Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

[BartS]

Hallo, ich würde gerne eine elementare Frage bei der Partnerwahl hier erörtern. Es ist schon oft angesprochen wurden, dass man sich bei der Partnerwahl die Frage stellt, ob man sich vorstellen könnte, mit ihm oder ihr ins Bett zu gehen. Weil wenn das nicht der Fall ist, dann ist diese Person schon durchs Suchraster gefallen.

Das mag stimmen, aber ich finde es gibt eine viel entscheidendere Frage, die man sich bei der Suche eines Partners stellen sollte. Will man wirklich viel Zeit mit der Person verbringen. Und damit meine ich nicht wöchentliche Treffen für einige Stunden, sondern viele gemeinsame Stunden über Monate und Jahre. Das halte ich für sehr relevant. Denn das ist eigentlich das was eine Beziehung ausmacht. Man wird mit keiner anderen Person in dieser Phase so viel Zeit verbringen. Wenn man da leichte Zweifel hat, dass man das auf Dauer so durchhält, sollte man in sich gehen und das genauer ergründen.

Ohne jetzt ein großes Geheimnis zu verraten , Männer können sich oft Sex mit Frauen vorstellen, mit denen sie aber nicht unbedingt viel Zeit verbringen möchten. Und selbst bei einem Teil der Frauen ist das ähnlich. Man ist aber trotzdem schnell beim körperlichen Aussortieren, vermutlich weil man diese Frage schnell beantworten kann. Aber es gehört schon Lebenserfahrung dazu, für sich festzustellen, ob man es mit einer bestimmten Person lange aushält. Es ist schade, dass dieser Zeitfaktor in den Diskussionen und auch bei der Partnerwahl keine besondere Beachtung geschenkt wird.

[Glockenspiel]

Also wenn ich überlege, ob ich eine Beziehung mit einer Person anfangen möchte, dann muss beides stimmen. Ich muss die Person körperlich anziehend finden und gleichzeitig sollte ich auch Tage und Monate mit ihr verbringen können ohne, dass es mit ihr langweilig wird.
Dachte eigentlich, dass es relativ normal ist das so zu handhaben.

Wenn man eine Perosn nur körperlich anziehend findet, dann kann man ja immerhin eine Affäre oder Freundschaft+ in Erwägung ziehen. Andersrum wenn sie körperlich nicht passt, aber charaktermäßig schon, dann ist eine gute Freundschaft drin.

[Nordlicht84]

Finde ich die Frau nicht attraktiv, wäre sie nur eine gute Freundin.
Finde ich die Frau nur attraktiv, aber vom Charakter her abstoßend, nervig or whatever, dann wäre sie nur was einmaliges fürs Bett.

Ich brauch also beides, quasi eine beste Freundin, mit der ich Sex haben möchte.

[BartS]

Um mal eine Arbeitshypothese in den Raum zu werfen, ich glaube zumindest als Mann wird es im Durchschnitt(!) leichter sein, eine Frau zu finden, die er attraktiv findet als eine Frau, mit der er wirklich viel Zeit verbringen möchte. Was nicht selten zu der Situation führt, dass bei einem Anbandelungsversuch zwischen Mann und Frau, er sich gerne auf den Sex einlässt, aber sich seltener bei ihr meldet.

Es könnte also durchaus sein, dass das "Zeit-Kriterium" härter ist als das "Sex-Kriterium" ist. Ob es bei Frauen auch so sein könnte, weiß ich nicht, aber einige Indizien sprechen dafür.

[Glockenspiel]

Um mal eine Arbeitshypothese in den Raum zu werfen, ich glaube zumindest als Mann wird es im Durchschnitt(!) leichter sein, eine Frau zu finden, die er attraktiv findet als eine Frau, mit der er wirklich viel Zeit verbringen möchte. Was nicht selten zu der Situation führt, dass bei einem Anbandelungsversuch zwischen Mann und Frau, er sich gerne auf den Sex einlässt, aber sich seltener bei ihr meldet.

Es könnte also durchaus sein, dass das "Zeit-Kriterium" härter ist als das "Sex-Kriterium" ist. Ob es bei Frauen auch so sein könnte, weiß ich nicht, aber einige Indizien sprechen dafür.

Meiner Einschätzung nach hast du mit deiner Hypothese durchaus recht. Genau das ist meiner Ansicht nach auch der Grund, warum es Frauen und Männer ähnlich schwer haben eine Beziehung zu finden.
Männer können sich in der Regel sicher sehr schnell auf Sex mit einer attraktiven Frau einlassen, aber ob mehr daraus werden wird, muss erstmal geschaut werden.
Würde ich auch bei mir so sehen. Wenn die Frau attraktiv ist, dann würde ich nicht nein zu einem ONS sagen, aber ob daraus eine Beziehung entsteht, steht auf einem komplett anderen Blatt.
Menschen mit denen man viel Zeit verbringen kann sind eben deutlich seltener als Menschen, die man einfach nur körperlich attraktiv findet.
Ist beides vorhanden, so kann sich gerne eine Beziehung entwickeln.
Kann es so natürlich auch andersrum geben, aber die Tendenz ist wohl eher, dass man eine Frau attraktiv findet, aber charakterlich nicht zusammen passt.

Ich sehe es aber auch bei vielen Männern, dass sie eine Frau richtig gut finden und sobald sie mit ihr geschlafen haben, ist alles doch anders.

[Schneeleopard]

Es ist schon oft angesprochen wurden, dass man sich bei der Partnerwahl die Frage stellt, ob
man sich vorstellen könnte, mit ihm oder ihr ins Bett zu gehen. Weil wenn das nicht der Fall ist,
dann ist diese Person schon durchs Suchraster gefallen.

Siehst du das nicht so oder stimmst du dem zu und willst den Rest zusätzlich diskutieren?
Ich halte dieses Kriterium für zutreffend.

.. ich finde es gibt eine viel entscheidendere Frage, die man sich bei der Suche eines Partners
stellen sollte. Will man wirklich viel Zeit mit der Person verbringen. (..) Wenn man da leichte
Zweifel hat, dass man das auf Dauer so durchhält, sollte man in sich gehen und das genauer
ergründen.

Dem kann man nur zustimmen!

Aber es gehört schon Lebenserfahrung dazu, für sich festzustellen, ob man es mit einer bestimmten
Person lange aushält. Es ist schade, dass dieser Zeitfaktor in den Diskussionen und auch bei der
Partnerwahl keine besondere Beachtung geschenkt wird.

Auch dem kann man nur zustimmen!

Aber ... genau das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund erst mal miteinander zu schlafen.
Im Alltag, und noch etwas mehr beim 'Balzritual', sind wir alle recht angespannt und tragen sozusagen
eine Maske. Das ändert sich in der Regel deutlich nach dem ersten erfüllenden Sex. Beide sind locker
und man kennt sich nackt und in Extase. Unzählige Unwägbarkeiten und Unsicherheiten haben sich
erledigt. Man sieht sich nackt auch in dem Sinn, dass die Maske gefallen ist. Bei aller Erfahrung haut
mich das Erlebnis dieses 'Ausgewechseltseins' immer wieder um und ist das Eindrucksvollste für mich
beim Sex.
In dem Moment lernt man sich praktisch noch mal neu kennen und erst dann kann man deine wichtige
Frage beantworten, ob man mit diesem Menschen auf Dauer viel Zeit verbringen will. In dieser 'Neuwahr-
nehmung' liegt mMn auch der Grund warum manche schön beginnende Beziehung nur ein ONS bleibt.

Als MAB oder Abine, also definitionsgemäß ohne die von dir angesprochene Lebenserfahrung, und ohne
den potenziellen Partner in so einer Situation erlebt zu haben, die Frage nach dem langfristigen 'Aushalten'
zu beantworten halte ich für unverantwortlich. Egal bei welchem Ergebnis

[Endura]

Da immer die Möglichkeit besteht, dass die Frau schwanger wird, und ich Abtreibung ablehne, muss ich mich vor dem Sex fragen, bin ich bereit mit dieser Frau theoretisch ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen?

[Swenja]

ja

[Tania]

Es könnte also durchaus sein, dass das "Zeit-Kriterium" härter ist als das "Sex-Kriterium" ist.

Definitiv. Frauen drehen deswegen das Ganze auch gern mal um und versuchen zuerst, das Zeit-Kriterium zu prüfen, bevor sie mit einem Mann ins Bett gehen. Funktioniert m.E. aber nicht. Einerseits weil die Überprüfung dieses Kriteriums durchaus paar Monate dauern kann, und so lange mit dem Sex zu warten ist dann auch wieder kontraproduktiv (Friendzone-Gefahr). Und andererseits, weil mit dem Sex, wie Schneeleopard schon schrieb, diverse Masken fallen. Vorher ist man(n) quasi noch im Balzmodus, daraus sollte man keine Schlüsse über sein langfristiges Verhalten ziehen.

Und dann kommt noch die dritte Hürde: funktioniert man im Alltag zusammen? Ein Date, ein Wochenende oder einen Urlaub miteinander verbringen ist dagegen vergleichsweise einfach.... Man kann super miteinander Reden, Ausflüge machen und Sex haben können und dann später grandios an der Frage scheitern, wer den Müll rausbringt und warum das Klo nach männlicher Nutzung immer aussieht wie nach Angriff einer wildgewordenen Sprinkleranlage.

[BartS]

...Funktioniert m.E. aber nicht. Einerseits weil die Überprüfung dieses Kriteriums durchaus paar Monate dauern kann, und so lange mit dem Sex zu warten ist dann auch wieder kontraproduktiv (Friendzone-Gefahr).

Da kann Lebenserfahrung weiterhelfen. Und weil das schon in einem Beitrag angesprochen wurde, meine ich im Gegensatz dazu, ja, ein AB oder Ex-AB kann diese Lebenserfahrung mitbringen. Denn schließlich kennen wir uns selbst am besten und wissen, mit was wir gut zurechtkommen und mit welchen menschlichen Eigenschaften wir Schwierigkeiten haben oder uns gar zur Weißglut bringen. Der Umgang mit der Familie, Freunden, Kollegen hat uns dabei eine Menge gelehrt. Das kann die "Überprüfung dieses Kriteriums" nicht auf Stunden verkürzen, aber wesentlich schneller über die Bühne bringen.

[Der Schussel]

Sicherlich ist das "Zeit"-Kriterium wichtig. Allerdings: Wie finde ich heraus, ob mit dem Partner nicht nur die Nächte, sondern auch der Alltag passt? Im Grunde nur durch die Alltagsgestaltung selbst. Dabei ist man aber nicht nur passiver Beobachter, sondern man nimmt auch Einfluss auf das Geschehen und auch auf den Partner, und gleichzeitig wird man auch beeinflusst durch den Partner. Man spielt sich aufeinander ein. Ich glaube fast, eigentlich wird dieses "Passen" erst im Laufe der Zeit hergestellt, so dass diese Frage, ob es mit dem Partner im Alltag passen wird, im Vorhinein möglicherweise gar nicht richtig beantwortet werden kann. Vielmehr zeigt es sich um Laufe der Zeit.
Vielleicht schenkt uns die Natur deshalb die rosarote Verliebtheitsbrille, damit wir eine Zeit lang über die Stellen, wo es noch hakt, gnädig hinwegsehen können? Hmmm...

[BartS]

Aber ... genau das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund erst mal miteinander zu schlafen.
Im Alltag, und noch etwas mehr beim 'Balzritual', sind wir alle recht angespannt und tragen sozusagen
eine Maske. Das ändert sich in der Regel deutlich nach dem ersten erfüllenden Sex. Beide sind locker
und man kennt sich nackt und in Extase. Unzählige Unwägbarkeiten und Unsicherheiten haben sich
erledigt. Man sieht sich nackt auch in dem Sinn, dass die Maske gefallen ist. Bei aller Erfahrung haut
mich das Erlebnis dieses 'Ausgewechseltseins' immer wieder um und ist das Eindrucksvollste für mich
beim Sex.

Ist das wirklich so? Okay. Ich habe für mich festgestellt, sehr aussagekräftig ist es einen Menschen in einer absoluten Stresssituation zu erleben. Wenn er/sie gleichzeitig mit verschiedenen Interessen und Forderungen konfrontiert wird und es praktisch keine einfache Lösung gibt. Zu sehen, wie sich jemand in solchen Situationen verhält, die nicht Schönwetter sind, finde ich sehr aufschlussreich. Entspannt, relaxt und bei viel freier Zeit kann jeder easy und menschenfreundlich rüberkommen. Aber so ist der Alltag nicht. Nun muss man seinem Zukünftigen kein Hindernisparcour zum Testen aufbauen. Aber man kann ja mal gemeinsam einen Tagesausflug planen und sehen, wie gut man miteinander zurechtkommt. Oder mal gemeinsam einkaufen gehen, da lernt man eine Menge über Menschen. Das sind übrigens Dinge, die man mit jemanden unternehmen kann, bevor man mit jemanden zusammen ist. Ich bin ehrlich gesagt auch ein bissel skeptisch, wenn Leute meinen, man könnte erst als Paar herausfinden, ob man als Paar zusammenpasst. Erstaunlicherweise sind nahe Bekannte ziemlich gut darin, einzuschätzen, ob zwei Menschen gut zueinander passen. Und nicht selten beklagen sich betrogene Frauen über das Fremdgehen ihres Partners und fragen teilweise völlig naiv "wie hätte ich das vorher wissen können?", während schon das gesamte Erscheinungsbild des Mannes für einen Hallodri sprach.

[Gucki]

Da immer die Möglichkeit besteht, dass die Frau schwanger wird, und ich Abtreibung ablehne, muss ich mich vor dem Sex fragen, bin ich bereit mit dieser Frau theoretisch ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen?

das musst du dich aber dann vor jedem sex fragen ... abgesehen davon, wer weiß ob die frau, sollte sie schwanger werden, nicht abtreiben will bzw. überhaupt mit dir ein Kind groß ziehen möchte .... das ist wieder ein klassisches beispiel für die komplizierte denkweise mancher hier

[Montecristo]

Aber es gehört schon Lebenserfahrung dazu, für sich festzustellen, ob man es mit einer bestimmten Person lange aushält.

Woran machst Du das fest? Ich finde gerade das findet man sehr sehr schnell heraus.
Natürlich kann man sich grundsätzlich im Charakter eines Menschen täuschen. Aber das ist hier doch nicht gemeint?
Wenn ich mir nicht sicher wäre, dann wäre das bereits ein Abbruchkriterium für mich.

[BartS]

Aber es gehört schon Lebenserfahrung dazu, für sich festzustellen, ob man es mit einer bestimmten Person lange aushält.

Woran machst Du das fest? Ich finde gerade das findet man sehr sehr schnell heraus.

Ich befürchte, dass ich Deine Frage nicht ganz verstehe. Vermutlich meinen wir beide das Gleiche.

P.S.: Wirklich ernst gemeint, vielleicht kannst Du das Zusammenpassen deshalb schnell herausfinden, weil Du schon viel Lebenserfahrung hast und dieses auch praktisch anwenden kannst.

[ogor]

... und ich Abtreibung ablehne, muss ich mich vor dem Sex fragen, bin ich bereit mit dieser Frau theoretisch ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen?

Ob ein (ungewünschtes) Kind abgetrieben wird, ist letzten Endes die Entscheidung der betroffenen Frau. Du kannst deine Meinung dazu haben, nur hat die keine (rechtliche) Relevanz bei der Entscheidung für oder wider Abtreibung. Und die weitere Frage ist, ob die Frau im Fall des Falles überhaupt will, dass du das Kind mit "groß ziehst" oder ganz andere Pläne hat?

Klar sollte niemand völlig unverantwortlich mit einem anderen Sex haben. Aber man kann es dann auch auf die andere Seite hin zu extrem sehen. Wenn ich bei jedem Sex an ein mögliches Kinde denken würde, obwohl ich (und sie) verhüte, dann wars das doch schon mit Vergnügen und Freude.

[ogor]

Es könnte also durchaus sein, dass das "Zeit-Kriterium" härter ist als das "Sex-Kriterium" ist. Ob es bei Frauen auch so sein könnte, weiß ich nicht, aber einige Indizien sprechen dafür.

"härter" im Sinne von "Partner, der das erfüllt" schon. Es gibt definitiv mehr Frauen, mit denen ich Sex haben will als mit denen ich meinen Alltag verbringen will.

Allerdings ist das "Sex-Kriterium" insofern "härter" für eine Beziehung, da diese zwingend erfüllt sein muss, bevor man sich über das "Zeit-Kriterium" überhaupt Gedanken machen muss.

[Tyralis Fiena]

Schon allein jemanden zu finden, wo ich mir vorstellen könnte, mit ihr ins Bett zu gehen, finde ich schwer. Aber ich sehe das auch als notwendiges Kriterium an. Auch die Zeit des gemeinsamen Verbringens spielt eine notwendige Rolle (wobei "viel" für mich so eine schwammige Auslegungssache ist). Bei mir ist das aber auch eng gekoppelt, dass heißt, finde ich sie im Zeitfaktor nicht attraktiv, verpufft auch die sexuelle Attraktion für mich.

Da kann Lebenserfahrung weiterhelfen. Und weil das schon in einem Beitrag angesprochen wurde, meine ich im Gegensatz dazu, ja, ein AB oder Ex-AB kann diese Lebenserfahrung mitbringen. Denn schließlich kennen wir uns selbst am besten und wissen, mit was wir gut zurechtkommen und mit welchen menschlichen Eigenschaften wir Schwierigkeiten haben oder uns gar zur Weißglut bringen. Der Umgang mit der Familie, Freunden, Kollegen hat uns dabei eine Menge gelehrt. Das kann die "Überprüfung dieses Kriteriums" nicht auf Stunden verkürzen, aber wesentlich schneller über die Bühne bringen.

Sehe ich auch so. Ich finde auch, dass viel schneller zu erkennen ist, ob man zusammenpasst oder nicht. Von daher finde ich es sehr erstaunlich, dass es Menschen gibt, die dafür sogar Monate brauchen. Normalerweise sammelt man diese Erfahrungen doch ganz automatisch und müsste damit viel schneller in der Lage sein, ungefähr zu projizieren, wo es wohl richtig haken wird und was eher harmonisiert.

[Endura]

Da immer die Möglichkeit besteht, dass die Frau schwanger wird, und ich Abtreibung ablehne, muss ich mich vor dem Sex fragen, bin ich bereit mit dieser Frau theoretisch ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen?

das musst du dich aber dann vor jedem sex fragen ... abgesehen davon, wer weiß ob die frau, sollte sie schwanger werden, nicht abtreiben will bzw. überhaupt mit dir ein Kind groß ziehen möchte .... das ist wieder ein klassisches beispiel für die komplizierte denkweise mancher hier

Wieso kompliziert? Besser vorher Gedanken machen, als wenn es zu spät ist.

[Endura]

... und ich Abtreibung ablehne, muss ich mich vor dem Sex fragen, bin ich bereit mit dieser Frau theoretisch ein Kind zu bekommen und groß zu ziehen?

Ob ein (ungewünschtes) Kind abgetrieben wird, ist letzten Endes die Entscheidung der betroffenen Frau.

Eben, darum möchte ich vorher wissen, ob sie mein Kind abtreiben würde.