Wie das Leben an einem vorbeizieht

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fifaboy1981
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von fifaboy1981 »

Dr. House hat geschrieben: 17 Aug 2018 09:25
LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Jul 2018 14:15 Wenns so extrem ist, dass ca. 3x pro Woche 3 bis 4 h Kontakt zu anderen Leuten das Ideal wären, zählt das schon mehr. Dazu kommt noch, dass ich mich in großen Gruppen sehr unwohl fühle und am liebsten nur mit einer oder max. zwei Personen was unternehme. Laute, energiegeladene Orte sind mir ein Graus.
Kenn ich. Voralllem das mit den Orten. Ich überlege, ob ich nicht in einen Sportverein/Fitnessstudio gehen soll zwecks Stärkung der Muskulatur (Rücken etc. - Job sei dank :evil: )
Als ich gerade mal deren Internetseite gecheckt habe und die Bilder gesehen habe (auch mit den ganzen hübschen Mädels da) graut es mir und ich denke, ich lasse da lieber die Finger von - es treibt mir den Angstschweiß in den Nacken. :coolsmoke:
Och wenn ich etwas gut kann, dann kucken, einfach nur kucken und den Anblick genießen.
fredstiller

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von fredstiller »

Dr. House hat geschrieben: 17 Aug 2018 09:25 Kenn ich. Voralllem das mit den Orten. Ich überlege, ob ich nicht in einen Sportverein/Fitnessstudio gehen soll zwecks Stärkung der Muskulatur (Rücken etc. - Job sei dank :evil: )
Als ich gerade mal deren Internetseite gecheckt habe und die Bilder gesehen habe (auch mit den ganzen hübschen Mädels da) graut es mir und ich denke, ich lasse da lieber die Finger von - es treibt mir den Angstschweiß in den Nacken
Tu's deinem Rücken zuliebe. Es gibt die harten Bodybuilderbuden, hippe Lifestylewellnessclubs und ruhigere Rentner- und Rückentherapien - und dazwischen alle möglichen Mischungen und Abstufungen.

Und die hübschen Mädels werden dich schon nicht aufessen.
AviferAureus

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von AviferAureus »

fredstiller hat geschrieben: 17 Aug 2018 20:24
Dr. House hat geschrieben: 17 Aug 2018 09:25 Kenn ich. Voralllem das mit den Orten. Ich überlege, ob ich nicht in einen Sportverein/Fitnessstudio gehen soll zwecks Stärkung der Muskulatur (Rücken etc. - Job sei dank :evil: )
Als ich gerade mal deren Internetseite gecheckt habe und die Bilder gesehen habe (auch mit den ganzen hübschen Mädels da) graut es mir und ich denke, ich lasse da lieber die Finger von - es treibt mir den Angstschweiß in den Nacken
Tu's deinem Rücken zuliebe. Es gibt die harten Bodybuilderbuden, hippe Lifestylewellnessclubs und ruhigere Rentner- und Rückentherapien - und dazwischen alle möglichen Mischungen und Abstufungen.

Und die hübschen Mädels werden dich schon nicht aufessen.
Trainingsschweiß :schwitzen: tut dem Körper sicher besser als Angstschweiß. Es gibt auch verschiedene Sport-Angebote, für die man auch bei regelmäßigem Besuche eine anteilige Erstattung bei der Krankenkasse beantragen kann.
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Dr. House
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Dr. House »

fredstiller hat geschrieben: 17 Aug 2018 20:24
Dr. House hat geschrieben: 17 Aug 2018 09:25 Kenn ich. Voralllem das mit den Orten. Ich überlege, ob ich nicht in einen Sportverein/Fitnessstudio gehen soll zwecks Stärkung der Muskulatur (Rücken etc. - Job sei dank :evil: )
Als ich gerade mal deren Internetseite gecheckt habe und die Bilder gesehen habe (auch mit den ganzen hübschen Mädels da) graut es mir und ich denke, ich lasse da lieber die Finger von - es treibt mir den Angstschweiß in den Nacken
[...]
Und die hübschen Mädels werden dich schon nicht aufessen.
Naja, ich seh sie schon kommen, die "Ihhh guck dir den Nerd an", "Was will der Type denn hier!?" - Sprüche und Blicke.
Danke, ich verzichte.
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von LonesomeCoder »

Dr. House hat geschrieben: 17 Aug 2018 09:25 Kenn ich. Voralllem das mit den Orten. Ich überlege, ob ich nicht in einen Sportverein/Fitnessstudio gehen soll zwecks Stärkung der Muskulatur (Rücken etc. - Job sei dank :evil: )
Als ich gerade mal deren Internetseite gecheckt habe und die Bilder gesehen habe (auch mit den ganzen hübschen Mädels da) graut es mir und ich denke, ich lasse da lieber die Finger von - es treibt mir den Angstschweiß in den Nacken. :coolsmoke:
Warst du schon vor Ort, um zu prüfen, ob die gestellten oder eingekauften Werbebilder überhaupt der Realität entsprechen? Manche Studios laufen schlecht und die Betreiber melken massiv die Rehasport-Kuh, damit die Geräte nicht verstauben. Oder es sind nur Renter da. Oder du kannst du einer Zeit hingehen, wo sonst niemand da ist.
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Seb-X »

Dr. House hat geschrieben: 18 Aug 2018 09:16 Naja, ich seh sie schon kommen, die "Ihhh guck dir den Nerd an", "Was will der Type denn hier!?" - Sprüche und Blicke.
Danke, ich verzichte.
Ein Grund, erst recht hinzugehen.
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von LonesomeCoder »

Magst du es, gedemütigt zu werden? Oder willst du diesen Leuten mal die Meinung sagen?
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Dr. House »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 22:19 Magst du es, gedemütigt zu werden? Oder willst du diesen Leuten mal die Meinung sagen?
Wozu? Es würde nichts ändern - schon gar nicht deren Meinung.
Und nein, ich mag es ganz bestimmt nicht, ein Grund da auch nicht aufzuschlagen...
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich bezog mich auf Seb-X, der meinte, deswegen erst recht hinzugehen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Abine aus MUC »

Neuling92 hat geschrieben: 30 Jun 2018 12:55

In 4 Jahren bin ich 30 und mir fehlt einfach der glaube, dass ich in 4 Jahren all das ändern kann und vorallem das sich in dieser Zeit all das zum Guten wenden wird, was die ~ 15 Jahre vorher nicht der Fall war... :cry:
Mit 26 war ich auch so ganz mies drauf in Bezug auf das Thema. Da war ich WIRKLICH frustriert und hasste es, Single zu sein. Nach einem Urlaub in Florenz, wo um mich rum nur Pärchen waren, reichte es und ich begann eine Therapie. Und auf einmal ging alles Schlag auf Schlag.
ein paar Monate später knutschte ich mit einem Typen rum - etwas, was ich noch NIE vorher getan hatte. Und auch nie hätte.
Mein Selbstbewusstsein hat sich gerade in den Jahren ab 26 so massiv verändert, plötzlich haben mir auch Leute Avancen gemacht, die ich erkannte (!) und auf die ich sogar reagieren konnte(!!!!). Das war alles Neuland für mich. In der Zeit habe ich manches von dem nachgeholt, was andere mit 16-20 machen.
Und ich bin sicher, wenn ich nicht im Laufe der Zeit auch bemerkt hätte, dass ich eigentlich so weit ganz gerne Single bin, wäre da auch mal irgendwas draus geworden, weil ich mich viel mehr reingehängt und bemüht hätte. Aber dazu hatte ich dann irgendwann eigentlich gar keine Lust mehr.
Ich kann nicht für andere sprechen, nur von mir erzählen: Gerade in diesen Jahren hat sich in meinem Leben soooo viel getan. Das war so eine Umbruchsphase. Zu glauben, dass der Zug jetzt abgefahren ist, ist wirklich verfrüht. Der Zug ist erstens nie abgefahren und zweitens schon gar nicht in dieser Phase deines Lebens :)
Viel Glück! Gib nicht auf! Du bist noch jung!
Seb-X

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Seb-X »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 22:19 Magst du es, gedemütigt zu werden? Oder willst du diesen Leuten mal die Meinung sagen?
Oh, ich sehe es jetzt erst: Da fehlt das bedeutende Wörtchen "nicht", also deswegen erst recht NICHT hinzugehen.
Seb-X

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Seb-X »

anbandoned hat geschrieben: 03 Jul 2018 16:38Also ja es stimmt, wenn man kein AB mehr ist, kommen andere Probleme wieder in den Vordergrund, die auch weitere Anbahnungen in Zukunft unmöglich machen.
Es kommen so oder so mehr Probleme und Herausforderungen mit dem Älterwerden hinzu. Das Leben nimmt keine Rücksicht darauf, ob du daran wächst oder nicht. Die Probleme sind dennoch da, egal ob du zur Bewältigung bereits die notwendige Reife und Selbstsicherheit erreicht hast. Ob du immer noch AB bist oder nicht, ist völlig egal.
Seb-X

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Seb-X »

Talbot hat geschrieben: 03 Jul 2018 21:35Das Verlassen der Komfortzone würde ich in dem Zusammenhang als das wichtigste Kriterium ansehen.
Also falls ich mich in einer Komfortzone befinden sollte, dann müsste ich mich eigentlich pudelwohl fühlen. Das kommt aber nicht ganz hin.
Stabil

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Stabil »

Seb-X hat geschrieben: 10 Sep 2018 10:11
Talbot hat geschrieben: 03 Jul 2018 21:35Das Verlassen der Komfortzone würde ich in dem Zusammenhang als das wichtigste Kriterium ansehen.
Also falls ich mich in einer Komfortzone befinden sollte, dann müsste ich mich eigentlich pudelwohl fühlen. Das kommt aber nicht ganz hin.
Die Metapher mit der Komfortzone ist nicht so absolut gemeint. Wenn man sie relativ betrachtet, kann man den Sinn erkennen. Man fühlt sich innerhalb relativ wohler als ausserhalb. Du hast vollkommen recht, das kann immer noch recht ungemütlich sein.

Die Metapher mit der Komfortzone verwende übrigens ich lieber anders als Talbot.
Ich arbeite laufend an der Erweiterung der Grenzen von meinen Komfortzonen. Dazu verlasse ich diese nicht, sondern begebe mich an den Rand, bleibe innerhalb, verschiebe die Grenzen und gebe dabei gut acht auf mich. DAs funktioniert ganz wunderbar.
Endura

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Endura »

Stabil hat geschrieben: 10 Sep 2018 10:25 Die Metapher mit der Komfortzone verwende übrigens ich lieber anders als Talbot.
Ich arbeite laufend an der Erweiterung der Grenzen von meinen Komfortzonen. Dazu verlasse ich diese nicht, sondern begebe mich an den Rand, bleibe innerhalb, verschiebe die Grenzen und gebe dabei gut acht auf mich. DAs funktioniert ganz wunderbar.
Mir geht es auch ähnlich, wenn ich meine Komfortzone verlasse, bin ich ein Häufchen Elend. Ich bringe dann kaum einen ganzen Satz raus, und zittere wie ein Parkinsonkranker im Endstation.
Seb-X

Re: Wie das Leben an einem vorbeizieht

Beitrag von Seb-X »

Clochard hat geschrieben: 04 Jul 2018 18:46Als Single kannst du deinen Beruf jederzeit hinschmeißen und was anderes machen - oder auch mal ne Zeit lang gar nix.
Also ich bestimmt nicht. Meine Existenzängste wären dann nur viel stärker als mit Job.