Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Endura »

Tania hat geschrieben: 03 Aug 2018 13:04Praxisbeispiel: ein Bekannter hat sich in eine Sportkollegin verguckt. Sie hat ihm schon vor 2 Monaten klar gesagt, dass sie kein Interesse an mehr als Freundschaft hat. Seitdem ist er damit beschäftigt, Situationen zu schaffen, in denen sie vielleicht doch noch ihre Meinung ändert. Putzt ihre Ausrüstung, trägt sie ihr zum Auto, lädt sie zum Kaffee ein, hilft ihr bei heimwerklichen Dingen, besorgt Konzertkarten (für Konzerte, die er nicht mal mag) ... kurz, er wird ihr "Mann mit der Bohrmaschine".

Würde er den ganzen Aufwand stattdessen für eine halbwegs interessierte Frau betreiben, wäre sie schon längst hold errötend in seine Arme gesunken ... Aber dafür ist ja keine Zeit mehr.
Und gäbe es denn überhaupt eine Frau, bei der er im Moment realistische Chancen hat?
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Krausig »

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:01
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 13:53Mir hat noch keine gesagt: Du bist jetzt von mir innerlich überstimmt worden, du musst jetzt trotzdem mit mir ins Bett / mein Freund werden / oder ähnliches.

Im Ernst, was soll dieses innerliche Überstimmen sein?
Hast Du es noch nie erlebt, dass Dir jemand was erzählt hat, und Du Dir dabei dachtest, jaja, das erzählst Du mir jetzt so, aber in Wirklichkeit scheint das anders zu sein? Dieses innerliche Überstimmen muss man ja nicht nach außen geben.
Warum formulierst du das so geschwollen? Wenn du geschrieben hättest, du glaubst nicht was der/die sagt, dann wäre es verständlicher gewesen ;)
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:01 Hast Du es noch nie erlebt, dass Dir jemand was erzählt hat, und Du Dir dabei dachtest, jaja, das erzählst Du mir jetzt so, aber in Wirklichkeit scheint das anders zu sein? Dieses innerliche Überstimmen muss man ja nicht nach außen geben.
Ich habe schon viel erlebt, aber deswegen weiss ich noch lange nicht, was du gerade auszudrücken versuchst.

Wie meinst du das Geschriebene in Bezug auf die Situation, wo man einen Korb gibt? Wer glaubt jetzt wem das Gesagte nicht?
Zuletzt geändert von Stabil am 03 Aug 2018 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:21
BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:01 Hast Du es noch nie erlebt, dass Dir jemand was erzählt hat, und Du Dir dabei dachtest, jaja, das erzählst Du mir jetzt so, aber in Wirklichkeit scheint das anders zu sein? Dieses innerliche Überstimmen muss man ja nicht nach außen geben.
Ich habe schon viel erlebt, aber deswegen weiss ich noch lange nicht, was du gerade etwas umständlich auszudrücken versuchst.

Wie meinst du das Geschriebene in Bezug auf die Situation, wo man einen Korb gibt? Wer glaubt jetzt wem das Gesagte nicht?
Also manchmal bist Du schon etwas schwer von Begriff, kann das sein? Bezogen auf die Situation könnte es sein, dass Dir eine Frau relativ eindeutige Signale gegeben hat, aber dann plötzlich kalte Füße bekam und das Gesagte im Widerspruch zu dem steht, was Du von ihr wahrgenommen hast.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:33 Also manchmal bist Du schon etwas schwer von Begriff, kann das sein?
Deinen unhöflichen Ton finde ich nicht gut. Das verdirbt das Diskussionsklima.
"Schwer von Begriff" ist eine verächtliche Formulierung. Daran ändert die Rhetorische Frage "kann das sein?" auch nichts.


BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:33 Bezogen auf die Situation könnte es sein, dass Dir eine Frau relativ eindeutige Signale gegeben hat, aber dann plötzlich kalte Füße bekam und das Gesagte im Widerspruch zu dem steht, was Du von ihr wahrgenommen hast.
Und wo siehst du dabei die Probleme mit dem unbegründeten Nein? Das war ja der Ausgangspunkt. Dieser Zusammenhang scheint verloren gegangen zu sein.
BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 10:52 Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn ein unbegründetes Nein von der Gegenseite innerlich überstimmt wird.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:09
BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:33 Also manchmal bist Du schon etwas schwer von Begriff, kann das sein?
Deinen unhöflichen Ton finde ich nicht gut. Das verdirbt das Diskussionsklima.
"Schwer von Begriff" ist eine verächtliche Formulierung. Daran ändert die Rhetorische Frage "kann das sein?" auch nichts.
Hmm, ich dachte, dass Du zu den Usern gehörst, die genauso einstecken können, wie sie austeilen.
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:09
BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 14:33 Bezogen auf die Situation könnte es sein, dass Dir eine Frau relativ eindeutige Signale gegeben hat, aber dann plötzlich kalte Füße bekam und das Gesagte im Widerspruch zu dem steht, was Du von ihr wahrgenommen hast.
Und wo siehst du dabei die Probleme mit dem unbegründeten Nein? Das war ja der Ausgangspunkt. Dieser Zusammenhang scheint verloren gegangen zu sein.
Die "Aufregung" entstand eigentlich dadurch, als ich sinngemäß schrieb, dass bei einem unbegründeten Nein es nicht verwunderlich ist, dass sich manche Menschen weiterhin Hoffnungen machen.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:28 Hmm, ich dachte, dass Du zu den Usern gehörst, die genauso einstecken können, wie sie austeilen.
Ich wüsste nicht, wo ich "ausgeteilt" hätte, indem ich dir verächtlich Attribute zugeschrieben hätte.

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:28 Die "Aufregung" entstand eigentlich dadurch, ...
Von einer Aufregung ist mir nichts bekannt.

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:28 ... als ich sinngemäß schrieb, dass bei einem unbegründeten Nein es nicht verwunderlich ist, dass sich manche Menschen weiterhin Hoffnungen machen.
Ach das meinst du. Bei der wortreichen Formulierung, dachte ich schon, es steckt mehr dahinter.

Wenn einem Nein, das keine Begründung benötigt, unnötigerweise noch Begründungen folgen lässt, provoziert man möglicherweise das Diskutieren über Gründe und das in Frage Stellen. Mit dem Begründen zeigt man, dass man unsicher ist und das man Zustimmung sucht. Darum unterlasse ich das. Es reicht volkommen aus, zu sagen, dass ich auf der Ebene Bekanntschaft, Freundschaft, oder was auch immer vorher da war, verbleibe.

Ein Nein in diesem Zusammenhang braucht auch keine Zustimmung.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:46 Mit dem Begründen zeigt man, dass man unsicher ist und das man Zustimmung sucht.
Das nehme ich anders wahr. Zum einen, wer eine Aussage in einer wichtigen Frage begründet, die mich auch persönlich betrifft, zeigt Respekt und Augenhöhe, auch wenn ich die Gründe nicht teilen werde. Wer Gründe nennt, zeigt mir auch, dass er das Thema reflektierte und sich einige Gedanken gemacht hat. Kurzum, für mich ist es ein Zeichen der Stärke und der Verständigung.
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:46Ein Nein in diesem Zusammenhang braucht auch keine Zustimmung.
Das hat auch niemand gefordert.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Stabil »

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:07
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:46 Mit dem Begründen zeigt man, dass man unsicher ist und das man Zustimmung sucht.
Das nehme ich anders wahr. Zum einen, wer eine Aussage in einer wichtigen Frage begründet, die mich auch persönlich betrifft, zeigt Respekt und Augenhöhe, auch wenn ich die Gründe nicht teilen werde. Wer Gründe nennt, zeigt mir auch, dass er das Thema reflektierte und sich einige Gedanken gemacht hat. Kurzum, für mich ist es ein Zeichen der Stärke und der Verständigung.
Bei vielen anderen Themen würde ich das auch so sehen.

Ich differenziere da und meine, dass das angesprochenen Thema anders gelagert ist. Es geht um Beziehung, ja oder nein oder vielleicht, es geht um erotische Annäherung. Da sehe ich nicht die Notwendigkeit, mit Begründungen eine Diskussion zu eröffnen. Und zwar brauche ich das weder in der Rolle der wünschenden Person, noch in der Position dessen, der nicht will. Ein freundliches, emotional zugewandtes Nein und ein Danke für das liebe Kompliment würde ich auch noch aussprechen. Ich würde einfach auf der freundschaftlichen Ebene zugewandt bleiben. Zwei andere Themen sehe ich als wichtiger an: Ist die Person enttäuscht, was hilft, Distanz oder Kontakt wie bisher? Und wie wird sie weiter suchen?

Aber es ist schon ok, wenn du das anders siehst und handhabst.

BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:07
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 15:46Ein Nein in diesem Zusammenhang braucht auch keine Zustimmung.
Das hat auch niemand gefordert.
Das ist schon klar, dass das nicht gefordert wurde. Der Zusammenhang ist ein Anderer. Die Tatsache, dass man keine Zustimmung braucht ist MIT ein Grund, warum die Begründungen nicht so nötig sind. Darum wurde das erwähnt.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von BartS »

Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:50Es geht um Beziehung, ja oder nein oder vielleicht, es geht um erotische Annäherung. Da sehe ich nicht die Notwendigkeit, mit Begründungen eine Diskussion zu eröffnen. Und zwar brauche ich das weder in der Rolle der wünschenden Person, noch in der Position dessen, der nicht will.
Würdest Du das genauso sehen, wenn Dich die gekorbte Dame darum bittet, mit Dir darüber zu sprechen?
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:50Zwei andere Themen sehe ich als wichtiger an: Ist die Person enttäuscht, was hilft, Distanz oder Kontakt wie bisher? Und wie wird sie weiter suchen?
Vielleicht ist da gar nicht so entscheidend, ob man weiterhin in Kontakt bleibt oder auf Distanz geht, sondern ob man sich wirklich ausgesprochen und die Fronten geklärt hat und das Gefühl hat, vom anderen respektiert zu werden.
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:50 Die Tatsache, dass man keine Zustimmung braucht ist MIT ein Grund, warum die Begründungen nicht so nötig sind. Darum wurde das erwähnt.
Okay. Dann müsste man es dann genauso akzeptieren, wenn eine Beziehung nach 10 Jahren plötzlich einseitig und ohne Begründung aufgekündigt wird.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Tania »

Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:50 Und zwar brauche ich das weder in der Rolle der wünschenden Person, noch in der Position dessen, der nicht will.
Du brauchst es nicht, okay . Aber ich habe auch schon erlebt, dass ein "Korbempfänger" nachgefragt hat. Im Sinne von "was kann ich denn zukünftig besser machen". Und wenn es da tatsächlich etwas Konkretes gibt, was ihm vielleicht auch bei der nächsten Frau auf die Füße fallen würde (z.B. Mundgeruch), sag ich ihm das gern. Handelt es sich um Dinge, die nur mir nicht gefallen, sag ich es nur, wenn es nicht verletzend ist (also "ich steh nur auf Blonde" wäre okay, "Du bist einfach zu ungebildet" nicht). Und bei allem Anderen bleibt es dann bei "es funkt bei mir einfach nicht". Was in einer Vielzahl von Fällen tatsächlich der einzige greifbare Grund ist ...

Diskussionen im Sinne von "das kann ich doch ändern" führen übrigens zu nichts.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Stabil »

Tania hat geschrieben: 03 Aug 2018 17:30 "was kann ich denn zukünftig besser machen"
Sehe ich auch so, Tania. Das habe ich damit gemeint, als ich schrieb:
Stabil hat geschrieben: 03 Aug 2018 16:50 Und wie wird sie weiter suchen?
Da gehe ich gerne drauf ein, wenn die Person nach der Info sucht, was sie in Zukunft anders tun kann.
Der Bezug ist ein völlig Anderer. Das Handeln der Person in der Zukunft gegenüber meine getroffene Entscheidung in der jüngsten Vergangenheit.
Tania hat geschrieben: 03 Aug 2018 17:30 Diskussionen im Sinne von "das kann ich doch ändern" führen übrigens zu nichts.
Na klar, seh ich auch so, das würde die bereits getroffene Entscheidung ignorieren.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von Ringelnatz »

desigual hat geschrieben: 03 Aug 2018 10:41 Ich finde, ob ich mich in jemanden verliebe, hängt nicht von irgendwelchen nachweisbaren Fakten (Alter, Größe,...) ab. Entweder löst der Mann im Gesamtpaket Gefühle, Zuneigung, Begehren,... bei mir aus oder nicht. Das Fehlen dieser Emotionen an einem Merkmal festzumachen ist zum einen falsch und zum anderen kommt mir das wahnsinnig oberflächlich vor. Deshalb möchte ich dann auch keinen solchen Grund vorschieben.
Genau das!
BartS hat geschrieben: 03 Aug 2018 13:56 Dann sollte man aber auch nicht so tun, als wenn jedes Nein in Stein gemeißelt ist und man das nie in Frage stellen dürfe.
Klar können sich Meinungen auch mal ändern. Aber wenn mein "Nein" von der anderen Person zu oft in Frage gestellt würde, wäre das schon extrem nervig (auch schon erlebt: "überleg's dir doch noch mal" - als ob "Überlegungen" dabei helfen würden Gefühle zu entwickeln wo keine sind :roll:). Daher ist etwas Distanz nach so einer überfallartigen Offenbarung von Gefühlen eben doch nicht so schlecht.
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Re: Was würdet ihr machen, wenn jemand vom anderen Geschlecht aus eurem Umfeld...

Beitrag von LonesomeCoder »

Wenn jemand keinen Kontakt (mehr) will oder bestimmte Kontaktformen ausschließt (z.B. mit Sex) dann hat das Gründe. Die sollten genannt werden, vor allem, wenn es die andere Person nicht versteht, warum sie ablehnt worden ist. Nur wollen manche die Gründe nicht sagen, weil sie sich dadurch als oberflächlich outen würden oder Angst haben, jemand zu verletzen. Ich finde, jeder hat sich aber eine sachliche und höfliche Absage verdient. Alleine schon aus Respekt gegenüber jemanden, der sich traute, Interesse zu zeigen.

Wenn eine Frau aus meinem Umfeld Interesse zeigen würde, würde ich mich erstmal freuen. Ob sich dann was ergibt, hängt davon ab, was sie genau will und ob sie zu mir passen würde. Falls sie eine Beziehung will, würde ich ihr erklären, dass ich das generell nicht will, wieso ich diese Einstellung habe und dass es nicht an ihr liegt. Ich würde versuchen, ihr stattdessen Freundschaft+ und den Verzicht auf (monotone) Monogamie schmackhaft zu machen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34