Stufen der Beziehungsanbahnung

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LonesomeCoder
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 24 Mär 2019 23:01
LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Mär 2019 22:20 Das ist es. Was Frau A als "männlich und dominant" begeistert, kann bei Frau B eine "sexistische Belästigung" sein. Was Frau B gerne hört, kann Frau A als "sowas sagen nur Weicheier" einstufen. Nur woher vorher wissen, ob man Frau A oder B gegenüber hat?
In dem man es ausprobiert.
LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Mär 2019 22:20 Das stimmt und ist so wie mit Geldanlegen. Wer eine Million auf dem Konto hat, der kann leicht mal 10000 € in riskante Aktien stecken. Selbst ein Totalverlust macht nichts, ist ja trotzdem noch genug da. Wer dagegen nur 10000 € Erspartes hat, wird sich das schon besser überlegen. Eine riskante Anlage oder das Geld doch sicher behalten, falls mal dringend eine größere Investition wie ein neues Auto ansteht? Und wer so wenig verdient, dass er gar nicht sparen kann, bei dem stellt sich die Frage gar nicht.
Ich finde diese Analogie unpassend.
Zum ersten Absatz: man hat pro Frau aber nur eine Chance und wie übertragbar diese Erfahrungen auf andere Frauen sind, ist die Frage, die kaum wer beantworten kann. Das ist was anderes als etwa ein Raid in einem Online-Spiel, der später mit einer anderen Taktik erneut versucht werden kann oder eine Prüfung im Studium, die das Jahr drauf nochmal geschrieben werden kann.

Zum zweiten Absatz: Je mehr Geld/Kontakte jemand hat, desto weniger wichtig ist ein einzelner Euro/Kontakt und desto mehr Risiko kann eingegangen werden, desto geringer ist die Verlustangst. Je mehr Risiko, desto mehr ist meist die mögliche Rendite, aber auch das Verlustrisiko. Wer jeden Monat 10 Frauen kennenlernt, der hat meist weniger Angst vor Fehlern als jemand der vllt. nur 2 Frauen pro Jahr kennenlernt.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:14 Zum ersten Absatz: man hat pro Frau aber nur eine Chance und wie übertragbar diese Erfahrungen auf andere Frauen sind, ist die Frage, die kaum wer beantworten kann. Das ist was anderes als etwa ein Raid in einem Online-Spiel, der später mit einer anderen Taktik erneut versucht werden kann oder eine Prüfung im Studium, die das Jahr drauf nochmal geschrieben werden kann.
Vorausgesetzt man möchte unbedingt DIE EINE Frau haben, dann hast du natürlich recht, aber vor dem Hintergrund, dass es viele andere gibt, kann man es daher immer wieder versuchen bis es schlussendlich klappt.
Und die Erfahrungen scheinen schon deswegen übertragbar zu sein, da hier ja oft damit argumentiert wurde, dass andere "Normalos" deutlich mehr Erfahrungen haben und sich daher auch selbstbewusster Verhalten können. Gerade das scheint ja den AB vom "Normalo" zu unterscheiden.
Wenn die Erfahrung also bzgl. jeder Frau anders ist. Wie kann man da überhaupt von Erfahrung sprechen, wenn sie doch nicht übertragbar ist?
Und ein perfekt gibt es in den allermeisten Fällen eben nicht.
Ich denke die allermeisten haben bevor sie ihre erste Beziehung oder allgemein Beziehungen hatten bereits oft genug einen Korb kassiert, auch wenn nicht unbedingt direkt.
LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:14 Zum zweiten Absatz: Je mehr Geld/Kontakte jemand hat, desto weniger wichtig ist ein einzelner Euro/Kontakt und desto mehr Risiko kann eingegangen werden, desto geringer ist die Verlustangst. Je mehr Risiko, desto mehr ist meist die mögliche Rendite, aber auch das Verlustrisiko. Wer jeden Monat 10 Frauen kennenlernt, der hat meist weniger Angst vor Fehlern als jemand der vllt. nur 2 Frauen pro Jahr kennenlernt.
Da gebe ich dir sogar recht. Nur sind es keine statischen Größen, sondern dynamische. Jemand der 10 Frauen im Monat kennenlernt hat auch etwas dafür getan, um die 10 Frauen kennenzulernen. Genau so hat auch jemand der 2 Frauen im Jahr kennenlernt etwas dafür getan, dass er lediglich 2 Frauen kennenlernt.
Daran kann man ansetzen und die Auswahl erhöhen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:26 Vorausgesetzt man möchte unbedingt DIE EINE Frau haben, dann hast du natürlich recht, aber vor dem Hintergrund, dass es viele andere gibt, kann man es daher immer wieder versuchen bis es schlussendlich klappt.
Genau darum es Gatem mit seinen wenigen Kontakten ja.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:29
Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:26 Vorausgesetzt man möchte unbedingt DIE EINE Frau haben, dann hast du natürlich recht, aber vor dem Hintergrund, dass es viele andere gibt, kann man es daher immer wieder versuchen bis es schlussendlich klappt.
Genau darum es Gatem mit seinen wenigen Kontakten ja.
Ja, wird es nicht geben. Für keinen.
Nicht mal ein Brad Pitt würde da 100% Erfolg haben.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:26 Da gebe ich dir sogar recht. Nur sind es keine statischen Größen, sondern dynamische. Jemand der 10 Frauen im Monat kennenlernt hat auch etwas dafür getan, um die 10 Frauen kennenzulernen. Genau so hat auch jemand der 2 Frauen im Jahr kennenlernt etwas dafür getan, dass er lediglich 2 Frauen kennenlernt.
Daran kann man ansetzen und die Auswahl erhöhen.
Generell richtig. Aber individuell kann die Dynamik je nach Interessen in der Freizeit, Beruf und Umfeld sehr verschieden sein.
Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:38 Ja, wird es nicht geben. Für keinen.
Nicht mal ein Brad Pitt würde da 100% Erfolg haben.
Klar, 100 % kann keiner haben. Aber bei ABs gehts um > 0 %.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 13:51 Generell richtig. Aber individuell kann die Dynamik je nach Interessen in der Freizeit, Beruf und Umfeld sehr verschieden sein.
Das ist die Ausgangssituation und jetzt müsste man eben proaktiv etwas dafür tun, um seine Chancen zu verbessern.
Wenn man aber keine Lust auf gar nichts hat was mit anderen Menschen zu tun hat oder allgemein Gesellschaft scheut, dann ist das natürlich wenig verwunderlich, wenn sich daraus keine Chancen ergeben. Der potentielle Partner sitzt eben nicht auf der Couch im heimischen Wohnzimmer und wartet sehnsüchtig auf einen.
Ich weiß auch nicht inwiefern diese ständigen "Rechtfertigungen" für einen selbst etwas bringen. Was bringt es einem ständig zu wiederholen wie schlecht die Ausgangssituation für einen ist? Es ist kein unveränderlicher Status und wenn Änderung stattfinden soll, dann muss man daran arbeiten.
Ich bezweifle jedenfalls, dass jede Person, die einen Partner hat auch zu jeder Zeit nur das getan hat worauf er gerade Bock gehabt hat. Es gibt sicherlich genügend Menschen, die absolut keine Lust hatten auf Ansammlungen von Menschen, aber trotzdem auf die Weihnachtsfeier der Firma gegangen sind in der Hoffnung einen potentiellen Partner zu finden.
LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 13:51 Klar, 100 % kann keiner haben. Aber bei ABs gehts um > 0 %.
Das würde ich nicht sagen. Glaube nicht, dass sich ABs und "Normalos" bei den Chancen so weit unterscheiden.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 12:14 Zum zweiten Absatz: Je mehr Geld/Kontakte jemand hat, desto weniger wichtig ist ein einzelner Euro/Kontakt und desto mehr Risiko kann eingegangen werden, desto geringer ist die Verlustangst. Je mehr Risiko, desto mehr ist meist die mögliche Rendite, aber auch das Verlustrisiko. Wer jeden Monat 10 Frauen kennenlernt, der hat meist weniger Angst vor Fehlern als jemand der vllt. nur 2 Frauen pro Jahr kennenlernt.
Sorry, das ist ist einfach nur Humbug. Das hat keinen Bezug zu einer Realität. Jeder Mensch hat einen anderen Charakter und verhält sich entsprechend anders. Ich habe keine Ahnung, wie ihr da den Bogen mit einer Verallgemeinerung hinbekommt und euch den Umgang in Freundes-/Bekanntenkreise von Normalos vorstellt. Als wären nur durch einen sozialen Umgang alle möglichen Voraussetzungen erfüllt. Mitnichten!
Ich war schon immer Teil solcher Kreise und habe zeitlebens viel beobachtet und mitbekommen. Ein AB bin ich dennoch geworden. Mit deiner Analogie hat das jedenfalls rein gar nichts zu tun.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 14:19 Der potentielle Partner sitzt eben nicht auf der Couch im heimischen Wohnzimmer und wartet sehnsüchtig auf einen.

Das würde ich nicht sagen. Glaube nicht, dass sich ABs und "Normalos" bei den Chancen so weit unterscheiden.
Das ist völlig richtig. Nur würde jemand, der gern in Ruhe allein daheim was macht, auf einer Party jemand passendes finden? Wie findet so jemand jemanden, der passt?

Hmm, doch, der AB hatte bisher (keine passenden) Chancen, sonst wäre er kein AB geworden.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 25 Mär 2019 16:02
Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 14:19 Der potentielle Partner sitzt eben nicht auf der Couch im heimischen Wohnzimmer und wartet sehnsüchtig auf einen.

Das würde ich nicht sagen. Glaube nicht, dass sich ABs und "Normalos" bei den Chancen so weit unterscheiden.
Das ist völlig richtig. Nur würde jemand, der gern in Ruhe allein daheim was macht, auf einer Party jemand passendes finden? Wie findet so jemand jemanden, der passt?

Hmm, doch, der AB hatte bisher (keine passenden) Chancen, sonst wäre er kein AB geworden.
Ja, denn auf Partys hast du ja nicht nur eine Sorte Mensch. Dort gibt es unzählige verschiedene Menschen. Einige davon verbringen das Wochenende lieber zuhause, aber haben sich von Freunden dazu überreden lassen auf die Party zu gehen. Dann gibt es Menschen, die allgemein mal neue Kontakte knüpfen wollen, aber ansonsten gar nicht so die Partygänger sind. Es gibt auch genügend Menschen, die auf der Suche nach einem Partner sind, aber sonst nicht wissen, wo sie ihn kennenlernen können.
Jemand der aber gar nicht erst unter Leute geht, hat eine natürliche Barriere.

Der AB hat genau so Chancen bei einer Frau wie der "Normalo". Nur ist es bei den ABs meist so, dass ihre Möglichkeiten aufgrund ihrer Ausgangssituation eben geringer sind als bei "Normalos", wie z.B. Studium an einer rein technischen Universität.
Aber in der Interaktion zwischen Mann und Frau, glaube ich kaum das ein AB deutlich weniger Chancen hat als ein "Normalo". Tendenziell sicherlich schon, weil sie durch ihre Unerfahrenheit oftmals ein geringeres Selbstbewusstsein haben, aber auhc das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und du hast ja bereits angeschnitten, dass es ja auch wie bei dir sein kann, dass man einfach so viel Ablehnung erfahren hat und jetzt super selbstbewusst ist.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Ja, auf Partys gibt verschiedene Sorten Mensch. Der ruhige Intro, der sich gerne alleine beschäftigt oder nur mit ein oder zwei anderen Personen was macht, dürfte trotzdem nur selten an einem Ort mit sehr vielen Menschen auf einem engem Raum mit lauter Musik sein. Ich war oft genug auf Partys um sagen zu können, das ist für mich nicht zielführend.

ABs haben im Gegensatz zu Normals Eigenschaften, die einer Kontaktanbahnung- und/oder Haltung im Wege stehen oder weswegen sie bei potentiellen Partnern auf Ablehnung stoßen.
Warum wird der Mann am MINT-Studiengang viel eher keinen Erfolg bei Frauen haben als eine Frau in einem Frauen-Studiengang oder Frauenberuf wie der Pflege keinen Erfolg bei Männern? Sie schafft es im Gegensatz zum MINT-Mann im Schnitt deutlich besser anderswo, etwa online oder im Nachtleben potentielle Partner kennenzulernen. Selbstbewusstsein ist nur einer von vielen für den Erfolg notwendigen Punkten. Das alleine reicht leider nicht. Weder im Umfeld, noch online noch im Nachtleben. Ich würde eher sagen, dass der Mangel an Erfahrung an sich zu Verhalten führen kann, was die Erfolgswahrscheinlichkeit reduziert, z.B. etwa viel zu lange mit einer körperlichen Annäherung warten oder viel zu schnell sein aus Angst davor, in die Friendzone zu kommen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Genda »

Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 21:58 Aber in der Interaktion zwischen Mann und Frau, glaube ich kaum das ein AB deutlich weniger Chancen hat als ein "Normalo". Tendenziell sicherlich schon, weil sie durch ihre Unerfahrenheit oftmals ein geringeres Selbstbewusstsein haben, aber auhc das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und du hast ja bereits angeschnitten, dass es ja auch wie bei dir sein kann, dass man einfach so viel Ablehnung erfahren hat und jetzt super selbstbewusst ist.
Ich kann zum Beispiel gar keine Unterhaltung mit anderen auf Partys zu beginnen. Ich denke, das mindert meine Chancen eine Frau kennen zu lernen doch deutlich.
Omomo

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Mär 2019 11:02 Ja, auf Partys gibt verschiedene Sorten Mensch. Der ruhige Intro, der sich gerne alleine beschäftigt oder nur mit ein oder zwei anderen Personen was macht, dürfte trotzdem nur selten an einem Ort mit sehr vielen Menschen auf einem engem Raum mit lauter Musik sein. Ich war oft genug auf Partys um sagen zu können, das ist für mich nicht zielführend.
Also ich kenne viele Menschen, die da zur Aufwechslung auch mal hingehen. Nicht unbedingt Clubs, aber Bars oder Hauspartys sind viele nicht abgeneigt. Dass du es für dich persönlich als nicht zielführend siehst, ist wohl dann so.
LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Mär 2019 11:02 ABs haben im Gegensatz zu Normals Eigenschaften, die einer Kontaktanbahnung- und/oder Haltung im Wege stehen oder weswegen sie bei potentiellen Partnern auf Ablehnung stoßen.
Warum wird der Mann am MINT-Studiengang viel eher keinen Erfolg bei Frauen haben als eine Frau in einem Frauen-Studiengang oder Frauenberuf wie der Pflege keinen Erfolg bei Männern? Sie schafft es im Gegensatz zum MINT-Mann im Schnitt deutlich besser anderswo, etwa online oder im Nachtleben potentielle Partner kennenzulernen. Selbstbewusstsein ist nur einer von vielen für den Erfolg notwendigen Punkten. Das alleine reicht leider nicht. Weder im Umfeld, noch online noch im Nachtleben. Ich würde eher sagen, dass der Mangel an Erfahrung an sich zu Verhalten führen kann, was die Erfolgswahrscheinlichkeit reduziert, z.B. etwa viel zu lange mit einer körperlichen Annäherung warten oder viel zu schnell sein aus Angst davor, in die Friendzone zu kommen.
Glaube kaum, dass du da alle "Normalos" über einen Kamm scheren kannst. Gleiches gilt übrigens auch für AB's. Gibt hier ja viele AB's, die keine Probleme damit haben in Gesellschaft von anderen zu sein.
Bei der Kontaktanbahnung sind sehr viele "Normalos" auch ziemlich unbeholfen(würde ja sogar behaupten, dass es auf die meisten zutrifft). Das kann ich ja tagtäglich beobachten.
Dass MINTler das schwierigere Los gezogen haben, liegt wohl an Angebot und Nachfrage. Das würde ich auch nicht bestreiten.
Ich denke Selbstbewusstsein ist DIE Schlüsselqualität, um breites Interesse zu wecken.
Du hast aber dahingegend recht, dass jemand, der wenig mit Frauen zu tun hat, auch dementsprechend wenig Erfahrungen mit Frauen hat und dies wiederum die Erfolgswahrscheinlichkeit mindert.
Da hilft es nur proaktiv zu werden und sich in Umgebungen aufzuhalten, wo man viel mit Frauen in Kontakt kommt. So habe ich persönlich gelernt, dass Frauen auch nur Menschen sind und keinesfalls besser sind als Männer.
Genda hat geschrieben: 26 Mär 2019 14:13
Omomo hat geschrieben: 25 Mär 2019 21:58 Aber in der Interaktion zwischen Mann und Frau, glaube ich kaum das ein AB deutlich weniger Chancen hat als ein "Normalo". Tendenziell sicherlich schon, weil sie durch ihre Unerfahrenheit oftmals ein geringeres Selbstbewusstsein haben, aber auhc das ist von Fall zu Fall unterschiedlich und du hast ja bereits angeschnitten, dass es ja auch wie bei dir sein kann, dass man einfach so viel Ablehnung erfahren hat und jetzt super selbstbewusst ist.
Ich kann zum Beispiel gar keine Unterhaltung mit anderen auf Partys zu beginnen. Ich denke, das mindert meine Chancen eine Frau kennen zu lernen doch deutlich.
Das fiel mir am Anfang auch sehr schwer, weil ich es sonst nie gemacht habe. Irgendwann dachte ich mir aber, dass ich mich meiner Angst endlich mal stellen muss und habe angefangen mal mehr als ein "Hallo" mit der netten Kassiererin zu wechseln. Auch wenn das anfangs super holprig war und mir komisch vorkam, hat sich diese Gefühl nach einer Weile wieder eingestellt und ich habe versucht immer mal mit fremden Menschen Smalltalk zu führen. Mit dem Ziel einfach bisschen Übung zu bekommen.
Hat auch gut geklappt und ich konnte mein Gehirn dafür sensibilisieren, dass es doch ganz normal ist mit anderen Menschen zu reden.
Im Nachhinein war der Anfang das aller schwerste, aber wenn man erstmal angefangen hat, dann läuft das.
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

Omomo hat geschrieben: 26 Mär 2019 23:37 Das fiel mir am Anfang auch sehr schwer, weil ich es sonst nie gemacht habe. Irgendwann dachte ich mir aber, dass ich mich meiner Angst endlich mal stellen muss und habe angefangen mal mehr als ein "Hallo" mit der netten Kassiererin zu wechseln. Auch wenn das anfangs super holprig war und mir komisch vorkam, hat sich diese Gefühl nach einer Weile wieder eingestellt und ich habe versucht immer mal mit fremden Menschen Smalltalk zu führen. Mit dem Ziel einfach bisschen Übung zu bekommen.
Hat auch gut geklappt und ich konnte mein Gehirn dafür sensibilisieren, dass es doch ganz normal ist mit anderen Menschen zu reden.
Im Nachhinein war der Anfang das aller schwerste, aber wenn man erstmal angefangen hat, dann läuft das.
Tschuldigung, wenn ich mich hier einfach antworte, aber mich krippelt es zwischen den Fingern.

Das kann auch nach hinten los gehen. In einer neuen Klasse wurde ich immer ausgelachte, nur wenn ich den Mund aufmachte. Dabei sagte ich von mir aus gar nichts, sondern beantwortet damals nur die Fragen der Lehrer im Unterricht. Da hab ich schnell gelernt, dass es besser ist immer den Mund zu halten.
Leider hab ich zusätzlich eine Veranlagung zum Stillsein, im Kindergartenalter hab ich so wenig gesprochenen, dass ich für ein Jahr auf eine Art Sprachtherapie geschickt wurde. Geholfen hat das damals nicht wirklich.
Später in der Schule war das Stillsein weniger ein Problem, nicht weil ich mehr redetet, sondern weil stille Kinder die wenig reden und keine Probleme machen und zusätzlich gute Schulleistungen bringen eher nicht unter Problemkinder fallen. Da ging es mir auch gut, bis Jahre später das Mobbing anfing.
Nonkonformist

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Nonkonformist »

Bei mir ist es einfach das tempo.
Eimalige begegnungen in bars, auf partys, etc, reichen bei mir nicht aus um wirkliches interesse zu erzeugen und mich häufiger mit jemanden treffen zu wollen; interesse entsteht bei mir erst über wochenlanges regelmäßiges kontakt (also anfangs auf neutrale basis, in meinen fall in der arbeit oder früher in der schule.) In bars oder auf partys habe ich mich noch nie in jemanden verknallt. Ich unterhalte mich schon mit unbekannten, aber kann mich eine woche später kaum noch an denen erinnern. Auf spontan geht bei mir eher nichts; auch freundschaften entstehen bei mir erst über zeit; für unbekanten müß ich mich aufwärmen.
Auf den ersten blick interessieren frauen sich auch nicht für mich; die frauen die sich ifür mich interessierten taten das auch erst über zeit. Nur eine meiner verehrerinnen zeigte bereits beim ersten begegnung interesse und hat ab den moment mit klammern angefangen und mich dabei nur irritiert.
Aus einmalige begegnungen kommt bei mir einfach nichts; bars und partys mit kaltansprachen und smalltalk sind nicht mein revier.

Spontane und schnelle beziehungsanbahnung basiert auf zufällige einmalige begegnungen funktioniert bei mir nicht.
Ich brauche eine langsamere variante, und zeit zum aufwärmen.
So lange als es bei mir keine tiefere gefühle gibt, sind intimere körperlichkeiten mir auch unangenehm, will ich nicht mal kuscheln oder küssen..
Der Amerikansche sex-beim-dritten-date variante wäre für mich ein albtraum.
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 06:25 Eimalige begegnungen in bars, auf partys, etc, reichen bei mir nicht aus um wirkliches interesse zu erzeugen und mich häufiger mit jemanden treffen zu wollen; interesse entsteht bei mir erst über wochenlanges regelmäßiges kontakt (also anfangs auf neutrale basis, in meinen fall in der arbeit oder früher in der schule.) In bars oder auf partys habe ich mich noch nie in jemanden verknallt. Ich unterhalte mich schon mit unbekannten, aber kann mich eine woche später kaum noch an denen erinnern. Auf spontan geht bei mir eher nichts; auch freundschaften entstehen bei mir erst über zeit; für unbekanten müß ich mich aufwärmen.
Ich brauche sehr lange um überhaupt mit jemanden ein Gespräch führen zu können. Gefallen hätten mir fremde Frauen schon, nur gesprochen hab ich fast nie mit einer. Einmal hat es mit 20 geklappt, dann erst wieder mit 33, wobei da hat eher sie den Anfang gemacht, und wir hatten uns vorher fast eine Stunde angeschwiegen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Tania »

Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 06:48 Einmal hat es mit 20 geklappt, dann erst wieder mit 33, ...
Dann wäre das nächste Gespräch also spätestens mit 46 fällig? ;)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
fredstiller

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von fredstiller »

Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 04:23 Später in der Schule war das Stillsein weniger ein Problem, nicht weil ich mehr redetet, sondern weil stille Kinder die wenig reden und keine Probleme machen und zusätzlich gute Schulleistungen bringen eher nicht unter Problemkinder fallen.
...und dazu bekamen sie auch immer super „mündliche Noten“. :roll:

Selbst die stillsten und passivsten, die sich niemals aktiv meldeten - im Gegensatz zu Schülern wie mir.
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

fredstiller hat geschrieben: 27 Mär 2019 07:43
Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 04:23 Später in der Schule war das Stillsein weniger ein Problem, nicht weil ich mehr redetet, sondern weil stille Kinder die wenig reden und keine Probleme machen und zusätzlich gute Schulleistungen bringen eher nicht unter Problemkinder fallen.
...und dazu bekamen sie auch immer super „mündliche Noten“. :roll:

Selbst die stillsten und passivsten, die sich niemals aktiv meldeten - im Gegensatz zu Schülern wie mir.
Wenn ich gefragt wurde, hatte ich meist die richtige Antwort parat. Nicht nur das, ich meldete mich auch ungefragt. Es gab Fächer, da bekam ich sogar die Anweisung mich etwas zurück zu halten, damit die anderen auch eine Chance hatten zu antworten. Wenn man sonst den Mund hält und daher den Unterricht nicht stört, halte ich ein "sehr gut" mündlich absolut gerechtfertigt.
Nonkonformist

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Nonkonformist »

Pentas hat geschrieben: 27 Mär 2019 06:48 Ich brauche sehr lange um überhaupt mit jemanden ein Gespräch führen zu können. Gefallen hätten mir fremde Frauen schon, nur gesprochen hab ich fast nie mit einer. Einmal hat es mit 20 geklappt, dann erst wieder mit 33, wobei da hat eher sie den Anfang gemacht, und wir hatten uns vorher fast eine Stunde angeschwiegen.
Die meisten meiner partys waren innerhalb meines freundeskreis/bekanntenkreis, ohne viele unbekannten, auch in bars und lokalen war ich meist bei after work aktivitäten unter befreundete kollegen. Es gab auch mal ab und zu partys wo ich kaum jemanden kannte und dann kommt man schon mit unbekannten im gespräch, auch mit frauen. In diskos würde ich auch mal angetanzt. Aber für mich ist das eher kategorie belanglos, da wird nie mehr draus. Auch nicht meinerseits, um mich wirklich für jemanden zu interessieren brauche ich wesentlich mehr zeit; eine hübsche frau an der ich auf der straße vorbei spaziere ist am nächsten ampel bereits wieder vergessen. Das ich mich auf den ersten blick/am ersten tag für jemanden interessiere passiert mich extrem selten. (Nur zwei mal in 55 jahre war ich auf den ersten blick verknallt. Und sogar dann will ich diese person zuerst mal langsam besser kennen lernen, bevor ich körperlich werden will. Bei über zwei drittel meiner OdBs habe ich keinerlei erinnerungen an unseren ersten begegnung, oder sogar die ersten wochen.)
Verlieben tu ich mich grundsätzlich nur in situationen wo ich die frau über längerem zeit unter neutralen umstände begegne, ohne sofortigen absichten. Die ersten wirklichen kontakt-initiativen kamen dabei auch meist von den frauen, nicht von mir. Ich bin da alles andere als spontan oder impulsiv. Bars, kneipen, lokale, diskos, etc, sind eher für spontane extravertierten geeignet.
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Mär 2019 08:15 Die meisten meiner partys waren innerhalb meines freundeskreis/bekanntenkreis, ohne viele unbekannten, auch in bars und lokalen war ich meist bei after work aktivitäten unter befreundete kollegen.
Funktioniert, bei ausreichend Frauen im Freundes- und Bekanntenkreis. Mein Extremwert war ein Frauenanteil von 10% im Studium. Das was war aber das positive Extrem. Davor und danach war der Anteil noch geringer, momentan wieder 0% Frauen im Team.