Thema "Gewicht"

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Endura

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:15 Laut einem wissenschaftlichen Artikel würden nur 5 % aller Frauen einen Mann kleiner gleich groß wie sie nehmen.
Das wirft die interessante Frage auf, wie viele Prozent der Frauen in Partnerschaften haben einen Partner der kleiner oder gleich groß wie sie sind?
Julychka

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Julychka »

Nordlicht84 hat geschrieben: 13 Feb 2018 23:36
BartS hat geschrieben: 09 Feb 2018 16:48 [...]
Da wäre die Frage, was "passierte nichts" genau bedeutet. Wie viel Kilo Differenz wäre da noch in der Toleranz? 30% halte ich dagegen nicht für wenig und im 2. und 3.Monat würden vermutlich noch etliche dazu kommen. Man muss der Wirklichkeit schon ins Gesicht schauen, dass so viele Menschen in unseren Zeiten übergewichtig sind, hat etwas mit unserem Lebensstil zu tun. An den genetischen Voraussetzungen hat sich ja in den letzten Jahren kaum was geändert.

Dazu muss man allerdings auch sagen, Japan hat sehr strenge Gesetze. Übergewicht gilt dort als noch größerer Makel, sofern er nicht, wie eben beim Sumo, bewusst herbeigeführt wird. Bei einem bestimmten Bauchumfang ist es den japanischen Arbeitgebern und Krankenkassen erlaubt, die betreffende Person zu einer Diät zu verdonnern. Bei den Firmen gibts dann spezielle Gerichte zur Mittagspause und Sport am frühen Morgen, bevor die Arbeit beginnt.
Fände ich gar nicht Mal so schlecht, was mich betrifft. :mrgreen:
Wenn da jemand so dahinterstehen würde und Druck machen würde, hätte
Ich mein Wunschgewicht schon längst erreicht.
Wobei mir der Sport am Nachmittag oder Abend lieber wäre. :)
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von LonesomeCoder »

BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:20
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:15Es muss jeder selber wissen, ob jemand für eine Beziehung Wohnort und/oder Job aufgeben will.
Und es muss auch jeder wissen, ob er/sie sich eine Beziehung mit einer Person mit einem bestimmten Gewicht vorstellen kann oder nicht. Man sollte diesem Kriterium nicht das Etikett "oberflächlich" verpassen.
Ich finde eine Entscheidung nach äußerlichen Kriterien ohne Relevanz im Alltag (von jemanden, der so schwer ist, dass er nicht mehr aus dem Bett kann oder nicht in einem Bus mitfahren kann, rede ich jetzt gerade nicht) oberflächlich.
Ja, es ist zu akzeptieren, wenn jemand oberflächliche Kriterien hat. Ist jedem sein gutes Recht.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von BartS »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:45Ich finde eine Entscheidung nach äußerlichen Kriterien ohne Relevanz im Alltag (von jemanden, der so schwer ist, dass er nicht mehr aus dem Bett kann oder nicht in einem Bus mitfahren kann, rede ich jetzt gerade nicht) oberflächlich.
Ja, es ist zu akzeptieren, wenn jemand oberflächliche Kriterien hat. Ist jedem sein gutes Recht.
Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag. Die Frage ist ja auch, wie sind diese 20 Kilo mehr entstanden. Dahinter können Lebensstil, Krankheiten, mangelnde Bewegung usw. stecken bzw. zur Folge haben. Von daher halte ich das Kriterium Gewicht, genauso wie auch die Körpergröße, für kein oberflächliches. Insbesondere dann, wenn man etwas sucht, was der eigenen Konstitution entspricht.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Glockenspiel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:15 Laut einem wissenschaftlichen Artikel würden nur 5 % aller Frauen einen Mann kleiner gleich groß wie sie nehmen.
Auf welchen wissenschaftlichen Artikel beziehst du dich da?
BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:45Ich finde eine Entscheidung nach äußerlichen Kriterien ohne Relevanz im Alltag (von jemanden, der so schwer ist, dass er nicht mehr aus dem Bett kann oder nicht in einem Bus mitfahren kann, rede ich jetzt gerade nicht) oberflächlich.
Ja, es ist zu akzeptieren, wenn jemand oberflächliche Kriterien hat. Ist jedem sein gutes Recht.
Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag. Die Frage ist ja auch, wie sind diese 20 Kilo mehr entstanden. Dahinter können Lebensstil, Krankheiten, mangelnde Bewegung usw. stecken bzw. zur Folge haben. Von daher halte ich das Kriterium Gewicht, genauso wie auch die Körpergröße, für kein oberflächliches. Insbesondere dann, wenn man etwas sucht, was der eigenen Konstitution entspricht.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Talbot »

Letztendlich muss jeder selbst wissen wieviel Bedeutung er dem Thema zugesteht.
Übergewicht würde ich übrigens auch niemals als alleinigen Faktor für ausbleibende Erfolge sehen (genauso wie jeden anderen einzelnen Faktor auch), aber es ist schon nicht unbedeutend, wenn es darum geht als attraktiv von anderen wahrgenommen zu werden.
Es ist daher durchaus ein Faktor mit nicht gerade geringem Einfluss.
Umso jünger die Zielgruppe und umso oberflächlicher die Kontaktaufnahme umso wichtiger ist der Faktor Gewicht meiner Erfahrung nach.

So konnte ich bisher zum Beispiel folgende Beobachtung machen:
Alle Frauenhelden/Womanizer/usw, die ich bisher so kennengelernt habe hatten einige (verhaltenstechnische) gemeinsame Eigenschaften:
Selbstbewusstsein, extrovertiertes Auftreten, flirtiges Verhalten, gute soziale Fähigkeiten,... .
Rein optisch dagegen gab es kaum solche Ähnlichkeiten:
Größtentechnisch war da alles dabei zwischen 1,70 und 1,95 (wobei schon eine Tendenz erkennbar war in Richtung 1,85 oder größer), Kleidungstechnisch war alles dabei zwischen Hipster/Assi und Snob, Staturmäßig war alles dabei zwischen sehr schlank und sehr trainiert (wobei auch hier schon eine Tendenz Richtung trainierter erkennbar war), Einstellungsmäßig war da auch alles dabei zwischen hängengebliebener Kiffer und extremer Karrierefixierung.
Die einzigen optischen Gemeinsamkeiten zwischen allen war, dass sie alle mindestens durchschnittlich bis überdurchschnittlich aussahen und kein einziger deutliches Übergewicht hatte ( und damit meine ich jetzt so 15 Kilo+ überm Normalgewicht ( und damit ist jetzt nur Gewicht durch Fett gemeint und keine Muskeln falls jemand meint das umbedingt anmerken zu müssen)).
Und für mich persönlich sind solche Beobachtungen deutlich relevanter als irgendwelche ominösen Studien, bei denen es wahrscheinlich am Ende nur darum ging wen Frauen anhand der reinen Größe attraktiver finden und nicht etwas wirklich darum mit wem sie letztendlich in einer Beziehung landen. Denn für die genannten 95% gibt es einfach viel zu viele kleine Männer in Beziehungen und/oder Beziehungserfahrung.

Ist aber letztendlich auch egal.
Wem sein Gewicht egal ist oder wem es zuviel Aufwand bzw. Verlust von Lebensqualität bedeutet etwas daran zu ändern dem steht es natürlich zu dies so zu handhaben, auch wenn es die Chancen reduzieren mag.
Dann sollte man das aber auch genau so kommunizieren und nicht versuchen es über Schönreden der Situation bzw. Schlechtreden der Alternativen zu begründen.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2018 18:45Ich finde eine Entscheidung nach äußerlichen Kriterien ohne Relevanz im Alltag (von jemanden, der so schwer ist, dass er nicht mehr aus dem Bett kann oder nicht in einem Bus mitfahren kann, rede ich jetzt gerade nicht) oberflächlich.
Ja, es ist zu akzeptieren, wenn jemand oberflächliche Kriterien hat. Ist jedem sein gutes Recht.
Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag. Die Frage ist ja auch, wie sind diese 20 Kilo mehr entstanden. Dahinter können Lebensstil, Krankheiten, mangelnde Bewegung usw. stecken bzw. zur Folge haben. Von daher halte ich das Kriterium Gewicht, genauso wie auch die Körpergröße, für kein oberflächliches. Insbesondere dann, wenn man etwas sucht, was der eigenen Konstitution entspricht.
Du musst aber noch die Größe mit einbeziehen, wer mit 150 cm Körpergröße von 50 kg (BMI ~22) auf 70 kg zulegt, der legt 40% seines Körpergewichts zu. Bei 190 cm und 80 kg, sind es nur mehr 25%.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von LonesomeCoder »

BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25 Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag.
Wie äußert sich diese Relevanz (außer, dass manche einem nicht mehr schön finden)? Ok, bei manchen Berufen wäre es doof (ein Panzerfahrer muss nun mal durch den engen Einstieg kommen), aber sonst fällt mir nichts ein.

Habe mir leider nicht notiert, welches das Paper mit der Aussage, dass 95 % der Frauen einen größeren Mann wollen, war. Ich schreibe keine Doktorarbeit. Ich weiß aber noch, dass sie Frauen befragt haben. Daneben hieß es auch noch, dass die Einstellung "größer = schöner" unabhängig von der Größe der Frau war. Wenn ich mir Paare in Real anschaue, dann scheint das hinzukommen. Das Lästern von Frauen über kleine Männer, die sonst attraktiv gefunden werden, auch (nein, rede da nicht von mir). Dazu wurde auch noch festgestellt, dass die meisten Männer auf Frauen stehen, die kleiner als sie sind. Von daher gibt es bei der Mehrheit der Leute hier keine Probleme, die Präferenzen ergänzen sich ja gegenseitig. Der Mann will eine kleinere Frau und die Frau einen größeren Mann. Verlierer davon sind zwei Gruppen: sehr kleine Männer und sehr große Frauen. Diese finden kaum ein Gegenüber (wobei mir aber die Größe der Frau egal ist).
Talbot hat geschrieben: 14 Feb 2018 22:44 Alle Frauenhelden/Womanizer/usw, die ich bisher so kennengelernt habe hatten einige (verhaltenstechnische) gemeinsame Eigenschaften:
Hast du auch erlebt, dass Männer sehr häufig wegen dem Gewicht abgelehnt werden? Es kann ja auch noch andere Gründe geben, warum du keine übergewichtigen Frauenhelden kennst. Z.B. dass sich manche für das Gewicht schämen und denken "mich will eh keine" und es deshalb gar nicht versuchen.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:20
BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25 Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag.
Wie äußert sich diese Relevanz (außer, dass manche einem nicht mehr schön finden)?
Zum Beispiel, dass man ein wenig schlechtere Karten hat einen Job zu bekommen. Es gibt schon fiese Situationen in Vorstellungsgesprächen, das Gespräch ist im zweiten Stock, und man ist fast gezwungen die Stufen rauf zu gehen, kommt man leicht verschwitzt und außer Atem, macht das keinen guten Eindruck. Ich glaube das Aussehen und die Figur spielt auch eine Rolle in Jobs, wo das eigentlich völlig egal wäre.
Ok, bei manchen Berufen wäre es doof (ein Panzerfahrer muss nun mal durch den engen Einstieg kommen), aber sonst fällt mir nichts ein.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Nordlicht84 »

Xanopos hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:31
LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:20
BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25 Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag.
Wie äußert sich diese Relevanz (außer, dass manche einem nicht mehr schön finden)?
Zum Beispiel, dass man ein wenig schlechtere Karten hat einen Job zu bekommen. Es gibt schon fiese Situationen in Vorstellungsgesprächen, das Gespräch ist im zweiten Stock, und man ist fast gezwungen die Stufen rauf zu gehen, kommt man leicht verschwitzt und außer Atem, macht das keinen guten Eindruck. Ich glaube das Aussehen und die Figur spielt auch eine Rolle in Jobs, wo das eigentlich völlig egal wäre.
Ok, bei manchen Berufen wäre es doof (ein Panzerfahrer muss nun mal durch den engen Einstieg kommen), aber sonst fällt mir nichts ein.
Überall, wo man/frau halbwegs fit sein muss, nicht nur Panzerfahrer, sondern Soldat allgemein, bei der Polizei, Feuerwehr, Fahrradkurier.
Übergewichtige werden bei der Verbeamtung ebenfalls Probleme kriegen. Bevor jemand den Beamtenstatus erhält, wird er auf Herz und Nieren durchgecheckt. Eine ehemalige Lehrerin von mir is da, aufgrund ihres Gewichts, durchgefallen. So blieb sie normale Angestellte.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von BartS »

LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:20
BartS hat geschrieben: 14 Feb 2018 21:25 Ob man 20 Kilo mehr oder weniger auf den Rippen hat, das hat schon eine Relevanz im Alltag.
Wie äußert sich diese Relevanz (außer, dass manche einem nicht mehr schön finden)?
Größere bzw. geringere Belastungen der Gelenke, Wahrscheinlichkeit für Diabetes und Bluthochdruck, andere Kleidungsgrößen, Ausdauerleistung, Beweglichkeit, um mal einige Beispiele zu nehmen. Einiges habe ich selbst ansatzweise gemerkt, als mein Gewicht in Richtung 90 Kilo ging. Jetzt bin ich einigermaßen stabil um die 80.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Paulee »

Tania hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:25
Batman hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:54
Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, dann wirst du es auch schaffen :gewinner:
Übersetzt: jeder, der trotzdem fett ist, will einfach nicht wirklich sein Gewicht reduzieren. Genauso wie jeder AB einfach nicht wirklich eine Partnerschaft will :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Richtig alles andere ist Illusion oder man hat wirklich ein ernsthaftes Problem mit Hormonen oder ähnliches und da kann man in Deutschland kostenlos zum Arzt gehen.

LG von jemand mit selber viel Abnehmerfahrung und genug Erfolg/-Misserfolgen.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Glockenspiel »

Paulee hat geschrieben: 16 Feb 2018 14:44
Tania hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:25
Batman hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:54
Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, dann wirst du es auch schaffen :gewinner:
Übersetzt: jeder, der trotzdem fett ist, will einfach nicht wirklich sein Gewicht reduzieren. Genauso wie jeder AB einfach nicht wirklich eine Partnerschaft will :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Richtig alles andere ist Illusion oder man hat wirklich ein ernsthaftes Problem mit Hormonen oder ähnliches und da kann man in Deutschland kostenlos zum Arzt gehen.

LG von jemand mit selber viel Abnehmerfahrung und genug Erfolg/-Misserfolgen.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Cavia »

Ich möchte nur mal anmerken, dass es Menschen gibt, für die Verzicht beim Essen ähnlich hart ist wie der Verzicht auf Alkohol für den Alkoholiker. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, die zur Gewichtszunahme führen, sei es durch Wassereinlagerungen oder unstillbaren Appetit. Ich maße mir nicht an, einen Menschen zu verurteilen, weil er es nicht schafft abzunehmen (obwohl er sehr stark unter seinem Gewicht leidet). Und dieses implizite „Ich habe es geschafft, also kann es jeder schaffen“ ist auch nicht ganz bis zu Ende gedacht.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Glockenspiel »

Cavia hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:39 Ich möchte nur mal anmerken, dass es Menschen gibt, für die Verzicht beim Essen ähnlich hart ist wie der Verzicht auf Alkohol für den Alkoholiker. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, die zur Gewichtszunahme führen, sei es durch Wassereinlagerungen oder unstillbaren Appetit. Ich maße mir nicht an, einen Menschen zu verurteilen, weil er es nicht schafft abzunehmen (obwohl er sehr stark unter seinem Gewicht leidet). Und dieses implizite „Ich habe es geschafft, also kann es jeder schaffen“ ist auch nicht ganz bis zu Ende gedacht.
Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht?
Ich meine es gibt viele Dinge, wo wir Menschen vorverurteilen ohne diese erstmal genau kennenzulernen. Sei es Obdachlose oder Menschen, die noch bei Mama zu Hause wohnen. In nahezu allen Situationen interpretieren wir Menschen etwas hinein, wo wir erstmal keinen Wert darauf legen die Person kennenzulernen. Das ist normal und wenn man etwas zu bemängeln hat, dann sollte man sich vielleicht fragen, ob man selbst wirklich jedem einzelnen Menschen in seinem Leben die selben Chancen eingeräumt hat oder man nicht nicht vielleicht doch vorbelastet war.
Aber nur für ein Thema aufzustehen, welches einen selbst interessiert, weils einen selbst betrifft, halte ich nicht für besonders weitsichtig.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Cavia »

Glockenspiel hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:42
Aber nur für ein Thema aufzustehen, welches einen selbst interessiert, weils einen selbst betrifft, halte ich nicht für besonders weitsichtig.
Tja, aber das Thema betrifft mich gar nicht. Ich bin nicht übergewichtig und war es auch nie. ;)
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Glockenspiel »

Cavia hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:49
Glockenspiel hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:42
Aber nur für ein Thema aufzustehen, welches einen selbst interessiert, weils einen selbst betrifft, halte ich nicht für besonders weitsichtig.
Tja, aber das Thema betrifft mich gar nicht. Ich bin nicht übergewichtig und war es auch nie. ;)
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von BartS »

Glockenspiel hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:42 Ich meine es gibt viele Dinge, wo wir Menschen vorverurteilen ohne diese erstmal genau kennenzulernen. Sei es Obdachlose oder Menschen, die noch bei Mama zu Hause wohnen. In nahezu allen Situationen interpretieren wir Menschen etwas hinein, wo wir erstmal keinen Wert darauf legen die Person kennenzulernen.
Da möchte ich ausgesprochen zustimmen. Ich will es mal statt vorverurteilen, nur urteilen nennen. Das tun wir vielfach bei Menschen ganz unbewusst. Allein schon die Unterscheidung Mann/Frau beinhaltet diverse einprogrammierte oder erworbene Urteile. Jetzt bei gewichtigeren Personen zu sagen, neinneinnein, Du musst hier urteilsfrei sein, finde ich merkwürdig.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Tania »

Glockenspiel hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:42 Ich meine es gibt viele Dinge, wo wir Menschen vorverurteilen ohne diese erstmal genau kennenzulernen. Sei es Obdachlose oder Menschen, die noch bei Mama zu Hause wohnen.
Obdachlose sind Menschen ohne festen Wohnsitz und meist ohne nennenswertes Vermögen. Menschen, die bei Mama wohnen, sind Menschen, die entweder nie ausgezogen sind oder wieder zurück ins Elternhaus gezogen sind. Und Übergewichtige sind Menschen, deren BMI über einem bestimmten Wert liegt.

All diese Eigenschaften kann man mögen oder eben nicht mögen. Und alles dazwischen. Aber für mich ist die Grenze erreicht, wenn aus einer Eigenschaft pauschal auf eine andere geschlossen wird. Nicht alle Obdachlosen sind hygieneferne Alkoholiker. Nicht alle Beimamawohner sind unselbstständige Sozialversager. Und nicht alle Übergewichtigen sind Faulpelze, die ganztags nur an Essen denken.

Meinetwegen darf jeder mich wegen meines Gewichtes unsexy finden. Aber wenn jemand daraus schließt, ich sei jemand der ganztags auf der Couch liegt und Chips futtert, erlaube ich mir auch ein paar uncharmante Schlussfolgerungen bezüglich seines IQ.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von LonesomeCoder »

Xanopos hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:31 Zum Beispiel, dass man ein wenig schlechtere Karten hat einen Job zu bekommen. Es gibt schon fiese Situationen in Vorstellungsgesprächen, das Gespräch ist im zweiten Stock, und man ist fast gezwungen die Stufen rauf zu gehen, kommt man leicht verschwitzt und außer Atem, macht das keinen guten Eindruck. Ich glaube das Aussehen und die Figur spielt auch eine Rolle in Jobs, wo das eigentlich völlig egal wäre.

Überall, wo man/frau halbwegs fit sein muss, nicht nur Panzerfahrer, sondern Soldat allgemein, bei der Polizei, Feuerwehr, Fahrradkurier.
Zumindest bei der IT-Branche scheint es im Job kein Nachteil zu sein. Habe viele übergewichtige Kollegen und selber hatte ich da auch noch nie ein Problem. Meine dicken Mitabsolventen auch nicht. Klar, ist aber je nach Branche und Beruf anders. Auch ein Verkäufer in einem Sportladen muss eigentlich nicht sportlich sein, aber bestimmt werden da sportliche Leute bevorzugt eingestellt. Es sollte so wirken, als ob er die Dinge, der er verkauft, auch privat verwendet. Oder Verkäuferinnen im Modehaus oder Drogerie oder Bedienungen in Bars sind fast auch immer dünn. Oder PR-Leute.
Die Jobs, wo es um körperliche Leistungsfähigkeit geht, werden aber mit der Zeit weniger werden (ganz wegfallen sicher nie). Oder aufgrund von Technik können es deutlich mehr Menschen machen. Der Fahrradkurier kann per S-Pedelec auch ohne Ausdauer schnell zustellen. In 30 Jahren wird das aber eh die Drohne übernehmen oder ein autonomes Fahrzeug.
Cavia hat geschrieben: 16 Feb 2018 15:39 Ich möchte nur mal anmerken, dass es Menschen gibt, für die Verzicht beim Essen ähnlich hart ist wie der Verzicht auf Alkohol für den Alkoholiker. Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind, die zur Gewichtszunahme führen, sei es durch Wassereinlagerungen oder unstillbaren Appetit. Ich maße mir nicht an, einen Menschen zu verurteilen, weil er es nicht schafft abzunehmen (obwohl er sehr stark unter seinem Gewicht leidet). Und dieses implizite „Ich habe es geschafft, also kann es jeder schaffen“ ist auch nicht ganz bis zu Ende gedacht.
Das ist ein guter Einwand. Dass der Mensch nach Fett und Zucker genau so süchtig werden kann wie nach Alkohol und Drogen oder Zigaretten ist wissenschaftlich erwiesen. Die chemischen Vorgänge im Hirn sind da die Gleichen. Ob man süchtig werden kann, hängt teilweise auch von den Genen ab. Etwa jeder 5. in Deutschland soll das Sucht-Gen in sich tragen.

Andere Faktoren wie Darmbakterien, der Anteil von braunem und weißen Fett oder der Konzentration von bestimmten Enzymen in der Leber spielen auch eine Rolle. Dafür hatte ich sogar noch den Titel vom wissenschaftlichen Artikel im Kopf, hier die Quellenangabe, wie sie auch in einer wissenschaftlichen Arbeit stehen könnte: Baumeier, C. et al.: Elevated hepatic DPP4 activity promotes insulin resistance and non-alcoholic fatty liver disease. Molecular Metabolsim. 6, 1254–1263 (2017). Für die anderen Aussagen gibt es auch wissenschaftliche Quellen, nur führe ich nicht darüber Buch.
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 21:04 Meinetwegen darf jeder mich wegen meines Gewichtes unsexy finden. Aber wenn jemand daraus schließt, ich sei jemand der ganztags auf der Couch liegt und Chips futtert, erlaube ich mir auch ein paar uncharmante Schlussfolgerungen bezüglich seines IQ.
So sehe ich es auch. Mich optisch wegen dem Gewicht unattraktiv finden darf man. Aber mich als faul oder dumm darzustellen nicht.
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