Werde ich wieder jemanden finden?

[Darth Revan]

Ich arbeite die neuen Beiträge mal der Reihe nach ab.

Und wenn Du ausdrückliches Interesse bekundest?

Davon mal abgesehen: Ein guter Ansatz wäre auch, etwas positiver an die Sache ranzugehen und Dir nicht mit ganz viel "wenns" einen möglichst negativen Verlauf vorzustellen.

Indem du dir kleine, für dich machbare Schritte vornimmst, gerne hier, aber auch im Alltag/ in deinem Umfeld. Das kann sein, dass du dich vielleicht mal auf einen Plausch mit der Kassiererin in deinem Stammsupermarkt einlässt, mit der Studentin, die neben dir sitzt, ein Gespräch über die kommende Prüfung beginnst, etc. Ich würde keine Gelegenheit auslassen, mit einer Frau zu sprechen, auch wenn sie nicht in dein Beuteschema passt. Manche sozialen Kontakte ziehen weitere nach sich, vielleicht hat die ein oder andere ältere Bekannte deines Freundes auch eine jüngere Schwester, Cousine, Freundin oder die Studentin lädt dich mal ein, sich in einer Gruppe zu treffen, in der du nicht alle Leute kennst. Vielleicht findet sich darüber letztendlich jemand, der zu dir passt. So kannst du 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: soziale Ängste abbauen und durch das größere soziale Umfeld deine Chancen erhöhen, eine Partnerin zu finden.

Eure Beiträge waren bis jetzt am hilfreichsten, Danke. Allerdings muss die Umsetzung etwas warten, es sind bei mir gerde Semesterferien, was bedeutet dass in der Hinsicht gerade tote Hose ist. Ich kann allerdings auch Enduras Bedenken verstehen, da es bei mir bis jetzt einen ähnlichen Verlauf genommen hat wie bei ihm.

Wichtig ist dabei, dass du die Erfahrungen mit ihr positiv siehst. Schau auf das was du mit ihr erreicht hast und verschwende deine Zeit nicht damit darüber zu grübel "was wäre wenn".

Du hast natürlich recht. Ich sollte das möglichst positiv bewerten.

Warum sollten die Mädels dort alle "nicht deine Kragenweite" sein?

Ansonsten: kennst du die Plattform Jodel? Eigentlich ist man dort komplett anonym unterwegs, zumindest in meiner Gegend aber finden dort auch hin und wieder Treffen (unter Studenten und anderen jungen Leuten) statt.

Ich glaube einfach nicht, dass ich der Typ für die bin. Die Jodel-App habe ich tatsächlich, bei mir gibt es solche Treffen aber nicht. Die Plattform wird bei uns entweder als krude Dating-App missbraucht oder dafür verwendet, über alles mögliche (die Weltlage, ein Missgeschick, die Nachbarn...) abzukotzen. Es wird höchstens mal gefragt, ob und wo "heute was geht", aber das war es dann auch schon.

[Endura]

Ich kann allerdings auch Enduras Bedenken verstehen, da es bei mir bis jetzt einen ähnlichen Verlauf genommen hat wie bei ihm.

Ich wollte dich nicht demotivieren, bei mir geht es halt mit Zwang nicht.
Beispiel, ich wurde auf einer Party eingeladen, wo es auch Single Damen gab. Den ganzen Abend schaffte ich nichts außer die Begrüßung mit diesen Damen zu reden. Mit Zwang geht nichts. Mein Talent sich mit Frauen zu unterhaltenen ist gleich null. Ich bin dann gegangen.

Ich hab eine der Damen mal in de Straßenbahn zufällig getroffen und wir haben ein nettes Gespräch geführt. Bei mir geht es ohne Druck besser.

Vielleicht ist es bei dir ähnlich.

[Kief]

Ich wollte dich nicht demotivieren, bei mir geht es halt mit Zwang nicht.
Beispiel, ich wurde auf einer Party eingeladen, wo es auch Single Damen gab. Den ganzen Abend schaffte ich nichts außer die Begrüßung mit diesen Damen zu reden. Mit Zwang geht nichts. Mein Talent sich mit Frauen zu unterhaltenen ist gleich null. Ich bin dann gegangen.

Ich hab eine der Damen mal in de Straßenbahn zufällig getroffen und wir haben ein nettes Gespräch geführt. Bei mir geht es ohne Druck besser.

Das beherbergt auch den Ansatzpunkt, wie man passende Rahmenbedingungen schaffen kann.

Wenn man sich zu einem Gespraech zwingen muss, dann sind die Gedanken nur darauf fixiert, jetzt das Gespraech fortzufuehren (oder was grad die Blockade ist).
Stattdessen kann man schauen, unter welchen Umstaenden einem das Plauschen moeglich ist, was diese Blockade umgeht.
Beispielsweise indem man nicht das Gespraech als Zielsetzung hat, sondern indem man eine Zielsetzung auswaehlt, die einem leichter faellt.
AufAnhieb koennte ich mir vorstellen, dass es ausreichen koennte, ein Thema zu waehlen, welches Dich brennend interessiert - und sie hoffentlich auch!

Wenn gar nichts geht, dann steig damit ein, was ihr an gemeinsamem Stoff habt, was davon Euch am meisten begeistert (oder aufregt), oder welche Dozenten?
(Laestern ist zwar negativ, bietet aber schnelle Gemeinsamkeiten. Langfristig ist es dann notwendig, positivere Gemeinsamkeiten zu suchen als Laestereien.)


K

[grenouille]

Ich glaube einfach nicht, dass ich der Typ für die bin. Die Jodel-App habe ich tatsächlich, bei mir gibt es solche Treffen aber nicht. Die Plattform wird bei uns entweder als krude Dating-App missbraucht oder dafür verwendet, über alles mögliche (die Weltlage, ein Missgeschick, die Nachbarn...) abzukotzen. Es wird höchstens mal gefragt, ob und wo "heute was geht", aber das war es dann auch schon.

Also das würde ich nicht sagen, wieso auch? Ich habe keinen bestimmten Typ und nur ein feststehendes optisches Kriterium, mir haben schon die unterschiedlichsten Männer gefallen. Vielen meiner Freundinnen geht es ähnlich.

Klar, in der App wird sich vorrangig über alles mögliche ausgelassen, oder irgendwelche Creeps suchen nach nächtlicher Gesellschaft. Es gehört also ein wenig Glück dazu...ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob dein Wohnort einfach weniger aktiv ist oder du noch nicht zur richtigen Zeit reingeschaut hast.

[Darth Revan]

Ich glaube einfach nicht, dass ich der Typ für die bin. Die Jodel-App habe ich tatsächlich, bei mir gibt es solche Treffen aber nicht. Die Plattform wird bei uns entweder als krude Dating-App missbraucht oder dafür verwendet, über alles mögliche (die Weltlage, ein Missgeschick, die Nachbarn...) abzukotzen. Es wird höchstens mal gefragt, ob und wo "heute was geht", aber das war es dann auch schon.

Also das würde ich nicht sagen, wieso auch? Ich habe keinen bestimmten Typ und nur ein feststehendes optisches Kriterium, mir haben schon die unterschiedlichsten Männer gefallen. Vielen meiner Freundinnen geht es ähnlich.

Klar, in der App wird sich vorrangig über alles mögliche ausgelassen, oder irgendwelche Creeps suchen nach nächtlicher Gesellschaft. Es gehört also ein wenig Glück dazu...ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob dein Wohnort einfach weniger aktiv ist oder du noch nicht zur richtigen Zeit reingeschaut hast.

Im Flensburger Jodel passiert wirklich nichts derartiges. Es liegt tatsächlich am Wohnort. Was meine weiblichen Kommilitonen betrifft: Es liegt nicht zwingend am Aussehen, mehr am Charakter und den gemachten Erfahrungen. Ich bin völlig uninteressant für die.

[xanura]

Also gerade an der Uni gibts doch da zig Möglichkeiten: Studienrat, Parties, Seminare und Vorlesungen, in welchen man immer wieder auf neue Leute stösst. An Seminaren ist die Teilnehmerzahl ja auch viel kleiner und somit interagiert man schneller mit anderen. Ich kann da nur aus Erfahrung sprechen: An der Uni hats damals auch bei mir geklappt. Mit Typen aber auch mit neuen Freunden. Durch die bin ich auch in verschiedene Kreise gelangt und habe dort wieder neue Menschen kennengelernt usw. Nach dem Studium wirds umso schwieriger, weil du eben nicht dauernd neue Bekanntschaften machst wie noch als "Studi". Darum würde ich an deiner Stelle diese Zeit nutzen und dich da einfach ein bisschen gehen und treiben lassen.

Ich habe noch nie so wenig neue Menschen kennen gelernt, wie in den vier Jahren an der Uni. Wenn man schüchtern ist und viel Zeit braucht um sich auf neue Menschen einzulassen, wird das an der Uni nichts mit Leute kennen lernen.

Ob du's glaubst oder nicht, aber ich bin auch extrem schüchtern und leide an einer Sozialphobie. In diesem Umfeld ging es mir etwas besser als zuvor oder auch wieder heute. Vielleicht ist die Grösse der Uni aber auch mitentscheidend. Ich war an einer sehr kleinen Uni, wo man nicht anonym in der Masse unterging. Es waren mit mir grösstenteils Sozialwissenschaftsstudis, die natürlich auch gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen, was das Interesse an anderen Menschen betrifft. Ich bin da auf viel Verständnis und Akzeptanz gestossen. Die Leute sind einfach auf mich zugekommen. Das war ein unglaublich schönes Erlebnis für mich.

[Lilia]

Sicher kannst du dem TE noch ein paar Vorschläge unterbreiten. Oder wolltest du nur gegen Stabil wettern?

Immer zur Stelle wenns gegen Freunde von dir geht, aber bloß nicht generell alle Menschen gleich behandeln.

Wenn du damit meinst, dass ich kein Pauschalurteil über Angehörige einer Gruppe fälle, ob die jetzt zufälligerweise zur gleichen Ethnie gehören, der gleichen Religion angehören oder auch das gleiche Geschlecht haben, hast du sicher recht. Da unterscheiden wir uns sehr. Bei mir ist der Sympathiefaktor entscheidend oder auch, ob ich ein gewisses Potenzial bei dem Menschen sehe.
Ich muss sicher auch keine Verbundenheit (in Form einer Freundschaft) spüren, um etwas zu kritisieren. Da reicht es vollkommen aus, wenn ich etwas nicht gut finde. Du fällst mir negativ auf, weil du immer dann, wenn du etwas irgendwo im Forum oder sonst in der Welt anzuprangern findest, es anprangerst, mit Vorliebe dann, wenn es gegen Frauen geht.
Das Forum ist eigentlich zum konstruktiven Austausch gedacht. Ich glaube, du würdest nicht nur mich positiv überraschen, wenn du zeigen würdest, dass du den Problemen anderer so viel Respekt zollst, dass du dir mal ein paar eigene Gedanken machen würdest, die deinem Gegenüber helfen und ihn/sie nicht noch mehr frustrieren. Ganz nebenbei könntest du den Spaß entdecken, den es macht, sich mit anderen auszutauschen und sich füreinander zu interessieren. Du ziehst dich immer nur an den Gedanken, die andere aufs Papier gebracht haben, hoch. Dabei wäre es doch viel interessanter, was DU so denkst und wer DU bist. Mein Eindruck ist, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist. Was du mit deinem Potenzial hier im Forum aus dir machst, ist in meinen Augen wesentlich schlimmer als das, was du verlinkst. Du betrügst dich nämlich selbst um deine Möglichkeiten.

@Darth Revan: Sorry fürs OT.
Ich weiß nicht, ob du dir mit dem Gedanken, dass du für die Kommilitoninnen uninteressant bist, nicht selbst ein Bein stellst. Indem du dich zurückziehst, nimmst du einer Frau doch die Gelegenheit, selbst zu entscheiden, ob du interessant für sie bist oder nicht und dir die Chance, herauszufinden, was für sie interessant wäre. Das vermeintliche Risiko, dich der Entscheidung zu stellen, ist eigentlich keins, denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass es so bleibt wie es ist.
Die Kunst ist in meinen Augen, so wenig Hoffnungen wie möglich in Begegnungen mit Menschen zu stecken, denn die Angst vor Enttäuschungen wirkt lähmend im persönlichen Umgang. Ob man jemanden findet, mit dem man sich versteht, dafür kann man selbst wenig tun, außer sich bietende Gelegenheiten zum Zusammentreffen mit anderen Menschen zu nutzen und daraus zu lernen.

[Darth Revan]

@Darth Revan: Sorry fürs OT.
Ich weiß nicht, ob du dir mit dem Gedanken, dass du für die Kommilitoninnen uninteressant bist, nicht selbst ein Bein stellst. Indem du dich zurückziehst, nimmst du einer Frau doch die Gelegenheit, selbst zu entscheiden, ob du interessant für sie bist oder nicht und dir die Chance, herauszufinden, was für sie interessant wäre. Das vermeintliche Risiko, dich der Entscheidung zu stellen, ist eigentlich keins, denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass es so bleibt wie es ist.
Die Kunst ist in meinen Augen, so wenig Hoffnungen wie möglich in Begegnungen mit Menschen zu stecken, denn die Angst vor Enttäuschungen wirkt lähmend im persönlichen Umgang. Ob man jemanden findet, mit dem man sich versteht, dafür kann man selbst wenig tun, außer sich bietende Gelegenheiten zum Zusammentreffen mit anderen Menschen zu nutzen und daraus zu lernen.

OT ist kein Problem, so lange es nicht Überhand nimmt.

Dann müsste es im Endeffekt heißen, dass es mir sehr leicht fallen sollte, mit den Kommilitoninnen ins Gespräch zu kommen, da ich ohnehin keine großen Hoffnungen in sie stecke.

Aber was ist, wenn wirklich eine interessiert ist? Was dann? Ich habe in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass ich mit weiblichem Interesse nicht umgehen kann.

[Lilia]

@Darth Revan: Sorry fürs OT.
Ich weiß nicht, ob du dir mit dem Gedanken, dass du für die Kommilitoninnen uninteressant bist, nicht selbst ein Bein stellst. Indem du dich zurückziehst, nimmst du einer Frau doch die Gelegenheit, selbst zu entscheiden, ob du interessant für sie bist oder nicht und dir die Chance, herauszufinden, was für sie interessant wäre. Das vermeintliche Risiko, dich der Entscheidung zu stellen, ist eigentlich keins, denn das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass es so bleibt wie es ist.
Die Kunst ist in meinen Augen, so wenig Hoffnungen wie möglich in Begegnungen mit Menschen zu stecken, denn die Angst vor Enttäuschungen wirkt lähmend im persönlichen Umgang. Ob man jemanden findet, mit dem man sich versteht, dafür kann man selbst wenig tun, außer sich bietende Gelegenheiten zum Zusammentreffen mit anderen Menschen zu nutzen und daraus zu lernen.

OT ist kein Problem, so lange es nicht Überhand nimmt.

Dann müsste es im Endeffekt heißen, dass es mir sehr leicht fallen sollte, mit den Kommilitoninnen ins Gespräch zu kommen, da ich ohnehin keine großen Hoffnungen in sie stecke.

Aber was ist, wenn wirklich eine interessiert ist? Was dann? Ich habe in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass ich mit weiblichem Interesse nicht umgehen kann.

Ich denke, dass es eine Kopfsache ist und man es sich leichter machen kann, wenn man versucht, den Druck, den man sich selbst macht, zu minimieren. Ganz sicher ist es nicht leicht, denn es gilt, die negative Erwartungshaltung (ich kann mit Frauen nicht umgehen) durch eine neue "Ist-mir-egal-Haltung" zu ersetzen. Kann sein, dass du lange dafür brauchst.

Wenn eine Frau an dir interessiert ist, dann auch ohne dein Zutun. Nicht sie gibt dir eine Chance, sondern du ihr. Nämlich die, an dich heranzukommen. Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist. Das war um so schlimmer, je attraktiver mir der Mann erschien.
Du schreibst ja selbst, dass du jetzt weißt, dass du für Frauen attraktiv bist. Ich denke, deine Schüchternheit wurde auch schon öfter als Desinteresse an gemeinsamen Unternehmungen, Parties und an Frauen interpretiert. Wenn man weiß, dass ein Mann schüchtern ist aber interessiert, kann man als Frau ganz andere Signale senden und mit der Schüchternheit umgehen. Du bist wie du bist, ein Draufgänger wirst du sicher nicht werden, aber Möglichkeiten eröffnen kannst du wie andere Männer auch.

[Xiangni]

Drei kleine Ideen, die mir beim Frühstück durch den Kopf gegagen sind:

- Unisport teilnehmen
- die App Spontacts nutzen für Freizeitunternehmungen mit unbekannten Leuten
- selber eine Studentenparty organisieren. Du brauchst nur eine geeignete Location (notfalls mit einem Studikolleg zusammen), Leute anzuschreiben und zu koordinieren wer was mitbringt

Generell deine Erwartungen an Gesprãche überdenken, denn nicht jedes Gespräch muss überspitzt gesagt mit einer Hochzeit enden.

[Milkman]

Wenn man weiß, dass ein Mann schüchtern ist aber interessiert, kann man als Frau ganz andere Signale senden und mit der Schüchternheit umgehen.

Als Mann (oder auch Frau) signalisieren, dass man zwar schüchtern ist, aber doch Interesse hat und sich näheren Kontakt wünschen würde - schwierige Kiste. Auch eins meiner ältesten Probleme. Oft entwickelt es sich dann doch in die Richtung, die du beschrieben hast:

Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist.

[Endura]

Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist. Das war um so schlimmer, je attraktiver mir der Mann erschien.

Und warum nicht in so einer Situation fragen, ob der Herr Single ist?

[Darth Revan]

Ich denke, dass es eine Kopfsache ist und man es sich leichter machen kann, wenn man versucht, den Druck, den man sich selbst macht, zu minimieren. Ganz sicher ist es nicht leicht, denn es gilt, die negative Erwartungshaltung (ich kann mit Frauen nicht umgehen) durch eine neue "Ist-mir-egal-Haltung" zu ersetzen. Kann sein, dass du lange dafür brauchst.

Wenn eine Frau an dir interessiert ist, dann auch ohne dein Zutun. Nicht sie gibt dir eine Chance, sondern du ihr. Nämlich die, an dich heranzukommen. Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist. Das war um so schlimmer, je attraktiver mir der Mann erschien.
Du schreibst ja selbst, dass du jetzt weißt, dass du für Frauen attraktiv bist. Ich denke, deine Schüchternheit wurde auch schon öfter als Desinteresse an gemeinsamen Unternehmungen, Parties und an Frauen interpretiert. Wenn man weiß, dass ein Mann schüchtern ist aber interessiert, kann man als Frau ganz andere Signale senden und mit der Schüchternheit umgehen. Du bist wie du bist, ein Draufgänger wirst du sicher nicht werden, aber Möglichkeiten eröffnen kannst du wie andere Männer auch.

Es merkt aber keine, dass ich schüchtern bin. Die erwarten einfach, dass ich wie alle anderen bin. Es passiert immer das, was du geschrieben hast: Sie gehen einfach davon aus, ich sei nicht (mehr) interessiert.

1. Unisport teilnehmen

2. die App Spontacts nutzen für Freizeitunternehmungen mit unbekannten

3. selber eine Studentenparty organisieren. Du brauchst nur eine geeignete Location (notfalls mit einem Studikolleg zusammen), Leute
anzuschreiben und zu koordinieren wer was mitbringt

1. Mach ich schon lange.

2. Ich kriege es doch schon mit Bekannten nicht hin.

3. Klar, der Typ der bisher zu keiner Party gekommen ist organisiert auf einmal selbst eine. Da geht garantiert niemand hin.

[Lilia]

Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist. Das war um so schlimmer, je attraktiver mir der Mann erschien.

Und warum nicht in so einer Situation fragen, ob der Herr Single ist?

Wenn du kaum mit jemanden gesprochen hast, ist das schwierig. Du kannst ja schlecht jemanden begrüßen mit: "Hallo, ist der Platz neben dir noch frei? Ach ja, und übrigens, ich wollte schon immer mal wissen, ob du eine Freundin hast." Das ist ja schon eine recht intime Frage und bis sich ein Gespräch dahin entwickelt hat, ist der Herr schon in Richtung winkender Kumpelkommilitone entschwunden, die Vorlesung hat begonnen, er musste zum Unisport,... hach, man müsste Männer manchmal anketten dürfen, bis sie alle Fragen zufriedenstellend beantwortet haben.

[Lilia]

Ich denke, dass es eine Kopfsache ist und man es sich leichter machen kann, wenn man versucht, den Druck, den man sich selbst macht, zu minimieren. Ganz sicher ist es nicht leicht, denn es gilt, die negative Erwartungshaltung (ich kann mit Frauen nicht umgehen) durch eine neue "Ist-mir-egal-Haltung" zu ersetzen. Kann sein, dass du lange dafür brauchst.

Wenn eine Frau an dir interessiert ist, dann auch ohne dein Zutun. Nicht sie gibt dir eine Chance, sondern du ihr. Nämlich die, an dich heranzukommen. Ich hab mich zu Studentenzeiten auch für den ein oder anderen Herrn interessiert, aber wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich zurückzieht und sich lieber mit sich oder anderen beschäftigt, bin ich davon ausgegangen, dass er entweder eine Freundin hat oder nicht an mir interessiert ist. Das war um so schlimmer, je attraktiver mir der Mann erschien.
Du schreibst ja selbst, dass du jetzt weißt, dass du für Frauen attraktiv bist. Ich denke, deine Schüchternheit wurde auch schon öfter als Desinteresse an gemeinsamen Unternehmungen, Parties und an Frauen interpretiert. Wenn man weiß, dass ein Mann schüchtern ist aber interessiert, kann man als Frau ganz andere Signale senden und mit der Schüchternheit umgehen. Du bist wie du bist, ein Draufgänger wirst du sicher nicht werden, aber Möglichkeiten eröffnen kannst du wie andere Männer auch.

Es merkt aber keine, dass ich schüchtern bin. Die erwarten einfach, dass ich wie alle anderen bin. Es passiert immer das, was du geschrieben hast: Sie gehen einfach davon aus, ich sei nicht (mehr) interessiert.

Ui, ich glaub, ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Ich denke auch nicht, dass man dich als schüchtern und deshalb falsch, nämlich desinteressiert, einschätzt. Ich dachte eher, dass du es einer Frau sagen kannst, wenn du merkst, dass sie Interesse an dir hat. Was meinst du, wie erleichternd das ist, wenn der Mann "nur" schüchtern und nicht desinteressiert ist oder gar eine Freundin hat. Gegen Schüchternheit helfen subtile weibliche Verführungskünste.

[Darth Revan]

Oh, sorry für das Missverständnis. Dann ist natürlich alles in Ordnung

[Xiangni]

1. Mach ich schon lange.

2. Ich kriege es doch schon mit Bekannten nicht hin.

3. Klar, der Typ der bisher zu keiner Party gekommen ist organisiert auf einmal selbst eine. Da geht garantiert niemand hin.

2. Wie meinst du das genau? Meinst du, dass es nie klappt (zeittechnisch) mit dem Freunde treffen? Eben genau dafür wurde Spontacts erfunden. Beispiel: du willst unbedingt Film XY anschauen, doch niemand von deinen Freunden hat Zeit. Du stellst es auf Spontacts, fremde Leute, die zu deiner gewünschten Zeit können und wollen, melden sich und ihr geht gemeinsam ins Kino. Vielleicht nachher noch was trinken. Eine Freundin hat bei so einer Veranstaltung ihren jetzigen Mann kennen gelernt.

3. Wie geschrieben: dann tu dich mit jemand anderem zusammen. Ausserdem wird eine Party wohl nie ausgeschlagen. Fixiere ein Datum, finde eine Location und dann machst du eine Rundmail. Schreibst, dass du für Süssgetränke und Knabberzeug sorgst und wer was mitnehmen würde etc.
Grund für die Party: Semesterbeginn / Ende des Studiums / keine Ahnung was
Kannst ja immer noch sagen, falls jemand fragt, dass du bisher zu beschäftigt warst für eine Party.

[Darth Revan]

1. Mach ich schon lange.

2. Ich kriege es doch schon mit Bekannten nicht hin.

3. Klar, der Typ der bisher zu keiner Party gekommen ist organisiert auf einmal selbst eine. Da geht garantiert niemand hin.

2. Wie meinst du das genau? Meinst du, dass es nie klappt (zeittechnisch) mit dem Freunde treffen? Eben genau dafür wurde Spontacts erfunden. Beispiel: du willst unbedingt Film XY anschauen, doch niemand von deinen Freunden hat Zeit. Du stellst es auf Spontacts, fremde Leute, die zu deiner gewünschten Zeit können und wollen, melden sich und ihr geht gemeinsam ins Kino. Vielleicht nachher noch was trinken. Eine Freundin hat bei so einer Veranstaltung ihren jetzigen Mann kennen gelernt.

3. Wie geschrieben: dann tu dich mit jemand anderem zusammen. Ausserdem wird eine Party wohl nie ausgeschlagen. Fixiere ein Datum, finde eine Location und dann machst du eine Rundmail. Schreibst, dass du für Süssgetränke und Knabberzeug sorgst und wer was mitnehmen würde etc.
Grund für die Party: Semesterbeginn / Ende des Studiums / keine Ahnung was
Kannst ja immer noch sagen, falls jemand fragt, dass du bisher zu beschäftigt warst für eine Party.

2. Mit "Bekannten" meinte ich jetzt nicht unbedingt "Freunde". Mir ist bei Bekannten (also z.B. Kommilitonen, die keine Freunde darstellen) schon mulmig, wie ist das erst bei völlig unbekannten?

3. Mit wem soll ich mich denn zusammentun? Etwa meinem besten Freund, der an Studentenpartys genauso wenig teilnimmt wie ich? Ich kriege so etwas nicht auf die Beine gestellt, Punkt. Dafür fehlen mir die Mittel.