Stufen der Beziehungsanbahnung

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Nonkonformist

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Nonkonformist »

Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 08:30
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 08:15 Die meisten meiner partys waren innerhalb meines freundeskreis/bekanntenkreis, ohne viele unbekannten, auch in bars und lokalen war ich meist bei after work aktivitäten unter befreundete kollegen.
Funktioniert, bei ausreichend Frauen im Freundes- und Bekanntenkreis. Mein Extremwert war ein Frauenanteil von 10% im Studium. Das was war aber das positive Extrem. Davor und danach war der Anteil noch geringer, momentan wieder 0% Frauen im Team.
Es hätte bei mir ausreichen sollen; es gab auch kolleginnen die mich aktiv auf dates gefragt haben (in einen lockeren künstlerichen arbeitsumfeld mit immer wieder neue freiberuflichen. Ich schätze das frauenanteil bei uns war 30% bis 50%.)
Meist brauche ich aber monate bevor ich mich verliebe, und gibt es ab den moment das ich mich endlich verliebt habe einen art selbstsobotage-mechanismus. So ein gelegenheit wo die hübsche kollegin, die so häufig mit mir gefirtet hat, mich abholt zum party, dabei erwähnt wieder single zu sein, und vorschlägt, mitte der nacht, statt ein taxi zu nehmen, lieber zusammen über eine lang stunde mit mir zu meinen bleibe zu spazieren; ich schaffe es solche gelegenheiten zu versauen.
Ohne diesen sabotagemechanismus (eine art bindungs/verlassensangst) wäre ich wahrscheinlich kein AB gewesen.
Es sind nicht nur die anfangssituationen wo es schief gehen kann, das geht an jede beliebige stufe.
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 09:04 Meist brauche ich aber monate bevor ich mich verliebe
Warum musst du dich verlieben, bevor du überhaupt irgend einen Schritt machst?
Nonkonformist

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Nonkonformist »

Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 09:58
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 09:04 Meist brauche ich aber monate bevor ich mich verliebe
Warum musst du dich verlieben, bevor du überhaupt irgend einen Schritt machst?
Ich vermute das ich demi-sexuell bin.
Wann ich nicht verliebt bin sind körperliche intimitäten mir unangenehm.
Ich hatte in einen hotelzimmer im fernost einmal einen happy-end-massage und war dabei alles andere als happy; ich fühlte mir nur einsam.
Ich brauche eine starke emotional-empatische basis bevor es bei mir körperlich werden kann.
Oder mich irgendeinen intimere beziehung wünsche.
Verlieben tat ich mich immer zufälligerweise und ohne absichte meinerseits im voraus. aus ungeplante situationen heraus.
ONS, affären, usw wollte ich nie, und in perioden das ich nicht verliebt war war ich auch nie aktiv auf partnersuche; an sex wegen der sex oder ein beziehung wegen der beziehung, oder das sammeln emotionsfreien erfahrungen, habe ich grundsätzlich kein interesse. Anonyme sex mit austausbaren notnageln würde mich nur anekeln. Sogar kuschelpartys würden mich anekeln.
Ich bin ein einzelgänger mit großem freiheitsbedarf und komme ohne beziehung ziemlich gut klar; das ich kein sex habe interessiert mich dabei auch nicht.

Nur wann ich mich verliebe kommen sex und beziehungen im frage.

Bis jetzt gab es bei mir 15 OdBs (in 55 jahren); mit allen anderen frauen wollte ich nichts.
Melli

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Melli »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 11:06Ich vermute das ich demi-sexuell bin.
Eine sehr schöne Anregung! :)

AB könnte durchaus bei so einigen Leuten in dieser oder ähnlicher Art bedingt sein. Wobei immer noch die Frage wäre, wie gut man jemanden kennen müßte, bevor man mit dem intim werden wollte.

Wie ich darüber so vor ich hin recherchierte, fiel mir ein weiteres Konzept auf, das ich noch nicht kannte: Sapiosexualität.

(Besteht also doch Hoffnung für Nerds ;))
Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 11:06Sogar kuschelpartys würden mich anekeln.
Ich wüßte keine Situation, in der ich Fremde anfassen oder mich umgekehrt von Fremden anfassen lassen würde. Das hat nicht unbedingt mit Ekel zu tun (könnte freilich auch schonmal vorkommen). Fremde sind eben genau das: fremd. Während körperlicher Kontakt eine gewisse Vertrautheit voraussetzt. Das ist wie eine verschärfte Variante von "Stufen der Beziehungsanbahnung".
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 26 Mär 2019 23:37 Dass MINTler das schwierigere Los gezogen haben, liegt wohl an Angebot und Nachfrage. Das würde ich auch nicht bestreiten.
Ich denke Selbstbewusstsein ist DIE Schlüsselqualität, um breites Interesse zu wecken.
Du hast aber dahingegend recht, dass jemand, der wenig mit Frauen zu tun hat, auch dementsprechend wenig Erfahrungen mit Frauen hat und dies wiederum die Erfolgswahrscheinlichkeit mindert.
Da hilft es nur proaktiv zu werden und sich in Umgebungen aufzuhalten, wo man viel mit Frauen in Kontakt kommt. So habe ich persönlich gelernt, dass Frauen auch nur Menschen sind und keinesfalls besser sind als Männer.
Das Selbstbewusstsein bestimmt nur, wie viele der Chancen, die einem die eigene Außenwirkung gibt, jemand wahrnimmt. Aber wo keine Chancen sind, ist das egal, weil selbst 100 % von 0 0 sind.

Das würde aber voraussetzen, man hat Interessen an Aktivitäten, die Frauen im passenden Alter außerhalb der eigenen vier Wände ausüben, hat. Frauen würden es nämlich ziemlich schnell merken, wenn ein Mann etwa kein Interesse an Yoga hat, sondern nur wegen ihnen dort ist. Außerdem sollten es Aktivitäten mit einer hohen Fluktuation sein, weil was hat ein Mann davon, wenn über viele Jahre immer die 10 gleichen Frauen dabei sind, aber 8 davon glücklich verheiratet sind und er die Ansprüche der anderen 2 nicht erfüllt?
fredstiller hat geschrieben: 27 Mär 2019 07:43
Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 04:23 Später in der Schule war das Stillsein weniger ein Problem, nicht weil ich mehr redetet, sondern weil stille Kinder die wenig reden und keine Probleme machen und zusätzlich gute Schulleistungen bringen eher nicht unter Problemkinder fallen.
...und dazu bekamen sie auch immer super „mündliche Noten“. :roll:

Selbst die stillsten und passivsten, die sich niemals aktiv meldeten - im Gegensatz zu Schülern wie mir.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Brax »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30 Still sein führt zu guten mündlichen Noten? Galt in meiner Schulzeit nur für Mädchen.
Schade, dass ich nicht auf deine Schule gegangen bin. :mrgreen:
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von NBUC »

Omomo hat geschrieben: 26 Mär 2019 23:37 Dass MINTler das schwierigere Los gezogen haben, liegt wohl an Angebot und Nachfrage. Das würde ich auch nicht bestreiten.
Ich denke Selbstbewusstsein ist DIE Schlüsselqualität, um breites Interesse zu wecken.
Wie habe ich mir das in der Praxis dann vorzustellen?
Omomo hat geschrieben: 26 Mär 2019 23:37 Da hilft es nur proaktiv zu werden und sich in Umgebungen aufzuhalten, wo man viel mit Frauen in Kontakt kommt.
Betonung auf "in Kontakt kommt", nicht nur "da sind" und wohl eher auch ein gewisses allgemeines Interesse an Kontakten überhaupt haben und nicht generell ihre Ruhe haben wollen. (Von spezifischem Interesse an jemanden, der das 5, 10, GGV Jahre nich hinbekommen hat will ich hier nich gar nicht reden)
Jetzt wäre also "nur" noch die Frage: Wo wäre das?
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Single müssten die Frauen auch noch sein und nicht wie die im Freibad mit Partner und Kind da sein.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Tania »

Melli hat geschrieben: 28 Mär 2019 22:01
Wie ich darüber so vor ich hin recherchierte, fiel mir ein weiteres Konzept auf, das ich noch nicht kannte: Sapiosexualität.
Ja, hier :winken:

Ist allerdings mit fortschreitender Erfahrung (oder Alter) ausgeprägter geworden. Heute bin ich schon so weit, dass ich "Kaffeetrinkangebote" echt hübscher Jungs ablehne, wenn sich mit denen kein sinnvolles Gespräch führen lässt. Und dabei ist Reden dabei eigentlich gar nicht nötig :crybaby:

Problematisch dabei ist nur: Männer, deren Intellekt in einer Gegend liegt, die mir weiche Knie beschert, kommen meist mit meinem sehr bodennahen Lebensstil nicht zurecht. :sadwoman:
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Welchen Lebensstil wollen diese Männer dann bei einer Frau haben? Wenn ich an meine Prof zurückdenke, waren die meisten bodenständig.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30 Das Selbstbewusstsein bestimmt nur, wie viele der Chancen, die einem die eigene Außenwirkung gibt, jemand wahrnimmt. Aber wo keine Chancen sind, ist das egal, weil selbst 100 % von 0 0 sind.
Das ergibt für mich gerade keinen Sinn. Ich tendiere eher zu, wo kein Selbstbewusstsein, da keine oder weniger Chancen.
Ich sehe die Ausstrahlung als Teil des Selbstbewusstseins.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30 Das würde aber voraussetzen, man hat Interessen an Aktivitäten, die Frauen im passenden Alter außerhalb der eigenen vier Wände ausüben, hat. Frauen würden es nämlich ziemlich schnell merken, wenn ein Mann etwa kein Interesse an Yoga hat, sondern nur wegen ihnen dort ist. Außerdem sollten es Aktivitäten mit einer hohen Fluktuation sein, weil was hat ein Mann davon, wenn über viele Jahre immer die 10 gleichen Frauen dabei sind, aber 8 davon glücklich verheiratet sind und er die Ansprüche der anderen 2 nicht erfüllt?
Oder man geht den Kompromiss ein mal Dinge zu machen, die man sonst nicht macht und lernt dabei vielleicht neue Leute kennen, auch wenn man erstmal keine Lust darauf hat. Im eigenen Wohnzimmer findet sich jedenfalls keine Partnerin.
Da braucht man denke ich auch nicht weiterzudiskutieren, denn wer nicht rausgeht, der hat erst recht keine Chancen.
NBUC hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:39 Betonung auf "in Kontakt kommt", nicht nur "da sind" und wohl eher auch ein gewisses allgemeines Interesse an Kontakten überhaupt haben und nicht generell ihre Ruhe haben wollen. (Von spezifischem Interesse an jemanden, der das 5, 10, GGV Jahre nich hinbekommen hat will ich hier nich gar nicht reden)
Jetzt wäre also "nur" noch die Frage: Wo wäre das?
Einfach präsent sein, reicht ja als erster Schritt. Da besteht dann immerhin schon die Möglichkeit, dass sich andere Leute mit dir unterhalten wollen, auch wenn das möglicherweise wenig passiert, aber wenig ist immer noch besser als gar nichts.
Im nächsten Schritt könnte man sich ja dann vorwagen und versuchen Kontakt von sich aus aufzubauen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:59 Das ergibt für mich gerade keinen Sinn. Ich tendiere eher zu, wo kein Selbstbewusstsein, da keine oder weniger Chancen.
Ich sehe die Ausstrahlung als Teil des Selbstbewusstseins.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30 Das würde aber voraussetzen, man hat Interessen an Aktivitäten, die Frauen im passenden Alter außerhalb der eigenen vier Wände ausüben, hat. Frauen würden es nämlich ziemlich schnell merken, wenn ein Mann etwa kein Interesse an Yoga hat, sondern nur wegen ihnen dort ist. Außerdem sollten es Aktivitäten mit einer hohen Fluktuation sein, weil was hat ein Mann davon, wenn über viele Jahre immer die 10 gleichen Frauen dabei sind, aber 8 davon glücklich verheiratet sind und er die Ansprüche der anderen 2 nicht erfüllt?
Oder man geht den Kompromiss ein mal Dinge zu machen, die man sonst nicht macht und lernt dabei vielleicht neue Leute kennen, auch wenn man erstmal keine Lust darauf hat. Im eigenen Wohnzimmer findet sich jedenfalls keine Partnerin.
Da braucht man denke ich auch nicht weiterzudiskutieren, denn wer nicht rausgeht, der hat erst recht keine Chancen.
Wenns danach ginge, müsste jeder Mensch, der sich traut, aktiv Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern zu wirken, sehr begehrt sein. Ist er oder sie aber nicht, da gehört viel anderes noch dazu. Ich habe genug Kaltansprachen tagsüber und nachts gemacht, damit ich das beurteilen kann. Dazu kommt: Selbstbewusstsein ist fast nur für Kaltansprachen relevant. Und durch diese finden sich die wenigsten.

Es ist völlig klar, dass man daheim niemand findet. Wird aber sicher gut ankommen, was zu machen, auf das man keinen Bock hat und die Frauen gleich merken, dass der keinen Bock hat. Ich könnte nicht glaubhaft Interesse an etwa Tanzen oder Yoga vorspielen. Frau würde schnell merken, wie gelangweilt und genervt ich davon bin. Ich wünschte mir, es wäre anders und ich hätte Interessen, die ich nicht nur mit Männern oder Leuten jenseits der 50 teile... Ich bin nicht glücklich damit, mich nervt es selber, dass ich mich nicht für was mainstreamiges begeistern kann.
Ich war übrigens fast 8 Jahre lang jedes WE auf Partys... 0 Erfolg. Trotz viel Selbstbewusstsein und Versuchen. Und nun?
Nur was, wenn es einfach nichts gibt, was einem Spaß macht und auch Frauen im passenden Alter außerhalb der eigenen vier Wände mögen? Dass der Partygänger auf der Party seine Partygängerin findet, ist klar. Aber wo findet der stille Leser seine stille Leserin? Es müssten Frauen im passenden Alter sein, die müssten Single sein, es sollte eine Fluktuation herrschen und nicht immer nur die gleichen 5 da sein und sich ein Kontakt ergeben können (und nicht etwa wie im Fitnesscenter, wo ich mal 2 Monate war, wo jeder nur für sich alleine mit Ohrstöpseln auf den Geräten hockt und außer Begrüßungen nichts geredet wird) und die Interessen müssten auch passen. Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Da ist es einfach ein Nachteil, wenn jemand nur Intro-Hobbys hat.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Melli »

Tania hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:52Ist allerdings mit fortschreitender Erfahrung (oder Alter) ausgeprägter geworden. Heute bin ich schon so weit, dass ich "Kaffeetrinkangebote" echt hübscher Jungs ablehne, wenn sich mit denen kein sinnvolles Gespräch führen lässt. Und dabei ist Reden dabei eigentlich gar nicht nötig :crybaby:
Also... wahrscheinlich doch? :?

Ich war schon immer so... Leider habe ich mangels Auswahl in meiner Liga :shy: bei vielen OdBs Abstriche gemacht, und es funktionierte entsprechend nicht mit denen.

Das mit dem Kaffee fand ich zu unoriginell. Wenn ich immer darauf eingegangen wäre, wäre ich längst an Koffeeinvergiftung gestorben :(
Tania hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:52Problematisch dabei ist nur: Männer, deren Intellekt in einer Gegend liegt, die mir weiche Knie beschert, kommen meist mit meinem sehr bodennahen Lebensstil nicht zurecht. :sadwoman:
Selbst wenn man echt abgefahrene Sachen macht, sollte man die Bodenhaftung nicht verlieren. Oder: gerade dann.


LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30Still sein führt zu guten mündlichen Noten? Galt in meiner Schulzeit nur für Mädchen.
In mündliche Noten geht nicht nur ein, wenn man den Unterricht durch Bemerkungen aller :oops: Art bereichert, sondern auch wenn man an einem gerichtete Fragen beantwortet, sowie wenn man am Anfang der Stunde mündlich geprüft wird.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:26 In mündliche Noten geht nicht nur ein, wenn man den Unterricht durch Bemerkungen aller :oops: Art bereichert, sondern auch wenn man an einem gerichtete Fragen beantwortet, sowie wenn man am Anfang der Stunde mündlich geprüft wird.
Ich meinte wirklich nur die Mitarbeitsnoten, da hatten Mädchen meist immer eine Zwei und wenns aufs Aufgerufen werden dann hin und wieder richtige Antworten oder Meldungen von sich aus gab, die Eins. Nur das "Ausfragen" zu Beginn der Stunde zählte ich nicht dazu. Wenn hier eine nichts an die Tafel brachte, gabs da auch miese Noten.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Tania »

Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:26 Das mit dem Kaffee fand ich zu unoriginell. Wenn ich immer darauf eingegangen wäre, wäre ich längst an Koffeeinvergiftung gestorben :(
Ähm ... ich meinte die "Kaffeetrinkangebote", bei denen der Kaffee zwar der Vorwand ist, noch mit rein zu gehen, aber nicht unbedingt getrunken wird ... :schuechtern:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Wenns danach ginge, müsste jeder Mensch, der sich traut, aktiv Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern zu wirken, sehr begehrt sein. Ist er oder sie aber nicht, da gehört viel anderes noch dazu. Ich habe genug Kaltansprachen tagsüber und nachts gemacht, damit ich das beurteilen kann. Dazu kommt: Selbstbewusstsein ist fast nur für Kaltansprachen relevant. Und durch diese finden sich die wenigsten.
Warum müsste jede Person, die sich traut aktives Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern wirkt, sehr begehrt sein? Wo ist da die Kausalität?
Ich habe schon viele Menschen erlebt, die genau so sind, aber die auf mich nicht den Eindruck erweckten sehr selbstbewusst zu sein und das riechen Menschen in der Regel.
Selbstbewusstsein ist für VIELES wichtig - nicht nur für Kaltansprachen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Es ist völlig klar, dass man daheim niemand findet. Wird aber sicher gut ankommen, was zu machen, auf das man keinen Bock hat und die Frauen gleich merken, dass der keinen Bock hat. Ich könnte nicht glaubhaft Interesse an etwa Tanzen oder Yoga vorspielen.
Neue Leute kennenlernen ist in der Regel auch ein guter Grund und glaube kaum, dass eine Frau einem das Übel nehmen wird.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Frau würde schnell merken, wie gelangweilt und genervt ich davon bin. Ich wünschte mir, es wäre anders und ich hätte Interessen, die ich nicht nur mit Männern oder Leuten jenseits der 50 teile... Ich bin nicht glücklich damit, mich nervt es selber, dass ich mich nicht für was mainstreamiges begeistern kann.
Wenn du das NUR machst, um Frauen zu treffen und dabei so eine negative Aura hast mit der du ausdrückst, dass dir das alles gerade kein Bock macht, dann wirkst du automatisch wie ein "Creep". Klar macht dich das dann unattraktiv.
Man muss sich nicht für den Mainstream begeistern, um Frauen kennenzulernen. Es gibt genügend Frauen, die auch weniger Mainstream Dinge machen. Wenn man aber nur vor dem Rechner sitzen will, dann wird man wahrscheinlich aber dennoch keine Frau finden.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Nur was, wenn es einfach nichts gibt, was einem Spaß macht und auch Frauen im passenden Alter außerhalb der eigenen vier Wände mögen? Dass der Partygänger auf der Party seine Partygängerin findet, ist klar. Aber wo findet der stille Leser seine stille Leserin?
Du argumentierst nur mit extremen. Entweder hat man Lust auf Party, Party, Party oder sitzt ausschließlich Zuhause rum. Etwas in der Mitte scheint es in deiner Argumentation nicht zu geben.
Jemand der keine Lust auf nichts außerhalb seiner 4 Wände hat und auch nicht willens ist Kompromisse einzugehen, hat da wohl einfach pech gehabt. Der stille Leser könnte vllt sogar in der Bibliothek seine stille Leserin finden. Wenn man sich jeden Tag dort sieht, dann wird einer irgendwann sicher den ersten Schritt machen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Es müssten Frauen im passenden Alter sein, die müssten Single sein, es sollte eine Fluktuation herrschen und nicht immer nur die gleichen 5 da sein und sich ein Kontakt ergeben können (und nicht etwa wie im Fitnesscenter, wo ich mal 2 Monate war, wo jeder nur für sich alleine mit Ohrstöpseln auf den Geräten hockt und außer Begrüßungen nichts geredet wird) und die Interessen müssten auch passen. Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Ja, aber die MÖglichkeiten von möglichen Orten, um Kontakte zu knüpfen wurden in diesem Forum sicehrlich schon hundertmal genannt.
Da muss man zwangsläufig eben abwägen, ob man lieber alleine seine möchte oder einen der Möglichkeiten probieren will.
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Da ist es einfach ein Nachteil, wenn jemand nur Intro-Hobbys hat.
Ja, aber bringt ja nichts zu jammern. Ist wohl so, dass du eine schlechtere Ausgangssituation hast als andere, aber ändern kannst du sie dennoch wie jeder andere auch und wenn du meinst dafür keine Kraft zu haben, dann liegt das Problem ja nicht bei den anderen, sondern lediglich bei dir.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Melli »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:30
Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:26In mündliche Noten geht nicht nur ein, wenn man den Unterricht durch Bemerkungen aller :oops: Art bereichert, sondern auch wenn man an einem gerichtete Fragen beantwortet, sowie wenn man am Anfang der Stunde mündlich geprüft wird.
Ich meinte wirklich nur die Mitarbeitsnoten, da hatten Mädchen meist immer eine Zwei und wenns aufs Aufgerufen werden dann hin und wieder richtige Antworten oder Meldungen von sich aus gab, die Eins. Nur das "Ausfragen" zu Beginn der Stunde zählte ich nicht dazu. Wenn hier eine nichts an die Tafel brachte, gabs da auch miese Noten.
War das sowas wie diese Kopfnoten, mit denen Wohlgefälligkeit benotet wird?

Bei uns gab es nur "richtige" Leistungsbewertungen, wobei dann mündliche und schriftliche in irgendeinem Verhältnis zusammengerechnet wurden.

In still dasitzen und den Unterricht nicht durch Schwatzhaftigkeit stören war ich auch gut. Das war für mich eine reine Frage der Höfllichkeit. Nicht daß da jemand sich was drauf einbildet :mrgreen:
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Girassol »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Da ist es einfach ein Nachteil, wenn jemand nur Intro-Hobbys hat.
Du willst doch gar keine Beziehung sondern nur eine Affäre oder ONS und ansonsten genug Zeit für dich allein. Wenn du die Frau nur einmal in der Woche triffst, könnte es dir doch egal sein, ob sie die anderen 6 Tage auf Partys oder beim Sport verbringt, oder?
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Melli »

Tania hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:36
Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:26Das mit dem Kaffee fand ich zu unoriginell. Wenn ich immer darauf eingegangen wäre, wäre ich längst an Koffeeinvergiftung gestorben :(
Ähm ... ich meinte die "Kaffeetrinkangebote", bei denen der Kaffee zwar der Vorwand ist, noch mit rein zu gehen, aber nicht unbedingt getrunken wird ... :schuechtern:
Ach so. Sowas kenne ich nur aus irgendwelchen Filmen. Ich selbst bin nie so weit gekommen :shy:

Bei mir scheiterte es meistens schon beim "Kennenlernkaffee" im Café. Da diente die Zeit, die man braucht, um eine Tasse Cappuccino zu leeren, nur als Vorwand dafür. sich eine Weile anzuschweigen, anstatt schon gleich zu gehen :?

Außerdem war ich mit vielen Konventionen nicht vertraut, habe Dinge wörtlich genommen. Etwa wenn welche "was trinken" gehen wollten, dachte ich, denen stand der Sinn nach ein bißchen, je nachdem, Bier, Wein, Cocktails o.dgl. :specht:
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Warum müsste jede Person, die sich traut aktives Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern wirkt, sehr begehrt sein? Wo ist da die Kausalität?
Im Beitrag vorher hast du geschrieben, dass das Selbstbewusstsein fast alles sei ("Ich denke Selbstbewusstsein ist DIE Schlüsselqualität, um breites Interesse zu wecken.")... also müsste eine selbstbewusste Person doch sehr begehrt sein weil es laut deiner Aussage für Erfolg nur darum geht.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Ja, aber bringt ja nichts zu jammern. Ist wohl so, dass du eine schlechtere Ausgangssituation hast als andere, aber ändern kannst du sie dennoch wie jeder andere auch und wenn du meinst dafür keine Kraft zu haben, dann liegt das Problem ja nicht bei den anderen, sondern lediglich bei dir.
Doch, weil es für Leute wie mich ein Problem ist. Ich kann leider meine Introvertiertheit nicht wegwerfen wie ein altmodisches Kleidungsstück. Bei allem, was ich interessiert, bin ich alleine daheim (auch gern mit was gedruckten vor der Nase), nur unter Männern oder nur unter Leuten 50+. Da kann hier noch zigmal was wie Sprach- oder Kochkurs genannt werden, ich habe trotzdem an so was null Interesse. Leider sind meine Interessen nun mal so. Andere Menschen könnten mir wesentlich weniger Kraft kosten, wenn sie nicht so viel Wert auf Smalltalk legen würden.
Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:46 War das sowas wie diese Kopfnoten, mit denen Wohlgefälligkeit benotet wird?

Bei uns gab es nur "richtige" Leistungsbewertungen, wobei dann mündliche und schriftliche in irgendeinem Verhältnis zusammengerechnet wurden.

In still dasitzen und den Unterricht nicht durch Schwatzhaftigkeit stören war ich auch gut. Das war für mich eine reine Frage der Höfllichkeit. Nicht daß da jemand sich was drauf einbildet :mrgreen:
Kann gewesen sein. Bei uns war es 1/3 mdl und 2/3 schriftliche Noten in Hauptfächern und 50:50 in den Nebenfächern. Das "Ausfragen" zu Beginn der Stunde und die "Exen" zählten auch zur mündlichen Note. Aber der Rest der mdl. Note war die "Mitarbeit". Hier reichte es bei Mädchen für eine Zwei, wenn sie nichts negatives machten. Machten wie was positives wie auf die Fragen vom Lehrer antworten oder sich gar selber melden, gab es die Eins. Bei Jungs reichte "nichts negatives" nur für eine Vier. Für mehr musste viel getan werden, die Eins war nur möglich, wenn schriftlich min. eine Zwei da war.
Girassol hat geschrieben: 29 Mär 2019 23:01
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Da ist es einfach ein Nachteil, wenn jemand nur Intro-Hobbys hat.
Du willst doch gar keine Beziehung sondern nur eine Affäre oder ONS und ansonsten genug Zeit für dich allein. Wenn du die Frau nur einmal in der Woche triffst, könnte es dir doch egal sein, ob sie die anderen 6 Tage auf Partys oder beim Sport verbringt, oder?
Ja, aber Freundschaft+ wäre mir am liebsten.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34