„AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

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Bergkristall

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Bergkristall »

Abine aus MUC hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:03
Bergkristall hat geschrieben: 21 Aug 2018 16:48

Aber ich kenne eine glückliche Single Frau.
Kennzeichnend ist, dass sie ganz andere Ziele im Leben hat.
Dass sie selbst wenn sie von Männern angesprochen wird...was extrem oft der Fall ist...diese zurückweist.
Einfach weil eine Beziehung oder Sex zu diesem Zeitpunkt ihres Lebens absolut nicht von ihr gewünscht ist.
Ihr fehlt nichts und sie bedauert nichts und sie hat auch keine Angst was zu verpassen.
Sie vertritt ihre Position mit absolutem Selbstbewusstsein und in dem Wissen ihre Meinung jederzeit ändern zu können- dies aber wahrscheinlich auch in Zukunft nicht zu wollen.

Wer so eine selbstbewusste Absolutheit auch in sich spürt der wird wie sicher auch glücklich sein können denk ich.
Ansonsten braucht man wohl noch eine Lösung für die Ängste und Zweifel und Alles was einen sonst zum Beispiel hier ins Forum treibt, weil es als Problem wahrgenommen wird.

Müsste meine Freundinn eben nicht, weil ihre persönliche Lebensentscheidung für sie eben kein Problem darstellt.
Das ist auch der Grund warum ich seit über zwei (oder mehr? angemeldet hab ich mich vor etwa 3) Jahren nicht mehr hier im Forum war. Ich hab gar nicht mehr dran gedacht. Vor kurzem - also gestern um genau zu sein ;) - war ich einfach mal neugierig, ob andere ABs ähnliche Beobachtungen gemacht haben wie ich. Und offenbar ist dem so. Darüber unterhalten wir uns gerade. Außerdem ... das ist ja ein AB-Forum, ne? Auch wenn ich nicht suche und mit meinem Leben zufrieden bin, bin ich immer noch AB.

Ich habe tatsächlich auch weit mehr Männer abgelehnt, als mich abgelehnt haben. Und das waren nicht allesamt alte Knacker oder schlechte Partien. Ernsthaft interessiert in meinem Leben war ich an zwei Männern. An einem mit 19, am anderen mit 27. Sex könnte ich jederzeit haben, wenn ich wollte. Aber mein Sextrieb geht ehrlich gesagt gegen Null.
Sicher ist dies Forum für alle möglichen AB Themen da und wie gesagt... ich werd mich hier nicht groß einmischen.

Ich ticke völlig anders und seit ich Sex kennen gelernt habe, ist mein Sex Trieb sogar noch viel ausgeprägter.
Schon allein deshalb würde ich nie das Handtuch werfen wollen, völlig egal, was noch auf mich zukommt.

Ich habe nur bei dir zum Beispiel gelesen, dir bliebe trotz allem die Angst was zu verpassen.

Auch Viele Andere sind mit Ihrer Entscheidung vielleicht nicht völlig zufrieden und ich bin halt der Meinung, dass dann vielleicht noch mal ein vertiefter Blick auf mögliche individuelle Lösungen gut tun könnte.

Allen, die wirklich vollständig glücklich sind, denen sei dazu herzlich gratuliert.
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von fifaboy1981 »

Bergkristall hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:45 Sicher ist dies Forum für alle möglichen AB Themen da und wie gesagt... ich werd mich hier nicht groß einmischen.

Ich ticke völlig anders und seit ich Sex kennen gelernt habe, ist mein Sex Trieb sogar noch viel ausgeprägter.
Schon allein deshalb würde ich nie das Handtuch werfen wollen, völlig egal, was noch auf mich zukommt.

Ich habe nur bei dir zum Beispiel gelesen, dir bliebe trotz allem die Angst was zu verpassen.

Auch Viele Andere sind mit Ihrer Entscheidung vielleicht nicht völlig zufrieden und ich bin halt der Meinung, dass dann vielleicht noch mal ein vertiefter Blick auf mögliche individuelle Lösungen gut tun könnte.

Allen, die wirklich vollständig glücklich sind, denen sei dazu herzlich gratuliert.
Ich will es so sagen, ich habe ja keinen vergleich, es ist für mich das ganz normale leben, eine alternative dazu kenne ich nicht. Ich kenne es aber auch nicht wie es ist Sex zu haben. Irgednwann habe ich halt selbst in der Fantasie das Besondere daran nicht mehr gesehen.
An diesem Punkt wurde auch die Lust dazu weniger.
Teenage Kicks hat geschrieben: 21 Aug 2018 16:51 Du ich hätte grundsätzlich gar kein Problem damit schwul zu sein, dann würde ich dazu stehen, mich in Schwulenbars rum treiben und mir n heißen latin Lover klar machen (bzw. mich klar machen lassen) :shylove: , aber ich bin nun mal nicht schwul...
Es nervt einfach wenn eine Person immer wieder solche Anspielungen macht und du dann immer und immer wieder sagst dass du nicht schwul bist aber diese Person einfach nicht mit diesen Kommentaren aufhört, ist auch so ein bisschen verletzend für meine Würde als Mann, klingt vll. etwas machomäßig :hammer: aber ich empfinde es nun mal so.
So sehe ich das auch, nicht das es mich in meinem Stolz verletzt hätte, aber für etwas gehalten zu werden was nicht ist, ist eben blöd, zumal ich damals ja noch die Hoffnung hatte das Frauen mäßig doch noch was geht.
Heute würde ich darüber lachen, aber heute spielts auch keine Rolle mehr, heute weis ich das da nichts mehr gehen wird.
Teenage Kicks hat geschrieben: 21 Aug 2018 16:25 Oh ja, von meiner Mutter höre ich das auch immer wieder :roll: "Such Dir doch mal endlich eine Frau!", "Möchtest Du denn keine Frau?!" und dann noch immer diese unterschwelligen Anspielungen wie "Ich hätte ja absolut kein Problem damit wenn Du schwul wärst und mal einen netten Mann mit nach Hause bringst" :roll:
Da habe ich doch meine Ruhe davor, das sich nichts mehr ändern wird weiß ich eh, auch wenn ich das meiner Mutter gegenüber nie so krass und knallhart real gesagt habe.
Esperanza hat geschrieben: 21 Aug 2018 15:58 Und ich habe immer noch diese fatale Stimme in meinem Kopf, die sagt, dass es alles schon irgendwie wird. Und ich schiebe mein Abtum so vor mich her.... :fluchen: :fessel:
Das denke ich z.b. ganz und gar nicht mehr.
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Tania
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Re: „AB Vergangenheit“, aber in der anderen Richtung

Beitrag von Tania »

Teenage Kicks hat geschrieben: 21 Aug 2018 16:51 Es nervt einfach wenn eine Person immer wieder solche Anspielungen macht und du dann immer und immer wieder sagst dass du nicht schwul bist aber diese Person einfach nicht mit diesen Kommentaren aufhört, ist auch so ein bisschen verletzend für meine Würde als Mann, klingt vll. etwas machomäßig :hammer: aber ich empfinde es nun mal so.
Kann ich mir vorstellen. Daran ist nichts machomäßig; die sexuelle Orientierung ist nun mal ein Teil von Dir. Genau wie Dein Hirn. Und wenn die dauernd in Frage gestellt wird, dann darfst Du genauso gut gekränkt sein wie bei einer Anzweiflung der Funktionsfähigkeit Deines Hirns.

Sag diesen Personen einfach mal deutlich: "Ich steh eindeutig auf Frauen, hab aber bisher keine gefunden, die ich nach Hause mitbringen würde oder meinen Freunden vorstellen würde. Gute Frauen sind heutzutage nun mal leider schwer zu finden, und Deine dauernden Anspielungen machen mir das Leben auch nicht gerade leichter. Also wenn Du nicht rein zufällig die perfekte Frau für mich kennst, dann vermeide das Thema bitte in Zukunft. Wenn ich mal ein nettes Mädel kennen lerne, erfährst Du es als Erste."
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von MannMitHut »

Abine aus MUC hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:03 Das ist auch der Grund warum ich seit über zwei (oder mehr? angemeldet hab ich mich vor etwa 3) Jahren nicht mehr hier im Forum war. Ich hab gar nicht mehr dran gedacht. Vor kurzem - also gestern um genau zu sein ;) - war ich einfach mal neugierig, ob andere ABs ähnliche Beobachtungen gemacht haben wie ich. Und offenbar ist dem so.
Das ist auch genau der Grund, weshalb ich fast 10 Jahre nicht mehr im Forum war, weil ich kein Problem mehr mit dem Leben als Hagestolz hatte. Und habe mich endlich dazu entschlossen, das hier zu schreiben, dass es einem auch so ergehen kann. Aber je mehr ich hier lese und schreibe, desto dümmere Gedanken kommen... Ich habe noch ein paar Themen auf Lager, die ich in der nächsten Zeit hier im "Austausch"anschneiden möchte, um im Diskurs meine Vergangenheit besser einordnen zu können, Aber dann werde ich mich wieder zurückziehen, um die dummen Gedanken wieder zu verlieren.
Endura

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Endura »

Esperanza hat geschrieben: 21 Aug 2018 15:58
Und ich habe immer noch diese fatale Stimme in meinem Kopf, die sagt, dass es alles schon irgendwie wird.
Na wenigstens eine positive Stimme, meine sagt mir stattdessen, es wird eh nichts werden.
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Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von fifaboy1981 »

MannMitHut hat geschrieben: 21 Aug 2018 21:14
Abine aus MUC hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:03 Das ist auch der Grund warum ich seit über zwei (oder mehr? angemeldet hab ich mich vor etwa 3) Jahren nicht mehr hier im Forum war. Ich hab gar nicht mehr dran gedacht. Vor kurzem - also gestern um genau zu sein ;) - war ich einfach mal neugierig, ob andere ABs ähnliche Beobachtungen gemacht haben wie ich. Und offenbar ist dem so.
Das ist auch genau der Grund, weshalb ich fast 10 Jahre nicht mehr im Forum war, weil ich kein Problem mehr mit dem Leben als Hagestolz hatte. Und habe mich endlich dazu entschlossen, das hier zu schreiben, dass es einem auch so ergehen kann. Aber je mehr ich hier lese und schreibe, desto dümmere Gedanken kommen... Ich habe noch ein paar Themen auf Lager, die ich in der nächsten Zeit hier im "Austausch"anschneiden möchte, um im Diskurs meine Vergangenheit besser einordnen zu können, Aber dann werde ich mich wieder zurückziehen, um die dummen Gedanken wieder zu verlieren.
Also ich bin nicht mehr hier weil ich damit nicht klarkäme. Ich könnte es natürlich nicht ändern wenn ich es unbedingt wollte , aber sonst? Zudem muss man ja auch nicht alles lesen. Da würde ich ja nur noch im Forum hocken. Am Montag habe ich z.b. mit vielen jungen Mädchen gesprochen , da hab ich echt gemerkt das sie deutlich jünger sind als ich. War auf der suche nach einer fahrradbrille für Brillenträger. Ich war erstaunt was junge Mädchen bei Optikern arbeiten.
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Bergkristall hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:45
Schon allein deshalb würde ich nie das Handtuch werfen wollen, völlig egal, was noch auf mich zukommt.
Ich zitiere mal von weiter oben:
Hathor hat geschrieben: 16 Aug 2018 18:24
Dead Milkman hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:44 den Wunsch nach einer Beziehung gilt es mMn also ein für allemal zu überwinden (nicht unterdrücken, nicht bekämpfen, sondern abhaken und sterben lassen), um diese Akzeptanz zu erreichen.
Ich finde, das ist ein ganz wichtiger Gesichtspunkt: dass man an einen Punkt kommt, wo man den Wunsch nach einer Partnerschaft nicht ständig in sich bekämpfen muss, sondern aus ganzer Überzeugung loslassen und so seinen Frieden mit der Partnerlosigkeit machen kann. Solange die innere, tief empfundene Bereitschaft fehlt, weil man die Sehnsucht nach Zweisamkeit eben nicht überwinden kann, sondern ständig zu unterdrücken versucht, wird dieser Weg mMn genauso ein verzweifelter und aussichtsloser Kampf sein wie eine als frustrierend erlebte, vergebliche Partnersuche.
Ich warf nicht das Handtuch, ich hab den Leidensdruck verloren. Ich leide nicht mehr darunter, Single zu sein, sondern genieße es in vollen Zügen.
Ich habe nur bei dir zum Beispiel gelesen, dir bliebe trotz allem die Angst was zu verpassen.
Nun ja, jede Entscheidung im Leben bedeutet nicht nur die Entscheidung FÜR etwas, sondern auch gegen etwas? Jeder Weg, den man einschlägt, bedeutet, dass man einen anderen nicht eingeschlagen hat, oder?
Irgendwas verpasst man immer.
Wenn ich fürchtete, etwas zu verpassen, dann Sex mit wem zu haben, auf den ich ECHT scharf bin und/oder in den ich wirklich verliebt bin. Ich war in den letzten *rechen* sechs Jahren auf niemanden scharf. Es gab drei Leute, mit denen ich ein bisschen geflirtet habe und ich wusste, wenn ich gewollt hätte, hätte da mehr sein können. Ich wollte aber nicht. Das, was ich zu verpassen fürchten könnte, hätte ich also eh nicht gekriegt.
Der Punkt für mich ist: Raufe ich mir - wie noch vor 7-10 Jahren die Haare, weil ich mal wieder von einem Date nach Hause fahre und da war einfach nichts (auch nicht von meiner Seite)? Nein, mache ich nicht. Wenn ich jetzt wen treffe, mich nett unterhalte oder sogar etwas flirte, aber mehr wird da auch nicht draus, dann genieße ich einfach nur noch das, was ich habe. Mein Leben ist tatsächlich gut - das war es eigentlich auch früher schon. Aber früher war da immer noch der Stachel, der schmerzte, weil etwas fehlte. Jetzt habe ich nicht das Gefühl, das etwas fehlt, mich zu komplettieren. Ich fühle mich komplett. Das scheint wirklich für viele schwer vorstellbar zu sein, dass ein Single zufrieden ist.
Auch Viele Andere sind mit Ihrer Entscheidung vielleicht nicht völlig zufrieden und ich bin halt der Meinung, dass dann vielleicht noch mal ein vertiefter Blick auf mögliche individuelle Lösungen gut tun könnte.
Jahrelange Therapie haben mich genau zu dieser Selbstzufriedenheit gebracht. Ich nenne das einen Therapieerfolg :)
Milkman

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Milkman »

Bergkristall hat geschrieben: 21 Aug 2018 16:48 Aber ich kenne eine glückliche Single Frau.
Kennzeichnend ist, dass sie ganz andere Ziele im Leben hat.
Dass sie selbst wenn sie von Männern angesprochen wird...was extrem oft der Fall ist...diese zurückweist.
Einfach weil eine Beziehung oder Sex zu diesem Zeitpunkt ihres Lebens absolut nicht von ihr gewünscht ist.
Ihr fehlt nichts und sie bedauert nichts und sie hat auch keine Angst was zu verpassen.
Sie vertritt ihre Position mit absolutem Selbstbewusstsein und in dem Wissen ihre Meinung jederzeit ändern zu können- dies aber wahrscheinlich auch in Zukunft nicht zu wollen.
Also erst mal Glückwunsch an deine Freundin. Diese Klarheit, dieses mit sich selbst im Reinen Sein ist ein Erfolg, von dem viele ihr Leben lang träumen.

Das ist sehr nahe dran an dem, was Hathor und ich gemeint haben. Aber es fehlt dieses Endgültige, das absolute Wissen, mit dem Thema abgeschlossen zu haben. Bei deiner Freundin ist noch dieses Hintertürchen, was zeigt, dass sie das Thema zwar für den Moment ad acta gelegt, aber noch nicht endgültig abgeschlossen hat - wohlgemerkt, das ist ihr gutes Recht, sich alle Optionen offenzuhalten, es ist ihr Leben.

Und noch was: Da ihr Männer extrem oft zeigen, dass sie begehrt wird, dürfte ihr das auch denkbar leicht fallen. Das Wissen, dass man - sollte man wieder Lust auf Zweisamkeit oder gar Beziehung spüren - diese auch relativ schnell ohne Mühen wieder bekommen würde, erleichtert so eine Lebensplanung erheblich.

Das haben wir ABs nicht. Wenn wir den Schalter Richtung "bewusstes und glückliches Singleleben" umlegen, dann kostet uns das große Mühe und viel Tränen. Und dann ist es für immer.
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Milkman hat geschrieben: 22 Aug 2018 07:57

Und noch was: Da ihr Männer extrem oft zeigen, dass sie begehrt wird, dürfte ihr das auch denkbar leicht fallen. Das Wissen, dass man - sollte man wieder Lust auf Zweisamkeit oder gar Beziehung spüren - diese auch relativ schnell ohne Mühen wieder bekommen würde, erleichtert so eine Lebensplanung erheblich.

Das haben wir ABs nicht. Wenn wir den Schalter Richtung "bewusstes und glückliches Singleleben" umlegen, dann kostet uns das große Mühe und viel Tränen. Und dann ist es für immer.
Naja, auch wenn es Leute gibt, die was von dir wollen - das heißt nicht, dass es bei Dir funkt oder dass es passt. Sprich: Nur weil man vielleicht begehrt wird, heißt das ja nicht, dass man nur mit den Fingern schnippt und eine glückliche Beziehung findet. Vielleicht findet man "eine" Beziehung ... mag sein. Aber wenn man einfach jeden nehmen würde, der einen auch nähme, dann wären viele ABs ja keine ABs.
knopper

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von knopper »

Abine aus MUC hat geschrieben: 21 Aug 2018 17:03 Sex könnte ich jederzeit haben, wenn ich wollte. Aber mein Sextrieb geht ehrlich gesagt gegen Null.
hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Du kann ich auch haben... kann ich auch..... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Kein weiterer Kommentar :D
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

knopper hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:29

hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
knopper

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von knopper »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:31
knopper hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:29

hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
he he, in der Hoffnung das dass jetzt keine Ironie ist....danke für die Bestätigung :D
Milkman

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Milkman »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:02 Naja, auch wenn es Leute gibt, die was von dir wollen - das heißt nicht, dass es bei Dir funkt oder dass es passt. Sprich: Nur weil man vielleicht begehrt wird, heißt das ja nicht, dass man nur mit den Fingern schnippt und eine glückliche Beziehung findet. Vielleicht findet man "eine" Beziehung ... mag sein. Aber wenn man einfach jeden nehmen würde, der einen auch nähme, dann wären viele ABs ja keine ABs.
Äh, doch. Mich hat 26 Jahre keine Frau angeschaut. Ich kam nie in die "Luxus"situation, einen Korb verteilen zu müssen.

Und klar ist unter den Interessenten nicht sofort die/der Richtige - aber die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann dabei ist, ist ungleich höher als beim typoischen AB, und die regelmäßigen Anfragen pushen ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. ;)
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Milkman hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:45
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:02 Naja, auch wenn es Leute gibt, die was von dir wollen - das heißt nicht, dass es bei Dir funkt oder dass es passt. Sprich: Nur weil man vielleicht begehrt wird, heißt das ja nicht, dass man nur mit den Fingern schnippt und eine glückliche Beziehung findet. Vielleicht findet man "eine" Beziehung ... mag sein. Aber wenn man einfach jeden nehmen würde, der einen auch nähme, dann wären viele ABs ja keine ABs.
Äh, doch. Mich hat 26 Jahre keine Frau angeschaut. Ich kam nie in die "Luxus"situation, einen Korb verteilen zu müssen.

Und klar ist unter den Interessenten nicht sofort die/der Richtige - aber die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann dabei ist, ist ungleich höher als beim typoischen AB, und die regelmäßigen Anfragen pushen ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. ;)
Ja, sicher, gäbe es noch ABs, ich schrieb ja auch "viele ABs"... Es schreiben ja viele, dass es zwar wen gab, der Interesse bekundete, aber der/diejenige passte aus diversen Gründen nicht.
Das mit dem Selbstbewusstsein ist unbestreitbar so.
knopper

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von knopper »

Milkman hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:45 aber die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann dabei ist, ist ungleich höher als beim typoischen AB, und die regelmäßigen Anfragen pushen ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. ;)
richtig! Das merke ich ja selber wenn doch mal eine Frau Interesse zeigt aufgrund von Blicken etc... obwohl ich da nie genau weiß ob es nicht doch nur Einbildung war.
Eine Frau, die halt ständig angesprochen und begehrt wird verändert auch automatisch ihr Sichtweise bzw. ihre Einstellung dazu. Sie weiß um ihren Wert.
Logische Konsequenz bei den meisten ist dann halt das die Ansprüche angehoben werden, also wenn sie wirklich oft angesprochen wird. Eine 08-15 Anmache reicht dann bei weitem nicht mehr aus...meistens jedenfalls.
Hathor

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Hathor »

Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:31
knopper hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:29

hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
Ja, super, vielen Dank auch :roll:
Das ist jetzt wieder ordentlich Wasser auf die Mühlen der "Frauen-haben's-leichter"-Fraktion. Nur immer schön ausblenden, wieviele Frauen hier schon berichtet haben, dass sie in ihrem ganzen Leben immer von Männern übersehen wurden und es ihnen völlig fremd ist, dass ihnen ein Mann Interesse entgegen bringt. Was ist mit denen los, übertreiben oder lügen die, um sich bei den armen MABs einzuschleimen? :wuetend:

knopper, ohne dir zu nahe treten zu wollen, du hast in einem anderen Thread mal geschrieben, dass es dir wehtut, all die hübschen Studentinnen in deinem Umfeld zu sehen und gleichzeitig keine Chance bei ihnen zu haben. Ich war selbst Studentin, und es gibt, entgegen deinem dort geschilderten Eindruck, keineswegs nur die Studentinnen mit dem Knackpo, dem langen Walle-Haar und den Modelmaßen. Ich fand es damals schon interessant, wie es dir gelingt, die vielen, vielen Frauen, die nicht in dein Beuteschema passen, komplett auszublenden. Nun denk mal darüber nach, was es für die vielen unscheinbaren Frauen bedeutet, dass du bestimmt nicht der einzige Mann bist, der diese Art von Tunnelblick kultiviert. Nein, halt: unscheinbare Frauen sind längst nicht automatisch Singles oder gar ABinen; denk mal darüber nach, was es für die Frauen bedeutet, die nicht nur unscheinbar, sondern auch noch leise, schüchtern, aufgrund unterschiedlichster Traumata in ihrer Biografie vielleicht sogar ängstlich und Männern gegenüber hochgradig gehemmt sind. Ob die es automatisch leichter haben als ein Mann mit den gleichen Verletzungen, nur, weil sie Frauen sind?

Ich selbst habe die längste Zeit meines Lebens nach meinem oben geschilderten Reinfall mein Glück bei Männern gar nicht mehr versucht. Ich habe aber selbst auch jahrzehntelang nicht erlebt, dass ein Mann sein Glück bei mir versucht hätte, auch vor besagtem "Reinfall" nicht. Abine aus MUC, deine Erfahrungen mit Flirts und dass du alle Naslang hättest Sex haben können, klingen für mich - und für viele andere Frauen hier sicher auch - komplett wie aus einer anderen Welt. Und ich glaube schon, wie Milkman oben schrieb, dass dieser unterschiedliche Erlebnishintergrund einen Riesen-Unterschied macht, wie jemand sein Single-Sein (oder besser: sein AB-sein!) annehmen kann. Eine Frau, die deine Erfahrungen nicht gemacht hat, wird sich zumindest mit dem lässigen "bis auf weiteres mal die Partnersuche abhaken und das Leben genießen" deutlich schwerer tun, die wird tatsächlich eher vor der Frage stehen, ob sie um ihres eigenen Seelenfriedens willen die Hoffnung auf einen Partner, vielleicht sogar "nur" auf Sex, überhaupt ein und für alle Mal ad acta legen soll.
Hathor

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Hathor »

Milkman hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:45
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:02 Naja, auch wenn es Leute gibt, die was von dir wollen - das heißt nicht, dass es bei Dir funkt oder dass es passt. Sprich: Nur weil man vielleicht begehrt wird, heißt das ja nicht, dass man nur mit den Fingern schnippt und eine glückliche Beziehung findet. Vielleicht findet man "eine" Beziehung ... mag sein. Aber wenn man einfach jeden nehmen würde, der einen auch nähme, dann wären viele ABs ja keine ABs.
Äh, doch. Mich hat 26 Jahre keine Frau angeschaut. Ich kam nie in die "Luxus"situation, einen Korb verteilen zu müssen.

Und klar ist unter den Interessenten nicht sofort die/der Richtige - aber die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwann dabei ist, ist ungleich höher als beim typoischen AB, und die regelmäßigen Anfragen pushen ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. ;)
So sieht's aus.
knopper

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von knopper »

Hathor hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:16
knopper, ohne dir zu nahe treten zu wollen, du hast in einem anderen Thread mal geschrieben, dass es dir wehtut, all die hübschen Studentinnen in deinem Umfeld zu sehen und gleichzeitig keine Chance bei ihnen zu haben. Ich war selbst Studentin, und es gibt, entgegen deinem dort geschilderten Eindruck, keineswegs nur die Studentinnen mit dem Knackpo, dem langen Walle-Haar und den Modelmaßen. Ich fand es damals schon interessant, wie es dir gelingt, die vielen, vielen Frauen, die nicht in dein Beuteschema passen, komplett auszublenden. Nun denk mal darüber nach, was es für die vielen unscheinbaren Frauen bedeutet, dass du bestimmt nicht der einzige Mann bist, der diese Art von Tunnelblick kultiviert. Nein, halt: unscheinbare Frauen sind längst nicht automatisch Singles oder gar ABinen; denk mal darüber nach, was es für die Frauen bedeutet, die nicht nur unscheinbar, sondern auch noch leise, schüchtern, aufgrund unterschiedlichster Traumata in ihrer Biografie vielleicht sogar ängstlich und Männern gegenüber hochgradig gehemmt sind. Ob die es automatisch leichter haben als ein Mann mit den gleichen Verletzungen, nur, weil sie Frauen sind?

Ich selbst habe die längste Zeit meines Lebens nach meinem oben geschilderten Reinfall mein Glück bei Männern gar nicht mehr versucht. Ich habe aber selbst auch jahrzehntelang nicht erlebt, dass ein Mann sein Glück bei mir versucht hätte, auch vor besagtem "Reinfall" nicht. Abine aus MUC, deine Erfahrungen mit Flirts und dass du alle Naslang hättest Sex haben können, klingen für mich - und für viele andere Frauen hier sicher auch - komplett wie aus einer anderen Welt. Und ich glaube schon, wie Milkman oben schrieb, dass dieser unterschiedliche Erlebnishintergrund einen Riesen-Unterschied macht, wie jemand sein Single-Sein (oder besser: sein AB-sein!) annehmen kann. Eine Frau, die deine Erfahrungen nicht gemacht hat, wird sich zumindest mit dem lässigen "bis auf weiteres mal die Partnersuche abhaken und das Leben genießen" deutlich schwerer tun, die wird tatsächlich eher vor der Frage stehen, ob sie um ihres eigenen Seelenfriedens willen die Hoffnung auf einen Partner, vielleicht sogar "nur" auf Sex, überhaupt ein und für alle Mal ad acta legen soll.
ja das verstehe ich ja auch voll und ganz, also das es auch diese Frauen gibt, und sich aufgrund dieser Erfahrungen auch in ihrer Sichtweise etwas ändert im Laufe der Jahre.
Es mag auch mein reiner Tunnelblick sein bzw. das hier halt viele derartige Studentinnen rumlaufen bzw. ich nur diese wahrzunehmen scheine, das gebe ich zu. :D

Das der von dir beschriebene Umstand, also nicht angesprochen werden+ Schüchternheit geradewegs ins Dauerabinen-Dasein führen kann, kann ich voll und ganz nachvollziehen…

Es ist nur halt immer eine Sache des Verhältnisses, bzw. wieviel % der Frauen insgesamt haben es tatsächlich leichter und werden halt oft angesprochen... ich kann es nur schätzen aber aufgrund vom Hörensagen aus meinem näheren Umfeld, denke ich es sind knapp über 70% bzw. so in dem Dreh.
Kann sein, dass diese Zahl viel zu hoch gegriffen ist ja, aber so ist mein Eindruck.
Endura

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Endura »

Naja, Schüchternheit ist für Frauen in der Regel weniger ein Problem als für Männer.
Außerhalb vom Forum kenne ich genau eine Abine, aber eine Menge MABs, sogar in der Familie gibt es ein paar.
Abine aus MUC

Re: „AB Vergangenheit“, Partnerlosigkeit akzeptieren

Beitrag von Abine aus MUC »

Hathor hat geschrieben: 22 Aug 2018 09:16
Abine aus MUC hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:31
knopper hat geschrieben: 22 Aug 2018 08:29

hm ja ich will ja nun gar nicht wieder rumstänkern.... aber das ist mal wieder der übliche Unterschied zwischen MAB und Abine ... :D

Das glaub ich dir aufs Wort, dass es Frauen da leichter fällt. VIEL leichter sogar.
Ja, super, vielen Dank auch :roll:
Das ist jetzt wieder ordentlich Wasser auf die Mühlen der "Frauen-haben's-leichter"-Fraktion. Nur immer schön ausblenden, wieviele Frauen hier schon berichtet haben, dass sie in ihrem ganzen Leben immer von Männern übersehen wurden und es ihnen völlig fremd ist, dass ihnen ein Mann Interesse entgegen bringt. Was ist mit denen los, übertreiben oder lügen die, um sich bei den armen MABs einzuschleimen? :wuetend:
Ich wusste gar nicht, dass irgendwo stand: Es gibt keine Frau, der es schwer fällt. Die haben es ALLE super einfach während es ALLE Männer super schwer haben.
Ähm... selbst wenn man nicht übersehen wird, heißt das ja auch nicht, dass es funktioniert. Man kann Traumata oder Ängste und Unsicherheiten haben, die einem es schwer machen, auf Avancen überhaupt einzugehen. So ging es mir die meiste Zeit meines Lebens.
Hier nehmen sehr viele irgendwelche Aussagen gleich persönlich oder fassen sie als 100%-Aussage auf.

Meist wird erwartet, dass Männer aktiv werden. Das heißt, eine schüchterne Frau hat da schon mal mehr Chancen, dass überhaupt jemand anderer aktiv wird, als ein schüchterner Mann. Das heißt nicht, dass jede Frau angesprochen wird, das heißt nicht, dass sie vom richtigen oder auf respektvolle Art angesprochen wird und das heißt auch nicht, dass sie - aus welchen Gründen auch immer - psychisch oder vom selbstbewusstsein her in der Lage sein wird, darauf adequat zu reagieren. Aber grundsätzlich haben wir als Geschlecht da einen Vorteil, der sich kaum leugnen lässt - generell gesprochen.

Naja, meine kleine "Erkundigungs-Reise" zurück aufs AB-Forum war eh aufschlussreich genug :) Werd mich demnächst hier dauerhaft verabschieden, denn ich merke: Mit den meisten habe ich wirklich wenige Themen gemeinsam. Und es wird offenbar auch nicht von allen gerne gesehen, dass hier irgendein AB es wagt, zufrieden zu sein.
Zuletzt geändert von Abine aus MUC am 22 Aug 2018 09:59, insgesamt 1-mal geändert.