Als Einziger überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

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t385

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Jun 2018 14:12 Mit einem "interessant und cool geltenden Lebensstil" meine ich z.B.: macht Trend- und Extremsportarten (mit hohem Risiko)
Welche Sportarten meinst du damit eigentlich? Hab mal recherchiert: Fallschirm- oder Bungeespringen ist, statistisch gesehen, ungefährlicher als Tanzen oder Autofahren. Anders sieht es zum Beispiel beim Basejumping oder beim Bergsteigen aus. Da sind aber beileibe keine Massensportarten. Selbst Snowboarding gilt als sicher. Wer findet es denn interessant und cool, wenn der Partner Basejumping oder Wingsuitfliegen betreibt? Wovon sprichst du?
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von LonesomeCoder »

Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 17:44 Das hat wenig mit Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit oder Vernunft zu tun, sondern viel mehr damit, dass diese "Langweiler" keine Lust darauf haben ihre Comfortzone zu verlassen und auch zufrieden wären vor dem Fernseher zu sitzen.
Die oben genannten Eigenschaften kann ein jeder mitbringen, der auch interessant ist. Das hat also rein gar nichts damit zu tun, dass solche Werte nicht mehr geschätzt seien.
"Langweiler" und "Spießer" bleiben eben langweilig und spießig und das hat wenig damit zu tun, was für "Werte" sie angeblich vertreten.

Wie Schneeleopard schon gesagt hat, Beziehungen führen möglicherweise zu Kindern und die bringen die Zivilisation voran, wenn man es vor diesem Gesichtpunkt sieht. Du hingegen möchtest keine Kinder und auch keine Beziehung. Wie kannst du dich daher auf "traditionelle Werte" berufen, wenn diese absolut gegensätzlich zu dem sind, was du gerne leben möchtest?
Das ist doch ein Widerspruch in sich.
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Jun 2018 14:12 Du verwechselst Eigenschaften und Ziele.
Eigenschaften: Charakter, Bildung, Einstellungen, Interessen, Intelligenz
Ziele: Freundschaft, Beziehung, ONS, Affäre, ...
Die früher in der Partnersuche wichtigen Eigenschaften hätte ich.
Warum ich das trotzdem schreibe, steht im zweiten Absatz dieser Antwort weiter oben.
Auch damals hättest du mit deinen Eigenschaften bei der Partnersuche keine Chance gehabt, weil du ja keinen Partner suchst, sondern lediglich Spaß und ich glaube kaum, dass es früher anders war bzw. ich würde sogar behaupten, dass viele gar nicht erst mit Menschen geschlafen haben mit denen sie keine Beziehung hatten.
Mit dem Verlassen der Comfortzone habe ich kein Problem.

Es gibt schon mehr Leute auf dem Planeten, als er dauerhaft verkraftet. Es ist gut, wenn sich Leute gegen Kinder entscheiden. "Kinder haben => die Zivilisation voranbringen" ist falsch. Manche Kinder schaden sogar. Die Menschheit wird sicher nicht wegen zu wenig Kinder aussterben.
Eher wegen zu viel und der Folgen der Überbevölkerung. Deiner Logik nach wären auch Schwule oder Unfruchtbare für die Gesellschaft wertlos. Oder Paare, die bewusst keine Kinder wollen.

@ Xiangi: ich schaue generell keine Serien und nur sehr wenig TV. Wenn dann, Dokus.

Meine Eigenschafen und Interessen wie kritisch hinterfragen, bilden und dies weitergeben, bringt was.

Da ich gar nicht erst zu Gesprächen mit Frauen komme, ist es für die Ablehnungen doch egal, was meine Ziele sind. Eine Frau erfährt sie nie!
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Talbot »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:45 Da ich gar nicht erst zu Gesprächen mit Frauen komme, ist es für die Ablehnungen doch egal, was meine Ziele sind. Eine Frau erfährt sie nie!
Bei der Erwähnung deiner Ziele ging es doch gar nicht um irgendwelche Ablehnungen oder Annäherungen, sondern um deine Argumentationsweise, die halt inkonsequent ist, wenn man mal deine gebrauchten Argumente und deine Ziele/Vorstellungen miteinander vergleicht.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von LonesomeCoder »

Glockenspiel hat geschrieben: 06 Jun 2018 17:44 Wie Schneeleopard schon gesagt hat, Beziehungen führen möglicherweise zu Kindern und die bringen die Zivilisation voran, wenn man es vor diesem Gesichtpunkt sieht.
Das ist ein massiver Irrtum. Damit die Menschheit dauerhaft bestehen kann, müsste die Bevölkerung weniger werden. Auch bringt nicht jedes Kind einen Nutzen, z.B. die Kinder von "Kevin und Chantal" (beide langzeitarbeitlos, ohne Schulabschluss, Alkoholiker) werden statistisch gesehen sehr wahrscheinlich ein ähnliches Schicksal haben und eine Last für die Gesellschaft sein. Kinder können - wenn sie den die richtigen Eltern haben und richtig erzogen werden - einen Nutzen haben, aber das ist eben nicht garantiert und es gibt noch so viele andere Möglichkeiten, einen Nutzen für die Gesellschaft zu haben, z.B.: arbeiten, Ehrenamt, weiterbilden und Erkenntnisse und Motivationen weitergeben, durch sein Handeln ein Vorbild sein, usw. Der Mensch ist durch seine Intelligenz zu höherem berufen als nur "Arterhalt durch Vermehrung". Intelligenz verpflichtet auch, weil etwa durch Sozialsysteme und Medizin aus der Tierwelt bekannte Ereignisse zur Bestandsregulierung beim Menschen mit Ausnahme von Entwicklungsländern ausgehebelt werden. Im Tierreich etwa treten Seuchen oder Hungertode auf, wenn es von einer Art wo zu viel gibt. In einem Industriestaat kann die Natur so eine Überbevölkerung nicht mehr regulieren. Also sollte die Menschheit so viel Hirn haben und mit Zurückhaltung bei der Fortpflanzung dafür sorgen, dass dies erst gar nicht nötig wäre. Im Gegensatz zu Tieren kann der Mensch das. Die Ressourcen und Platz auf der Erde sind begrenzt. Es gibt schon jetzt viel zu viele Menschen für einen dauerhaften Bestand.
knopper hat geschrieben: 07 Jun 2018 10:51 Also ich hatte den Post jetzt eher so aufgefasst …und jetzt schon mal sorry, das sich die "Bildungsfernen Schichten" vermehren wie die Ratten, und die anderen eher auf der Strecke bleiben. Genau das ist auch so meine Beobachtung...braucht man sich ja nur mal auf der Straße umzusehen.

Nicht bösartig gemeint oder so sondern einfach nur ne ehrliche Feststellung. Was das für eine Gesellschaft dann in Zukunft mal bedeutet wird man ja sehen.... aber gerade da sieht es eben im Moment in Deutschland eher "mau" aus.
Da hast du recht und lieferst Beispiele dafür, dass Kinder nicht immer von Nutzen für die Gesellschaft sind.
t385 hat geschrieben: 07 Jun 2018 15:10 Also in meinem Umfeld sind alle Ingenieure, Informatiker, Naturwissenschaftler, Mechatroniker, Techniker etc. verpartnert und haben größtenteils - ganz klassisch - bereits Haus, Frau und Kinder. Darüber hinaus sind das alles keine Modeltypen, daher halte ich LCs Behauptung für nicht zutreffend, auch wenn ich das mit keinerlei Zahlen untermauern kann.
Doch, Männer, die wegen ihrer Zuverlässigkeit, Bodenständigkeit, Vernunft, wenig Bereitschaft zu Risiken und Bildung früher als "gute Partien" galten, bekommen heute Stempel "Langweiler" oder "Spießer" aufgedrückt und haben heute deutlich schlechtere Chancen, wenn den keine optische Attraktivität da ist.
Man darf aber auch nicht den Fehler begehen, nicht daheim bei den Eltern im Keller zu hocken, mit Spießerleben gleichzusetzen. Was LC hier schreibt, ist ja quasi so ein Redpill-Ding. Dort wird auch der Untergang der technisierten Gesellschaft propagiert, weil sich Frauen nur noch mit den Dummen - Hallodris -fortpflanzen, anstatt mit Ingenieuren oder Naturwissenschaftlern.
Wie alten waren die, wie sie ihre Frauen kennenlernten? Wie lange suchten sie? Sind sie wirklich glücklich damit? Oder nahmen sie nur die Erstbeste, um nicht alleine zu bleiben? Ohne Heiraten und Kinder wollen wären diese wohl ebenso ohne Chance gewesen.
Ich kenne mich mit diesen Pillen nicht aus, aber der Trend scheint schon zu der von dir genannten roten Pille zu gehen. Die Situation ist aber je nach Region anders. In den USA sind ITler wie z.B. Feuerwehrmänner als Held angesehen und nicht wie bei uns als Nerds ohne Sozialkompetenz.
inVinoVeritas hat geschrieben: 07 Jun 2018 08:33 Fairerweise unterscheiden muss man aber natürlich, wenn man nur das Online-Dating betrachtet. Da hat es im Gegensatz zur realen Welt da draußen der Durchschnittsmann in der Tat extrem schwer (gibt ja diverse Untersuchungen/Analysen, z.B. von OkCupid), überhaupt mal an ein Date zu kommen. Hier muss man meiner Meinung nach den Kritikern durchaus zugestehen, dass der Frust berechtigt ist. Gleichzeitig muss man natürlich aber auch immer wieder darauf hinweisen, dass es stark realitätsverzerrend wird, wenn man seine Partnermarkt-/Gesellschafts-Kritik argumentativ hauptsächlich auf eben diesen Misständen im Onlinedating aufbaut. Denn so lange die absolute Mehrzahl meiner männlichen Kollegen/Bekannte/Freunde (unter denen alles an Männer-Typen vertreten ist) keine Probleme haben in der realen Welt mit Frauen anzubandeln, so lange werde ich auch solchen Frust-Theorien etwas entgegensetzen.


Um mal wieder zur eigentlich Threadfrage zurückzukommen: viele Männer haben eher kaum oder keinen Erfolg auf Dating-Apps, das ist einfach so. Man sollte es aber auch nicht als einzige Möglichkeit betrachten eine Frau kennenzulernen, sondern nur als nebenher laufendes kleines Add-on zu den Bemühungen im realen Leben, dann wird man auch gleich etwas entspannter.
Ja, erstens gehts in dem Thread ja ums Online-Dating. Kaltansprachen sind da für mich nicht viel anders, nur halt ohne technisches Medium dazwischen.
Nicht jeder hat ein Umfeld, dass potentielle Partner hergibt oder kann aufgrund seiner Interessen, Angebote und mit dem, was Pflichten wie Beruf und für mich als Introvertierter der Bedarf an Alleine-Zeit an Zeit, Nerven und Kraft überlassen, sich so eins aufbauen. Und für lockere Geschichten sehe ich es auch als nicht ideal an, wenn man sich regelmäßig gezwungenermaßen sieht.
t385 hat geschrieben: 07 Jun 2018 16:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 06 Jun 2018 14:12 Mit einem "interessant und cool geltenden Lebensstil" meine ich z.B.: macht Trend- und Extremsportarten (mit hohem Risiko)
Welche Sportarten meinst du damit eigentlich? Hab mal recherchiert: Fallschirm- oder Bungeespringen ist, statistisch gesehen, ungefährlicher als Tanzen oder Autofahren. Anders sieht es zum Beispiel beim Basejumping oder beim Bergsteigen aus. Da sind aber beileibe keine Massensportarten. Selbst Snowboarding gilt als sicher. Wer findet es denn interessant und cool, wenn der Partner Basejumping oder Wingsuitfliegen betreibt? Wovon sprichst du?
Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen, Bouldern, Downhill, Mountenbiken (also richtig und nicht mit dem Trekkingrad über den Feldweg), Motocross, Surfen, Snowboard, Bergsteigen, usw. Als Gegenteil von Trend- und Extremsportarten würde ich sehen: joggen, radfahren, Krafttraining, schwimmen, Fußball, Tennis, reiten, Yoga, Pilates, usw.
Ja, nicht alle Trend- oder Extremsportarten sind gefährlich(er als andere Sportarten). Es geht da um ein cooles und trendy Image. Den höchsten Schaden in DE für das Gesundheitssystem verursacht etwa reiten (und nicht wie manche vermuten werden Fußball). Das liegt an den Querschnittlähmungen und deren Folgen.
Talbot hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:58
LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Jun 2018 17:45 Da ich gar nicht erst zu Gesprächen mit Frauen komme, ist es für die Ablehnungen doch egal, was meine Ziele sind. Eine Frau erfährt sie nie!
Bei der Erwähnung deiner Ziele ging es doch gar nicht um irgendwelche Ablehnungen oder Annäherungen, sondern um deine Argumentationsweise, die halt inkonsequent ist, wenn man mal deine gebrauchten Argumente und deine Ziele/Vorstellungen miteinander vergleicht.
Was ich meine: mir zu unterstellen, dass ich bei Frauen nicht wegen dem Aussehen scheitere, sondern wegen meinem von der Mehrheit der Gesellschaft als "langweilig" bezeichneten Lebensstil passt nicht, wenn Frau davon nie was erfährt. Erst wenn sich Frauen auf Gespräche mit mir einlassen würden, könnte das im nächsten Schritt mein Problem sein. Aber da es ja wie t385 und Peter schrieben, auch Männer damit gibt, die Frauen haben, scheint die Anzahl der Frauen, die mich wegen dem Lebensstil und Interessen ablehnen würden, kleiner zu sein als die, die mich wegen dem Aussehen ablehnen.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:13 Wie alten waren die, wie sie ihre Frauen kennenlernten? Wie lange suchten sie? Sind sie wirklich glücklich damit? Oder nahmen sie nur die Erstbeste, um nicht alleine zu bleiben? Ohne Heiraten und Kinder wollen wären diese wohl ebenso ohne Chance gewesen.
Du scheinst irgendwie in einer Parallelwelt zu leben... Mal jetzt im ernst, ist das für dich tatsächlich dermassen unvorstellbar bzw. speziell, dass ein Ingenieur eine Freundin haben könnte? :shock: :surprise:
Das wird jetzt immer bizarrer. Ich meine, da muss man ja schon fast absichtlich die halbe Welt ausblenden um auf diese Schlussfolgerung zu kommen. :gruebel:
Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen, Bouldern, Downhill, Mountenbiken (also richtig und nicht mit dem Trekkingrad über den Feldweg), Motocross, Surfen, Snowboard, Bergsteigen, usw. Als Gegenteil von Trend- und Extremsportarten würde ich sehen: joggen, radfahren, Krafttraining, schwimmen, Fußball, Tennis, reiten, Yoga, Pilates, usw.
In meinem Freundeskreis macht gerade mal einer Downhill (und das aber professionell), der Rest macht nur Snowboard von deiner Liste. Das ist für mich aber weder Extrem- noch Trendsportart. Wobei ich bei Letzterem nicht ganz verstehe was du darunter verstehst. Ein klassischer Wintersport würde ich auf jeden Fall nicht als "Trendsport" bezeichnen. Gut, vielleicht wenn man in Dubai lebt. :schwitzen: In meiner Region ist das sogar äusserst gewöhnlich und absolut nichts womit man jemanden imponieren könnte.
Was ich meine: mir zu unterstellen, dass ich bei Frauen nicht wegen dem Aussehen scheitere, sondern wegen meinem von der Mehrheit der Gesellschaft als "langweilig" bezeichneten Lebensstil passt nicht, wenn Frau davon nie was erfährt. Erst wenn sich Frauen auf Gespräche mit mir einlassen würden, könnte das im nächsten Schritt mein Problem sein. Aber da es ja wie t385 und Peter schrieben, auch Männer damit gibt, die Frauen haben, scheint die Anzahl der Frauen, die mich wegen dem Lebensstil und Interessen ablehnen würden, kleiner zu sein als die, die mich wegen dem Aussehen ablehnen.
Jetzt mal im Ernst, ist dir noch nie in Sinn gekommen, dass es neben Aussehen und Lebensstil noch eine dritte Komponente gibt? Verhalten (auch in Kombination mit Auftreten), das lässt sich sehr gut beim Erstkontakt erkennen.
Mich würde aber tatsächlich mal interessieren. Wie oft ist dir das denn in ganz aktueller Zeit passiert oder wie lange liegt das eigentlich zurück? Ich meine du bringst ja oft Beispiele von Früher in Clubs (wenn ich mich richtig erinnere). Aber du hast doch mal geschrieben, dass du dort nicht mehr hingehen würdest, dementsprechend schätze ich mal, dass das alles alte Erfahrungen sind. Wie sieht es denn aktuell aus? Und evtl an anderen Orten?
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von LonesomeCoder »

Ja, in einer Disco war ich seit 6 Jahren oder so nicht mehr. Aber Kaltansprachen tagsüber, etwa im Studium an der Uni bzw. in der Stadt oder jetzt wenn ich dienstlich in einer Stadt bin oder in der Freizeit wegen weggezogene Freunde treffen oder Dingen, die es bei mir wie eine Therme auf dem Dorf nicht gibt, in einer Stadt bin, mache ich noch immer Kaltansprachen. Meine Berichte bzgl. Ablehnungen dort sind also sehr aktuell und nichts aus der Teeny-Zeit.

Sicher spielt das Verhalten beim Kennenlernen eine Rolle. Nur beim "Hallo" sagen wird es aber nicht so viel geben, was man da immer falsch machen kann.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:13 Wie alten waren die, wie sie ihre Frauen kennenlernten? Wie lange suchten sie? Sind sie wirklich glücklich damit? Oder nahmen sie nur die Erstbeste, um nicht alleine zu bleiben?
Anfang bis Mitte 20 waren die. Und nein, einige von denen hatten auch schon vorher Freundinnen. Aber das kann es ja im AB-Weltbild nicht geben. :verwirrt:
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:13 Ohne Heiraten und Kinder wollen wären diese wohl ebenso ohne Chance gewesen.
Ohne Chance auf was gewesen und warum?
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von t385 »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:45 Mal jetzt im ernst, ist das für dich tatsächlich dermassen unvorstellbar bzw. speziell, dass ein Ingenieur eine Freundin haben könnte? :shock: :surprise:
Das rührt glaube ich daher, dass es ja so die Vorstellung gibt, alle MINTler seien autistische Sheldons. :lol:
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Captain Unsichtbar »

t385 hat geschrieben: 08 Jun 2018 17:56
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 08 Jun 2018 11:45 Mal jetzt im ernst, ist das für dich tatsächlich dermassen unvorstellbar bzw. speziell, dass ein Ingenieur eine Freundin haben könnte? :shock: :surprise:
Das rührt glaube ich daher, dass es ja so die Vorstellung gibt, alle MINTler seien autistische Sheldons. :lol:
Haha aber um ehrlich zu sein, kenne ich diese Vorstellung eigentlich nur hier aus dem Forum. Mir war das zuvor komplett fremd, dass man das überhaupt so sehen könnte. Habe das auch nie so mitbekommen. Klar, wenn jemand privat komplett gleich wie auf der Arbeit ist (also nur Fachchinesisch spricht), dann natürlich schon, aber allein vom Beruf darauf zu schliessen, bekam ich eigentlich nie mit. Ich hatte eigentlich eher immer den Eindruck, dass diese Berufe recht begehrt sind, weil auf Intelligenz geschlossen wird.
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Clochard

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Clochard »

Ein deutscher Ingenieur mit guter Stelle und gutem Einkommen ist in Osteuropa, Lateinamerika oder Südostasien bei den Damen sehr beliebt. Ein MINTler, der rumjammert, dass er hier keine abkriegt, soll es halt da versuchen.
Nonkonformist

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 08 Jun 2018 18:24 Ein deutscher Ingenieur mit guter Stelle und gutem Einkommen ist in Osteuropa, Lateinamerika oder Südostasien bei den Damen sehr beliebt. Ein MINTler, der rumjammert, dass er hier keine abkriegt, soll es halt da versuchen.
Muess man aber schon auf golddigger stehen....
Clochard

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Clochard »

Natürlich geht's dabei um das Ausgleichen eines Wohlstandsgefälles. Ist nun mal so. Wenn man das partout doof findet, bleibt man halt alleine.

Ein Wohlstandsgefälle und "Golddiggertum" hast du aber auch, wenn du Chefarzt bist und und die Krankenschwester heiratest. Ist doch nicht viel anders.
Nonkonformist

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 08 Jun 2018 18:40 Natürlich geht's dabei um das Ausgleichen eines Wohlstandsgefälles. Ist nun mal so. Wenn man das partout doof findet, bleibt man halt alleine.

Ein Wohlstandsgefälle und "Golddiggertum" hast du aber auch, wenn du Chefarzt bist und und die Krankenschwester heiratest. Ist doch nicht viel anders.
Die chance das man sich im realen leben auch bei wohlstandsunterschied wirklich in einander verliebt ist grosser, als in einen internationalen online-portal, wo die potentielle partner einem nicht mal wirklich begegnet sind. Ich habe mich immer in arbeitskolleginnen verliebt, einige waren senior animatorinnen wie ich, anderen zwisschenfasenzeichner oder koloristinnen, da war fuer mich nur wichtig ob sie mir als mensch gefallen haben.
Jemanden wegen den wohlstand heiraten ist fuer mich ein grauen, und volkommen abseits der liebe. Mein trieb ist fur ein solcher emotionale leere auch zu gering. Alleine bleiben ist wirklich nicht der schlimmste aller alternativen. Aber gut, muess jeder fuer sich entscheiden.
Clochard

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Clochard »

Du musst die Frauen ja nicht online kennenlernen, du kannst auch mal 2 Wochen nach Ukraine/Brasilien/Thailand fliegen, da kann sich auch was ergeben für eine gemeinsame Zukunft.

Zugegeben, ich rede da wie der Blinde von der Farbe, da ich auf Hartz-4-Niveau lebe und für diese Frauen daher nicht interessant bin. Aber genau deswegen verstehe ich nicht, wie man sich so gegen den Gedanken wehrt, dass man mit seinem guten MINTler-Gehalt für Frauen aus diesen Ländern attraktiv ist.
Neuling92

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Neuling92 »

Um einige Punkte der letzten Seiten mal aufzugreifen...

Ich habe es sehr oft auf Veranstaltungen, privaten Partys, aber auch im erweiterten Bekanntenkreis erlebt, dass Männer die viel viel unattraktiver aussahen als ich oder wirklich allgemein sehr ungepflegt und hässlich waren eine sehr hübsche Freundin hatten.
Auch in meiner Berufsschulklasse hatte ich eine sehr hübsche Frau die vom Aussehen in Richtung Kate Upton ging. Diese hatte über ihren Verein dann einen Mann kennengelernt mit Glatze und Zahnlücke mit dem sie jetzt seit 4 Jahren glücklich zusammen ist.

Ich glaube das Aussehen ist zwar ein entscheidender Faktor, aber nicht der entscheidende Faktor. Viel mehr spielt die Ausstrahlung, das Verhalten, das eigene soziale Umfeld was man vorzuweisen hat eine viel größere Rolle. Jemand der ein totaler Komiker ist, zudem Charmant und viele Freunde hat, selbstbewusst ist und immer was zu erzählen hat, kann trotzdem miserabel aussehen und trotzdem viele Frauen kennenlernen.

Online sieht das natürlich wieder anders aus. Aber auch hier merke ich, dass Männer die viele gute Fotos von sich haben (obwohl sie schlecht aussehen) großen Erfolg haben. Jemand wie ich der nur 3-4 Porträts von sich hat, aber durchschnittlich aussieht hat dagegen keinen Erfolg.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von NBUC »

Bezgl. Optikquoten:
Das waren doch mal die TOP20%,oder?
Und selbst wenn, da nicht genug Topkerle für alle Damen zur Verfügung stehen und das TOP sich auch noch lokal definiert sind natürlich in der Praxis mehr Kerle liiert.
Gerade in einem näheren sozialen Umfeld können dann halt auch Sekundärattribute, Zufall oder Alkohol helfen. Dieses Umfeld mit Kandidat(in)en muss aber halt auch gegeben sein, sonst bleibt es bei dem 20% oder auch 5% Problem bei Kaltkontakten.

AB wird man also nicht weil man nicht zu den TOP-X% gehört, sondern weil man und/oder
a) zu den untersten X% gehört
b) auch sonst keine Qualitäten zum Kompensieren oder gar weitere Defizite hat
c) gar kein partnertragendes Umfeld hat, wo Zufall oder Sekundärtugenden punkten könnten
d) etwas das spezifische Partnersuchverhalten massiv verhunzt hat

Es ist eben in der Regel nicht monokausal hier zu landen
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von inVinoVeritas »

Neuling92 hat geschrieben: 09 Jun 2018 10:48 Ich glaube das Aussehen ist zwar ein entscheidender Faktor, aber nicht der entscheidende Faktor. Viel mehr spielt die Ausstrahlung, das Verhalten, das eigene soziale Umfeld was man vorzuweisen hat eine viel größere Rolle.
Absolut richtige Beobachtung die sich mit meiner Erfahrung deckt.
Männer sind in viel größerem Maße "Augentiere" als Frauen und können mit Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Charme und Humor einige Level auf der Attraktivitäts-Skala nach oben klettern. Das Aussehen eines Mannes wird damit nicht komplett unwichtig und es mag mit Sicherheit auch unterschiedliche Prioritäten bei den Frauen geben (manche achten mehr aufs Aussehen, manchen ist es wiederum ziemlich egal), insgesamt hat Mann aber weitaus mehr Möglichkeiten sich attraktiver zu machen.
Neuling92 hat geschrieben: 09 Jun 2018 10:48 Online sieht das natürlich wieder anders aus. Aber auch hier merke ich, dass Männer die viele gute Fotos von sich haben (obwohl sie schlecht aussehen) großen Erfolg haben. Jemand wie ich der nur 3-4 Porträts von sich hat, aber durchschnittlich aussieht hat dagegen keinen Erfolg.
Ja, gerade die heutigen Dating-Apps verzerren sehr stark die Realität. Wenn man auf so einer App nur mit dem Foto punkten kann, ist es ja logisch dass all die anderen Eigenschaften, die im realen Leben sehr positiv auf Frauen wirken, kein Gewicht haben.
Spannende Fotos suggerieren einer Frau allerdings, dass da jemand ein interessantes Leben hat und man mit dem Kerl bestimmt eine gute Zeit haben kann.
So in der Art steht es ja auch in jedem Ratgeber: nicht nur dein Gesicht ist wichtig, sondern auch die Umgebung/Situation.
Ich fand die Erkenntnis auch ziemlich witzig, dass es umgekehrt relativ egal ist, was für eine Art Foto die Frau in ihr Profil stellt. Es ändert kaum etwas am Like-Verhalten der Männer wenn sie da nur ein nettes Standard-Selfie sehen - so lange sie die Frau hübsch finden, wird geliked.
Die Resonanz auf männliche Fotos ist hingegen tatsächlich relativ stark abhängig von der Art der Fotos.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Talbot »

Kann dem nur zustimmen.
Gerade als Mann hat man da außerhalb des Aussehens eindeutig mehr Einflussmöglichkeiten als als Frau.
Ansonsten wäre die Quote an sehr gut aussehenden/sehr attraktiven Männern unter den Frauenhelden, die ich so kenne, jedenfalls deutlich höher als sie jetzt ist.
Nicht wenige von diesen sehen völlig durchschnittlich aus.
Deutlich höher liegt da jedenfalls die Quote an richtigen "Socializern", denn das sind sie fast alle.
Große Freundeskreise , lockeres +selbstbewusstes Auftreten, "high-energy" Typen, können gut flirten, nehmen kein Blatt vor den Mund bzw. lassen sich längst nicht alles gefallen, usw.
Das wären jetzt so Eigenschaften, die ich bei den bei Frauen sehr erfolgreichen Typen in meinem Bekannten/Freundeskreis so beobachte.
Deutlich stärker als ein besonders gutes Aussehen.
Ein paar sehen gut bis sehr gut aus, ein paar vollkommen durchschnittlich und zwei würde ich sogar als recht unattraktiv bezeichnen.

Was Fotos/das Profil online angeht:
Kann ich auch den letzten Beiträgen nur zustimmen.
Ja, natürlich bewirken gute/interessante Fotos längst kein Wunder.
So weit würde wohl niemand (der kein Interesse daran hat einem irgendein Programm aufzuschwatzen) gehen.
Bei jemandem sehr unattraktivem können interessante Fotos vllt den Unterschied zwischen 0 Matches und einer handvoll Matches ausmachen, aber mehr halt auch nicht.
Genauso ist es auch so, dass jemand sehr attraktives auch ohne gute/interessante Fotos seine Matches kriegen wird (auch wenn sehr gute Fotos es natürlich nochmals deutlich steigern könnten).
Generell würde ich die Extrempositionen wie sehr attraktive/unattraktive Menschen bei der Diskussion über die Bedeutung der Fotos eher vernachlässigen.
Im durchschnittlich attraktiven Bereich (zu dem ja wohl der Großteil der Menschen gehört) können gute/interessante Fotos sehr wohl viel bewirken.
Gerade auf Männerseite gibt es halt eine große Konkurrenz und man muss da irgendwie aus der Masse herausstechen und auffallen, um gesehen zu werden.
Wenn man das halt nicht übers pure Aussehen schafft (wie es attraktive- sehr attraktive Männer durchaus hinbekommen) muss man es halt anders machen oder damit Leben keine Matches/Chancen zu haben.
Und gerade im durchschnittlichen Bereich kann eine interessante Auswahl an Fotos den entscheidenden Unterschied machen zwischen "Halt langweiliger Durchschnittstyp, wie es auf jeden zweiten zutrifft" und "Interessanter Typ, dem es sich lohnt eine Chance zu geben".
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Xiangni »

Talbot hat geschrieben: 09 Jun 2018 16:41 Kann dem nur zustimmen.
Gerade als Mann hat man da außerhalb des Aussehens eindeutig mehr Einflussmöglichkeiten als als Frau.
Ansonsten wäre die Quote an sehr gut aussehenden/sehr attraktiven Männern unter den Frauenhelden, die ich so kenne, jedenfalls deutlich höher als sie jetzt ist.
Nicht wenige von diesen sehen völlig durchschnittlich aus.
Deutlich höher liegt da jedenfalls die Quote an richtigen "Socializern", denn das sind sie fast alle.
Große Freundeskreise , lockeres +selbstbewusstes Auftreten, "high-energy" Typen, können gut flirten, nehmen kein Blatt vor den Mund bzw. lassen sich längst nicht alles gefallen, usw.
Das wären jetzt so Eigenschaften, die ich bei den bei Frauen sehr erfolgreichen Typen in meinem Bekannten/Freundeskreis so beobachte.
Deutlich stärker als ein besonders gutes Aussehen.
Ein paar sehen gut bis sehr gut aus, ein paar vollkommen durchschnittlich und zwei würde ich sogar als recht unattraktiv bezeichnen.

Was Fotos/das Profil online angeht:
Kann ich auch den letzten Beiträgen nur zustimmen.
Ja, natürlich bewirken gute/interessante Fotos längst kein Wunder. (...)
Ich gehe mit dir einig.

Eine Freundin von mir ist sporadisch auf Tinder aktiv. Ich hab ihr auch schon mal dabei geholen irgendwie 2h lang am Stück Fotos von Männern "auszusortieren".
Dabei ist mir aufgefallen dass die Mehrheit der Männer ganz schreckliche Fotos hochgeladen hat. Es geht um das Foto an sich und nicht um das Aussehen.

Entweder so doofe vor dem Spiegel geknipste Fotos, was die Person alles andere als in ein gutes Licht rückt. Oder Selfies vom Gesicht, von viel zu nahe aufgenommen, so dass der Kopf wie ein Ballon aussieht. Oder einfach generell wenig schmeichelhafte Fotos (Licht, Statur, Umgebung etc.). Schon nur deshalb haben sie und ich 95% der Männer nicht gelikt.
Schön finde ich wenn die Männer ihre Hobbys auf den Fotos versuchen zu zeigen: bspw. Auf dem Mountainbike oder mit dem Hund oder bei einem Konzert oder weiss ich was. So sieht man gleich ein bisschen was von der Person.
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Le Chiffre Zéro
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Xiangni hat geschrieben: 09 Jun 2018 19:50 Entweder so doofe vor dem Spiegel geknipste Fotos, was die Person alles andere als in ein gutes Licht rückt.
Beispielsweise das berühmt-berüchtigte Badezimmer-Selfie, unscharf (weil die iPhone-Kamera ein Problem damit hatte, durch den Spiegel zu fokussieren), unterbelichtet (weil die Lichtverhältnisse im Bad mit Fenster nach Norden miserabel sind, der absolute Fotoamateur das aber nicht bemerkt), am besten sieht die Person noch aus wie gerade erst aufgestanden (und ist es womöglich auch).
Xiangni hat geschrieben: 09 Jun 2018 19:50 Oder Selfies vom Gesicht, von viel zu nahe aufgenommen, so dass der Kopf wie ein Ballon aussieht.
Jeder, der von Fotografie etwas versteht, wird darin übereinstimmen, daß man unter einer Brennweite von 75–80 mm Kleinbildäquivalent (und das ist schon Telebereich) keine Portraits macht. Die meisten Smartphone-Fotografen verstehen aber nichts von Fotografie und verwenden als Standardbrennweite für alles den maximal möglichen Weitwinkel (was bei Selfies am ausgestreckten Arm auch kaum anders geht). Und dann kommt so etwas dabei heraus.

Zumindest könnte man einen Selfie-Stick nehmen und sich aus dem Bild ein Portrait zurechtcroppen. Bei vielen Singlebörsen ist so eine Funktionalität sogar eingebaut für diejenigen, die das nicht auf dem Smartphone können und auch nicht wissen, wie sie Fotos vom Smartphone auf den Computer bekommen.

Machen Männer eigentlich auch Duckfaces? Den sogenannten MySpace-Winkel (Selfie von schräg oben am ausgestreckten Arm) wenden sie meines Wissens eher nicht an, der ist frauenexklusiv, seit sie herausgefunden haben, daß der besonders bei kleinen Brennweiten (wie beim Handy) die Oberweite und ganz besonders das Dekolleté (jeweils so vorhanden) akzentuiert. Allerdings dürfte sich entweder langsam herumgesprochen haben, daß der MySpace-Winkel out ist, oder diejenigen, die ihn immer gemacht haben, stellen keine Selfies von sich mehr ins Internet, und die, die das noch tun, sind zu jung, um den MySpace-Winkel noch kennengelernt zu haben.
Xiangni hat geschrieben: 09 Jun 2018 19:50 Schön finde ich wenn die Männer ihre Hobbys auf den Fotos versuchen zu zeigen: bspw. Auf dem Mountainbike oder mit dem Hund oder bei einem Konzert oder weiss ich was. So sieht man gleich ein bisschen was von der Person.
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß das nicht immer die Like-Wahrscheinlichkeit erhöht. Ich bin nämlich immer noch nicht davon überzeugt, daß jedes Hobby einen Mann attraktiver macht, wenn er es ausübt.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs