Stufen der Beziehungsanbahnung

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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:18 Im Beitrag vorher hast du geschrieben, dass das Selbstbewusstsein fast alles sei... also müsste eine selbstbewusste Person doch sehr begehrt sein weil es laut deiner Aussage für Erfolg nur darum geht.
Ja, aber deine genannten Faktoren beschreiben nicht notwendigerweise eine selbstbewusste Person.
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:18 Doch, weil es für Leute wie mich ein Problem ist. Ich kann leider meine Introvertiertheit nicht wegwerfen wie ein altmodisches Kleidungsstück. Bei allem, was ich interessiert, bin ich alleine daheim (auch gern mit was gedruckten vor der Nase), nur unter Männern oder nur unter Leuten 50+. Da kann hier noch zigmal was wie Sprach- oder Kochkurs genannt werden, ich habe trotzdem an so was null Interesse. Leider sind meine Interessen nun mal so.
Vergiss nicht. Ich bin auch introvertiert.
Ich denke das hat weniger mit deiner Introversion als mit deinem Charakter bzw. deinen eigenen Präferenzen zu tun.
Ja, wenn du einfach 0 Interesse daran hast mit anderen Menschen zu verkehren, dann kannst du wohl nur auf ein 6er im Lotto hoffen. Gibt da denke ich einige Leute, die darauf keine Lust hätten. Bist ja scheinbar auch nicht bereit Kompromisse einzugehen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:18 Andere Menschen könnten mir wesentlich weniger Kraft kosten, wenn sie nicht so viel Wert auf Smalltalk legen würden.
Gibt genügend Menschen, die Smalltalk verabscheuen. Darunter auch ich.
Man kann auch mit Leuten unterwegs sein ohne Smalltalk führen zu müssen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Leider ist deine Ferndiagnose falsch und ich bin selbstbewusst. Sogar ein "Alpha" in der Disco hat mir mal das als Kompliment gesagt.
Ich bin schon gerne unter Menschen, nur eben viel weniger als ein Extro. Und dass ich dabei nur Männern und Leuten über 50+ begegne, liegt an meinen Interessen. Leider. Ich wünschte, ich würde mich für andere Dinge interessieren.
Zum Kennenlernen führt aber kaum ein Weg an Smalltalk vorbei.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:36 Leider ist deine Ferndiagnose falsch und ich bin selbstbewusst. Sogar ein "Alpha" in der Disco hat mir mal das als Kompliment gesagt.
Ich bin schon gerne unter Menschen, nur eben viel weniger als ein Extro. Und dass ich dabei nur Männern und Leuten über 50+ begegne, liegt an meinen Interessen. Leider. Ich wünschte, ich würde mich für andere Dinge interessieren.
Zum Kennenlernen führt aber kaum ein Weg an Smalltalk vorbei.
Ob du wirklich selbstbewusst bist will ich hier jetzt auch nicht diskutieren. Dazu habe ich meine eigene Auffassung. Alleine die Umstände, dass du 1. laut eigener Aussage von "lauten" Leuten übergangen wirst, 2. von Frauen angeblich ausschließlich negativ abgelehnt wurdest und 3. sehr viel Wert darauf legst, was andere Menschen von dir denken und sogar Hobbys als wertlos ansiehst, wenn diese von der Masse nicht gewürdigt werden, geben mir ausreichend Informationen.
Scheinbar bist du aber dennoch nicht bereit Kompromisse einzugehen und dich in Territorien vorzuwagen, die Neuland für dich wären.
Da kann man dir dann auch nicht wirklich helfen, wenn du einfach keine Lust darauf hast, aber ist ja auch dein eigenes Problem.
Worüber möchtest du denn reden, wenn du eine neue Person kennenlernst? Du kannst das Gespräch ja selbst leiten und deinem Gegenüber sagen, dass du Smalltalk nicht leiden kannst und daher mit anderen Fragen beginnen würdest.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von NBUC »

Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:59 Einfach präsent sein, reicht ja als erster Schritt. Da besteht dann immerhin schon die Möglichkeit, dass sich andere Leute mit dir unterhalten wollen, auch wenn das möglicherweise wenig passiert, aber wenig ist immer noch besser als gar nichts.
Im nächsten Schritt könnte man sich ja dann vorwagen und versuchen Kontakt von sich aus aufzubauen.
Ganz eindeutig nein.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Warum müsste jede Person, die sich traut aktives Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern wirkt, sehr begehrt sein? Wo ist da die Kausalität?
Ich habe schon viele Menschen erlebt, die genau so sind, aber die auf mich nicht den Eindruck erweckten sehr selbstbewusst zu sein und das riechen Menschen in der Regel.
Selbstbewusstsein ist für VIELES wichtig - nicht nur für Kaltansprachen.
Hier dürfte dann wieder die Schwammigkeit oder Überbelastung des Begriffs "Selbstbewußtsein" wirken.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Neue Leute kennenlernen ist in der Regel auch ein guter Grund und glaube kaum, dass eine Frau einem das Übel nehmen wird.
Spätestens "Frauen kennenlernen" ist hingegen kein guter Grund und zählt unter needy.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Wenn du das NUR machst, um Frauen zu treffen und dabei so eine negative Aura hast mit der du ausdrückst, dass dir das alles gerade kein Bock macht, dann wirkst du automatisch wie ein "Creep". Klar macht dich das dann unattraktiv.
Man muss sich nicht für den Mainstream begeistern, um Frauen kennenzulernen. Es gibt genügend Frauen, die auch weniger Mainstream Dinge machen. Wenn man aber nur vor dem Rechner sitzen will, dann wird man wahrscheinlich aber dennoch keine Frau finden.
Natürlich macht man das nur um Frauen kennen zu lernen.
Die anderen Sachen, auf die man so schon Bock hat, macht man doch wohl bereits - und hatte dabei für diesen Zweck offensichtlich keinen Erfolg, ggf. weil es da einfach keine Kandidaten gab.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Du argumentierst nur mit extremen. Entweder hat man Lust auf Party, Party, Party oder sitzt ausschließlich Zuhause rum. Etwas in der Mitte scheint es in deiner Argumentation nicht zu geben.
Jemand der keine Lust auf nichts außerhalb seiner 4 Wände hat und auch nicht willens ist Kompromisse einzugehen, hat da wohl einfach pech gehabt. Der stille Leser könnte vllt sogar in der Bibliothek seine stille Leserin finden. Wenn man sich jeden Tag dort sieht, dann wird einer irgendwann sicher den ersten Schritt machen.
Stimmt schon, aber es ist eben die offensichtlichste Antwort und es bleibt die Frage offen: Was bietet sich sonst noch so an?
Wobei ich da annehme, dass man "Party" als Synonym für all die Varianten an Treffen ohne eigenen Inhalt sehen würde, wo man eben nur "sozialisiert" und sich eben nicht über ein spezifisches Thema einbringen kann.

Und bei dem Bibilothekleser, würde ich den Höhlenbewohner, der sich Pizza liefern lässt, fast noch mit besseren Chancen sehen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen ... .
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Es müssten Frauen im passenden Alter sein, die müssten Single sein, es sollte eine Fluktuation herrschen und nicht immer nur die gleichen 5 da sein und sich ein Kontakt ergeben können (und nicht etwa wie im Fitnesscenter, wo ich mal 2 Monate war, wo jeder nur für sich alleine mit Ohrstöpseln auf den Geräten hockt und außer Begrüßungen nichts geredet wird) und die Interessen müssten auch passen. Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Ja, aber die MÖglichkeiten von möglichen Orten, um Kontakte zu knüpfen wurden in diesem Forum sicehrlich schon hundertmal genannt.
Da muss man zwangsläufig eben abwägen, ob man lieber alleine seine möchte oder einen der Möglichkeiten probieren will.
Nein. LonesomeCoder hat Qualifikationskriterien genannt, welche die Chancen auf Kontakt in Richtung Partnerfindung in Bereiche heben, welche nicht doch praktisch tot sind, erhebliches eigenes Potential oder eine Unmenge Zufall erfordern.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Melli »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:18Doch, weil es für Leute wie mich ein Problem ist. Ich kann leider meine Introvertiertheit nicht wegwerfen wie ein altmodisches Kleidungsstück. Bei allem, was ich interessiert, bin ich alleine daheim (auch gern mit was gedruckten vor der Nase), nur unter Männern oder nur unter Leuten 50+. Da kann hier noch zigmal was wie Sprach- oder Kochkurs genannt werden, ich habe trotzdem an so was null Interesse. Leider sind meine Interessen nun mal so. Andere Menschen könnten mir wesentlich weniger Kraft kosten, wenn sie nicht so viel Wert auf Smalltalk legen würden.
Darin kann ich Dich nur bestätigen :oops:

Ich würde mich auch nicht wohlfühlen, sollte ich extrovertiert werden. Dann könnte ich mit mir selbst nichts mehr anfangen. Das ist schon etwas grotesk.

Geschwätzigkeit kann ich auch nicht ab. "Was soll man sich auch sagen, wenn man sich nichts zu sagen hat."

Tja... Ich glaube nicht, daß die Sprach- oder Kochkurse, die ich abhalten würde, einem breiteren Publikum besonders zusagen würden :shy:
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 00:18
Melli hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:46War das sowas wie diese Kopfnoten, mit denen Wohlgefälligkeit benotet wird?
Bei uns gab es nur "richtige" Leistungsbewertungen, wobei dann mündliche und schriftliche in irgendeinem Verhältnis zusammengerechnet wurden.
In still dasitzen und den Unterricht nicht durch Schwatzhaftigkeit stören war ich auch gut. Das war für mich eine reine Frage der Höfllichkeit. Nicht daß da jemand sich was drauf einbildet :mrgreen:
Kann gewesen sein. Bei uns war es 1/3 mdl und 2/3 schriftliche Noten in Hauptfächern und 50:50 in den Nebenfächern. Das "Ausfragen" zu Beginn der Stunde und die "Exen" zählten auch zur mündlichen Note. Aber der Rest der mdl. Note war die "Mitarbeit". Hier reichte es bei Mädchen für eine Zwei, wenn sie nichts negatives machten. Machten wie was positives wie auf die Fragen vom Lehrer antworten oder sich gar selber melden, gab es die Eins. Bei Jungs reichte "nichts negatives" nur für eine Vier. Für mehr musste viel getan werden, die Eins war nur möglich, wenn schriftlich min. eine Zwei da war.
Eine gute Schule stelle ich mir anders vor :(
Pentas

Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 20:30 Still sein führt zu guten mündlichen Noten?
Ja, wenn man meist die richtige Antwort apart hat, wenn man mal gefragt wird, darf man die restliche Zeit ruhig ruhig sein. Besonders in größeren Klassen, in meiner Schulzeit waren bis zu 36 Schüler pro Klasse möglich, zählt das Nicht-unnötig-stören zur positiven mündlich Mitarbeit.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:59 Einfach präsent sein, reicht ja als erster Schritt. Da besteht dann immerhin schon die Möglichkeit, dass sich andere Leute mit dir unterhalten wollen, auch wenn das möglicherweise wenig passiert, aber wenig ist immer noch besser als gar nichts.
Im nächsten Schritt könnte man sich ja dann vorwagen und versuchen Kontakt von sich aus aufzubauen.
Ganz eindeutig nein.
Meine Erfahrung ist, dass oft keiner mit einem reden will.
Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 01:03 Ob du wirklich selbstbewusst bist will ich hier jetzt auch nicht diskutieren. Dazu habe ich meine eigene Auffassung. Alleine die Umstände, dass du 1. laut eigener Aussage von "lauten" Leuten übergangen wirst, 2. von Frauen angeblich ausschließlich negativ abgelehnt wurdest und 3. sehr viel Wert darauf legst, was andere Menschen von dir denken und sogar Hobbys als wertlos ansiehst, wenn diese von der Masse nicht gewürdigt werden, geben mir ausreichend Informationen.
Scheinbar bist du aber dennoch nicht bereit Kompromisse einzugehen und dich in Territorien vorzuwagen, die Neuland für dich wären.
Da kann man dir dann auch nicht wirklich helfen, wenn du einfach keine Lust darauf hast, aber ist ja auch dein eigenes Problem.
Worüber möchtest du denn reden, wenn du eine neue Person kennenlernst? Du kannst das Gespräch ja selbst leiten und deinem Gegenüber sagen, dass du Smalltalk nicht leiden kannst und daher mit anderen Fragen beginnen würdest.
Leider eine fatale Fehldiagnose. Von lauten Leuten werde ich übergangen, da ich eine leise, schwache Piepsstimme habe. "Laut und deutlich" scheitert an der "Hardware", nicht an der "Software". Daran konnten auch zwei Therapien bei Logopäden (einmal als Kind und einmal im Erwachsenenalter) nichts ändern. Frauen lehnen mich ab, weil einen kleinen, kindlich aussehenden Zwerg keine will. Ich lege nicht viel Wert drauf, was andere von mir denken. Ich schrieb nur, dass es Frauen gibt, die das tun, das bei ihrer Partnerwahl bedenken und das auch meine Chancen mindert. Wer genau liest, weiß, das ich die Hobbys nur für den Wert für die Partnersuche beurteilte und in sonst keinen Bereich. Den höchsten Wert für die Gesellschaft haben ehrenamtliche Tätigkeiten.
Ich war schon in zig verschiedenen Bereichen aktiv, keine sagte mir zu. 15 verschiedene Sportarten etwa probierte aus. War fast 8 Jahre lang auf Partys. Machte einen Selbstverteidigungskurs. War auf Messen. Machte eine Gruppenreise. Immer war das Resultat: ist nichts für mich. Und wenn was für mich ist, dann ist es leider was, was man alleine macht, wo nur Männer dabei sind oder nahezu jeder jenseits der 50 ist.
Leider eigenen sich fachliche Themen nicht zum Kennenlernen, da bleibt nur Smalltalk.
Warum stellst du Ferndiagnosen ohne eine Grundlage zu kennen? Warum gehst du bei jedem hier (auch bei anderen) immer von Lügen und den schlechtestmöglichen Absichten und Gedanken aus? Warum denkst du, dass Selbstbewusstsein und Partys Universallösungen sind? Deren Bedeutung und Vorteile sind mir bekannt, nur reicht das nicht aus bzw. ist nicht für jeden was.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35 Ganz eindeutig nein.
Also meinst du unter Gesellschaft ist deine Chance in Kontakt mit Frauen zu kommen genau so gering wie wenn du in deinen eigenen 4 Wänden verweilst?
NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35 Spätestens "Frauen kennenlernen" ist hingegen kein guter Grund und zählt unter needy.
Warum das? Warum ist es denn "Frauen kennenlernen wollen" needy?
NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35 Natürlich macht man das nur um Frauen kennen zu lernen.
Die anderen Sachen, auf die man so schon Bock hat, macht man doch wohl bereits - und hatte dabei für diesen Zweck offensichtlich keinen Erfolg, ggf. weil es da einfach keine Kandidaten gab.
Ich kenne viele Dinge, die ich nicht mache, aber auf die ich vielleicht sogar Bock hätte, wenn ich sie denn mal gemacht hätte. Kann man nie ausschließen, dass mal etwas dabei ist, was einem möglicherweise sogar Spaß macht. Ist nicht anders mit dem Essen - gibt ja genügend Gerichte, die man selbst noch nicht probiert hat und die einem vielleicht sogar schmecken würden.
Ein zweiter Punkte wäre, dass man auch Dinge tun kann, die man sonst nicht tun würde, wenn man nicht potentiell die Möglichkeit hat Frauen kennenzulernen, aber die gleichzeitig nicht "schlimm" sind. Gibt ja genügend Dinge, die für einen nur "okay" sind, aber weder negativ noch positiv.
NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35 Und bei dem Bibilothekleser, würde ich den Höhlenbewohner, der sich Pizza liefern lässt, fast noch mit besseren Chancen sehen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen ... .
Wenn der Bibliotheksleser den Anspruch hat nur Frauen zu nehmen, die 1x im Jahr in die Bibliothek gehen, dann könnte das schon möglich sein.
NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35 Stimmt schon, aber es ist eben die offensichtlichste Antwort und es bleibt die Frage offen: Was bietet sich sonst noch so an?
Wobei ich da annehme, dass man "Party" als Synonym für all die Varianten an Treffen ohne eigenen Inhalt sehen würde, wo man eben nur "sozialisiert" und sich eben nicht über ein spezifisches Thema einbringen kann.
Sportvereine, normale Vereine und Engagements(sozial/politisch) wären z.B. Möglichkeiten, die hier schon sehr oft genannt wurden.
NBUC hat geschrieben: 30 Mär 2019 05:35
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 21:59 Einfach präsent sein, reicht ja als erster Schritt. Da besteht dann immerhin schon die Möglichkeit, dass sich andere Leute mit dir unterhalten wollen, auch wenn das möglicherweise wenig passiert, aber wenig ist immer noch besser als gar nichts.
Im nächsten Schritt könnte man sich ja dann vorwagen und versuchen Kontakt von sich aus aufzubauen.
Ganz eindeutig nein.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Warum müsste jede Person, die sich traut aktives Interesse zu zeigen und dabei nicht ängstlich oder schüchtern wirkt, sehr begehrt sein? Wo ist da die Kausalität?
Ich habe schon viele Menschen erlebt, die genau so sind, aber die auf mich nicht den Eindruck erweckten sehr selbstbewusst zu sein und das riechen Menschen in der Regel.
Selbstbewusstsein ist für VIELES wichtig - nicht nur für Kaltansprachen.
Hier dürfte dann wieder die Schwammigkeit oder Überbelastung des Begriffs "Selbstbewußtsein" wirken.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Neue Leute kennenlernen ist in der Regel auch ein guter Grund und glaube kaum, dass eine Frau einem das Übel nehmen wird.
Spätestens "Frauen kennenlernen" ist hingegen kein guter Grund und zählt unter needy.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Wenn du das NUR machst, um Frauen zu treffen und dabei so eine negative Aura hast mit der du ausdrückst, dass dir das alles gerade kein Bock macht, dann wirkst du automatisch wie ein "Creep". Klar macht dich das dann unattraktiv.
Man muss sich nicht für den Mainstream begeistern, um Frauen kennenzulernen. Es gibt genügend Frauen, die auch weniger Mainstream Dinge machen. Wenn man aber nur vor dem Rechner sitzen will, dann wird man wahrscheinlich aber dennoch keine Frau finden.
Natürlich macht man das nur um Frauen kennen zu lernen.
Die anderen Sachen, auf die man so schon Bock hat, macht man doch wohl bereits - und hatte dabei für diesen Zweck offensichtlich keinen Erfolg, ggf. weil es da einfach keine Kandidaten gab.
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38 Du argumentierst nur mit extremen. Entweder hat man Lust auf Party, Party, Party oder sitzt ausschließlich Zuhause rum. Etwas in der Mitte scheint es in deiner Argumentation nicht zu geben.
Jemand der keine Lust auf nichts außerhalb seiner 4 Wände hat und auch nicht willens ist Kompromisse einzugehen, hat da wohl einfach pech gehabt. Der stille Leser könnte vllt sogar in der Bibliothek seine stille Leserin finden. Wenn man sich jeden Tag dort sieht, dann wird einer irgendwann sicher den ersten Schritt machen.
Stimmt schon, aber es ist eben die offensichtlichste Antwort und es bleibt die Frage offen: Was bietet sich sonst noch so an?
Wobei ich da annehme, dass man "Party" als Synonym für all die Varianten an Treffen ohne eigenen Inhalt sehen würde, wo man eben nur "sozialisiert" und sich eben nicht über ein spezifisches Thema einbringen kann.

Und bei dem Bibilothekleser, würde ich den Höhlenbewohner, der sich Pizza liefern lässt, fast noch mit besseren Chancen sehen mit einer Frau ins Gespräch zu kommen ... .
Omomo hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:38
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Mär 2019 22:18 Es müssten Frauen im passenden Alter sein, die müssten Single sein, es sollte eine Fluktuation herrschen und nicht immer nur die gleichen 5 da sein und sich ein Kontakt ergeben können (und nicht etwa wie im Fitnesscenter, wo ich mal 2 Monate war, wo jeder nur für sich alleine mit Ohrstöpseln auf den Geräten hockt und außer Begrüßungen nichts geredet wird) und die Interessen müssten auch passen. Eine Frau, die etwa gern auf Partys geht oder Sport mach, wäre gar nicht für mich.
Ja, aber die MÖglichkeiten von möglichen Orten, um Kontakte zu knüpfen wurden in diesem Forum sicehrlich schon hundertmal genannt.
Da muss man zwangsläufig eben abwägen, ob man lieber alleine seine möchte oder einen der Möglichkeiten probieren will.
Nein. LonesomeCoder hat Qualifikationskriterien genannt, welche die Chancen auf Kontakt in Richtung Partnerfindung in Bereiche heben, welche nicht doch praktisch tot sind, erhebliches eigenes Potential oder eine Unmenge Zufall erfordern.
Und ich habe bereits gesagt, dass man irgendwo trotrzdem einen Kompromiss eingehen muss, wenn man wirklich jemanden kennenlernen will.
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 09:41 Leider eigenen sich fachliche Themen nicht zum Kennenlernen, da bleibt nur Smalltalk.
Fachliche Themen gehören für Fremde auch zu Smalltalk.
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mär 2019 09:41 Warum stellst du Ferndiagnosen ohne eine Grundlage zu kennen? Warum gehst du bei jedem hier (auch bei anderen) immer von Lügen und den schlechtestmöglichen Absichten und Gedanken aus? Warum denkst du, dass Selbstbewusstsein und Partys Universallösungen sind? Deren Bedeutung und Vorteile sind mir bekannt, nur reicht das nicht aus bzw. ist nicht für jeden was.
Meine Grundlagen habe ich bereits genannt und ich habe da deshalb meine eigene Ansicht über dein "vorhandenes" Selbstbewusstsein. Die Resonanz, die du erfährst entfernen sich da leider stark von meiner Realität, was selbstbewusste Menschen erfahren. Ist aber auch egal.
Das Wort Partys nehme schreibe ich selten hier auf, da ich selbst Partys nicht für jeden geeignet halte, daher kann das auch nicht mein Gedanke für eine "Universallösung" sein.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von NBUC »

Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Also meinst du unter Gesellschaft ist deine Chance in Kontakt mit Frauen zu kommen genau so gering wie wenn du in deinen eigenen 4 Wänden verweilst?
Exakt. Zumindest wenn dieses "unter Gesellschaft" eben nicht so in Richtunmg der Extrakriterien geht, welche Lonesomecoder aufgestellt hat. Mann kann jede Menge "raus gehen" ohne irgendeinen Kontakt zu bekommen.
Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Warum das? Warum ist es denn "Frauen kennenlernen wollen" needy?
Weil es aufzeigt, dass du es auf "natürliche" Art und Weise nicht hinbekommst.
Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Ich kenne viele Dinge, die ich nicht mache, aber auf die ich vielleicht sogar Bock hätte, wenn ich sie denn mal gemacht hätte. Kann man nie ausschließen, dass mal etwas dabei ist, was einem möglicherweise sogar Spaß macht. Ist nicht anders mit dem Essen - gibt ja genügend Gerichte, die man selbst noch nicht probiert hat und die einem vielleicht sogar schmecken würden.
Ein zweiter Punkte wäre, dass man auch Dinge tun kann, die man sonst nicht tun würde, wenn man nicht potentiell die Möglichkeit hat Frauen kennenzulernen, aber die gleichzeitig nicht "schlimm" sind. Gibt ja genügend Dinge, die für einen nur "okay" sind, aber weder negativ noch positiv.
Schön, andere vielleicht auch, können aber absehen, dass es dort nicht besser wird (z.B. wegen dem dort erkennbaren Frauenanteil oder Altersbereich).
Oder sie machen schon jede Menge verschiedene Sachen und sind da was Interesse angeht optimal ausgelastet.

Und "Okay" reicht eben nicht.
Einmal weil dann ggf irgendwo dann das needy durchscheint, oder weil du da dann ohne herausragenden Ersteindruck doch wieder in der Wahrnehmung untergehst.
Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Sportvereine, normale Vereine und Engagements(sozial/politisch) wären z.B. Möglichkeiten, die hier schon sehr oft genannt wurden.
Oft genannt und als direkte Antwort völlig untauglich.
Denn viele von denen eignen sich je nach den lokalen Gegebenheiten eben ganz und gar nicht. Dazu müssen erst Extrabedingungen erfüllt sein wie die benannten.
Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Und ich habe bereits gesagt, dass man irgendwo trotrzdem einen Kompromiss eingehen muss, wenn man wirklich jemanden kennenlernen will.
Kompromisse?
Man muss es weiter versuchen, aber es macht halt keinen Sinn das so oberflächlcih blauäugig zumachen, wie du es hier propagierst.
So eine Differenzierung wie die Beschreibung von lonesomecoder wäre dahingegen eine Basis, wie man gezielter nach geeigneten Veranstaltungens uchen könnte - was er sicher qauch tun würde/könnte, wenn er nicht in einem abseitigen kleinen Dorf wohnen würde, wo er dann wohl schon alles durch hat.


Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Fachliche Themen gehören für Fremde auch zu Smalltalk.
Ich rieche eine gewisse Fremdheit zum Grundkonzept "fachlichen Themen".

Aber davon ab wechselt Smalltalk in der Regel nicht so einfach in "fachliche Themen", außer der doppelte Zufall von "entwickelt sich halt" und "finden beide spannend" schlägt zu ... entsprechend selten.

Bei Veranstaltungen wo es das gesetzte Thema ist, bekommt man ggf die fachlichen Gespräche, aber die persönliche Seite wird darüber nicht entwickelt.
Das muss dann weiterhin eine andere Differenzierung - und damit wieder eher im Smalltalkbereich - leisten bzw. wo das Thema die Veranstaltung relativ streng prägt, die Fähigkeit den sozialen Kontakt nach außen zu tragen.

Daher z.B. meine Erfahrung, dass Freundschaften/Beziehungen im Sportverein nicht "einfach so" während des Trainings entstehen, sondern weil dann doch irgendwo gemeinsame andere Interessen erkannt werden und man sich dann extern noch verabredet oder vor allem auf Fahrten oder Trainingslagern.
Die setzen in der Regel aber ein gewisses Leistungsniveau und Extrakosten voraus, also nichts mit einfach anmelden .
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Exakt. Zumindest wenn dieses "unter Gesellschaft" eben nicht so in Richtunmg der Extrakriterien geht, welche Lonesomecoder aufgestellt hat. Mann kann jede Menge "raus gehen" ohne irgendeinen Kontakt zu bekommen.
Das ergibt schon aus logischen Gründen keinen Sinn. Sollte wohl auch einleuchtend sein, dass man im natürlichen Umfeld, wo man sonst verkehrt keinen Erfolg haben wird, wenn dieses Umfeld eines der Gründe ist, warum man noch keine Frau kennenlernen konnte. Das meinte ich nicht "unter Gesellschaft" kommen.
Für mich impliziert es in neue Bereiche vorzudringen.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Weil es aufzeigt, dass du es auf "natürliche" Art und Weise nicht hinbekommst.
Was ist denn die "natürliche" Art und Weise? Über DatingApps? Auf der Straße ansprechen?
Es haben sich auch genügend Paare bei Aktivitäten gefunden. Das ist in keiner Form "needy", sondern im Gegenteil. Es zeigt, dass man proaktiv ist und sich das holt, was man haben will. Zumal man "needy" auch nur im persönlichen Gespräch/Verhalten sein kann.
Sind alle Menschen auf Speeddating Events jetzt etwa auch "needy"?
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Schön, andere vielleicht auch, können aber absehen, dass es dort nicht besser wird (z.B. wegen dem dort erkennbaren Frauenanteil oder Altersbereich).
Oder sie machen schon jede Menge verschiedene Sachen und sind da was Interesse angeht optimal ausgelastet.
Wenn du immer noch auf der Basis argumentierst, dass er sein Umfeld nicht erweitert oder ab und zu mal verlässt, dann hast du da natürlich recht. Das ändert an seiner Situation dann wirklich absolut nichts, egal was er macht.
Jo, wenn das so ist, dann haben sie wohl auch keine Lust Frauen kennenzulernen, wenn sie "optimal" ausgelastet sind. Denn selbst für jeden anderen gilt es, dass sie sich dafür extra Zeit nehmen.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Und "Okay" reicht eben nicht.
Einmal weil dann ggf irgendwo dann das needy durchscheint, oder weil du da dann ohne herausragenden Ersteindruck doch wieder in der Wahrnehmung untergehst.
Wo ist da die Kausalität?
Wenn man dir direkt anmerkt, dass du keine Lust auf das ganze hast und man mit einem Blick in dein Gesicht bereits 3 Tage Regenwetter sieht, dann hast du da natürlich recht. Dann macht das nicht gerade einen guten Eindruck und die anderen werden sich fragen:"Warum bist du hier?"
Doch anderenfalls, wenn man sich auch mal auf neue Dinge einlässt und nicht von vornherein sagt, dass das ehh kacke ist, dann wird man da auch nicht zwangsläufig einen schlechten Eindruck machen.
Du scheinst dich ja sehr auf das "needy"-wirken zu versteifen. Vielleicht ist es ja gerade diese Fixierung auf das nicht "needy" wirken wollen, was einen gerade "needy" macht?
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Oft genannt und als direkte Antwort völlig untauglich.
Denn viele von denen eignen sich je nach den lokalen Gegebenheiten eben ganz und gar nicht. Dazu müssen erst Extrabedingungen erfüllt sein wie die benannten.
Was sind denn diese "Extrabedingungen", die unbedingt erfüllt sein müssen? Die eigenen 4 Wände?
Wenn man keine Lust auf sie hat, dann eigenen sie sich in der Tat absolut nicht.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Kompromisse?
Man muss es weiter versuchen, aber es macht halt keinen Sinn das so oberflächlcih blauäugig zumachen, wie du es hier propagierst.
Was propagiere ich denn oberflächlich und blauäugig?
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 So eine Differenzierung wie die Beschreibung von lonesomecoder wäre dahingegen eine Basis, wie man gezielter nach geeigneten Veranstaltungens uchen könnte - was er sicher qauch tun würde/könnte, wenn er nicht in einem abseitigen kleinen Dorf wohnen würde, wo er dann wohl schon alles durch hat.
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem eher bei ihm, dass er lediglich die Bestätigung dafür sucht, dass er keine Chance hat und aus diesem Grund diese ganzen Kriterien aufstellt, damit auch ja keiner sagen kann, dass er doch mal das und das probieren kann. Denn wenn alles nicht passt, muss man ihm irgendwann eingestehen, dass er recht hatte. Nichts weiteres sehe ich darin.
Fernab hat er bereits ausgedrückt, dass er auf andere Aktivitäten keine Lust hat.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Ich rieche eine gewisse Fremdheit zum Grundkonzept "fachlichen Themen".
Ich gehe im Kontext von LSC davon aus, dass er mit "fachlichen Themen" schon IT-spezifische oder gaming-spezifische Thmen meint.
Vor dieser Annahme wären "fachliche Themen" genau so Smalltalk wie über die Stadt zu reden in der man wohnt.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Bei Veranstaltungen wo es das gesetzte Thema ist, bekommt man ggf die fachlichen Gespräche, aber die persönliche Seite wird darüber nicht entwickelt.
Das ist genau die Beschreibung von Smalltalk. Ein Gespräch welches nur auf Basis des Inhalts des Gesprächs geführt wird und nicht auf Basis der Persönlichkeit der Gesprächspartner.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Das muss dann weiterhin eine andere Differenzierung - und damit wieder eher im Smalltalkbereich - leisten bzw. wo das Thema die Veranstaltung relativ streng prägt, die Fähigkeit den sozialen Kontakt nach außen zu tragen.
Für dich sind also Gespräche, die den Gegenüber auf die persönliche Ebene geleiten "Smalltalk"?
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Daher z.B. meine Erfahrung, dass Freundschaften/Beziehungen im Sportverein nicht "einfach so" während des Trainings entstehen, sondern weil dann doch irgendwo gemeinsame andere Interessen erkannt werden und man sich dann extern noch verabredet oder vor allem auf Fahrten oder Trainingslagern.
Die setzen in der Regel aber ein gewisses Leistungsniveau und Extrakosten voraus, also nichts mit einfach anmelden .
Und so entstehen Kontakte. Klar dienen Aktivitäten wie Sportverein lediglich als Sprungbrett um andere Menschen kennenzulernen. Das ist aber überall so.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 30 Mär 2019 22:55 Also meinst du unter Gesellschaft ist deine Chance in Kontakt mit Frauen zu kommen genau so gering wie wenn du in deinen eigenen 4 Wänden verweilst?

Meine Grundlagen habe ich bereits genannt und ich habe da deshalb meine eigene Ansicht über dein "vorhandenes" Selbstbewusstsein. Die Resonanz, die du erfährst entfernen sich da leider stark von meiner Realität, was selbstbewusste Menschen erfahren. Ist aber auch egal.
Das Wort Partys nehme schreibe ich selten hier auf, da ich selbst Partys nicht für jeden geeignet halte, daher kann das auch nicht mein Gedanke für eine "Universallösung" sein.
Generell sind die Chancen dort schon größer. Individuell aber nicht für jeden. Auch hängt es wirklich sehr vom Ort oder Aktivität ab. Freibad? Würde mir nur Paare und Familien bringen, die keine Lust auf eine Störung durch Dritte haben. Politik? Würde mir nur Männer jenseits der 50 bringen. Beim Schützenverein wäre es nicht anders. Ich rede von Politik oder Freibad in meiner Heimat. Fitnesscenter? Würde mir nur wie Affen auf dem Oberkörper rumtrommelende solariumbraune Pumper-Prolls und Rentner, die hauptsächlich zum Reden und Kaffe und Kuchen kommen, bringen.

Fachliche Themen wären bei mir nur für ITler und Gamer interessante Themen. Leider fast nur Männersachen.

Ich kann dir erklären, warum ich so wenig mit deiner Definition von selbstbewussten Menschen vereinbar bin. Die meisten Menschen, die selbstbewusst sind, sind das weil sie zumindest befriedigend oder sogar gut aussehen und dafür entsprechen Komplimente bzw. allgemein eine positive Fremdwahrnehmung bekommen. Die meisten Leute mit wenig Selbstbewusstsein haben keine gute Außenwirkung und werden durch die Rückmeldungen der anderen deswegen verunsichert. Und weil meist selbstbewusst und hübsch zusammenkommt, ergibt sich dort auch Erfolg bei Frauen und nicht so viele harte Ablehnungen wie bei mir.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Was ist denn die "natürliche" Art und Weise? Über DatingApps? Auf der Straße ansprechen?
Über den Freundeskreis bzw. Hobbys oder die Arbeit bzw. Studium.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Jo, wenn das so ist, dann haben sie wohl auch keine Lust Frauen kennenzulernen, wenn sie "optimal" ausgelastet sind. Denn selbst für jeden anderen gilt es, dass sie sich dafür extra Zeit nehmen.
Das ist eine böse Unterstellung, die außer Acht lässt, wie viel Stress und wenig Kraft mir Pflichten aus Arbeit, Pendeln und Alltag lassen. Bin nicht der Extro, sondern ein extremer Intro, dem die wenige freie Zeit daheim nicht mal zur Erholung reicht :fluchen: Ich bin überlastet, ein Arbeitstag bringt mich so viel unter Leute, wie es mir als extremer Intro in einer Woche guttun würde.
Meine Kriterien spiegeln meine Realität wieder. Nicht mehr, nicht weniger. Bitte sage einfach nichts mehr zu mir, wenn du dir meine Situation nicht vorstellen kannst.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Generell sind die Chancen dort schon größer. Individuell aber nicht für jeden. Auch hängt es wirklich sehr vom Ort oder Aktivität ab. Freibad? Würde mir nur Paare und Familien bringen, die keine Lust auf eine Störung durch Dritte haben. Politik? Würde mir nur Männer jenseits der 50 bringen. Beim Schützenverein wäre es nicht anders. Ich rede von Politik oder Freibad in meiner Heimat. Fitnesscenter? Würde mir nur wie Affen auf dem Oberkörper rumtrommelende solariumbraune Pumper-Prolls und Rentner, die hauptsächlich zum Reden und Kaffe und Kuchen kommen, bringen.
Du wirst wohl immer Gründe finden, warum angeblich keine Frauen in der Umgebung sind.
Wenn ich ins Freibad oder Fitnessstudio gehe, dann sehe ich mitnichten nur Familien, Paare oder ältere Menschen. Dort sind auch sehr viele Leute einfach nur mit Freunden unterwegs.
Ich sage nicht, dass der Anteil der älteren Generation oder der Paare nicht höher ist auf dem Land, aber dass es absolut gar nichts geben soll, halte ich da schon für ziemlich utopisch. Das entspricht einer Quote von nahezu 100% und kennen tut man alle sowieso nicht. Zumal es bei den von dir beschriebenen Umständen sowieso unmöglich ist.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Fachliche Themen wären bei mir nur für ITler und Gamer interessante Themen. Leider fast nur Männersachen.
Sind aber leider genau so Smalltalk wie über die Stadt zu reden.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Ich kann dir erklären, warum ich so wenig mit deiner Definition von selbstbewussten Menschen vereinbar bin. Die meisten Menschen, die selbstbewusst sind, sind das weil sie zumindest befriedigend oder sogar gut aussehen und dafür entsprechen Komplimente bzw. allgemein eine positive Fremdwahrnehmung bekommen. Die meisten Leute mit wenig Selbstbewusstsein haben keine gute Außenwirkung und werden durch die Rückmeldungen der anderen deswegen verunsichert. Und weil meist selbstbewusst und hübsch zusammenkommt, ergibt sich dort auch Erfolg bei Frauen und nicht so viele harte Ablehnungen wie bei mir.
Da unterliegst du einem Irrtum. Nicht komplett, aber teilweise.
Selbstbewusstsein ist nicht zu verwechseln mit Selbstwertgefühl. Gerade Menschen, die in ihrem Leben immer nur Komplimente bekommen haben, können schlecht damit umgehen, wenn sie denn tatsächlich mal Ablehnung erfahren. Die sind dann aber auch nicht selbstbewusst, weil sie es nie gelernt haben. Selbstbewusstsein ist ein Produkt aus einem jahrelangen Lernprozess zwischen positiven und negativen Einflüssen. Jemand der nie auf die Fresse geflogen ist, hat tendenziell schlechtere Voraussetzungen, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Die positive Fremdwahrnehmung wird vor allem durch das Auftreten der Person wahrgenommen und nur teilweise durch seine Hülle.
Es gibt eben nur wenige selbstbewusste Menschen, weil die allermeisten Menschen eben genau dieses Problem haben, welches du oben genannt hast. Durch negative Erfahrungen fühlen sie sich weniger Wert als andere und bewegen sich teilweise auf einer negativen Abwärtspirale. Menschen, die diese Muster durchdringen können und gelernt haben sich so zu akzeptieren wie sie sind, haben auch eine verblüffende Außenwirkung, weil es so aussieht als würde es sie nicht interessieren, was andere Menschen über sie denken.
Du beschreibst ja gerade den Prozess des "Normalseins". Ein Prozess, wo Selbstbewusstsein keinen Platz hat.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Das ist eine böse Unterstellung, die außer Acht lässt, wie viel Stress und wenig Kraft mir Pflichten aus Arbeit, Pendeln und Alltag lassen. Bin nicht der Extro, sondern ein extremer Intro, dem die wenige freie Zeit daheim nicht mal zur Erholung reicht :fluchen: Ich bin überlastet, ein Arbeitstag bringt mich so viel unter Leute, wie es mir als extremer Intro in einer Woche guttun würde.
Meine Kriterien spiegeln meine Realität wieder. Nicht mehr, nicht weniger.
Das ist absolut keine Unterstellung, sondern nur meine logische Schlussfolgerung aus dem was du bisher geschrieben hast.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Bitte sage einfach nichts mehr zu mir, wenn du dir meine Situation nicht vorstellen kannst.
Damit andere Leute dann den Anschein bekommen, dass sie selbst keine Chance haben und daran nichts ändern können?
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Das ist eine böse Unterstellung, die außer Acht lässt, wie viel Stress und wenig Kraft mir Pflichten aus Arbeit, Pendeln und Alltag lassen. Bin nicht der Extro, sondern ein extremer Intro, dem die wenige freie Zeit daheim nicht mal zur Erholung reicht :fluchen: Ich bin überlastet, ein Arbeitstag bringt mich so viel unter Leute, wie es mir als extremer Intro in einer Woche guttun würde.
Die einzig logische Konsequenz daraus - auch unabhängig von Partnersuche - siehst Du selbst, nicht? Dauerüberlastung ist keine sonderlich gute Idee ...
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Morkel »

Tania hat geschrieben: 31 Mär 2019 14:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Das ist eine böse Unterstellung, die außer Acht lässt, wie viel Stress und wenig Kraft mir Pflichten aus Arbeit, Pendeln und Alltag lassen. Bin nicht der Extro, sondern ein extremer Intro, dem die wenige freie Zeit daheim nicht mal zur Erholung reicht :fluchen: Ich bin überlastet, ein Arbeitstag bringt mich so viel unter Leute, wie es mir als extremer Intro in einer Woche guttun würde.
Die einzig logische Konsequenz daraus - auch unabhängig von Partnersuche - siehst Du selbst, nicht? Dauerüberlastung ist keine sonderlich gute Idee ...
Deshalb macht er ja wahrscheinlich auch seine 1s-Ansprachen in der Großraumdisko. Ist von der marktwirtschaftlichen Sichtweise und Effizienz her schon ein unschlagbares Kosten/Nutzen-Verhältnis. Sozusagen Extrem-Speed-Dating für dauerüberlastete Büromenschen :mrgreen:
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von NBUC »

Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Das ergibt schon aus logischen Gründen keinen Sinn. Sollte wohl auch einleuchtend sein, dass man im natürlichen Umfeld, wo man sonst verkehrt keinen Erfolg haben wird, wenn dieses Umfeld eines der Gründe ist, warum man noch keine Frau kennenlernen konnte. Das meinte ich nicht "unter Gesellschaft" kommen.
Für mich impliziert es in neue Bereiche vorzudringen.
Was istr an neu besser, wenn es genauso untauglich ist ode rnoch schlechtrer, als das bisherige Umfeld.
Wenn der Hinweis Inhalt haben sollte, müsste da hinein, wo es besser ist oder wie man solche finden kann.
Und dareicht es nicht einfach gedankenlos Allgemeinplätze los zu lassen, von denen man irgendwo mal gehört hat, dass da mal einer erfolgreich war.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Was ist denn die "natürliche" Art und Weise? Über DatingApps? Auf der Straße ansprechen?
Im eigenen bestehenden Umfeld oder auch an den üblichen Baggerplätzen.
Umgekehrt heißt das eben scheinbar, dass man so ein Umfeld nicht hat oder wie auf den anderen Feldern dort wohl chancenlos war.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Es haben sich auch genügend Paare bei Aktivitäten gefunden. Das ist in keiner Form "needy", sondern im Gegenteil. Es zeigt, dass man proaktiv ist und sich das holt, was man haben will. Zumal man "needy" auch nur im persönlichen Gespräch/Verhalten sein kann.
Sind alle Menschen auf Speeddating Events jetzt etwa auch "needy"?
Wer, wo und womit.
Du greifst ein passendes Bild irgendwo heraus und stellst danach das Denken ein.
Ja, es treffen sich regelmäßig irgendwo Leute an den unterschiedlichsten Stellen und es entstehen dann auch Paare. Das ist dann aber nicht einfach nur eine Frage des sich getroffen habens- auch wenn das die erste notwnedighkeit ist - aber damit dann mehr draus wird, müssen ebebn auch noch eine Menge anderer Dinge passen. Und wenn das nicht vorliegt, dann können die so oft aneinander vorbeilaufen wie sie wollen ohen zusmamen zu kommen.

Und zum "Holen", braucht man "Werkzeug". Und je "kälter " der Umstand, desto mehr heißt dies ein guter Eindruck bezüglich der oberflächlich erkennbaren oder schnel abcheckbaren Attribute.

Needy wiederum ist, wenn jemand offenbar eine Beziehung sucht z.B. irgendwo unerklärbar mitmacht und dort dann versucht Frauen anzusprechen.

Speedating ist erstmal nicht gundlegend needy, weil beide Seiten zu genau diesem Zweck dort sind und entsprechende Interaktion erwartet wird.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Jo, wenn das so ist, dann haben sie wohl auch keine Lust Frauen kennenzulernen, wenn sie "optimal" ausgelastet sind. Denn selbst für jeden anderen gilt es, dass sie sich dafür extra Zeit nehmen.
Wenn jemand sonst schon ausgelastet ist, läuft die Aufforderung "mach doch irgendetwas was dir Spaß macht, um einen Partner zu finden" ins Leere.
Die Lust Frauen kenenn zu lernen wäre da schon da, aber dann sollte die neue Aktivität, für die man andere Sachen, die erfahrunsggemäß Spaß machen dann vernachlässigen müßte, auch Chancen bieten einen solchen Partner kennen zu lernen.
Der Hinweis "aber vielleicht macht dir das ja auch so Spaß" ist blanker Hirnriß. Im schlimmsten Fall aus der Warte macht es einem tatsächlich Spaß und die Ressourcen für eine weitere Aktivität, die dann Partnberschaftskontakte bringen könnten, sind nun noch kleiner.

Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36
Wo ist da die Kausalität?
Wenn man dir direkt anmerkt, dass du keine Lust auf das ganze hast und man mit einem Blick in dein Gesicht bereits 3 Tage Regenwetter sieht, dann hast du da natürlich recht. Dann macht das nicht gerade einen guten Eindruck und die anderen werden sich fragen:"Warum bist du hier?"
Doch anderenfalls, wenn man sich auch mal auf neue Dinge einlässt und nicht von vornherein sagt, dass das ehh kacke ist, dann wird man da auch nicht zwangsläufig einen schlechten Eindruck machen.
Du scheinst dich ja sehr auf das "needy"-wirken zu versteifen. Vielleicht ist es ja gerade diese Fixierung auf das nicht "needy" wirken wollen, was einen gerade "needy" macht?
Du reduzierst das auf das Extrem, weil du für den Normalfall keine Argumente hast.
Im Neutralfall gehst du zu irgendetwas hin, zu dem du keinen Draht hast und bist dann halt irgendwo dabei. Damit bist du (ohne weitere Attraktivitätsmerkmale) eine unsichtbare graue 0.
Jetzt kannst du versuchen selber Kontakt aufzunehmen und wenn du dann immer noch nichts aufzeigen kannst und das mehrfach versuchst (weil du ja vorher gescheitert bist) oder der Versuch für das Umfeld zu ungewöhnlich persönlich ist, fällt das auf -> needy.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Was sind denn diese "Extrabedingungen", die unbedingt erfüllt sein müssen? Die eigenen 4 Wände?
Wenn man keine Lust auf sie hat, dann eigenen sie sich in der Tat absolut nicht.
Waren hier bereits mit erwähnt.
viewtopic.php?f=1&t=24209&p=1092515&hil ... n#p1092515
> Potentielle Partner generell da sein, d.h. Alter, Geschlecht, Beziehungsstand, Orientierung
> dies in größerer Zahl oder wechselnder Zusammensetzung
> Diese zu einem persönlicheren Kontakt in diesem Umfeld prinzipiell bereit sein.
> Für Leute mit Defiziten bei den primären Attraktivitätsmerkmalen: idealerweise in einem Umfeld, welches einen näheren persönlcihen Kontakt auch noch ohne Datingcharakter erlaubt.
> und dann damit das tatsächlich persönlich klappt auch noch eine Überlappung der jeweiligen Zielmuster vorhanden sein. Das ist Teils primär eine sehr persönliche Sache, aber unterschiedliche Umgebungen tendieren auch dazu bestimmte Zielgruppen eher bis deutlich mehr anzuziehen.
NBUC hat geschrieben: 31 Mär 2019 05:36 Kompromisse?
Man muss es weiter versuchen, aber es macht halt keinen Sinn das so oberflächlcih blauäugig zumachen, wie du es hier propagierst.
Was propagiere ich denn oberflächlich und blauäugig?

> einfach nur mehr Selbstbewußtsein
> Die scheinbar gedankenlos hingeworfenen Vorschläge zu Vereinen, Sport, Freibad etc .
> Fachthemen sind auch Smalltalk

Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Das ist genau die Beschreibung von Smalltalk. Ein Gespräch welches nur auf Basis des Inhalts des Gesprächs geführt wird und nicht auf Basis der Persönlichkeit der Gesprächspartner.
Wo hast du die Definition her?

Smalltalk sehe ich als soziales Abtasten und Bestärken, sozusagen Werkeln an dem sozialen Gefüge und seinen Bindungen.
Und nackte Fachthemen sagen da eben erst einmal gar nichts aus, bzw. sorgen wenn die andere Seite nicht bedienen kann oder will erst einmal für einen sozialen Bruch.

Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Für dich sind also Gespräche, die den Gegenüber auf die persönliche Ebene geleiten "Smalltalk"?
Smalltalk kann wenn es passt der Übergang in die persönlicher Ebene sein, wenn er entsprechende kompatible Muster aufzeigt.
Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 10:36 Und so entstehen Kontakte. Klar dienen Aktivitäten wie Sportverein lediglich als Sprungbrett um andere Menschen kennenzulernen. Das ist aber überall so.
Diese Kontakte entstehen aber nicht, weil man in einen Verein eintritt etc. und auch nicht durch die normale Beteiligung dort.
Das hängt dann an der Mitgliederstruktur und deren jeweiligen Offenheit zu weiteren Aktivitäten, zu welchen der Verein Fokus sein kann, aber lange nicht jeder Verein Fokus ist! Im Gegenteil sehe ich da verschiedenste Vereine dran kranken, das dieses Vereinsleben inzwischen nicht mehr "In" ist, sondern der Verein als reine Dienstleistung gesehen wird, welche man in einem festen Slot abruft, und "Tschüss".
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Omomo hat geschrieben: 31 Mär 2019 13:09
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Generell sind die Chancen dort schon größer. Individuell aber nicht für jeden. Auch hängt es wirklich sehr vom Ort oder Aktivität ab. Freibad? Würde mir nur Paare und Familien bringen, die keine Lust auf eine Störung durch Dritte haben. Politik? Würde mir nur Männer jenseits der 50 bringen. Beim Schützenverein wäre es nicht anders. Ich rede von Politik oder Freibad in meiner Heimat. Fitnesscenter? Würde mir nur wie Affen auf dem Oberkörper rumtrommelende solariumbraune Pumper-Prolls und Rentner, die hauptsächlich zum Reden und Kaffe und Kuchen kommen, bringen.
Du wirst wohl immer Gründe finden, warum angeblich keine Frauen in der Umgebung sind.
Wenn ich ins Freibad oder Fitnessstudio gehe, dann sehe ich mitnichten nur Familien, Paare oder ältere Menschen. Dort sind auch sehr viele Leute einfach nur mit Freunden unterwegs.
Da du sehr wahrscheinlich an anderen Orten in anderen Bädern oder Fitnesscentern gewesen sein wirst, kann es gut sein, dass du hier andere Beobachtungen gemacht hast. Nur in meiner Region ziehen sehr viele junge Leute nach der Schule weg (aus meinem Abi-Jahrgang blieben nur 2,4 % hier), vor allem die hoch qualifizierten. Vor Ort bleiben nur ein paar wenig qualifizierte, die nach der Haupt- oder Realschule mit Ausbildung schon mit 20 oder teils noch jünger heiraten und mit dem ersten Kind anfangen. Wenn Leute wieder aufs Land zurückkommen, dann sind das welche, die nach dem Abi in die Stadt gingen, dort einen Partner gefunden haben und nun mit Kindern bzw. Kinderwunsch wieder aufs Land kommen, weil in der Stadt eine große Wohnung mit Kinderzimmer und Garten nicht bezahlbar ist. Das sind die Gründe, warum es so ab 20 in meiner Region nur nahezu nur mehr Familien und Paare gibt. Freundesgruppen sehe ich deshalb fast nur im Schüler-Alter. Da viele neben der Arbeit wie ich lange pendeln oder unter der Woche einen Zweitwohnsitz haben, haben viele kaum mehr Zeit daheim für Freunde und das WE und ggf. der Feierabend gehört meist Partner und ggf. Kindern.

Ich sage nicht, dass der Anteil der älteren Generation oder der Paare nicht höher ist auf dem Land, aber dass es absolut gar nichts geben soll, halte ich da schon für ziemlich utopisch. Das entspricht einer Quote von nahezu 100% und kennen tut man alle sowieso nicht. Zumal es bei den von dir beschriebenen Umständen sowieso unmöglich ist.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Fachliche Themen wären bei mir nur für ITler und Gamer interessante Themen. Leider fast nur Männersachen.
Sind aber leider genau so Smalltalk wie über die Stadt zu reden.
Aber ein Thema muss auch für das Gegenüber interessant sein. Glaubst du wirklich, Frauen würden sich groß über Lambda-Ausdrücke in Java oder die neuen RTX-Grafikkarten oder die Neuauflage der MX 518 beim ersten Gespräch oder Date zum Kennenlernen von einem Mann unterhalten wollen? Ich nicht.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Ich kann dir erklären, warum ich so wenig mit deiner Definition von selbstbewussten Menschen vereinbar bin. Die meisten Menschen, die selbstbewusst sind, sind das weil sie zumindest befriedigend oder sogar gut aussehen und dafür entsprechen Komplimente bzw. allgemein eine positive Fremdwahrnehmung bekommen. Die meisten Leute mit wenig Selbstbewusstsein haben keine gute Außenwirkung und werden durch die Rückmeldungen der anderen deswegen verunsichert. Und weil meist selbstbewusst und hübsch zusammenkommt, ergibt sich dort auch Erfolg bei Frauen und nicht so viele harte Ablehnungen wie bei mir.
Da unterliegst du einem Irrtum. Nicht komplett, aber teilweise.
Selbstbewusstsein ist nicht zu verwechseln mit Selbstwertgefühl. Gerade Menschen, die in ihrem Leben immer nur Komplimente bekommen haben, können schlecht damit umgehen, wenn sie denn tatsächlich mal Ablehnung erfahren. Die sind dann aber auch nicht selbstbewusst, weil sie es nie gelernt haben. Selbstbewusstsein ist ein Produkt aus einem jahrelangen Lernprozess zwischen positiven und negativen Einflüssen. Jemand der nie auf die Fresse geflogen ist, hat tendenziell schlechtere Voraussetzungen, um ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Die positive Fremdwahrnehmung wird vor allem durch das Auftreten der Person wahrgenommen und nur teilweise durch seine Hülle.
Es gibt eben nur wenige selbstbewusste Menschen, weil die allermeisten Menschen eben genau dieses Problem haben, welches du oben genannt hast. Durch negative Erfahrungen fühlen sie sich weniger Wert als andere und bewegen sich teilweise auf einer negativen Abwärtspirale. Menschen, die diese Muster durchdringen können und gelernt haben sich so zu akzeptieren wie sie sind, haben auch eine verblüffende Außenwirkung, weil es so aussieht als würde es sie nicht interessieren, was andere Menschen über sie denken.
Du beschreibst ja gerade den Prozess des "Normalseins". Ein Prozess, wo Selbstbewusstsein keinen Platz hat.
Wenn du es auf Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl unterteilt haben willst: Selbstbewusstsein habe ich definitiv, Selbstwertgefühl ist je nach Bereich verschieden. Da bewerte ich mich realistisch: beim Aussehen nicht vorhanden, fachlich sehr hoch.
"Die positive Fremdwahrnehmung wird vor allem durch das Auftreten der Person wahrgenommen und nur teilweise durch seine Hülle." Glauben manche, ist aber falsch. "Halo-Effekt" nennt sich das. Hübschen Menschen werden positive Eigenschaften angedichtet, unattraktiven negative. Obwohl es hier keinen Zusammenhang gibt.

LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Das ist eine böse Unterstellung, die außer Acht lässt, wie viel Stress und wenig Kraft mir Pflichten aus Arbeit, Pendeln und Alltag lassen. Bin nicht der Extro, sondern ein extremer Intro, dem die wenige freie Zeit daheim nicht mal zur Erholung reicht :fluchen: Ich bin überlastet, ein Arbeitstag bringt mich so viel unter Leute, wie es mir als extremer Intro in einer Woche guttun würde.
Meine Kriterien spiegeln meine Realität wieder. Nicht mehr, nicht weniger.
Das ist absolut keine Unterstellung, sondern nur meine logische Schlussfolgerung aus dem was du bisher geschrieben hast.
Dann musst du lernen, das mit mehr Feingefühl auszudrücken. Dass ich viel Stress und wenig Zeit habe und mich die Arbeit im Großraumbüro sehr belastet, habe ich oft genug geschrieben.
LonesomeCoder hat geschrieben: 31 Mär 2019 12:13 Bitte sage einfach nichts mehr zu mir, wenn du dir meine Situation nicht vorstellen kannst.
Damit andere Leute dann den Anschein bekommen, dass sie selbst keine Chance haben und daran nichts ändern können?
Ich will die Wahrheit lesen. Das ich an der Körpergröße oder Schädelform oder am extremen Intro sein oder Asperger haben nichts ändern kann, wirst du nicht bestreiten können. Aber mal ehrlich: wie groß sind die Chancen auf eine lockere Bettgeschichte für einen Mann, der optisch zu den untersten 5 % gehört? Du gehst du aus, denke mal nach, wie viele sehr unattraktive Männer dort schon mal grinsend mit einer fremden Frau in der Hand raus gingen? Oder wie oft solche Männer, ich meine wirklich unattraktiv und nicht "Durchschnitt" bei Tinder oder C-Date zu Treffen gekommen sind?
Tania hat geschrieben: 31 Mär 2019 14:49 Die einzig logische Konsequenz daraus - auch unabhängig von Partnersuche - siehst Du selbst, nicht? Dauerüberlastung ist keine sonderlich gute Idee ...
Ich weiß, nur leider weiß nach 5 Jahren Studium in einer Großstadt, dass das nichts für mich ist und IT-Jobs aufm Land sind Mangelware und für Teilzeit wäre mein Lohn zu niedrig.
Morkel hat geschrieben: 31 Mär 2019 14:57 Deshalb macht er ja wahrscheinlich auch seine 1s-Ansprachen in der Großraumdisko. Ist von der marktwirtschaftlichen Sichtweise und Effizienz her schon ein unschlagbares Kosten/Nutzen-Verhältnis. Sozusagen Extrem-Speed-Dating für dauerüberlastete Büromenschen :mrgreen:
Das ist nicht lustig :( Die Beschränkung auf eine Sekunde kommt von den Frauen her, nicht von mir. Würde gerne längere Interaktionen mit weniger Frauen haben. Ich kenne zwei andere dauerüberlastete Büromenschen, die erfolgreich Partnersuche machten. Im Nachtleben waren die nie. In einem Verein auch nicht. Sondern bei Elitepartner. Waren aber hübsche Frauen mit Dr. vorm Namen. Eine zeigte mir mal ihr Postfach. 100 Nachrichten pro Tag im Schnitt. Die Hälfte las sie aus Zeitmangel gar nicht. Die beiden trennten sich von ihren langjährigen Partnern vorher, da diese keinen Kinderwunsch hatten.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Aber ein Thema muss auch für das Gegenüber interessant sein. Glaubst du wirklich, Frauen würden sich groß über Lambda-Ausdrücke in Java oder die neuen RTX-Grafikkarten oder die Neuauflage der MX 518 beim ersten Gespräch oder Date zum Kennenlernen von einem Mann unterhalten wollen? Ich nicht.
Bei einem Date sollte man schon andere Themen parat haben als Fachdiskussionen aus der Arbeit bzw. Hobbys. Oder versuche die Themen wenigsten so aufzubereiten, dass auch Fachfremde sie verstehen. Ich hab zum Beispiel nicht gecheckt, was du mit MX 518 meinst. Obwohl ich beim Tippen dieses Beitrages auch eine uralte MX 510 genutzt habe.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von LonesomeCoder »

Pentas hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:51 Bei einem Date sollte man schon andere Themen parat haben als Fachdiskussionen aus der Arbeit bzw. Hobbys. Oder versuche die Themen wenigsten so aufzubereiten, dass auch Fachfremde sie verstehen.
Das ist sehr richtig. Aufgrund meiner Interessenslage "leider". Glaube, an der MX 518 ist auch keine Frau interessiert, wenn ich dazu sage, dass das eine legendäre Spielermaus ist, die jetzt eine Neuauflage bekommen hat. Die meisten Frauen würden sich nur wundern, wieso jemand so viel Geld für eine Maus ausgeben kann.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Pentas »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 12:30
Pentas hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:51 Bei einem Date sollte man schon andere Themen parat haben als Fachdiskussionen aus der Arbeit bzw. Hobbys. Oder versuche die Themen wenigsten so aufzubereiten, dass auch Fachfremde sie verstehen.
Das ist sehr richtig. Aufgrund meiner Interessenslage "leider". Glaube, an der MX 518 ist auch keine Frau interessiert, wenn ich dazu sage, dass das eine legendäre Spielermaus ist, die jetzt eine Neuauflage bekommen hat. Die meisten Frauen würden sich nur wundern, wieso jemand so viel Geld für eine Maus ausgeben kann.
Meine MX 510 ist mittlerweile 14 oder 15 Jahren beinahe täglich in Betrieb. So eine Maus könnte man sich auch als sehr langlebige und ergonomische Büromaus kaufen.
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Re: Stufen der Beziehungsanbahnung

Beitrag von Omomo »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Da du sehr wahrscheinlich an anderen Orten in anderen Bädern oder Fitnesscentern gewesen sein wirst, kann es gut sein, dass du hier andere Beobachtungen gemacht hast. Nur in meiner Region ziehen sehr viele junge Leute nach der Schule weg (aus meinem Abi-Jahrgang blieben nur 2,4 % hier), vor allem die hoch qualifizierten. Vor Ort bleiben nur ein paar wenig qualifizierte, die nach der Haupt- oder Realschule mit Ausbildung schon mit 20 oder teils noch jünger heiraten und mit dem ersten Kind anfangen. Wenn Leute wieder aufs Land zurückkommen, dann sind das welche, die nach dem Abi in die Stadt gingen, dort einen Partner gefunden haben und nun mit Kindern bzw. Kinderwunsch wieder aufs Land kommen, weil in der Stadt eine große Wohnung mit Kinderzimmer und Garten nicht bezahlbar ist. Das sind die Gründe, warum es so ab 20 in meiner Region nur nahezu nur mehr Familien und Paare gibt. Freundesgruppen sehe ich deshalb fast nur im Schüler-Alter. Da viele neben der Arbeit wie ich lange pendeln oder unter der Woche einen Zweitwohnsitz haben, haben viele kaum mehr Zeit daheim für Freunde und das WE und ggf. der Feierabend gehört meist Partner und ggf. Kindern.
Lösung: Zieh da doch weg, wenn es dich so stark belastet.
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Aber ein Thema muss auch für das Gegenüber interessant sein. Glaubst du wirklich, Frauen würden sich groß über Lambda-Ausdrücke in Java oder die neuen RTX-Grafikkarten oder die Neuauflage der MX 518 beim ersten Gespräch oder Date zum Kennenlernen von einem Mann unterhalten wollen? Ich nicht.
Die wenigsten wird das wohl interessieren. Da hast du recht.
Dennoch bleibt es Smalltalk, selbst wenn du diese Fachthemen anschneidest. Wie Pentas schon sagte, könntest du es z.B. für fachfremde Menschen aufbereiten, so dass sie es nachvollziehen können, was dich daran reizt. Es menschlich und emotionsvoll rüberzubringen ist da der ausschlaggebende Punkt. Das mag bei Grafikkarten schwieriger sein als bei Themen wie Fußball, aber selbst da ist es möglich es für Menschen, die damit gar nichts am Hut haben das plastisch darzustellen. Wenn du aber lediglich als der Computer-Nerd rüberkommst, der keinerlei Social Skills hat, dann wird das sicher bei den allerwenigsten Frauen gut ankommen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Wenn du es auf Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl unterteilt haben willst: Selbstbewusstsein habe ich definitiv, Selbstwertgefühl ist je nach Bereich verschieden. Da bewerte ich mich realistisch: beim Aussehen nicht vorhanden, fachlich sehr hoch.
"Die positive Fremdwahrnehmung wird vor allem durch das Auftreten der Person wahrgenommen und nur teilweise durch seine Hülle." Glauben manche, ist aber falsch. "Halo-Effekt" nennt sich das. Hübschen Menschen werden positive Eigenschaften angedichtet, unattraktiven negative. Obwohl es hier keinen Zusammenhang gibt.
Meiner Einschätzung nach hast du kein Selbstbewusstsein und auch eher wenig Selbstwertgefühl(im Bezug auf dein Fach, sicherlich im Übermaß vorhanden). Du hast meiner Ansicht nach ein sehr großes Ego, was auch einer deiner großen Baustellen zu sein scheint.
Genau der "Halo-Effekt" ist es, dass Leute mit großen Selbstbewusstsein als deutlich kompetenter wahrgenommen werden. Hübsche Menschen haben da natürlich einen anfänglichen Bonus, aber genau so auch selbstbewusst erscheinende Leute.
Und da die Wahrnehmung eines Menschen aus mehr als den visuellen Eindrücken entsteht, spielt das Aussehen auch nur teilweise eine Rolle. Wenn es nämlich nur auf das Aussehen ankäme, wie du immer wieder behauptest, dann müsste es der Logik nach auch keine hübschen ABs geben.
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Dann musst du lernen, das mit mehr Feingefühl auszudrücken. Dass ich viel Stress und wenig Zeit habe und mich die Arbeit im Großraumbüro sehr belastet, habe ich oft genug geschrieben.
Oder du lernen, dass du einfach mal die Konsequenzen ziehen solltest und nicht ständig darauf pochst, dass es an unveränderlichen Variablen liegt, dass es dir so schlecht geht. Viele deiner Variablen unterliegen deinem Einfluss, aber du setzt die Priorität darauf daran nichts zu ändern. Das ist ein Problem, welches real für dich existiert, richtig. Gleichzeitig ist es aber auch ein Problem, welches du nicht durch Taten verändern willst.
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Apr 2019 11:41 Ich will die Wahrheit lesen. Das ich an der Körpergröße oder Schädelform oder am extremen Intro sein oder Asperger haben nichts ändern kann, wirst du nicht bestreiten können. Aber mal ehrlich: wie groß sind die Chancen auf eine lockere Bettgeschichte für einen Mann, der optisch zu den untersten 5 % gehört? Du gehst du aus, denke mal nach, wie viele sehr unattraktive Männer dort schon mal grinsend mit einer fremden Frau in der Hand raus gingen? Oder wie oft solche Männer, ich meine wirklich unattraktiv und nicht "Durchschnitt" bei Tinder oder C-Date zu Treffen gekommen sind?
Deine Wahrheit, ist aber keine allgemeingültige Wahrheit und ich sträube mich dagegen sichtbar veränderliche Variablen als unveränderlich zu sehen. Dass du an deinem Äußeren, Intoversion und Asperger nichts ändern kannst, ist richtig. Aber du beziehst dich ja immer und immer wieder auf dein Aussehen, was die angeblich jede Tür verschließt. In diesem Atemzug: https://www.youtube.com/watch?v=0-c-JPPMo4s
Der Junge hat trotz seines schlimmen Aussehens und Stimme fast 500.000 Abonnenten und auch Frauen im Leben gehabt. Wirst jetzt sicher ankommen und sagen, dass du noch viel schlimmer aussiehst(was eig. nicht möglich ist, da der schon entstellt aussieht.), aber du wirst auch an ihm etwas zu meckern haben, da dein Ego damit nicht umgehen kann.
Da du in deiner Wahl für Frauen ziemlich wahllos zu sein scheinst, gibt es selbst für dich Chancen darauf, wenn du die anderen Charakteristika nicht aufweisen würdest.
Weißt du warum ich so wenig unattraktive mit einer fremden Frau nach Hause gehen sehe? Das liegt vor allem daran, dass die Masse eben lediglich "normal" ist und die sich auch so verhalten. D.h. die sind ein Produkt der Gesellschaft und haben es schwer daran etwas zu ändern. Bedeutet konkret, dass unattraktive Menschen tendenziell deutlich weniger positiv durchs Leben gehen und ein geringeres Selbstwertgefühl haben, weil sie viel seltener oder gar nicht Bestätigung von ihrem Umfeld bekommen. Menschen die diesen Zyklus unterbrechen und sich nicht ihrem Schicksal ausgeliefert sehen, sind da eben nur die Ausnahme und die kommen auch tendenziell gut bei Frauen an.
Klar, wenn du von der Statistik ausgehst, dann sind die meisten eben nur "Bauern" und keine "Könige".
Das sehe ich auch im Gym immer wieder bestätigt. Die Menschen, die ich als relativ "unattraktiv" beschreiben würde, trauen sich auch weniger zu den Bereichen vorzudringen, wo die ganzen "Muskelpakete" trainieren. Die Barriere, dass sie es nicht wert sind oder sich eingeschüchtert fühlen, existiert aber nur in ihrem Kopf.