist schon sehr lange her. Mir fehlte es an nichts.

Aber das ist kein ewiger Zustand. Wir haben nunmal Grundbedürfnisse, die befriedigt werden wollen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ohne Kontakt zu anderen Menschen werden wir erst einsam und dann krank.

Es ist eine Illusion zu glauben, man könne auf Dauer auch gut ohne Partner leben. Irgendwann kommt der Punkt, da frisst sich die innere Sehnsucht nach außen. Und dann ist man schon wieder 10 Jahre älter geworden.

Je älter wir werden, je länger wir allein leben, umso schwieriger wird es einen passenden Partner zu finden. Die Möglichkeiten werden weniger und die Ansprüche immer höher. Die Fähigkeit Kompromisse einzugehen schwindet. Die Beziehungsfähigkeit leidet und führt letztendlich dazu, auch weiterhin tief im Herzen einsam zu bleiben.

Wir alle kennen zum Glück nicht unseren letzten Tag auf Erden. Und wir wissen nicht, ob wir gesund bleiben. Ich will im Leben geliebt und begehrt werden. Will mein Leben nicht allein bestreiten müssen. Irgendwann ist es einfach schöner, wenn jemand da ist.

Und wenn ich alt bin, will ich auf ein Leben zurückblicken können, in dem ich glücklich war.
Und ich will Fotos auf dem Schrank haben auf denen liebe Menschen zu sehen sind, an die ich mich gern erinnere. Ohne vergebenen Chancen hinterherzutrauern. Ohne an ein einsames Leben denken zu müssen.
---------------------------------------------------------------------------------------
Un jour sans chocolat, c'est comme un jour sans soleil.
Milkman

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Milkman »

bettaweib hat geschrieben: 31 Aug 2018 15:57 Ich hatte mal jahrelang kein Problem als Single zu leben. Ist schon sehr lange her. Mir fehlte es an nichts.

Aber das ist kein ewiger Zustand. Wir haben nunmal Grundbedürfnisse, die befriedigt werden wollen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ohne Kontakt zu anderen Menschen werden wir erst einsam und dann krank.

Es ist eine Illusion zu glauben, man könne auf Dauer auch gut ohne Partner leben. Irgendwann kommt der Punkt, da frisst sich die innere Sehnsucht nach außen. Und dann ist man schon wieder 10 Jahre älter geworden.

Je älter wir werden, je länger wir allein leben, umso schwieriger wird es einen passenden Partner zu finden. Die Möglichkeiten werden weniger und die Ansprüche immer höher. Die Fähigkeit Kompromisse einzugehen schwindet. Die Beziehungsfähigkeit leidet und führt letztendlich dazu, auch weiterhin tief im Herzen einsam zu bleiben.

Wir alle kennen zum Glück nicht unseren letzten Tag auf Erden. Und wir wissen nicht, ob wir gesund bleiben. Ich will im Leben geliebt und begehrt werden. Will mein Leben nicht allein bestreiten müssen. Irgendwann ist es einfach schöner, wenn jemand da ist.

Und wenn ich alt bin, will ich auf ein Leben zurückblicken können, in dem ich glücklich war.
Und ich will Fotos auf dem Schrank haben auf denen liebe Menschen zu sehen sind, an die ich mich gern erinnere. Ohne vergebenen Chancen hinterherzutrauern. Ohne an ein einsames Leben denken zu müssen.
Es macht mich sehr traurig, dein Posting lesen zu müssen, weil ich tief drinnen genau so denke und fühle... :fessel:

Ja, es fehlt was. Man sehnt sich nach jemandem, der da ist... der einen drückt, wenn man abends nach Hause kommt und alles.

Und ja, man wird verschrobener, kauziger, eigenbrötlerischer. Für Außenstehende wird es schwieriger, einen zu mögen - geschweige denn zu lieben. Irgendwann sind dann auch die Weichen gestellt: Ab heute bleibst du lieber allein. Alles andere, was Richtung Beziehung geht, wäre eine zu große Umstellung, vielleicht sogar Belastung für beide Seiten. Und ich glaube nicht, dass man in höherem Alter, nach langem Alleinsein, noch ohne weiteres den Schalter Richtung Beziehung umlegen kann.

Und das berühmte "glückliche Leben"... wieviel Glück steht mir überhaupt zu? Sollte ich vielleicht lieber froh sein, wenn mein Leben still und unspektakulär, ohne große Katastrophen verläuft?

Freitagabendsgedanken...
Dandy

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Dandy »

Milkman hat geschrieben: 31 Aug 2018 17:37 Und das berühmte "glückliche Leben"... wieviel Glück steht mir überhaupt zu? Sollte ich vielleicht lieber froh sein, wenn mein Leben still und unspektakulär, ohne große Katastrophen verläuft?

Freitagabendsgedanken...
Da schließe ich mich auch mal an.

Mir geht's auch wie bettaweib, ich will später auf ein glückliches Leben zurückblicken oder mir zumindest sagen können: Ok, einige Teile waren zwar beschissen, aber später wurde es besser.

Gleichzeitig stell ich mir auch genau diese Frage ab und zu. Jetzt im Moment ist mein Leben ziemlich unspektakulär und trist. Gut, einige böse Überraschungen gibt es hier und da, aber nichts lebensbedrohliches. Und ich bin nicht am Verhungern und habe ein Dach über dem Kopf.

Andererseits halte ich es für keine gute Idee, sein Leid zu relativieren, denn unbedingt glücklicher wird man dadurch nicht. Es kommt ja letztendlich darauf an, mit wem man sich vergleicht. Nach oben hin geht immer was, nach unten hin aber auch.

Wenn einem was fehlt, muss man versuchen, aus der Situation in kleinen Schritten auszubrechen.
Milkman

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Milkman »

jim-dandy hat geschrieben: 01 Sep 2018 10:40 Andererseits halte ich es für keine gute Idee, sein Leid zu relativieren, denn unbedingt glücklicher wird man dadurch nicht. Es kommt ja letztendlich darauf an, mit wem man sich vergleicht. Nach oben hin geht immer was, nach unten hin aber auch.
Das ist ja die Frage: Wer/was soll mein Maßstab sein?

Im Endeffekt ich selber, ich weiß. Aber um den eigenen Maßstab zu bekommen, muss man sich an bestehenden Maßstäben orientieren, oder nicht? Von "Leid" würde ich nicht mal sprechen, uns geht's ja gut im Vergleich zu denen, die zusätzlich zu keiner Partnerin auch keine Arbeit, Gesundheit, Wohnung etc. haben. Schlüssel des Glücks also, sich nur mit Leuten vergleichen, die deutlich schlechter dran sind als man selber? :gruebel:
Undomiel

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Undomiel »

Hathor hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:16
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:31
knopper hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:29

hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
Ja, super, vielen Dank auch :roll:
Das ist jetzt wieder ordentlich Wasser auf die Mühlen der "Frauen-haben's-leichter"-Fraktion. Nur immer schön ausblenden, wieviele Frauen hier schon berichtet haben, dass sie in ihrem ganzen Leben immer von Männern übersehen wurden und es ihnen völlig fremd ist, dass ihnen ein Mann Interesse entgegen bringt. Was ist mit denen los, übertreiben oder lügen die, um sich bei den armen MABs einzuschleimen? :wuetend:

knopper, ohne dir zu nahe treten zu wollen, du hast in einem anderen Thread mal geschrieben, dass es dir wehtut, all die hübschen Studentinnen in deinem Umfeld zu sehen und gleichzeitig keine Chance bei ihnen zu haben. Ich war selbst Studentin, und es gibt, entgegen deinem dort geschilderten Eindruck, keineswegs nur die Studentinnen mit dem Knackpo, dem langen Walle-Haar und den Modelmaßen. Ich fand es damals schon interessant, wie es dir gelingt, die vielen, vielen Frauen, die nicht in dein Beuteschema passen, komplett auszublenden. Nun denk mal darüber nach, was es für die vielen unscheinbaren Frauen bedeutet, dass du bestimmt nicht der einzige Mann bist, der diese Art von Tunnelblick kultiviert. Nein, halt: unscheinbare Frauen sind längst nicht automatisch Singles oder gar ABinen; denk mal darüber nach, was es für die Frauen bedeutet, die nicht nur unscheinbar, sondern auch noch leise, schüchtern, aufgrund unterschiedlichster Traumata in ihrer Biografie vielleicht sogar ängstlich und Männern gegenüber hochgradig gehemmt sind. Ob die es automatisch leichter haben als ein Mann mit den gleichen Verletzungen, nur, weil sie Frauen sind?

Ich selbst habe die längste Zeit meines Lebens nach meinem oben geschilderten Reinfall mein Glück bei Männern gar nicht mehr versucht. Ich habe aber selbst auch jahrzehntelang nicht erlebt, dass ein Mann sein Glück bei mir versucht hätte, auch vor besagtem "Reinfall" nicht. Abine aus MUC, deine Erfahrungen mit Flirts und dass du alle Naslang hättest Sex haben können, klingen für mich - und für viele andere Frauen hier sicher auch - komplett wie aus einer anderen Welt. Und ich glaube schon, wie Milkman oben schrieb, dass dieser unterschiedliche Erlebnishintergrund einen Riesen-Unterschied macht, wie jemand sein Single-Sein (oder besser: sein AB-sein!) annehmen kann. Eine Frau, die deine Erfahrungen nicht gemacht hat, wird sich zumindest mit dem lässigen "bis auf weiteres mal die Partnersuche abhaken und das Leben genießen" deutlich schwerer tun, die wird tatsächlich eher vor der Frage stehen, ob sie um ihres eigenen Seelenfriedens willen die Hoffnung auf einen Partner, vielleicht sogar "nur" auf Sex, überhaupt ein und für alle Mal ad acta legen soll.
Du sprichst mir aus der Seele... Bei weitem nicht allen Frauen bieten sich viele Möglichkeiten. Meine zum Beispiel lassen sich in circa 15 Jahren noch an einer Hand abzählen. Nicht gerade viel...