Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

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knopper

Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von knopper »

Hathor hat geschrieben: 09 Mai 2018 18:30

Ist es so schwer vorstellbar, dass sich solche Frauen dann mal wieder eben nicht als Leidensgenossinnen akzeptiert, sondern als ABs zweiter Klasse abqualifiziert fühlen, wenn ihnen wieder einer auf's Brot schmiert, sie müssten doch gar nichts tun als abwarten, bis sie irgendwann irgendwo von irgendwem angesprochen werden.
nein ist es nicht, und ist vermutlich meine übliche männliche Sicht auf dieses Thema...bzw. die Suche nach einfachen Erklärungen "Man müsste nur Frau sein dann wäre man sicherlich kein AB" usw....
Natürlich gibt es diese Frauen die dann halt fast nie angesprochen werden, und wo dieses "abwarten" eben nicht funktioniert.
Genauso gibt es aber auch die Männer wo das ansprechen eben nicht funktioniert bzw. sie einfach immer creepy und needy rüberkommen.

Letztendlich ist die Situation entscheidend ob nun im ÖPNV oder im Supermarkt usw... es muss halt passen.
Stabil

Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von Stabil »

knopper hat geschrieben: 09 Mai 2018 21:04 ... meine übliche männliche Sicht auf dieses Thema...
Das ist eine Sicht, die bei den Erfolglosen üblich ist. Sie ist eine der Ursachen der Erfolglosigkeit und kann durch Reflexion und Beobachtung verändert werden.

Wenn man mit Frauen über dieses Thema redet, und sie aufmerksam und wohlwollend beobachtet, kann man sehen, dass es ganz anders ist. Dann bekommt man als Mann eine andere Sicht auf das Thema:
Der Prozess vom aufmerksam Werden auf einander bis zum Eingehen einer Beziehung ist hoch komplex und der Part der Frauen ist deutlich anspruchsvoller. Mit dem Sprechen zu beginnen ist nur ein kleines Puzzleteil. Die Gesprächseröffnung ist zu dem leicht zu erlernen. Da gibt es viel schwierigere Teile, die noch dazu sehr unscheinbar und oft unbewusst sind.
knopper hat geschrieben: 09 Mai 2018 21:04 Letztendlich ist die Situation entscheidend ob nun im ÖPNV oder im Supermarkt usw... es muss halt passen.
Nein, entscheidend ist, sich für sich selbst Verantwortung zu tragen. Dann lernst du, die vorhandenen Situationen zu nutzen und nutzt sie.

Es ist völlig egal, wie häufig diese Situationen sind, wenn du sie nutzt und Fortschritte machst.
canarias

Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von canarias »

stabil hat geschrieben:Nein, entscheidend ist, sich für sich selbst Verantwortung zu tragen. Dann lernst du, die vorhandenen Situationen zu nutzen und nutzt sie.
Das leuchtet mir auch ein, wobei jeder, der alleine lebt auch in gewisser Hinsicht Verantwortung für sich selbst übernimmt. Das Maß hingegen bestimmt er alleine. (Wenn ich nur rumlullen will und keinen Bock auf Einkaufen habe, bestelle ich mir halt ne Pizza...)Verantwortungsbereitschaft sollte aber auch für die Partnerschaft und ggf. Familie erkennbar sein. Da gehört mehr Bereitschaft und Engagement zu, zu dem man übermorgen auch noch Lust haben sollte. Es geht also um die Beurteilung einer gewissen Ernsthaftigkeit bei der Angelegenheit.

Hab jetzt aus meiner Sicht geschrieben, an sowas beiße ich mir eben die Zähne aus. Ist ja völliges Neuland, was der AB betritt und damit geht auch eine Unsicherheit einher, wo der erfahrene Part dann nachdenklich wird und sich vielleicht auch wieder zurückzieht.

Wer nur was zum ausprobieren sucht und lockere Bekanntschaften möchte, kann sich ja auch anderweitig umsehen. Freizeitpartner/Reisepartner werden auch zuhauf gesucht, wo jetzt kein Beziehungswunsch im Vordergrund steht, es aber deshalb auch nicht ausgeschlossen ist. Nur fängts hier eher mit 60+ an, habe ich manchmal den Eindruck. Die Menschen zwischen 30-50 als AB befinden sich da in so einer Nische, wo das Anspruchsdenken und die Erwartungshaltung der Gegenseite noch recht hoch ist und manche noch die Welt bewegen wollen. Da gibt's ganz viel, was ich zum Leben nicht brauche und mich auch überfordern würde. So ehrlich muss ich dann schon mir selbst gegenüber auch sein.
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Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von LonesomeCoder »

Hathor hat geschrieben: 09 Mai 2018 18:30 Ist es so schwer vorstellbar, dass sich solche Frauen dann mal wieder eben nicht als Leidensgenossinnen akzeptiert, sondern als ABs zweiter Klasse abqualifiziert fühlen, wenn ihnen wieder einer auf's Brot schmiert, sie müssten doch gar nichts tun als abwarten, bis sie irgendwann irgendwo von irgendwem angesprochen werden.
Eine Frau, die nie angesprochen wird, müsste schon was tun, damit sie angesprochen wird, z.B. Blickkontakt suchen und nicht genervt auf den Boden oder zur Seite schauen, lächeln, halten, keine Ohrstöpsel, Handy in die Tasche tun, den Platz neben sich nicht mit der Tasche oder Jacke blockieren, ggf. femininer und auffälliger stylen, usw. Wird aber sicher auch nicht jeder Frau helfen.
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Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von Reinhard »

Hathor hat geschrieben: 09 Mai 2018 18:30
LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Mai 2018 16:57
Hathor hat geschrieben: 09 Mai 2018 14:24 Sorry, knopper, aber das zu kommentieren erspar ich mir jetzt; überleg' doch einfach mal, wie solche Beiträge auf diejenigen Frauen wirken müssen, die jahre- oder jahrzehntelang ABine bleiben - und immerhin gibst du ja selbst zu, dass es solche Frauen gibt. Denen nutzt auch eine prophylaktische Entschuldigung nichts, sowas ist einfach nur wieder ein neuer Nadelstich.
Der generelle Trend stimmt aber: Frauen werden im Schnitt deutlich öfters von Männern angesprochen als andersrum. Hilft aber einer Frau, die selten oder nie angesprochen wird, natürlich nichts. Vermutlich werden wenige Frauen sehr oft angesprochen und der Rest eher selten.
So isses. :good:

Nun bewegen wir uns hier darüber hinaus auch noch in einem AB-Forum. Das legt die Vermutung nahe, dass hier möglicherweise - und ganz entgegen dem generellen Trend :shock: - überdurchschnittlich viele Frauen unterwegs sein könnten, auf die genau das zutrifft: selten oder nie angesprochen zu werden. Und die vielleicht, ganz ähnlich wie viele MABs auch, ein buntes Sortiment unterschiedlichster schmerzhafter Erfahrungen, psychischer Blessuren und verkorkster Sozialisation mit sich herumschleppen, die letzten Endes dazu führen, dass diese Frauen jahre- oder jahrzehntelang ABine bleiben.

Ist es so schwer vorstellbar, dass sich solche Frauen dann mal wieder eben nicht als Leidensgenossinnen akzeptiert, sondern als ABs zweiter Klasse abqualifiziert fühlen, wenn ihnen wieder einer auf's Brot schmiert, sie müssten doch gar nichts tun als abwarten, bis sie irgendwann irgendwo von irgendwem angesprochen werden.
Dieser Argumentation folge ich überhaupt nicht. Es muss doch möglich sein, das unterschiedliche typische Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen zu thematisieren.

Wenn man das tut, dann bedeutet das doch noch lange nicht:
-- dass Frauen einfach nur sexy anziehen müssen, um ein Date an der Angel zu haben
-- dass Frauen nur ABs zweiter Klasse sein können
-- dass die Frauen vor so einer Aussage beschützt werden müssen, damit ihre Gefühle gewahrt bleiben können
-- dass so ein Ansprechen ein absichtliches "aufs Brot schmieren" wäre (oder ein Nadelstich)

Da ich diese Prämissen nicht gegeben sehe, folgt daraus auch nichts. So ein "denkt doch an die armen Frauen!" finde ich sogar als kontraproduktiv. Wenn jemand (vermutlich, aber nicht notwendigerweise ein Mann) mit Ansichten darüber kommt, dass er an etwas scheitert, an dem er Frauen noch nie ein Problem hat haben sehen, dann hilft man ihm nicht damit weiter, dass man sagt: "es verletzt mich, dass du sowas sagst". Im Gegenteil, von so einer Entgegnung wird man sich ob des Mangels an Argumenten doch eher bestätigt fühlen!

Zudem finde ich noch, dass es nichts ist, für das man sich überhaupt entschuldigen müsste. Wenn man Rücksicht auf die Gefühle anderer verlangen kann -- was bei einem so sensiblen Thema sicher zutrifft -- dann heißt das aus meiner Sicht, dass sich jemand gründlich überlegt was er sagt, das Thema recherchiert und seine Wortwahl aussucht; und nicht einfach drauflosplappert. DAS kann man wohl einigen vorwerfen. Aber generell anzumerken, dass das Thema wehtut ist kein Grund, es nicht zu diskutieren. Es kann auch Männer belasten, aber eventuell ist gerade das ein Grund, das Thema verstehen zu wollen. (Sogar wenn das Wehtun vielleicht noch begründet mit "manchmal sind Abinen schon aufgrund ihrer verkorksten Sozialisiation empfindlich" ... was vielleicht zutrifft, aber dann a) auch auf Männer und b) Menschen mit Sozialisationsproblemen, die erst später in der Anbahnung problematisch werden, aber die brauchen sich doch überhaupt nicht angesprochen fühlen von Sachen, die eben gar nicht ihr Problem sind (also auch nicht negativ angesprochen).)


Und je nachdem, wer von dem Problem überhaupt betroffen ist, führt die Aussage "denkt doch an die Gefühle der Abinen" vielleicht sogar zu mehr Belastungen der Gefühlswelt von Forumsmitgliedern als das Gegenteil. Ich weiß es nicht. Bild Vielleicht gibt es ja sogar Abinen oder Ex-Abinen, denen eine Diskussion darüber helfen würde (was i.Ü. nicht dasselbe ist wie "nicht wehtun"). Auch das weiß ich nicht ...


So. Jetzt steinigt mich, weil ich bei der "Aber denkt doch an die armen Abinen" Sache nicht mitmachen will. :sadman:
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Stabil

Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von Stabil »

Reinhard hat geschrieben: 13 Mai 2018 11:21 Es muss doch möglich sein, das unterschiedliche typische Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen zu thematisieren.
Das ist hier noch nie ein Problem gewesen.

Es sollte aber unterschieden werden zwischen zwei Themen:
"Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen" und
"Wabs haben es leichter als MABs und Wabs brauchen nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren"

Das erste Thema ist durchaus fruchtbar.
Durch die Beschäftigung mit dem Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen können alle lernen.
Frauen von Frauen, Männer von Männern und die Geschlechter von einander. Männer und Frauen können auch lernen, sich mit dem Verhalten des anderen Geschlechts ab zu stimmen. Eine Vielzahl von spannenden Teilthemen tut sich auf.

Die Vorurteile, WABs hätten es leichter als MABs und WABs bräuchten nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren, sind respektlos, falsch und als Dikussionsthema unfruchtbar.
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Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 13 Mai 2018 13:13 Die Vorurteile, WABs hätten es leichter als MABs und WABs bräuchten nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren, sind respektlos, falsch und als Dikussionsthema unfruchtbar.
Insgesamt ja, aber Hemmungen oder Ängste bzgl. des Ansprechens fremder Personen ist ein Problem, was hauptsächlich Männer betrifft, da sich die meisten Frauen ansprechen lassen wollen nicht selber Männer ansprechen möchten.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von Reinhard »

Stabil hat geschrieben: 13 Mai 2018 13:13
Reinhard hat geschrieben: 13 Mai 2018 11:21 Es muss doch möglich sein, das unterschiedliche typische Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen zu thematisieren.
Das ist hier noch nie ein Problem gewesen.

Es sollte aber unterschieden werden zwischen zwei Themen:
"Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen" und
"Wabs haben es leichter als MABs und Wabs brauchen nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren"

Das erste Thema ist durchaus fruchtbar.
Durch die Beschäftigung mit dem Anbahnungsverhalten von Männern und Frauen können alle lernen.
Frauen von Frauen, Männer von Männern und die Geschlechter von einander. Männer und Frauen können auch lernen, sich mit dem Verhalten des anderen Geschlechts ab zu stimmen. Eine Vielzahl von spannenden Teilthemen tut sich auf.

Die Vorurteile, WABs hätten es leichter als MABs und WABs bräuchten nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren, sind respektlos, falsch und als Dikussionsthema unfruchtbar.

Unterschiedliche Anbahnungsverhalten implizieren schon unterschiedliche Schwierigkeiten. Vielleicht auch verschieden große Schwierigkeiten in unterschiedlichen Phasen. Kann sein dass es sich aufhebt, wenn man es irgendwo mittelt, aber das wäre ein Zufall, wahrscheinlich ist das nicht.

Konkret ging es aber um die Ansprechphase am Anfang des Teilthreads und da wurden eben gleich mal die "denkt doch an die armen Abinen" Argumentation rausgeholt. :hammer: Eben so als wäre es identisch mit dem Leichterhaben-thema. Schon dagegen habe ich was, das zu vermischen.

Aber auch schon beim Leichter-haben-als ... wenn wir schon mal beim Thema sind ... ähmm ... da ist schon wieder ein Versuch, die Diskussion zu unterbinden:
Stabil hat geschrieben: 13 Mai 2018 13:13 Die Vorurteile, WABs hätten es leichter als MABs und WABs bräuchten nichts zu tun, um ihren Status zu verlieren, sind respektlos, falsch und als Dikussionsthema unfruchtbar.
-- Behauptung falsches Vorurteil:
Woher weiß man das, wenn man es nicht ausdiskutiert? Wenn es falsch ist, ist es nicht so leicht, es zu widerlegen, dass man jemand, der neu ins Forum kommt einfach mal die Argumente aufzählt, wenn er damit kommt?

-- Behauptung bräuchten nichts zu tun:
Das folgt nicht aus "leichter". Auf der Straße fährt es sich leichter als auf dem Feldweg, aber das bedeutet auch nicht, dass es auf der Straße stetig bergab geht und man auch ohne Motor ankommt.

-- Behauptung respektlos:
Da denke ich, macht doch eher der Ton die Musik. Kann von mir aus ja sein, dass respektlose Menschen das so sagen würden, um Frauen wehzutun. Weiß ich nicht. Aber die Umkehrung ist doch logisch falsch, dass deshalb jeder, der solche Gedanken hat, die nur äußert, weil er so seine Respektlosigkeit ausdrücken will.

Die Vermutung an sich ist nicht respektlos. Zumindest wüsste ich nicht, wie.

-- Behauptung unfruchtbar:
Ja, das stimmt, dass das Problem dadurch nicht größer oder kleiner wird. Aber da die Schwierigkeiten doch meist im eigenen Kopf sind, hilft es vielleicht zu wissen, ob man sich ein Problem nur einbildet, oder ob die Sicht auf das Problem auch andere teilen.
Make love not war!
Stabil

Re: Flirten im ÖPNV - hui oder pfui?

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Mai 2018 14:07 Insgesamt ja, aber Hemmungen oder Ängste bzgl. des Ansprechens fremder Personen ist ein Problem, was hauptsächlich Männer betrifft, da sich die meisten Frauen ansprechen lassen wollen nicht selber Männer ansprechen möchten.
Wir haben unsere Probleme damit, dass wir mitunter den Mund nicht auf kriegen und dass wir lieber in den Boden versinken würden, weil wir uns einbilden, uns gleich unsäglich zu blamieren. Daran können wir arbeiten. Ob die Mädels es da leichter haben oder nicht, ändert für uns Jungs nichts.

Das Klage, die Mädels hätten es leichter, würde uns nur von unserer Verantwortung ablenken. Wir kümmern uns nämlich besser darum: Wen sprechen wir an, wo sprechen wir an, wie sprechen wir an. Und noch so einige Dinge die in weiterer Folge dran hängen.

Mit anderen Worten: Ob ein Problem ein spezifisches Männerproblem ist, ändert nichts daran, dass es, wenn es uns selbst betrifft, von uns zu lösen ist.