Macht ihr euch Gedanken, warum ihr eine Beziehung wollt?

[Strange Lady]

Ins Grübeln kommen in der Regel auch nur die, bei denen es nicht glatt läuft.

Wobei es bei mir auch nicht immer glatt lief Aber auch in solchen Phasen habe ich den grundsätzlichen Wunsch nie hinterfragt. Ganz anders als z.B. das Kinder kriegen.

Der Mensch ist eigentlich auch ein Beziehungswesen. Das Alleinsein ist das Anormale und sollte hinterfragt werden.

[Lazarus Long]

Ich habe den Wunsch auch nie hinterfragt.
Es ist für mich einfach etwas ganz natürliches.
Menschen sind soziale Wesen und ich bin ein Mensch.
Mein Problem war, über große Teile meines Lebens, daß ich mir nicht vorstellen konnte, daß eine Frau entsprechend für mich empfinden könne.

[Gilbert]

Ich habe den Wunsch auch nie hinterfragt.
Es ist für mich einfach etwas ganz natürliches.
Menschen sind soziale Wesen und ich bin ein Mensch.

Ich empfinde genauso.
Wäre mir auch nie in den Sinn gekommen, das zu hinterfagen.

[Thomas90]

Über Gründe wieso ich eine Beziehung möchte mache ich mir keine Gedanken mehr, da ich sie schon längst weiss.

Einmal stimme ich meinen Vorrednern zu dass es einfach etwas völlig normales ist dass man nicht dauerhaft alleine sein möchte, da der Mensch einfach ein Herdentier ist.

Ich möchte mir auf lange Sicht etwas aufbauen und auch mal eine Familie gründen. Daher versuche ich auch langsam aber sicher immer aktiver wieder zu werden so gut es eben geht.

Ich find's immer so klasse wenn mir gesagt wird, dass ich mir Zeit lassen soll weil ich noch so jung sei. So jung bin ich nicht mehr und jeder Tag der vergeht werde ich entsprechend älter und die Zeit habe ich mir in der Vergangenheit genug gelassen um mir klar zu werden welchen Wert eine Beziehung für mich hat

[Ninja Turtle]

Ich will eine Beziehung wegen der emotionalen und körperlichen Nähe. Das ist also schon mal klar.
Die Gedanken kreisen eher um die Frage, welche Art von Beziehung für mich am besten ist. Zum jetzigen Zeitpunkt und für die Zukunft.

[LonesomeCoder]

Der Mensch ist eigentlich auch ein Beziehungswesen. Das Alleinsein ist das Anormale und sollte hinterfragt werden.

Das ist klar. Auch die introvertierteste Person der Welt hat ein gewisses Maß an Kontaktbedürfnis zu anderen Menschen. Nur gibt es in der heutigen Zeit zumindest in unserer Kultur Alternativen zur klassischen Paarbeziehung, um emotionale und körperliche Liebe zu bekommen. Da muss nicht zwingend bei jedem rauskommen, dass die Paarbeziehung für einem die beste Form dafür ist. Nur wenn Kinder gewollt sind, stimme ich dem zu. Sonst kann je nach Persönlichkeit und Idealen auch was anderes rauskommen.

[Rosi]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

[Wuchtbrumme]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

Ich wollte viele Jahre lang keine Beziehung. Erst nachdem ich einen tollen Mann kennengelernt hatte kam dieser Wunsch auf.

[FrankieGoesTo...]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

Ich wollte viele Jahre lang keine Beziehung. Erst nachdem ich einen tollen Mann kennengelernt hatte kam dieser Wunsch auf.

Interessant. Hast Du also vorher nie darunter gelitten?

[Rosi]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

Ich wollte viele Jahre lang keine Beziehung. Erst nachdem ich einen tollen Mann kennengelernt hatte kam dieser Wunsch auf.

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die keine Beziehung wollen. Ich kann es nur nicht verstehen.

[Wuchtbrumme]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

Ich wollte viele Jahre lang keine Beziehung. Erst nachdem ich einen tollen Mann kennengelernt hatte kam dieser Wunsch auf.

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die keine Beziehung wollen. Ich kann es nur nicht verstehen.

Was daran genau verstehst Du nicht? Es war kein Mann da, mit dem ich gern meine Zeit verbracht hätte also wollte ich keine Beziehung. Ich war mit Arbeiten und Hobbies mehr als ausgelastet und immer beschäftigt.

[Rosi]

Ich kann es nicht nachempfinden, da ich immer den Wunsch nach einer Beziehung hatte. Dass kein Mann da ist, heißt ja nicht dass das Bedürfnis und der Wunsch danach nicht da sind. So habe ich es eben immer empfunden.

[FrankieGoesTo...]

Ich kann es nicht nachempfinden, da ich immer den Wunsch nach einer Beziehung hatte. Dass kein Mann da ist, heißt ja nicht dass das Bedürfnis und der Wunsch danach nicht da sind. So habe ich es eben immer empfunden.

Ich hatte eine Weile lang auch keinen Wunsch nach einer Beziehung. Lag aber daran, dass ich nur negative Assoziationen in Bezug darauf hatte.

[Tania]

Ich kann es nicht nachempfinden, da ich immer den Wunsch nach einer Beziehung hatte. Dass kein Mann da ist, heißt ja nicht dass das Bedürfnis und der Wunsch danach nicht da sind. So habe ich es eben immer empfunden.

Ich persönlich habe mir auch nie eine Beziehung gewünscht. Wenn, dann eher konkrete Dinge. Jemanden lieben zu dürfen. Geliebt zu werden. Einschlafkuscheln. Früh mit einem Streicheln geweckt werden. Dass mir jemand nen Tee kocht und mich ins Bett schickt, wenn ich krank bin. Dass abends jemand auf der Couch auf mich wartet. Dass ich nicht allein die Regenrinne sauber machen muss.

Eine "Beziehung" ist mir einfach zu abstrakt, um sie mir zu wünschen. Und durchaus mit ein paar Unschönheiten behaftet - sowas wie anspruchsvolle zu besuchende Schwiegereltern, Verantwortung, die Frage wo man wohnt, wie die Kids reagieren, wie man allen Beteiligten gerecht wird, welche Kompromisse man eingehen muss .... Ganz viele angsteinflößende Unsicherheiten.

Aber wenn ich dann einem konkreten Mann begegne, mit dem das Leben so schön ist, dass ich ihn gern auf Dauer an meiner Seite hätte - dann führe ich gern eine Beziehung mit ihm. Und dann verschwinden all die Unsicherheiten irgendwann, und die ggf. verbleibenden Unschönheiten nehm ich gern in Kauf.

Ich glaube, dass es einfach viele Zwischentöne zwischen "Ich will eine Beziehung, ich brauche nur noch irgendeinen passenden Kandidaten" und "... und selbst wenn Aphrodite persönlich vor mir auf Knien liegen würde - ich bleibe lieber Single" gibt.

[BartS]

Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die keine Beziehung wollen. Ich kann es nur nicht verstehen.

Es wird in Deiner Aussage nicht wirklich klar, warum Du es nicht verstehen kannst. Ist es, weil Du Menschen im Inneren für sehr ähnlich hältst und solche Unterschiede dann wie eine Anomie wirken? Oder aus einem gewissen Biologie-Verständnis heraus, dass Menschen wie andere Säugetiere gerne in Paarbeziehungen leben?

P.S.: hab erst jetzt Deine Antwort von 13:01 Uhr gelesen, da beantwortest Du diese Frage. Von daher ist mein Posting gegenstandslos geworden.

[Rosi]

Ich habe damit nie negative Dinge verbunden. Vielleicht habe ich es mir auch immer zu rosig ausgemalt. Mit einem konkreten Menschen ein realistischeres Bild zu entwickeln...so weit bin ich nie gekommen .
Mittlerweile habe ich bei anderen genauer hingeschaut und sehe auch, dass viele Beziehungen nicht besonders toll sind. Das macht mir Angst. Aber es gibt auch immer noch glückliche Paare und alleine sein finde ich einfach doof.

[Endura]

Ich verstehe diejenigen nicht, die keine Beziehung wollen.

Vielleicht wollen die einfach nicht mehr.

[BartS]

Bestimmte Dinge können einen Angst machen, wenn man sie nicht (richtig) versteht. Dunkle Straßen sind ja deshalb für uns angstbesetzt, weil wir nicht genau wissen, was uns dort erwartet. Das kann bei einer Beziehung genauso sein. Aber ich habe mir in AB-Zeiten schon gesagt, Milliarden von Menschen haben das schon gemacht und sie haben sich nicht völlig verändert. Und so werde ich mich in einer Beziehung nicht völlig verändern. Und erstaunlicherweise hat man es in Beziehungen oft mit ganz banalen Problemen zu tun, die man in seiner Jugend mit Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen schon erlebt hat. Man muss sich da auch um ganz alltägliche Dinge einigen können, wie Haushalt, Termine, Urlaub. Sooooo komplett neu ist das alles auch nicht, eben nur intensiver.

[Rosi]

Bestimmte Dinge können einen Angst machen, wenn man sie nicht (richtig) versteht. Dunkle Straßen sind ja deshalb für uns angstbesetzt, weil wir nicht genau wissen, was uns dort erwartet. Das kann bei einer Beziehung genauso sein. Aber ich habe mir in AB-Zeiten schon gesagt, Milliarden von Menschen haben das schon gemacht und sie haben sich nicht völlig verändert. Und so werde ich mich in einer Beziehung nicht völlig verändern. Und erstaunlicherweise hat man es in Beziehungen oft mit ganz banalen Problemen zu tun, die man in seiner Jugend mit Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen schon erlebt hat. Man muss sich da auch um ganz alltägliche Dinge einigen können, wie Haushalt, Termine, Urlaub. Sooooo komplett neu ist das alles auch nicht, eben nur intensiver.

Das sind nicht die Dinge, die mir Angst machen. Sondern richtig schlechte Beziehungen, wo ein Partner den anderen schlecht behandelt, dieser sich das aber aus Abhängigkeit gefallen lässt und nicht aus der Beziehung rauskommt. Oder schlimme, verletzende Trennungen, nach denen die Partner mit einer großen Macke zurückbleiben. Beziehungen in denen Rücksichtnahme, Respekt und einfach Liebe fehlen. Und vor allem auch Ehen mit Kindern, die sich unglücklich entwickeln.

[Arikari]

Ich habe damit nie negative Dinge verbunden. Vielleicht habe ich es mir auch immer zu rosig ausgemalt. Mit einem konkreten Menschen ein realistischeres Bild zu entwickeln...so weit bin ich nie gekommen .
Mittlerweile habe ich bei anderen genauer hingeschaut und sehe auch, dass viele Beziehungen nicht besonders toll sind. Das macht mir Angst. Aber es gibt auch immer noch glückliche Paare und alleine sein finde ich einfach doof.

Es gibt gute und es gibt schlechte Beziehungen, und dann gibt es noch welche, die nur nach außen hin gut wirken. Nur weil es die letzteren beiden Varianten gibt, sollte man seine eigene rosige Wunschvorstellung von einer Beziehung nicht verwerfen. Ich gehe da von dem Grundsatz der selbsterfüllenden Prophezeiung aus: wenn man sich ausmalt, was alles schief gehen kann und sich zu sehr in diese Gedanken verstrickt, beeinflussen sie die Realität auf eine negative Art und Weise. Deshalb tust du nichts Falsches, wenn du dich vor allem auf die positiven Aspekte konzentrierst.

Andererseits ist selbst eine gute Beziehung kein Allheilmittel. Wenn du ein ängstlicher und depressiver Mensch bist, wirst du es auch weiterhin bleiben - nur eben mit mehr positivem Ausgleich und Ablenkung durch den Partner.